N akt 03|2020 " Die Stille ist - Katholische Kirche Vorarlberg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
03|2020 kon akt GeMeinsaMes PFarrblatt Der PFarrGeMeinDen st. Martin Hörbranz + st. GeorG HoHenweiler » Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte; beides ist in den Herzen der Menschen.«
Hörbranz & HoHenweiler Liebe Pfarrfamilien! Die Weitergabe des Glaubens wird immer mehr zum Problem für uns Christen: Großeltern erleben, wie Kinder und Enkelkinder die sogenannten religiösen Traditionen über Bord werfen; Religionslehrer wissen oft nicht mehr, wie sie das Gemisch aus Ablehnung und Gleichgültigkeit in ihrem Unterricht überwinden sollen. Mit einem Wort: in unseren Breiten scheint das Erscheinungsbild von Religion und Kirche kurzat- mig und manchesmal blutleer. Dabei gab es noch nie so viele Frauen und männer in unseren Pfarrgemeinden, die freiwillig in Ausschüssen, Arbeitskreisen und Projektgruppen sich engagieren. herzlichen Dank dafür! D och wenn man etwas genauer hinsieht: Im Gesamtgefüge eine Gemeinde ist diese en- gagierte Gruppe einerseits relativ klein und and- sein, im (alltäglichen) Leben vorhanden, ein Stück sichtbar und erfahrbar! rerseits in manchen Fällen „vom Alter Wenn in diesem Jahr wiederum 60 gezeichnet“. Zudem können alle Ak- Kinder im April die Erstkommu- tivitäten nicht darüber hinweg- nion in unseren Gemein- täuschen, dass das Interesse den Hörbranz und Ho- am Inhalt des christlichen henweiler empfangen Glaubens schwindet. An werden, kann man die seit vielen Jahren sin- diesen Kindern nur kende Zahl der sonntäg- eines von Herzen lichen Gottesdienstbe- wünschen: Gläu- sucher haben wir uns bige Eltern, die schon (fast) gewöhnt. sich nicht scheu- en, aktiv in unse- Also: neu ist diese Ent- ren ortskirchen wicklung nicht! Fach- präsent zu sein! leute werden befragt, Strategien entwickelt, Aktionen gestartet. Aber: die Grundtendenz bleibt unverändert. Denn die Weiter- gabe des Glaubens hängt nicht von ausgetüftelten Strategien ab, die bisweilen die Lebensdauer einer Ein- tagsfliege haben, sondern von der ganz persönli- chen überzeugtheit des getauften und gefirmten Christen selber! Denn die Weitergabe des Glaubens ist kein me- chanischer Vorgang. Sie ist auch nicht das Er- gebnis intellektuellen Scharfsinns. Der erste und entscheidende Schritt zur Weitergabe des Glau- bens in die Gläubigkeit des Glaubenden selbst! Nicht, als on der Glaube strahlend sein müsste oder ohne Zweifel. Nein! Aber lebendig müsste er
Hörbranz & HoHenweiler GRUSS ANS KRANKEN BETT Gottes guter segen sei mit dir und mit uns allen. Das wünscht euch Nicole Schedler-Denk Gottes segen Gottes Segen umarme dich, wo immer du bist und wohin du auch gehst. Gottes Liebe sei in deinen hellen und in deinen dunklen Stunden. Gott erfülle deine Sehnsucht und entzünde in dir Funken der Hoffnung. Gottes Nähe durchwebe das Dunkel deiner Verzweiflung mit glänzenden Fäden und knüpfe das Netz deiner Zukunft weiter. Gott sei mit dir und allen, die dir nahe und mit allen, die dir fremd sind. Gottes unfassbare Geistkraft schenke dir Vertrauen und Frieden. Petra Maria Burger
Hörbranz & Hohenweiler Das Buch der Bücher: Die Bibel 2) Die Sprache der Bibel ist ebenfalls, gerade im Alten Testament, sehr bildhaft und ge- Die Bibel ist das Buch, das welt- Für viele getaufte und gefirmte prägt von kulturellen und gesell- weit am meisten verbreitet ist, Christen ist die Bibel ein „Märchen- schaftspolitischen Zuständen der und zwar in den allermeisten buch“. Gott formt aus Lehm den damaligen Zeit. Sprachen dieser unserer Erde. Adam und haucht ihm den Leben- satem ein und aus einer Rippe des Das Wort „Bibel“ leitet sich vom Adam bastelt er die Frau. So fängt Dann gilt es noch etwas ganz we- griechischen Wort „byblos“ ab und die Geschichte des Menschen nach sentliches zu bedenken: Das Volk heißt auf deutsch: das Buch. den Texten des Alten Testamentes der Hebräer (geschichtlich gesi- an. Diese, scheinbar märchenhaf- chert !!!) war das einzige Volk der Das „Buch der Christen“, die ten Aussagen im Alten Testament damaligen Welt, das einen Eingott- Bibel, umfasst die beiden großen lassen sich beliebig verlängern. glauben lebte. Alle Völker ringshe- Sammlungen des Alten und Neuen Auch im Neuen Testament geht rum glaubten an viele Götter! Wer Testamentes. Im Alten Testament es ähnlich weiter: Da singen Engel sich z.B. nur einmal genauer mit werden vor allem Erfahrungen mit bei der Geburt Jesu, drei Könige der griechischen Mythologie be- Gott (auf geschichtlichem Hinter- kommen zur Krippe, weil ihnen ein fasst hat, kommt aus dem Staunen grund) erzählt. Licht „aufgegangen“ ist; Lazarus, nicht mehr heraus. dem Verwesen nahe, spaziert auf Das Neue Testament“ berichtet in Anordnung Jesu aus dem Grab Bevor wir hier aber weiterden- den Evangelien vom Leben und heraus, usw.usw. ken, sei es mir erlaubt, folgende Sterben Jesu und von seiner Aufer- Fragen an Euch zu stellen – als stehung. (Evangelien) Ebenfalls im Der oberflächliche Betrachter Überlegung für Euch: Neuen Testament werden die An- kann dem Ganzen nicht viel fänge der Glaubensgemeinschaft abgewinnen. Deshalb ist es Bibel - verstaubt und verges- der Christen - Kirche - geschildert notwendig, sich zuallererst über sen? Wo findest Du bei Dir zu und die Lehre entfaltet (Paulus). verschiedene, ganz wesentliche Hause dieses Buch? Dinge, klar zu werden: Das Wort „Testament“ (vom latei- Welche Geschichten aus nischen „testamentum“ bedeutet soviel wie „Bund“ oder „Vertrag. 1) Die Bibel entsteht in einem, uns fremden Kulturkreis. Bild- hafte Erzählungen, die auf einen der Bibel haben sich bei Dir persönlich eingeprägt? Gibt es Sätze daraus, die Dir etwas „Evangelium“ ( vom griechi- tieferen Sinn hinweisen sollen, bedeuten, unter Umständen „eine schen Wort „euangelion“) heißt sind an der Tagesordnung! Die- Hilfe“ sein können? übersetzt: „Gute Nachricht, frohe se biblischen „Bilder“ haben die Botschaft“. Menschen damals verstanden und Mit welchen biblischen Aus- begriffen. sagen tust Du Dir persönlich In unserem Pfarrblatt werden schwer? Was ist unverständlich? wir uns in den nächsten Ausgaben genauer mit dem Thema „Bibel“ befassen.
Hörbranz & Hohenweiler Zu wem sollen wir gehen? (Joh 6,60-69) "Wollt auch ihr gehen?" fragte Jesus die Zwölf, als ein Teil seiner Jünger ihn unzufrieden und murrend verließ. Petrus bewog die Gefährten zu bleiben und sprach für die Zwölf, "Zu wem sollen wir gehen! Du hast Worte ewigen Lebens.“ „Wollt auch ihr gehen?“ Diese Frage stellst Du heute auch uns, wenn immer mehr Christen sich enttäuscht und mutlos zurückziehen. Zu wem sollen wir gehen? Wo sollen wir Heimat finden? Wo sollen wir Deine Botschaft hören? Wer soll sie weitersagen? Was soll aus Deiner Kirche werden, wenn wir aufgeben und gehen, wenn wir uns aus der Verantwortung stehlen, nur noch von außen zuschauen? Die Zukunft der Kirche sind wir, das Volk Gottes, mündige Christen. Gib uns die Kraft, zu bleiben und beharrlich darauf zu bestehen, gehört zu werden und mit zu gestalten. Lass uns Deiner Kirche ein Gesicht geben, aus dem der Geist Deines Evangeliums strahlt. © Gisela Baltes
Hörbranz Willkommen „Steh auf und geh!“ lautet der Titel Kirchen nach ihrer Rolle und glaub- beim des Weltgebetstags 2020. würdigen Formen des Glaubens su- Weltgebetstag Die Gebete, Lieder und Texte stam- chen. Lassen wir uns von der Litur- men von christlichen Frauen aus gie der Weltgebetstagsfrauen aus Freitag, 6. März 2020 Simbabwe, einem Land im südli- Simbabwe inspirieren und tauchen 19:30 Uhr chen Afrika. ein in die Lebenswelt der Menschen Pfarrsaal Hörbranz Als ehemalige britische Kolonie dieses Landes. Rhodesien erlangte das Land ab E in Gebet wandert über 24 Stun- den um den Erdball... 1980 die Unabhängigkeit. Damit verbanden sich in der Folge jedoch gravierende wirtschaftliche Schwie- und verbindet Frauen in mehr als rigkeiten sowie eine langjährige 170 Ländern miteinander. Über diktatorische Regierungsführung, Konfessions- und Landesgrenzen die erst im November 2017 durch hinaus engagieren sich christliche das Militär beendet wurde. Frauen beim WGT für friedliche, ge- Aktuell hat Simbabwe mit zahl- rechte und würdige Lebensbedin- reichen Nachwirkungen der lang- gungen für Frauen und Mädchen jährigen Misswirtschaft und einer überall auf der Welt. So entstand in schweren Wirtschaftskrise zu kämp- den letzten 130 Jahren die größte fen. Das mehrheitlich christlich ge- Basisbewegung christlicher Frauen prägte Land steht vor großen Her- Wir freuen uns auf euer Kommen. weltweit. ausforderungen, in denen auch die Das WGT-Team Leiblachtal
Hörbranz F R A U E N G E M EINSCHAFTS M E S S E Die Kirche heute – Christsein heute THEMA DES MONATS: Ein Christ ist kein Christ „Ein Christ ist kein Christ“. Dieses Statement hat Tertullian, ein Kirchenschriftsteller vor über 1700 Jahren abgegeben. Es ist aktueller denn je. Wir leben in einer Zeit und finden uns in einer Gesellschaft wieder, die vorrangig Individualisierung forciert und die Selbstbestimmung des Einzelnen einfordert. Werte, wie das Leben in Gemeinschaften und in der Familie, sinngebende Traditionen werden als nachrangig angesehen und oftmals „ausgelagert“. Bei unserer Frauengemeinschaftsmesse wollen wir ein Zeichen setzen und uns bewusst machen: Wir möchten miteinander leben und füreinander da sein. Wir brauchen die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen, um uns gegenseitig zu stärken. Wir leben aus einem Glauben, der verbindet, der unser Zusammenleben fördert, der mitfühlt, der Hoffnung macht und uns gut durchs Leben trägt. Wir feiern, dass Christsein und kirchliche Gemeinschaften zusammengehören. Wir feiern Gott und unsere Kirche. Wir feiern, dass Pfarrgemeinde nur gemeinsam gedacht, gefühlt, gelebt, gebetet und gefeiert werden kann. Dazu laden wir herzlich ein, denn: Ein Christ ist noch kein Christ! nis Mittwoch 25.03.2020 Bekenntgen um 09:00 Uhr fr a glauben s t ie in der Pfarrkirche ich g e fr a g Chörleprobe: so wurde igen Gott Mittwoch 18.03.2020 b d e n an den le h antwortete 18.45–20:00 Uhr und ic avon im Pfarrheim ich lebe d ubt g la an mich dass Gott alten sie und was h hristus C von Jesus ortete a n t w und ich arauf ich b e d au ich hält dass er m Der Christ enken sie braucht den C und was d en Geist hristen, der ihm Gottes Wort sa vom Heilig wortete er braucht ihn wenn er ungew imm er wieder, gt, t und ich an ns beide denn aus sich iss und verzagt w dass e r u selbst kann er ird; de t sich nicht helfe tief verbin ns ohne sich um die Wahrheit zu n, ir u betrügen. mehr als w nnen (D. Bonhoeffer) denken k ö pp) (An dreas Kna
Hörbranz Nächstes Beisammensein Mi 15. März 2020 ab 14:30 Uhr „Kumm o Du“ Dein Pfarrcaritas-Team
Hörbranz "VIEL GESUNDHEIT & GoTTES SEGEN!" wünschen wir von Herzen unseren Geburtstagskindern PERCIN IDRIS • 87 des Monats … KRESSER JOSEF • 78 01.03.1933 • Lochauer Str. 83 25.03.1942 • Im Ried 9 ULLMANN HEINZ • 91 SCHUPP ANNA MARIA • 72 01.03.1929 • Rosenweg 25 PIRKER JOHANN • 72 26.03.1948 • Gartenstr. 7 16.03.1948 • Rebenweg 15 ROIDINGER GERTRUDE • 75 WINDER ANTON • 73 02.03.1945 • Am Giggelstein 28 OBERHUBER JOSEF • 85 27.03.1947 • Hofer Str. 21 16.03.1935 • Heribrandstr. 14a PIRKER OSKAR • 92 HEHLE FRANZ • 82 02.03.1928 • Brantmannstr. 4a BERKMANN WILHELMINE • 85 27.03.1938 • Ziegelbachstr. 45 17.03.1935 • R.-Sannw.-Platz 10 KÜNZ PIA • 76 HEHLE JOSEF • 74 04.03.1944 • Herrnmühlestr. 32 MERK ILGA • 93 28.03.1946 • Römerstr. 20 20.03.1927 • Straußenweg 58 SINZ HEIDI • 78 ILLMER WALTER • 89 04.03.1942 • Brantmannstr. 11 GORBACH HERMANN • 81 28.03.1931 • Rosenweg 20 21.03.1939 • Lochauer Str. 56 ENGELHART CHRISTINE • 73 REICHHALTER ROSA MARIA • 71 07.03.1947 • Weinbergstr. 2 SAILER GÜNTHER • 78 29.03.1949 • Allgäustr. 172 23.03.1942 • Hofer Str. 7 SCHMID HUBERT • 73 07.03.1947 • Erlachstr. 43 LACKNER HERLINDE • 79 23.03.1941 • Staudachweg 8 FUSSI HERMINE • 83 07.03.1937 • Herrnmühlestr. 22 GORBACH ROBERT • 80 23.03.1940 • Haldenweg 2 KÖB JOSEF • 71 08.03.1949 • Lindauer Str. 21 MARGREITTER HERMA • 74 08.03.1946 • Lindauer Str. 94a NEUER HANS GEORG • 72 09.03.1948 • Backenreuter Str. 24 FESSLER JOSEF • 88 09.03.1932 • Lochauer Str. 85 MOOSBRUGGER WALTER • 88 09.03.1932 • Allgäustr. 20 FORSTER RENATE • 73 10.03.1947 • R.-Sannw.-Platz 16 MALANG ANNELIESE • 75 10.03.1945 • Schwedenstr. 5 SIGG MARIANNE • 81 14.03.1939 • Allgäustr. 153 JOCHUM JOHANNA • 75 15.03.1945 • Ruggburgstr. 2a
Hörbranz G o ttesdienste Sonntags 08:00 + 10:30 Uhr Salvatorkolleg Sonntag 10:00 Uhr Pfarrkirche werktags Montag 16:00 Uhr Josefsheim Mittwoch 09:00 Uhr Pfarrkirche Samstag 19:00 Uhr Pfarrkirche besonderes Sonntagvorabendgottesdienst; mitgestaltet von Samstag 07.03. 19:00 Uhr Pfarrkirche der Jugendmusik unseres Musikvereins Gemeindegottesdienst und Jahrtag für: Pirker Adem, Ausserhofer Hedwig; Sonntag 08.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche Giesinger Hans, Bata Angelika, Kemter Emma, Jarosch Franz; Rupp Helene, Handrup Anneliese Gottesdienst und Taufversprechenserneuerung Samstag 14.03. 19:00 Uhr Pfarrkirche der Erstkommunikanten 2A Gottesdienst und Taufversprechenserneuerung Sonntag 15.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche der Erstkommunikanten 2 B Gottesdienst und Taufversprechenserneuerung Samstag 21.03. 19:00 Uhr Pfarrkirche der Erstkommunikanten 2 C Samstag 28.03. 19:00 Uhr Pfarrkirche Jugendgottesdienst D A S S A K R A M E N T D E R TA U F E E M P F I N gen : Hofer Julius, Lustenau Kaufmann Luisa, Dornbirn Kaufmann Lila Maria, Dornbirn Schwarz Samira, Hohenweiler Kaufmann Amba Sara, Dornbirn Voppichler Mia, Rhombergstraße Z U G O T T H E I M G E K E H R T S ind : Schupp Maria, Josef-Matt-Straße Stemmer Walter, Lindau/Hörbranz Kickl Walter, Flurweg Neuhauser Maria, Genfahlweg King Christian, Heribrandstraße Für unsere Verstorbenen wurden 4 hl. Messen bezahlt. Herzlichen Dank!
Hörbranz & Hohenweiler 1) Du sollst an einen Gott glauben Mein Gebot ist Leben und Freiheit. Du darfst an einen Gott des Lebens glauben. Tu nicht so, obwohl du viel kannst, als gäbe es mich nicht. 2) Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren Weil ich an einen Gott des Lebens Glaube, will ich meine Macht nicht missbrauchen. Ich will Ehrfurcht haben vor allem, was Gott geschaffen hat. 3) Du sollst den Tag des Herrn heiligen Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, denke ich daran, dass der Mensch mehr ist als seine Leistung und dafür will ich dankbar sein. 4) Du sollst Vater und Mutter ehren Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, will ich dankbar sein für alle Menschen, die mein Leben bereichern. 5) Du sollst nicht töten Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, will ich nichts tun, was lebensverneinend und lebensverachtend ist. 6) Du sollst nicht ehebrechen Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, will ich mich bemühen, zu meiner Liebe und versprochenen Treue zu stehen. 7) Du sollst nicht stehlen Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, will ich nicht alles haben, was ich sehe und das Eigentum der anderen achten. 8) Du sollst nicht lügen Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, will ich für Vertrauen unter den Menschen sorgen. 9) Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, gönne ich meinen Mitmenschen das Glück, die Liebe mit einem anderen Menschen zu teilen. 10) Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut Weil ich an einen Gott des Lebens glaube, gönne ich meinen Mitmenschen seine wirtschaftlichen und finanziellen Möglichkeiten, ohne in Neid und Hass zu verfallen. GANZ WICHTIG: Weg vom „du sollst“ und hin zum „ich will“ mit der Begründung: Weil ICH an einen Gott des Lebens glaube, werde ich, bin ich, mache ich…..! Möge dies immer mehr gelingen – wünscht sich selbst und anderen Trenti
HoHenweiler VIER WoCHEN EXERZITIEN IM ALLTAG Möchten Sie Ihre Spiritualität vertiefen oder neu entdecken? Die Exerzitien im Alltag bieten dafür Zeit, auf einem spirituellen übungsweg unterwegs zu sein, um wie Kardinal Carlo Martini sagt, „die Liebe am Leben zu halten“. Die Exerzitien im Alltag sind ein Angebot, für sich persönlich und mit anderen still zu werden, um die Beziehung mit Gott zu pflegen. Sie helfen, Gott in allem zu suchen und zu finden. (Ignatius von Loyola). Es geht zum einen darum, den Blick auf das eigene Leben zu lenken, Wegzeichen zu entdecken und sich einzulassen, auf die Freiheit, die Gott uns schenkt. Die vier Elemente - Luft, Erde, Wasser und Feuer - werden uns auf dem Weg der Gottsuche begleiten. An den Exerzitien im Alltag teilzunehmen bedeutet: Sich in diesen vier Wochen täglich 20 Minuten für die Meditation Zeit zu nehmen und am Abend einen Tagesrückblick zu halten sowie an den wöchentlichen Gruppentreffen teilzunehmen, wo Sie Impulse und Hilfen erhalten. Kursort: Kloster Mariastern-Gwiggen, 6914 Hohenweiler, St. Agnessaal Die Gruppentreffen finden jeweils montags von 19.30 bis 21.30 Uhr zu den folgenden Terminen und Themen statt: 09.03.2020: Luft; 16.03.2020: Erde; 23.03.2020: Wasser; 06.04.2020: Feuer Abschlusstreffen: Mittwoch, 15. 04. 2020 Information und Anmeldung: Sr. M. Barbara Krobath, sr.m.barbara@mariastern-gwiggen.at, Tel.: 05573 82234 25 Sr. M. Anastasia Franz, sr.m.anastasia@mariastern-gwiggen.at Kosten: 10 € für die Exerzitienmappe sowie eine freiwillige Spende Wir werden unterstützt von:
Hohenweiler Bibelsonntag in Hohenweiler Der letzte Sonntag im Jänner wurde von Papst Franziskus als Sonntag der Bibel ausgerufen. D iesen Gedanken nahm Gerhard Holzer in der Wortgottesfeier auf und führte ihn weiter bei einer anschließenden sehr informativen Präsentation im Pfarrhof. Die Ent- stehungsgeschichte der Bibel war ein anregendes Gesprächsthema bei Kaffee und Wein. Der Jugendchor Holy Beat um- rahmte die Wortgottesfeier mit er- frischenden Liedern zum Mitsingen. Christine Gratzer Nächster Treff "Hond's frei" im Pfarrhaus Di 17.03.2020 um 9 Uhr Auf viele Besucherinnen und Besucher freut sich
Hohenweiler Jesus ist mein Freund Unter dem Motto "Jesus ist mein Freund" bereiten sich unsere sechs Kinder, gemeinsam mit ihren Eltern, auf ihre Erstkommunion vor. Am 26. Februar durften wir sie beim "Vorstellungs-Gottedienst" begrüßen. Nun freuen wir uns alle auf das große Fest am 26. April und wünschen den Familien eine gesegnete Zeit und bitten Gott: Geh du mit ihnen und führe sie und sei du ihnen nahe. Hilf uns allen, Verantwortung, gemeinsame Zeit und viel Liebe für die Kinder aufzubringen. Le r Lu tt a S c h e dle ca Sc hra Fra er zi Os e m l n sk a Parha m kar Zo pp ic it a s K l e i n n n e s H ut t el e ha er Jo F r
Hohenweiler G o ttesdienste Kloster Gwiggen Werktags 07:15 Uhr Sonntag 08:15 Uhr Gottesdienstübersicht Gemeindegottesdienst und Jahrtag für: Sonntag 01.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche Bader Marianne, Heidegger Walter, Wetzel Heinrich, Berkmann Kreszentia Sonntag 08.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gemeindegottesdienst Sonntag 15.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche Wortgottesfeier Gemeindegottesdienst und Taufversprechens- Sonntag 22.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche erneuerung unserer Erstkommunikanten Sonntag 29.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gemeindegottesdienst Z U G O T T H E I M G E K E H R T I st: Steurer Georg, Im Ried Für unseren Verstorbenen wurde 1 hl. Messen bezahlt. Herzliches Vergelts Gott!
G o T T E S D I E N S T E in Möggers SoNNTAGS 10:00 Uhr Pfarrkirche BESoNDERES sonntag 22.03. 10:00 Uhr Pfarrkirche wortgottesfeier sonntag 29.03. 10:00 uhr Pfarrkirche Gottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunikanten Tipp: Vielleicht führt Sie der Weg während der Fastenzeit zu uns nach Möggers. Dann laden wir Sie herzlichst auf eine Atempause in unsere Kirche ein. Dort finden Sie eine kleine Installation, vielleicht hilft Ihnen diese, um ein paar Minuten Ruhe zu finden, ruhig zu werden, um in sich zu gehen, um zu beten, um mit Gott ins Gepräch zu kommen. Wenn es Ihnen gelingt, freut uns das. Erzählen Sie es weiter. „handy offline – Gott online“ — Auszeitwanderungen mit der Bibel im leiblachtal rund ums Kloster Gwiggen Termin: Samstag, 16. Mai 2020 und Freitag, 5. Juni 2020 jeweils von 8.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr Darum geht‘s: Wir machen uns nach einem gemeinsam Frühstück, mit einer Bibelstelle auf den Weg: auf den Weg zu sich selber, näher hin zu dem, was uns ganz tief im Inneren bewegt … immer im Bezug zu unserer wertvollen Natur. Der einfach zu gehende Weg führt uns (Länge je nach Wetter) in die Region rund ums Kloster. Nach dem gemeinsamen Mittagessen bleibt jedem Teilnehmer Zeit für sich selber. Ein spiritueller Impuls einer ordensfrau und ein gestalteter Ausklang runden den Nachmittag ab. Den Alltag stellen wir für einen Tag „offline“ und lassen das Handy beim Ausgangspunkt in der „Handygarage“, oder vielleicht gleich sogar zu Hause. mitzubringen: - Zeit für sich selber - Gutes Schuhwerk, knöchelhohe Wanderschuhe mit Profilsohle, Regenschutz, Getränk für Wanderung Ansprechperson/Anmeldung: Silvia Boch (geprüfte Wanderführerin) silvia.boch@outlook.com; www.wandern-in-vorarlberg.at Kosten: € 25,– /Teilnehmer (beinhaltet einfaches Wanderfrühstück, Mittagessen u. Kaffee) In Zusammenarbeit mit: Kloster Mariastern-Gwiggen, Hohenweiler; Katholisches Bildungswerk Vorarlberg Herausgeber: Pfarrgemeinden 6912 Hörbranz und 6914 Hohenweiler, Pfr. Trentinaglia Roland Bildnachweis (wenn nicht eigens angemerkt): Privat oder pexels.com Redaktionsschluss: Jeweils der 6. des Vormonats • E-Mail: dani@pfarre-hoerbranz.at • Druck: diöpress, Feldkirch
Sie können auch lesen