ZOO ZÜRICH, VON DER MENAGERIE ZUM NATURSCHUTZZENTRUM - SwissFundraisingDay
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
ZOO ZÜRICH, VON DER MENAGERIE ZUM NATURSCHUTZZENTRUM
GROSSSPENDERAKQUISE, - BETREUUNG, - BINDUNG • 1. Zoo Zürich - ein Naturschutzzentrum und das meistbesuchte Kulturinstitut in der Schweiz • 2. Zielgruppen - Positionierung im Freizeitmarkt • 3. Finanzierung Zoo Zürich • 4. Akquisition Grossspender - aber nicht nur • 5. Beispiele - einige Belege liegen auf Ich werde mich auf das Thema Akquise konzentrieren und versuchen die Frage zu beantworten, wie der Zoo Zürich in den letzten 20 Jahren grosse Summen für Tieranlagen generieren konnte.
Transfer - Von der Tier- und Völkerschau zum Naturschutzzentrum Von der Tier- und Völkerschau zum Naturschutzzentrum
1. BABA DIOUM Zitat von Baba Dioum, dem senegalesischen Umweltwissenschafter, 1968 anlässlich einer Rede in New Delhi an die general assembly of the International Union for Conservation of Nature. “In the end we will conserve only what we love. We will love only what we understand. We will understand only what we are taught.” Übersetzt in den Leitsatz des Zoo Zürich Wer Tiere kennt wird Tiere schützen • Zuallerletzt werden wir nur schützen, was wir lieben, wir werden nur lieben, was wir kennen und wir werden nur kennen, was man uns • beigebracht hat.
1. VON DER MENAGERIE ZUM NATURSCHUTZZENTRUM Zeiten, als der Zoo eine möglichst bunte Gruppe exotischer Tierarten zeigen wollte sind längst vorbei. Weniger ist mehr! Doppelte Fläche weniger Tiere. • Zuallerletzt werden wir nur schützen, was wir lieben, wir werden nur lieben, was wir kennen und wir werden nur kennen, was man uns • beigebracht hat. • Zuallerletzt werden wir nur schützen, was wir lieben, wir werden nur lieben, was wir kennen und wir werden nur kennen, was man uns • beigebracht hat. • Zuallerletzt werden wir nur schützen, was wir lieben,
Einführung Marketing
1. VON DER MENAGERIE ZUM NATURSCHUTZZENTRUM Heute bestimmen vor allem Tierarten den Tierbestand, die in ihrem Vorkommen in der Wildnis stark bedroht sind. Zum Beispiel die Indischen Löwen! Es gibt noch 300 davon in einem Reservat.
1. VON DER MENAGERIE ZUM NATURSCHUTZZENTRUM Jede neue Anlage im Zoo ist mit einem konkreten Naturschutzprojekt verbunden, damit auch in Zukunft das natürliche Vorbild erhalten bleibt. Als Botschafter zwischen Mensch, Tier und Natur engagiert sich der Zoo mit finanziellen und edukativen Mitteln für die Erhaltung der Naturschätze.
1. DIE HAUPTAUFGABEN EINES NATURSCHUTZZENTRUMS • Erholungsraum bieten (Menschen einbeziehen) • Forschung betreiben • Arten- und Lebensraumschutz • Informationen vermitteln, eine Idee vermarkten
DIE HAUPTAUFGABEN EINES NATURSCHUTZZENTRUMS Als Botschafter der Natur und der Tiere muss der Zoo in erster Linie mit den Besuchern kommunizieren Kommunikation = Kerngeschäft des Zoos
1. HISTORISCHER RÜCKBLICK 1925 Zoobegeisterte gründen die Tiergartengesellschaft 1929 Zoo wird am 7. September eröffnet 1935 Zoo bietet eine Völkerschau mit 65 Marokkanern 1951/52 Erster Presse Apéro/Lichtreklame am HB 1981 Neue Tierschutzverordnung mit Gehege-Mindestgrössen 1991 Alex Rübel wird neuer Zoodirektor, Masterplan 2020 1999 Umwandlung von Genossenschaft in eine AG 2001 Himalaya Anlage wird eröffnet 2002 Zoolino 2003 Eröffnung Masoala Regenwald 2007 Löwenanlage wird eröffnet 2008 Afrikanisches Gebirge 2012 Eröffnung Pantanal 2013 Eröffnung Masoala Baumkronen-Weg 2014 Eröffnung Kaeng Krachan Elefantenpark 2015 Eröffnung Mongolische Steppe • und wir werden nur kennen, was man uns
ZIELGRUPPEN, POSITIONIERUNG FREIZEITMARKT SCHWEIZ • Familien mit Kleinkindern, Kernzielgruppe • Schulen, Jugendliche • Senioren, potenzielle Spender • Firmen, Führungen Anlässe
2. ZIELGRUPPEN • 1. Familien mit Kleinkinder, Kernzielgruppe • 2. Schulen, Jugendliche • 3. Gruppen, Firmen, Führungen, Anlässe nach Zooschluss • 4. Senioren, potenzielle Spender
2. ZIELGRUPPEN, POSITIONIERUNG FREIZEITMARKT SCHWEIZ Kinder brauchen Kontakt zu Tieren Computer und Fernseher können den Umgang mit Tieren nicht ersetzen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich um ein eigenes Haustier kümmern zu können. Deshalb erfreuen sich Tierparks und Streichelzoos großer Beliebtheit. Besonders die Präsenz von einheimischen Tierarten und Haustieren ist dabei wichtig, damit Kinder unter anderem erfahren können, dass die Milch von Kühen stammt und diese nicht lila sind.
2. FREIZEITMARKT Meistbesuchte Freizeitinstitutionen in der Schweiz > 1 Mio pro Jahr: 1. Zoo Zürich 2. Zoo Basel 3. Rheinfall Zwischen 500‘000 und 1 Mio Besucher: 4. Säntispark 5. Verkehrshaus 6. Tierpark Goldau
3. FINANZIERUNG ZOO ZÜRICH Damit der Zoo Zürich funktioniert, müssen täglich 70‘000.- aufgewendet werden. Der Zoo Zürich nimmt durch den Verkauf von Eintritten, Tierpatenschaften, Verkäufen in den Zooshops, Einnahmen aus den Veranstaltungen und Restaurants und durch Sponsoring (ZKB, ewz, Migros, Mobiliar) täglich rund 50‘000.- ein. Das sind 75 % der Betriebskosten. Die restlichen 25 % der Betriebskosten teilen sich die Stadt Zürich und der Kanton Zürich je zur Hälfte. Der Beitrag der Stadt entstammt dem regulären Budget der Stadt. Der Kanton Zürich entnimmt seinen Beitrag aus dem Kantonalen Lotteriefonds. Dieser erhält seine Finanzmittel durch die Ausschüttung der Swisslos Interkantonale Landeslotterie.
HERVORRANGENDE BESUCHERZAHLEN traditionelle Zählung nach VDZ-Formel Ab 2013: Effektive Zahl
ENTWICKLUNG ZAHLENDE BESUCHER + 32% + 25% 784‘176 750‘000
ENTWICKLUNG MITARBEITERZAHLEN BASIS VOLLZEITSTELLEN 160 152 140 128 120 105 100 82 80 60 40 20 0 Zoo AG Zoo GmbH 2004 2014
HOHER – UND STEIGENDER – EIGENFINANZIERUNGSGRAD 7 Monate KKEP mit Masoala
ZOO ZÜRICH AG ZU 75% IN PRIVATEN HÄNDEN
BETRIEBSMITTELHERKUNFT JAHR 2012 Vorjahr 52% Vorjahr 7 % Vorjahr 7 % Vorjahr 25 % Vorjahr 5 % Vorjahr 4 %
BETRIEBSMITTELVERWENDUNG JAHR 2012 Vorjahr 53 % Vorjahr 17 % Vorjahr 9 % Vorjahr 4 % Vorjahr 4 % Vorjahr 4 % Vorjahr 1 % Vorjahr 10 %
4. AKQUISITION VON GROSSSPENDERN Kommunikationsmix: - PR, PR, PR, monatlicher Presseapéro seit 1952 - Werbung, Konstanz, seit 20 Jahren gleiche Werbeagentur - Online Kommunikation flankierende Massnahmen, Newsletter, Facebook, Twitter, Zoo App, Online Aktionen
4. AKQUISITION VON GROSSSPENDERN KOMMUNIKATIONS-MIX GENERELL: - PR, PR, PR, monatlicher Presseapéro seit 1952 - Werbung, Konstanz, seit 20 Jahren gleiche Werbeagentur - Online Kommunikation flankierende Massnahmen, Newsletter, Facebook, Twitter, Zoo App, Online Aktionen
4. AKQUISITION VON GROSSSPENDERN Finanzierung einer Grossanlage: - Grossspender - Stiftungsrat/Ambassadoren 80 % - Kleinspender - Sammelaktionen 10 % - Tiergartengesellschaft 5% - Zoofäscht 5%
DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG Freiwilligen- Team Stiftungsrat Zoo-Mitarbeiter Zoo-Fäscht Komitee Verwaltungs- rat Tiergarten- gesellschaf Sponsoren
DER STIFTUNGSRAT – UND 150 AMBASSADOREN • Thomas Kern, Präsident • Joachim Masur • Bernhard Blum, Vizepräsident • Corine Mauch • Dr. Christian Wenger • Hans-Ulrich Meister • Barbara Bertschinger • Dr. Jörg Müller-Ganz • Martin Bidermann • Carolina Müller-Möhl • Hans Bodmer • Claudia Poznik • Ivo Furrer • Herbert Scheidt • Rudolf Hauser • Rudolf O. Schmid • Rainer Hiltebrand • Dr. med. Hans-Kaspar Schwyzer • Dr. Peter C. Honegger • Dr. Mirjam Staub-Bisang • Markus Hongler • Christian Wiesendanger • Dr. Elmr Ledergerber ca. 150 Ambassadoren, Anwälte, Vertretere Banken und Versicherungen • Dr. Hans Vontobel, Ehrenmitglied
ZOO FÄSCHT-KOMITEE
ZOO FÄSCHT-KOMITEE Das Komitee: Bernhard Blum, Präsident Sophia Buhofer, Gästebetreuung Thomas Limburg, Finanzen Daniel Lüscher, Unterhaltung Andreas Messerli, Logistik Simona von Orelli, Programmheft Daniela Spuhler, Sponsoring Christoph Richterich, PR & Medien Désirée Weber, Tombola Jürg Welti, Food & Beverage/Dekoration
TIERGARTENGESELLSCHAFT ZÜRICH -TGZ – SEIT 1925
FREIWILLIGENTEAM ZOO ZÜRICH - FTZ Einsatz-Stunden 2014: 26‘877 Anzahl Mitglieder: 273
HAUPTSPONSOREN
5. PLAKATWERBUNG SEIT 1929/2006 BIS 2010
5. PLAKATWERBUNG SEIT 1929/2006 BIS 2010
5. PLAKATWERBUNG SEIT 1929/2011 BIS 2014
5. PLAKATWERBUNG SEIT 1929/2011 BIS 2014
5. PLAKATWERBUNG SEIT 1929/2011 BIS 2014
5. PLAKATWERBUNG SEIT 1929/2011 BIS 2014
PLAKAT FÜR DIE ERÖFFNUNG 2014
GEBURT OMYSHA JULI 2014 - 2. Plakatwelle/Bannerschaltung: 4 Wochen KW 23-26: 2.6. bis 29.6.2014 Sujet nur Elefant (Wellness mit neuem Störer) Aushang in der ganzen Schweiz (D-, F-, I-CH) - Fortsetzung Kommunikation Facebook
KAMPAGNE 2015 – MONGOLISCHE STEPPE
WETTBEWERBSVORTEILE Location is everything! Grossraum Zürich wächst nach wie vor 3 x flächenmässig grösser als Basel…Expansion ist möglich Goodwill! Vertrauen in der Bevölkerung, Spenden für Entwicklung des Zoos
VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE
Sie können auch lesen