Dezember 2020 / Januar 2021 - Baum für die Sternenkinder - St. Jacobi Sangerhausen

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Dezember 2020 / Januar 2021 - Baum für die Sternenkinder - St. Jacobi Sangerhausen
für Sangerhausen, Oberröblingen und Edersleben
                            Dezember 2020 / Januar 2021

       Baum für die Sternenkinder
         Hier findet am Totensonntag um 14.30 Uhr
          eine Andacht für die Sternenkinder statt.
Dezember 2020 / Januar 2021 - Baum für die Sternenkinder - St. Jacobi Sangerhausen
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Advent ist eine Zeit voller Hoffnung.            Über Menschen, die am Heiligabend bei
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Zeit.              den Christvespern helfen (z.B. beim Platz-
Viele Menschen auf der Erde warten, auf              anweisen), freuen wir uns besonders!
Gerechtigkeit, auf Solidarität. Sie warten,          Was im Dezember und Januar möglich
dass es hell wird auf der Erde und Gott              ist, stand im November noch nicht fest.
die Menschen besucht. Wir glauben: in                Deshalb finden Sie in diesen Kirchlichen
den Tagen, in denen es am dunkelsten                 Nachrichten nur Gottesdienste, die musi-
ist, wird das Licht geboren.                         kalischen Andachten sowie die Christves-
In diesem Jahr schränken wir unsere Kon-             pern (vorläufiger Stand).
takte bewusst ein. Weihnachten wird an-              Bitte informieren Sie sich über alle weite-
ders als sonst. Doch selbst wenn Sie Hei-            ren Veranstaltungen und über mögliche
ligabend allein zuhause verbringen:                  Änderungen in den Schaukästen und der
Sie können eine Kerze anzünden, die                  Presse. Das betrifft auch die Allianzge-
Weihnachtsgeschichte (vor-)lesen und                 betswoche (10. - 17. Januar).
Weihnachtslieder singen.                             Alle Veranstaltungen finden verkürzt statt
Im Mittelteil haben wir sie abgedruckt.              und unter Einhaltung der Hygienebestim-
                                                     mungen!

Sonntags-Andacht in Sangerhausen
jeden Sonntag 10 Uhr
in der Jacobikirche
 6. Dezember
13. Dezember
20. Dezember
24. Dezember Heiligabend siehe Seite 3
25. Dezember
26. Dezember 16+17.15 Uhr Musik. Andacht
31. Dezember 16 Uhr (!)
 1. Januar 14 Uhr (!)
 6. Januar (Epiphanias)
10. Januar
17. Januar
24. Januar
31. Januar
 7. Februar

Sonntags-Andacht in Edersleben
Sonntag 14 Uhr
 6. Dezember        Familiengottesdienst im Advent
24. Dezember        16.30 und 17.15 Uhr in Oberröblingen und in Edersleben           siehe Seite 3
 3. Januar
17. Januar
31. Januar                          Bitte beachten Sie die
                                    Aushänge in den Schaukästen!

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Christvespern am Heiligabend

Jacobikirche           Ulrichkirche      Oberröblingen         Edersleben
15 bis 18 Uhr          15.10 Uhr         16.30 Uhr               16.30 Uhr
Weihnachtskirche -     16.00 Uhr         17.15 Uhr               17.15 Uhr
die geschmückte        16.50 Uhr
Kirche steht offen     17.40 Uhr
Sie brauchen eine Maske und müssen Ihre Kontaktdaten angeben.
Die Plätze sind begrenzt und es gelten Abstandsregeln vor und in den
Kirchen. Die Christvespern dauern etwa eine Viertelstunde.
Die festlich geschmückte Jacobikirche steht wahrscheinlich zwischen
15 und 18 Uhr als Weihnachtskirche zum besinnlichen Rundgang im
Kerzenlicht offen. Die Planung steht noch nicht fest.

Bitte informieren Sie sich über aktuelle Änderungen im Schaukasten,
in der Zeitung oder über die Abkündigungen.
Das Friedenslicht aus Betlehem wird am Heiligabend um 14 Uhr
auf dem Sangerhäuser Markt weitergegeben.
                                        Vorläufige Planung (Stand: 20.11.2020)

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Kirchenmusik
                            im Advent und zu Weihnachten

                            Statt unserer ursprünglich
                            geplanten Konzerte:
                            Musikalische Andacht
                            zum Advent
                            jeden Freitag in der Adventszeit
                                   27.11.
                                    4.12.
                                   11.12.
                                   18.12.
                            jeweils 18 Uhr - St. Jacobi

                            Musikalische Andacht
                            zur Weihnacht
                            Gesine Adler – Sopran
                            Daniel Blumenschein – Bass
                            Martina Pohl – Orgel
                            Sa, 26.12.
                            16 Uhr und 17.15 Uhr St. Jacobi

                            Bitte informieren Sie sich
                            über eventuelle Veränderungen
                            im Schaukasten und auf
                            kirchenmusik-sangerhausen.de

    Wann beginnt Weihnachten?
Wenn der Gesang der Engel verstummt ist,
wenn der Stern am Himmel untergegangen,
wenn die Könige und Fürsten heimgekehrt,
die Hirten mit ihrer Herde fortgezogen sind,
      dann erst beginnt Weihnachten:
         Die Verlorenen finden,
        die Zerbrochenen heilen,
    den Hungernden zu essen geben,
       die Gefangenen freilassen,
          die Völker aufrichten,
     den Menschen Frieden bringen.            aus Irland

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Die
                                            Weihnachts-
                                            geschichte

Es begab sich aber . . .                   das Kind in Windeln gewickelt und in
 ... zu der Zeit, dass ein Gebot von dem   einer Krippe liegen.“
Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt       Und alsbald war da bei dem Engel
geschätzt würde. Und diese Schätzung       die Menge der himmlischen Heerscha-
war die allererste und geschah zur Zeit,   ren, die lobten Gott und sprachen: „Ehre
als Quirinius Statthalter in Syrien war.   sei Gott in der Höhe und Friede auf Er-
Und jedermann ging, dass er sich schät-    den bei den Menschen seines Wohlge-
zen ließe, ein jeder in seine Stadt.       fallens.“
    Da machte sich auf auch Josef aus         Und als die Engel von ihnen gen Him-
Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das    mel fuhren, sprachen die Hirten unterei-
jüdische Land zur Stadt Davids, die da     nander: „Lasst uns nun gehen nach Bet-
heißt Betlehem, weil er aus dem Hause      lehem und die Geschichte sehen, die da
und Geschlechte Davids war, damit er       geschehen ist, die uns der Herr kundge-
sich schätzen ließe mit Maria, seinem      tan hat.“
vertrauten Weibe, die war schwanger.          Und sie kamen eilend und fanden
Und als sie dort waren, kam die Zeit,      beide, Maria und Josef, dazu das Kind
dass sie gebären sollte.                   in der Krippe liegen. Als sie es aber ge-
    Und sie gebar ihren ersten Sohn und    sehen hatten, breiteten sie das Wort
wickelte ihn in Windeln und legte ihn in   aus, das zu ihnen von dem Kind gesagt
eine Krippe; denn sie hatten sonst kei-    war. Und alle, vor die es kam, wunder-
nen Raum in der Herberge.                  ten sich über das, was ihnen die Hirten
    Und es waren Hirten in derselben Ge-   gesagt hatten.
gend auf dem Felde bei den Hürden, die        Maria aber behielt alle diese Worte
hüteten des Nachts ihre Herde. Und der     und bewegte sie in ihrem Herzen. Und
Engel des Herrn trat zu ihnen, und die     die Hirten kehrten wieder um, priesen
Klarheit des Herrn leuchtete um sie, und   und lobten Gott für alles, was sie gehört
sie fürchteten sich sehr.                  und gesehen hatten, wie denn zu ihnen
    Und der Engel sprach zu ihnen:         gesagt war.
„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkün-      Und als acht Tage um waren und
dige euch große Freude, die allem Volk     man das Kind beschneiden musste, gab
widerfahren wird. Denn euch ist heute      man ihm den Namen Jesus, wie er ge-
der Heiland geboren, welcher ist Chris-    nannt war von dem Engel, ehe er im
tus, der Herr, in der Stadt Davids. Und    Mutterleib empfangen war.
das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden    Die Bibel, Lukasevangelium, Kapitel 2, Verse 1 - 21

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Alle Jahre wieder kommt das               Es ist ein Ros' entsprungen
Christuskind auf die Erde nieder,         aus einer Wurzel zart. Wie uns
wo wir Menschen sind.                     die Alten sungen, von Jesse kam
Kehrt mit seinem Segen ein in             die Art. Und hat ein Blümlein
jedes Haus, geht auf allen                bracht mitten im kalten Winter,
Wegen mit uns ein und aus.                wohl zu der halben Nacht.
Ist auch mir zur Seite still und          Das Röslein, das ich meine,
unerkannt, daß es treu mich leite         davon Jesaja sagt, hat uns ge-
an der lieben Hand.                       bracht alleine Marie, die reine
                                          Magd. Aus Gottes ew'gem Rat
Am Weihnachtsbaum die Lich-               hat sie ein Kind geboren,
ter brennen, wie glänzt er fest-          welches uns selig macht.
lich, lieb und mild, als spräch er:
"Wollt in mir erkennen getreuer           Das Blümelein so kleine, das
Hoffnung stilles Bild!"                   duftet uns so süß. Mit seinem
                                          hellen Scheine vertreibt’s die
Die Kinder stehn mit hellen Bli-          Finsternis. Wahr Mensch und
cken, das Auge lacht, es lacht            wahrer Gott, hilft uns aus allem
das Herz. O fröhlich seliges              Leide, rettet von Sünd und Tod.
Entzücken! Die Alten schauen
himmelwärts.                              Es kommt ein Schiff,
Zwei Engel sind hereingetreten,           geladen bis an sein' höchsten
kein Auge hat sie kommen sehn.            Bord, trägt Gottes Sohn voll
Sie gehn zum Weihnachtstisch              Gnaden, des Vaters ewig's Wort.
und beten und wenden wieder               Das Schiff geht still im Triebe, es
sich und gehn.                            trägt ein’ teure Last. Das Segel
"Gesegnet seid, ihr alten Leute,          ist die Liebe, der Heilig’ Geist der
gesegnet sei, du kleine Schar!            Mast.
Wir bringen Gottes Segen heute            Der Anker haft' auf Erden, da ist
dem braunen wie dem weißen                das Schiff am Land. Das Wort tut
Haar.                                                      Fleisch uns wer-
Zu guten Menschen, die sich lie-                           den, der Sohn ist
ben, schickt uns der Herr als Bo-                          uns gesandt.
ten aus, und seid ihr treu und                            Zu Bethlehem
fromm geblieben, wir treten wie-                          geboren im Stall
der in dies Haus."                                        ein Kindelein,
Kein Ohr hat ihren Spruch ver-                            gibt sich für uns
nommen, unsichtbar jedes                                  verloren; gelobet
Menschen Blick sind sie gegan-                            muss es sein.
gen wie gekommen, doch Gottes
Segen blieb zurück.

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Ihr Kinderlein kommet,                    mir die Herzen, will drin wohnen
o kommet doch all, zur Krippe             fröhlich, frommes Kind, wie selig
her kommet, in Bethlehems Stall;          …
und seht, was in dieser hochhei-
ligen Nacht der Vater im Himmel           Kommet, ihr Hirten, ihr Männer
für Freude uns macht.                     und Fraun! Kommet, das liebli-
O seht in der Krippe im nächtli-          che Kindlein zu schaun! Chris-
chen Stall, seht hier bei des             tus, der Herr, ist heute geboren,
Lichtleins hellglänzendem Strahl          den Gott zum Heiland euch hat
in reinlichen Windeln das himmli-         erkoren. Fürchtet euch nicht!
sche Kind,                                Lasset uns sehen in Bethlehems
viel schöner und holder, als En-          Stall, was uns verheißen der
gel es sind.                              himmlische Schall! Was wir dort
Da liegt es, das Kindlein auf Heu         finden, lasset uns künden.
und auf Stroh; Maria und Josef            Lasset uns preisen in frommen
betrachten es froh; die redlichen         Weisen.Halleluja!
Hirten knien betend davor, hoch           Wahrlich, die Engel verkündigen
oben schwebt jubelnd der Enge-            heut Bethlehems Hirtenvolk gar
lein Chor.                                große Freud: Nun soll es werden
O beugt wie die Hirten anbetend           Frieden auf Erden, den Men-
die Knie, erhebet die Hände und           schen allen ein Wohlgefallen.
danket wie sie. Stimmt freudig,           Ehre sei Gott!
ihr Kinder, wer wollt sich nicht
freun, stimmt freudig zum Jubel           O du fröhliche,
der Engel mit ein!                        o du selige, gnadenbringende
                                          Weihnachtszeit.
Kling, Glöckchen, klingelinge-            Welt ging verloren,
ling, kling, Glöckchen, kling!            Christ ward geboren,
Laßt mich ein, ihr Kinder, ist so         Freue, freue dich, o Christenheit!
kalt der Winter, öffnet mir die Tü-       O du fröhliche, o du selige, gna-
ren, laßt mich nicht erfrieren!           denbringende Weihnachtszeit.
Kling, Glöckchen, klingelingling,         Christ ist erschienen,
kling, Glöckchen, kling!                  uns zu versühnen,
Mädchen hört und Bübchen,                 Freue, freue dich, o Christenheit!
macht mir auf das Stübchen,               O du fröhliche, o du selige, gna-
bring’ euch milde Gaben, sollt'           denbringende Weihnachtszeit.
euch dran erlaben.                        Himmlische Heere
Kling Glöckchen...                        jauchzen dir Ehre,
Hell erglühn die Kerzen, öffnet           Freue, freue dich, o Christenheit!

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O Tannenbaum, o Tannen-                 |: Christ in deiner Geburt! :|
baum, wie treu sind deine Blät-         Süßer die Glocken nie klingen
ter. Du grünst nicht nur zur Som-       als zu der Weihnachtszeit: S'ist
merzeit, nein auch im Winter,           als ob Engelein singen wieder
wenn es schneit. O Tannen-              von Frieden und Freud'.
baum, o Tannenbaum, wie grün            |: Wie sie gesungen in seliger
sind deine Blätter!                     Nacht. :| Glocken mit heiligem
                                        Klang, klinget die Erde entlang!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen! Wie        Oh, wenn die Glocken erklingen,
oft hat schon zur Winterszeit ein       schnell sie das Christkindlein
Baum von dir mich hoch erfreut!         hört; tut sich vom Himmel dann
O Tannenbaum, o Tannenbaum,             schwingen eilig hernieder zur
Du kannst mir sehr gefallen!            Erd'. |: Segnet den Vater, die
                                        Mutter, das Kind. :|
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
                                        Glocken mit heiligem Klang ...
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit          Klinget mit lieblichem Schalle
gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit!       über die Meere noch weit, dass
O Tannenbaum, o Tannenbaum,             sich erfreuen doch alle seliger
Dein Kleid will mich was lehren.        Weihnachtszeit. |: Alle aufjauch-
                                        zen mit herrlichem Sang. :|
Stille Nacht! Heilige Nacht!            Glocken mit heiligem Klang …
Alles schläft; einsam wacht
nur das traute heilige Paar.            Vom Himmel hoch, da komm'
Holder Knab' im lockigen Haar,          ich her. Ich bring' euch gute
|: Schlaf in himmlischer Ruh! :|        neue Mär, der guten Mär bring'
                                        ich so viel, davon ich singen und
Stille Nacht! Heilige Nacht!            sagen will.
Hirten erst kundgemacht
durch der Engel Halleluja,              Euch ist ein Kindlein heut geborn
tönt es laut von fern und                     von einer Jungfrau auser-
nah: |: "Christ der Retter                    kor'n, ein Kindelein, so
ist da!" :|                                   zart und fein, das soll euer
                                              Freud' und Wonne sein.
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht                      So merket nun das Zei-
Lieb aus deinem göttlichen                    chen recht: die Krippe,
Mund, da uns schlägt die                      Windelein so schlecht.
rettende Stund.                               Da findet ihr das Kind ge-
                                              legt, das alle Welt erhält
                                              und trägt.

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Dezember 2020 / Januar 2021 - Baum für die Sternenkinder - St. Jacobi Sangerhausen
Brief aus Tansania                                       In der Wahrnehmung der hiesigen
                                                         Menschen, so erschien es mir,
Das ‘Abriegeln, Dichtmachen’
                                                         gab es keine grössere Bedrohung
durch die Ausbreitung des Corona
                                                         und Herausforderung – begleitet
-Virus, das das Leben im nördli-
                                                         von entsprechender Furcht - als
chen Teil der Welt entscheidend
                                                         das Corona-Virus. Das mag dem
bestimmt hat und immer noch nicht nur
                                                 allgemeinen Muster entsprechen, dass
Nachwirkungen zeitigt, sondern weiterhin
                                                 Ereignisse, die von aussen auf einen zu-
hoch aktuell ist, wenn auch inzwischen
                                                 kommen, grundsätzlich als bedrohlicher
mehr und mehr auf ‘lokale Hotspots
                                                 empfunden werden als Ereignisse, mit
(örtlich begrenzte Ausbrüche)’ abgestellt,
                                                 denen man vertraut ist, selbst wenn letz-
hat uns hier im entlegenen Gebiet des
                                                 tere objektiv akuter und gefahrvoller sein
ländlichen Ostafrika nicht augenschein-
                                                 mögen.
lich betroffen. Allerdings wurden die Re-
                                                 Während der Zeit der Abgeschlossenheit
geln zur Kontrolle des Virus, auf die
                                                 nach allen Seiten durch den Infrastruktur-
man sich international geeinigt hatte,
                                                 einbruch und wegen der späteren Beach-
durchaus bis ‘ins letzte Dorf’ ernst ge-
                                                 tung des Versammlungsverbots mussten
nommen. Ihnen konnte aber aufgrund der
                                                 wir grössere Anpassungen unserer ge-
tatsächlichen Gegebenheiten eines ar-
                                                 planten Aktivitäten vornehmen und uns
men Umfeldes nicht in aller Konsequenz
                                                 weitgehend auf solche beschränken, die
wie in hochorganisierten westlichen Län-
                                                 in allernächster Umgebung unter den
dern nachgekommen werden.
                                                 gegebenen Umständen umzusetzen wa-
Beispielsweise ist das ‘Abstandhalten’ in
                                                 ren. Und selbstverständlich hat sich
allen armen Ländern, in denen die Men-
                                                 zwangsläufig als inhaltlicher Schwerpunkt
schen oft in beengten und beengenden
                                                 unserer Arbeit im ersten Halbjahr 2020
Lebens- und Wohnverhältnissen leben,
                                                 COVID-19 herausgebildet.
gerade in armen Vorstädten, aber auch in
                                                 Die weltweite Corona-Ausbreitung hat mit
den dörflichen Lehm- und Wellblechhabi-
                                                 als COVID-19 bezeichneten klinischen
taten nicht praktizier- und durchführbar
                                                 Fällen Ifakara, aber mutmaßlich nicht
wie gleichfalls auch das nur Risikogrup-
                                                 Lugala erreicht. Seit Anfang Mai gibt es
pen- und / oder Verdachtsfall-erfassende
                                                 aus Tansania keine Daten zu Corona-
Testen der Bevölkerung - aus dem einfa-
                                                 Infektionen mehr, die Informationspolitik
chen Grunde des Fehlens von Testmög-
                                                 bezüglich Corona hat sich zunehmend an
lichkeiten.
                                                                   den kruden Ansichten
                                                                   des Präsidenten ausge-
                                                                   richtet.
                                                                   Dr. Peter Hellmold,
                                                                   Lugala

                                                                  Spenden
                                                                  für das Lugala-Hospital:
                                                                  Kontoinhaber:
                                                                  Evang. Kirchenkreis
                                                                  Eisleben-Sömmerda
                                                                  IBAN: DE 68 350 601
                                                                  90 155 217 50 30
                                                                  GENODED1DKD
                                                                  Verwendungszweck:
                                                                  Lugala

                                             9
Neues Jahr -                      Kirchlich bestattet wurde
                 neue Kalender
                                                   Waltraud Hartmann geb. Mann
                                                             83 Jahre
Die alten wandern ins Altpapier. Aber
wenn es ein großformatiger ist, heben Sie
ihn bitte auf! Die Tütenkleberinnen freuen
sich darüber und basteln daraus schöne
Umschläge.
Wir brauchen große (!) Kalender. Sie kön-
nen sie in der Kirche oder bei Frau Steffen
abgeben.             Ihre Tütenkleberinnen

                             Zum neuen Jahr

     Ich sagte zu dem Engel,
         der an der Pforte
     des neuen Jahres stand:
        Gib mir ein Licht,
     damit ich sicheren Fußes
        der Ungewißheit
      entgegengehen kann!
         Aber er antwortete:
             Gehe nur hin
           in die Dunkelheit
        und lege deine Hand
         in die Hand Gottes.
           das ist besser
            als ein Licht
            und sicherer
      als ein bekannter Weg.

                     Aus China                             Foto: Gemeindebrief.de / Zoellner

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11
Anschriften
St. Jacobi:                                                    Diakonie-Sozialstation:
Alte Promenade 23                                              Kyselhäuser Str. 2, Tel. 57 22 36
www.jacobigemeinde-sangerhausen.de                             www.dsd-sangerhausen.de
Tel. 57 03 34
Gemeindesekretärin Agnes Hartnack                              Ökumenische Kindertagesstätte
Dienstag und Freitag 9 -10 Uhr                                 St. Martin:
                                                               Riestedter Str. 35, Tel. 57 38 76
St. Ulrich:                                                    www.st-martin-kita.de
Riestedter Str. 24                                             kita-st-martin@web.de
www.ulrichgemeinde.de
pfarramt-st.ulrici@gmx.net                                     Arbeits– und Bildungsinitiative (ABI)
hel1@gmx.net (Helmut Loth)                                     Lengefelder Str. 15, Tel. 51 51 97
Gemeindesekretärin Brigitte Ilm                                Sangerhäuser Tafel Tel. 26 07 07
Tel. 0160 91 65 40 17                                          Diakonie-Laden:
                                                               Riestedter Str. 4, Tel. 26 07 05
Pfarrer                                                        www.abi-sangerhausen.de
Klemens Niemann, Alte Promenade 23                             www.moebelboerseabi-sangerhausen.de
Tel. 57 03 34
klemens.niemann@kk-e-s.de                                      Superintendenturbüro in Eisleben:
                                                               Tel. 03475– 64 86 23 / Fax 64 86 24
Pfarrerin                                                      suptur@kk-e-s.de
Margot Runge, Markt 22                                         www.kirchenkreis-eisleben-soemmerda.de
Tel. 57 76 63
                                                               Kreiskirchenamt:
m.runge@jacobigemeinde-
                                                               Markt 30, Tel. 24 35-10 / Fax 24 35 17
sangerhausen.de
                                                               kka.sangerhausen@ekmd.de
www.queerpredigen.com
                                                               Öffnungszeiten:
Kirchenmusikdirektorin                                         Dienstag und Freitag       9 -12 Uhr
Martina Pohl
Tel. 26 08 22                                                  Kontoverbindung der
martinapohl@t-online.de                                        Kirchengemeinden:
www.kirchenmusik-sangerhausen.de                               KKA Sangerhausen
                                                               BIC NOLADE21EIL
Gemeindepädagogin                                              IBAN DE77 8005 5008 0390 1081 70
Dr. Janine Eichler
Tel. 0176 43 45 62 03
janine.eichler@kk-e-s.de
                                                               Kirche im Internet
Jugendzentrum TheO’door
Gerold Peetz                                                   www.jacobigemeinde-sangerhausen.de
Speckswinkel 2a, Tel. 57 84 70 (ab 13 Uhr)                     www.ulrichgemeinde.de
www.theodoor.de       post@theodoor.de                         www.kirchenmusik-sangerhausen.de
Referentin für Kinder– und Familienarbeit:                     www.queerpredigen.com
Marit Krafcick Tel. 03464 / 5458688
marit.krafcick@kk-e-s.de
                                                               Youtube:
Kirchliche Nachrichten                                         Evangelischsgh
Herausgeber: Ev. Gemeinden St. Jacobi und St. Ulrici
Redaktion: Pfrn. M. Runge, Pfr. K. Niemann                     Janine Eichler Kinderkirche
Erscheinungsweise: 7 Ausgaben im Jahr                          Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen
Auflage: 750 Exemplare
An/Abbestellung: jederzeit bei den Pfarrämtern möglich.        Fotos: W. Cug (S. 1), Müller (S. 3), Steffen (S. 4)

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