N akt 03|2020 " Die Stille ist - Katholische Kirche Vorarlberg

Die Seite wird erstellt Greta Singer
 
WEITER LESEN
03|2020

                    kon akt
GeMeinsaMes PFarrblatt Der PFarrGeMeinDen st. Martin Hörbranz + st. GeorG HoHenweiler

                                           » Die Stille ist
                                        nicht auf den Gipfeln der Berge,
                                                  der   Lärm     nicht

                                        auf den   Märkten           der   Städte;
                                          beides ist in den Herzen

                                                         der   Menschen.«
Hörbranz & HoHenweiler

Liebe Pfarrfamilien!

Die Weitergabe des Glaubens wird immer mehr zum Problem für uns Christen: Großeltern erleben, wie
Kinder und Enkelkinder die sogenannten religiösen Traditionen über Bord werfen; Religionslehrer wissen
oft nicht mehr, wie sie das Gemisch aus Ablehnung und Gleichgültigkeit in ihrem Unterricht überwinden
sollen. Mit einem Wort: in unseren Breiten scheint das Erscheinungsbild von Religion und Kirche kurzat-
mig und manchesmal blutleer.

Dabei gab es noch nie so viele Frauen und männer in unseren Pfarrgemeinden, die freiwillig
in Ausschüssen, Arbeitskreisen und Projektgruppen sich engagieren. herzlichen Dank dafür!

D    och wenn man etwas genauer hinsieht: Im
     Gesamtgefüge eine Gemeinde ist diese en-
gagierte Gruppe einerseits relativ klein und and-
                                                         sein, im (alltäglichen) Leben vorhanden, ein Stück
                                                         sichtbar und erfahrbar!

rerseits in manchen Fällen „vom Alter                                 Wenn in diesem Jahr wiederum 60
gezeichnet“. Zudem können alle Ak-                                       Kinder im April die Erstkommu-
tivitäten nicht darüber hinweg-                                              nion in unseren Gemein-
täuschen, dass das Interesse                                                    den Hörbranz und Ho-
am Inhalt des christlichen                                                       henweiler empfangen
Glaubens schwindet. An                                                             werden, kann man
die seit vielen Jahren sin-                                                         diesen Kindern nur
kende Zahl der sonntäg-                                                              eines von Herzen
lichen Gottesdienstbe-                                                                wünschen: Gläu-
sucher haben wir uns                                                                  bige Eltern, die
schon (fast) gewöhnt.                                                                 sich nicht scheu-
                                                                                      en, aktiv in unse-
Also: neu ist diese Ent-                                                              ren ortskirchen
wicklung nicht! Fach-                                                                präsent zu sein!
leute werden befragt,
Strategien     entwickelt,
Aktionen gestartet. Aber:
die Grundtendenz bleibt
unverändert. Denn die Weiter-
gabe des Glaubens hängt nicht
von ausgetüftelten Strategien ab,
die bisweilen die Lebensdauer einer Ein-
tagsfliege haben, sondern von der ganz persönli-
chen überzeugtheit des getauften und gefirmten
Christen selber!

Denn die Weitergabe des Glaubens ist kein me-
chanischer Vorgang. Sie ist auch nicht das Er-
gebnis intellektuellen Scharfsinns. Der erste und
entscheidende Schritt zur Weitergabe des Glau-
bens in die Gläubigkeit des Glaubenden selbst!
Nicht, als on der Glaube strahlend sein müsste
oder ohne Zweifel. Nein! Aber lebendig müsste er
Hörbranz & HoHenweiler

GRUSS
ANS
KRANKEN
BETT
Gottes guter segen
sei mit dir
und mit uns allen.
Das wünscht euch
Nicole Schedler-Denk

                            Gottes segen
                            Gottes Segen umarme dich,
                            wo immer du bist
                            und wohin du auch gehst.

                            Gottes Liebe sei in deinen hellen
                            und in deinen dunklen Stunden.

                            Gott erfülle deine Sehnsucht und
                            entzünde in dir Funken der Hoffnung.

                            Gottes Nähe durchwebe
                            das Dunkel deiner Verzweiflung
                            mit glänzenden Fäden und
                            knüpfe das Netz deiner Zukunft weiter.

                            Gott sei mit dir und allen, die dir nahe
                            und mit allen, die dir fremd sind.

                            Gottes unfassbare Geistkraft
                            schenke dir Vertrauen und Frieden.

                                            Petra Maria Burger
Hörbranz & Hohenweiler

Das Buch
der Bücher:
Die Bibel                                                                    2)   Die Sprache der Bibel ist
                                                                                  ebenfalls, gerade im Alten
                                                                             Testament, sehr bildhaft und ge-
Die Bibel ist das Buch, das welt-     Für viele getaufte und gefirmte        prägt von kulturellen und gesell-
weit am meisten verbreitet ist,       Christen ist die Bibel ein „Märchen-   schaftspolitischen Zuständen der
und zwar in den allermeisten          buch“. Gott formt aus Lehm den         damaligen Zeit.
Sprachen dieser unserer Erde.         Adam und haucht ihm den Leben-
                                      satem ein und aus einer Rippe des
Das Wort „Bibel“ leitet sich vom      Adam bastelt er die Frau. So fängt     Dann gilt es noch etwas ganz we-
griechischen Wort „byblos“ ab und     die Geschichte des Menschen nach       sentliches zu bedenken: Das Volk
heißt auf deutsch: das Buch.          den Texten des Alten Testamentes       der Hebräer (geschichtlich gesi-
                                      an. Diese, scheinbar märchenhaf-       chert !!!) war das einzige Volk der
Das „Buch der Christen“, die          ten Aussagen im Alten Testament        damaligen Welt, das einen Eingott-
Bibel, umfasst die beiden großen      lassen sich beliebig verlängern.       glauben lebte. Alle Völker ringshe-
Sammlungen des Alten und Neuen        Auch im Neuen Testament geht           rum glaubten an viele Götter! Wer
Testamentes. Im Alten Testament       es ähnlich weiter: Da singen Engel     sich z.B. nur einmal genauer mit
werden vor allem Erfahrungen mit      bei der Geburt Jesu, drei Könige       der griechischen Mythologie be-
Gott (auf geschichtlichem Hinter-     kommen zur Krippe, weil ihnen ein      fasst hat, kommt aus dem Staunen
grund) erzählt.                       Licht „aufgegangen“ ist; Lazarus,      nicht mehr heraus.
                                      dem Verwesen nahe, spaziert auf
Das Neue Testament“ berichtet in      Anordnung Jesu aus dem Grab            Bevor wir hier aber weiterden-
den Evangelien vom Leben und          heraus, usw.usw.                       ken, sei es mir erlaubt, folgende
Sterben Jesu und von seiner Aufer-                                           Fragen an Euch zu stellen – als
stehung. (Evangelien) Ebenfalls im    Der oberflächliche Betrachter          Überlegung für Euch:
Neuen Testament werden die An-        kann dem Ganzen nicht viel
fänge der Glaubensgemeinschaft        abgewinnen. Deshalb ist es                  Bibel - verstaubt und verges-
der Christen - Kirche - geschildert   notwendig, sich zuallererst über            sen? Wo findest Du bei Dir zu
und die Lehre entfaltet (Paulus).     verschiedene, ganz wesentliche         Hause dieses Buch?
                                      Dinge, klar zu werden:
Das Wort „Testament“ (vom latei-                                                    Welche Geschichten aus
nischen „testamentum“ bedeutet
soviel wie „Bund“ oder „Vertrag.      1)   Die Bibel entsteht in einem,
                                           uns fremden Kulturkreis. Bild-
                                      hafte Erzählungen, die auf einen
                                                                                    der Bibel haben sich bei Dir
                                                                             persönlich eingeprägt?
                                                                             Gibt es Sätze daraus, die Dir etwas
„Evangelium“ ( vom griechi-           tieferen Sinn hinweisen sollen,        bedeuten, unter Umständen „eine
schen Wort „euangelion“) heißt        sind an der Tagesordnung! Die-         Hilfe“ sein können?
übersetzt: „Gute Nachricht, frohe     se biblischen „Bilder“ haben die
Botschaft“.                           Menschen damals verstanden und              Mit welchen biblischen Aus-
                                      begriffen.                                  sagen tust Du Dir persönlich
In unserem Pfarrblatt werden                                                 schwer? Was ist unverständlich?
wir uns in den nächsten
Ausgaben genauer mit dem
Thema „Bibel“ befassen.
Hörbranz & Hohenweiler

                  Zu wem sollen wir gehen?
                             (Joh 6,60-69)

                       "Wollt auch ihr gehen?"
                        fragte Jesus die Zwölf,
                       als ein Teil seiner Jünger
                ihn unzufrieden und murrend verließ.
               Petrus bewog die Gefährten zu bleiben
                      und sprach für die Zwölf,
                     "Zu wem sollen wir gehen!
                   Du hast Worte ewigen Lebens.“

                        „Wollt auch ihr gehen?“
                Diese Frage stellst Du heute auch uns,
                     wenn immer mehr Christen
              sich enttäuscht und mutlos zurückziehen.

                     Zu wem sollen wir gehen?
                  Wo sollen wir Heimat finden?
               Wo sollen wir Deine Botschaft hören?
                     Wer soll sie weitersagen?
                Was soll aus Deiner Kirche werden,
                 wenn wir aufgeben und gehen,
            wenn wir uns aus der Verantwortung stehlen,
                 nur noch von außen zuschauen?

                   Die Zukunft der Kirche sind wir,
                 das Volk Gottes, mündige Christen.
                    Gib uns die Kraft, zu bleiben
                 und beharrlich darauf zu bestehen,
               gehört zu werden und mit zu gestalten.
              Lass uns Deiner Kirche ein Gesicht geben,
            aus dem der Geist Deines Evangeliums strahlt.
                            © Gisela Baltes
Hörbranz

Willkommen                             „Steh auf und geh!“ lautet der Titel   Kirchen nach ihrer Rolle und glaub-
beim                                   des Weltgebetstags 2020.               würdigen Formen des Glaubens su-
Weltgebetstag                          Die Gebete, Lieder und Texte stam-     chen. Lassen wir uns von der Litur-
                                       men von christlichen Frauen aus        gie der Weltgebetstagsfrauen aus
Freitag, 6. März 2020                  Simbabwe, einem Land im südli-         Simbabwe inspirieren und tauchen
19:30 Uhr                              chen Afrika.                           ein in die Lebenswelt der Menschen
Pfarrsaal Hörbranz                     Als ehemalige britische Kolonie        dieses Landes.
                                       Rhodesien erlangte das Land ab

E in Gebet wandert über 24 Stun-
  den um den Erdball...
                                       1980 die Unabhängigkeit. Damit
                                       verbanden sich in der Folge jedoch
                                       gravierende wirtschaftliche Schwie-
und verbindet Frauen in mehr als       rigkeiten sowie eine langjährige
170 Ländern miteinander. Über          diktatorische Regierungsführung,
Konfessions- und Landesgrenzen         die erst im November 2017 durch
hinaus engagieren sich christliche     das Militär beendet wurde.
Frauen beim WGT für friedliche, ge-    Aktuell hat Simbabwe mit zahl-
rechte und würdige Lebensbedin-        reichen Nachwirkungen der lang-
gungen für Frauen und Mädchen          jährigen Misswirtschaft und einer
überall auf der Welt. So entstand in   schweren Wirtschaftskrise zu kämp-
den letzten 130 Jahren die größte      fen. Das mehrheitlich christlich ge-
Basisbewegung christlicher Frauen      prägte Land steht vor großen Her-      Wir freuen uns auf euer Kommen.
weltweit.                              ausforderungen, in denen auch die      Das WGT-Team Leiblachtal
Hörbranz

         F R A U E N G E M EINSCHAFTS M E S S E

                        Die Kirche heute – Christsein heute
                    THEMA DES MONATS: Ein Christ ist kein Christ

      „Ein Christ ist kein Christ“. Dieses Statement hat Tertullian, ein Kirchenschriftsteller vor über
       1700 Jahren abgegeben. Es ist aktueller denn je. Wir leben in einer Zeit und finden uns in
   einer Gesellschaft wieder, die vorrangig Individualisierung forciert und die Selbstbestimmung des
           Einzelnen einfordert. Werte, wie das Leben in Gemeinschaften und in der Familie,
        sinngebende Traditionen werden als nachrangig angesehen und oftmals „ausgelagert“.

    Bei unserer Frauengemeinschaftsmesse wollen wir ein Zeichen setzen und uns bewusst machen:
      Wir möchten miteinander leben und füreinander da sein. Wir brauchen die Gemeinschaft mit
Gott und den Menschen, um uns gegenseitig zu stärken. Wir leben aus einem Glauben, der verbindet, der
   unser Zusammenleben fördert, der mitfühlt, der Hoffnung macht und uns gut durchs Leben trägt.

              Wir feiern, dass Christsein und kirchliche Gemeinschaften zusammengehören.
   Wir feiern Gott und unsere Kirche. Wir feiern, dass Pfarrgemeinde nur gemeinsam gedacht, gefühlt,
                                gelebt, gebetet und gefeiert werden kann.
                      Dazu laden wir herzlich ein, denn: Ein Christ ist noch kein Christ!

                                 nis                                               Mittwoch 25.03.2020
                        Bekenntgen                                                    um 09:00 Uhr
                            fr a
                               glauben s t
                                              ie                                    in der Pfarrkirche
                                 ich g e fr a g                                              Chörleprobe:
                      so wurde igen Gott                                                 Mittwoch 18.03.2020
                            b d
                              e n
                   an den le h antwortete                                                  18.45–20:00 Uhr
                        und ic            avon                                               im Pfarrheim
                             ich lebe d ubt
                                         g la
                             an mich
                   dass Gott
                                       alten sie
                          und was h hristus
                                        C
                           von Jesus ortete
                                   a n t w
                          und ich            arauf
                              ich b e d
                                     au
                                          ich hält
                             dass er m
                                                                                 Der Christ
                                        enken sie            braucht den C
                           und was d en Geist                              hristen, der ihm
                                                                                              Gottes Wort sa
                            vom Heilig wortete                        er braucht ihn
                                                                  wenn er ungew        imm er wieder,
                                                                                                              gt,
                                          t
                            und ich an ns beide              denn aus sich         iss und verzagt w
                               dass  e r u                                  selbst kann er            ird;
                                                    de t                                    sich nicht helfe
                                    tief verbin ns              ohne sich um
                                                                              die Wahrheit zu                n,
                                                 ir u                                           betrügen.
                                 mehr als w nnen                               (D. Bonhoeffer)
                                  denken k      ö
                                                       pp)
                                       (An   dreas Kna
Hörbranz

                 Nächstes
              Beisammensein
           Mi 15. März 2020
             ab 14:30 Uhr
           „Kumm o Du“
            Dein Pfarrcaritas-Team
Hörbranz

                      "VIEL GESUNDHEIT & GoTTES SEGEN!"
                                       wünschen wir von Herzen
                                      unseren Geburtstagskindern
PERCIN IDRIS • 87                           des Monats …                   KRESSER JOSEF • 78
  01.03.1933 • Lochauer Str. 83                                              25.03.1942 • Im Ried 9
ULLMANN HEINZ • 91                                                         SCHUPP ANNA MARIA • 72
  01.03.1929 • Rosenweg 25             PIRKER JOHANN • 72                    26.03.1948 • Gartenstr. 7
                                         16.03.1948 • Rebenweg 15
ROIDINGER GERTRUDE • 75                                                    WINDER ANTON • 73
  02.03.1945 • Am Giggelstein 28       OBERHUBER JOSEF • 85                  27.03.1947 • Hofer Str. 21
                                         16.03.1935 • Heribrandstr. 14a
PIRKER OSKAR • 92                                                          HEHLE FRANZ • 82
  02.03.1928 • Brantmannstr. 4a        BERKMANN WILHELMINE • 85              27.03.1938 • Ziegelbachstr. 45
                                         17.03.1935 • R.-Sannw.-Platz 10
KÜNZ PIA • 76                                                              HEHLE JOSEF • 74
  04.03.1944 • Herrnmühlestr. 32       MERK ILGA • 93                        28.03.1946 • Römerstr. 20
                                        20.03.1927 • Straußenweg 58
SINZ HEIDI • 78                                                            ILLMER WALTER • 89
  04.03.1942 • Brantmannstr. 11        GORBACH HERMANN • 81                   28.03.1931 • Rosenweg 20
                                         21.03.1939 • Lochauer Str. 56
ENGELHART CHRISTINE • 73                                                   REICHHALTER ROSA MARIA • 71
  07.03.1947 • Weinbergstr. 2          SAILER GÜNTHER • 78                   29.03.1949 • Allgäustr. 172
                                         23.03.1942 • Hofer Str. 7
SCHMID HUBERT • 73
  07.03.1947 • Erlachstr. 43           LACKNER HERLINDE • 79
                                         23.03.1941 • Staudachweg 8
FUSSI HERMINE • 83
  07.03.1937 • Herrnmühlestr. 22       GORBACH ROBERT • 80
                                         23.03.1940 • Haldenweg 2
KÖB JOSEF • 71
  08.03.1949 • Lindauer Str. 21
MARGREITTER HERMA • 74
 08.03.1946 • Lindauer Str. 94a
NEUER HANS GEORG • 72
  09.03.1948 • Backenreuter Str. 24
FESSLER JOSEF • 88
  09.03.1932 • Lochauer Str. 85
MOOSBRUGGER WALTER • 88
 09.03.1932 • Allgäustr. 20
FORSTER RENATE • 73
  10.03.1947 • R.-Sannw.-Platz 16
MALANG ANNELIESE • 75
 10.03.1945 • Schwedenstr. 5
SIGG MARIANNE • 81
  14.03.1939 • Allgäustr. 153
JOCHUM JOHANNA • 75
  15.03.1945 • Ruggburgstr. 2a
Hörbranz

G o ttesdienste
Sonntags
                08:00 + 10:30 Uhr   Salvatorkolleg
Sonntag
                10:00 Uhr           Pfarrkirche
werktags
Montag          16:00 Uhr           Josefsheim
Mittwoch        09:00 Uhr           Pfarrkirche
Samstag         19:00 Uhr           Pfarrkirche

besonderes
                                                      Sonntagvorabendgottesdienst; mitgestaltet von
Samstag          07.03.   19:00 Uhr Pfarrkirche
                                                      der Jugendmusik unseres Musikvereins
                                                      Gemeindegottesdienst und Jahrtag für:
                                                      Pirker Adem, Ausserhofer Hedwig;
Sonntag          08.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche
                                                      Giesinger Hans, Bata Angelika, Kemter Emma,
                                                      Jarosch Franz; Rupp Helene, Handrup Anneliese
                                                      Gottesdienst und Taufversprechenserneuerung
Samstag          14.03. 19:00 Uhr Pfarrkirche
                                                      der Erstkommunikanten 2A
                                                      Gottesdienst und Taufversprechenserneuerung
Sonntag          15.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche
                                                      der Erstkommunikanten 2 B
                                                      Gottesdienst und Taufversprechenserneuerung
Samstag          21.03. 19:00 Uhr Pfarrkirche
                                                      der Erstkommunikanten 2 C

Samstag          28.03. 19:00 Uhr Pfarrkirche         Jugendgottesdienst

  D A S S A K R A M E N T D E R TA U F E E M P F I N gen :
  Hofer Julius, Lustenau                              Kaufmann Luisa, Dornbirn
  Kaufmann Lila Maria, Dornbirn                       Schwarz Samira, Hohenweiler
  Kaufmann Amba Sara, Dornbirn                        Voppichler Mia, Rhombergstraße

  Z U G O T T H E I M G E K E H R T S ind :
  Schupp Maria, Josef-Matt-Straße                     Stemmer Walter, Lindau/Hörbranz
  Kickl Walter, Flurweg                               Neuhauser Maria, Genfahlweg
  King Christian, Heribrandstraße
  Für unsere Verstorbenen wurden 4 hl. Messen bezahlt. Herzlichen Dank!
Hörbranz & Hohenweiler

1) Du sollst an einen Gott glauben
Mein Gebot ist Leben und Freiheit. Du darfst an einen Gott des Lebens glauben.
Tu nicht so, obwohl du viel kannst, als gäbe es mich nicht.

2) Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren
Weil ich an einen Gott des Lebens Glaube, will ich meine Macht nicht
missbrauchen. Ich will Ehrfurcht haben vor allem, was Gott geschaffen hat.

3) Du sollst den Tag des Herrn heiligen
Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, denke ich daran, dass der Mensch
mehr ist als seine Leistung und dafür will ich dankbar sein.

4) Du sollst Vater und Mutter ehren
Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, will ich dankbar sein
für alle Menschen, die mein Leben bereichern.

5) Du sollst nicht töten
Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, will ich nichts tun,
was lebensverneinend und lebensverachtend ist.

6) Du sollst nicht ehebrechen
Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, will ich mich bemühen,
zu meiner Liebe und versprochenen Treue zu stehen.

7) Du sollst nicht stehlen
Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, will ich nicht alles haben,
was ich sehe und das Eigentum der anderen achten.

8) Du sollst nicht lügen
Weil ich an einen Gott des Lebens glaube,
will ich für Vertrauen unter den Menschen sorgen.

9) Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau
Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, gönne ich meinen
Mitmenschen das Glück, die Liebe mit einem anderen Menschen zu teilen.

10) Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut
Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, gönne ich meinen Mitmenschen seine
wirtschaftlichen und finanziellen Möglichkeiten, ohne in Neid und Hass zu verfallen.

         GANZ WICHTIG: Weg vom „du sollst“ und hin zum „ich will“ mit der Begründung:
         Weil ICH an einen Gott des Lebens glaube, werde ich, bin ich, mache ich…..!
         Möge dies immer mehr gelingen – wünscht sich selbst und anderen Trenti
HoHenweiler

VIER WoCHEN EXERZITIEN IM ALLTAG

Möchten Sie Ihre Spiritualität vertiefen oder neu entdecken?
Die Exerzitien im Alltag bieten dafür Zeit, auf einem spirituellen übungsweg
unterwegs zu sein, um wie Kardinal Carlo Martini sagt,
„die Liebe am Leben zu halten“.

Die Exerzitien im Alltag sind ein Angebot, für sich persönlich und mit anderen still zu werden, um die
Beziehung mit Gott zu pflegen. Sie helfen, Gott in allem zu suchen und zu finden. (Ignatius von Loyola).
Es geht zum einen darum, den Blick auf das eigene Leben zu lenken, Wegzeichen zu entdecken und
sich einzulassen, auf die Freiheit, die Gott uns schenkt. Die vier Elemente - Luft, Erde, Wasser und Feuer -
werden uns auf dem Weg der Gottsuche begleiten.

An den Exerzitien im Alltag teilzunehmen bedeutet:
Sich in diesen vier Wochen täglich 20 Minuten für die Meditation Zeit zu nehmen und am Abend
einen Tagesrückblick zu halten sowie an den wöchentlichen Gruppentreffen teilzunehmen,
wo Sie Impulse und Hilfen erhalten.
                                                                                                         Kursort:
                                                                                     Kloster Mariastern-Gwiggen,
                                                                                  6914 Hohenweiler, St. Agnessaal

                                                                      Die Gruppentreffen finden jeweils montags
                                                                                  von 19.30 bis 21.30 Uhr zu den
                                                                          folgenden Terminen und Themen statt:
                                                                                                09.03.2020: Luft;
                                                                                                16.03.2020: Erde;
                                                                                             23.03.2020: Wasser;
                                                                                               06.04.2020: Feuer
                                                                         Abschlusstreffen: Mittwoch, 15. 04. 2020

                                                                                   Information und Anmeldung:
                                                                                          Sr. M. Barbara Krobath,
                                                                            sr.m.barbara@mariastern-gwiggen.at,
                                                                                              Tel.: 05573 82234 25
                                                                                           Sr. M. Anastasia Franz,
                                                                           sr.m.anastasia@mariastern-gwiggen.at

                                                                                                           Kosten:
                                                       10 € für die Exerzitienmappe sowie eine freiwillige Spende

                                                                                      Wir werden unterstützt von:
Hohenweiler

Bibelsonntag in
Hohenweiler
Der letzte Sonntag im Jänner
wurde von Papst Franziskus als
Sonntag der Bibel ausgerufen.

D    iesen Gedanken nahm Gerhard
     Holzer in der Wortgottesfeier
auf und führte ihn weiter bei einer
anschließenden sehr informativen
Präsentation im Pfarrhof. Die Ent-
stehungsgeschichte der Bibel war
ein anregendes Gesprächsthema
bei Kaffee und Wein.
Der Jugendchor Holy Beat um-
rahmte die Wortgottesfeier mit er-
frischenden Liedern zum Mitsingen.
                     Christine Gratzer

  Nächster Treff
  "Hond's frei" im Pfarrhaus
  Di 17.03.2020 um 9 Uhr
  Auf viele Besucherinnen
  und Besucher freut sich
Hohenweiler

                                      Jesus
                                 ist mein Freund
                   Unter dem Motto "Jesus ist mein Freund" bereiten sich unsere sechs Kinder,
                            gemeinsam mit ihren Eltern, auf ihre Erstkommunion vor.
                    Am 26. Februar durften wir sie beim "Vorstellungs-Gottedienst" begrüßen.
                Nun freuen wir uns alle auf das große Fest am 26. April und wünschen den Familien
            eine gesegnete Zeit und bitten Gott: Geh du mit ihnen und führe sie und sei du ihnen nahe.
                               Hilf uns allen, Verantwortung, gemeinsame Zeit und
                                      viel Liebe für die Kinder aufzubringen.

                 Le                           r                                Lu                 tt
                      a S c h e dle                                                 ca Sc hra
Fra

                             er

  zi                                                                                           Os               e
                           m

                                                                                                            l
 n

       sk
            a Parha
                            m                                                                       kar Zo pp

                    ic   it a s K l e i n                                                 n n e s H ut t
                 el                       e                                          ha
                                                                                                       er
                                                                               Jo
             F

                                          r
Hohenweiler

G o ttesdienste
Kloster Gwiggen
Werktags              07:15 Uhr
Sonntag               08:15 Uhr

Gottesdienstübersicht
                                                       Gemeindegottesdienst und Jahrtag für:
Sonntag          01.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche          Bader Marianne, Heidegger Walter,
                                                       Wetzel Heinrich, Berkmann Kreszentia
Sonntag          08.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche          Gemeindegottesdienst
Sonntag          15.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche          Wortgottesfeier
                                                       Gemeindegottesdienst und Taufversprechens-
Sonntag          22.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche
                                                       erneuerung unserer Erstkommunikanten
Sonntag          29.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche          Gemeindegottesdienst

  Z U G O T T H E I M G E K E H R T I st:
  Steurer Georg, Im Ried
  Für unseren Verstorbenen wurde 1 hl. Messen bezahlt. Herzliches Vergelts Gott!
G o T T E S D I E N S T E in Möggers
SoNNTAGS
  10:00 Uhr       Pfarrkirche

BESoNDERES
sonntag             22.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche                    wortgottesfeier
sonntag             29.03. 10:00 uhr Pfarrkirche                    Gottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunikanten

Tipp: Vielleicht führt Sie der Weg während der Fastenzeit zu uns nach Möggers. Dann laden wir Sie herzlichst auf
eine Atempause in unsere Kirche ein. Dort finden Sie eine kleine Installation, vielleicht hilft Ihnen diese, um ein paar
Minuten Ruhe zu finden, ruhig zu werden, um in sich zu gehen, um zu beten, um mit Gott ins Gepräch zu kommen.
Wenn es Ihnen gelingt, freut uns das. Erzählen Sie es weiter.

„handy offline – Gott online“
—
Auszeitwanderungen mit der Bibel
im leiblachtal rund ums Kloster Gwiggen

Termin: Samstag, 16. Mai 2020 und Freitag, 5. Juni 2020
jeweils von 8.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr

Darum geht‘s: Wir machen uns nach einem gemeinsam Frühstück,
mit einer Bibelstelle auf den Weg: auf den Weg zu sich selber,
näher hin zu dem, was uns ganz tief im Inneren bewegt … immer
im Bezug zu unserer wertvollen Natur. Der einfach zu gehende Weg führt uns (Länge je nach Wetter) in die Region
rund ums Kloster. Nach dem gemeinsamen Mittagessen bleibt jedem Teilnehmer Zeit für sich selber. Ein spiritueller
Impuls einer ordensfrau und ein gestalteter Ausklang runden
den Nachmittag ab. Den Alltag stellen wir für einen Tag „offline“ und lassen das Handy beim Ausgangspunkt in der
„Handygarage“, oder vielleicht gleich sogar zu Hause.

mitzubringen:
- Zeit für sich selber
- Gutes Schuhwerk, knöchelhohe Wanderschuhe mit Profilsohle, Regenschutz, Getränk für Wanderung

Ansprechperson/Anmeldung:
Silvia Boch (geprüfte Wanderführerin) silvia.boch@outlook.com; www.wandern-in-vorarlberg.at

Kosten: € 25,– /Teilnehmer (beinhaltet einfaches Wanderfrühstück, Mittagessen u. Kaffee)
In Zusammenarbeit mit: Kloster Mariastern-Gwiggen, Hohenweiler; Katholisches Bildungswerk Vorarlberg

                                                 Herausgeber: Pfarrgemeinden 6912 Hörbranz und 6914 Hohenweiler, Pfr. Trentinaglia Roland
                                                                           Bildnachweis (wenn nicht eigens angemerkt): Privat oder pexels.com
                                 Redaktionsschluss: Jeweils der 6. des Vormonats • E-Mail: dani@pfarre-hoerbranz.at • Druck: diöpress, Feldkirch
Sie können auch lesen