DerWK 2015 steht bevor! - Das Wort des Kommandanten
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WK-Times Ausgabe 1 16. Januar 2015 DerWK 2015 steht bevor! Das Wort des Die Geschichte der Kommandanten Armee Der WK 2015 steht kurz Eine kurze Zusammenfas- bevor. Das Kader hat gute sung über die Geschichte Vorbereitungen geleistet und der Schweizer Armee von ist bereit für die Woche 1 1798 bis heute. Seite 2 Seite 3
Ausgabe 1 - 16. Januar. 2015 “Haben Sie Mut, nehmen Sie Einfluss!” Geschätztes Kader wortlich für den Ruf des Militärs und das stimmt Wir stehen kurz vor dem WK 2015. Mit einem erfol- mich positiv. Haben Sie Mut, führen Sie, nehmen Sie greichen KVK haben wir eine gute Basis geschaffen, Einfluss und sagen Sie klar, wie sie etwas wollen. Ich um den Wiederholungskurs reibungslos zu beginnen. bin überzeugt, dass wir mit dem nötigen Engagement Wir sind zügig mit der Materialfassung gestartet, ha- unseren Auftrag mit Bravour meistern. Ich wünsche ben dieses kontrolliert und die Unterkünfte bezogen Ihnen allen einen guten Start in den WK 2015 – Doch und eingerichtet. zuerst ein schönes Wochenende - erholen Sie sich gut. Im Zentrum des diesjährigen WK steht die Ausbil- Für Ihr Engagement in diesem KVK und dem folgen- dung. Daher haben Sie in wichtigen Ausbildungs- den WK möchte ich mich bereits jetzt recht herzlich blöcken die zentralen Grundfertigkeiten aufgefrischt. bedanken. Es liegt nun an Ihnen, diese Fertigkeiten mit den einrückenden AdA zu trainieren und hartnäckig zu Die Ziele des WK 2015 fordern, aber auch zu fördern. Denken Sie daran, dass Sie Vertreter der Schweizer Armee sind. Sie sind ein 1. Erstellen der Grundbereitschaft (Ausbil- fester und wichtiger Bestandteil der Schweizerischen Eidgenossenschaft – ein Garant für Sicherheit und dungsschwergewicht im WK ist Ausbil- Freiheit. Daher stehen wir gegenüber unseren Mit- dung und Training) bürgern in der Pflicht und befinden uns daher im 2. Mit dem Stab den Aktionsplanungsprozess Rampenlicht. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie und Ihre schulen Soldaten sich stets vorbildlich zeigen. Nutzen wir also 3. Die Bereiche Ordnung und Disziplin weiter jeweils die Gelegenheiten, um gute Arbeit zu leisten fördern und das Vertrauen in die Schweizer Milizarmee – den Bürger in Uniform - zu stärken. Sie alle sind verant- 2
Ausgabe 1 - 16. Januar. 2015 Die Geschichte der Schweizer Armee Die erste eidgenössiche wurde auch die Finanzierung der Armee gesichert. Armee wurde 1798 in Während des Zweiten Weltkrieges wählte General der Helvetischen Re- Henri Guisan das Schweizer Reduit als Abwehrstrate- publik als Milizheer gie. Während der Kriegszeit galt dann die Armee nicht gegründet. Die Armee mehr als Grenzbesetzung sondern als Aktivdienst. war damals durch einen Nach dem Krieg hat die Schweizer Armee stark auf- Allianzvertrag verpfli- gerüstet, speziell in der Luftwaffe. Der Bestand der chtet Frankreich bei- Milizarmee stieg durch die Verlängerung der Dienst- zustehen. Während der zeit bis auf 880’000 Mann. Herrschaft der Hun- dert Tage nahm die Heute ist die Schweizer Armee in Teilstreitkräfte Heer Schweiz dann aber am und Luftwaffe aufgeteilt. Diese beiden Teilstreitkräfte Krieg gegen Frankreich sind für Verbände wie Brigaden oder Diensstellen teil. Der Feldzug schei- verantwortlich. Besonders an den schweizerischen terte wegen mangelnder Koordination und Organi- Teilstreitkräften ist das Milizsystem. Insgesamt gibt es sation in den Kantonalen Truppen. 1815 wurde die nur circa 5% Berufs- und Zeitsoldaten, alle übrigen schweizerische Neutralität von den Grossmächten Rekruten und Soldaten sind Wehrpflichtige im Alter anerkannt. 1817 wurde dann ein Bundesheer gegrün- zwischen 20 und 34 Jahren. Wegen dem Milizsystems, det mit einem gemeinsamen Militärreglement. Das dem Reduit des Zweiten Weltkrieges und der weltweit Milizprinzip wurde auch hier festgelegt und lediglich einzigartigen Form der Volksbewaffnung, entstand die Instruktoren waren Berufssoldaten. Rund 33’000 die Redewendung „Die Schweiz hat keine Armee, die Männer waren damals in der eidgenössischen Ar- Schweiz ist eine Armee.“ Nach dem Ende des Kalten mee – vorgesehen war, dass zwei Männer auf 100 Krieges wurden allerdings sowohl die Armeeformen Einwohner bereitstanden. Rekruten wurden durch wie auch der Mannschaftsbestand stark reduziert – Losverfahren bestimmt und die Männer konnten sich das Milizprinzip und die allgemeine Wehrpflicht blie- freikaufen oder einen Ersatzmann stellen. ben Bestandteil der heutigen Armee. Der überwie- Erst wurden die Armbinden mit dem Schweizerkreuz gende Teil der Schweizer Bevölkerung befürwortet als Kennzeichen für die Truppen festgelegt, mit der die allgemeine Wehrpflicht. Zeit wurden aber Uniformen und Ausrüstungen ver- einheitlicht. 1819 wurde die eidgenössische Militär- Die Schweizer Armee hat den Auftrag Kriege zu ver- schule in Thun gegründet, gemeinsame Übungslager hindern und zur Erhaltung des Friedens beizutragen. und gesamtschweizerische Vereine führten zur Ver- Die Bevölkerung soll durch sie geschützt werden und stärkung des schweizerischen Nationalbewusstseins. der Frieden soll international gefördert werden. Bei Die Bundesverfassung von 1848 verbot den Kantonen schwewiegenden Bedrohungen der inneren Sicherheit die Soldaten „fremde Dienste“ zu leisen – seit diesem sowie bei der Bewältigung von Katastrophen im In- Zeitpunkt ist es für Schweizer nicht mehr möglich, und Ausland sollen die zivilen Behörden unterstützt auf legalem Weg mili- werden, falls deren Mittel nicht mehr ausreichen. tärische Auslandefahr- Kernauftrag der Armee ist die Raumsicherung und ung zu machen. Die Verteidigung des schweizer Territoriums. Für diesen allgemeine Wehrpflicht Zweck setzt die Schweiz auf die abschreckende wurde nach 1874 ein- Wirkung der ständigen Kampfbereitschaft der geführt, nur noch die Schweizer Armee. Hauptanteil der aktuellen Armee Tauglichkeit entschied Einsätzen bilden momentan subsidiäre Einsätze, nun über die Rekrutier- also bei Naturkatastrophen, Botschafts- und Konsu- ung der Männer – der latsüberwachungen. Sportveranstaltungen, G8-Gipfel Armeebestand stieg und Einsätze beim Weltwirtschaftsforum gehören dadurch auf 215’000 ebenfalls zum Aufgabengebiet der Schweizer Armee. Mann. Nach der Ein- Im Namen der Friedensförderung stellt die Schweiz führung der Militär- der UNO unbewaffnete Militärbeobachter zur Verfü- pflichtersatzsteuer 1878 gung. Quelle: wikipedia.ch 3
Ausgabe 1 - 16. Januar. 2015 Die Letzte: WK-Times empfiehlt: N U * *ME Hühne rkeul e a u r f Gem i g e üse Perso nen hung p t f ür 2 Reze kt e i n gehac Die fertigen Hühnerkeulen auf dem Gemüse. n f h n e r keule s i l i kum, n 2 Hü d Ba mate o s s e r Bun C h e rryto 1 gr Handv oll ehen s s e o b l auchz ) Kein Spitzenkoch? 2 gr o , 4 - 5 K n b g e t ropft Kein Problem! Immer in der ebeln nen ( a emüse 2 Zwi sse B o h n g s g zweiten Ausgaben der Woche e wei iebli 1 Dos d e i nem L drucken wir ein einfaches und on ten v n. Da , s 3 Sor h e i z e n unkompliziertes Rezept. Innert G r a d vor üse salze 160 .Gem . In kürzester Zeit zubereitet und auch k o f e n auf rkleinern vermengen m noch schmackhaft - so bleibt noch Bac e s e g rob z t 2 EL Öl B a s iliku Gemü nd m i eben . genug Zeit, das Wochenende in e f f ern u te Form g p f es . vollen Zügen zu geniessen. Bratf azu geben eine n d ohne er und B u n d mit d e ren emüs t m a rinie auf das G hneiden oule ben n sc Das P te nach o n Scheibe in den e i i . Ab Hauts Knoblauch legen n. e g e n . P o u l e t g e n iesse l s 1.5 h uf da h ca. und a nd n a c fen u Backo Das Wetter in der Ostschweiz Quelle: http://www.meteoschweiz.admin.ch Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch 3°C 2°C 2°C 3°C 0°C Impressum Presse- und Informationsoffizier: FachOf (Hptm) Samuel Ebneter Redaktion: FachOf (Hptm) Samuel Ebneter / Sdt Hannes Schüpbach 5
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