Das Blättchen Gemeindebrief der Ev.-luth. Heilig-Geist-Kirche Hilkerode - 1/2022 März - Mai

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Das Blättchen Gemeindebrief der Ev.-luth. Heilig-Geist-Kirche Hilkerode - 1/2022 März - Mai
Das Blättchen
                        Gemeindebrief der Ev.-luth.
                        Heilig-Geist-Kirche Hilkerode

Ich wünsche dir in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit
so wie es deiner Seele wohlergeht.                    3. Joh. 2
                                                       1/2022
                                                    März – Mai
Das Blättchen Gemeindebrief der Ev.-luth. Heilig-Geist-Kirche Hilkerode - 1/2022 März - Mai
Wenn der Hirte das verlorene Schaf gefunden hat,
      so legt er sich’s auf die Schultern voller Freude.
                           Lukas 15,5
Sei stark, sonst wirst Du versagen. Du darfst nicht schwach
sein, sonst erreichst Du nichts im Leben. Du musst fit bleiben,
sonst wirst Du krank. Du musst erfolgreich sein, sonst kannst
Du Deinen Lebensstandard nicht halten. Du musst gut in der
Schule sein, sonst bekommst Du keinen guten
Ausbildungsplatz. – So oder so ähnlich lauten die
Glaubenssätze in unserer heutigen Hochleistungsgesellschaft.

Auch ich habe sie so oder so ähnlich von meinen Eltern,
Lehrern, Angehörigen oder Freunden zu hören bekommen. Und
wenn ich ehrlich bin, habe ich den ein oder anderen dieser
Glaubenssätze meinen Kindern versucht beizubringen. Wie
schwierig ist das für diejenigen von uns, diese Glaubenssätze
in Situationen zu hören, in denen wir schwach, bedürftig und
vermeintlich erfolglos sind. Aber auch, wenn wir uns
erfolgreich, stark und fit fühlen, sind wir getrieben von dem
Druck, der damit einhergeht.

Unser Glaube setzt uns einen ganz anderen, viel größeren
Glaubenssatz entgegen: Jeder und Jede einzelne ist kostbar,
egal wie stark, schwach, fit oder erfolgreich derjenige ist.
Bedürftig und schwach zu sein ist kein Mangel. Es gehört zum
Leben und wird getragen von einer ganz besonderen
Zuwendung und Fürsorge. Gott hat ein großes Herz für die
Kleinen und die Schwachen. Dieses Herz trägt und umfängt
uns, egal in welcher Situation wir uns gerade befinden. Gottes
Liebe umgibt uns, geht uns nach, richtet uns auf und gibt uns
Kraft.

Danke Gott, dass wir vor Dir auch schwach sein dürfen. Du
hilfst uns den schweren Leistungsdruck zu schultern, der uns
manchmal zu erdrücken droht. Du gibst uns Luft zum Atmen
und einen Freiraum zum Leben.

Es grüßt Sie herzlich

Manja Mauska, Lektorin

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Konzert (musikalische Andacht) Jazzy Christmas

Nachdem wir zwei Mal das Konzert wegen „Corona“ absagen
mussten, hat es diesmal tatsächlich geklappt. Am 12.12.2021
haben wir die Jazzy-Klänge des „Ensembles Phantastique“ mit
farbiger Illustration genießen können. Es war eine tolle
Stimmung und Dr. Kienzle und sein Team haben die Kirche zum
Beben gebracht. Zwischen den musikalischen Beiträgen hat Dr.
Kienzle einige launige und nachdenkliche Texte zum Besten
gegeben.
Nach fast zwei Stunden Unterhaltung sind die Besucher
beschwingt nach Hause gefahren, in der Hoffnung auf
Wiederholung, evtl. auch bereits schon in den
Sommermonaten. Dr. Kienzle freute sich sehr auf die Resonanz
und wird demnächst wieder eine musikalische Reise anbieten.
Es war ein rundum gelungener Abend.

Ilse Keller

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Die Olympischen Spiele und der Prophet Jeremia

Der Predigttext für den 13. Februar 2022
war dem Buch des Propheten Jeremia
entnommen.
Ein Weiser rühme sich nicht seiner
Weisheit, ein Starker rühme sich nicht
seiner Stärke, ein Reicher rühme sich
nicht seines Reichtums. Sondern wer
sich rühmen will, der rühme sich
dessen, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der Herr bin,
der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden;
denn solches gefällt mir, spricht der Herr.
(Jer 9,22-23)

Die Predigt hielt Pastor Beckert zusammen mit mir in Form eines
Dialogs. Dabei stellten wir fest, dass es z.B. bei der Partnersuche
durchaus üblich und auch sinnvoll ist, sich seiner Stärke, seiner
Intelligenz und seines Reichtums zu rühmen – oder, zeitgemäß
ausgedrückt – damit anzugeben.

Zu dieser Zeit fanden die olympischen Winterspiele statt. Die
Olympiasieger haben allen Grund, sich ihrer Erfolge zu rühmen, denn
viele Jahre hartes Training wurden nun belohnt. Problematisch wird
es, wenn der Erfolg allein sich selbst zugeschrieben wird. Hinter
jedem Erfolg stehen auch die Familien, die Trainer und Förderer. Ob
dabei auch an Gott gedacht wird und ihm gedankt wird? Denn Kraft,
Schnelligkeit und Ausdauer kann man nur in gewissem Maße
antrainieren – es sind Gaben Gottes, des Schöpfers.

Wer will sich schon rühmen, dass er Gott kennt? Wer sich in der DDR
so wie ich zum Glauben bekannte, wurde eher nicht ernst genommen
und galt als rückständig. Diese Ansicht verbreitet sich zunehmend
auch in unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Doch selbst der Prophet
Jeremia musste diese Erfahrung machen. Seine Botschaft stieß auf
keine Resonanz beim Volk Gottes. Er litt unter den Zumutungen
seines Amtes und brachte das in den Kapiteln 11 bis 20 zum
Ausdruck. Dieser Abschnitt des Jeremia-Buches wird auch
Konfessionen (Bekenntnisse) genannt.

Wir können dennoch Einiges tun. Wir können anstelle von Angeberei
Zeichen von Gottes Liebe in dieser Welt setzen. Das haben wir mit
der Kollekte getan. Wir haben Geld gesammelt für die Arbeit der
christlichen Straffälligenhilfe „Schwarzes Kreuz“.

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Was ist das „Schwarze Kreuz“?

Das ist ein kleiner christlicher Verein mit Sitz in Celle, dem ich
angehöre. In Celle wird eine Anlaufstelle für entlassene
Strafgefangene der dortigen JVA unterhalten. Diese Anlaufstelle
vermittelt Wohnungen, Arbeitsplätze und hilft bei Behörden und
Antragstellungen. Bundesweit ist das Schwarze Kreuz mit der
Vermittlung von Briefkontakten zu Inhaftierten tätig. So wird eines
der Werke der Barmherzigkeit aus Mt.25,36 praktiziert. Und dem
Inhaftierten wird durch die Briefe eines Ehrenamtlichen eine andere
Perspektive aufgezeigt. Ich als Ehrenamtlicher begegne ihm auf
Augenhöhe, sehe ihn als ganzen Menschen, der genau so wie ich
selbst von Gott geliebt wird. Der Inhaftierte wird weder auf seine
Straftat reduziert noch wird sie ausgeklammert.
Um so einen Briefwechsel führen zu können, wird man vorher
ausgebildet und fortlaufend gibt es Weiterbildungsangebote oder
Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch untereinander.
Jedes Jahr wird die Paketaktion „Weihnachtsfreude im Gefängnis“
durchgeführt. Inhaftierte haben die Möglichkeit, zu Weihnachten ein
einziges Paket zu empfangen. Leider wurde diese Möglichkeit
aufgrund von Missbrauch in den letzten Jahren immer weiter
eingeschränkt. Den Gefängnis-Seelsorgern ist es dennoch gestattet,
Pakete an Inhaftierte weiterzuleiten. Das Schwarze Kreuz arbeitet
eng mit ihnen zusammen und mobilisiert Paketspender.
An einigen Orten gibt es sogar Arbeitskreise, die in die JVA zu den
Inhaftierten gehen und mit ihnen Projekte durchführen. Diese
Projekte werden vom Schwarzen Kreuz unterstützt und fachlich
begleitet.

All diese Arbeit wird von hoch engagierten und kompetenten
Mitarbeitern geleistet. Die Gehälter und alle anderen Kosten werden
ausschließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert.
Falls Sie, liebe Leser, neugierig geworden sind und noch mehr über
das Schwarze Kreuz erfahren möchten, dann schauen Sie gerne im
Internet herein unter www.naechstenliebe-befreit.de .
Falls Sie etwas spenden möchten, können Sie das auf dieses
Spendenkonto:
Evangelische Bank eG
DE83 5206 0410 0000 6002 02
BIC: GENODEF1EK1
                                                    Ihr Frank Herrfurth
                                    Kirchenvorsteher aus Brochthausen

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Interview mit unserer neuen Kirchenvorsteherin
                        Manja Mauska

Im Kirchenvorstand (KV) Hilkerode ist ein Wechsel erfolgt. Mit
Wirkung vom 16. Dezember 2021 ist Kirsten Wiesemann aus
Rüdershausen auf eigenem Wunsch ausgeschieden. Nachgerückt ist
Manja Mauska (MM), die seit der letzten KV-Wahl im März 2018
Ersatzkirchenvorsteherin war. Sie war schon einmal Mitglied im
Leitungsgremium der Kirchengemeinde (2012-2018 ). Der Gemeinde
ist sie außerdem als Lektorin und Mitarbeiterin im Kindergottesdienst
bekannt. Pastor Beckert (PB) sprach mit ihr:

PB: Frau Mauska, herzlich willkommen im KV!
Wir freuen uns, dass Sie unseren Kreis bereichern. Jetzt heißt es erst
einmal, einander kennenzulernen. Darf ich fragen, wie Sie zur Kirche
gekommen sind und was Ihr Familienstand und Beruf ist?
MM: Mein Name ist Manja Mauska. Ich wohne seit 2003 mit meiner
Familie in Hilkerode. Wir haben mittlerweile drei fast erwachsene
Kinder, einen Hund und zwei Katzen. Geboren bin ich in Zeitz, einer
mittelgroßen Stadt in Sachsen-Anhalt. Über Magdeburg, Hannover
und Northeim bin ich dann nach Hilkerode gekommen. Ich arbeite
derzeit bei Sartorius in Göttingen. In meiner Freizeit treibe ich viel
Sport, wie z.B. Laufen, Wandern, Nordic Walking, Fitnesstraining und
Yoga. Stricken und Lesen quetsche ich auch noch in meine freie Zeit.
Zur Kirche bin ich in der ehemaligen DDR über eine Klassenkameradin
gekommen, deren Papa Pastor in unserer Kirche war. Allerdings
haben mir meine Eltern damals verboten, in die Kirche zu gehen. Vom
Glauben hat mich das nicht abgehalten. Die Bibel habe ich weiterhin
gelesen und gebetet habe ich auch über all die Jahre. Mit 26 Jahren
habe ich mich dann in Duderstadt taufen lassen. In der Kirche aktiv
geworden bin ich, als meine Kinder hier in Hilkerode an den
Kindergottesdiensten teilgenommen haben. Ich (und auch meine
Kinder) verbinden noch immer wunderschöne Erinnerungen an diese
Zeit.
PB: Erste vorsichtige Lockerungen der Corona-Schutzpolitik stehen
bevor. Und wir hoffen, dass Gemeindeleben wird wieder Fahrt
aufnehmen. Besonders wertvoll finde ich, dass Sie die Perspektive
einer Lektorin, einer ehrenamtlichen Gottesdienstleiterin, in den KV
einbringen.
MM: Ich freue mich, dass ich auch weiterhin als Lektorin regelmäßig
Gottesdienste in unserer Gemeinde feiern kann.
PB: Vervollständigen Sie bitte diesen Satz: „Wenn ich an den KV
Hilkerode denke, wünsche ich mir,…
MM: ein gutes und ehrliches Miteinander mit vielen neuen Ideen und
erfolgreiches Umsetzen. PB: Herzlichen Dank für das Gespräch!
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit im Kirchenvorstand.
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Ins Leben gezeichnet

„Christi Leib, für dich gegeben“: Jesus ist das Brot, das vom Himmel
gekommen ist. Und wer es isst, nimmt ihn in sich auf. Er denkt
daran: in Jesus ist Gott selbst als Mensch über die Erde gegangen
und hat ein Bild gezeichnet von dem, was möglich ist. Der Himmel ist
vor den Augen der Menschen entstanden: Mittendrin waren die, die
draußen standen. Solche die sich verrannt hatten, kehrten um und
fingen neu an. Hungrige wurden satt und Lahme konnten gehen. Ja,
selbst als er tot geglaubt war, erstaunte Jesus die Menschen mit
neuer Lebendigkeit.
Im Abendmahl erinnern wir uns daran. Dann kommt Jesus uns nah,
ist mitten unter uns und in uns. Und er bietet an, sich auch in unser
Leben einzuzeichnen. Es ist ein Wagnis, seinen Worten zu glauben.
Doch wenn ich ihm traue, mich ihm überlasse, dann spüre ich: Gott
zeichnet mir festen Boden unter die Füße und über mir einen Himmel,
der offen steht. Licht fällt dorthin, wo es dunkel war. Menschen sind
an meiner Seite und ich an ihrer und wo ich eine Sackgasse
vermutete, zeichnet er einen neuen Weg. Mein Lebensbild bekommt
eine Perspektive, die weiter reicht als der Horizont. Jesus Christus
malt Farben und Bilder hinein, die für unvorstellbar sind.
Seine Freundlichkeit strahlt aus unseren Augen und er denkt seine
Friedensgedanken in unseren Köpfen. Mit unseren Händen wischt er
Tränen ab und teilt Brot, Geld und Rosen. Unsere Füße nimmt er mit
auf seine Wege, zu Kranken und Einsamen. Seine Liebe ist in unseren
Herzen. Wir sind durchdrungen von ihm, seinem Leben, seiner
Zukunft.
„Christi Leib, für dich gegeben“: Wir essen Brot des Lebens. Gott
zeichnet sich selbst in unser Gedächtnis, in unser Leben hinein. In
uns wohnt der Himmel, und wir teilen in aus.

 Got t des Friedens und der Liebe, manchmal halten wir die Sehnsucht
     kaum noch aus nach einer neuen Welt, wie du sie versprichst.
  Manchmal möchten wir uns in den Himmel träumen, um eine Weile
               dem Alltag und uns selbst zu entrinnen.

Einmal das ganze Bild sehen, in dem das Dunkle verwandelt ist, in dem
          das Unvollkommene neu erscheint in deinem Licht.

                     Gib uns Kraft , die nötig ist,
und den Mut, ohne den es nicht geht:Einen Schritt vor dem nächsten zu
    setzen und im Weg das Ziel zu ahnen, an dem du uns erwart est.

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Das Blättchen Gemeindebrief der Ev.-luth. Heilig-Geist-Kirche Hilkerode - 1/2022 März - Mai
Online-Spieleabende der Evangelischen Jugend
                    in der Region Eichsfeld

Der kleine motivierte Jugendkonvent aus der Region Eichsfeld hat
sich nun im neuen Jahr wieder getroffen. Wir wollen trotz Corona
aktiv etwas in der Region mitgestalten.

Zum anderen laden wir alle aktuellen Konfirmanden, die zuletzt
Konfirmierten als auch alle übrigen Jugendliche herzlich zu zwei
Spieleabenden ein, die wir gemeinsam über Zoom online erleben
wollen. Wir als Jugendkonvent wollen bekannte als auch
möglicherweise neue Spiele mit Euch spielen und dabei viel Spaß
haben. Die Spieleabende finden statt am Freitag 25. Februar und
Freitag 1. April jeweils von 17:30-19:30 Uhr.

Wenn Du dabei sein möchtest, schreibst Du mir, Diakon David
Scherger, eine E-Mail  david.scherger@evlka.de . Daraufhin schicke
ich Dir mit meiner Antwort den Zugangscode für das Zoom-Meeting
zu. Wir hoffen, dass wir mit diesen Angeboten etwas zur
Unterbrechung der Coronapandemie beitragen und wir kurzweilige
und fröhliche Abende gemeinsam haben. Weitere aktuelle Infos zu
unseren Aktivitäten findest Du immer auf Instagram unter: ev_ju_ei.

DIAKON DAVID SCHERGER

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Konfirmation am 1. Mai 2022
Vorstellung der Hilkeröder Konfirmandinnen

Am 1. Mai werden um 10:00 Uhr die drei Hilkeröder Konfirmandinnen
feierlich eingesegnet. Den Gottesdienst leitet Pastor Beckert. Das
Wort „Konfirmation“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so
viel wie „Bestätigung“. Die Konfirmandinnen bekräftigen während der
Konfirmation ihr Ja zum Glauben, das ihre Eltern und Paten bei ihrer
Taufe gesprochen haben. Sie werden mündige Gemeindeglieder und
dürfen z.B. als Konfirmierte selbst das Patenamt ausüben und an der
Kirchenvorstandswahl teilnehmen.

Ein Jahr haben Talea Glakemeier, Enya Kiphenn und Kira Stolze
am kirchlichen Unterricht in Duderstadt teilgenommen. Trotz der
Einschränkungen der Pandemie sind sie auf Freizeit gefahren und
haben eine abwechslungsreiche Zeit miteinander erlebt. Am 13. März
werden sie sich der Hilkeröder Gemeinde mit einem selbst
erarbeiteten Gottesdienst um 11:00 Uhr vorstellen.
Thematisch geht es um die 10 Gebote.
Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde dazu, vor allem an Eltern,
Großeltern, Paten, Freundinnen und Freunde der Familien.
Weil aufgrund der aktuellen Situation die Plätze in der Kirche limitiert
sind, wird sowohl für den Vorstellungsgottesdienst als auch für die
Konfirmation dringend um vorherige Anmeldung über die
Internetseite https://hilkerode.gottesdienst-besuchen.de gebeten.

Hier kurze Steckbriefe der Konfis:

Talea Glakemeier (13 Jahre).
Breitenberger Str. 7,
Breitenberg
Hobbies: Reiten und Fußball

Wie fandest Du die Konfirmandenzeit?:
Gut.
Warum lässt Du Dich konfirmieren?:
Meine Geschwister wurden auch konfirmiert. Es gehört einfach dazu.
Was wünschst Du Dir für die Zukunft?:
Einen guten Beruf und ein zufriedenes Leben.

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Das Blättchen Gemeindebrief der Ev.-luth. Heilig-Geist-Kirche Hilkerode - 1/2022 März - Mai
Enya Kiphenn (13 Jahre alt)
Hobbies: Reiten, Icefreestyle
(Schlittschuhlaufen in Braunlage u. Bad Sachsa)

Wie war die KU-Zeit?:
Cool. Ich habe viel erlebt und neue Freunde gefunden.

Warum lasse ich mich konfirmieren?:
Meine Kinder und ich wollen später auch kirchlich heiraten.

Was wünschst Du Dir für die Zukunft?:
Einen guten Beruf zu bekommen.

Mein Wunsch für die Kirchengemeinde:
Dass alle mitsprechen und sich einbringen.

Kira Stolze (13 Jahre alt), Fuhrbacher Str. 95, Fuhrbach
Hobbies: Quad fahren und Reiten

Wie war die KU-Zeit?:
Sie hat mir gut gefallen.

Warum lässt Du Dich konfirmieren?:
Ich möchte später Taufpatin werden. Und ich möchte kirchlich
heiraten.

Was wünschst Du Dir für die Zukunft?:
Einen guten Beruf.

Was wünschst Du der Kirchengemeinde?:
Dass sie viel betet.

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Himmelfahrt 10:30 Uhr in
     Wollershausen
Die ev. Region Eichsfeld feiert einen
gemeinsamen Gottesdienst zu Christi
Himmelfahrt am Donnerstag, 26. Mai.
Er findet zentral in Wollershausen statt - bei gutem Wetter
unter freiem Himmel. In diesem Gottesdienst wird der
regionale Diakon, David Scherger, durch Superintendentin
Ulrike Schimmelpfeng in sein Amt eingeführt. Sofern es die
Pandemiebedingungen erlauben, wird zu einem gemeinsamen
Mittagessen im Anschluss geladen.
Bitte beachten Sie dazu die aktuellen Pressemitteilungen in der
Tagespresse sowie auf der Gieboldehäuser und Duderstädter
Internet-Seite.

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V    Wir haben Abschied genommen von:
Elisabeth Schumann, geb. Grünbein
aus Rhumspringe, 89 Jahre

Werner Ewald
aus Duderstadt, vorher Hilkerode, 93 Jahre

Helga Pelz, geb. Zachan
aus Rhumspringe, 76 Jahre

Impressum
Das Blättchen, Gemeindeblatt der Evangelisch-lutherischen Heilig-Geist-Kirche
in Hilkerode, Markstr. 6, 37115 Duderstadt
Redaktion:
Pastor Gerd Florian Beckert (ViSdP), B. Conrady,
I. Keller, E. Risting
Auflage: 650 Exemplare. Das Blättchen erscheint viermal im Jahr und wird
kostenfrei an alle Haushalte verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte oder
Fotos kann keine Gewähr übernommen werden.
Druck: GemeindebriefDruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Gr. Oesingen

Telefon: Pastor Gerd Florian Beckert           0176-43 637 300
Pfarrbüro Duderstadt                           05527-2581
Kontaktdaten Kirchenvorstand:
Ilse Keller                                    05529-1754
Eva Risting                                    05529-1807
Susanne Wagner                                 05527- 4968
Frank Herrfurth                                05529-914999
Dieter Schäfer                                 05529-999896

Datenschutz und Veröffentlichungen
Der Kirchenvorstand veröffentlicht regelmäßig Amtshandlungen (z.B. Taufen, Trauungen und
Bestattungen) von Gemeindegliedern im Gemeindebrief. Kirchenmitglieder, die dieses nicht
wünschen, können das dem Kirchenvorstand oder dem Pfarramt mitteilen. Die Mitteilung muss
spätestens vier Wochen vor Erscheinen der betreffenden Ausgabe vorliegen.

Termine St. Servatius:
Abendgottesdienst sonntags um 18:30 Uhr
am 13.03. und 08.05.022
Abendsegen, mittwochs, 19:30 Uhr
am 23.03., 27.04. und 25.05.2022

                                             12
Leben, weben,
      ohne zu wiss en,
 wie das Ganze sein wird,

      Doch manchmal
  streichen meine Hände
  über das,was schon ist:

     Ein buntes Tuch,
       helle Streifen,
     Tage voller Licht.
     Leuchtendes Rot
       für die Liebe,
  Grün für die Hof fnung
     im Hintergrund.

Auch manch dunkler Faden
  zieht sich durchs Bild.
Dazwischen, immer wieder
ein glitzerndes, helles Blau.
Als webe einer den Himmel
  in mein Leben hinein.

             13
Gottes Liebe gilt jedem Menschen

Mit der Idee, auserwählt zu sein, ist viel Schindluder getrieben
worden. Abgrenzend und überheblich haben Christen sie
benutzt, bis dahin, dass man Andersgläubigen das Lebensrecht
absprach. Doch: Auserwählen kann man sich nicht selbst. Es
beruht nicht auf eigenen Verdiensten.

Auserwählt zu sein, ist allein der Liebe Gottes zu verdanken. Es
ist beglückend, von ihm zu etwas ganz Besonderem erklärt zu
werden. Denn Gottes Liebe zielt auf Integration, nicht auf
Abgrenzung. Sie lädt die draußen sind, ein in den Kreis.
Finsternis verwandelt sie in wunderbares Licht.

Menschen, die von der Liebe angerührt sind, beginnen selber,
sie auszustrahlen. Wie selbstverständlich teilen sie das eigene
Glück und geben Gottes Wohltaten weiter. So vermitteln sie
anderen, dass auch sie Auserwählte sind: jeder ein ganz
besonderer Mensch, nach dem Gott sich sehnt.

Umgekehrt treten sie jenen entgegen, die den Namen Gottes
missbrauchen, um Hass zu predigen, Zäune aufzurichten und
andere Menschen zu zerstören.

Gottes Liebe verträgt sich nicht mit ausgrenzenden
Absolutheitsansprüchen. Sie gilt jedem Menschen, auch dem,
der anders ist als ich selbst.

                                                        Tina Wilms

                               14
Unsere

                                       Gottesdienste

04.03.22     19:00 Uhr   Weltgebetstag               Team
Freitag                  in Heilig-Geist Hilkerode
13.03.22     11:00 Uhr   Reminiscere                 Pastor Beckert
                         Vorstellung der             u. Konfis
                         Konfirmandinnen
27.03.22     11:00 Uhr   Lätare                      Prädikantin
                                                     Hann
10.04.22     11:00 Uhr   Palmarum                    Pastor Beckert

14.04.22     18:00 Uhr   Gründonnerstag              Pastor Beckert
             evtl. Hl.   gemeinsam mit St.
             Abendmahl   Servatius in Hilkerode
15.04.22     11:00 Uhr   Karfreitag                  Prädikantin
                                                     Hann
17.04.22     06:00 Uhr   Ostersonntag                Prädikantin
                         Auferstehungsgottesdienst   Hann
                         mit anschl.
                         Mitbringfrühstück
                         unter Vorbehalt
01.05.22     10:00 Uhr   Konfirmation                Pastor Beckert
             mit Hl.
             Abendmahl
15.05.22     11:00 Uhr   Kantate                     Lektorin
                                                     Mauska
26.05.22     10:30 Uhr   Christi Himmelfahrt         Team
Donnerstag   Wollers-    gem. Gottesdienst im        GieBo/
                                                     Wollershausen
             hausen      Untereichsfeld
                         Einführung
                         Diakon Scherger
05.06.22     11:00 Uhr   Pfingst-Sonntag             Pastor Becker
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