Dezember/Januar/Februar - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt

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Dezember/Januar/Februar - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt
Gemeindebrief der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde-Darmstadt

                                                                                             GEMEINDEBRIEF

             2020/2021
Dezember/Januar/Februar
Dezember/Januar/Februar - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt
▶ UNSERE GEMEINDE

INHALT
▶   Inhalt...............................................2   ▶   Gottesdienste ...............................16
▶   Unsere Rubriken.............................2            ▶   Weihnachtsgottesdienste 2020.....18
▶   Titelbild...........................................2    ▶   Weltgebetstag...............................19
▶   Impressum......................................2         ▶   Alte Zeitschriften gesucht.............19
▶   Geistliches Wort.............................3           ▶   100 Jahre Posaunenchor..............20
▶   Fundraising.....................................4        ▶   Abschied von Eltje Reiners...........22
▶   Spendenaufruf................................5           ▶   Ferienspiele Thomasgemeinde.....24
▶   Gemeindeversammlung.................5                    ▶   Elisabeth-Gemeinschaft................26
▶   Café Freie Zeit.................................6        ▶   Freud und Leid..............................27
▶   Ausstellung „Frieden geht anders“.7                      ▶   Gruppen und Kreise.....................28
▶   Erntedankfest..................................8         ▶   Offener Andachtsraum.................30
▶   Weihnachtsandacht......................10                ▶   Wir sind für Sie da........................30
▶   Aktion Weihnachtspäckchen........11
▶   Kinderseite....................................12
▶   Sternsinger...................................13
▶   Krippenspiel..................................14
▶   Christmette....................................15

UNSERE RUBRIKEN
▶   Unsere Gemeinde, Gottesdienste
▶   Geistliches Wort, Theologisches
▶   Kinder und Jugend
▶   Kindertagesstätten
▶   Blick über den Tellerrand
▶   Freud‘ & Leid

TITELBILD
Figuren der Weihnachtskrippe in der Martinskirche. Sie stammen von dem
Bildhauer Norbert Klarmann.

IMPRESSUM
Gemeindebrief der Martin-Luther-​                            Redaktionsschluss: 15.01.2021
Gemeinde, Darmstadt                                          Alle Informationen erhalten Sie auch
Herausgeber: Der Kirchenvorstand                             auf unserer Homepage www.martin-
Redaktion: Der Öffentlichkeits­ausschuss                     luther-gemeinde-darmstadt.de
V.i.S.d.P.: Sabine Nolde                                     oder www.mlg-da.de
Auflage: 3.000 Stück
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Dezember/Januar/Februar - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt
GEISTLICHES WORT ◀

Liebe Leserinnen und Leser,
„Alle Jahre wieder“ kommt die Advents-     bedürftigen, im normalen Leben.
und Weihnachtszeit, auch wenn Corona
viel verändert hat in diesem Jahr. Und     Mit Worten von Hanns Dieter Hüsch:
es ist gut, dass es Rhythmen und Ereig-    „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist
nisse im Leben gibt, die corona-unab-      uns geschenkt, … und er heißt wun-
hängig sind.                               derbarer Rat für alle Menschen, Gottes
                                           Held für die Haltlosen, Atem der Ewig-
Aber diese besondere Zeit wird in 2020     keit für alle Atemlosen und Friede-Fürst
anders als sonst und während ich dies      für alle Friedlosen.
schreibe, weiß noch niemand wie. Man-
che Weihnachtsfeier wird ausfallen und     Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist
Familie oder Freund*innen zu treffen       uns geschenkt, damit der Friede sich
geht nur begrenzt.                         ausbreite von einem Ende der Erde bis
                                           zum Anfang der Welt, und das Recht
Vielleicht können wir dieser anderen       und die Gerechtigkeit hineinreichen bis
Advents- und Weihnachtszeit ja auch        in die Ewigkeit.“
etwas Positives abgewinnen, indem wir
den Raum, den das erlebte „Weniger“        Diese Zuversicht will uns tragen, auch
schafft, bewusst füllen. Z.B. uns Zeit     in Corona-Zeiten. Damit wir innerlich
zum Telefonieren nehmen oder etwas         offen sind für die (unerwarteten) Situati-
Kreatives mit den Händen gestalten.        onen, in denen Gott uns begegnet. Da-
Oder einfach mal in Ruhe auf dem Sofa      mit wir – mit der Vision von Friede und
sitzen ohne irgendetwas zu tun und die     Gerechtigkeit
Gedanken schweifen lassen.                 vor Augen – die
                                           uns möglichen
„Erstens kommt es anders, zweitens         Schritte tun.
als man denkt“ - das ist eigentlich eine
weihnachtliche Urerfahrung. Denn die       Eine gesegnete
Geburt von Jesus in einem Stall hat        Advents- und
schon vor 2000 Jahre alle Messias-Er-      Weihnachtszeit
wartungen über den Haufen geworfen.        wünsche ich Ih-
Gott kommt meist anders als wir den-       nen,
ken. Gott wird Mensch in einem Baby in
der Krippe – was für eine Provokation.     Ihre Pfarrerin
Und gleichzeitig denke ich: Wie groß-
artig ist das! Gott kommt nicht mit den
üblichen Zeichen von Macht und Status
in ein Adelshaus, ein Regierungsviertel,
eine große Firmenzentrale, in den Club
der Milliardäre. Gott ist im Kleinen zu
finden, in den Schwachen und Schutz-

                                                                                    3
Dezember/Januar/Februar - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt
▶ UNSERE GEMEINDE

FUNDRAISING IN ZEITEN VON CORONA
Die Corona-Pandemie veränderte und         Mund-Nasen-Bedeckung anziehen.
verändert immer noch unser Gemein-
deleben! Anfang dieses Jahres hatte        Und jetzt haben Sie die Qual der Wahl!
ich zu einigen Musikern Kontakt aufge-     Der Honig kommt wie in den Jahren zu-
nommen und gefragt, ob sie nicht in der    vor aus Limburg von unserem Imker:
Martinskirche auftreten wollen. Die Ver-   Reiner Karl. Ich habe folgende Konfitü-
handlungen liefen recht gut. Und dann      ren und Gelees für Sie gekocht:
erwischte uns Mitte März der Lockdown.
Alles kam zum Erliegen! So auch unsere     Konfitüren
Fundraisingaktionen! Als der Lockdown      Erdbeer-Vanille (Gelierzucker 2:1), Mi-
aufgehoben und uns ein klein wenig         rabelle (Gelierzucker 2:1), Stachelbeere
Normalität zuteil wurde, haben sich zwei   (Gelierzucker 2:1), Heidelbeere (Gelier-
Bands für ein Konzert gemeldet.            zucker 2:1), Aprikose (Gelierzucker 2:1),
                                           Reneclaude (Gelierzucker 2:1), Ananas
Das Konzert der Pretty-Lies-Light-Band     (Gelierzucker 2:1), Himbeere (Gelierzu-
hatte leider nur 25 Zuhörer*innen. Aber    cker 2:1), Süßkirsche (Gelierzucker 3:1),
die beiden Musiker schafften es, eine      Birne (Gelierzucker 1:1) und Banane
gute Stimmung aufzubauen. Ihre Lieder      (Gelierzucker Stevia)
taten das Übrige. Mal rockig zum Mit-
wippen oder -klatschen und, mal me-        Gelees
lancholisch zum Nachdenken, mal zart       Cranberry, Quitte, Aronia, Brombeere,
zum Träumen.                               schwarze Johannisbeere, rote Johan-
                                           nisbeere und Granatapfel. Die Gelees
Das Weihnachtskonzert der medlz fällt      wurden mit einem speziellen Gelierzu-
leider aus! Auch unsere beliebten Hefe-    cker für Gelees hergestellt. Das ent-
kringel am Heiligen Abend werden wir       spricht in etwa einem Gelierzucker 1:1.
dieses Jahr nicht verkaufen!

Für den „Adventsoasenverkauf“ gibt es
ebenfalls Einschränkungen. Wir verkau-
fen ab Dezember 2020 lediglich Konfitü-
ren, Gelees und Honig. Sie können un-
ter meiner Mailanschrift: r.staudt1@web.
de oder unter meiner Festnetznummer:
06151-48460 oder auf einer Liste, die
in der Kirche ausliegt, Ihre Bestellung
aufgeben. Sie können aber auch vor Ort
Ihre Lieblingsmarmelade, -gelee oder
Honig erwerben.
                                           Ein kleines Glas kostet 2,50 €, ein mittel-
Der Verkauf/die Abholung findet jeden      großes Glas 3,00 € und ein großes Glas:
Montag im Foyer des Gemeindehauses         3,50 €. Der Honig liegt unverändert bei
von 14 bis 15 Uhr statt. Sie müssen eine   6,00 € pro Glas.
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UNSERE GEMEINDE ◀

Ich freue mich, Sie wieder zu sehen, mit       
Ihnen ein wenig zu plaudern und hoffe                     Renate Klix, Vorsitzende des
auf einen guten Verkauf! Der Gewinn                          Fundraisingausschusses
kommt der Außenanlage zugute!

SPENDENAUFRUF MIKROFONE FÜR DIE KIRCHE
Liebe Gemeinde,                              unser Krippenspiel genauso lieben wie
                                             wir, und in der Weihnachtszeit gerne
Sie kennen sicher alle unser Krippen-        für einen guten Zweck spenden wollen,
spiel, das wir jedes Jahr für Sie mit viel   würden wir uns sehr über eine Spende
Spaß schreiben, proben und aufführen.        für neue Mikrofone freuen, damit wir in
Vielleicht ist Ihnen auch das ein oder an-   Zukunft noch schönere gemeinsame
dere Mal aufgefallen, dass die Mikrofon-     Weihnachtsgottesdienste feiern können.
kabel häufig zu Problemen führen; sie        Die Bankverbindung unseres Kollekten-
fungieren unglücklicherweise als Stol-       kassenkontos lautet: DE59 5085 0150
perfalle und irgendwer sitzt immer dar-      0011 0003 39. Bitte geben Sie als Spen-
auf. Das führt mitunter zu Unterbrechun-     denzweck „Mikrofone für die Martinskir-
gen und Organisationsschwierigkeiten.        che“ an.
Daher denken wir seit einigen Jahren
über kabellose Mikrofone nach, konnten                 Vielen Dank im Voraus und eine
aber mangels der benötigten Gelder bis            schöne Weihnachtszeit wünscht Ihnen
jetzt noch keine anschaffen. Falls Sie                          Das Krippenspielteam

GEMEINDEVERSAMMLUNG AM 24. JANUAR 2021
UM 11 UHR IN DER MARTINSKIRCHE
Am Sonntag, den 24. Januar um 11
Uhr findet nach dem Gottesdienst eine
Gemeindeversammlung in der Mar-
tinskirche statt.

Es geht um die Vorstellung der Kandi-
datinnen und Kandidaten für die Kir-
chenvorstandswahl am 13. Juni 2021.
Alle Gemeindemitglieder können wei-          ergänzen.
tere Kandidatinnen und Kandidaten            Außerdem berichtet der Kirchenvor-
zur Aufnahme in den vorläufigen Wahl-        stand von seiner Arbeit und dem Ge-
vorschlag benennen. Die wahlberech-          meindeleben.
tigten Gemeindemitglieder können
den vorläufigen Wahlvorschlag durch          Wir laden Sie ganz herzlich dazu ein!
Abstimmung mit einfacher Mehrheit
                                                                                     5
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▶ BLICK ÜBER DEN TELLERRAND

GRUPPE „CAFÉ FREIE ZEIT“

Die Gruppe „Café Freie Zeit“ gehört zu    Das sind unsere Ideen:
dem Projekt Inklusives Martinsviertel.    • Wir besuchen das Hofgut Oberfeld mit
Hier treffen sich Menschen:               Führung. Anschließend gehen wir in das
• die Lust haben über Freizeit zu reden   Café im Hofgut.
• die freie Zeit gemeinsam erleben        • Wir planen zusammen kegeln zu
wollen                                    gehen.
                                          • Wir möchten gerne ein Lagerfeuer
                                          machen.

                                          Herzlich Willkommen :-)

                                          Andrea Mager, Tobias Lattwein, Wolf-
                                          gang Bonnet und Birgit Heckelmann
                                          freuen sich auf euch.
Die Gruppe Café Freie Zeit lädt ein:
Am Dienstag, den 15. Dezember 2020        Haben Sie Lust dabei zu sein?
Feier zum 50. Geburtstag
von Christiane
Feier zum 60. Geburtstag
von Claudia

                                          Dann melden Sie sich bei:
                                          Birgit Heckelmann
                                          Gemeindepädagogische Kinder-und
                                          Jugendarbeit der Ev. Martin-Luther-,
                                          Michaels- und Thomasgemeinde
                                          Heinheimer Str. 41 A 64289 Darmstadt
                                          Telefon: 06151 9679366
                                          E mail: birgit.heckelmann@evangeli-
                                          sches-darmstadt.de
Wann: 18 Uhr bis 20 Uhr
Vorbereitung: 17:30 Uhr kommen            Bilder:
die Helfer                                © Lebenshilfe für Menschen mit geisti-
Treffpunkt: Martinskirche,                ger Behinderung Bremen e.V.
Heinheimer Str. 43                        Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetin-
                                          sel, 2013
Für das Jahr 2021 haben wir auch schon
Ideen für Veranstaltungen gesammelt.

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BLICK ÜBER DEN TELLERRAND ◀

AUSSTELLUNG „FRIEDEN GEHT ANDERS“

Vom 18. Januar bis 3. März 2021 zeigt         Südafrika und Zypern, wird gezeigt, wie
das Evangelische Dekanat die Ausstel-         mit unter­­schied­lichen gewaltfreien Me-
lung Frieden geht anders im Offenen           thoden Kriege und kriegerische Ausei-
Haus in der Rheinstr. 31                      nandersetzungen verhindert oder been-
                                              det werden konnten.

                                              Die angewendeten Methoden sind da-
                                              bei grundsätzlich überall einsetzbar.
                                              Und alle zeigen sie: Krieg ist niemals
                                              alternativlos, aber immer fantasielos.
                                              Es liegt vor allem an den handelnden
                                              Personen, also durchaus auch an uns
                                              selbst, ob alternative Maßnahmen entwi-
                                              ckelt und ergriffen werden.

Da hilft nur noch Militär! So lautet häufig   Die Konflikte werden auf Rollups darge-
die medienwirksam vorgebrachte For-           stellt, dazu gibt es vier Mediastationen
derung, wenn ein gewaltsamer Konflikt         mit vertiefenden Audiodateien und Vi-
soweit eskaliert ist, dass Menschen-          deos. Konzipiert und erstellt wurde die
rechte massiv verletzt werden, Opfer-         Ausstellung vom Zentrum Ökumene der
zahlen steigen und Flüchtlingsströme          Evangelischen Kirche in Hessen und
nicht mehr ignoriert werden können.           Nassau sowie der Evangelischen Kirche
Doch die Erfahrung zeigt, dass der Ein-       in Kurhessen-Waldeck.
satz kriegerischer Mittel die Situation
meist verschlimmert: Tod, Zerstörung
und viele weitere Opfer sind die Folgen.
Trotzdem steigen weltweit die Ausga-
ben für Rüstung und Militär. Militärische
Lösungen von Konflikten sind dabei
weithin akzeptiert, Misserfolge und die
Verschärfung von Konflikten werden in
Kauf genommen. Im Gegensatz dazu
müssen gewaltfreie und zivile Methoden
für die Regelung von Konflikten immer         Die Ausstellung ist von vom 18.1. bis zum
intensiv und überzeugend begründet            3.3.2021 immer montags bis donners-
und gerechtfertigt werden.                    tags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9
                                              bis 13 Uhr geöffnet. Sie kann gerne auch
Die Ausstellung „Frieden geht an-             mit Gruppen besucht werden. Termin-
ders!“ rückt diese alternativen Metho-        absprache mit Winfried Kändler, 06151-
den in den Mittelpunkt. An mehreren           1362430, winfried.kaendler@ekhn.de.
konkreten Konflikten aus unterschied-
lichen Weltregionen, z.B. Mosambik,
                                                                                     7
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▶ KINDERHAUS SCHATZKISTE

KINDERGOTTESDIENST ZUM ERNTEDANK-
FEST IM KINDERHAUS SCHATZKISTE

Die Kinder der Schatzinselgruppe ha-        Viel Freude bereitete den Kindern eine
ben Ende September 2020 das Ernte-          Aktion zur Schöpfungsgeschichte und
dankfest im Morgenkreis zusammen mit        ein Erntedankgebet, bei denen sich
Herrn Pfarrer Briesemeister gefeiert.       die Kinder aktiv mit Bewegungen oder
                                            mit sich wiederholenden Wortpassa-
Im Vorfeld hatten einige Kinder der Grup-   gen im Wechsel mit Herrn Briesemeis-
pe erwartungsfroh einen Erntedanktisch      ter einbrachten und Gott für die Gaben
geschmückt. Die Mädchen und Jungen          dankten. Anschließend wurden in der
hörten im Morgenkreis dann den Erläu-       Gemeinschaft mit gutem Appetit Äpfel
terungen von Herrn Pfarrer Briesemeis-      und Brot gegessen. Selbst die jüngsten
ter aufmerksam zu, z.B. darüber, was        Kinder der Gruppe erhielten so erstes
wir beim Erntedankfest feiern, wie die      Wissen über ein religiöses Fest und
Gaben der Natur wachsen und geern-          Bräuche des Glaubens.
tet werden und wieviel Arbeit es für vie-
le Menschen bedeutet, dass wir jeden
Tag genug zu essen haben. Interessiert
erzählten die Kinder auch von ihren ei-
genen Erfahrungen und Vorstellungen.

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Dezember/Januar/Februar - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt
KINDERHAUS MITTENDRIN ◀

ERNTEDANK IM KINDERHAUS MITTENDRIN:
„MIT ALLEN SINNEN FEIERN.“

Wie jedes Jahr, haben wir gemeinsam,       müse/Obst und wie schmeckt es? Ist es
auch wenn mit Einschränkungen wegen        hart oder weich, saftig oder trocken, süß
Corona, Erntedankfest gefeiert.            oder sauer, glatt oder faserig?

Das Erntedankfest ist ein guter Anlass,    Außerdem haben unsere Kinder im Ate-
um mit Kindern darüber nachzudenken,       lier mit Kastanien und Nüssen gebastelt.
woher unsere Lebensmittel kommen,          Statt eines gemeinsamen Gottesdiens-
was bei uns wächst, wer unsere Le-         tes, gab es in diesem Jahr in den Grup-
bensmittel anbaut und erntet, wie sie in   pen Gespräche und Vorlesungen rund
den Supermarkt kommen und wie kost-        ums Thema „Erntedank“.
bar sie sind. Dabei haben die Kinder
Getreide, Gemüse, Obst und andere          Abgerundet hat unser Erntedankfest ein
Lebensmittel mit allen Sinnen entdecken    Besuch von Pfarrer Briesemeister, der
und wahrnehmen können.                     sich gemeinsam mit den Kindern Ge-
                                           danken gemacht hat und ins Gespräch
So hatten die Kinder im Funktionsbe-       gekommen ist.
reich „Wahrnehmen“ die Möglichkeit,
die Lebensmittel zu betrachten: Wie        Das Singen denken wir uns im Kopf:
heißt dieses Gemüse/Obst? Wo und           „Alles kommt von Dir, Erde Sonne, Re-
wie wächst es? Was kann man damit          gen- dass wir davon leben, dafür dan-
kochen/backen? Wie riecht dieses Ge-       ken wir“.

                                                                                  9
Dezember/Januar/Februar - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt
▶ GEISTLICHES WORT

„Fürchtet
    „Fürchtet
          eucheuch
               nicht!“
                   nicht!“
                       Gott Gott
                            tröstet
                                 tröstet
                                    in schwierigen
                                         in schwierigen
                                                    Zeiten
                                                         Zeiten
von Volker
       vonJung
           Volker Jung

„Und der„Und
          Engel
              dersprach
                   Engel zu
                          sprach
                             ihnen:
                                  zuFürchtet
                                     ihnen: Fürchtet
                                              euch nicht!
                                                      euchSiehe,
                                                             nicht!ich
                                                                    Siehe,
                                                                       verkündige
                                                                           ich verkündige
                                                                                   euch große
                                                                                          euchFreude,
                                                                                                große Freude,
die allem
        dieVolk
            allem
                widerfahren
                    Volk widerfahren
                               wird; denn
                                       wird;
                                          euch
                                             denn
                                                isteuch
                                                    heuteistder
                                                             heute
                                                                Heiland
                                                                    der Heiland
                                                                         geboren,geboren,
                                                                                  welcherwelcher
                                                                                          ist Christus,
                                                                                                  ist Christus,
der Herr,
        der
          in Herr,
             der Stadt
                   in derDavids.“
                          Stadt Davids.“
                                  Lukas Kapitel
                                          Lukas Kapitel
                                                 2,10-11 2,10-11

Da hat Da sichhat
                in sich
                   diesemin diesem
                             Jahr eine Jahr
                                          Furcht
                                             eine breit
                                                  Furcht breit
gemacht,gemacht,
              mit dermitkaumder jemand
                                  kaum jemandgerechnet
                                                     gerechnet
hat. Dashat.Corona-Virus
               Das Corona-Virus
                            hat weltweit
                                     hat weltweit
                                            MenschenMenschen
infiziert.infiziert.
            Wie gefährlich
                     Wie gefährlich
                                ist es wirklich?
                                         ist es wirklich?
                                                    Die    Die
Einschätzungen
        Einschätzungen
                     gingen gingen
                              gleich weit
                                        gleich
                                             auseinan-
                                               weit auseinan-
der. So der.
        wie dieSo wie
                   Grippe,
                       die Grippe,
                             die es auch
                                      die essonst
                                              auchgibt.
                                                    sonst gibt.
Das dachten
        Das dachten
                 zunächst zunächst
                            viele. Bald
                                      viele.
                                           wurde
                                              Bald aber
                                                   wurde aber
klar: Nein,
        klar:dieses
                Nein,Virus
                       diesesistVirus
                                 viel unberechenba-
                                      ist viel unberechenba-
rer. Wenn
        rer.sich
               Wennviele
                      sichinfizieren,
                            viele infizieren,
                                        kann eskann
                                                  ganzes ganz
bedrohlich
        bedrohlich
               werden.werden.

Menschen Menschen
               aus unseren
                         aus unserenPartnerkirchen
                                             Partnerkirchen
                                                         in       in                                        © EKHN/Norbert
                                                                                                                       © EKHN/Norbert
                                                                                                                            Neetz     Neetz
Italien und
         Italien
               in und
                   New in York
                             New erzählen
                                     York erzählen
                                              davon, davon,
                                                       wie      wie
furchtbarfurchtbar
              das war.  dasInwar.Deutschland
                                       In Deutschland
                                                   kamen kamen in dem Menschen
                                                                         in dem Menschen  einander   einander
                                                                                                         Gewalt Gewalt
                                                                                                                   antun und antun und
die Vorsichtsmaßnahmen
         die Vorsichtsmaßnahmen      offenbaroffenbar
                                                 rechtzei-     aneinander
                                                          rechtzei-      aneinander
                                                                                  schuldig   schuldig
                                                                                                werden.werden.Im Leben,  Im Leben,
                                                                                                                              in        in
tig. Sie tig.
          habenSie geholfen,
                    haben geholfen,
                                  eine Katastrophe       zu dem
                                           eine Katastrophe       zu Menschen
                                                                         dem Menschen  krank werden,
                                                                                                  krank werden,
                                                                                                              leiden, leiden,
                                                                                                                          Angst Angst
verhindern.
         verhindern.
                 Das hatDas  aberhatauch
                                       abereinen
                                             auchhohen
                                                    einen hohenhaben und haben sterben.
                                                                                    und sterben.
                                                                                            Das alles   Daskann
                                                                                                              allessokann
                                                                                                                       weit so
                                                                                                                             ge-weit ge-
Preis. Für
         Preis.
            viele FürFamilien
                       viele Familien
                                 war es sehr
                                           war esanstren-      hen, dass
                                                    sehr anstren-        hen, Welt-
                                                                                 dassund  Welt-Lebensangst
                                                                                                  und Lebensangst übermäch- übermäch-
gend, weil
         gend, dieweil
                    Kindertagesstätten
                         die Kindertagesstättenund Schu-       tig werden.
                                                       und Schu-         tig werden.
                                                                                Genau dagegen
                                                                                           Genau dagegenstellt Gottstellt
                                                                                                                       aberGott
                                                                                                                             dieaber die
len geschlossen
         len geschlossen
                      hatten. hatten.
                                 Viele Geschäfte      und Botschaft
                                           Viele Geschäfte      und Botschaftvon seiner  vonNähe
                                                                                               seiner und Nähe
                                                                                                             dieund
                                                                                                                  wunderba-
                                                                                                                        die wunderba-
BetriebeBetriebe
           sind in sind
                      großeinwirtschaftliche       Not ge- Notren
                                große wirtschaftliche            ge-Worteren„Fürchtet
                                                                               Worte „Fürchtet
                                                                                             euch nicht!“.
                                                                                                         euch nicht!“.
raten. Manche
         raten. Manche
                    wissen nicht,
                              wissenob  nicht,
                                          sie diese
                                                ob sie
                                                     Krise
                                                       diese Krise
überstehen
         überstehen
                werden.werden.
                            Advent-Advent-
                                        und Weihnach-
                                                 und Weihnach- Diese Worte
                                                                         Dieseversprechen:
                                                                                   Worte versprechen:  Wer sich   Weröffnet
                                                                                                                        sichfür
                                                                                                                              öffnet für
ten in diesem
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                   Jahr werden
                             Jahr werden
                                     sicher anders    sein Gottes
                                              sicher anders    sein Nähe,Gotteswer  Nähe,sichwerGottsich
                                                                                                       anvertraut,
                                                                                                           Gott anvertraut,
                                                                                                                        mit sei-mit sei-
als sonst.
         alsVorsicht
              sonst. Vorsicht
                        ist weiter istnötig
                                       weiterumnötig
                                                  neueumIn-neuenen
                                                                 In- Gedanken
                                                                         nen Gedanken und Gebeten,
                                                                                                 und Gebeten,
                                                                                                            bekommt    bekommt
                                                                                                                           neue neue
fektionswellen
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                     zu verhindern.
                               zu verhindern.
                                          Auch für    Got-für Kraft:
                                                   Auch        Got- Kraft,
                                                                         Kraft:die Kraft,
                                                                                       hilft,die
                                                                                               derhilft,
                                                                                                    Furchtder und
                                                                                                               Furcht Angst
                                                                                                                          undet-
                                                                                                                               Angst et-
tesdienste
         tesdienste
              gelten weiter
                        geltendieweiter
                                      Abstandsregeln.
                                          die Abstandsregeln.  was entgegenzusetzen.
                                                                         was entgegenzusetzen.     Kraft die Kraft
                                                                                                                hilft,diebeson-
                                                                                                                           hilft, beson-
                                                               nen dasnen   Nötige
                                                                                das undNötige Richtige
                                                                                                 und Richtige
                                                                                                           zu tun, zu nämlich
                                                                                                                          tun, nämlich
Wie werden
         Wie werden
                 wir da wirdie Weihnachtsbotschaft
                                 da die Weihnachtsbotschaft    aufeinander
                                                                         aufeinander
                                                                                  zu achten  zu und
                                                                                                 achten  füreinander
                                                                                                            und füreinander
                                                                                                                          da zu da zu
hören? hören?
         „Fürchtet  „Fürchtet
                       euch nicht!“
                                 euch nicht!“
                                         Das ist die   ist die sein.
                                                  Dasgro-       gro- sein.
ße Überschrift
         ße Überschrift
                     über der  über
                                  ganzen
                                       der ganzen
                                             Geschichte.
                                                      Geschichte.
Sie erzählt,
         Sie erzählt,
                dass Gott dass
                             mitGott
                                   der mit
                                        Geburt    des Kin-des Mit
                                            der Geburt         Kin-Segenswünschen
                                                                         Mit Segenswünschen      für die für  Advents-
                                                                                                                  die Advents-
                                                                                                                            und und
des im Stall
         des im vonStall
                      Bethlehem
                          von Bethlehem
                                      in das Leben     LebenWeihnachtszeit.
                                               in dasdie-       die- Weihnachtszeit.
ser Weltsergekommen
              Welt gekommenist. Die ist.
                                      Lebensgeschichte
                                          Die Lebensgeschichte
des Kindes
         des Kindes
               ist von Anfang
                         ist von Anfang
                                    an keine  anTriumph-       Ihr
                                                  keine Triumph-         Ihr
geschichte.
         geschichte.
               Es ist eine
                         Es ist
                              Geschichte
                                 eine Geschichte
                                             an der Seite
                                                      an der Seite
der Menschen.
         der Menschen.
                     Es ist eine
                              Es istGeschichte
                                       eine Geschichte
                                                  von dervon der
Nähe Gottes
         Näheim  Gottes
                     Leben.
                          im Im
                              Leben.
                                   Leben,Im in
                                            Leben,
                                               dem Men-
                                                     in dem Men-
                                                               Pfarrer Dr.Pfarrer
                                                                           Dr. h. c.
                                                                                  Dr.Volker
                                                                                      Dr. h.Jung
                                                                                             c. Volker
                                                                                                  ist Kirchenpräsident
                                                                                                        Jung ist Kirchenpräsident
schen sich
         schenimmer
                  sichwieder
                        immer selbst
                                  wiederüberschätzen,
                                           selbst überschätzen,der Evangelischen
                                                                         der Evangelischen
                                                                                     Kirche in Hessen
                                                                                                Kirche inund
                                                                                                           Hessen
                                                                                                             Nassau und(EKHN)
                                                                                                                         Nassau (EKHN)

     10
UNSERE GEMEINDE ◀

AKTION WEIHNACHTSPÄCKCHEN
(MIT WICHTIGEM HINWEIS)

Auch in diesem Jahr sammeln wir           sen und wir verpacken es für Sie.
wieder Weihnachtspäckchen für woh-        Wir bitten Sie aber eindringlich keine
nungslose Männer und Frauen im            gebrauchten Gegenstände oder Klei-
Übergangswohnheim. Ihre liebevoll         der zu spenden.
verpackten Geschenke sind nun schon       Das Päckchen bezeichnen Sie bitte mit
seit Jahren fester Bestandteil der gro-   „Frau“ oder „Mann“ und geben es
ßen Weihnachtsfeier im Wohn- und          bis Freitag, 18.12.2020 ab. Herzlichen
Übernachtungsheim der Diakonie im         Dank!
Zweifalltorweg und ein ganz besonders
wichtiger Punkt für die wohnungslosen     Abgabetermine und -orte:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In der    Gemeindezentrum Mathildenhöhe
Vergangenheit waren es oft große tolle    Prinz-Christians-Weg 11
Päckchen, die aber nicht für alle An-     Mi, 16.12., Do 17.12. und Fr 18.12.
wesenden gereicht haben. Wir würden       jeweils von 10.00 – 12.00 Uhr
uns daher freuen, wenn Sie kleinere
Päckchen spenden würden, die für alle     Gemeindebüro Martin-Luther-Ge-
reichen. Gerne können Sie uns auch        meinde
Unterwäsche, Toilettenartikel, Hand-      Heinheimer Straße 41A
schuhe, Schals, Strümpfe, löslichen       ab 01.12.2020 zu den Öffnungszeiten
Kaffee, Nageletui-Sets sowie Briefpa-     des Büros
pier, gerne auch Weihnachtsplätzchen      Di, Mi und Fr von 9 – 12 Uhr
und etwas zum Lesen zukommen las-

                                                                                11
▶ KINDER UND JUGEND

12
KINDER UND JUGEND ◀

STERNSINGEN – ABER SICHER?!!!

Bei der kommenden Sternsinger-Aktion    den Menschen bringen und Spenden
stehen wir vor besonderen Herausfor-    für Kinder in aller Welt sammeln.
derungen – bei der Vorbereitung unse-
rer Sternsinger*innen und im Kontakt    Bitte informieren Sie sich in unseren
mit den Menschen an den Haustüren.      Schaukästen und auf unseren Home-
Wir planen unsere ökumenische Aktion    pages über den dann aktuellen Ab-
für die Zeit vom Mittwoch, 6. bis zum   lauf und die diesjährige Form unserer
Sonntag, 12. Januar. Wir möchten den    Sternsinger-Aktion. (Beides steht zum
Segen Christus Mansionem Benedicat      Zeitpunkt des Redaktionsschlusses
= 20*C+M+B+21 für das neue Jahr zu      dieses Gemeindebriefes leider noch
                                        nicht fest.)

                                        Weitere Informationen gibt es auch auf
                                        sternsinger-da-martinsviertel.de,    als
                                        Mail an mitmachen@sternsinger-da-
                                        martinsviertel.de und unter der Telefon-
                                        nummer 06151 / 6293814.

                                                         Für das Ökumenische
                                                             Sternsinger-Team
                                                             Birgit Heckelmann

                                                                              13
▶ GOTTESDIENSTE

FAMILIENGOTTESDIENST MIT KRIPPENSPIEL
AM 24. DEZEMBER UM 15, 16 & 17 UHR IN DER
MARTINSKIRCHE

Dieses Jahr ist vieles anders, aber das    wir fleißig in Gruppen, damit wir an Hei-
Krippenspiel samt dem Familiengottes-      ligabend gemeinsam ein schönes Krip-
dienst wird auch in diesem Jahr statt-     penspiel erleben können.
finden. Dennoch wird es einige Ver-
änderungen geben, die aufgrund der         Eine vorherige Anmeldung zum Gottes-
aktuellen Lage notwendig sind.             dienst ist unbedingt erforderlich. Bitte
                                           wenden Sie sich hierfür an unser Ge-
An Heiligabend werden die Familien-        meindebüro:
gottesdienste zu drei verschieden Uhr-     Martin-Luther-Gemeinde.Darmstadt@
zeiten für jeweils ca. 30 Minuten in der   ekhn.de , Tel. 75832
Martinskirche stattfinden. Dabei wird
dasselbe Stück dreimal von verschiede-     Wir und die Krippenspielkinder freuen
nen Gruppen aufgeführt.                    uns darauf, Sie an Weihnachten zum
                                           Familiengottesdienst begrüßen zu kön-
Wie letztes Jahr wirken Kinder aus der     nen. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine
Martin-Luther- und aus der Michaelsge-     besinnliche und gesunde Adventszeit.
meinde mit. Auch die Probezeiten sind
gleich geblieben. Jeden Sonntag üben                         Das Krippenspielteam

14
GOTTESDIENSTE ◀

CHRISTMETTE:

... SIND OHNE MOBBING!
So lautet der Titel unserer diesjährigen Christmette.          Donnerstag,
                                                               24.12.2020
Die Menschen in der Weihnachtsgeschichte kennen Mob-           Heiligabend
bing – und erleben in der Weihnachtsgeschichte etwas ganz      23.00 Uhr
anderes.                                                       Martinskirche

Auch wir kennen Mobbing, in „Sozialen Medien“ und an an-
deren Orten unseres Alltags. Wo und wie können wir andere
Erfahrungen sammeln?

Wir freuen uns, Sie an Heiligabend um 23 Uhr zum Gottes-
dienst in der Martinskirche begrüßen zu können.

Eine vorherige Anmeldung zum Gottesdienst ist unbedingt
erforderlich. Bitte wenden Sie sich hierfür an unser Gemein-
debüro:
Martin-Luther-Gemeinde.Darmstadt@ekhn.de , Tel. 75832

                        Viele ganz unterschiedliche Kinder,
                           Jugendliche, junge Erwachsene,
                                Pfarrerin Tanja Bergelt und
                     Gemeindepädagogin Birgit Heckelmann

                                                                               15
▶ GOTTESDIENSTE

Dezember
So   06.12. 10.00 Gottesdienst                 Martinskirche    Pfrn. Bergelt
                  Gottesdienst mit der Feier
     13.12. 10.00 von Jubiläen für diako-                       Pfr. Briesemeister und
So                                             Martinskirche
                  nische Schwestern und                         Elisabethgemeinschaft
                  Brüder und Diakonissen
Sa   19.12. 18.00 Taizé -Andacht               Martinskirche    Elisabeth-Gemeinschaft
So   20.12. 10.00 Gottesdienst                 Martinskirche    Vikarin Woernle

          15.00
Mo 24.12. 16.00 Familiengottesdienste                           Kindergottesdienstteam,
                                               Martinskirche
          17.00 mit Krippenspiel                                Pfr. Briesemeister

                                                                Pfrin Bergelt,
            18.00 Christvesper                 Martinskirche    Vikarin Woernle
                                                                Gottesdiensteam mit
            23.00 Christmette                  Martinskirche    B. Heckelmann,
                                                                Pfrin Bergelt
                                                                Pfrin Bergelt,
Di   25.12. 10.00 Gottesdienst                 Martinskirche    Vikarin Woernle
                  Weihnachten am Feuer,
                  bitte bis zum 16.12.20       Martinskirche/   Pfr. Alem, Pfr. Wiegand,
Mi   26.12. 17.00 online anmelden (Link auf    Bürgerpark       Pfrin Bergelt, Fr. Hüser
                  unserer Website www.
                  mlg-da.de)
                  Gottesdienst
                  Bitte bis zum 17.12.20
     27.12. 10.00 anmelden    unter Tel.       Thomas-
So                                                              Pfrn. Tembe
                  77103 oder als mail an:      gemeinde
                  ev.thomasgemeinde.
                  darmstadt@ekhn-net.de
Mo 31.12. 18.00 Gottesdienst                   Martinskirche    Vikarin Woernle
Januar
Di   01.01. 17.00 Gottesdienst                 Martinskirche    Pfr. Briesemeister
So   03.01. 10.00 Gottesdienst                 Martinskirche    Pfrn. Bergelt
So   10.01. 10.00 Gottesdienst                 Martinskirche    Pfr. Briesemeister
Di   12.01. 16.00 Gottesdienst                 Aliceheim        Gem.päd. Linnert
Sa   16.01. 18.00 Taizé -Andacht               Martinskirche    Elisabeth-Gemeinschaft
So   17.01. 10.00 Gottesdienst                 Martinskirche    Pfrn. Bergelt

16
GOTTESDIENSTE ◀

                    Gottesdienst mit anschlie-
So   24.01. 10.00   ßender Gemeindever-        Martinskirche   Pfr. Briesemeister
                    sammlung
So   31.01. 10.00   Gottesdienst               Martinskirche   Vikarin Woernle

            10.00- Gemeinsamer   Kindergot-
            11.30 tesdienst in der Michaels-   Martinskirche   Kindergottesdienstteam
                   gemeinde
Februar
So   07.02. 10.00   Gottesdienst               Martinskirche   Pfr. Briesemeister

Di   09.02. 16.00   Gottesdienst               Aliceheim       Vikarin Woernle

So   14.02. 10.00   Gottesdienst               Martinskirche   Pfrn. Bergelt
So   14.02. 19.30   Valentinsgottesdienst      St. Elisabeth   Vorbereitungsteam
Sa   20.02. 18.00   Taizé -Andacht             Martinskirche   Elisabeth-Gemeinschaft
So   21.02. 10.00   Gottesdienst               Martinskirche   Vikarin Woernle
So   28.02. 10.00   Gottesdienst               Martinskirche   Pfr. Briesemeister

            10.00- Gemeinsamer    Kinder-
                   gottesdienst in der         Michaelskirche Kindergottesdienstteam
            11.30 Michaelsgemeinde

März
                    Ökumenischer Welt-Ge-                      Ökumenische Frauen-
Fr   05.03. 18.00                              Martinskirche
                    betstagsgottesdienst                       gruppe, Pfrin Bergelt
So   07.03. 10.00   Gottesdienst               Martinskirche   Pfrn. Bergelt

                                                                                    17
▶ GOTTESDIENSTE

                                                        Martinskirche
                                                        Martinskirche
                                                        Martinskirche
                                                        Martinskirche
                                                        Martinskirche

         Bitte melden Sie sich für diesen Gottesdienst bis zum 16.12.20
         online an

18
GOTTESDIENSTE ◀

ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST
ZUM WELTGEBETSTAG AM 5. MÄRZ 2021
UM 18 UHR IN DER MARTINSKIRCHE
„Worauf bauen wir?“, ist das Motto des
Weltgebetstags aus Vanuatu, in dessen
Mittelpunkt der Bibeltext aus Matthäus
7,24-27 stehen wird. Wer meine Worte
hört und sie tut, der hat auf Fels gebaut,
sagt Jesus. Es geht ums Besser-Han-
deln, nicht ums Besser-Wissen. Besser-
Wissen – das ist einfach: Wir meinen
sehr genau zu erkennen, was die ande-
ren besser machen sollten – so steht es
schon in der Bergpredigt mit dem Bild
vom Splitter im Auge des anderen und
dem Balken bei uns selbst. Das eigene
Besser-Handeln fällt deutlich schwe-
rer: Der Bibeltext betont, dass es auf
reale Veränderung ankommt, nicht auf
Predigten. Menschen wirklich gleich zu
behandeln, meinen CO2-Ausstoß tat-
sächlich zu verringern, weniger Plastik-
müll zu produzieren, mir die Schuhe der
anderen anzuziehen und von dort die
Welt zu betrachten und ihnen genau zu-
zuhören – all das wäre Besser-Handeln.

Beim Weltgebetstag am 5. März 2021
kommen die Frauen aus Vanuatu zu             Zu diesem besonderen Gottesdienst
Wort, die fast nie Gehör finden. Wir kön-    lädt Sie das Frauenteam aus St. Elisa-
nen Anteil nehmen an ihrer Freude über       beth, der Michaels- und der Martin-
die Schöpfung und an ihren Nöten an-         Luther-Gemeinde herzlich ein!
gesichts eines immer schneller steigen-
den Meeresspiegels.

ALTE ZEITSCHRIFTEN GESUCHT!
Für die Konfi-Arbeit suchen wir alte Zeit-   ben haben freuen wir uns, wenn Sie sie
schriften (mit Bildern, Fotos usw). Sie      im Gemeindebüro vorbeibringen. Vielen
dienen als Material zum Ausschneiden         Dank.
für Collagen. Wenn Sie welche abzuge-
                                                                                 19
▶ BLICK ÜBER DEN TELLERRAND

100 JAHRE DEKANATSPOSAUNENCHOR
Ein großes Jubiläumskonzert sollte es       auf dem Waldfriedhof, auf dem Weih-
in diesem Jahr geben zum 100-jährigen       nachtsmarkt, in Altenheimen und Kran-
Bestehen. Doch wegen Corona konnte          kenhäusern und bei Gemeindefesten.
es nicht stattfinden. Chorproben finden
unter Einhaltung der vorgeschriebenen       Eine „kleine Chor-Chronik“ hat, wie die
Abstände seit Kurzem aber wieder statt.     meisten Texte im Heft, Chormitglied
„Es ist traurig, dass wir unser Jubilä-     Matthias Rewald verfasst. Dazu hat
um nicht angemessen feiern können“,         ihm der Darmstädter Stadtarchivar und
bedauert Chorleiterin Karin Schiller. Im    Kirchenvorstandsmitglied der Martin-
nächsten Jahr soll es nach Möglichkeit      Luther-Gemeinde, Dr. Peter Engels,
nachgeholt werden. Der Dekanatspo-          Quellen zur Verfügung gestellt. Sie führt
saunenchor zählt mit seinem Jugend-         zu den Anfängen 1920 in der damaligen
bläserchor rund 50 Mitglieder. „Ich wün-    Martinsgemeinde. Hier wird der Chor
sche mir und unserem Posaunenchor,          erstmals in einem Kirchenvorstandspro-
dass wir auch in Zukunft immer genug        tokoll erwähnt, da ihm „für das Turmbla-
Bläserinnen und Bläser haben, um un-        sen am Christabend 50 Mark bewilligt“
seren Dienst zu tun, zur Ehre Gottes und    wurden. 1925 hatte er 14 Mitglieder.
zur Freude der Menschen“, sagt die Lei-
terin des Jugendbläserchors, Kirchen-       In der Zeit des Zweiten Weltkriegs nahm
musikerin Lucia Schnellbacher.              die Mitgliederzahl stark ab. In der Darm-
                                            städter Brandnacht vom 11. auf den 12.
Auch wenn es kein Konzert gibt, ist die     September 1944 fielen alle Instrumente,
Jubiläumsschrift trotzdem erschienen        Noten und Unterlagen dem Feuer zum
und erzählt Interessantes über die lan-     Opfer – vorerst das Aus des Posaunen-
ge Geschichte des Darmstädter Deka-         chors. Nach Kriegsende baute Robert
natsposaunenchors. Gestaltet hat sie        Läpple 1947 den Chor wieder auf, zu-
die Grafikerin Nicole Schneider, die seit   nächst mit vier Mitgliedern. Aus einer
vielen Jahren die Konzertplakate für den    anderen Gemeinde, deren Chor den
Chor entwirft. Dekanin Ulrike Schmidt-      Krieg auch nicht überstanden hatte,
Hesse würdigt die lange Tradition des
Posaunenchors in einem Grußwort: „Der
Chor ist eine große Bereicherung für
unser Dekanat, es macht Freude, ihm
zuzuhören und – wenn wieder mög-
lich – mit ihm in Straßen und Häusern
zu singen – Gott zum Lobe und den
Menschen zur Freude, zum Trost, zur
Ermutigung.“ Darin nennt sie auch die
vielfältigen Anlässe, zu denen der Chor
traditionell spielt: bei Gottesdiensten,
besonders auch im Freien, bei Konzer-
ten, dem Ökumenischen Kreuzweg, am
Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag
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konnten Instrumente beschafft werden.       In der Festschrift kommen auch zwei
1959 zählte der Posaunenchor schon 26       Nachwuchsbläser, Jasper Sickinger
Mitglieder – alles Männer. Der Chor gab     und Pauline Leist, in einem Interview zu
vor allem Konzerte in der Stadtkirche. In   Wort. Ihr lustigstes Erlebnis? Auf einer
den 1970er und 1980er Jahren gestalte-      Chorfreizeit haben beide die erste Stim-
te er Gottesdienste, Gemeindefeste und      me bei dem Gospel „Go, tell it on the
andere Anlässe im Dekanat musikalisch       mountain“ gespielt. „Ich weiß nicht mehr,
mit. Unter Hans-Jürgen Läpple, der die      wer angefangen hat zu lachen, aber das
Leitung 1986 übernahm, beteiligte sich      Lachen war so ansteckend, dass wir alle
der Chor an Kirchentagen, Landes- und       so lachen mussten, dass wir keinen or-
Bezirksposaunentagen, er unternahm          dentlichen Ton mehr spielen konnten“,
Reisen mit Auftritten in Darmstadts Part-   erinnern sich die beiden.
nerstädten in Frankreich und England
und nahm an Musikwettbewerben teil.         Die Festschrift liegt im ökumenischen
1989 gründete Läpple einen Jugendpo-        Kirchenladen aus. Sie ist außerdem über
saunenchor.                                 Lucia Schnellbacher unter E-Mail lucia.
                                            schnellbacher@gmx.net zu beziehen.
2005 kam es zum Bruch zwischen Leiter       Online ist sie unter www.evangelisches-
und Bläsern. Lucia Schnellbacher, die       dekanat.de abrufbar.
damalige Kantorin der Martinsgemein-
de, gründete den Jugendposaunen-                          (Rebecca Keller, gekürzt)
chor 2002 neu und leitet ihn bis heute.
Er bestreitet eigene Auftritte und hat
einen festen Platz in den jährlichen gro-
ßen Konzerten des Dekanatsposaunen-
chors. Lucia Schnellbacher hat sich in
der Nachwuchsarbeit des Chors höchst
verdient gemacht und „hält den Chor
bis heute zusammen“, wie Chormitglied
Matthias Rewald sagt.

2006 übernahm Karin Schiller die mu-
sikalische Leitung des Dekanatsposau-
nenchors, Lucia Schnellbacher die or-
ganisatorische. Geprobt wird seitdem in
der Martin-Luther-Gemeinde, womit der
Chor wieder an seine Wurzeln zurück-
gekehrt ist. Zum Repertoire des Chors
mit einer großen Altersspanne gehören
neben Chorälen und Kompositionen aus
Barock, Klassik und Romantik auch Stü-
cke aus Jazz und Pop sowie Filmmusik
und Musicals sowie zeitgenössische Kir-
chenlieder.

                                                                                  21
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ELTJE REINERS WECHSELT ALS
JUGENDREFERENTIN VOM DEKANAT
ZUR LANDESKIRCHE

                                           Eltje Reiners begann im Jugendhaus
                                           *huette 2004 zunächst in der Offe-
                                           nen Kinder- und Jugendarbeit. 2012
                                           trat sie die Nachfolge der langjähri-
                                           gen Stadtjugendreferentin Edel Böhm
                                           an. In den 16 Jahren hat Eltje Reiners
                                           manchen Pfarrer und manche Pfarrerin
                                           im Stadtjugendpfarramt erlebt. Einen,
                                           mit dem sie viele Jahre vertrauensvoll
                                           zusammengearbeitet hat, sieht sie nun
                                           bald wieder: Gernot Bach-Leucht wird
                                           ihr neuer Chef im Fachbereich Kinder
                                           und Jugend sein. „Es werden viele Li-
Es ist so beides: Der Abschied tut weh,    nien weitergehen“, sagte Dekanin Ulrike
aber der Anfang tut auch gut. Bei Eltje    Schmidt-Hesse in ihrer Würdigung von
Reiners hat beides seinen Platz bei ih-    Eltje Reiners, die sie als „empathisch
rer Verabschiedung, corona-bedingt im      und kreativ“ beschreibt. Eltje Reiners
Freien vor der *huette. Nach 16 Jahren     werde sich auch weiterhin für die Inte-
wechselt die Stadtjugendreferentin vom     ressen von Kindern und Jugendlichen
Dekanat zur Landeskirche. Ihr Arbeits-     einsetzen, diese zu Gehör bringen, und
ort bleibt jedoch Darmstadt. Der Fach-     jugendpolitisch tätig sein. „Mir war es
bereich Kinder und Jugend ist Teil des     immer wichtig, dass Jugendliche eine
Zentrums Bildung der Evangelischen         Heimat finden in einer wichtigen Phase
Kirche in Hessen und Nassau, das           ihres Lebens“, sagt Eltje Reiners. Darü-
seinen Sitz in der Erbacher Straße hat.    ber hinaus wollte sie ihnen „eine Stimme
„Dann habe ich es noch näher zur Ar-       geben als Teil der Gesellschaft“, eine
beit“, sagt die Sechsundvierzigjährige,    Art Anwaltschaft für Kinder und Jugend-
die mit ihrem Mann und ihren beiden        liche einnehmen, und sie gleichzeitig
Kindern im Martinsviertel wohnt. Deka-     befähigen, „ihre eigene Stimme zu erhe-
nin Ulrike Schmidt-Hesse, Präses Carin     ben“. Auch als „Übersetzerin“ sah sich
Strobel und Pfarrer Frank Briesemeister,   Eltje Reiners, genauso wie als „Schalt-
im Dekanatssynodalvorstand für Kinder      stelle“ zwischen Jugendlichen und Er-
und Jugend zuständig, verabschiedeten      wachsenen in Kirche und auch Politik.
Eltje Reiners aus ihrem Dienst im Stadt-   Eltje Reiners ist zudem stellvertretende
jugendpfarramt. Stadtjugendpfarrerin       Vorsitzende des Hessischen Jugend-
Dagmar Unkelbach und das Team der          rings und war für diese Tätigkeit teilwei-
*huette hatten eine kleine Abschiedsfei-   se freigestellt. Sie selbst wurde bereits
er vorbereitet.                            als jugendliche Pfadfinderin in Baben-
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hausen „in der Jugendverbandsarbeit        konfitag durchgeführt. Ein besonderes
sozialisiert“, wie sie sagt.               Highlight war für sie unter anderem das
                                           Symposion zum 50-jährigen Jubiläum
Die Pädagogin habe „viel in Bewegung       der *huette 2008, das sie federführend
gebracht“, lobte die Dekanin. Sie habe     organisiert hat.
junge Menschen in ihrer Persönlichkeits-
entwicklung begleitet und bestärkt, sie    Eltje Reiners wird sich nun in ihrer neuen
in Selbstverantwortlichkeit und Demo-      Aufgabe auf Landeskirchenebene „et-
kratiebildung gefördert sowie Gender-      was weiter entfernen von der Zielgrup-
fragen eingebracht. Die Unterstützung      pe“ und „mehr mit Multiplikator*innen
der Evangelischen Jugendvertretung         zusammenarbeiten“. Auf sie warten drei
war ihr eine Herzensangelegenheit.         Aufgabengebiete: die Begleitung des
                                           Prozesses „Gerechte kirchliche Jugend-
Bei dem ersten Vorstandstreffen, bei       politik“, innovative Projekte sowie Fach-
dem Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse zu        und Praxisberatung in drei Propsteien.
Gast war, habe sie deutlich gespürt,       Sie freut sich darauf, durchs Kirchen-
wie gut Eltje Reiners mit den Jugendli-    gebiet zu reisen und „gute Ideen in der
chen in Kontakt war. In der Stadtpolitik   Jugendarbeit zu sammeln“, auch neue
hat Eltje Reiners einen Namen, war sie     digitale Formate, die nicht zuletzt durch
doch in zahlreichen Gremien jugend-        Corona entstanden sind. „Ich werde mit
politisch tätig. Ihr großes Engagement     offenem Auge und Ohr unterwegs sein“,
und ihre Kompetenz wurden in Kirche        sagt sie. „Wir lassen Sie ungern gehen“,
und Stadt sehr geschätzt. Über Jahre       sagte Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse am
hat sie den Prozess der Neukonzepti-       Ende der Verabschiedung, „aber wir
on der Offenen Kinder- und Jugend-         können einen Wechsel nach 16 Jahren
arbeit in Darmstadt mitbegleitet. Auch     gut verstehen.“ Solche Chancen böten
die Ausbildung jugendlicher Mitarbei-      sich nicht alle Tage.
tender war ihr wichtig, wie etwa durch
das Qualifizierungsprogramm „Juleica“                               Rebecca Keller
(Jugendleiter*innencard). Zum Thema
Kindeswohl hat Eltje Reiners zusammen
mit einer Arbeitsgruppe
ein Konzept erstellt und
war hier auch Ansprech-
partnerin im Dekanat. Mit
den in der Kinder- und Ju-
gendarbeit in den Gemein-
den und Regionen tätigen
Gemeindepädagog*innen
hat sie gemeinsame Pro-
jekte wie den Dekanats-

                                                                                  23
▶ BLICK ÜBER DEN TELLERRAND

FERIENSPIELE IN DER THOMASGEMEINDE
2020 – EXPEDITION DURCH DEN
URWALD ODER WIE CORONA UNS VOR
EINE HERAUSFORDERUNG STELLTE.

Die Ferienspiele verliefen in diesem Jahr    beitet hatte, für Kommendes zu nutzen.
anders, dabei fing alles wie gewohnt an.     Lange Zeit musste man auf eine Antwort
Ab Februar traf sich die Gruppe der Eh-      von Kirche und Stadt warten, dann ging
renamtlichen in der Thomasgemeinde           es ganz schnell. Ein Hygienekonzept
zum planen und vorbereiten. Schließ-         musste entworfen werden, dieses von
lich gibt es jedes Jahr ein neues Thema      der Kinder- und Jugendförderung sowie
und d.h. es muss ein passendes bibli-        vom Kirchenvorstand der Thomasge-
sches Erlebnisprogramm geschrieben           meinde abgesegnet werden und dann
werden, die Kreativangebote sollten          den Eltern, die zum Teil ihre Kinder ja
thematisch passen und auch der Aus-          schon im März angemeldet hatten, mit-
flug. Zwei Mal fanden diese Treffen statt,   geteilt werden.
dann änderte sich von jetzt auf gleich al-
les. Ab Mitte März trafen wir uns online     In kurz: Es gab fünf Gruppen mit je 8
und es herrschte ein große Unsicherheit      Kindern und 2 Betreuern. Die Gruppen
darüber, ob und wie die Ferienspiele         blieben die gesamte Woche zusammen
überhaupt stattfinden könnten.               und trafen sich jeden Tag in einem an-
Trotzdem hielt das die Gruppe aus            deren Raum, der Gemeindewiese oder
knapp 20 Ehrenamtlichen nicht davon          zum Ausflug. Damit die Gruppen nicht
ab zu planen, Idee zu spinnen und im         wild zusammengewürfelt wurden, konn-
Zweifel alles, was man dieses Jahr erar-     ten sich die Kinder im Vorfeld wünschen
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BLICK ÜBER DEN TELLERRAND ◀

mit wem sie zusammen sein wollten, und        wohnt anbieten konnten.“ (Jonas)
es war möglich die Wünsche zu berück-
sichtigen.                                    „Obwohl Corona viele Dinge erschwert
                                              hat, konnten wir schöne Ferienspiele
Aber wie waren denn nun die Ferien-           auf die Beine stellen doch vieles war
spiele?                                       anders. Der Tagesausflug, auf den sich
                                              sonst alle immer gefreut hatten, konnte
Da diesmal eben keine Kinder einen            auch so nicht stattfinden. Doch wir fan-
Artikel geschrieben haben, sind es die        den eine gute kleinere Alternative, bei
Teamer*innen die im Folgenden ihre Ein-       der wir unter anderem bei Spielplätzen
drücke von Highlights, Schwierigkeiten        waren und Eis essen gegangen sind, bei
und Veränderungen berichten:                  der sich alle Kinder drauf gefreut hatten.
„Mir haben dieses Jahr bei den Feri-          Die Kinder waren allgemein glücklich
enspielen die Kreativarbeiten, die man        mal etwas Abwechslung zu haben, ihre
zum Glück trotz der Corona-Maßnahmen          Freunde zu sehen und etwas zu unter-
so wie immer machen konnte, sehr gut          nehmen.“ (Becci)
gefallen. Vor allem habe ich das Batiken      An dieser Stelle auch noch mal ein rie-
auf der Gemeindewiese in Erinnerung.          siges Dankeschön an die Teamerinnen
Zum einen, weil die Ergebnisse wieder         und Teamer, die es ermöglicht haben,
mal sehr schön geworden sind, und zum         dass die Ferienspiele stattfinden konn-
anderen, weil es dieses Mal mit überra-       ten, die viel Zeit und Herzblut investiert
schend wenig Sauerei geklappt hat.“           und sich trotz Corona nicht davon abhal-
(Rike)                                        ten haben lassen. Dieses Dankeschön
                                              geht auch an jene, die nicht selbst in den
„Ich fand es sehr schön zu sehen, dass        Ferienspielen aktiv dabei waren, aber in
die Kinder trotz der Corona-Maßnahmen         der Vorbereitung, der Organisation und
in diesem Jahr mal wieder sehr viel Spaß      Planung und Unterstützung tätig waren.
an den Ferienspielen hatten. Besonders        Ohne euch alle, wäre so was wie die Fe-
in Erinnerung geblieben ist mir der Aus-      rienspiele nicht möglich!
flugstag, an dem die Kinder sich trotz
Regen im Bürgerpark austoben konnten,
eine Rallye gemacht haben und als klei-
ne Belohnung ein Eis bekamen.“ (Pia)

„Am Ausflugstag hatte unsere Gruppe
besonders viel Spaß, weil die Kinder
draußen rum rennen konnten und viel
Bewegung hatten. Außerdem gab es am
Ende Eis, was die Kinder natürlich ge-
freut hat. Leider waren die Ferienspiele
wieder viel zu schnell vorbei und ich freu
mich schon auf nächstes Jahr.“ (Carla)

„Ich finde es gut, dass wir trotz der miss-
lichen Lage die Ferienspiele fast wie ge-
                                                                                     25
▶ BLICK ÜBER DEN TELLERRAND

ELISABETH-GEMEINSCHAFT
Taizé-Andachten     Die Andachten finden jeweils am dritten Samstag eines Mo-
                    nats um 18:00 Uhr in der Martinskirche statt. Die genauen Ter-
                    mine entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan in der Mitte
                    dieses Gemeindebriefs.

Sonntag, 29. November - 1. Advent
8:00 Uhr Besinnliches Frühstück
14:30 Uhr Das neue Kirchenjahr begrü-
ßen

Sonntag, 13. Dezember, 10:00 Uhr,
Martinskirche
Gottesdienst mit Schwesternjubiläum

24. Dezember, ab 19:00 Uhr - Heilig
Abend im Laden
Zusammen sein, feiern und miteinander
ins Gespräch kommen

Samstag, 9. Januar 2021 - 12 Jahre        Soweit nicht anders angegeben, finden
Elisabeth-Gemeinschaft                    die Veranstaltungen im Laden (Adresse
Das Jahresfest findet auf der Homepage    siehe unten) statt. Gäste sind zu allen
statt – schauen Sie!                      Veranstaltungen herzlich willkommen.
                                          Aufgrund der aktuellen Situation sind
Sonntag, 3. und 10. Januar 2021,          vorherige Anmeldungen notwendig!
14:00 bis 17:00 Uhr
Darmstädter Krippenbummel – besu-         Öffnungszeiten für Gespräche und
chen Sie uns im Laden oder betrachten     Anliegen
Sie unsere Krippenlandschaft von der      Dienstag       10.30 - 12.30 Uhr
Straße aus im Schaufenster!               Freitag		      15.00 - 18.00 Uhr
                                          Anmeldung ist erwünscht!
Samstag, 13. März 2021, ab 18:00 Uhr
in der Bessunger Knabenschule             Elisabeth-Gemeinschaft
Afrika-Abend - Benefizveranstaltung für   Nieder-Ramstädter-Str. 56
das SisterSchola-Gesundheitszentrum       64287 Darmstadt
in Kamerun – so die Planung. Schauen      Tel: 06151-3914619
Sie im März auf unsere Homepage.          info@elisabeth-gemeinschaft.de
                                          www.elisabeth-gemeinschaft.de

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▶ Freud & Leid                                                          FREUD & LEID ◀

TauFen
GETAUFT WURDEN:
16.08.
17.     Adeline Gisela
    9. 2016            Brigitte
                     Emma       Ey Elisabeth Platzöder
                             Sophie
30.08.
16.     Silke Barth Mathilda Engelbach
   10. 2016
06.09. Maximilian Tius Bernatzky
                     Hannah    Marieke Debeerst
13.09. Damiano Paolo   Kurtz Sophia Thomas
                     Carlotta                                           Freud & Leid ◀
        Caitlyn Hope Janina
13.11. 2016          Kurtz Singh
                     Juliano Singh
GeburTsTaGe          Adrian Singh
GETRAUT WURDEN:      Leni Loritz

Im März
10.10. Constanze Hahn und Thomas Georg Lagemann

Rita Huthmann                             70 Jahre
Anneliese Brinkmann                       75 Jahre
BESTATTET WURDEN:
Gerhard Spuck                             75 Jahre
Johanne Korell                            80 Jahre
Edith
09.07.Seifert                             80 Jahre
        Dorothea Elisabetha Hofmann im Alter   von 82 Jahren
Ursula
30.07. Gersch                             85 von
        Charlotte Ingeborg Gernand im Alter  Jahre
                                                 82 Jahren
Rudolf
04.09. Staudt                             85 Jahre
        Peter Kiemle im Alter von 85 Jahren
Harry
12.10.Laux
        Helga Käthe Anne Winkler im Alter85  Jahre
                                           von 72 Jahren
Doris
28.09.Berg                                85 Jahre
        Ingeborg Gorr im Alter von 92 Jahren
23.10. Martin Erhardt im Alter von 65 Jahren

Im April
Hans-Rüdiger Grundmann                      75 Jahre
Marianne Mangold                            75 Jahre
Jürgen Dohm                                 75 Jahre
Liselotte Greß                              85 Jahre
besTaTTunGen
Margarete Emrich                            85 Jahre

26. 8. 2016          Käthe Luise Rölke im Alter von 87 Jahren
Im Mai2016
12.10.               Charlotte Cordey im Alter von 86 Jahren
11.10. 2016          Erich Ernst Fischer im Alter von 95 Jahren
Jürgen  Dittmar
17.10. 2016          Ilse Macholdt im Alter70    Jahre
                                               von  91 Jahren
Hartmut   Bochow
28.10. 2016                                 75 Jahre
                     Ilse Anna Möller im Alter    von 82 Jahren
Helmut   Knies
  9.11. 2016         Günter Pecht im Alter75  vonJahre
                                                   79 Jahren
Wilhelm  Salmen
10.11. 2016          Claus Joachim Böhm75     imJahre
                                                  Alter von 70 Jahren
Lieselotte
26.11. 2016Feikert   Birgit Fröhlich im Alter80von
                                                 Jahre
                                                    52 Jahren
Karl Vogel
  6.12. 2016         Ursula Grantz im Alter90von Jahre
                                                    46 Jahren
Irmgard   Nimmerjahn Peter Hochstädter im90
19.12. 2016                                      Jahre
                                              Alter von 64 Jahren
Ellen Earle                                 90 Jahre

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▶ UNSERE GEMEINDE

GRUPPEN UND KREISE
                    Offener Montag
Montags             An den Nachmittagen sind alle willkommen, die eine nette
15.00 - 16.30 Uhr   Gesellschaft schätzen, was auch Herren und/oder jüngere
Prinz-Christians-   Menschen einschließt. Wir reden über aktuelle Themen, ho-
Weg 11              len uns geistige Anregungen, lesen vor, singen und vieles
                    weitere mehr.
                    Termine: Jeden Montag, letztes Treffen vor Weihnachten am
                    14.12.20, danach wieder am 11.01.21.
                    Kontakt:            Doris Frohnhoffs, 06151/ 425 107
                                        Marlies Köble, 06151 / 43 327

Zweimal im          Dienstag-Runde – Zeit für Gespräche und Spiele –
Monat               aktive Ältere
17.00 - 19.00 Uhr   08.12.20; 22.12.20; 12.01.21; 26.01.21; 09.02.21; 23.02.21
                    Lokal Gastspielhaus, Heinheimer Str. 53 / Ecke Kaupstr.
                    Immer am zweiten und vierten Dienstag im Monat 17:00 -
                    19:00 Uhr
                    Kontakt: Carmen Hölzlein, hoelzlecar@web.de

Dienstags           Gospelchor parish4
19.45 - 21.30 Uhr   Leitung und Kontakt: Anna-Katharina Kürschner, an-ka-
Thomasgemein-       kue@gmx.de
de, Flotowstr. 29

Dienstags           Chor der Lebensfreude
15.30 - 16.30 Uhr   Offenes Singen von bekanntem Liedgut für alle, die Freude
Heinheimer          daran haben
Straße 41a          Kontakt: Lucia Schnellbacher, 06151 / 21 955
                    Wegen Corona findet der Chor zur Zeit nicht statt.

Monatlich nach      Gott und die Welt
Vereinbarung        Treffen zu einem Gesprächskreis einmal monatlich nach
20.00 - 21.30 Uhr   Vereinbarung.
                    Kontakt: Pfr. Frank Briesemeister, 06151 / 44 141

Termine und         Besuchsdienste
Treffen nach        Kontakt: Tanja Bergelt, 06151 / 74 349.
Vereinbarung        Wenn Sie Zeit und Interesse haben, dabei zu sein und
                    Menschen zu besuchen, dann freuen wir uns!
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UNSERE GEMEINDE ◀

                                        GRUPPEN UND KREISE
Labyrinth – Wege mit Zuversicht
Es geht um Lebenswege von interessanten Menschen aus            Zweimal im
Bibel, Gesellschaft und Politik oder aus der Nachbarschaft.     Monat montags
Im Austausch darüber und über persönliche Erfahrungen er-       19.00 - 20.30 Uhr
halten wir Anregungen und Stärkung für das eigene Leben.        Heinheimer
Das Labyrinth findet prinzipiell jeden 2. und 4. Montag im      Straße 41a,
Monat statt.                                                    1. Stock
Termine: 14.12.20, 11.01.21, 08.02.21, 22.02.21
Kontakt: Wolfgang Bonnet, 06151 / 318 956

Kirchen-Piraten
Ein herzliches Willkommen an alle Mädels und Jungs ab 9         Donnerstags
Jahren! Wir entern das Kirchen-Schiff, singen, reden, setzen    17.00 - 18.30 Uhr
Segel, spielen, experimentieren und erobern den Kirchen-        Heinheimer
schatz.                                                         Straße 41a
Kontakt:             Birgit Heckelmann, 06151 / 9 679 366

Südafrika-Kreis
Der Südafrika-Kreis pflegt die Kontakte zu unseren beiden
Partnergemeinden „Arcadia“ und „Salem“ in Port Elizabeth
in Südafrika. Er gestaltet den jährlichen Partnerschaftsgot-
tesdienst im September.
Kontakt:             Maria Schmelter und Martina Engels,
                     Tel. 06151 / 499 185

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▶ UNSERE GEMEINDE

WIR SIND FÜR SIE DA

Kinderhaus         Leiterin: Caroline Dettmering und Marie Bernhard
Mittendrin         Tel.: 06151 / 71 26 20, Hort Tel.: 06151 / 78 84 94
Lichtenbergstr. 41 E-Mail: kinderhaus.mittendrin@mlg-da.de
                   Interessierte Eltern melden sich bitte telefonisch
                   oder per E-Mail.

Kinderhaus           Leitungsteam: Andrea Koch, Andrea Bernhardt
Schatzkiste          Tel.: 06151 / 428 70 71, Fax: 06151 / 428 70 73
Rubinweg 2           E-Mail: kinderhaus.schatzkiste@web.de
                     Anmeldezeiten: Jederzeit nach telefonischer Rücksprache

OFFENER ANDACHTSRAUM
Suchen Sie tagsüber mal einen Ort der       den Schulferien).
Ruhe, der Besinnung und des Gebets?         Sie können eine Kerze für jemanden an-
Der Andachtsraum im rechten Seiten-         zünden, ein Gebet ins Gebetbuch sch-
schiff der Martinskirche hat jetzt verän-   reiben, in der Bibel lesen oder einfach
derte Öffnungszeiten: montags bis frei-     nur da sein.
tags von 10.30 Uhr bis 18 Uhr (außer in     Herzlich willkommen!

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UNSERE GEMEINDE ◀

WIR SIND FÜR SIE DA

Pfarrerin
Tanja Bergelt                          Kirchenmusik
Wenckstraße 29                         Roland Brand-Hofmeister
64289 Darmstadt                        Mittelstrasse 14
Tel.: 06151 / 74 349                   64560 Riedstadt
tanja.bergelt@ekhn.de                  Tel.: 0151 / 12 549 550

Pfarrer                                Kirchenvorstand
Frank Briesemeister                    Vorsitzender Heiner Beilke
Prinz-Christians-Weg 11                Heinheimer Str. 41A
64287 Darmstadt                        64289 Darmstadt
Tel.: 06151 / 44 141                   Tel.: 06151 / 75832
Frank.Briesemeister@t-online.de
                                       Küsterehepaar
Vikarin                                Silvia und Peter Niedzwetzki
Hannah Woernle                         Tel.: 0151 / 24 254 574
Siebenbürgenstr. 39
64295 Darmstadt                        Telefonseelsorge
Tel.: 06151 / 1 305 632                Tel.: 0800 / 1 110 111 oder
hannah.woernle@web.de                  0800 / 1 110 222

Gemeindebüro                           Diakoniestation
Birgit Engel                           Agaplesion Elisabethenstift
Heinheimer Straße 41A                  Leitung: Namady Kopp-Joecks
64289 Darmstadt                        Tel.: 06151 / 403 39 00
Tel.: 06151 / 75 832, Fax: 2 793 760
Martin-Luther-Gemeinde.Darmstadt@      Bankverbindung der Gemeinde und
ekhn.de                                Spendenkonto (bitte ggf. Verwen-
Mo. und Do. 15.00 - 18.00 Uhr          dungszweck angeben)
Mi. und Fr. 09.00 - 12.00 Uhr          Sparkasse Darmstadt,
                                       IBAN: DE59 5085 0150 0011 0003 39
Gemeindepädagogische Kinder- und       BIC: HELADEF1DAS
Jugendarbeit der Martin-Luther-,
Michaels- und Thomasgemeinde
Birgit Heckelmann,
Heinheimer Straße 41A
64289 Darmstadt
Tel.: 06151 / 9 679 366
birgit.heckelmann@evangelisches-
darmstadt.de

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