THEMAEMA Gemeindebrief der Ev. Ernst-Moritz-Arndt-Gemeinde - Ernst Moritz Arndt Kirchengemeinde

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TH EMA
                                                  THEMA 6/2018 Dezember 2018/Januar 2019

              Gemeindebrief der Ev. Ernst-Moritz-Arndt-Gemeinde
                                                                                                                 Onkel-Tom-Straße 80

              Der Geist von Weihnachten
                                                                                                                 14169 Berlin
                                                                                                                 Tel: 8 13 40 08
                                                                                                                 Fax: 8 13 94 33
                                                                                                                 buero@ema-gemeinde.de

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                                                                                                                   Charlotte Ochsenreither
                                                                                                                   und Niklas Pröve
                                                                                                                 • Weihnachtsgeschich-
                                                                                                                   ten und ihre Wirkung
                                                                                                                 • Geistliche Musik
                                                                                                                 • Kirchenjahresfestkreis
                                                                                                                 • Zeitfragen
                                                                                                                 • Aus der Gemeinde
                                                                                                                 • Musik in der EMA
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              D     as Lukasevangelium erzählt eher nüchtern von der Geburt
                    Jesu: Die hochschwangere Maria und ihr Verlobter Joseph,
              ein Zimmermann, wandern von Nazareth nach Bethlehem, weil
                                                                                    werden. Den jüdischen »Messias« erhöht die kirchliche Tradi-
                                                                                    tion, beeinflusst vom hellenistischen Umfeld, zum »Sohn Got-
                                                                                    tes«, der als Weltherrscher regiert.
              der Kaiser im fernen Rom wissen will, wie viele Steuerzahler es          Vom Kind in der Krippe zum Richter im himmlischen Thron-
              in seinem Reich gibt. Am Stadtrand, in einem armseligen Stall         saal! Dagegen wirken die biedermeierlichen Ausschmückungen
              bekommt Maria ihren ersten Sohn.                                      späterer Weihnachtsgeschichten mit ihrem »Schneegestöber«
                Hirten, die außerhalb der Zivilisation leben und auf die ande-      und dem »Kling, Glöckchen, klingelingeling« nahezu harmlos.
              re deshalb herabschauen, hören davon und machen sich auf                 Keine Frage, jede Epoche muss die geheimnisvolle Ge-
              den Weg. Noch schlottern ihnen die Knie, allzu viele Erfahrun-        schichte, in der keine abstrakte Theologie behauptet, son-
              gen mit »Boten Gottes«, die man auch Engel nennt, haben sie           dern eine »Frohe Botschaft« verkündet wird, neu verstehen.
              bislang nicht gemacht. Wenn überhaupt begegnet einem Gott             Die Weihnachtsgeschichten in der Literatur (S.4 -7) veran-
              im prächtigen Tempel in Jerusalem, um die Beziehung zu ihm            schaulichen dies, auch die Krippenspiele am heiligen Abend
              kümmern sich ausgebildete Priester. Doch der Engel verkündet          zielen darauf ab. Dennoch bleibt es sowohl ratsam als auch
              den Vagabunden »große Freude«: Der Messias, auf den das Volk          heilsam, immer wieder die schlichte, unsentimentale Erzäh-
              schon so lange wartet, der den lang ersehnten Frieden bringen         lung aus dem Lukasevangelium als Korrektiv zu lesen und sich
              soll, ist geboren! Vielleicht weil die karge Erzählung, statt einen   mit Maria, Joseph und den Hirten innerlich auf den Weg zu
              göttlichen Masterplan zu entwerfen, lediglich vage Verheißun-         machen. Denn: „Wär´ Christus tausendmal zu Bethlehem ge-
              gen beinhaltet, die die unterschiedlichsten Interpretationen und      boren, doch nicht in dir: du bliebst noch ewiglich verloren.“
              Projektionen zulassen, wird sie rasch fortgeschrieben: Beim           (Angelus Silesius)
              Evangelisten Matthäus pilgern drei Weise aus dem Morgenland,
                                                                                           Eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachtszeit
              Sterndeuter (Magier!) zum Kind, die später sogar zu »Königen«
                                                                                                               wünscht Ihnen Ihr Stefan Fritsch
Interview         TH EMA

               Interview
               mit Charlotte Ochsenreither und Niklas Pröve
               Charlotte Ochsenreither absolviert seit September ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), während Niklas Pröve den
               Bundesfreiwilligendienst (BFD) in der EMA leistet. FSJ und BFD unterscheiden sich hinsichtlich der Trägerschaft
               und einiger Voraussetzungen. Die Fragen stellte Stefan Fritsch.

                                                          Ch.: Bisher habe ich mich in der Jugend-
                                                          arbeit in der Gemeinde Zum Guten Hir-
                                                          ten und in der Region Friedenau betäti-
                                                          gt. Ich war Teamer und beteiligte mich
                                                          in der Bündischen Jugend. Auch fuhr ich
                                                          jährlich auf die Osterfreizeit für Kinder
                                                          von 8 bis 12 Jahren und bereitete sie mit
                                                          vor.
                                                          Wie habt Ihr die Gemeinde in den er-
                                                          sten Wochen erlebt?
                                                          Ch.: Die EMA Gemeinde ist voller total
Bild: privat

                                                                                                      Bild: privat
                                                          unterschiedlicher Menschen, die bunte
                                                          Mischung macht echt Spaß. Dadurch
                      Charlotte Ochsenreither             entsteht jedoch auch ein Kommen und                                       Niklas Pröve
                                                          Gehen, welches irritierend sein kann,
               Stefan Fritsch: Warum habt Ihr Euch        im Sinne von: „der Mensch, den ich su-                     jekt der Jugend ist, kommen bestimmt
               entschieden, im Rahmen eines Freiwil-      che, war doch gerade noch da!“                             auch mehr.
               ligen Dienstes in der EMA zu arbeiten?     N.: Ich durfte sehr unterschiedliche                       Was macht Ihr in Eurer Freizeit?
               Charlotte Ochsenreither: Da Kultur         Menschen mit ganz verschiedenen
                                                                                                                     Ch.: In meiner Freizeit bin ich der Bün-
               und die meist damit verbundene Arbeit      Anliegen und Lebensläufen kennenler-
                                                                                                                     dischen Jugend aktiv, versuche den
               mit Menschen mich interessiert hat,        nen. Zudem bin ich auf sehr nette Kol-
                                                                                                                     Kontakt mit alten Freunden aufrecht
               habe ich beschlossen, mich auf ein FSJ     legen gestoßen, die mir halfen, mich
                                                                                                                     zu erhalten und fahre da auch manch-
               Kultur zu bewerben. In der Jugendar-       gut zurecht zu finden. Aufgrund des
                                                                                                                     mal echt viel mit der Bahn.
               beit war ich schon vor meinem Einsatz      sehr guten Arbeitsklimas haben sich
                                                                                                                     N.: Ich spiele Gitarre und Mundhar-
               aktiv, da kam mir das neue Umfeld der      für mich keine Schwierigkeiten bei der
                                                                                                                     monika, besuche gerne Museen und
               EMA in diesem Bereich gerade recht.        Eingewöhnung ergeben.
                                                                                                                     Ausstellungen und nutze das breite
               Niklas Pröve: Ich arbeite sehr gerne       Wie kann die EMA Jugendliche besser
                                                                                                                     Kulturangebot der Stadt. Zudem jogge
               mit Menschen und möchte deshalb            ansprechen?
                                                                                                                     ich und fahre Rad.
               meinen Erfahrungshorizont erweitern,       N.: Insgesamt funktioniert die An-
                                                                                                                     Wisst Ihr schon, was Ihr nach dem Frei-
               indem ich neue Leute kennen lerne          sprache schon sehr gut, es gibt tolle
                                                                                                                     willigen Jahr machen werdet?
               und durch ein breites Einsatzspektrum      Angebote, etwa mit dem Jugendcafé
               vielfältige Einblicke in soziale Berufs-                                                              N.: Ich möchte das Jahr nutzen, um mir
                                                          Moritz oder speziellen Kursen für jün-
               felder gewinne.                                                                                       darüber klar zu werden, ob eine Tä-
                                                          gere Leute. Vielleicht könnte man die
                                                                                                                     tigkeit im sozialen Bereich für mich in
               Wo habt Ihr Euch bislang engagiert?        Online-Angebote etwas ausweiten und
                                                                                                                     Frage kommt.
               N.: In der Schule war ich einige Zeit im   die Webpräsenz ein wenig auffrischen.
                                                                                                                     Ch.: Ich habe noch gar keinen Plan.
               Klassenrat und machte eine Ausbil-         Ch.: Man muss die Jugendlichen im
                                                                                                                     Vielleicht studiere ich auf Lehramt,
               dung zum Streitschlichter in der Medi-     Konfirmandenalter einfangen und nicht
                                                                                                                     vielleicht mache ich eine Ausbildung,
               ations-AG. Zudem war ich zwei Jahre        mehr weglassen – ob jetzt als Teamer
                                                                                                                     vielleicht gehe ich in die Politik, viel-
               lang Konfirmanden-Teamer an der Kir-       oder engagierter Helfer bei Gemeinde-
                                                                                                                     leicht werde ich Stand-Up Comedian,
               chengemeinde Schlachtensee. Zur Zeit       aktionen. Gewisse Flexibilität im Café
                                                                                                                     vielleicht werde ich erfolgsloser Musi-
               übe ich eine ehrenamtliche Tätigkeit       Moritz kann auch helfen - sowie auch
                                                                                                                     ker.
               für den Leo Club im Herzzentrum der        das Einbinden der Jugendlichen in die
               Rudolf-Virchow-Klinik aus.                 Organisation. Sobald das Café ein Pro-

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Angedacht          TH EMA

Hoffnung an Weihnachten

  Es geht nicht mehr, mag Gott ge-          singt sie vor sich hin: Mein Geist freut

                                                                                                                           Bild: Foto Kirsch
dacht haben. Ich darf die Welt nicht        sich meines Gottes; er erhebt die Nied-
länger sich selbst überlassen. Ich bin      rigen, sättigt die Hungrigen. Das zeigt
ja da, mag Gott gedacht haben, aber         er uns mit Jesus, dem Hoffnungsmen-
ich erscheine den Menschen als viel zu      schen. Der gibt den Seelen Frieden.
                                                                                                  Pfarrerin Ute Hagmayer
fern. Die Hoffnung gehört doch auf die      Frieden, den die Welt nicht geben
Erde. Hoffnung macht ein Mensch, der        kann.
hofft. So wurde Jesus geboren.
                                               Hoffnung gibt der Seele Frieden. Und
   Bis heute ist das so. Wir feiern Weih-   Hoffnung verströmt auch ein Mensch,        Noch manche Nacht wird fallen
nachten nicht allein deshalb, weil das      der hofft. Maria hofft, Josef vielleicht   auf Menschenleid und -schuld.
Feiern so schön ist. Natürlich ist Feiern   auch ganz im Stillen, Jesus hofft. Sie     Doch wandert nun mit allen
schön, und viele kosten es ja auch so       hoffen nicht ins Blaue hinein, das         der Stern der Gotteshuld.
richtig aus. Wir bereiten uns vor, gehen    würde uns nicht helfen und uns keine       Beglänzt von seinem Lichte,
in Geschäfte, auf Weihnachtsmärkte,         Hoffnung machen. Sie hoffen wirklich,
                                                                                       hält euch kein Dunkel mehr.
kaufen Geschenke ein, von denen wir         tatsächlich, irdisch. Sie hoffen, dass
                                                                                       Von Gottes Angesichte
hoffen, dass sie den anderen Freude         Gott nahe ist und ihr Unheil zum Gu-
bereiten. Wir bestaunen Schaufenster        ten wendet. Damit beginnt das Heil.        kam euch die Rettung her.
und schmücken unsere Wohnungen,             Mit der Hoffnung, dass Gott zum Guten      (Jochen Klepper)
viele von uns jedenfalls. Das alles ist     wendet, was ich als Unheil empfinde.
schön. Auch der Baum und die vielen         Mit dieser Hoffnung sieht Jesus sein
Lieder, deren Texte und Melodien wir        Leben an; so geht er durch die Welt.                           Ute Hagmayer
manchmal mehr im Herzen als nur im          Mit dieser Hoffnung stirbt er auch,
Kopf haben. Weihnachten feiern und          wenn er sagt: Vater, in deine Hände
das Feiern genießen ist schön. Es ist       befehle ich meinen Geist. Es gibt, weiß
aber nicht alles. Wir feiern die Hoff-      Jesus, keinen Augenblick im Leben, der
nung auf Erden. Wir feiern den einen        ohne Gott ist. Ich muss Gott nicht ver-
Menschen, der Hoffnung lebt. Weil er        stehen. Ich soll nur wissen, dass es so
von mehr weiß als nur der Welt.             ist. Dann hoffe ich schon von alleine,
                                            wie Jesus hoffte. Gott wird mich zum
   Jesus ist der Hoffnungsmensch. Wo        Guten wenden. Er wird nicht zulassen,
immer er auftrat, Worte sagte, klei-        dass ich im Elend versinke. Er wird mir,
ne Zeichen setzte oder gar Wunder           meiner Seele, den Frieden schenken,
wirkte, schenkte er Hoffnung. Dazu          auf den ich so sehr hoffe.
musste er nicht weit ausholen oder
laut werden – das hatte er nicht nötig.       Man muss Gott zutrauen, was man
Die Hoffnung war ja in ihm, ganz tief.      hofft. Darin war Jesus ein Meister. Ein
Seine Hoffnung war die Nähe Gottes.         Meister des Zutrauens. Darum feiern
Er kannte das nicht anders. Wo ich bin,     wir ihn so gerne. Weil wir zutiefst wis-
ist Gott, wusste er. Und wo Gott ist,       sen: Ohne ihn, ohne sein Zutrauen,
ist Hoffnung. Hoffnung auf die andere       ohne seine Hoffnung wäre die Welt är-
Welt mitten in dieser Welt. Als Erste       mer und wäre ich ärmer. Von ihm kön-
                                                                                                                           Bild: pixabay.com

hat das Maria gewusst, als der Engel        nen wir lernen, was Hoffnung heißt,
sie gerade wieder verlassen hatte. Da       gerade zu Weihnachten.
ging es ihr wahrlich nicht gut. Dennoch

                                                                                                                       3
Weihnachtsgeschichten                             TH EMA

Weihnachtsgeschichten und ihre Wirkung
Macht und Wirkung von Weihnachtsgeschichten

E   ine gute Weihnachtsgeschichte
    kombiniert in sich alle Eigenschaf-
ten, die eine gute Erzählung ausma-
chen mit den Motiven der Weihnachts-
zeit und den Emotionen, die diese Zeit
wachruft. Sie können dadurch eine sehr
große Wirkung bei ihren Leserinnen und
Lesern erzielen und eine ganz besonde-
re Macht entfalten.
   Ein herausragendes Beispiel für die-
se Art der Weihnachtsgeschichte ist
Charles Dickens Der Weihnachtsabend
(1843), eine Erzählung, die zahlreiche
Verfilmungen nach sich zog und mit
gutem Grund als Klassiker (nicht nur
der Weihnachtsliteratur) gilt. Dickens
war sich dieser Wirkung sehr wohl be-
wusst und hoffte sie bei seinen Lesern
zu erzielen. In seiner Vorrede schreibt
er: „Ich habe mich bemüht, in diesem
Gespensterbüchlein den Geist einer
Idee zu erwecken, die meine Leser we-
der mit sich selbst, noch untereinander,       und unfreundlich beschrieben, seine        so müsste jeder Narr, der herumläuft
noch mit der Weihnachtszeit oder gar           Mitmenschen gehen ihm aus dem Weg.         und Fröhliche Weihnachten wünscht,
mit mir unzufrieden machen soll. Möge          „Doch was kümmerte das Scrooge? Ihm        in seinem eigenen Pudding gekocht und
er ihre Häuser in angenehmer Weise             war es gerade recht. Sich ganz allein an   mit einem Stechpalmenzweig durchs
heimsuchen und keiner wünschen, ihn            den von Menschen überlaufenden Le-         Herz begraben werden“ (S. 12f.).
zu bannen!“ (dieses und die folgenden          benspfaden entlang zu winden, alles           Die Ausführlichkeit der negativen
Zitate stammen aus: Charles Dickens,           menschliche Mitgefühl sich fernzuhal-      Charakterisierung zu Anfang lässt die
Der Weihnachtsabend, Reclam, Stutt-            ten, das war, wie die Leute wussten,       positive Wandlung, die Scrooge im Lau-
gart 2009). Dieser Geist einer Idee, der       durchaus nach seinem Geschmack.“ Im        fe der Erzählung durchläuft, umso deut-
Geist von Weihnachten, wird an der             Einklang hiermit ist Scrooges anfäng-      licher hervortreten. In der Nacht von
Wandlung eines Menschen von einem              liche Haltung gegenüber Weihnachten,       Heilig Abend zum Ersten Weihnachts-
kalten, selbstsüchtigen in einen mitfüh-       die er seinem Neffen gegenüber mehr        feiertag wird Scrooge nacheinander
lenden Mann veranschaulicht.                   als deutlich zur Sprache bringt. „Fröh-    von vier Geistern heimgesucht. Der
   Trotz der Kürze der Erzählung nimmt         liche Weihnachten! Lass mich in Ruhe       erste Geist ist sein verstorbener Teilha-
Dickens sich zu Beginn die Zeit und den        mit deinen Fröhlichen Weihnachten!         ber Jakob Marley, der ihn davor warnt,
Platz zu einer ausführlichen Charakteri-       Was ist denn Weihnachten anders für        welches Schicksal ihn nach seinem Tod
sierung von Ebenezer Scrooge, die kei-         dich als eine Zeit, da du Rechnungen       ereilen wird, wenn er sich nicht än-
nen Zweifel an der negativen Charak-           bezahlen sollst, ohne dass du das Geld     dert. Marley kündigt ihm den Besuch
terzeichnung aufkommen lässt: „Oh, er          dazu hast; eine Zeit, in der du fest-      dreier weiterer Geister an, die ihm hel-
war ein Blutsauger, dieser Scrooge, ein        stellst, dass du wieder um ein Jahr äl-    fen sollen und ohne deren Besuch für
Erpresser, ein zusammenscharrender,            ter, aber um keine Stunde reicher ge-      Scrooge keine Hoffnung mehr besteht.
raffender, sich einkrallender, habgie-         worden bist, eine Zeit, in der du deine    Diese drei Geister sind die Geister der
riger alter Sünder. (...) verschlossen und     Bücher abschließt und durch ein rundes     vergangenen Weihnachten, der gegen-
selbstsüchtig und einsiedlerisch wie           Dutzend von Monaten nur Außenstän-         wärtigen Weihnacht und der künftigen
eine Auster.“ (S. 8). Er wird als kalt, hart   de findest. Wenn es nach mir ginge (...)   Weihnacht.

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Weihnachtsgeschichten                         TH EMA

   Während Scrooge den Geist der ver-      Dankbarkeit. Die Lektion, die er erhält,   im eigentlichen Sinn, das Weihnachts-
gangenen Weihnachten nur widerwillig       ist hart, doch Scrooge geht als verän-     fest spielt erst eine Rolle am Ende der
begleitet, haben ihn die gezeigten Er-     derter Mann aus ihr hervor und schwört     Erzählung, doch enthält die Geschichte
innerungen so sehr bewegt und emo-         nicht nur, dass er der erhaltenen Lehre    den Geist von Weihnachten, von dem
tional berührt, dass er die Lehre des      entsprechend leben wird, sondern hält      Dickens in seiner Vorrede zu Der Weih-
Geistes der gegenwärtigen Weihnacht        sich auch daran. „Er wurde ein so guter    nachtsabend schrieb: Der griesgrä-
annehmen möchte und ihn bereitwillig       Freund, ein so guter Chef, ein so guter    mige, geizige Earl von Dorincourt lässt
begleitet. Auch die Heimsuchung des        Mensch, wie man ihn (...) nur immer fin-   sich von seinem Enkel erweichen und
zweiten Geistes verfehlt seine Wirkung     den mag“ (S. 132).                         schließt den Jungen in sein Herz. Die-
nicht und Scrooge wandelt sich weiter.                                                se Veränderung zieht andere Verände-
                                              Ein weiterer Klassiker, der der Wir-
„Der Geist war hocherfreut, ihn in die-                                               rungen nach sich, die positive Auswir-
                                           kung von Dickens Der Weihnachtsa-
sem Zustand zu sehen und blickte ihn                                                  kungen auf die zwischenmenschlichen
                                           bend vergleichbar ist, ist Frances Hodg-
so wohlwollend an, dass Scrooge wie                                                   Beziehungen des Earls haben und darin
                                           son Burnetts Der kleine Lord (1886). Die
ein kleiner Junge bettelte, noch bleiben                                              gipfeln, dass er die Mutter seines En-
                                           Verfilmung von 1980 wird regelmäßig
zu dürfen“ (S. 93). Der Geist der künf-                                               kels endlich als seine Schwiegertochter
                                           in der Weihnachtszeit ausgestrahlt und
tigen Weihnacht wird von Scrooge am                                                   annimmt und zum Weihnachtsfest auf
                                           gilt als Weihnachtsklassiker. Der kleine
meisten gefürchtet, doch im Wunsch                                                    seinem Schloss willkommen heißt.
                                           Lord ist keine Weihnachtsgeschichte
sich zu ändern begegnet er ihm mit                                                                               Clarissa Paul

Für Kinder:
Warum feiern wir Weihnachten?
    Ihr feiert bestimmt gerne euren Geburtstag, zusammen mit eurer Familie, mit Freunden und Verwandten. Vielleicht gibt
es eine kleine Party oder ihr unternehmt etwas Schönes. Aber ich glaube nicht, dass ihr drei Tage lang feiert, wie wir Weih-
nachten feiern, die Geburt von Jesus. Das ist schon etwas Besonderes. Doch warum?
   Natürlich weil Jesus jemand Besonderes ist. Der Sohn Gottes. Das erkennen wir nicht am Kind in der Krippe, sondern das
wissen wir vom erwachsenen Jesus. Der den Menschen viel Gutes getan und so viel Schönes von Gott erzählt hat, der ge-
storben und auferstanden ist. Daran denken wir an Ostern. Und weil das für uns Menschen so wichtig und so wunderschön
ist, feiern wir schon die Geburt Jesu groß und feierlich.
   An Weihnachten wird Gott Mensch, sagen wir Christen. Was das bedeutet, können wir gar nicht ganz begreifen. Doch es
ist ein Zeichen dafür, wie sehr Gott die Menschen liebt. So sehr, dass er selbst ein Mensch wird. So groß denkt Gott von
uns Menschen, von jedem Einzelnen, von dir und von mir, dass er selbst ein Mensch werden wollte. Und er schenkt uns
in seinem Sohn Jesus seine ganze Liebe, weil er fest daran glaubt, dass auch wir Menschen lieben können und wollen. An
Weihnachten bekommt Gott sozusagen eine Familie, und deshalb feiern wir Weihnachten auch so gerne im Kreis unserer
Familien.

                                                                                                                            5
Geistliche Musik                TH EMA

„Goldene Himmelspfade”                                                                                 Weihnachtsoratorium
Das Vaterunser in Wort und Musik                                                                           in der EMA
Musikalische Abend-Meditation
am 27.Januar 2019 um 18 Uhr

                                                                                                                                                        Bild: gemeinfrei
                                                                                                      In seinem Weihnachtsoratorium hat Bach die
                                                                                                      Geschichte der Geburt Jesu Christi auf sechs

                                                                         Bild: pixabay.com
                                                                                                      Kantaten verteilt, die für sechs verschiedene
                                                                                                      Feiertage vom ersten Weihnachtsfeiertag (zu
                                                                                                      Bachs Zeit der 25.Dezember) bis zu Dreikönig
                                                                                                      (6. Januar) reichen. So wird es jedoch nie auf-
                                                                                                      geführt. Die Lage der Feiertage in diesem und
                                                                                                      im nächsten Jahr erlaubt aber eine gute Nähe-

A    uch für den erfahrensten Gottesdienstgänger bleibt es doch immer
     ein ganz besonderer Moment: ob feierlich deklamiert oder halb-
laut gemurmelt – das Vaterunser ist das Herzstück des Gottesdienstes.
                                                                                                      rung: Die Aufführung in der EMA wird am 23.
                                                                                                      Dezember um 18.00 Uhr mit den Teilen I-III be-
                                                                                                      ginnen, die im engeren Sinne die Geburt samt
Wenn die Gemeinde zum Glockenläuten gemeinsam betet, lässt sich                                       Engeln und Hirten umfasst – wenn (hoffent-
für diesen Augenblick weit über die Kirchenmauern hinaus ein Gemein-                                  lich!) alle Weihnachtseinkäufe abgeschlossen
schaftsgefühl erfahren.                                                                               sind und nichts mehr die Konzentration auf
                                                                                                      dieses Fest und seinen Geist stören kann. Die
Musikalisch gibt es von diesem wohl bekanntesten christlichen Gebet,
                                                                                                      Teile IV-VI, die von der Beschneidung, der Ver-
den Worten, die laut Neuem Testament Jesus selbst seine Jünger lehrte,                                folgung durch Herodes und den Heiligen drei
allerdings nur wenige Umsetzungen.                                                                    Königen handeln, spielen wir am 6. Januar um
Im Jahre 1854 schuf der Komponist, Dich-                                                              18.00 Uhr.
ter, Musikkritiker und Schauspieler Peter                                                             Vielleicht noch vor den Passionen erfreut
Cornelius (1824-1874), damals Assistent                                                               sich Bachs Weihnachtsoratorium heute größ-
von Franz Liszt in Weimar, einen Zyklus                                                               ter Beliebtheit. Es ist ein großes Liebeslied
von Gesängen, die „Neun geistlichen                                                                   zwischen dem Gläubigen und Jesus, Bachs
                                                                          Bild: Ludvik Glazer-Naudé

                                                                                                      Arkadien: Die Vorstellung von Sünde, Zer-
Lieder“ op. 2 über das Vaterunser. Die
                                                                                                      knirschung und Erlösung – sonst der wunde
Texte der Lieder sind Reflexionen über die
                                                                                                      Punkt seiner Theologie in Kantaten und Pas-
einzelnen Bitten des Gebets, gewisser-
                                                                                                      sionen für unser heutiges Verständnis – hat
maßen „Mini-Predigten“ des Verfassers.                                                                hier keinen Zutritt. Die besinnlichen, ernsten
Bemerkenswerter ist deren Vertonung:                                                                  Töne gelten hier nur der Sehnsucht, dieses
Cornelius verarbeitete die Melodien des                                                               Kind ganz in Herz und Sinn zu lassen.
                                                    Ulrich Naude
gregorianischen „Pater noster“-Chorals                                                                I – III: Sonntag, 23. Dezember, 18.00 Uhr
aus dem 6. Jahrhundert im Klaviersatz und                                                             Miriam Fahnert (Sopran), Stefan Kunath (Alt),
schuf eine bis dahin einzigartige Kombina-                                                            Alexander Bischoff (Tenor),
tion von alter Kirchenmusik und roman-                                                                Matthias Jahrmärker (Bass), EMA-Projektchor,
tischem Klavierlied.                                                                                  WUNDERKAMMER, Ltg.: Peter Uehling
Diesen selten aufgeführten Zyklus möch-                                                               IV - VI: Sonntag, 6. Januar, 18.00 Uhr
ten wir im Rahmen der Abend-Meditation                                                                Miriam Fahnert (Sopran), Nanora Büttiker
                                                                          Bild: Daria Schrader,

                                                                                                      (Alt), Alexander Bischoff (Tenor),
in der Ernst-Moritz-Arndt-Kirche zu Gehör
                                                                                                      Matthias Jahrmärker (Bass),
bringen.
                                                                                                      EMA-Projektchor, WUNDERKAMMER,
Kim Schrader-Tenor, Ulrich Naudé-Klavier,                                                             Ltg.: Peter Uehling
Geistliche Besinnung:
Pfarrer Dr. Stefan Fritsch                         Kim Schrader

6
Kirchenjahr            TH EMA

Kirchenjahresfestkreis: Advent

                                                                                                                                    Bild: image
M      it dem 1. Advent beginnt ein
       neues Kirchenjahr. Dass wir im
Rhythmus der Zeit leben, wussten
                                             Da weder der Glaube des einzelnen
                                             noch die Kirche als „Gemeinschaft
                                             der Glaubenden“ eine statische
schon unsere Väter und Mütter im             Sache / Institution bilden,
Glauben: „Ein jegliches hat seine Zeit       sondern der Veränderung
... geboren werden hat seine Zeit, ster-     unterliegen, feiern wir
ben hat seine Zeit ... pflanzen hat seine    jeweils am 31. Ok-
Zeit ... ernten hat seine Zeit .. weinen,    tober das Refor-
lachen, klagen und tanzen ... alles hat      mationsfest.    Am
seine Zeit.“ (Prediger 3,1-4)                Ende des Kirchen-
Die Frage lautet, ob wir die Zeit, die       jahres, am Ewig-
Gott uns gegeben hat, auch ausfüllen,        keit s sonnt ag,
das tun, was jeweils dran ist. Dabei will    erinnern wir uns
das Kirchenjahr uns helfen. Es struktu-      der Verstorbenen
riert unser Leben zum Beispiel durch         und      vertrauen
die Feiertage oder die Ferien zu den         darauf, dass auch
Fest-Zeiten, die sich grundsätzlich von      sie in Gott geborgen
anderen unterscheiden und in beson-          bleiben.
derer Beziehung zu Gott stehen. Gera-        Die Adventszeit ist die
de der Beginn des Kirchenjahres eröff-       Zeit des Wartens und der Er-
net die Chance, das Leben mit und vor                                                                              mir die be-
                                             wartung. Wir besinnen uns auf die
Gott in seiner Vielfalt wahrzunehmen                                                                          dingungslose Lie-
                                             Ankunft (Advent) Gottes in dieser Welt,
und zu gestalten („Macht hoch die                                                        be Gottes schenken lassen, kann wie
                                             auf die Geburt des Messias, die Erfül-
Tür...“).                                                                                ein Kind darüber staunen und unbefan-
                                             lung unserer Sehnsucht nach einer
                                                                                         gen wie ein Kind mich darüber freuen.
Das Kirchenjahr wird wie in der Gra-         Geborgenheit, die uns nur von Gott
phik oft als Festkreis dargestellt: Es ist   geschenkt werden kann. Da dies eher         Epiphanias, das Fest der Erscheinung,
eine runde Sache, hat einen Anfang (1.       abstrakt bleibt, hier eine kleine Anre-     der Erleuchtung erinnert an die Weisen
Advent) und ein Ende (Ewigkeitssonn-         gung: Verbinden Sie das Entzünden           aus dem Morgenland, die nach langer
tag) und bietet gerade aufgrund seiner       der Adventskerze jeweils mit einer          Suche, den neugeborenen König dort
Wiederholungen unserem Leben und             Frage, über die Sie in der Stille oder im   fanden, wo sie ihn am allerwenigsten
Glauben eine feste Struktur und Ori-         Gespräch mit einem vertrauten Men-          vermutet hätten, nämlich in einem
entierung. Der Kreis gilt zugleich als       schen nachdenken:                           armseligen Stall. In vielen Bildern wer-
Symbol für die Ewigkeit und die Voll-                                                    den sie als alte Männer dargestellt,
                                              1. Advent:
kommenheit.                                                                              allerdings mit zärtlichen Händen und
                                              Worauf hoffe ich, wonach sehne ich
                                                                                         leuchtenden Augen, deren Gesichter
In dem Ablauf des Kirchenjahres ver-          mich?
                                                                                         wie die von Kindern strahlen. Diese
gegenwärtigt sich die Gemeinde Leben          2. Advent:
                                                                                         Geschichte will in mir jene Momente
und Wirken Jesu: Ankündigung und Ge-          Was erwarte ich von Gott?
                                                                                         wachrufen, in denen das geheimnis-
burt Christi (Advent und Weihnachten),        3. Advent:
                                                                                         volle Licht Gottes mein Herz und mei-
die Erscheinung Gottes in Christus            Wo finde ich Erfüllung im Leben?
                                                                                         ne Augen zum Leuchten brachte.
(Epiphaniaszeit), Fastenzeit, Jesu Lei-       4. Advent:
den und Sterben (Passionszeit), Jesu          Was könnte ich tun, um anderen
                                                                                                                 Stefan Fritsch
Auferstehung und Himmelfahrt (Oster-          eine Freude zu bereiten?
zeit) und die Ausgießung des Heiligen
                                             Die Weihnachtszeit ist weit mehr als
Geistes (Pfingsten). Damit beginnt die
                                             eine sentimentale Erinnerung an ein
Zeit der Kirche. Sie bekennt sich zur
                                             historisches Ereignis vor 2000 Jahren.
Dreifaltigkeit Gottes: Vater, Sohn und
                                             Als Tochter oder Sohn Gottes darf ich
Heiliger Geist (Trinitatiszeit) .

                                                                                                                               7
Spannendes                TH EMA

Buchempfehlungen                                                                               Zeitfragen-
                                                                                               Gottesdienst
Nicolas Remin                               Stewart O’Nan                                      am Sonntag,
SOPHIES TAGEBUCH,                           STADT DER GEHEIMNISSE                              dem 20. Januar 2019,
Kindler Verlag, 20,00 €                     Rowohlt, 20,00 €                                   18 Uhr
                    Ein     spannender                      Jerusalem 1947 kurz vor der        Nachhaltige Entwicklungs-
                    Roman, der 1989                         Staatsgründung Israels.            politik für die eine Welt.
                    beginnt und in Ber-                     Brand, ein lettischer Jude,        Die Agenda 2030 der Ver-
                    lin spielt. Erika zur                   dessen gesamte Familie um-         einten Nationen
                    Linde, Französisch-                     gebracht wurde, ist Taxifahrer     Referent: Dr. Ulrich Luig
                    lehrerin     erfährt,                   und Mitglied der Untergrund-
                    dass ihr Vater sich                     bewegung Hagana, aus der
                    erschossen       hat.                   später die israelische Armee
                    Sie findet das Ta-                      hervorgehen wird. Er weiß,
gebuch ihrer schon vor Jahren ver-          dass er nicht nur Touristen durch die Stadt
storbenen Mutter und es entwickelt          fährt, sondern auch Bombenleger, seine Auf-
sich ein Panorama unglaublicher Er-         traggeber kennt er nicht. Das Attentat im King
eignisse ab 1939. Gut geschrieben,          David Hotel ist der Höhepunkt seiner Betei-
schlüssig und so aufregend, dass ich        ligungen. Ein atmosphärisch dichter Roman,
erst aufhören konnte, als ich die letz-     der stimmungsvoll das Jerusalem der 40er           Im Jahr 2015 haben 193 Staa-
te Seite erreicht hatte.                    Jahre beleuchtet, die moralischen Fragen des       ten 17 nachhaltige Entwick-
                                            Buches bewegen einen sehr.                         lungsziele beschlossen, die
Anne Müller
                                                                                               bis 2030 ein menschenwür-
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                   Ein Dorf in Schles-      Ullstein Verlag, 16,00 €                           lagen für kommende Gene-
                   wig-Holstein     in                         1968. Im Wannsee wird eine      rationen bewahren sollen.
                   den 70er Jahren.                            Tote gefunden. Ermordet.        Die Ziele umfassen viele Be-
                   Clara, die mittlere                         Kommissar Heller stößt bei      reiche, z.B. Ernährung, Was-
                   von fünf Kindern                            seinen Ermittlungen auf Seil-   ser, Energie, Klima, Frieden,
                   einer     Landarzt-                         schaften alter Nazis, Stasi-    Gerechtigkeit. Dem Willen,
                   familie     erzählt                         Agenten und revolutionären      sie zu erreichen, steht die
                   die heile Welt                              Studenten. Als sein Chef ihn    gegenwärtige Zeitströmung
mit Hausmusik, Urlaub im nahen                                 „zurückpfeift“ weiß er, dass    in vielen Ländern entgegen.
Dänemark, Ausflügen an die Ost-             er in ein Wespennest, das die höchsten Kreise      Es bedarf mehr denn je eines
see und Super 8 Filmen. Der Vater           der Stadt betrifft, gestochen hat. Er lässt sich   bewussten Einsatzes - auch
witzig und voller Ideen, die Mutter         nicht aufhalten. Sehr spannend und gut re-         der Kirchen - für globales
schön und schicker als die anderen          cherchierter Lokalkolorit                          Denken und lokales Handeln.
Dorfbewohnerinnen. Im Laufe der
Jahre wird das Familienidyll durch          Benedict Wells
die Eskapaden des Vaters brüchig.           VOM ENDE DER EINSAMKEIT
Ein liebevoller Blick auf eine Familie      Diogenes Verlag, 13,00 €
mit Turbulenzen und einem überra-           Jetzt ist dieser so lesenswerte Roma auch als
schenden Ende.
                                                                                                                                Bild:privat

                                            Taschenbuch zu haben.
                                                        Ihre Buchhändlerin Juliane Kaiser
                                                                      aus der Ladenstraße
                                                                                               Dr. Ulrich Luig stellt die Re-
                                                                                               solution der UN-Generalver-
                                                                                               sammlung in 17 Folien vor.
                                                                                               Er hat viele Jahre im Entwick-
                                                                                               lungsdienst gearbeitet. .

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Aus der Gemeinde                    TH EMA

Aus der Gemeinde
Am 7. Oktober wurde ein festlicher Erntedankgottesdienst
gefeiert.
Im Beisein und mit dem Segen unseres Superintendenten Dr. Krug
wurde unser ehemaliger und langjähriger Pfarrer Jörg Lischka aus
seinem Ehrenamt in der kreiskirchlichen Arbeit mit Menschen mit
Beeinträchtigungen verabschiedet.
Pfarrer Lischka hatte sich seit seinem Ruhestand in besonderer
Weise für die Belange der Menschen mit Beeinträchtigungen ein-
gesetzt. Superintendent Dr. Krug dankte Pfr. Lischka für dessen
erfolgreichen und einfühlsamen Dienst.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der neue Anbau und
der barrierefreie Zugang zum Gemeindesaal eröffnet. Die Planung
hatte 2011 begonnen, der erste Spatenstich wurde im Juli 2017
getan.
Pfarrerin Ute Hagmayer dankte nicht nur unserem Architekten
Dr. Hans Witschurke und dem Bauausschussvorsitzenden Seba-
stian Hartmann, sondern auch besonders Antje Zimdars-Weigelt
für deren fachkundiges Einwirken während der Bauzeit.

Zur Erinnerung:

                                                                                                                               Bild: Ilse Urban
Die Vorträge über Ernst Moritz Arndt finden am Donnerstag, 10.
Januar 2019 und Montag, 28. Januar 2019 jeweils um 19 Uhr im
Gemeindehaus statt.
                                                   Ilse Urban

            Herzliche Einladung zur Senioren-Adventsfeier
     am Mittwoch, dem 12. Dezember, um 15 Uhr in unserem barrierefreien Gemeindehaus.

 Wir möchten gerne mit Ihnen gemeinsam einen schönen adventlichen Nachmittag erleben. Nach einer Kaffeetafel wollen
 wir Sie mit Musik und Geschichten unterhalten. Natürlich werden wir auch mit Ihnen gemeinsam vertraue Adventslieder
 singen. Wir würden uns sehr freuen, Sie an diesem Nachmittag in der Gemeinde begrüßen zu dürfen!
 Wir bitten Sie freundlich, sich telefonisch (Telefon: 813 40 08) oder per Mail anzumelden, wenn Sie zum Adventsnachmittag
 kommen wollen. Bitte teilen Sie uns ebenso mit, wenn Sie zu Hause abgeholt werden wollen, weil Ihnen der Weg ins Ge-
 meindehaus schwer fällt. Wir hoffen, dass wir genug Autofahrer finden, um alle ins Gemeindehaus zu bringen.
 Wir freuen uns auf den adventlichen Nachmittag mit Ihnen und wünschen Ihnen allen eine frohe und gesegnete Adventszeit.
                                                                                                                               Grafik: pixabay.com

 Mit herzlichen Grüßen
                                                                   Ute Hagmayer, Pfarrerin und Dr. Stefan Fritsch, Pfarrer

                                                                                                                           9
Aus der Gemeinde                      TH EMA

Die Gemeinde lädt ein
Begegnungscafé                              Senioren „70 drunter und drüber“              Atem und Bewegung
Treffen mit Flüchtlingsfamilien,            dienstags, 14-tägig 16 bis 17.30 Uhr,         freitags 9.30 bis 10.30 Uhr im Jugendhaus.
Sonnabend, 8. Dezember                      im Gemeindehaus                               Entspannung, Belebung und Regeneration
Sonnabend, 5. Januar                        mit Pfr. Dr. Fritsch                          Leitung: Bettina Spreitz-Rundfeldt,
von 15.00 bis 17.00 Uhr                     Unsere Kleiderkammer                          Tel. 8 14 14 07
im Jugendhaus 1. Etage                      Annahme von gebrauchter SAUBERER              „Füße sind das zweite Herz“
Spiel- und Kontaktgruppe                    Kleidung OHNE RISSE UND LÖCHER wäh-           Anleitung zu sensomotorischem
für Kinder ab 1 Jahr und Eltern             rend der Bürozeiten im Gemeindehaus.          Training für die Fußgesundheit.
donnerstags 9.30 bis 11 Uhr                 Ausgabe gegen eine kleine Spende.             dienstags 17 Uhr und 18 Uhr,
im Jugendhaus, 1. Etage.                    mittwochs 9 bis 11 Uhr,                       im Jugendhaus. Zur Zeit keine freien Plätze mehr !
Leitung: Christine Petersen                 donnerstags 16 bis 18 Uhr Nach dem Ba-        Leitung: Klaus Hinz, Tel. 8 13 53 10
Information und Anmeldung:                  sar Wiedereröffnung am 10. Januar 2019        Kopf-Fit Gedächtnistraining
Tel. 813 35 45                              Folklore-Tanzgruppe Hage‘ulah                 Winterkurs 2019: 24.und 31.Januar
EMA-Theatergruppe                           lädt zum Mittanzen ein: donnerstags,          7., 14. und 21. Februar
jeden Montag um 17 Uhr                      19 Uhr für Anfänger und 20 Uhr für Geübte     10.30 bis 12 Uhr im Gemeindehaus
mit Pfr. Dr. Fritsch                        Leitung: Marianne Zach,                       Kostenbeteiligung 20 Euro
Jugendcafé Moritz                           Tel. 8 13 21 48, 0176 92 42 23 87             G. Garbrecht und I. Urban
Geöffnet (außer in den Ferien)              Besuchsdienstkreis                            (zertifizierte Gedächtnistrainerinnen)
von Montag bis Donnerstag (17 bis 20 Uhr)   Besuche von Neuzugezogenen,                   Tel. 813 52 87 bzw. 813 20 97

Mittwochsclub                               Taufeltern, u.a.                              English for the Over-Sixties
Gesprächskreis mit Menschen mit             Informationen bei Pfrn. Ute Hagmayer          donnerstags in der Bibliothek.
Beeinträchtigung                            Tel. 813 30 02                                1. Gruppe: 10.30 bis 12 Uhr
Mittwoch, 5. Dezember                       Arbeit mit Menschen mit                       2. Gruppe: 12 bis 13.30 Uhr
Mittwoch, 9. Januar                         Beeinträchtigung                              im Gemeindehaus.
17 Uhr im Gemeindehaus                      Freizeitangebote für Jugendliche und          Leitung: Alison MS Pask, Tel. 86 20 35 46
mit Pfr. Dr. Fritsch                        Erwachsene mit geistiger Behinderung,         Nachbarschaftshilfe
Bibel- und Gesprächskreis                   Beratung für Angehörige                       für die „Papageiensiedlung“.
Montag, 10. und 17. Dezember,               Fr., 7.12. 16:00 Tanz,                        Information: Volker Heinrich,
Montag, 7. und 28. Januar,                  17:00 Klub für Ältere                         Tel. 8 13 34 14, www.papageiensiedlung.de
jeweils 10 bis 11:30 Uhr                    Fr.,14.12. 16 Uhr Weihnachtsfeier             Töpferkurse für Kinder
mit Pfr. i.R. Dr. Schultz-Heienbrok         24.12. 14:00 Weihnachtsgottesdienst           beginnen nach Rücksprache
und Pfr.i.R. Beesk                          Fr., 11.1. Gemütliche Runde,                  mit Frau Gruner
                                            17:00 Uhr Klub und Yoga                       dienstags bis freitags jeweils 15 bis 17 Uhr,
Treffen „KuK“ Kunst und Kirche
                                            Fr., 18.1. 16:00 Tanz,                        Töpferwerkstatt im Gemeindehaus.
Montag, 10. und 17. Dezember,
                                            17:00 Klub für Ältere                         Leitung: Monika Gruner, Tel. 8 13 33 86.
Montag, 7. und 28. Januar,
                                            Frau Heike Huste, Tel.: 0162 4 23 38 63
jeweils 11:45 Uhr.                                                                        Mieterinitiative Onkel-Tom-Siedlung
                                            hei.huste@gmx.de
Im Dezember und Januar                                                                    Kontakt: Frau von Boroviczény,
keine Exkursionen.                                                                        Tel. 81 49 83 75
Meditation                                  Zu Gast in der EMA                            Elternkreise Berlin-Brandenburg
Montag, 10.Dezember                                                                       EKBB e.V.
                                            Chorwerkstatt Berlin e.V.
Montag, 7. und 21. Januar                                                                 Selbsthilfe für Eltern und Angehörige von
                                            montags 19.30 bis 22 Uhr,
18 Uhr in der Kirche                                                                      Suchtgefährdeten und Süchtigen.
                                            im Gemeindehaus.
Leitung: Stefan Fritsch und                                                               montags 19 Uhr, im Gemeindehaus.
                                            Leitung: Sandra Gallrein.
Anke Ristenpart                                                                           Anonyme Alkoholiker
                                            Informationen: Marita Klein
EMA-Chor                                    Tel. 8929712 / 0170 641 4936                  sonntags 11 bis 13 Uhr, im Gemeindehaus.
mittwochs, 20 Uhr im Gemeindehaus           mariklein@gmx.de                              Rentenversicherung
Leitung: Peter Uehling                                                                    mittwochs 16 bis 17 Uhr im Gemeindehaus.
                                            „Lied-Schatten“ (Frauenchor)
Gesprächskreis: „Nach oben offen“           montags 19.15 bis 20.45 Uhr,                  Hanne Kastner, Versichertenberaterin.
mit Pfr. Dr. Fritsch                        im Jugendhaus. Leitung: Bettina Erchinger,    Tel. 8 13 96 42
Donnerstag, 6. Dezember                     Tel. 7 81 76 46
Donnerstag, 24. Januar
                                            Yoga
19.30 Uhr im Gemeindehaus
                                            donnerstags 20.15 bis 21.30 Uhr.
Schreib- und Literaturgruppe                Anfänger/Mittelstufe Im Jugendhaus.
mit Pfr. Dr. Fritsch                        Leitung: Michael Klüsener, Tel. 81 49 99 95
Donnerstag, 13. Dezember                    E-Mail: michaelkluesener(at)yahoo.de
Donnerstag, 17. Januar 2019
19.30 im Gemeindehaus

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Gottesdienste                     TH EMA

Kontakte                                      Gottesdienste im Dezember ...
Gemeindebüro:                                 Sonntag		      2. Dezember 1. Advent
Onkel-Tom-Straße 80, 14169 Berlin,            		            10.00 Uhr Familien-Gottesdienst                   Pfr. Dr. Stefan Fritsch
Dominique Harder, Küsterin
                                              Sonntag		      9. Dezember 2. Advent
Bürostunden:                                  		            10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl              Pfrn. Ute Hagmayer (K)
Mo, Di, Do, Fr: 9 -13 Uhr; Mi: 17 -19 Uhr.    		            17.00 Uhr  Krabbel-Gottesdienst                   Pfrn. Ute Hagmayer
E-Mail: buero@ema-gemeinde.de                 		            18.00 Uhr  Taizé-Gottesdienst                     Pfrn. Ute Hagmayer
Tel. 8 13 40 08, Fax: 8 13 94 33
                                              Sonntag		     16. Dezember 3. Advent
Pfarrerin: Ute Hagmayer, Ithweg 29,           		            10.00 Uhr Gottesdienst        Pfr. Dr. Stefan Fritsch (K)
14163 Berlin, Tel. 8 13 30 02                 		            19.00 Uhr Musikalische Vesper Johannes Dasch
E-Mail: hagmayer@ema-gemeinde.de
                                              Sonntag		     23. Dezember 4. Advent
Pfarrer: Dr. Stefan Fritsch, Schmarje-        		            10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl              Pfr. Dr. I. Schultz-Heienbrok
str. 9 A, 14169 Berlin, Tel. 85 01 46 90      		            18.00 Uhr  Weihnachtsoratorium I – III            Peter Uhling
E-Mail: fritsch@ema-gemeinde.de               Montag		 24. Dezember Heiligabend
Diakoniestation:                              		       12.00 Uhr Gottesdienst mit Menschen
Potsdamer Chaussee 69a, 14129 Berlin,         				mit Beeinträchtigungen                                      Pfrn. Ute Hagmayer
                                              		       14.00.Uhr  Familien-Gottesdienst                       Pfr. Dr. Stefan Fritsch
Mo-Fr 8.30 - 19 Uhr, Tel. 81 09 10 33
                                              				                mit Krippenspiel                            Ulrich Hansmeier
Kindertagesstätte:                            		       15.00.Uhr  Familien-Gottesdienst                       Pfr. Dr. Stefan Fritsch
Lidia Jacob, Tel. 8 13 46 53                  				                mit Krippenspiel                            und Konfirmanden
E-Mail: kindergarten@ema-gemeinde.de          		       16.00.Uhr  Familien-Gottesdienst                       Pfr. Dr. Stefan Fritsch
www.unserkindergarten.de                      				                mit Krippenspiel                            und Konfirmanden
                                              		       17.30.Uhr  Christvesper                                Pfrn. Ute Hagmayer
Behindertenarbeit:                            		       19.00.Uhr  Christvesper                                Pfrn. Ute Hagmayer
Georg Engel, Tel. 221 913 00 17               		       23.00.Uhr  Christmette                                 Pfr. Dr. Gerhard Borné

Überweisungen für die Ernst-Moritz-Arndt      Dienstag		    25. Dezember 1. Weihnachtstag
Kirchengemeinde: Empfänger: KKVB Berlin       		            10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl               Pfr. Dr. Stefan Fritsch
IBAN: DE 79 5206 0410 0803 9663 99
                                              Mittwoch      26. Dezember 2. Weihnachtstag
BIC: GENODEF1Ek1
                                              		            10.00 Uhr Gottesdienst                            Pfrn. Ute Hagmayer
Stichwort: EMA + Zweck.
                                              Sonntag		     30. Dezember 1.So.n.d.Christfest
Konto des Förderkreises zur Erhaltung der     		            10.00 Uhr Gottesdienst                            Vikarin Dr. Grießmann
Ernst-Moritz-Arndt-Kirche: Postbank
Berlin, IBAN: DE80 1001 0010 0453 4001 01     Montag		      31. Dezember Silvester
                                              		            10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl              Pfrn. Ute Hagmayer
BIC: PBNKDEFF

                                              im Januar ...
Impressum                                     Dienstag

                                                            1. Januar Neujahr
                                                            17.00 Uhr Gottesdienst                            Pfr. Dr. Stefan Fritsch
Gemeindebrief der Evangelischen Ernst-
                                              Sonntag       6. Januar Epiphanias
Moritz-Arndt Kirchengemeinde (EMA),           		            10.00 Uhr Gottesdienst                            Pfrn. Ute Hagmayer
herausgegeben im Auftrag ihres Gemeinde-      		            18.00 Uhr Weihnachtsoratorium IV-VI               Peter Uehling
kirchenrates, vertreten durch die
                                              Sonntag       13. Januar 1. So n. Epiphanias
Vorsitzende Ute Hagmayer
                                              		            10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl              Pfr. Dr. Stefan Fritsch (K)
Onkel-Tom-Str. 80, 14169 Berlin-Zehlendorf,   		            17.00.Uhr    Krabbel-Gottesdienst                 Pfrn. Ute Hagmayer
www.ema-gemeinde.de.                          		            18.00.Uhr    Taizé-Gottesdienst                   Pfrn. Ute Hagmayer
Redaktion: Prof. Dr. Gunnar Brands,           Sonntag       20. Januar 2. So n. Epiphanias
Ulf A. Fischbeck, Dr. Stefan Fritsch,         		            10.00 Uhr Gottesdienst                            Helmut Oppel               (K)
Clarissa Paul, Nikolaus Röttger, Ilse Urban   		            18.00 Uhr Zeitfragen-Gottesdienst                 Dr.Ulrich Luig

Kontakt: Stefan Fritsch                       Sonntag 27. Januar Letzter So n. Epiphanias
(fritsch@ema-gemeinde.de)                     		      10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl                    Pfr. Dr. Stefan Fritsch (K)
Die Redaktion behält sich vor, eingereichte   		      18.00 Uhr    Musikalische Abend-Meditation mit          Kim Schrader, Ulrich Naue
                                              						                                                          Stefan Fritsch
Artikel zu ändern. Namentlich gezeichnete
Beiträge entsprechen nicht in jedem Falle     Kindergottesdienst (K) sonntags 10 Uhr im Jugendhaus, Leitung: Daniela Führ
der Redaktionsmeinung.
                                              Taufen: Mathis Proft; Jossi Sprekeler
Nächster Redaktionsschluss:                   Bestattungen: Joachim Ramisch, 92 J; Tobias Griepe, geb. Boltz, 46 J.;
19.Dezember 2018                              Brigitte Roeseler, geb. Reipert, 75 J.; Hans-Jürgen Franz, 79 J.;
Nächster Abholtermin:                         Renate Rabenstein, geb. Kaulen, 88 J.; Albert Guhl, 82 J.;
21. Januar 2019                               Werner Lehmann, 86 J.; Dietrich Wolffgang, 92 J.; Irmgard Beerbohm, geb. Willich, 97 J.;
                                              Milla Baumann, geb. Beylich, 104 J.; Edelgard Jakuscheit-Jahn, geb. Jakuscheit, 68 J.

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Aktuell       TH EMA

                                          Sonntag, 16. Dezember 2018, 19.00 Uhr, Ernst-Moritz-Arndt-Kirche
Musik in der EMA                          Macht hoch die Tür
Musikalische Genüsse                      am 3. Advent anstelle einer
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.   Musikalischen Vesper –
                                          Achtung:
Sonntag, 16. Dezember, 19.00 Uhr
Musikalische Vesper am 3. Advent          Beginn erst um 19 Uhr!
Macht hoch die Tür                        Festliches Chorkonzert zur
Achtung: Beginn erst um 19 Uhr!           Advents-und Weihnachtszeit.
(siehe auch Extraankündigung)             Der Kammerchor Jeunesse
Montag, 17. Dezember. 19.30 Uhr           unter der Leitung von
Crocodile Princess Jazz Orchestra         Johannes Dasch bringt

                                                                                                                                   Bild: privat
(siehe auch Ankündigung auf dieser        Motetten und Lieder
Seite)                                    von Reger, Eccard, Brahms u. a.
Samstag, 15. Dezember 16.00 Uhr           aus 5 Jahrhunderten zu Gehör und lädt Sie herzlich ein!
Musik im Gottesdienst:
Das Apollo-Quartett
4 junge Musiker zwischen 11 und 15
                                          Montag, 17. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Ernst-Moritz-Arndt-Kirche
Jahren spielen Werke von Haydn,
Mozart, Schubert, Jenkinson,              Crocodile Princess Jazz Orchestra
von Knorr u.a.,
begleitet von Ehrengard v. Gemmingen      Leitung: Dietrich Koch
und Dorothee Gerhardt                     Vocal: Charlotte Nörenberg
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten    Klassische Big Band
Sonntag, 23. Dezember, 18.00 Uhr:         16 Krokodile und 3 Prinzes-
Musikalische Vesper:                      sinnen spielen Swing, Latin,

                                                                                                                                    Bild: crocodile-princess.de
J. S. Bach: Weihnachts-Oratorium I-III,   Soul und Filmmusik.
EMA-Projektchor, WUNDERKAMMER,            In der Tradition der großen
Ltg.: Peter Uehling                       Jazzorchester        präsentiert
Sonntag, 6. Januar, 18.00 Uhr:            sich eine neunzehnköpfige
Musikalische Vesper:                      Big Band mit eigener Sänge-
J. S. Bach: Weihnachts-Oratorium IV-VI,   rin als Highlight jeder Show.
EMA-Projektchor, WUNDERKAMMER,            Seit 2012 füllt die Stimme von Charlotte Nörenberg (geb. Sinell) diese Position aus.
Ltg.: Peter Uehling                       Unter der Leitung des international anerkannten Saxophonisten und Bandleaders
Freitag, 18.Januar, 19.00 Uhr:            Dietrich Koch spielt das Crocodile Princess Jazz Orchestra nicht nur für Jazz-Fans
Beethoven VI:                             sondern für alle, die Spaß am großen Sound und professioneller Performance ha-
Klaviersonaten op. 22 & 27,               ben.
Mira Lange & Peter Uehling, Klavier
                                          Für das Weihnachtskonzert hat die Band eine stimmungsvolle Mischung aus be-
Sonntag, 27. Januar, 18.00 Uhr            sinnlichen Balladen, swingenden Christmas-Songs und traditionellen Weihnachts-
Musikalische Abend-Meditation:            liedern zusammengestellt.
Kim Schrader (Tenor)
und Ulrich Naudé (Klavier)
"Neun geistliche Gesänge"
                                          Sonntag, 27. Januar 2019, 18.00 Uhr, Ernst-Moritz-Arndt-Kirche
über das Vaterunser von                   „Goldene Himmelspfade” –
Peter Cornelius (siehe auch S. 6)
                                          Des lauten Tages wirre Klänge schweigen
                                          Musikalische Abend-Meditation
                                          Kim Schrader, Tenor; Ulrich Naudé, Klavier;
                                          Geistliche Besinnung: Pf. Dr. Stefan Fritsch
         Herzliche Einladung
       Zur Adventsfeier der EMA           Vorschau:
am 12. Dezember 2018 um 15.00 Uhr         Sonnabend, 23. Februar 2019, 18.00 Uhr, Ernst-Moritz-Arndt-Kirche
           im Gemeindehaus
sind alle Senioren herzlich eingeladen.   Konzert zugunsten der Ernst-Moritz-Arndt-Kirche
    Um Anmeldung in der Küsterei          Leonie Rettig, Klavier
             wird gebeten.

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