Das Tor - Pfarre Leobendorf
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Das Tor 02/Jahrgang 2021
Das Tor
Pfarre Leobendorf & Tresdorf / Jahrgang 2021/Nr. 2 Sept. - Nov. 2021
Die Gemeinschaft der Getauften
Neulich haben wir unser Pfarrfest zuschauen: „Die Gemeinde der eine Person ist ein Individuum in
gefeiert. Es hat uns gutgetan, nach Gläubigen war ein Herz und eine einer Beziehung. Und da wir schon
den Ereignissen der vergangenen Seele.“ (Apg. 4,32) Und davor: „… von der Gemeinschaft sprechen,
zwanzig Monaten wieder als Ge- alle, die gläubig geworden waren, ist sie noch ausgedehnter. Und so
meinde so ein großes Fest zu fei- bildeten eine Gemeinschaft…Tag erleben wir Einheit in Vielfalt. Je-
ern. Dieses gemeinsame Fest ver- für Tag verharrten sie einmütig im der bringt sich ein nach dem Mo-
spricht ein neuer Anfang für uns Tempel, brachen in ihren Häusern dell der Hl. Dreifaltigkeit.
zu sein, auch wenn die Gefahren das Brot und hielten miteinander In dieser Gemeinschaft kann man
der Corona-Zeit nicht wachsen und Än-
ganz gebannt sind. Die derungen vorneh-
Wiederaufnahme des men. Wir könnten
gemeinschaftlichen Le- unsere Feiern le-
bens macht Mut. bendiger gestalten,
Das Pfarrfest macht ohne das Wesen
deutlich, wofür die Pfar- der Liturgie zu
re eigentlich steht – Ort verstellen. Deshalb
der Begegnung. Men- bleibt die tätige
schen, die aus derselben Teilnahme am Le-
Hoffnung leben und ihre ben der Gemeinde
Hoffnung anderen mit- entscheidend. Das
teilen, bilden diesen Gebet ist aber der
Festkreis. Das macht Hauptschlüssel.
eine Familie aus. Wir Die Jünger im
kommen zusammen um Obergemach wa-
den Tisch des Herrn, weil wir eine Mahl.“ (Apg. 2,44-46) Sie waren ren zusammen, sie haben gebetet
Familie sind, eine Gemeinschaft. In ein Herz und eine Seele, weil sie und sind von Kraft erfüllt. Mit all
einer Familie braucht man aber die Lehre der Apostel ernst nah- unseren guten Planungen kommen
keine spezielle Einladung, um dazu- men, bildeten eine Gebetsgemein- wir schwer voran, wenn das Ge-
zugehören. Auch da wartet keiner, schaft und fühlten sich von der bet nicht die Basis ist. Lasst es uns
bis man ihn fragt, ob er seine Hilfe Not der Nächsten betroffen. anders versuchen!
anbietet, zum Beispiel zur Vorbe- Sind das Eigenschaften, die uns Wie schön wäre es, diese Worte
reitung des Familienfestes. Unsere noch etwas bedeuten? Die weltli- des Hl. Paulus bei uns zu hören:
gemeinsame Taufe befestigt diese che Gesellschaft hat große Wir- „Wir danken Gott, dem Vater Je-
Zugehörigkeit in einer großen Fa- kung auf uns alle. Aber wir sollten su Christi, unseres Herrn… Denn
milie und soll auch der Grund un- nicht zulassen, dass sie die Ober- wir haben von eurem Glauben an
serer Gemeinschaft sein. hand gewinnt. Das Leben in der Christus Jesus gehört und von der
Das Wesen der Gemeinschaft for- Urgemeinde erinnert an die Le- Liebe, die ihr zu allen Heiligen
dert aber eine ständige und tätige bensphilosophie der Südafrikaner: habt, weil im Himmel die Erfüllung
Teilnahme am Leben der Gemein- „Umuntu ngumuntu ngaban- eurer Hoffnung für euch bereit-
de. Ab und zu dazu zu stoßen ist tu“ (eine Person ist eine Person liegt.“ (Kol.1,3-5)
zu wenig. Vielleicht ist die Zeit durch andere Personen) – „Ich Euer Pfarrvikar
gekommen, uns den Prototypen bin, weil wir sind und wir sind,
der christlichen Gemeinschaft an- weil ich bin“. Es bedeutet einfach: Annistus Njoku
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Das Tor 02/Jahrgang 2021
Chorgesang in Zeiten von Corona
Es war wohl eine unvermutete ahnten damals nur wenige. Wie nun aber auch im Markus-Saal –
und ungeplante Pause, die der sehr den 35 Sängerinnen und Sän- Teilnahme nur Geimpfter, Doku-
Chorgesang im März 2020 einle- gern das sonst wöchentliche ge- mentation der Kontakte, mit Ein-
gen musste: CoVid-19 bedingt galt meinsame, gemeinschafts- und haltung des Abstandes, Stoßlüften,
es für den Kirchenchor, verant- sinnstiftende Singen fehlte, wurde Desinfektion etc. Wegen des Bil-
wortungsvoll ab sofort die speziel- bald klar - und oft bedauernd arti- dens fester Teams entfällt derzeit
len Hygienevorgaben, Einschrän- kuliert. Viele sonst gewohnt feier- die Maskenpflicht. Dass das trotz
kungen und Verbote der Bundes- liche Anlässe (Weihnachten, Os- der mittlerweile doch wieder
regierung bzw. der Erzdiözese für tern, Kirchenmusiksonntag, Be- stark steigenden Zahlen an Infi-
das chorische Singen strikt einzu- gräbnisse, Hochzeiten etc.) mach- zierten so bleibt, hoffen wir.
halten, um jegliches Ansteckungs- ten gewiss auch der Pfarrgemeinde Wann dies jedoch auch wieder
risiko zu minimieren. Gerade die deutlich, wie sie ohne chorische ohne Gefährdung der Gesundheit
beim Singen über Aerosole abge- Beiträge wirken. aller in der Kirche möglich ist, ist
gebenen Viren wirken besonders Seit Juli dieses Jahres wurde das abhängig von den Durchimpfungs-
ansteckend. Chorsingen unter Einhaltung er- raten, Infektionszahlen, Mutatio-
Dass diese Unterbrechung mehr leichterter Hygienevorgaben wie- nen und den adaptierten Bestim-
als ein Jahr dauern würde und di- der möglich. So konnten wir end- mungen der Bundesregierung.
verse Projekte bzw. Veranstaltun- lich wieder freudvoll gemeinsam
gen abgesagt werden mussten, singen, zunächst nur im Freien, OSR Franz Grafenauer, Chorleiter
©Foto privat
Orgelkonzert in der Pfarrkirche „Schritte der Hoffnung“
Auch heuer fand wieder in unserer Pfarrkir- Das heurige Frühjahr war von Corona und
che ein Konzert im Rahmen des 20. Wiener seinen Einschränkungen geprägt. Auch der
Orgelfests statt. Am 1. Juni 2021 interpre- Gottesdienstbesuch war davon betroffen.
tierten die Altistin Kaori Die PfarrCaritas der Erzdiözese St. Pölten
Tomiyama und die Orga- hat ein großartiges Projekt entwickelt:
nistin Maria Gellew Arien Schritte der Hoffnung. Sie führten mit Hilfe
von berühmten Barock- eines „Reiseführers“ durch die Pfarrkirche ©Foto privat
komponisten. zu 6 Stationen:
Es ist schade, dass so we- Ich habe trotzdem Hoffnung; Ich bin ein geliebtes Kind;
nige Leute die Chance Ich bin dankbar – Ich bitte für; Hoffnung ist für mich;
nützten ohne weite Wege Ich schenke Hoffnung; Ich schöpfe Hoffnung
Kunst auf hohem Niveau Auch jetzt können uns diese Stationen zum Nachdenken an-
©Foto privat zu genießen. H. Kadletz regen! Nehmen wir uns Zeit dafür! Hedi Kadletz
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Das Tor 02/Jahrgang 2021
Pastoralarbeit - Pastoralassistent Bernd Bojer
Liebe Pfarrgemeinden im Bisher war ich in den Pfarren St. sam mit Ihnen
Pfarrverband Kreuzenstein! Johann Evangelist in Wien 10 und am anbre-
Hirschstetten in Wien 22 im Ein- chenden
Mein Name ist Bernd Bojer und satz. Meine Heimatgemeinde ist Reich Gottes
ich darf ab September meine Kol- die Pfarre Jedlesee Maria Loretto mitbauen. Für
legin Pastoralassistentin Susanne in Wien 21. mich ist das
Brunnhuber während ihrer Baby- Ich bin gerne Pastoralassistent, Reich Gottes
pause vertreten. weil dieser Beruf ein buntes und schon überall Foto privat
Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet vielseitiges Arbeitsfeld bietet und da sichtbar,
und Vater von zwei Söhnen. Nach mir die Möglichkeit gibt, Menschen wo Menschen ihren Glauben und
meinen Ausbildungen zum Volks- aller Altersgruppen zu begegnen ihr Leben teilen und dabei Jesus
schullehrer und zum Pastoralassis- und sie in Lebens- und Glaubens- Christus in ihrer Mitte wissen.
tenten wurde ich 2010 als Seel- fragen und im Gemeindeleben zu Ich freue mich schon sehr auf die
sorger von unserem Erzbischof in begleiten. Begegnungen mit Ihnen.
den kirchlichen Dienst gesendet. Als Seelsorger möchte ich gemein-
Long-Covid in der Pfarre und was wir dagegen tun können
Neue Anfänge nach den Einschränkungen durch Corona
Die Bekämpfung der Corona- der Corona-Zeit kaum mehr in Für die Kinder gab es auch eine
Pandämie hat auch für unsere der Pfarre und der Kirche zu se- Sommerkino-Vorstellung. Da es am
Pfarre Folgen. Durch die Hygiene hen gewesen. Die Gruppe der Ju- frühen Abend noch zu hell war,
Maßnahmen, die den Gottes- gendlichen, die sich vor ca. einem fand der Kino-Abend im verdunkel-
dienstbesuch einschränkten, auch Jahr zur Pfarrjugend zusammenge- ten Markussaal statt. Bei beiden Ki-
den Erstkommunion- und den funden haben, hat ihren Raum hin- novorführungen konnten die Zu-
Firmunterricht und andere Grup- ter dem Markussaal renoviert und schauer/innen ihren Wunschfilm
penaktivitäten unmöglich mach- auch bei der Renovierung des wählen. Jetzt nach Schulbeginn wird
ten, wurde der direkte Kontakt Markussaales tatkräftig geholfen. es hoffentlich möglich sein, trotz
mit den Pfarrangehörigen immer Es ist schön, dass sie in „ihrem“ Corona neue Projekte gemeinsam
geringer. Da jetzt durch die 3 G Raum und im Freien des Pfarrgar- mit den Kindern und Jugendlichen
(GEIMPFT, GETESTET, GENE- tens oft zu treffen sind. Im Som- zu starten.
SEN) wieder mehr Kontakte mer hat es auch einmal „Kino im Eine Art Neubeginn wird auch die
möglich sind, gibt es ein paar Ini- Garten“ gegeben. Ein großes Dan- Wahl zum Pfarrgemeinderat im
tiativen, die nun vorgestellt wer- keschön auch für die Mithilfe beim nächsten März sein. Wollen wir
den sollen. Pfarrfest! wirklich zur alten Normalität in der
Beginn und Ende des Lebens wer- Pfarre zurückkehren? Manches hat
den in der Kirche sichtbar: auf sich bewährt, aber manches muss
einem Weinstock hängen die den neuen Gegebenheiten ange-
Sterbebildchen von den in letzter passt werden. Du bist 16 Jahre alt
Zeit verstorbenen Mitgliedern und willst den altmodischen Laden
der Pfarre. Die Präsentation der Pfarre ein bisschen modernisieren?
Täuflinge ist noch nicht perfekt Sie haben sich schon immer ge-
gelungen. Die Grundidee, die Na- dacht, das könnte man in der Pfarre
men auf die Bilder von Taufkleid- viel besser machen? Dann melde
chen zu schreiben, ist großartig, dich / melden Sie sich bitte als Kan-
nur die Durchführung ist nicht didat/in für die PGR-Wahl in der
attraktiv genug. Wer Ideen dazu Pfarre!
hat, bitte in der Pfarre melden! Hedi Kadletz
Kinder und Jugendliche sind in
©Foto privat
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Das Tor 02/Jahrgang 2021
Am 10. Mai 2021 ist Martin großen Bedauern gab es in den
Groll plötzlich verstorben. Für letzten Jahren dieses Angebot
viele Leobendorfer/innen ge- nicht mehr.
hörte er zur Pfarre Leoben- Manchen von den älteren Gottes-
dorf. dienstbesucher/innen wird er in
Im November 1972 war Fami- Erinnerung sein, wie er vor der
lie Groll nach Leobendorf ge- Messe noch neue Lieder einstu-
kommen. Sie fühlte sich bald in dierte. Viele Jahre war er auch
der von Pf. Johannes Pointner Mitglied der Choralschola bei den
im Sinn des Konzils geführten Gottesdiensten in der Fastenzeit.
Pfarre zu Hause. Für Martin War Not am Mann, dann sprang
Groll bedeutete sie gleichsam er gerne ein.
den Mittelpunkt des Gemein- tesdienstleiter. Im Liturgiekreis war Martin Groll war bis zum Schluss
delebens von Leobendorf. er ein aktiver Teilnehmer. auf der Suche nach klaren Antwor-
In vielen Bereichen brachte Martin Groll war auch ein eifriger ten auf Fragen, die uns unser Glau-
sich Martin Groll ein: Er war Besucher der Bibelrunden, wollte er be stellt. Ganz im Sinne von Au-
Lektor, Kantor und Kommuni- doch sein theologisches Wissen ver- gustinus: „Unruhig ist mein Herz,
onspender, versah den Mesner- größern und verbreitern. Zu seinem bis es ruht in dir, o mein Gott."
dienst und war auch Wortgot-
Danksagung
Im Namen meiner Kinder und in meinem eigenen Namen möchte ich mich für die vielen Beileidskundge-
bungen (fast 300 Karten) mit mitfühlenden und tröstenden Worten anlässlich des Todes meines Gatten
bzw. unseres Vaters Josef Thoma recht herzlich bedanken. Ein großes Dankeschön auch für die Geldspen-
den in Höhe von 1.885,-- Euro an den Verein Toul. Danke! Lotte Thoma
Kinderlager 2021 in Saalbach-Hinterglemm
©Foto privat
Wir möchten auf diesem Wege Sie/Euch alle herzlich grüßen und für die Unterstützung jeglicher Art für un-
ser Lager danken - besonders bei den Eltern, den Damen in der Küche, den Sponsoren und bei Paul und An-
nistus, die uns besuchten und den Gottesdienst ermöglichten.
Wir hatten ein äußerst ambitioniertes Spiele-, Sport-, und Kreativprogramm.
Unser Lagermotto, nach dem wir unser Zusammenleben täglich ausrichteten, war: „Fröhlich sein, Gutes tun
und die Spatzen pfeifen lassen.“ Eine Schlange, aus bunten Klammern geformt, war das äußere Zeichen unse-
rer gelebten Fröhlichkeit und unseres gegenseitigen Wohlwollens. Dieses ständige füreinander Leben wurde
durch ein wunderbares Miteinander spürbar und sichtbar.
Liebe Grüße, alle Kinder und Betreuer des Lagers
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Das Tor 02/Jahrgang 2021
Liebe Frauen,
gerne informieren wir euch über die geplanten Aktivitäten der kfb Leobendorf.
23.10.2021 Jahresfest für unsere Mitglieder
15.00 - 18.30 Uhr im Pfarrkeller Leobendorf
Einladung folgt
24.11.2021 gemeinsames Keksebacken in der Grunerhofküche
ab 16.30 Uhr – Info folgt
27.11.2021 Verkauf der Weihnachtskekse im Pfarrhof Leobendorf
28.01.2022 und 30.01.2022 Frauenfasching – Infos folgen
Da Covid-19 noch immer ein großes Thema ist, kann es kurzfristig zu Änderungen bzw. Absagen kommen.
Aktuelle Informationen werden wir zu gegebener Zeit im Kirchenvorraum aushängen und/oder per E-Mail an
unsere Mitglieder senden.
Zum Abschluss möchten wir auf unser „Frauenturnen“ hinweisen.
Seit vielen Jahren findet es während des ganzen Schuljahres (Ferienwochen ausgenommen) jeden Donnerstag
von 19.30 bis 20.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule Leobendorf statt.
Neue Mitturnerinnen sind jederzeit herzlich gesehen, einfach nur vorbeikommen.
Wir wünschen euch allen weiterhin Gesundheit und freuen uns, wenn wir einander bei dem einen oder an-
deren Termin sehen.
Elisabeth Neumayer und Team
Allgemeine Informationen zum Frauenpilgertag der kfb
16. Oktober 2021 Zeit zu leben. Frauenpilgertag in Österreich
"Zeit zu leben" beim gemeinsamen Gehen.
Wir laden alle Frauen zum Frauenpilgertag am 16. Oktober 2021 ab 9.00 Uhr in ganz Österreich ein. An ver-
schiedenen Orten, auf verschiedenen Wegen, in verschiedene Richtungen werden wir unterwegs sein, ver-
bunden durch ein gemeinsames Motto. Unterwegs laden kurze spirituelle Impulse zum Innehalten ein.
Damit für jede etwas dabei ist, gibt es unterschiedliche Längen und Schwierigkeitsgrade. Auch kinderwagen-
taugliche Strecken sind dabei.
96 Wege stehen in ganz Österreich zur Auswahl. Jede Gruppe wird von Wegbegleiterinnen geführt.
Geh deinen eigenen Weg – zusammen mit uns.
Wir freuen uns, wenn auch du dir „Zeit zu leben“ auf einem unserer Pilgerwege nimmst. Zur kostenlosen
Teilnahme sind alle Frauen eingeladen.
Anmeldung bis 11. Oktober 2021 per E-Mail bei der Wegbegleiterin der Route deiner Wahl. Wir gehen bei
jeder Witterung!
Eine der Routen befindet sich in unmittelbarer Nähe und es wäre schön, wenn von der kfb Leobendorf eine
Frauengruppe mitpilgert.
Um 09.00 Uhr, ausgehend von der Pfarrkirche Kleinwilfersdorf spazieren wir gemeinsam entlang des Medita-
tionswegs durch den Wald auf den Waschberg, dann hinüber zum Michelberg und zurück
zum Ausgangspunkt.
Routenlänge: 6,5 km; Schwierigkeitsgrad: mittel
Treffpunkt: Pfarrkirche Kleinwilfersdorf 11, 2105 Kleinwilfersdorf
Wegbegleitung: Doris Hartl Anmeldung: dorishartl.kw@aon.at
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Das Tor 02/Jahrgang 2021
Danke – nicht nur durch die Blume
Ich möchte allen „Danke“ sagen, die mich mit Blumen und Vasen und ihrer Mithilfe unterstützen,
damit wir unsere Kirche schmücken können. Maria Reingruber
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Das Tor 02/Jahrgang 2021
Die Schöpfung und wir - Heidemarie Staringer
Täglich gibt es zwei aktuelle The- Nächstes Jahr ist Pfarrgemeinde-
men, die Corona Pandemie und ratswahl und wir brauchen Sie,
die Klimaveränderung. Viele Mei- brauchen dich, um in unserer
nungen und Diskussionen beglei- Pfarre für uns alle diese Verän-
ten uns in jeder Nachricht. Doch derung zu bewerkstelligen.
herrscht sehr oft auch die Mei- Ich bin als Pfarrgemeinderätin
nung, dass viel zu wenig getan für die Umwelt in unserem
©Foto privat
wird, um die Umwelt zu verbes- Pfarrgebiet zuständig und hoffe,
sern. Aber wer soll das machen? dass ich mit einem Team dieser wird weniger, die Ernten vertrocknen
„Die da oben“ sollen etwas ma- Verantwortung gerecht werden auf den Feldern und die Luft, die wir
chen, der Nachbar soll jetzt end- kann. Viele von euch werden zum Atmen brauchen, wird durch
lich auf Billigfleisch verzichten aus „Zeitmangel“ sich nicht be- Abholzen der Regenwälder bald nicht
usw. Wer sind „die da oben“ und rufen fühlen, aber es ist höchste mehr ausreichen. Jetzt ist die Kata-
wer ist „der Nachbar“? Zeit die Schöpfungsverantwor- strophe da in unserem Land. Das
Wir sind auch „die da oben“ und tung ernst zu nehmen. Weinviertel wird von Jahr zu Jahr
die Nachbarn. Wir alle sind mit- Sagt euch nicht: „Ich habe keine trockener, die Ernten werden gerin-
verantwortlich, wenn es um das Zeit“, sondern sagt: „Ich habe ger. Die Hitze setzt uns allen zu.
Klima und den Umweltschutz keine Zeit DAFÜR“. Keine Zeit Daher müssen wir zusammenhelfen,
geht. Wir nennen es auch Schöp- für die Gemeinschaft, keine Zeit, uns gemeinsam überlegen, welche
fungsverantwortung. Gott hat die um etwas zu verbessern, keine Maßnahmen wir treffen können. Maß-
Welt erschaffen, damit wir sie Zeit, die Schreie der Natur zu nahmen, die uns alle betreffen.
verwalten und nicht zerstören. hören. Wenn auch Ihnen dies ein Anliegen
Daher fangen wir bei uns an, da- Vor vielen Jahren war die Klima- ist und Sie mitgestalten wollen an ei-
ran etwas zu ändern. Jede und katastrophe weit weg, Südame- ner besseren, gesünderen Umwelt,
jeder von uns kann einen Beitrag rika, Afrika oder irgendwo in dann melden Sie sich bitte bei:
zur Verbesserung der Umwelt der Ferne. Jetzt werden die Heidemarie Staringer 0650 248 1624
beitragen. Sommer heißer, das Wasser oder hstaringer59@gmail.com
Den heiligen Bund der Ehe haben geschlossen: Diamantene Hochzeit:
Gerhard und Cornelia Wondrak
Jürgen und Katharina Haselmann Erwin und Maria Trojan
Ferdinand und Tanja Schweiger
Gottes Segen für den Herzlichen Glückwunsch!
gemeinsamen Lebensweg!
Abschied von uns nahmen: Das heilige Sakrament der Taufe
Ernest Haumer, 31.03.2021 empfingen:
Erich Fürhauser, 07.04.2021 Benedikt Kramer, 29.05.2021
Martha Fürhauser, 20.04.2021 Anton Scherb, 02.06.2021
Franz Wagner, 26.04.2021 Maximilian Schober, 19.06.2021
Martin Groll, 10.05.2021 Maya Dostal, 07.08.2021
Margarete Klaus 04.06.2021 Laura Klaus, 14.08.2021
Gertrude Philipp, 04.07.2021 Simon Sebesta, 21.08.2021
Erich Brunnhuber, 22.07.2021 Johanna Plamberger, 04.09.2021
Johann Kuffner, 05.08.2021 Eliah Grafenauer, 18.09.2021
Martha Ullmann, 16.08.2021 Johanna Paul, 19.09.2021
Margareta Zant, 07.09.2021 Emma Frühwirt, 25.09.2021
Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe! Wir gratulieren herzlich!
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Das Tor 02/Jahrgang 2021
Termine
Sonntag, 26.09.2021 LEOB 10.00 Uhr Erntedankmesse
Sonntag, 11.10.2021 LEOB 10.00 Uhr Ehejubiläumsmesse
Sonntag, 17.10.2021 LEOB 10.00 Uhr Kinderwortgottesdienst
Dienstag, 02.11.2021 LEOB 18.00 Uhr Hl. Messe für alle Verstorbenen des verg. Jahres
Dienstag, 09.11.2021 LEOB 17.00 Uhr Martinsfest, anschließend Agape im Pfarrgarten
Mittwoch, 10.11.2021 TRES 17.30 Uhr Martinsfest
Sonntag, 21.11.2021 LEOB 10.00 Uhr Kinderwortgottesdienst
DIE CURSILLO-BEWEGUNG LÄDT EIN
Die nächsten Cursillo-Messen in Oberrohrbach sind Beginn: Donnerstag, 11.11. um 18.30 Uhr
für folgende Termine geplant: Ende: Sonntag, 14.11. um 18.00 Uhr
Jeweils Freitag 10.09., 08.10., 12.11., 10.12.2021 um Ort: Kirchberg am Wechsel
18.00 Uhr Anmeldeschluss: 25. Oktober 2021
Bitte Corona-Regeln beachten! Bei Unklarheiten bitte Kontakt, Information, Anmeldung:
anrufen: 0680/4016704 (Hannelore Eisler). Engelbert Jestl, CSsR
„miteinander glauben erleben“ Email: wien@cursillo.at oder 0699 1272 25 90
Was bewegt dich? Wonach sehnst du dich? Woran
glaubst du?
Diesen Fragen gehen wir miteinander nach beim
CURSILLO von 11. bis 14.11.2021
Ferienspiel 2021 - „Bunter Pfarrnachmittag“ Sondergottesdienst in
Oberrohrbach
Unter diesem Motto haben wir am 20.07.2021 gemeinsam Sonntag, 21.11.2021/18.30 Uhr
mit 10 Kindern Instrumente (Rainstick und Dosenrassel)
gebastelt. Weiters standen Spiele, Singen, Jause und natür- Gastprediger Diakon Uwe Eglau
lich jede Menge Spaß am Programm. Natürlich haben wir Musik: eine Akkordeon Gruppe
unsere Instrumente auch ausprobiert und beim Abholen ein
Lied mit Begleitung dargeboten. Wir freuen uns bereits Rhythmische
heute, wenn wir euch nächstes Jahr wieder beim Ferienspiel Familienmesse
in der Pfarre begrüßen dürfen. Sonntag, 03.10.2021
Lena & Karin Mannersdorfer mit Team Sonntag, 07.11.2021
Sonntag, 05.12.2021
jeweils um 10.00 Uhr
in Leobendorf
Warmer Mittagstisch in Leobendorf
Sonntag, 03.10.2021
Sonntag, 07.11.2021
Sonntag, 05.12.2021
Für Sie erreichbar:
Pfarre Leobendorf/Tresdorf
2100 Leobendorf, Rohrbacherstr. 3
Kanzleistunden:
Beachten Sie bitte immer die aktuelle Gottesdienstordnung, die zur Dienstag 15.00—17.00 Uhr
Mittwoch + Donnerstag 08.00 - 11.00 Uhr
freien Entnahme 14-tägig oder monatlich erscheint und zur Mitnahme Tel: 02262/66110
aufliegt. Redaktionsschluss für die Adventausgabe: 30.10.2021 Sprechstunde vom Pfarrer:
Freitag 16.00-17.00 Uhr & nach tel. Vereinbarung
Impressum: Pfarrblatt der Pfarre Leobendorf, Inhaber, Herausgeber, Redaktion -
Pfarre Leobendorf. Die in den Beiträgen vertretene Meinung muss nicht mit der e-mail:office@pfarre-leobendorf.at
Meinung der Redaktion übereinstimmen. http://www.pfarre-leobendorf.at
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