Den Weg gemeinsam gehen - Karriere Eichsfeld Klinikum
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Den Weg gemeinsam gehen Das Emmaus Hospiz- und Palliativnetzwerk bietet ambulante und klinische Palliativversorgung sowie Hospiz- und Trauerarbeit für die Region Nordthüringen an. Unsere Dienste bei schwerer Krank- heit, Verlust und Trauer www.eichsfeld-klinikum.de www.pflegedienst-thueringen.de
Der Name ist Programm – Emmaus Der Name Emmaus ist bewusst gewählt. Man muss sich nicht haarklein in der Bibel auskennen – Emmaus ist ein Begriff. Es ist der Name eines Ortes, der überall sein könnte, weil man auch heute nicht weiß, wo im Heiligen Land er wirklich ist. Eins ist klar: Das Dorf Emmaus war gut 11 Kilometer von Jerusalem entfernt und zwei Menschen gehen diesen Weg, traurig wegen schlimmer Ereignisse und ratlos, was die Zukunft noch bringen kann. Der Gang nach Emmaus dieser beiden Jünger Jesu ist zum Bild für den Lebensweg vieler Menschen geworden, weil wir oft traurig und ratlos unterwegs sind. Die Jünger bleiben nicht in ihrem Zustand, ein Begleiter schafft es, sie aus dem Tief herauszuholen, sie aufzurich- ten, ihnen eine Lebensperspektive zu geben. Dieser Begleiter ist Vorbild für alle, die im Hospiz- und Palliativnetzwerk Emmaus Menschen in einer solchen besonderen Lebensphase betreuen. Das Team des Emmaus Hospiz- und Palliativnetzwerkes
VORWORT Den Weg gemeinsam gehen Unser Leistungsspektrum umfasst medizinische, pflegerische, in Hospiz- und Palliativangelegenheiten kompetent beratende, psychosoziale und seelsorg- liche Begleitung auf dem Lebensweg der von lebensbedrohlicher Erkrankung betroffenen Menschen und der An- beziehungsweise Zugehörigen. Das Ziel ist es mit unserem Angebot die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten oder zu verbessern. Wir tragen Sorge dafür, dass Schwerstkranke g emeinsam mit ihren Familien und Zugehörigen im Leben integriert bleiben. Die einzelnen Bereiche des Netzwerkes blicken auf jahrelange Erfahrung zu- rück. Die ambulanten Hospizdienste mit den Häusern Emmaus feierten im Jahr 2019 ihr 20-jähriges Jubiläum. Die Emmaus SAPV (Spezialisierte Ambulante Pal- liativversorgung) besteht als erster Dienst seiner Art in ganz Thüringen seit be- reits über 10 Jahren. Mit der Palliativstation, die 2017 eröffnet wurde, konnten wir das Angebot für Betroffene erweitern. Ein zusätzlicher sehr wichtiger Be- standteil des Netzwerks ist gerade in dem Gebiet der Hospiz- und Palliativarbeit die christliche Seelsorge. Wir möchten den Betroffenen die Möglichkeit bieten auf Wunsch auch diese Unterstützung auf diesem oft sehr schweren Weg zu bekommen. Durch das neu entstehende stationäre Hospiz in Heiligenstadt, un- ter der Trägerschaft des Caritasverbandes für das Bistum Erfurt e.V. kann das Angebot weiter für Betroffene ergänzt werden. Die Versorgung der Menschen aus unserer Region des Eichsfelds und des Unstrut-Hainich-Kreises liegt uns am Herzen, die mit einem schweren Schicksal einer unheilbaren Krankheit konfrontiert sind. Mit dem Angebot des Emmaus Hospiz- und Palliativnetzwerk möchten wir Sie dabei unterstützen. Wie die Leistungen des Eichsfeld Klinikums und des CPE im Einzelnen aussehen, darüber soll Ihnen diese Broschüre Aufschluss geben. Seien Sie sicher: Auch in schwe- ren Zeiten muss niemand alleine sein; wir gehen diesen Weg gemeinsam. Dr. med. Uwe Schotte Christina Hoch Ärztlicher Direktor Koordinatorin Emmaus Eichsfeld Klinikum Hospiz- und Palliativnetzwerk 3
INHALT Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung 6 Ambulantes Hospiz- und palliatives Beratungszentrum für Kinder, Erwachsene und Jugendliche 12 Palliativmedizin 22 Lebensqualität steht im Mittelpunkt Seelsorge 28 Spenden 30 Ihre Unterstützung kommt an! Ein starkes N etzwerk Wir arbeiten Hand in Hand mit verschiedenen Einrichtungen verschiedener Kompetenzbereiche. Nur so können wir im Netzwerk die Menschen bedarfsgerecht unterstützen. • ambulante Pflegedienste • Kliniken • Apotheken • Palliativstationen • Arztpraxen / Kinderarztpraxen • Sanitätshäuser • Intensivpflegedienste, Kinder- und • Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) Jugendintensivpflegedienste • stationäre Hospizen und • Jugendamt Kinderhospize • Kinderheime • stationäre Pflegeeinrichtungen • Kinder- und Jugendpsychologen • und andere soziale Dienste • Kirchgemeinden 5
AMBULANTE PALLIATIVVERSORGUNG Erster SAPV Dienst in Thüringen – seit 2010 Die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) im Landkreis Eichsfeld und im Unstrut-Hainich-Kreis richtet sich an Menschen im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung. Den Patient*innen soll mithilfe ei- ner spezialisierten Versorgung und unter Einbindung ihrer Bezugspersonen und ambulanten Partner*innen eine medizinische Betreuung im gewohnten häuslichen Umfeld ermöglicht werden, da das Zuhause meist als angenehmer 6
AMBULANTE PALLIATIVVERSORGUNG empfunden wird als der Aufenthalt in Krankenhäusern. Das Angebot des SAPV ist immer an den bestehenden Hilfsangeboten, den individuellen Bedürfnissen der Patient*innen sowie dem Leistungsvermögen von deren Bezugspersonen ausgerichtet. Die palliativ-pflegerische Versorgung wird bei Hausbesuchen und telemedizinischen Kontakten mit den Mitarbeiter*innen der Ambulanz abgesprochen und durchgeführt. GUT VERSORGT ZU HAUSE LEBEN Im Vordergrund der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) steht die medizinisch-pflegerische Zielsetzung, die Krankheitssymptome zu kon- trollieren und die mit der Erkrankung einhergehenden Leiden einzelfallgerecht zu lindern. Neben der Betreuung der betroffenen Patient*innen werden auch deren Angehörige oder wichtige Bezugspersonen unterstützt: Sie werden nicht nur mental und physisch entlastet, sondern im Rahmen ihrer Möglichkeiten für pflegerische Aufgaben sensibilisiert. Das Palliativteam der SAPV begleitet die Betroffenen mit hoher medizinischer und pflegerischer Fachkompetenz, viel Herzenswärme, Engagement und einer 24-Stunden-Rufbereitschaft. Unsere SAPV besteht aus palliativ ausgebildeten Ärzt*innen sowie Pflegefachkräften, Pflegenden und weiteren Berufsgruppen, die seit vielen Jahren schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten. Ziel ist es, die Lebensqualität der uns Anvertrauten zu erhalten oder zu verbessern. Schon gewusst? Verordnung und Kosten Alle Krankenkassen übernehmen nach Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung die Kosten für eine ambulante Palliativversorgung. Eine Selbstbeteiligung ist nicht nötig. Durch Haus- oder Fachärzt*innen ist jedoch eine Verordnung zur SAPV notwendig. Kurzzeitig können dies auch Krankenhausärzte übernehmen. Bei Fragen zur Verordnung nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf (Seite 10). 7
AMBULANTE PALLIATIVVERSORGUNG LINDERN, BEGLEITEN UND TRÖSTEN Schmerzen lindern – begleiten – trösten, das sind die drei Säulen der Arbeit der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV). Wie in unserer Hospiz- arbeit sehen wir die palliativ-pflegerische Versorgung als einen elementaren Teil der Lebensbegleitung für unsere Patient*innen an – gerade weil sie sich auf dem letzten Abschnitt ihres Lebensweges befinden. Was wir unseren Patient*innen sowie deren Angehörigen anbieten: • Information und Beratung • Schmerztherapie und Behandlung von krankheitsbedingten Symptomen • Unterstützung in schwierigen Situationen im familiären und sozialen Bereich • Koordination von Hilfsmitteln zur Sicherung des häuslichen Umfelds • enge Zusammenarbeit und Kooperationen mit Hausärzt*innen und Fachdiensten • 24-Stunden-Rufbereitschaft für unsere Patient*innen und deren Angehörige • einfühlsame Begleitung und Unterstützung aller Betroffenen • Koordination der Betreuung mit allen an der Patientenversorgung Beteiligten Schon gewusst? Voraussetzungen für die ambulante Palliativversorgung Die Patient*innen sind mit der Betreuung einverstanden und über ihre Erkrankung aufgeklärt. Die Hausärzt*innen müssen mit der Versorgung durch das Palliativteam einverstanden sein und den Antrag auf die Palliativversorgung stellen. 8
SAPV IM ÜBERBLICK Zu Hause optimal versorgt Die SAPV umsorgt seit 2010, als erster SAPV-Dienst in ganz Thüringen, schwer- kranke Menschen in auswegloser Situation mit einer individuell abgestimmten Behandlung. Diese ambulante Palliativversorgung unterstützt die gewohnte Betreuung durch die Hausärzt*innen, um eine Einweisung in ein Krankenhaus möglichst zu vermeiden. Zu den Leistungen des SAPV gehören zum Beispiel auch die psychosoziale und seelsorgerische Begleitung, Wir sind Erstellung von Behandlungs- und Notfallplänen, immer für Sie da. Symptomkontrolle sowie -linderung und bei Bedarf 24h-Telefon: Therapieanpassung oder die Bezugspflege, das heißt, die vorwiegende Betreuung durch eine vertraute 0172 5617915 Pflegefachkraft. 9
AMBULANTE PALLIATIVVERSORGUNG Vorteile für niedergelassene (Haus-)Ärzt*innen Das Team des Emmaus SAPV kann alle Hausärzt*innen bei der Betreuung schwerstkranker Patienten entlasten. Die Be- troffenen mit ihren An- und Zugehörigen werden in Bezug auf Krankheitsbewältigung und psychosoziale Betreuung unter stützt. Die 24h-Rufbereitschaft gerade im ländlichen Bereich soll ebenfalls zur Entlastung dienen, um den ein oder anderen Hausbesuch durch unsere kompetenten Palliativmedizi- ner*innen und Pflegefachkräfte abdecken zu können. Ab- sprachen in Bezug auf die Betreuung der Patient*innen sind dadurch ebenfalls jeder Zeit möglich. Im Rahmen unserer Leistungen können kostenintensive Medikamente, sowie Therapien rezeptiert werden. In vielen Situationen können durch die Versorgung unseres Teams Krankenhausaufenthalte vermieden werden. Unser Team berät, begleitet und koordiniert notwendige Versorgungsleistungen bis hin zu einem umfassenden, indi- viduellen Unterstützungsmanagement. Wir kooperieren mit Apotheken und Sanitätshäusern, um die Versorgung mit Medi- kamenten und Hilfsmitteln sicherzustellen. 10
AMBULANTE PALLIATIVVERSORGUNG Ihre Ansprechpartnerin Janet Szuks Koordinatorin Emmaus SAPV Fax: 036076 99-3586 sapv@cpe-home.de www.sapv-th.de Caritativer Pflegedienst Eichsfeld gGmbH Emmaus SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung) Im Kloster 7 Wir sind immer für Sie da. 37355 Niederorschel 24h-Telefon: 0172 5617915 11
HOSPIZDIENSTE Wir begleiten zu Hause und im stationären Umfeld – seit über 20 Jahren Ambulantes Hospiz- und palliatives Beratungszentrum Die beiden an die Caritative Pflegedienst Eichsfeld GgmbH angeschlossenen Dienste – Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst Eichsfeld und Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Eichsfeld / Unstrut-Hainich-Kreis – sind für die Begleitung, Beratung und den Beistand von unheilbar kranken Menschen jedes Lebensalters in deren häuslichem Umfeld sowie in stationären Einrichtungen da. Damit ergänzen sie das Angebot der ambulanten und statio- 12
HOSPIZDIENSTE nären Palliativversorgung, die sich auf medizinisch-pflegerische Aspekte kon- zentriert. Der Hauptsitz unserer beiden Hospizdienste befindet sich im Ambu- lanten Hospiz- und palliativen Beratungszentrum Haus Emmaus Worbis sowie im Haus Emmaus Mühlhausen. Die Häuser Emmaus in Worbis und Mühlhausen Die Häuser Emmaus in Worbis und in Mühlhausen sind Orte der Fürsorge, des Beistandes und der Begegnung. Betroffene und Angehörige in Krisensituationen, verursacht durch Krankheit, Sterben und Trauer, finden hier Menschen, die sich Zeit nehmen – für sie da sind. Wenn wir auch das von einer schweren Krankheit vorgezeichnete Schicksal nicht ändern können, so können wir doch mit den Familien und Freunden den Weg dorthin gestalten. Dieser richtet sich nach den Wünschen und Bedürfnis- sen der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Ehrenamtliche Hospizmitarbeiter- *innen unterstützen den Wunsch, die letzte Lebenszeit bewusst zu gestalten – wenn möglich in vertrauter Umgebung. Sie sind Ansprechpartner bei Ängsten und Fragen im Hinblick auf Sterben, Tod und Trauer. Neben Erwachsenen benötigen insbesondere Kinder und Jugendliche mit lebens- verkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankungen eine für sie abgestimmte Begleitung über Jahre hinweg. Die Häuser Emmaus sind mit Spielzimmern, Bera- tungs- und Aufenthaltsräumen ausgestattet. Der Snoezelen-Raum bietet zudem mit verschiedenen Licht- und Musikeffekten, Wassersäule und Wasserbett einen Ort, an dem auch schwerkranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene in angeneh- mer Atmosphäre eine Anregung ihrer Sinne erleben können. Das Ambulante Hospiz- und Palliative Beratungszentrum Haus Emmaus Worbis wurde im September 2014 eröffnet und ist der Stammsitz der beiden Hospizdienste. Das gleichnamige Haus Emmaus in der früheren Mühlhäuser Rosenhofkaserne wurde im November 2018 fertiggestellt und eingesegnet. Beide Häuser sind Einrichtungen, die dem wachsenden Bedarf an Hospizarbeit unter dem Motto „Ich bin bei Dir, ich gehe mit Dir, Du bist nicht allein“ Raum geben. 13
HOSPIZDIENSTE Angebote unserer Hospizdienste Mit unseren langjährig erfahrenen Hospizdiensten verfügen wir über zwei eta- blierte Einrichtungen, die sich speziell um die Belange von schwer erkrankten Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen kümmern. Der Ambulante Hospiz- und palliative Beratungsdienst Eichsfeld für Erwach- sene arbeitet ausschließlich ehrenamtlich. Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht der schwerstkranke und sterbende Mensch mit seinen Ange- hörigen – ganz unabhängig der sozialen Stellung und seiner Konfessions- und Religionszugehörigkeit. Wir sind ein Teil der vernetzten Versorgungsstruktur im Gesundheitswesen in der Region Eichsfeld. Kinder- und Jugendhospizarbeit ist ein besonderer Zweig der Hospizarbeit: Für Familien mit einem lebensbedrohlich oder lebensverkürzt erkrankten Kind ist es besonders schwierig, das vertraute Alltagsleben weiterzuführen. Täglich gibt es neue Herausforderungen. Die intensive Pflege, häufige Kran- kenhausaufenthalte und Arztbesuche erfordern viel Zeit und Kraft. Lebens- pläne werden brüchig. Der Kinder- und Jugendhospizdienst Eichsfeld/ Unstrut-Hainich-Kreis bietet allen Betroffenen wertvolle Unterstützung, um die Lebensfreude der erkrankten Kinder und Jugendlichen zu stärken, Zeit für Geschwisterkinder zu finden und die Eltern zu entlasten. Begleitung BEGLEITUNG VON SCHWERSTKRANKEN UND STERBENDEN ERWACHSENEN Angebot für Erwachsene Wir begleiten in der Zeit der Trauer, vermitteln Fachleute zu Fragen der Pflege- und Schmerztherapie, und informieren zu Fragen der Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Unsere ehrenamtlichen Begleiter*innen leisten emotionale und spirituelle Be- gleitung, unabhängig von sozialen Situationen, Religionen und Herkunft. 14
HOSPIZDIENSTE BEGLEITUNG VON LEBENSVERKÜRZT UND LEBENSBEDROHLICH ERKRANKTEN KINDERN Angebot für Kinder und Jugendliche Wir möchten Müttern, Vätern und Großeltern Halt und neue Kraft geben. Wie? gemeinsamer Erstkontakt zum Kennenlernen, danach überneh- men ehrenamtliche Helfer*innen die Betreuung des Kindes Wo? bei den Kindern zu Hause, in Kinderheimen oder auf Station Wann? regelmäßiger wöchentlicher Kontakt oder Unterstützung nach Bedarf; Begleitung kann mehrere Jahre dauern Geschwisterkinder Angebot für Kinder Damit alle Geschwisterkinder ein altersgerechtes Angebot erfahren können, mit dem sie sich wohlfühlen, gibt es zwei Gruppen und Workshops. Einmal für Kin- der bis 11 Jahre und eine weitere Gruppe für Jugendliche ab 12 Jahren. 15
HOSPIZDIENSTE Trauerarbeit Wenn Kinder und EINZELTRAUERBEGLEITUNG Jugendliche in un- Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mittelbare Berührung mit dem Tod kommen, so beein- flusst diese Erfahrung ih- ren gesamten weiteren Schon gewusst? Lebensweg. So handeln wir Grundlage unseres Handelns ist ein christliches und humanitäres Menschenbild angelehnt an Nächstenliebe und Beistand. Dabei stehen Kinder und Jugendliche, die einen Verlust erlitten haben, genauso im Fokus unserer Tätigkeit wie Kinder, deren E ltern oder Elternteile sterbend sind. Wir öffnen uns einem i mmer noch tabuisierten Thema und sehen uns als Multiplikator sowie als öffentliche Institution, die sich den Themen Sterben, Tod und Trauer stellt. TRAUERGRUPPE Angebot für Kinder und Jugendliche Wir begleiten alle Kinder und Jugendliche – unabhängig von Religion, Herkunft und sozialem Status. Grundlage unseres Handels ist ein christliches und huma- nitäres Menschenbild angelehnt an Nächstenliebe und Beistand. TRAUERGRUPPEN UND ELTERNTREFF Angebot für Erwachsene Einmal monatlich können Eltern ihre trauernden Kinder ins Haus Emmaus nach Worbis zur Trauerbegleitung bringen. TRAUERCAFÉ Angebot für Erwachsene 16
HOSPIZDIENSTE 24h-Telefon: 036074 639410 Weitere Informationen finden Sie unter www.pflegedienst-thueringen.de 17
HOSPIZDIENSTE Individuelle, facettenreiche Beratungen Welche Hilfe braucht ein kranker Mensch? Was können Familien leisten und wo beginnt die Begleitung im Rahmen der Hospizarbeit? Hier helfen die Be- ratungsangebote zur Hospizarbeit und palliativen Betreuung. Im Rahmen der Arbeit unseres Dienstes ist uns aufgefallen, dass sich Betroffene, Familien und Angehörige erst mit dem Thema Sterben und Tod befassen, wenn sie selber betroffen sind oder nahestehende Angehörige. Das ist normal. Oft sind diese Menschen dann aber überfordert in der Betreuung und Fürsorge ihrer Schwer- kranken im häuslichen Milieu. Sorgen und Ängste, das Nicht-Wissen, wer mit wem spricht und was in dieser Si- tuation zu tun ist, macht unsicher. Und Unsicherheit kann zu Krisen führen, die das Familiensystem schwächen können. Um dem vorzubeugen, beraten wir zu diesen Themen die Familien und Angehörigen. Unser Ziel ist die Orientierungs- fähigkeit und Sicherheit im Netzwerk der Versorgung von dem Betroffenen und deren Familien, damit diese Kraft und Energie haben in der Fürsorge, Pflege und Zuwendung ihrer Lieben. Unsere Koordinator*innen beraten Sie gern und können bei Bedarf auch weitere Dienste vermitteln. UNTERSTÜTZENDE BERATUNG Angebot für Kindergärten und Schulen An unterschiedlichsten Orten begegnen Menschen Fragen rund um die Themen Sterben, Tod und Trauer. SCHULUNGEN ZU ABSCHIED, TOD UND TRAUER Angebot für Ausbildungseinrichtungen und Behindertenwerkstätten INFORMATIONEN ZU PATIENTENVERFÜGUNG UND VORSORGEVOLLMACHT Angebot für Erwachsene 18
HOSPIZDIENSTE Sie helfen gern? Wir suchen ehrenamtliche Begleiter*innen! Ehrenamt: Unsere fleißigen Helfer*innen Die ehrenamtlichen Begleiter*innen in unseren Hospizdiensten und in den Häusern Emmaus in Worbis und Mühlhausen, sind Männer und Frauen aus verschiedenen Altersgruppen, Konfessionen und ganz unterschiedlichen Beru- fen. Alle unsere Ehrenämtler*innen werden vor ihrem Einsatz sensibilisiert und befähigt. Neben den monatlichen Treffen gibt es auch regelmäßige Weiterbildungsange- bote für sie. Zudem werden sie durch unsere Koordinator*innen in ihrer Arbeit begleitet und unterstützt. Dadurch können begleitete Familien stets einen dis- kreten Umgang mit ihren Anfragen voraussetzen. Wichtig zu wissen ist: Wir sind kein Pflegedienst, verstehen uns aber als Ergän- zung zu pflegerischen und ärztlichen Leistungen. Auch deswegen unterliegen wir der Schweigepflicht. 19
HOSPIZDIENSTE Befähigung für das Ehrenamt Unsere beiden ambulanten Hospizdienste werden von ehrenamtlichen Mitar- beiter*innen getragen. In intensiven Vorbereitungskursen erhalten sie das Rüstzeug für ihre wertvolle Arbeit. Spezialisierte Ehrenamtsbefähigungen Bei monatlichen Treffen der Ehrenämtler*innen bieten wir Ihnen zusätzliche, spezialisierte Weiterbildungsangebote an. Externe Weiterbildungsangebote Das Ambulante Hospiz- und palliative Beratungszentrum im Haus Emmaus in Wor- bis bietet zahlreiche Weiterbildungsangebote für Fachpersonal und alle Interessier- ten an. Die Themen werden übers Jahr festgelegt und rechtzeitig veröffentlicht. Informationsveranstaltungen Wir führen regelmäßig Informationsveranstaltungen zu den Themen Hospiz arbeit, Sterben, Tod und Trauer durch. Dazu besuchen wir zum Beispiel Kirchen- gemeinden, christliche Familienkreise, Vereine, Schulen, Firmen und Dienste. Das ehrenamtliche Engagement wird durch regelmäßige Weiter bildungsangebote gestützt. Das abgebildete Emmaus Segelboot ist während der Corona-Pandemie als Zeichen für den Zusammenhalt mit Hilfe vieler Betroffener, Kinder, Ehrenamtlicher, Sponsoren*innen und aller Koordinatoren*innen entstanden. 20
HOSPIZDIENSTE IM ÜBERBLICK Ambulantes Hospiz- und palliatives Beratungszentrum Eichsfeld / Unstrut-Hainich-Kreis Mit unseren beiden erfahrenen Hospizdiensten – Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst Eichsfeld (seit 1990) sowie Ambulanter Kinder- 24h-Telefon und Jugendhospizdienst Eichsfeld / Unstrut-Hai- nich-Kreis (seit 2012) – verfügen wir über zwei 036074 639410 etablierte Einrichtungen, die sich speziell um die (Worbis) Belange von schwer erkrankten Erwachsenen 03601 4084530 sowie Kindern und Jugendlichen kümmern. Von (Mühlhausen) Worbis aus koordinieren wir die gesamte Hospiz arbeit. Seit 2018 bieten wir auch im Haus Emmaus in Mühlhausen viele unserer Leistungen an. Ihre Ansprechpartnerin Christina Hoch Leiterin Ambulantes Hospiz- und palliatives Beratungszentrum Tel: 036076 99-3580 Fax: 036076 99-3586 c.hoch@cpe-home.de www.pflegedienst-thueringen.de Koordinatorinnen: Angela Gaby Martina Jakobi Marske-Power Rautenberg Haus Emmaus Worbis – seit 2014 Haus Emmaus Mühlhausen – seit 2018 Elisabethstr. 61 (Eingang Amtsstraße 6) Rosenhof Kaserne 7 37339 Leinefelde-Worbis 99974 Mühlhausen 21
PALLIATIVMEDIZIN Psychologische Betreuung und so- ziale Fürsorge – auch das ist Palliativ medizin Die Geschichte der Palliativmedizin und Hospizversorgung fi ndet ihre Ursprünge in der 1960er Jahren, als C. Saunders das erste Hospiz in England gründete. Bis in die 1980er Jahre hat sich die Palliativ- und Hospizbewegung auch in Deutschland rasant ausgeweitet und weiterentwickelt, so dass 1983 die erste Palliativstation und 1986 das erste stationäre Hospiz in Deutschland etabliert wurden. Seit dieser Zeit bildet der Bereich der Palliativmedizin einen signifikan- ten und aus dem Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenkenden Zweig der medizinischen Versorgung. Folgend möchten wir Ihnen unser medizinisches Palliativzentrum und unsere Palliativstation vorstellen. 22
PALLIATIVMEDIZIN Was heißt Palliativmedizin bzw. Palliativpflege? Das lateinische Wort pallium steht für Mantel, also Schutz und Fürsorge im übertragenen Sinne. Das besondere allumfassende Versorgungskonzept der Palliativ Care begleitet Menschen die an einer fortschreitenden und unheilbaren Erkrankung leiden, in ihrer letzten, sensibelsten Lebensphase. Aus diesem Auftrag leitet sich auch das Hauptziel der palliativmedizinischen Versorgung ab, die Lebensqualität der Patient*innen und deren Angehörigen zu erhalten, gegebenenfalls zu verbessern. So gelingt würdevolles Leben und Abschied nehmen. Zielführend ist hierbei die Linderung von Symptomen wie z. B. Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Luftnot als auch Angst- und Unruhe zustände. Die Auseinandersetzung und Verarbeitung mit der Erkrankung bildet ebenfalls einen wichtigen Bestandteil unserer Arbeit. Palliativpflege kann nicht mehr heilen, aber lindern! Das unterscheidet die palliative von der kurativen, also heilenden, Therapie. Ebenso wie Patient*in- nen mit einer lebensverkürzenden Krankheit können auch Menschen mit ei- ner hohen Schmerzsymptomatik von palliativer Pflege profitieren. Schon gewusst? Was heißt palliativ? Das Wort palliativ ist vom lateinischen Wort für Mantel, nämlich Pallium, abgeleitet. Palliativ bedeutet also so viel wie bemänteln, schützen oder umhüllen. 23
PALLIATIVMEDIZIN Angehörige in den Palliativprozess einbinden Die Angehörigen der Patient*innen spielen in der letzten Lebensphase von erkrankten Menschen oft eine tragende Rolle. Deswegen werden Familienmit- glieder oder enge Freunde auf Wunsch frühzeitig in den Behandlungsprozess mit einbezogen. Ganz wichtig ist dabei der Faktor Nähe. So ist es auf der Palliativstati- on des Eichsfeld Klinikums zum Beispiel jederzeit möglich, dass ein nahestehen- der Mensch vorübergehend mit im Zimmer der Patient*innen wohnen kann. Die Zimmer selbst haben wenig von einem Krankenhausflair. Sie sind modern eingerichtet und erinnern mit ihrem freundlichen Charakter eher an zu Hause – auch das ist Teil des Palliativkonzeptes im Eichsfeld Klinikum. Palliativstationen werden oft als letzte medizinische Instanz missverstanden. Wenn wir unsere Arbeit gut machen und es dem Wunsch der Patient*innen entspricht, ist die Verweildauer auf unserer Station kurz und wir können die Menschen nicht sel- ten sogar wieder nach Hause entlassen. Das häusliche Umfeld hat immer höhe- re Priorität als stationäre Versorgung. Der häuslichen Palliativpflege hat sich die Spezialisierte Ambulante Palliativver- sorgung (SAPV), ein Tochterunternehmen des Eichsfeld Klinikums, verschrieben. Das SAPV-Team ist palliativ-pflegerisch tätig und steht in engem Kontakt mit den behandelnden Hausärzt*innen und kann direkt auf die fachlichen und räum- lichen Kapazitäten der Palliativstation im Eichsfeld Klinikum zurückgreifen (ab Seite 6). Das Zuhause hat immer höhere Priorität als die stationäre Versorgung. 24
PALLIATIVMEDIZIN IM ÜBERBLICK Unsere Emmaus Palliativ- Palliativmedizin ist eine der jüngsten medizi- station nischen Fachrichtungen. 1983 wurde in Deutschland die Im Zentrum unseres ganzheitlichen Behand- erste Palliativstation eröffnet. lungskonzeptes steht der schwerkranke Das erste Lehrbuch zur Pallia- Mensch mit all seinen krankheitsbedingten tivmedizin erschien 1997. Besonderheiten. Die Familien und wichtigsten Bezugspersonen werden zu jeder Zeit mit in den Behandlungsplan einbezogen, wodurch sie Unter- stützung und Entlastung erfahren. Entgegen der weitverbreiteten Annahme, das Angebot der Palliativmedizin rich- te sich ausschließlich an Menschen, die sich in den letzten Tagen und Stunden ihres Lebens befinden, stellt eine frühzeitige Behandlung und Begleitung durch unser Team, eine wichtige Säule zum Erhalt der Lebensqualität dar. Oftmals können die Patient*innen stabilisiert ins häusliche Umfeld entlassen w erden. Unser Team Die Behandlung und Begleitung unserer Patient*innen wird durch ein multi- professionelles Team, zu dem Ärzt*innen, Pflegekräfte, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, der Sozialdienst sowie die Krankenhausseelsorge zählen, sichergestellt. Ergänzt wird dieses Angebot durch den Einsatz von Ehrenamt- lichen, die durch unseren Netzwerkpartner, dem Ambulanten Hospizdienst (Häuser Emmaus) koordiniert werden. Die Pflegefachkräfte verfügen über die Palliativ-Care Qualifikation. 25
PALLIATIVMEDIZIN Die Station Unsere 2017 eröffnete Emmaus Palliativstation am jetzigen Standort Reifen- stein besteht aus neun großzügig und wohnlich gestalteten Zimmern. Die Zimmer verfügen über ein großes, behindertengerechtes Pflegebad und ausreichend Platz, sodass ein weiteres Bett zur Mitaufnahme begleitender Familienangehöriger dazugestellt werden kann. Ein Beisammensein außerhalb starrer Besuchszeiten ist somit gewährleistet. Alle Zimmer verfügen zudem über einen geräumigen Balkon, auf dem auch ein Pflegebett Platz findet. Der Blick fällt auf unseren gepflegten Klostergarten mit angrenzendem Damwildgehege. Beide laden zum Verweilen ein, sodass die gestresste Seele zur Ruhe kommen kann. Eine gemütlich gestaltete Wohnküche lädt zum Begegnen und Austausch ein. Die Koch- und Backoption bietet auch hier die Möglichkeit auf individuelle Wünsche einzugehen und ergänzt somit das ganzheitliche Konzept. Raum für Rückzug oder auch Gebet bietet unsere Kapelle im Erdgeschoss der Klinik. Den Gottesdiensten kann auch im Patientenzimmer, über den hauseige- nen TV-Kanal, beigewohnt werden. 26
PALLIATIVMEDIZIN Zur ganzheitlichen Betreuung zählen: • Symptomkontrolle • Umfassende pflegerische Versorgung • Physiotherapie mit Atem- und Mobilisationstherapie, basale Stimulation und Kinästhetik, Aromatherapie und Ergotherapie • Psychosoziale und seelsorgerische Unterstützung • Psychologische Betreuung wird ermöglicht • Unterstützung zur Organisation weiterführender ambulanter und vollstationärer Hilfeleistungen, durch den Sozialdienst • Einbindung der spezialisierten ambulanten palliativen Versorgung (SAPV) • Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung • Unterstützung durch ehrenamtliche Hospizhelfer*innen Da der Aufenthalt auf einer Palliativstation nur zeitlich begrenzt erfolgen s ollte, ist eine frühzeitige und ressourcenorientierte Auseinandersetzung mit der aktuellen Lebenssituation der Patient*innen notwendig. Ziel ist die Entlassung der Patient*innen nach Hause bzw. in das gewohnte Umfeld. Die Palliativstation ist keine Alternative für eine Dauerpflege, sofern keine stationäre Krankenhaus behandlung indiziert ist. Ihr Ansprechpartner Dr. med. Uwe Schotte Ärztlicher Direktor Tel: 036076 99-3291 Eichsfeld Klinikum Im Kloster 7 37355 Niederorschel OT Reifenstein 27
SEELSORGE Was soll ich dir tun? (Markus 10,51) SEELSORGE IM EMMAUS HOSPIZ- UND PALLIATIVNETZWERK Im Leitbild des Caritativen Pflegedienstes Eichsfeld findet sich der Satz: „Für jeden Menschen gilt, dass er Geschöpf und Ebenbild Gottes ist, dem Heil zuge- sagt wird.“ Das sind große Worte, die immer im Gedächtnis sein sollten, wenn Menschen sich um Patient*innen jeglichen Grades der Hilfsbedürftigkeit küm- mern wollen. Jeder und jede ist „Ebenbild Gottes, dem Heil zugesagt wird“ – in jeder Lebensphase, auch und gerade, wenn Hilfe im Hospiz- und Palliativdienst in Anspruch genommen wird. Als Seelsorger*innen sind wir bereit, uns der An- liegen von Patient*innen, ihrer Angehörigen und der haupt- und ehrenamt- lichen Mitarbeitenden anzunehmen. Seelsorge bedeutet nicht, fertige Antworten auf die drängenden Fragen des Lebens parat zu haben, sondern Seelsorge bedeutet viel eher, Fragen zu stel- len, wie es in der Bibel bezeugt auch Jesus getan hat. Niemals „überrumpelt“ er mit großspurigen Worten einen Mitmenschen, auch und gerade nicht Kranke oder Notleidende. Niemals zwingt er ein Heilungswunder auf. So erfahren wir zum Beispiel im Markusevangelium über die Begegnung Jesu mit dem blinden Bettler Bartimäus, dass der Hilfsbedürftige gefragt wird: „Was soll ich dir tun?“ Eine nur scheinbar dumme Frage – als wäre das nicht klar, dass der Blinde das Augenlicht wieder bekommen will. Dem Blinden wird zuerst die Möglichkeit gegeben, sich zu äußern, er wird nicht fremdbestimmt, sondern er wird ernst- genommen. Die deutliche Antwort: „Ich möchte wieder sehen können.“ ist der erste Schritt des Kranken zum Heil! Seelsorge im Umfeld von Palliativ- und Hospizdienst bedeutet für uns ganz spe- ziell, den Patient*innen, den Angehörigen und dem Pflegepersonal barmherzig, nicht besserwisserisch zu begegnen. Indem wir ihnen vorbehaltlos zuhören, fassen sie selbst ihre Sorgen und Hoffnungen in Worte. Unser Glaube und viele Erfahrungen sagen uns, dass Menschen auch da, wo es keine körperliche Hei- lung gibt, dennoch Heil erfahren können. 28
SEELSORGE In der Geschichte von Jesus und Bartimäus (Markus 10,46-52) wird die eigent- liche Heilung nicht beschrieben. So können Gespräch oder Schweigen, ebenso wie Krankensalbung, Kommunion oder Beichte ihre heilende Kraft auch im Verborgenen entfalten. Barmherzige gegenseitige Annahme und gewagte Ver- söhnung schenken dem Mitmenschen die Möglichkeit, alle Last abzulegen und zu erfahren: „Dein Glaube hat dich gerettet!“ (Markus 10,52). Für das Team der Klinikseelsorge Pfarrer Carsten Kämpf Ihre Ansprechpartner Pfarrer Carsten Kämpf Katholische Seelsorge Pfarrer Andreas Paulsen Evangelische Seelsorge und das gesamte Team der Klinikseelsorge Tel: 03606 76-1119 klinikseelsorge@eichsfeld-klinikum.de 29
SPENDEN Ihre Zuwendungen ommen dort an, wo k sie dringend gebraucht werden. Jede Spende zählt! 30
SPENDEN Unterstützen Sie uns bitte! Die Begleiter*innen unserer Hospizdienste arbeiten ehrenamtlich. Damit unse- re betroffenen Kinder in Krankheit und Trauer ihren Gefühlen Ausdruck verlei- hen können, benötigen wir Ihre finanzielle Unterstützung für kreative Einheiten im Spiel und Basteln. Sehr gerne stellen wir Ihnen persönlich unsere Arbeit und unsere Häuser Emmaus zum Dank vor. Auch der Emmaus SAPV und die Em- maus Palliativstation benötigen Ihre Unterstützung. Spendenkonto: Caritativer Pflegedienst Eichsfeld Kreissparkasse Eichsfeld IBAN: DE88820570700300015933 BIC: HELADEF1EIC Stichwort: Emmaus Hospizdienste Stichwort: Emmaus SAPV Spendenkonto: Eichsfeld Klinikum gGmbH IBAN: DE74370601935003300015 BIC: GENODED1PAX PAX Bank eG Stichwort: Emmaus Palliativstation Impressum | Herausgeber: Eichsfeld Klinikum gGmbH Chefredakteur: Robin Al-Ani Layout: o.media GmbH, Leipzig 31
Kontakt Emmaus Hospiz- und Palliativnetzwerk Eichsfeld Klinikum gGmbH Caritativer Pflegedienst Emmaus Palliativstation Eichsfeld gGmbH Im Kloster 7 37355 Niederorschel Emmaus SAPV (Spezialisierte Tel: 036076 99-3150 Ambulante Palliativversorgung) Im Kloster 7 37355 Niederorschel Akademisches Lehrkrankenhaus 24h-Telefon: 0172 5617915 der Universitätsmedizin Göttingen zertifiziert nach Ambulantes Hospiz- und palliatives Beratungszentrum mit seinen ambulanten Hospizdiensten Haus Emmaus Worbis Haus Emmaus Mühlhausen Elisabethstraße 61 Rosenhof 7 (Eingang Amtsstraße 6) 99974 Mühlhausen 37339 Leinefelde-Worbis 24h-Telefon: 03601 4084530 24h-Telefon: 036074 63-9410 Richtung Hannover Eichsfeld Klinikum Caritativer Pflegedienst Eichsfeld Göttingen Medizinisches Versorgungszentrum Eichsfeld Klinikum Worbis Nordhausen 7 Richtung 38 Leipzig 38 Leinefelde 80 Heiligenstadt Reifenstein Bad Arenshausen 247 Frankenhausen Kassel 71 Dingelstädt Mühlhausen 247 4 Erfurt 4 71 Richtung Schweinfurt Richtung 7 Dresden Richtung Frankfurt Eichsfeld Klinikum CPE Stand: Juli 2021 www.eichsfeld-klinikum.de @eichsfeldklinikumggmbh @cpe_pflegediensteichsfeld /cpepflegediensteichsfeld
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