ICH BIN VERGNÜGT, ERLÖST, BEFREIT - Kirchenkreis ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, mit großer Freude kann der Kirchengemeinderat mitteilen, dass die Finanzierung der Kirchensanie- rung nun endlich gesichert ist (Seite 6). Was die Fusion der Kirchengemeinden in Angeln Süd angeht befinden wir uns auf der Zielgraden. Aus Sieben wird Eins—ab Seite 7. In Sachen Musik kehrt wieder Leben ein, lesen Sie dazu einen Beitrag von Martina Riediger ab Seite 9, eine erfreuliche Ankündigung von Meike Clausen- Jeß auf Seite 14 und in „eigener Sache“: unsere Kir- chenband „Lucky Men“ hat ihre Probentätigkeit www.kirchengemeinde-nuebel.de wieder aufgenommen. Und im Winter möchten sie wieder auf der Bühne stehen. Und auch im Kindergarten (Seite 11) und bei den Pfadfindern (Seite 15) ist immer was los. Viel Freude bei der Lektüre, Ihre Redaktion Gemeindebrief Kirchengemeinde Nübel 2
Ich bin vergnügt, erlöst, befreit Ich bin vergnügt, erlöst, befreit. Gott nahm in seine Hände meine Zeit, mein Fühlen, Denken, Hören Sagen, mein Triumphieren und Verzagen, das Elend und die Zärtlichkeit… Was macht, dass ich so unbeschwert und mich kein Trübsal hält, weil mich mein Gott das Lachen lehrt wohl über alle Welt… (Hanns Dieter Hüsch 1925-2005) Ein Postkartenspruch könnte man meinen. Aber einer mit Tiefgang. Hanns Dieter Hüsch, der Poet unter den Kabarettis- ten, wie Altbundespräsident Johannes Rau ihn nann- te, war ein Mann mit gegerbten Gesicht, aus dem Le- benserfahrung sprach. Gleichzeitig erinnere ich seine Augen, lebendig, und er hatte irgendwie immer ein Lächeln auf dem Gesicht. Was mich besonders beeindruckt hat, war, dass er eher leicht und dabei klar war in dem, was er aus- strahlte und sagte. Er traute sich als Mann seine Sehnsucht auszudrücken, geprägt durch seine Le- benserfahrung und Frömmigkeit. Und er gab dem eine Sprache, die nicht nur schöne Worte sind, son- dern auch das Innere des Zuhörers anspricht, weil er ihnen sein Inneres preisgibt, ohne unbedingt davon zu erzählen. Er bezog Stellung, indem er seine Befind- 3
lichkeit offenlegte, seine Überzeugung sagte, „Ich“ sagte. So machte er sich angreifbar, aber gleich- sam auch reich an Chancen, das, was er zu sagen hatte, seinen Zuhörern aufzuschließen. Als Hanns Dieter Hüsch diese Zeilen schrieb, war er schon um die 80 Jahre. Seine erste Frau war ge- storben und er kämpfte mit den Folgen seiner ei- genen Krebserkrankung. Und doch ist er „Vergnügt, erlöst, befreit“ und es fällt ihm immer leichter, das Schwere leicht zu sagen. Humor und Heiterkeit – für Hanns Dieter Hüsch hat das etwas mit seinem Glauben zu tun. Oder anders gesagt: Statt zu verbittern hat er sich von Gott eines Besseren belehren lassen. So erzählte eine Pfarrerin im Deutschlandfunk einmal von ihm. Er selber erklärte sich so: „Ich meine, mich in die zweite Reihe stellen zu müssen, weil ich einfach spüre, dass mir sehr oft jemand über die Schulter sieht und mit mir schreibt. Es gibt Textmomente, da weiß ich ganz genau, das ist nicht von dir, das hast du nicht ge- schrieben, da hat der liebe Gott nachgeholfen. Gewiss, viele Aufgeklärte halten das für einen Rückfall ins Kindische. Sollen sie. Ich jedenfalls fühle mich nicht allein, Gott lässt mich nicht im Stich, ich habe großes Vertrauen zu ihm, er allein erlöst mich, wird mich in seine Ar- 4
men nehmen und dorthin führen, wo ich erwartet wer- de.“ (Zitat: Hanns Diet- er Hüsch: Das Schwere leicht gesagt, Düssel- dorf 3. Aufl. 1993, Ein- leitung, S. 9-10.) Eine ansteckende Le- benshaltung, in jedem Alter. Ich hätte gern gewusst, was Hüsch uns wohl zu den letzten 1 ½ Jahren zu erzählen ge- wusst hätte. Ich vermute nichts anderes, als das: Was macht dass ich so furchtlos bin An vielen dunklen Tagen Es kommt ein Geist in meinen Sinn Will mich durchs Leben tragen. Im Namen des Kirchengemeinderates Nübel grüße ich Sie herzlich. Nehmen Sie das Leichte dieses Som- mers und viel Vergnügliches Ihre Pastorin Dorothee Svarer 5
Sanierung unserer Kirche Die Finanzierung steht! Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Sitzung vom 19. Mai 2021 der Förde- rung von Sanierungsmaßnahmen im Rahmen eines Denkmalschutz Sonderprogramms zugestimmt. Das bedeutet für unsere Kirchengemeinde, dass der Bund die Sanierung unserer Kirche mit 130.000 € aus den Mitteln dieses Programms unterstützen wird. Die symbolische Übergabe des Geldes wird in einer öffentlichen Veranstaltung, am Nachmittag des 09.07.2021 durch Frau Nicolaisen (MdB) im Gemein- dehaus stattfinden. Für die danach noch restliche Finanzierungssumme, zur Deckung der voraussichtlichen Gesamtkosten von 770.000 €, in der Höhe von 85.400 €, haben wir eine Zusage vom Kirchenkreis Schleswig-Flensburg bekommen. Sorge bereiten jetzt noch die in den letzten Wochen gestiegenen Preise (bis zu 300 %) für Bauholz. Trotz- dem hoffen wir, wie im letzten Bericht geschrieben, dass wir im August tätige Handwerker an unserer Kirche sehen werden. Karl-Heinz Petersen 6
Aus Sieben wird Eins Am 1. Oktober 2021 ist es soweit: Wir als Kirchengemeinde Nübel schließen uns mit den Kirchengemeinden Brodersby- Kahleby-Moldenit, Tolk, Taarstedt, Thumby-Struxdorf, Üelsby und Böklund zusammen. Gemeinsam sind wir dann die Kirchengemeinde Angeln-Süd. Zwar ändert sich damit die Struktur, in- haltlich bleiben wir Kirche vor Ort. Zu- sammen sind wir in der Lage, neue Ideen umzusetzen und Altes zu bewahren. Nach wie vor werden wir Menschen in guten wie in schlechten Zeiten begleiten. Auch Taufen, Trauungen und Beerdigun- gen sowie Veranstaltungen, Gottesdiens- te und Angebote für Jugendliche, Kinder und Familien gehören weiterhin dazu. Und wir haben Neues vor: Zum Beispiel wird es Kinoveranstaltungen geben, Pilgerangebote, Senior*innenausflüge und eine Jugendfahrt mit dem Schiff. Und nach wie vor sind Sie eingeladen, mit zu entwi- ckeln, zu gestalten und mitzuwirken, denn: Wir alle gemeinsam sind Kirche! Das kann ein Leitsatz werden, der uns als eine Ge- meinde zusammen bringt - eine Entwicklung, die si- cher ihre Zeit braucht. Jetzt machen wir uns auf den Weg. Angeln Süd wird unsere Kirchengemeinde! 7
Alle in dieser Region, die Lust haben, Kirche zu be- wahren und zu gestalten, sind willkommen. Lassen Sie uns die Botschaft Jesu mit Wort und Tat in unserer Zeit und weiter in uns nachfolgende Ge- nerationen tragen - sei es auf der Grundlage der Kultur oder der Grundlage des Glaubens. Kirche bauen, das will die Kirchengemeinde Angeln Süd vor Ort in Nübel ebenso wie in den Dörfern der Re- gion. Damit die Menschen aller Orte gut im gemeinsa- men Kirchengemeinderat vertreten sind, wird es Ortskirchenbeiräte geben. Sie bestimmen und ge- stalten das kirchliche Leben vor Ort. Der Kirchenge- meinderat Angeln-Süd ist das verwaltende Gremi- um. Bei der nächsten Kirchenwahl am 1. Advent 2022 bestimmen die Kirchenmitglieder von Angeln-Süd, wer zu diesen Gremien gehören soll. Bis zu dieser Wahl werden wir aus der Kirchengemeinde Nübel Anke Schröder (Nübel) und Arne Schnack- Friedrichsen (Neuberend) in den Kirchengemeinde- rat Angeln Süd entsenden. Und noch ein ganz wichtiger Ter- min zum Vormerken: Am 31. Okto- ber 2021 feiern wir das Grün- dungsfest der Kirchengemeinde Angeln Süd in der Tolker Kirche. Sie sind herzlich eingeladen! (DS) 8
Kirchenmusik in Nübel Liebe Leser! Mein Name ist Martina Riediger. Ich bin seit 23 Jahren Kirchenmusikerin der Kirchen- gemeinde Brodersby-Kahleby-Moldenit und seit 3 Jahren zusätzlich in Taarstedt und im Zuge der be- vorstehenden Fusion der Kirchengemeinden in An- geln Süd nun auch bald für die Kirchenmusik in Nübel mit zuständig. Bis zur Fusion im Herbst diesen Jahres mache ich schon die Vakanzvertretung für den Organistendienst. Zu meinem Arbeitsfeld ge- hören neben dem Organis- tendienst auch die Leitung des Kirchenpopchors „Chorella“, eines Blockflöte- nensembles für Erwachsene und 2 Kinderchöre im Vor- und Grundschulalter. Die wöchentlichen Proben habe ich schon in der Region auf- geteilt, um an beiden Orten präsent sein zu können. Der Frauen-Popchor „Chorella“ und das Blockflötenensemble proben ab August an jedem Dienstag Abend im Gemeindehaus Nübel; die Kinderchöre im neuen Gemeindehaus in 9
Schaalby an jedem Donnerstag. In allen Gruppen nehme ich bis Ende Juli noch neue Sängerinnen, Flö- tisten und Kinder auf. Jugendliche dürfen ab der Konfirmation (als Alters- grenze) bei Chorella mitsingen. Anmeldungen hierfür bitte ich an „kantorin.riediger@angeln-sued.de“ zu senden. Ich freue mich nach der langen Corona-Pause auf die vielen Veränderungen und Herausforderungen an meinem kirchlichen Arbeitsplatz und grüße Sie ganz herzlich! Martina Riediger 10
Sommerzeit in der Kita Neuberend Bei dem wunderbaren Sommer- wetter eroberten die ersten Kinder direkt morgens um Sie- ben Uhr das Außengelände. Auch das Frühstück wird bei so tollem Wetter nach draußen verlegt. Dazu können sich die Kinder auf vorbereitete Pick- nickdecken oder an die kleinen Klapptische setzen. Milch und Wasser stehen dort schon be- reit. Endlich wieder viel los in Symbolfoto / der Kita Neuberend – Fotografentermin, Schuli- pixabay.com Abschluss & Ferienbeginn. In der letzten Woche vor den Schulferien besuchte uns Kristof Ewert vom Foto Sliasthorp aus Schles- wig, um unsere Kitakinder zu fotografieren. Die El- tern konnten dann aus mehreren Bilder auswählen und sich eine Mappe mit den Lieblingsfotos ihrer Kinder zusammenstellen. Das Shooting war ein rie- sen Spaß für die kleinen & großen Menschen der Kita Neuberend. Es konnten ebenfalls Geschwister- bilder am Nachmittag auf dem Außengelände der Kita fotografiert werden. Für die größten, kleinen Menschen der Marienkita war es neben dem Fotografentermin eine ganz be- sondere Woche – die letzte Woche als Kitakinder, die wir mit ihnen feierten. Am Montag machten alle Schulis der Marienkita einen Ausflug zur TolkSchau. Die Teppichrutsche und das Riesentrampolin waren 11
die beliebtesten Attraktionen un- serer Großen. Am Freitag wurde der letzte Tag unserer Vorschul- kinder mit einem großen Ab- schlussfest gefeiert. Die Kinder starteten mit einem Wunsch- Frühstücksbuffet draußen auf dem Außengelände. Während des Frühstücks fuhr eine große Über- raschung am Kitagelände vorbei. Einige Eltern haben für die Schulis eine Kutschfahrt organisiert. Schnell in 4er Gruppen aufgeteilt, ging es für die Schulis zu einer Symbolfoto / Runde Kutsche fahren. pixabay.com Ab 13 Uhr waren dann auch die Familien der Vorschul- kinder und Pastorin Dorothee Svarer zum Fest eingela- den. Der Parkplatz der Kita wurde kurzer Hand zum Festplatz umgestaltet. Jede Familie bekam eine Pick- nickdecke, welche festlich dekoriert wurde. Die Kinder konnten noch ein letztes Lied gemeinsam singen und eins der beliebtesten Kreisspiele spielen, bevor sie dann nach der Segnung durch Pastorin Dorothee Svarer von ihren Wunschpädagoginnen vom Kitagelände auf die große Matte „rausgeworfen“ wurden. Zum Schluss gab es natürlich auch noch Geschenke. Jedes Vorschulkind bekam eine von der Kita gestaltete Schultüte und einen personalisierten Glücksbringer. Ein großer Dank geht an den Förderverein der Ev. Marienkindertagesstätte Neu- berend für den großzügigen Inhalt der Schultüten. Auch die Kita bekam ein tolles Geschenk. Ein neuer Apfel- 12
baum hat einen tollen Platz auf unserem Außenge- lände gefunden und ein Bild der Vorschulkinder 2021 ziert nun den Flur der Kita. Es war ein rundum gelungenes Fest und ein toller Abschluss für unsere Vorschulkinder. Vielen Dank an alle Beteiligten für dieses tolle Ereignis. Nun beginnt die ruhigere Ferienzeit auch für die Gro- ßen und Kleinen Menschen in der Kita Neuberend und wir freuen uns auf das neue Kitajahr 2021/22, welches durch die Bauarbeiten für den Anbau der Kita Neuberend auch etwas ganz Besonderes sein wird! Symbolfoto / Vanessa Schumann pixabay.com 13
Gospelchor Der Gospelchor fängt am Montag 2. August 2021 wieder an zu proben. Wo: im Gemeindehaus Nübel mit neuer Uhrzeit 18:30 h (!) Neue Sänger und Sängerinnen sind herzlich willkommen. Um teilzunehmen, muss eines der 3 G`s erfüllt sein: (getestet, genesen oder geimpft). Ich freue mich auf Euch! Eure Meike Clausen- Jess 14
Der Countdown läuft! Unsere letzten Konfirmand*innen diese Jahres wer- den konfirmiert. In diesem Jahr haben wir alle Konfirmationen an un- terschiedlichen Stellen und in unterschiedlichen Konstellationen gefeiert. Die letzten nun finden noch einmal in Kahleby statt und eine auch im Garten. Ei- nige Konfirmanden haben sich allein konfirmieren lassen, andere zu zweit oder dritt, je nachdem wie es die Verteilung der Gottesdienste hergab. In dieser Banner am Bauzaun an der Kirche Zeit haben wir auch neue Formen entwickeln müs- sen. So brauchten die Konfirmand*innen z.B. jeweils zwei Assistenten, die bei der Einsegnungshandlung anstelle der Pastorin die Hand segnend auflegten. Die Abstandsregeln erforderten es so. Wie sich aber herausstellte, ist das eine besonders schöne und na- he Geste. Denn die Assistenten waren vertraute Menschen, Paten, Eltern oder auch große Geschwis- ter. Sie stärkten auf ihre ganz eigene Weise den Se- 15
gen, den die Pastorin ja nur auf Abstand geben durfte. So waren die Konfirmand*innen umgeben von Segen durch Berührung, Worte und Blickkon- takt. Selbst für das Abendmahl haben wir Formen gefun- den, so dass bei den kleinen Konfirmationen es auch gefeiert werden konnte. Für manche war das ein ganz besonderes Erleben von Gemeinschaft. Nun ist es bald soweit! Am 8.August 2021 werden Stina-Pauline Thomsen aus Brekling, Emma Finke und Milena Korsmeier aus Neuberend und Marc Ove Kubovcsik aus Berend in Kahleby konfirmiert und Josephine Graack in Nübel. Am 28. August 2021 wird Lia Wollesen zusammen mit den Brodersbyer Konfirmand*innen in Brodersby konfirmiert. Corona hat an vielen Stellen so einiges verän- dert. Auch im Konfer! So haben wir uns für den KU8 viele neue Formen ausdacht. Präsenzunter- richt einzeln z.B., auf Stationswegen gemischt mit nur visuellen „Kachelbegegnungen“. Doch Konfer lebt eigentlich von der Erfahrung mitei- nander bei Begegnung und Austausch. Deshalb findet vieles auch einfach draußen statt in Klein- gruppen. Dazu gehört das „Konfi-Camp“ im Juli und die Konfersamstage je nach den Freiräumen der ge- gebenen Verordnungen. Viel Phantasie ist gefragt. Und immer wieder Flexibilität. DS 16
Pfadfinder Endlich wieder Sommerlager! Mit 45 Großen und kleinen Pfadfindern haben wir unser Sommerlager in Dannewerk verbracht. Mit einem Coronaschnelltest sind alle angereist und zwischendurch wurden wir auch ge- testet. Eine ganze Woche hatten wir Spaß, Ge- meinschaft, Lieder- abende am Lagerfeu- er, Geländespiele… Innerhalb von vier Wochen haben die Pfadfindermitarbeiter und -helfer das Lager ge- plant. Ältere Pfadfinder haben sich als Küchenteam bereitgestellt und uns super versorgt. Es war toll. Fast normal in dieser Zeit. Und doch haben alle gemerkt, dass wir uns an dieses Norma- le auch wieder gewöhnen müssen. Danke an alle Helfer und Mitarbeiter, die über sich selber hinausgewachsen sind; die das Lager aufge- baut, ein tolles Programm und ein leckeres Essen gezaubert haben. Ina Voigt-Schöpel 17
Essenausgabe mit Abstand Lachen beim Liedergurgeln Pause muss sein Wir gießen Kerzen Wetttrinken Pfadfinder 18 Angeln-Süd
Veranstaltungskalender So., 01.08.2021 10:00 Sommerkirche Pn. Boysen Sa., 07.07.2021 17:00 Andacht z. Nübeler Dorffest Pn. Svarer So., 08.08.2021 11:00 Konfirmation (in Kahleby) Pn. Svarer 14:00 Gartenkonfirmation Pn. Svarer So., 22.08.2021 10:30 Gottesdienst N.N. So., 05.09.2021 10:30 Gottesdienst im Garten Pn. Svarer So., 19.09.2021 11:00 GenerationsGottesdienst P. Svarer + Team Anschl. Gemeindefest zum 10jährigen Jubiläum des Ge- meindehausumbaus. Mit Grillen, Musik, Singen, Spiel und Spaß, Kaffee und Kuchen für Groß und Klein. regelmäßiges Montags 15:30—16:30 Pfadfinder I Ab 16. August 16:45—18:00 Pfadfinder II Ab 16. August 18:30—20:30 Gospelchor Ab 2. August Dienstags 15:00—17:00 Seniorennachmittag Ab 3. August , jeden 1. Dienstag im Monat 17:45—18:45 Flötenensemble Ab 3. August 19:00—21:00 Chorella Ab 3. August Mittwochs Ab 19:00 Spielkram Ab 15. September, jeder 3. Mittwoch im Monat Samstags Ab 09:30 KU8 Wird jeweils bekanntgege- ben KU3 beginnt im September, die Eltern werden rechtzeitig angeschrieben 19
Düt un dat Im Rahmen der Kirchensanierung soll auch der Kir- chenraum frische Farbe erhalten. Zudem wünscht sich der Kirchengemeinderat eine flexiblere Nutzung des Kirchenraumes für verschiedene Arten von Ver- anstaltungen, was mit einem neuen Bestuhlungs- konzept einhergeht. Leider ist unser Friedhofsgärtner Herr Andreas Burmeister längerfristig erkrankt. Für die gärtneri- schen Arbeiten auf dem Friedhof wurde zwischen- zeitlich mit dem Tolker Friedhofsgärtner Herrn Arff Vertretung gefunden. Wenn es mal nicht so rund läuft, haben Sie bitte ein wenig Geduld—und wenn die zu Ende ist, sprechen Sie bitte den Friedhofsaus- schuss (Anke Schröder, Karl-Heinz Petersen) an. Herrn Burmeister wünschen wir an dieser Stelle bal- dige Genesung! Mit dieser Ausgabe halten Sie einen der letzten Ge- meindebriefe der Kirchengemeinde Nübel. Künftig wird die Kirchengemeinde Angeln Süd Gemeinde- briefe herausgeben. An dieser Stelle danken wir un- seren Austrägern, die uns in den letzten Jahren die Treue gehalten haben. Vielen Dank für Ihren / Eu- ren Dienst! Und wir hegen die Hoffnung, dass Sie sich auch künftig für diesen Dienst zur Verfügung stellen. 20
Seniorennachmittag Jeden 1. Dienstag im Monat 15-17h , Gemeindehaus Nübel, Leitung Karl-Heinz Petersen /Susan Westphal (Kontakte siehe Seite 23) Das erste Mal : Dienstag, 3. August, 2020, 15-17h : „Wiedersehen und Klönen nach langer Zeit“ Bringen Sie einfach noch jemanden mit. Jeder und Jede ist willkommen. Dann werden wir viele! Wenn das Wetter schön ist sitzen wir draußen bei Kaffee und Kuchen, wenn es regnet eben drinnen. Und wenn Sie Wünsche haben für Zukünftige Nachmitta- ge bringen Sie diese auch mit! Wir freuen uns auf Sie! Wohin mit dem Tatendrang? Sie sind gerade in den Ruhestand gegangen? Sie ha- ben Zeit übrig, die Sie gern füllen möchten? Und Sie haben Lust Ihr Hobby, oder Ihr Wissen oder Ihre Fä- higkeiten mit anderen zu teilen, weil es dann mehr Spaß macht? Dann haben Sie die Möglichkeit sich bei uns, Ihrer Kirchengemeinde einzubringen. Melden Sie sich bei uns! In einem unverbindlichen Gespräch finden wir zusammen heraus, wie Ihre Ideen mit unseren zusammenpassen und dann kann‘s losgehen. Sprechen Sie einfach eines der KGR-Mitglieder an. Siehe Seite 23 21
Sehnsucht nach Gottes Nähe „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommele nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Vom französischen Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry stammt dieses Zitat. Die Sehnsucht setzt er an den Anfang jedes Tuns. Für Saint-Exupéry ist sie Voraussetzung für das Gelingen eines Vorhabens und zugleich Motivation. Die Sehn- sucht kann den Menschen Hoffnung verleihen und gibt ihrem Tun einen Sinn. Im Alten Testament beschreibt der Prophet Haggai etwas ähnliches. „Ihr sät viel und bringt wenig ein; ihr esst und werdet doch nicht satt; ihr trinkt und bleibt doch durstig.“ Lange Jahre haben die Israeli- ten im Exil verbracht. Zurück in der Heimat, ermutigt Haggai das Volk dazu, Gottes Tempel in Je- rusalem wieder aufzubauen. Denn der alte Tempel war zerstört worden. Und die Israe- liten hatten zuerst ihre eigenen Häuser wie- der aufgebaut – das war erst mal wichtiger. Und dennoch fehlt etwas. Nach den Erfah- rungen in der Ferne beschreibt Haggai die Sehnsucht nach der Nähe zu Gott, seinem Frieden und seiner Gerechtigkeit. Gottes Tempel wieder aufzubauen – das steht da- für, dass Gott bei den Menschen wohnt. Es geht Haggai um die Gemeinschaft mit Gott und ihm im eigenen Leben einen festen Platz zu geben. Auch Jesus greift dies auf. Im Matthäusevangelium sagt er: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere zu- fallen.“ Detlef Schneider (aus Gemeindebrief—Magazin für Öffentlichkeitsarbeit) 22
Ansprechpartner Was? Wer? Telefon Pastorin, Vors. KGR Dorothee Svarer 04621/998034 Stellv. Vorsitz KGR Wolfgang Tismer 04621/957260 Gemeindebüro Ilka Lausen (Tolk) 04622/494 Kirchenmusik N.N. Gospelchor Meike Clausen-Jeß 04621/9990667 Chor Chorella/Flötenensemble Martina Riediger 04621/5473058 Friedhofsangelegenheiten Gesa Jäger-Volk 04621/22855 Marienkindertagesstätte Vanessa Schumann 04621/53614 Neuberend Pfadfinder Ina Voigt-Schöpel 04623/189599 Küster und Andreas Burmeister 0176/86834641 Friedhofsgärtner Blumenschmuck / Susan Westphal 04622/503 Gemeindehaus KGR Manfred Bock 04621/9897699 KGR Dieter Jeß 04621/9990667 KGR Karl-Heinz Petersen 04621/51106 KGR Arne Schnack-Friedrichsen 04621/305433 KGR Benita Schomburg 04621/3950158 KGR Anke Schröder 04621/52488 23
Impressum Dieser Gemeindebrief ist eine kostenlose Verteilschrift der Kirchengemeinde Nübel, Schulstraße 8, 24881 Nübel mit ei- ner Auflage von 1100 Stück. Emissionsarm gedruckt Redaktion: Dorothee Svarer (DS), Wolfgang Tismer (WT) 24 Bilder: sofern nicht anders angegeben eigene Werke oder frei verfügbar
Sie können auch lesen