Das Monschterbuech - Theater Jungfrau & Co - für alle ab 7 Jahren - Schlachthaus Theater Bern
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Das Monschterbuech für alle ab 7 Jahren Theater Jungfrau & Co. Schlachthaus Theater Bern 3. – 11.11. 2018
Spieldaten 03. November 2018 16.00 Uhr (Premiere) 04. November 2018 15.00 Uhr 10. November 2018 16.00 Uhr 11. November 2018 15.00 Uhr Tickets: www.schlachthaus.ch / Münstergass-Buchhandlung / Boday Bulloni Bärensaal Worb 15. Dezember 2018 Tickets: 031 311 25 94 / info@musicline.ch Kulturm Solothurn 2 Vorstellungen im März 2019 Team Spiel Michael Glatthard, Dominik Gysin, Brigitta Weber Idee & Konzept Brigitta Weber und Sibylle Heiniger Inszenierung Sibylle Heiniger Text Maria Ursprung Illustrationen Mohéna Kühni Ausstattung Renate Wünsch Sounddesign Resli Burri Lichtdesign Martin Brun Technik: Pavel Mischler Grafik: Pedä Siegrist Fotos: Yoshiko Kusano Produktionsleitung Boss & Röhrenbach Koproduktion Schlachthaus Theater Bern Abstract Angst haben wir alle. Aber es lohnt sich nicht, vor jedem Monster davonzuspringen. Monster können auch helfen: Sie warnen uns vor Unbekanntem, Überraschendem und Gefährlichem. Wir müssen die Monster unter die Lupe nehmen und herausfinden, wie sie ticken. Professorin Mestorn, Ingenieur Sern und Doktor Rosen gründeten deshalb die Interrationale Monsterzentrale – ein Ort, an dem sich alle Rat holen können, die Probleme mit Monstern haben. Die Drei erzählen gerne, was sie gehört, gelesen und erlebt haben und wissen: Wenn wir uns mit ihnen anfreunden, sind wir umso stärker! Ein Monsterkaleidoskop für grosse Augen, Spannung und befreiende Lacher! 2
Von Ängsten und Monstern Was sind Monster? Warum faszinieren sie, wenn sie doch eigentlich für unsere Ängste stehen? Müssen Monster bezwungen werden oder geht es nicht eher darum, friedlich, in Ko-Existenz, mit ihnen zu leben? Inwiefern sind die Monsterängste der Kinder unterschiedlich zu den Erwachsenenmonstern? Oder sind es nicht vielmehr Monster, die uns seit Kindheit begleiten, ausgehend von prägenden Erlebnissen? Die Monster, denen wir im Monsterbuch begegnen, stehen für Angst. Angst haben wir alle. Aber es lohnt sich nicht, vor jedem Monster davon zu rennen. Monster sind clevere Warnsysteme. Sie warnen uns vor Unbekanntem, Überraschendem, aber auch Gefährlichem. Deshalb lohnt es sich, sich mit den Monstern zu konfrontieren, sie unter die Lupe zu nehmen und herauszufinden, wie sie ticken. Wenn man den Medien Glauben schenken will, leben wir in einer gefährlichen, ja sogar in einer zum Untergang verdammten Welt. Alles wird als Krise bezeichnet, von der EU-Krise bis zur Lebenskrise. Jeder Schritt aus dem Haus birgt eine Gefahr, jede Reise in ein fremdes Land könnte die letzte sein. Die Monster, die uns von aussen angreifen können, sind zahlreich. Umso wichtiger ist es, dass wir früh anfangen, uns mit unseren inneren Monstern zu beschäftigen, sie kennen und schätzen zu lernen, ihnen mit grossen Augen und offenen Herzen zu begegnen. Wenn wir uns mit ihnen anfreunden, sind wir umso stärker. Theater Jungfrau & Co. Die letzte Produktion „Hase und Bär“ hat Brigitta Weber und Sibylle Heiniger sehr inspiriert, so dass sie ihre Zusammenarbeit fortsetzen wollen. Die Arbeit mit dem neuen Team, die Arbeitsweise, mittels Improvisation Geschichten für die Bühne umzusetzen und das Erkunden von Bildnerischen Mitteln empfanden beide als sehr befruchtend. Das Team Weber / Heiniger wird als Produzentin weitere Produktionen für Kinder und Jugendliche entwickeln. In ihren Funktionen als Regisseurin, Schauspielerin und Produzentinnen und ihrer langjährigen Erfahrung ist es eine ideale Zusammensetzung. Beide verfügen zudem über einen pädagogischen Background und erarbeiten jeweils auch das theaterpädagogische Material zur Inszenierung. Theater Jungfrau & Co. Stücke erzählen starke Geschichten, die Jung und Alt beschäftigen. Inspirationsquellen sind Themen, die auch Erwachsene interessieren und die aus der kindlichen Perspektive heraus aufbereitet werden – entweder aus einer schon bestehenden Vorlage oder in Zusammenarbeit mit einer Autorschaft. Ein wesentliches künstlerisches Mittel ist nebst Text und Spiel die visuelle Umsetzung – alle drei Komponenten bilden in einfacher, reduzierter und prägnanter Form den künstlerischen Boden. 3
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Biografien Sibylle Heiniger, Inszenierung, Idee, Konzept * 1969, studierte Sozialpädagogik in Bern und erwarb 2000 die Qualifikation in Theaterpädagogik mit dem Schwerpunkt Regie und Spielleitung an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel/D. Von 2002 bis 2007 studierte sie in Bern Theaterwissenschaft, Soziologie und Kunstgeschichte der Gegenwart. 2015 schloss sie ihr Diplom als Erwachsenenbildnerin HF ab. Nebst der Tätigkeit als freie Regisseurin unterrichtet sie an der agogis Zürich Theaterpädagogik/Soziologie und ist an der PHBern für Theaterweiterbildungsangebote für Lehrpersonen zuständig. Sie engagiert sich im Berufsverband der freien Theaterschaffenden ACT. Mit PRODUKTION HEINIGER/FORRER realisiert sie seit 2003 gemeinsame Projekte, zuletzt 2015 die Installation ‚all my lives’ und 2017 ‚In Between’. Sie initiierte zusammen mit Franz Krähenbühl das interdisziplinäre Kunstprojekt transform, welches sie bis 2012 co-kuratierte. Sie ist Co-Leiterin des Projektes time for change, welches 2016/2017 zum ersten Mal in Bern stattfand. Im März 2018 wird ‚Zugvögel’ vom Figurentheater lupine im Schlachthaus Theater Bern Premiere feiern. Dies ist die dritte Regiearbeit für lupine. Mit der integrativen Gruppe muniambärg erarbeitete sie in Co-Regie mit Patricia Noçon acht abendfüllende Inszenierungen. Zuletzt ‚Prometheus’, im Juni 2018 im Tojo Theater Reitschule Bern. Brigitta Weber, Spiel, Idee, Konzept * 1961, Ausbildung am Lehrerinnenseminar Marzili Bern 1981, Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri 1987, diplomata SUT in arti sceniche, Mitglied ACT, SIG und Siwssperform. Gründungsmitglied des Theater Eiger Mönch & Jungfrau, Mitglied ASSITEJ und KTV. Engagements u.a. beim Theater SchönesWetter Lenzburg, Freilichttheater Heidegg, Openair Rieterpark Zürich, Landschafts-theater Ruswil, Théâtre pour le moment Bern, Fasson–Theater Zürich, Theater zamt & zunder Baden, 3 Saisons am Landschaftstheater Ballenberg u.a. «Katharina Knie» und «Elsi, die seltsame Magd», 3 Jahre Werkstattarbeit: bumper to bumper Zürich Rote Fabrik, Eigenproduktion «die Magd und ihr Fräulein» mit Stange/Grob/Guggenbühl/Weber, «Der Tag, an dem O. nach Hause kam», «Am achti ar Arche» und «Wo ist Gretel» mit der Regisseurin Beatrix Bühler. Sie führt zum zweiten Mal Regie beim Berner Sommertheater Bern. Sie ist Projektleiterin beim Hörspiel «Über den Röstigraben/Traverser la barrière de rösti» der Radioschule klipp+klang Zürich, ein «tete-à-tete Projekt» des Kanton Bern. 2013 OFF-STAGE- Stipendium des Kanton Bern, 2007 Kulturpreis der Gemeinde Worb zusammen mit Resli Burri, 32. Internationales Forum junger Bühnenangehöriger Berlin 1996. Weitere Infos: http://www.eigermoenchundjungfrau.ch/brigitta/ http://www.schauspieler.ch/profil/brigitta-weber Maria Ursprung, Text Geboren und aufgewachsen in Solothurn. Studierte Theaterwissenschaft und Germanistik an der Uni Bern und der FU Berlin. Dramaturgie-Assistentin am Theater Basel 2008/2009, Regieassistentin am Thalia Theater Hamburg 2009-2012. Seit 2012 freischaffende Regisseurin und Autorin. Inszenierungen u.a. am Thalia Theater, Theaterhaus Jena und am Konzerttheater Bern. Aufführungen eigener Texte am Thalia Theater und am Staatstheater Darmstadt. Absolventin des Schweizerischen Literaturinstituts. Teilnehmerin an der Werkstatt für szenisches Schreiben DRAMENPROZESSOR 2018/2019. Maria Ursprung schreibt Hörspiele, Theaterstücke und Kurzprosa. http://www.aargauerzeitung.ch/kultur/ich-will- mein-schreiben-kennen-lernen-130670632 5
Michael Glatthard, Spiel * 1979, Ausbildung zum Detailhandelsangestellten und mehrere Jahre Berufserfahrung in einem Musikgeschäft. 2004–2008 Schauspielschule Bern (Hochschule der Künste Bern). Engagements als Schauspieler u.a. bei Theater Marie, kollektiv MYDRIASIS, das schaubüro und magic marden, Stückentwicklung und weitere Aufgaben wie Co-Regie oder «Oeil extérieur». Er spielte in der Stücken für Kinder «D' Chue Rosmarie» beim Theater Kanton Bern und «Gott Fritz». Mit der Formation Nater/Glatthard/Bachmann eigene dokumentarisch-musikalische Theaterstücke. 2014 führte er Regie bei Pergoletti/Schmocker's «Wegen grossen Erfolgs». Seit 2008 arbeitet Michael Glatthard auch als Kommunikationstrainer an der Berner Fachhochschule, Fachbereich Gesundheit. http://www.michaelglatthard.ch/ Dominik Gysin, Spiel * 1975. Diplom an der Hochschule der Künste Bern 2002 als Schauspieler. Engagements u.a. am Stadttheater Bern, Kurzfilme und Werbungen. Bis 2006 Schauspieler und Redaktor bei der Fernsehsendung Rätpäck auf SRF. Ab 2011 mit «Graatzug - das Bühnenstück zum Film» bei der Tanztheater Compagnie deRothfils. Versch. Filme: 2012 Spielfilm «Dinu» (Regie Simon Aebi), «Die Schweizer» (Regie Dominique Othenin-Girard), 2015 «Usgrächnet Gähwilers» (Regie Martin Guggisberg). 2013 Engagements beim Club 111 «Wir Erben», «Allmachtsrohr» und «Hotel Kosmos» (Regie Meret Matter). 2015 bei Vorort in «Fellinis Totale Liebe», Regie Jonathan Loosli. 2016 im Freilichttheater «Helvetische Revolution». 2016 «Turkish Delight». Dominik Gysin moderiert seit Januar 2015 die «Too Late Show» in Bern. http://dominikgysin.com/bilder/Pressetext.pdf Mohéna Kühni, Illustrationen * 1984, Ausbildung an der Hochschule der Künste in Bern, 2010 Master in Fine Arts. Multidisziplinäres Performanceprojekt des Kollektivs Frei_Raum, Heitere Fahne Bern. Programmierung im Kunstraum «Theaterladen» des Schlachthaus Theater Bern. Performancearbeit mit Kathrin Yvonne Bigler. Ausstellungen u.a. im Kunstmuseum Thun, Piano Nobile aux halles de la Fonderie Carouge, Zetcom Bern, Palazzo, Liestal, Centre Pasquart, Biel/Bienne, Stadtgalerie Bern, Aargauer Kunsthaus, Grosse Halle Reitschule Bern. Wettbewerbe & Auszeichnungen: 2013 Kunst am Bau Brig für die Berufsschule Oberwallis Brig/Visp (VS), 2011 Eidgenössischer Preis Swiss Art Awards Basel. Renate Wünsch, Ausstattung * 1964 in Bern. Ausbildungen: Vorkurs Schule für Gestaltung und Dekorationsgestalterin. 1992-2007 Mitglied im Kollektiv des Tojo Theaters Bern. Seit 1993 Mitglied des Theaters Club 111 Bern als Co-Leiterin. Als Bühnen- und Kostümbildnerin in zahlreichen Stücken in der Regie von Meret Matter, Beatrix Bühler, Carol Blanc, Christoph Moerikofer (u.a. am Schlachthaus, Tojo Theater, Schauspielhaus Zürich, Theaterhaus Gessnerallee, Arteplage du Jura, Theater Luzern, Zürcher Theaterspektakel, Theater Biel Solothurn, Tuchlaube Aarau, Theater Stadelhofen Zürich, Kampnagel Hamburg, Theater Baden-Baden und Theater Freiburg i.Br.) Ausstatterin für Film, Tanztheater und Ausstellungen. 2003 Werkbeitrag des Kanton Bern für Angewandte Kunst. 6
Resli Burri, Musik * 1959 in Sao Paulo, Brasilien. Maturität, Ausbildung zum Klavierbauer. Musiker bei verschiedenen Berner Bands, Solo-CD Resli BOUM. 8 Jahre Mitglied von Patent Ochsner. Seit 2000 zahlreiche Auftritte mit «Les trois Suisses». Musik für Theater: Theater Eiger Mönch & Jungfrau, Theater am Neumarkt (Die schwarze Spinne), Theater Basel (Burning alive, Die Dreigroschenoper), Gare du Nord (No Comment), das Duo Hell und Schnell 2013, die Compagnie Zap 2015. Filmmusik: (Messies – ein schönes Chaos, von Ulrich Grossenbacher). Musikkomposition für den Zirkus Monti (Saison 2012). http://www.resli.ch Martin Brun, Lichtdesign Fachfotograf und Film/Theaterbeleuchtungsmeister, Ausbildung an der FH in Darmstatt und Düsseldorf. Mitarbeit in verschiedenen Theater und Filmprojekten u.a. von Louis Naef (Ballenberg, Stans, Luzerner Hinterland, Ruswil, Lenzburg), Technik beim Kinder- und Jugendtheater Ond–Drom Luzern und anderen; Geschäftsleitung der Firma Fish & Light GmbH. http://www.fishandlight.ch Kontakt Künstlerische Leitung Theater Jungfrau & Co., c/o Brigitta Weber, Brauereiweg 2, 3076 Worb 078 628 06 64, kontakt@eigermoenchundjungfrau.ch Produktionsleitung (Korrespondenzadresse) Boss & Röhrenbach, Waisenhausplatz 30, Atelier 262, 3011 Bern 079 315 79 68 / 079 584 04 94 / michael@westwerk-hamburg.de / boss.theater@gmail.com 7
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