DAS NEUE GESTALTEN MIT 2D/3D - VISIONS - MOODBOARDS - DESIGN-WORKSHOP - JULINA

Die Seite wird erstellt Darian Merkel
 
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DAS NEUE GESTALTEN MIT 2D/3D - VISIONS - MOODBOARDS - DESIGN-WORKSHOP - JULINA
Das Neue gestalten
          mit 2D/3D - Visions - Moodboards

     Herzlich Willkommen zum
         Design-Workshop
      für Kinder und Jugendliche 10-18 Jahre
             mit Profi Andrea Steckert
zusammen mit JuLiNa-Patinnen: Amrei, Marcela u. Anne
DAS NEUE GESTALTEN MIT 2D/3D - VISIONS - MOODBOARDS - DESIGN-WORKSHOP - JULINA
Wie starten wir?

„Gutes Leben in der List“
... Wie finde ich meine Idee(n)? ... Und wie kann ich sie vermitteln?

• Begrüßung durch das JuLiNa-workshop-Team
• Kennenlernrunde
• Einführung: Was ist ein Moodboard und wie hilft es mir im Gestaltungsprozess?

• Praxis-Tipps und – Übungen heute ...
       •   Dein eigenes Atelier: Warum Designer*innen mit Journals und Skizzenbüchern arbeiten.
       •   Angeleitete Visionsreise zu deinem „Guten Leben in der List“
       •   ... mit Erstellung eines Kritzelbilds
       •   Tipps zum Materialsammeln für dein Moodboard
DAS NEUE GESTALTEN MIT 2D/3D - VISIONS - MOODBOARDS - DESIGN-WORKSHOP - JULINA
Das Moodboard ...
(engl. mood „Stimmung“, board „Tafel“)

ist ein wichtiges Arbeits- und
Präsentationsmittel in Kommunikations-
und Designberufen.
Es kann dir in deinem „Projekt“ bei der
Entwicklung, der Vermittlung und der
Umsetzung visuell-haptisch-...
darstellbarer Ideen helfen.
                                          Wie lassen sich deine Ideen zu Gutem Leben in der Lister
                                          Nachbarschaft „begreifbar“, „anfaßbar“ vermitteln?
                                          Grafik: Joy Lohmann für NAchbarschaftsprojekt Hoody Moltkeplatz
DAS NEUE GESTALTEN MIT 2D/3D - VISIONS - MOODBOARDS - DESIGN-WORKSHOP - JULINA
Moodboards in 2D oder 3D
helfen dabei, sich gemeinsam über komplexe
Ideen auszutauschen!
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... auch Naturmaterialien
werden
manchmal
frei verwendet
DAS NEUE GESTALTEN MIT 2D/3D - VISIONS - MOODBOARDS - DESIGN-WORKSHOP - JULINA
... manchmal wird es sogar richtig
räumlich

                  Foto: shutterstock
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Du kannst Fotos von deinem Moodboard
machen, sie versenden und online besprechen!
DAS NEUE GESTALTEN MIT 2D/3D - VISIONS - MOODBOARDS - DESIGN-WORKSHOP - JULINA
Wie kommen wir nun zu der konkreten Idee,
die wir im Moodboard darstellen wollen?
DAS NEUE GESTALTEN MIT 2D/3D - VISIONS - MOODBOARDS - DESIGN-WORKSHOP - JULINA
Praxisschritt 1:
Zuerst sammeln wir
ganz viele
Informationen zum
Thema. Wir tauchen
ein ...

                     Foto: shutterstock
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Praxisschritt 2:
Unser Wissen lassen wir jetzt einfach wirken ...

                             Praxisübung 1: Feenfrage Angeleitete Visionsreise
                        Währenddessen kritzeln wir unsere auftauchenden Eindrücke,
                     Gedanken, Worte, ... ohne Bewertung auf´s Papier. Es entsteht ein   Kritzelbild
Foto: shutterstock
Die Feenfrage (der angeleiteten Visionsreise)

  Stell dir vor, du bist gerade in deinem Bett aufgewacht. Es ist ein
  wunderschöner Morgen – an einem Tag in der Zukunft!
  Und oh Wunder, in der List ist das „Gute Leben“ Wirklichkeit geworden ... Du
  steigst aus deinem Bett .... Dann gehst du auf die Straße ... Durch deine
  Nachbarschaft ... Zum Bäcker ... Wie sieht es auf dem Weg aus? Was begegnet
  dir? Was erlebst du? Wie fühl sich für dich an? Wie riecht und schmeckt es
  dort? ... ? ...?
  Du kommst zurück ... Triffst zwei deiner Lieblingsmenschen vor der Tür ...
  Ihr frühstückt zusammen in deiner Küche und du erzählst ihnen von deinen
  erstaunlichen Erlebnissen ...
Wie geht es als nächstes weiter?
  • Sammle Material für´s Moodboard: Fotos, Farben, Schriften, Zeichnungen,
    Stoffe, Papiere, Blätter, Federn, u.ä. zu unserem Thema.
  • Hol dir gern heute kostenfrei bei uns deine Moodboard-Tafel ab ...

  • Morgen treffen wir uns um 10:00 Uhr wieder.
Das Neue gestalten
          mit 2D/3D - Visions - Moodboards

  Herzlich Willkommen zum 2. Teil
       Die „Galerie der Guten Geister“
             mit Profi Andrea Steckert
zusammen mit JuLiNa-Patinnen: Amrei, Marcela u. Anne
Wie geht es heute weiter?
• Begrüßungsrunde mit Wetterbericht?
• Morgenpost: Was ging mir gestern oder heute morgen noch durch
  den Kopf?

„Gutes Leben in der List“
• Welche Ideen aus unseren Kritzelbildern haben mir gestern
  besonders gut gefallen?
Du möchtest deine Lösung zum
„Guten Leben in der List“, als eine
Perspektive (Angebot) vorstellen ...

Lösungen entfalten sich im Spiel
zwischen Bedürfnissen und
Möglichkeiten.
Praxisschritt 3:
Bitte schau auf deine visionäre Vorstellung vom Guten Leben List
(z.B. auf dein visionäres Kritzelbild aus der Übung von gestern):

Welche guten Geister waren vielleicht mit am Werk,
damit die Vorstellung Wirklichkeit werden konnte?
Wir möchten mit dir für die List eine „Galerie der Guten Geister“
zusammenstellen ... aber wie sehen Gute Geister eigentlich aus?
Wo findet man gute Geister?

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    Fotos: shutterstock
Gibt es besondere Situationen in denen sie auftauchen?

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Foto: shutterstock
Jonna sagt: „In Zukunft sollte jede*r Lister*in den
    eigenen Style haben dürfen und das sollte auch
    akzeptiert werden.“ Gilt das auch für Gute Geister?

?                                                         ?

                                     ?
... mit ganz unterschiedlichen
guten Fähigkeiten?

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    Gute-Geister Wohnorte?

                    ?        Foto: shutterstock
Wo findet man sie in der List?

?       Wo würdest du gern welche anlocken?

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                 ?                            ?
Diesen „Guten-Geist“ sollten alle kennen. Denn er/sie/es kann der
Lister Nachbarschaft helfen, gemeinsam ein „Gutes Leben“ zu entfalten ...
         1.) So sieht er/sie/es aus: ..... (bitte malen).

         2.) Name: ____________________           Alter: _____

         3.) Bedürfnisse/Fähigkeiten/Möglichkeiten:
         • Das denkt und fühlt er/sie/es meistens: ......
         • Das sieht er/sie/es sehr gut: ...............
         • Das sagt und tut er/sie/es oft: ......                     Großes Bild
         • Das hört er/sie/es besonders: .............

         • Dabei hilft er/sie/es gern: ............
         • Das mag er/sie/es sehr: ............
         • Bei Kindern + Jugendlichen so beliebt, weil ...

         4.) Wohnstätte/ Situation:
         • Hier lebt er/sie/es in der List: ..........
         • Oder unter diesen Umständen würde er/sie/es so
             richtig gern hier leben: ..... (konkreter Ort: ....)
Los geht´s ... er-finde „Gute Geister“, die uns helfen können.
                Aus allen Entwürfen entsteht eine Galerie ;-)

     Foto: Gute Geister
Wie geht´s weiter?
 Das kannst du jetzt machen ...
 • 1-3 „Gute Geister“ aufmalen oder in der Nachbarschaft fotografieren. Morgen
   zum Workshop mitbringen.
 • Weiter Material sammeln für´s Moodboard

 So, 16.05., 10:00 Uhr J Was passiert da?
 Aus der Galerie leiten wir wichtige Hinweise für unsere Moodboards ab.
 Bitte vormerken: Gemeinsame Besprechung und Fertigstellung der Moodboards, am
  Mi 26./27. Mai, je 16:00 Uhr
Das Neue gestalten
          mit 2D/3D - Visions - Moodboards

  Herzlich Willkommen zum 3. Teil
  Die Idee für dein Moodboard festlegen
             mit Profi Andrea Steckert
zusammen mit JuLiNa-Patinnen: Amrei, Marcela u. Anne
Was machen wir heute?
• Begrüßungsrunde mit Wetterbericht?
• Morgenpost: Was ging mir gestern oder heute morgen noch durch den
  Kopf?

Wie kann „Gutes Leben in der List“ gestaltet werden?
• Inspirierende Hinweise aus der Galerie der Guten Geister für deine
  Gestaltung: Hinweise zu Bedürfnissen und Möglichkeiten auf dem Weg
  zum „Guten Leben in der List“

• Auswahl deiner Idee oder Botschaft
Praxisschritt 4: Ideen herausarbeiten
Du hast in Teil 1+2 des Design-
Workshops vielfältige Informationen
und Aspekte zum „Guten Leben in der
List“ gesammelt und gehört.
Die „Galerie der Guten Geister“ hat dir
vertieft gezeigt, welche Bedürfnisse
und Möglichkeiten es in der List gibt.

Notiere deine Ideen auf kleine Zettel.
Deine Idee, deine Botschaft
Jetzt geht´s darum deine
Ideen/ Lösungsansätze
begreifbar zu machen.

Als Designer*in – triffst du
bewusste Entscheidungen,
durch die du Objekte,
Kommunikationen, Abläufe, ja
komplexe Projekte und
Lebensräume auf bestimmte
Weise (mit-)gestaltest.
Praxisschritt 5: Entscheidung
Wähle aus ...

Welche Lösungsidee, welchen
wichtigen Aspekt zum „Guten Leben
in der List“ möchtest du den
Betrachter*innen mit deinem
Moodboard begreifbar vermitteln?

Welche Idee bringst du ins Spiel?
Welche kommen auf die Ersatzbank?
Welche sind später dran?
Vielleicht in weiteren Moodboards ;-)
Praxis 6: Gestalte ein Moodboard zu deiner Idee
Inspiration: Wie könnte ein Moodboard zum Designobjekt
„nachhaltige Kinder-Barfußschuhe“ ausgesehen haben?
... Oder für eine Kampagne für mehr Gefühl für die Lister Straßen?

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Inspiration: Wie könnte ein Moodboard zum Designobjekt „Gemeinsame Erde“ von
    Jean Sebastien Poncet und Martin Sauvadet ausgesehen haben?

    Partizipatives Designobjekt; Nachhaltigkeit; Versammlungsort im Hof einer ehemaligen Waffenfabrik;
    Frankreich. Zentrale Botschaften: „Partizipation und Gemeinschaft sind wichtig. Jede/r kann Bezug zu
    Pflanzen entwickeln und sie züchten.“

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                                                                                                                       ?
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Wie geht es praktisch für dich weiter?
• Gestalte in der nächsten Woche dein Moodboard J

• Im nächsten Teil des Workshops (2. Block) treffen wir uns zur
  finalen Gestaltung und Besprechung der Entwürfe am
  Mi 26. u. Do 27. Mai, um 16:00 Uhr
  ... online/ und bei Anmeldung persönlich vor Ort Nähe
  Moltkeplatz

Viel Spaß! Wir sind schon gespannt
und freuen uns auf dich J

Neu mitmachen? Falls du bisher nicht teilnehmen konntest,
                                                                  Aktuelles Programm, Kontakt
melde dich gern noch an. Fragen beantwortet Amrei dir gern        und Links unter
montags zwischen 16-17:30 im JuLiNa-online-Treff (zoom).          www.julina.org
Literatur
Einige Grafiken haben wir diesem
         tollen Buch entnommen:
Tipp

In der nächsten Woche starten auch der Theater-Workshop
und der Video-Workshop. Dann der Sound-Workshop. Dort
kannst du deine gewonnen Ideen aus diesem Workshop
auch nutzen.

Wenn du Lust hast mitzumachen,
gleich anmelden! J
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