GEMEINDEBRIEF Januar/Februar 2021 - Psalm 4, 5 - Ev.-altreformierte ...
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GEMEINDEBRIEF
Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
Januar/Februar 2021
Viele sagen: „Wer wird uns Gutes
sehen lassen?“ Herr, lass leuchten
über uns das Licht deines Antlitzes.
Psalm 4, 5
Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede 2
Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten!
Datum 9:30 Uhr 11:00 Uhr Besonderheiten Kollekte
10. Januar online online ÄP. Schüürhuis Blekkerhof Uelsen
Übergemeindliche
17. Januar 1+4 2+3 H. Teunis
Diakonie
Diakonie- + Kirchen-
24. Januar 2+3 1+4 D. Wiggers
kasse
Flüchtlingshilfe
31. Januar 1+2 3+4 H. Teunis
Kalunba
7. Februar gem. Gottesdienst mit ref. Gemeinde, wenn möglich
Sachkosten der
14. Januar 1+3 2+4 H. Teunis
überg. Jugendarbeit
Diakonie- + Kirchen-
21. Februar 2+4 1+3 H. Teunis
kasse
28. Februar 1+4 2+3 H. Teunis Verfolgte Christen
Diakonie- + Kirchen-
7. März 2+3 1+4 H. Teunis
kasse
Bezirk 1 Ält. Heinz Jürgen Luttermann Bezirk 2 Ält. Heike Klompmaker
Bezirk 3 Ält. Hermann Ensink Bezirk 4 Ält. Hendrik Köster
Falls jemand bei der vorgesehenen Zeit verhindert ist, darf er/sie gerne die andere wahrnehmen.
Änderungen sind möglich.
Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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Aus dem Kirchenrat
Danke!
Mit dem Gottesdienst am Altjahrsabend haben wir als Gemeinde das Jahr 2020 abgeschlossen. Es
war für viele ein anstrengendes Jahr, bei dem auf vieles verzichtet werden musste und manche Sor-
ge sich eingestellt hat. Andererseits haben wir auch in dieser Zeit spüren dürfen, wie kostbar es ist,
im Glauben verbunden zu sein. Und immer wieder gab es Zeichen für Verbundenheit und Solidari-
tät, sowie Verständnis, dass nicht alles so sein konnte, wie man es kennt.
An dieser Stelle möchten wir allen ganz herzlich danken, die auf vielfältige Weise das Leben unserer
Gemeinde unterstützt und gefördert haben, bei der Renovierung unseres Gemeindehauses, bei den
Gottesdiensten draußen und in der Kirche, durch Telefonate und WhatsApps, durch Spenden und
Beiträge, und nicht zuletzt durch die persönliche Fürbitte füreinander und für andere.
Wir hoffen, dass sich die Situation im Laufe des neuen Jahres verbessert, und auch für unser Ge-
meindeleben wieder mehr Möglichkeiten entstehen. Bis dahin braucht es allerdings noch einiges an
Geduld, Ausdauer und Phantasie. Wir wünschen, dass der Herr, zu dem wir gehören, uns das Nöti-
ge gibt und immer wieder gute Wege zeigt!
Gottesdienste
Vom 20. Dezember bis 10. Januar haben wir angesichts der hohen Infektionszahlen auf Präsenzgot-
tesdienste in der Kirche verzichtet. Stattdessen haben wir uns bemüht, Audio- und Videoaufnah-
men für die Gemeinde bereit zu stellen. Wir hoffen, dass wir danach wieder Gottesdienste in der
Kirche feiern können, so wie es im Herbst möglich war. Auch die wöchentlichen Rundmails möch-
ten wir weiterhin verteilen. Sollte jemand sie noch nicht erhalten, kann er/sie sich gerne an Pastor
Teunis wenden.
Für den 7. Februar ist ein gemeinsamer Gottesdienst mit der reformierten Gemeinde vor Ort ge-
plant. Es ist noch unsicher, ob es dann möglich sein wird, in größerer Zahl zusammen zu sein. Nähe-
re Informationen werden folgen.
Statistik
Im Gottesdienst am Altjahrsabend haben wir auf die Veränderungen in der Mitgliederstatistik unse-
rer Gemeinde hingewiesen:
______________________
Damit besteht unsere Gemeinde nun aus 362 Gemeindegliedern, davon 288 bekennende Glieder.
Neuer Beamer
Vor einigen Wochen konnte ein neuer Beamer im Saal unseres Gemeindehauses installiert werden.
Wir verdanken ihn der Volksbank Niedergrafschaft, die ihn uns aus dem Fond Gewinnsparen zur
Verfügung gestellt hat. Ganz herzlichen Dank für diese wertvolle Unterstützung!
Dadurch haben wir u.a. die Möglichkeit, Gottesdienste mit Bild in den Saal zu übertragen und Vor-
träge mit Bildern zu unterstützen. Eine Fernbedienung dafür ist in der rechten Schublade in der Kü-
che untergebracht, ebenso wie ein HDMI-Dongle, über den die Übertragung geschieht.
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Aus der Gemeinde
Geburtstage unserer Kindergottesdienstkinder
Herzliche Glück- und Segenswünsche im Namen der Geburtstage von Gemeindegliedern ab 70 Jahren
Gemeinde!
Januar
Seht, unsre Hilf ist in der Hand des HERRN.
Er bleibt uns nah und hilft uns immer gern.
Februar
Der Himmel, Erd und Meer hervorgebracht,
noch alles trägt und über Menschen wacht,
der ist’s, der uns beschützt und selig macht.
Reimpsalm 124,3
Wir nennen an dieser Stelle gerne die anstehenden Geburtstage der Kindergottesdienst-Kinder
und der Gemeindeglieder ab 70 Jahren.
Wer das nicht möchte, kann sich an den Kirchenrat wenden.
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Aus der Diakonie
Kollekten, Spenden und Rundgänge
Oktober 2020
Rumänienhilfe und Welthungerhilfe (Erntedankkollekte) 4353,90 €
Reformierte Kirche Osteuropa 256,24 €
Gemeindehaus Renovierung 2000,00 €
Diakonie 238,40 €
Kirchenkasse 238,40 €
November 2020
Äußere Mission 484,07 €
Christliche Kirche in Syrien und Libanon (NESSL) 591,70 €
Buß- und Bettag - Brot für die Welt 95,75 €
Friedhofskasse Hoogstede 307,46 €
Diakonie 358,33 €
Kirchenkasse 458,33 €
Allen Geberinnen und Gebern Herzlichen Dank!
Gerlinde Lichtendonk & Hanne Jonker
Kollektenempfehlungen der Synode
Übergemeindliche Diakonie der Ev.-altref. Kirche
Die Kollekte für „Übergemeindliche Diakonie“ dient der (Mit-)Finanzierung verschiedener überge-
meindlicher diakonischer Aufgaben der Ev.-altreformierten Kirche. Soweit erforderlich wird die
'integrative Freizeit' mitfinanziert.
Die jährlich stattfindende 'Diakonische Tagung' der EAK und die Mitgliedschaft im Diakonischen Werk
(mit den Zuständigkeitsbereichen 'Brot für die Welt' und 'Diakonie Katastrophenhilfe') sowie die Mit-
gliedschaft in der Diakonischen Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen sind mit Kosten verbunden,
die aus dem Kollektenaufkommen gedeckt werden sollen.
Eventuelle Überschüsse fließen dem jeweiligen 'Jahresprojekt der EAK' zu. Mit dem diesjährigen Jah-
resprojekt unterstützen wir die "Flüchtlingshilfsorganisation Kalunba/ Ungarn".
Jahresprojekt 2021 „Flüchtlingsorganisation Kalunba“ in Ungarn
„Kalunba“ ist eine Flüchtlingsorganisation in Budapest, Ungarn. Ein wenig wirkt sie wie eine Trutzburg
mitten im Zentrum von Budapest. Seit Jahren unterstützt die Reformierte Kirche in Ungarn mit der Or-
ganisation Integrationsprojekte in der Flüchtlingsarbeit. Ein Großteil der Projekte wurde über EU-
Fördermittel aus dem sogenannten AMIF (Asyl-, Migrations- und Integrationsfond) finanziert. Im Juli
2018 ist ein Großteil der finanziellen Mittel weggebrochen.
Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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Die politische Lage in Ungarn hat sich hinsichtlich der Unterstützung stetig verschlechtert. Trotz wie-
derholter Versucher, die politisch Verantwortlichen vom Gegenteil zu überzeugen, hat die Regierung
die dem AMIF Finanzierungsquellen... (Bei dem AMIF handelt es sich um einen Fond) immer noch
nicht geöffnet und wird sehr wahrscheinlich auch in Zukunft auf ihre Entscheidung beharren.Kalunba
ist daher sehr auf Spenden angewiesen. Die Synode empfiehlt, die Organisation zusammen mit der
ev.-reformierten Diakonie, in einem gemeinsamen Jahresprojekt 2021 zu unterstützen. Nähere In-
formationen werden den Gemeinden mittels eines Infoflyer zur Verfügung gestellt!
Sachkosten übergemeindliche Jugendarbeit
Die übergemeindliche Jugendarbeit ist für die gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit eine wichtige
Ergänzung. Hierunter fallen alle Fortbildungen, Treffen und Freizeiten, die der Jugendbund für die
Jugendlichen und in der Jugendarbeit Tätigen anbietet. Die Kosten für Aus-und Fortbildungen, Mate-
rialaufwendungen, Reise- und Bürokosten für Haupt- und Ehrenamtliche werden – sofern es die
übergemeindliche Arbeit betrifft - über das Sachkostenkonto der übergemeindlichen Jugendarbeit
gedeckt. Damit sowohl das Jugendbüro als auch das Materiallager und die personelle Arbeit gut
funktionieren können, braucht es ebenfalls eine solide finanzielle Unterstützung, die von dieser Kol-
lekte geleistet werden soll. Mögliche Überschüsse der Kollekte werden in zusätzliche Anschaffungen
bzw. Förderungen eingesetzt.
Kuchen für die JVA Lingen, Abt. Groß-Hesepe
Die „Hoogsteder Gruppe e. V.“ liefert seit Jahrzehnten von den Gemeinden Emlichheim und Hoog-
stede gespendete Kuchen. Seit Mitte März sind keine Besuche der Gruppe mehr möglich, wir haben
keinen Kontakt zu den Inhaftierten. Die Gefängnisseelsorger berichten gelegentlich. Viele Inhaftierte
haben keinen Kontakt nach draußen. Besuche sind nur aus nicht „Corona roten“ Gebieten möglich,
das kommt einem Besuchsverbot gleich. Vielleicht kann man sich ein wenig vorstellen, wie einsam
die Zeit ohne persönliche oder telefonische Kontakte nach draußen ist.
Gottesdienste finden eingeschränkt statt. Es werden nur max. 15 Personen zugelassen. Man bietet
zu Weihnachten mehrere Gottesdienste an. Advents- und Weihnachtsfeiern sind nicht möglich.
Wir haben die Kuchen aus Emlichheim und Hoogstede am 12. Dezember an den Küchenchef und den
Gefängnisseelsorger übergeben. Der Seelsorger bedankt sich auf diesem Wege im Namen der Inhaf-
tierten herzlich für die gespendeten Kuchen. So lässt sich ein wenig vermitteln, dass es „draußen“
Leute gibt die an sie denken.
Vielen Dank für die vielen Kuchen!
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Dank- und Infoschreiben vom Café Lichtblick in Emden
Wir für Emden e.V.
www.wirfueremden.de
Liebe Mitglieder und Freude des Café Lichtblick!
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende entgegen. Ein sonderbares Jahr – bestimmt durch die Corona-
Pandemie. Kein gutes Jahr für das Café Lichtblick. Gerade in Zeiten der Unsicherheit und der Einsam-
keit ist es uns wichtig für unsere Gäste da zu sein. Da auch wir betroffen sind von den Kontaktsper-
ren und dem Lock-Down, können wir unsere Arbeit momentan nicht ausführen. Das Café ist ge-
schlossen, unsere Arbeit ruht, bis auf einige Einzelgespräche.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Lock-Down durften wir öffnen – allerdings unter Einhaltung
der bekannten Corona-Regeln. Für die Caféatmosphäre sind diese fatal: keine Gruppentische, keine
Gemütlichkeit, keine herzliche Begrüßung, keine vertraute Nähe. Stattdessen Einzelplätze auf Ab-
stand – höchstens zehn Gäste zeitgleich sind erlaubt. Durch die Corona-Pandemie haben wir den
Kontakt zu einigen Gästen, die uns regelmäßig besucht haben, verloren. Wir hoffen sehr, dass es im
Jahr 2021 ein Wiedersehen in der alten, so geliebten Atmosphäre geben kann. Sämtliche Veranstal-
tungen für dieses Jahr mussten abgesagt werden: Frühstückstreffen, Sommerfest, Ausstellung, Kon-
zerte. Es ist ein trauriges Jahr für viele, viele Menschen nah und fern.
Etwas Positives gibt es aber doch noch zu berichten: Mehrere Sponsoren haben sich zusammenge-
tan und dem Café eine neue Küche, inklusive Elektrogeräte, gespendet. Darunter eine Industriespül-
maschine, die sehr zur Entlastung der Mitarbeiter/innen beiträgt. Ein großes Dankeschön geht an:
Die Ostfriesische Volksbank, die Württembergische Versicherung und die Diakonie der Fremdlinge
der Armen! Parallel dazu wurden die sanitären Anlagen und der Fliesenspiegel in der Küche, sowie
der Fußboden von fleißigen Helfern aus der Evangelisch-altreformierten Kirchengemeinde Campen/
Emden erneuert. Auch hier: Ein großes DANKESCHÖN an alle Helfer/innen!
Im Vorstand unseres Vereins hat es zu Beginn des Jahres einen Wechsel gegeben. Markus Ziegler ist
als Kassenwart ausgeschieden, Janina Willms aus Wybelsum hat den Posten übernommen. Wir dan-
ken Janina dafür. Auch in diesem Jahr konnten wir einer jungen Mutter einen Platz anbieten, um ihre
Sozialstunden ableisten zu können. Diesen hat sie dankbar angenommen.
Anfang Dezember hätte die Jahreshauptversammlung stattfinden sollen. Ein Punkt der nächsten Jah-
reshauptversammlung sind Neuwahlen des Vorstandes. Nun hoffen wir, dass wir zu Beginn des kom-
menden Jahres, die Versammlung mit den Wahlen nachholen können.
Die momentane Situation lässt nur ein Planen auf „Sicht“ zu. Wir können nicht absehen, ob und
wann es wieder Veranstaltungen geben darf. Durch die wenigen Veranstaltungen und die wenigen
Gäste, bzw. der langen Schließzeit des Cafés sind Einnahmen weggebrochen. Da die Unkosten
(Miete, Strom und Gas, Personal) weiterlaufen, schrumpfen unsere finanzielle Rücklagen.
Dankbar sind wir für die großartigen Kollekten aus den Evangelisch-altreformierten Kirchengemein-
den und die eingegangenen Einzelspenden. Ohne diese Unterstützung müsste das Café bereits heute
schließen. Wir danken jedem Geber und jeder Geberin von Herzen!
Nun hoffen wir, dass die Durststrecke, die die Corona- Pandemie verursacht, bald ein Ende haben
wird. Acht Jahre lang gibt es das Café nun schon. Wir haben so viel Gutes erlebt und erfahren, viel
Segen ruht auf unserer Arbeit. Die Vergangenheit hat uns gezeigt, wie wichtig das Projekt „Café
Lichtblick“ für viele Menschen ist.
Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede 10 Wir möchten auch die nächsten Jahre für die Menschen der Stadt da sein, als Treffpunkt für ein leckeres und gesundes Frühstück, als Ort der Gemeinschaft und des guten Miteinanders, als Ort der Stille und Ein- kehr, als Ort des Zuhörens, als Ort des Begleitens und Ermutigens. Wir haben ein großartiges Team, enga- gierte Mitarbeiter/innen, die sich mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen engagieren. Damit das auch in Zukunft so sein kann, freuen wir uns über jede Unterstützung, sei es personell oder finanziell. Wir lassen uns nicht unterkriegen von dieser Zeit der Pandemie. Wir machen weiter – alle gemeinsam – mit Eurer Unterstützung und Gottes Segen kann es gelingen. Nun wünschen wir Euch eine schöne Adventszeit und ein friedvolles Weihnachtsfest. Gott wird Mensch uns Menschen zugute. Wir sind reich beschenkt! Herzliche Grüße Nina Ziegler-Oltmanns Gottes Bogen steht über uns! Vor einiger Zeit habe ich dieses Foto von unserer Kirche gemacht. Für einen Gottesdienst hatte ich die Kon- fer-Gruppen gebeten, per WhatsApp ihre Reaktionen zu schicken. Hier die schöne Sammlung! Herzlichen Dank an alle! (HT) Oh wie schön ein Regenbogen! Ein Regenbogen über den Kirchen als Erinnerung an die Geschichte Noahs und das Versprechen, dass wir mit Gottes Hilfe jede Krise bewältigen können. Der Regenbogen erinnert mich an die kleinen schönen Momente, in denen man kurz alle Sorgen vergisst. Manchmal sind es nämlich die kleinen Besonderheiten die in diesen Zeiten den Tag besser machen und Hoffnung schenken. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Der Regenbogen ist ein gutes Zeichen dafür, dass wir alles bewältigen können, er gibt uns Hoffnung auf bessere Zeiten. Er strahlt hell am Himmel wie es wir Menschen auch machen sollten. Gott erschafft den Regenbogen als Symbol seines Bundes mit den Menschen. Wenn ich das Bild sehe denke ich als erstes an die Ge- schichte von der Arche Noah. Ich denke an Gottes Bund, den er mit den Menschen geschlossen hat, dass er Frieden mit den Menschen möchte und nie wieder eine Sintflut schicken wird. Der Regenbogen schenkt Hoffnung. Ein Regenbogen erinnert mich an die Schönheit der Schöpfung, lässt mich staunen und schenkt mir Hoff- nung. Mich erinnert der Regenbogen an Frieden. Der Regenbogen erinnert mich daran, dass Gott mich unendlich liebt und mich vor allem Bösen bewahrt. Der Regenbogen ist ein Zeichen von Gottes Liebe zu uns, so beschreibt er selbst es auch in 1.Mose 9,13 wo er sagt:"Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt, der soll ein Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde." Regenbögen sind gleichzeitig ein sichtbares Zeichen von Gott mit dem er uns sagen möchte, dass er uns nicht allein lässt und wir darauf hoffen sollen, dass alles irgendwann wieder gut wird. Jeder Regenbogen, soll uns Gottes Treue und Herrlichkeit in allen Farben vor Augen führen. Der Regenbogen ist ein Symbol für Frieden und Verbundenheit mit Gott.
Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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Schönheit steckt in allem und jedem, auch wenn man es zuerst nicht sieht.
Es gibt viele Zeichen von Gott, die er uns gibt, weil er uns liebt, auch der Regenbogen ist eines.
Symbolik pur: das Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen direkt über unserer Kir-
che.
Die Verbindung zwischen Himmel und Erde.
Der Regenbogen erinnert uns an die Hoffnung, die es auch an dunklen Tagen gibt.Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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Patenkind
Von unserem Patenkind Elieser Manuel Más Xocol haben wir ein selbstgemaltes Bild und herzliche
Grüße erhalten.Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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Adventsmusik Open AirGemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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Brief an die Gemeinden in Budapest
Kurz vor Weihnachten haben wir an unsere beiden Partnergemeinden in Budapest einen Gruß ge-
schickt zusammen mit dem Jahresrückblick, den wir in der Gemeinde verteilt haben und einigen Fotos
von unserem renovierten Gemeindehaus. Hier unser Brief:
Liebe Schwestern und Brüder in Jesus Christus,
auch in diesem Jahr möchten wir euch sehr herzlich grüßen
und euch ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes reichen
Segen für das neue Jahr 2021 wünschen. Hinter uns liegen
viele Monate, die ganz anders geworden sind, als wir es am
Jahresanfang gedacht hatten. Das Corona-Virus hat viele Be-
reiche unseres Lebens eingeschränkt und verändert, im per-
sönlichen Bereich, aber auch im Hinblick auf viele Veranstal-
tungen als Gemeinde. Immer wieder war spürbar, wie sehr
uns gerade auch die Gemeinschaft miteinander fehlt. Auch
unser für September geplante Besuch bei euch musste leider
ausfallen.
Andererseits war gerade auch in der Krise zu spüren, wie
kostbar der Glaube ist, dass unser Vater im Himmel uns und
unsere Welt in seiner starken Hand hält. Wir sind und blei-
ben sein Eigentum, was immer auch geschieht. Angesichts
vieler Unsicherheit dürfen wir auf den Herrn vertrauen, der
uns seine Zusage gegeben hat.
Außerdem war gerade auch in der Krise zu spüren, wie wert-
voll die Gemeinschaft im Glauben ist und wie wohltuend Zeichen für Solidarität und Verbundenheit
sind. Auch wenn wir uns viel weniger sehen und treffen konnten, durften wir uns doch im Glauben
verbunden wissen.
Dies gilt auch für unsere Verbundenheit mit Euch. Auf verschiedenen Wegen haben wir auch im ver-
gangenen Jahr von euch gehört und gelesen. Das hat uns gutgetan. Wir hoffen, dass auch ihr als Ge-
meinden gut und behütet durch diese schwierige Zeit kommt, dass unser Herr Jesus Christus euch
Kraft und Weisheit, Glauben, Hoffnung und Liebe schenkt, die wir immer wieder brauchen.
Aber wir sollten auch die nicht vergessen, die in unserer Welt nicht nur von Covid19 betroffen sind,
sondern auch unter Krieg, Hunger, Armut und Gewalt zu leiden haben. Sie haben es in dieser Zeit
besonders schwer und brauchen Hilfe und Unterstützung.
Für das Jahr 2021 wurde in den Kirchen in Deutschland ein Wort aus Lukas 6 ausgesucht: Jesus Chris-
tus spricht: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ Wir alle leben von der Barmher-
zigkeit Gottes, jeden Augenblick dürfen wir dankbar aus seiner Güte annehmen. In Jesus Christus
zeigt sie sich überwältigend groß. Diese Barmherzigkeit Gottes soll auch unser Leben verändern und
bestimmen. Wir sollen sie weitergeben, insbesondere an die Menschen, die sie dringend brauchen.
Wir wünschen Euch persönlich und als Kirchengemeinde ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das
neue Jahr 2021 einen festen Glauben, herzliche Liebe und eine lebendige Hoffnung! Gott segne euch
alle!
Herzliche Grüße im Namen der Ev.-altreformierten Kirchengemeinde Hoogstede
Hermann Teunis, PastorGemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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2020 - Ein denkwürdiges Jahr!
Kurz vor Jahresende habe ich in verschiedenen WhatsApp-Gruppen gefragt, was im vergangenen Jahr ver-
misst wurde und welche positiven Entdeckungen gemacht wurden. Es kamen zahlreiche Rückmeldungen
zurück, in denen ich mich oft wiederfinden konnte. Hier möchte ich sie weitergeben; einige Antworten, die
mehrfach gegeben wurden, habe ich zusammengefasst.
Vermisst habe ich…
- Kontakte zur Familie und zu Freunden
- Aktionen mit Familie und Freunden
- mit Freunden zu spielen
- planen zu können
- Treffen mit Freunden und der größeren Familie
- Umgang mit einigen engen Vertrauten
- Unternehmungen, Reisen, Freizeitpark
- Feiern, z. B. Abschiedsfeier, Ehe-Jubiläum,
- unbeschwerte Freizeitaktivitäten
- betriebliche Feierlichkeiten
- Nähe zu Menschen
- Gemeinschaft
- Händedruck, in den Arm nehmen
- Feiern mit Freunden
- gemeinsame Ausflüge, Reisen mit Freunden
- bei Sterbefällen Abschied nehmen können
- Kontakte
- frei und unbekümmert Sachen zu machen
- Chor
- Gottesdienste
- Gottesdienste ohne Distanz und mit Gesang
- Jugendarbeit und -gruppen
- Glaubensbekenntnis ablegen
- das Singen
- Konzerte in der Advents-/Weihnachtszeit
- Besuche
- Beifahrer im Auto
- Gemeinsame Besprechungen
- buntes Gemeindeleben (kommt es zurück?)
- Gemeindehaus toll renoviert, aber zurzeit nicht zu nutzen
- Besuche bei unseren GefangenenGemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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- die Freude droht manchmal zu ersticken
- Solidarität bei einigen, die sich nicht an die Regeln halten wollen
- spontane, offene Begegnungen
- sorgenfreie Tage
- die Pausen mit Freunden in den Schulen
- Fußball, Gitarrenkonzert usw.
Positives entdeckt:
- Zeit für andere Dinge (Lesen, Spieleabend mit Familie, Aufräumen)
- es ist schön, mehr Zeit mit der Familie zu haben
- etwas mehr Ruhe, Entschleunigung, weniger Stress
- mehr Zeit für sich
- überlegen, müssen alle Termine wirklich sein?
- wie können wir die neuen Medien in Zukunft nutzen?
- wie trennen wir Wichtiges von Unwichtigem?
- was ist uns wirklich wichtig?
- mehr Ruhe im Tagesablauf
- mehr Umgang mit neuen Medien
- die Gesundheit neu zu schätzen lernen
- mehr Zeit und Muße zum Nachdenken und Lesen (auch Andachten und Bibel)
- die Bewahrung Gottes spüren
- das persönliche Gebet gewinnt an Bedeutung
- Digitalisierung bietet gute Möglichkeiten
- Gottesdienste im Garten sind sehr schön
- allgemein höheres Bewusstsein für Hygiene
- unsere Grenzen bemerken
- Überheblichkeit wird eingedämmt
- merke jetzt, wie wenig man eigentlich aus eigenen Kräften kann
- Krise gibt mehr Verbundenheit untereinander, das merke ich im Dorf, auch überkonfessionell
- Besuche, die noch möglich sind, bekommen einen höheren Stellenwert
- mit mehr Leuten lange telefoniert
- man wird dankbarer für Kleinigkeiten und mögliche Begegnungen
- neue Erfahrungen gemacht
- Home-Office und Online-Schooling haben auch Vorteile
- ich habe entdeckt, dass man auch kreativ werden kann, um trotzdem in Kontakt zu bleiben (z.B. Videoanruf)
- dass die Gesundheit mit das wichtigste im Leben ist.
- bessere Schulnoten, weil man weniger Stress etc. hatte
Herzlichen Dank für alle Antworten! (HT)Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede 18
Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
19Gemeindebrief 2021 – Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Hoogstede
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Herausgegeben im Namen der
Ev.-altreformierten Gemeinde Hoogstede,
Bathorner Diek 3,
49846 Hoogstede, Tel: 05944-1581
Beiträge für den nächsten Gemeindebrief
an h.teunis@ewetel.net oder
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