"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg

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"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
„Gemmas an!“
Gemeinsam neue Wege gehen –
die Landwirtschaftskammer hilft dabei!

               MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND LAND
"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
Der Innovationswegweiser der Landwirtschaftskammer Kärnten –
mit Bildung und Beratung zum Erfolg
Viele Landwirte stellen sich die Frage, welche Wege sie in Zukunft
beschreiten werden. Von Betriebsvergrößerung über Effizienzsteigerungen durch
optimierte betriebliche Abläufe bis hin zur Besetzung von Marktnischen
gibt es viele Möglichkeiten. Ob Qualitäts-, Wachstums- oder
Nischenstrategie: Es gilt, rechtzeitig auf die Bedürfnisse der Märkte,
Nachfragetrends und Entwicklungen zu reagieren. Dazu braucht es
Zugang zu Informationen sowie Möglichkeiten und Freiheiten,
innovative Ideen umzusetzen.

Diese Broschüre gibt einen ersten Überblick zum
Themenfeld „Neue Wege gehen“. Gemeint ist damit,
Innovation als Teil der landwirtschaftlichen
Betriebsführung zu sehen.

Die Landwirtschaftskammer ist mit einem
umfassenden Bildungs- und Beratungsangebot ein
kompetenter Partner für die bäuerlichen Familien
bei der Entwicklung neuer Standbeine am Hof.
Das Neue entsteht ständig, daher: Fassen wir Mut, zu
hinterfragen, wo wir stehen und schaffen wir Freiraum für den
Weg, wohin wir gehen werden!

                                                                                    I N N O VA T I O N

IMPRESSUM
Herausgeber und Medieninhaber: Landwirtschaftskammer Kärnten, Museumgasse 5, A-9020 Klagenfurt am Wörthersee. Telefon 0463/58 50-0, Fax-DW 12 19, www.ktn.lko.at,
E-Mail: office@lk-kaernten.at. Redaktion: Dipl.-Ing. Bernhard Tscharre unter Mitarbeit von Dipl.-Ing. Marian Tomažej, Dipl.-Ing. Gabriele Schrott-Moser, Mag.a Friederike Parz,
Dipl.-Ing. Gerda Weber. Layout und Produktion: type&sign graphikagentur, www.ts-graphik.at. Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens
auf PEFC-zertifiziertem Papier. Bildnachweis: Landwirtschaftskammer Kärnten, Marco Riebler, Fotolia.
Die Landwirtschaftskammer Kärnten behält sich alle Rechte vor. Jede auch nur auszugsweise Vervielfältigung, elektronische Speicherung, Verarbeitung oder Verbreitung ist nur mit
schriftlicher Zustimmung der Landwirtschaftskammer Kärnten zulässig. Sämtliche Angaben in diesem Werk erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr, eine Haftung der
Landwirtschaftskammer Kärnten ist ausgeschlossen. Die beschriebenen Bildungs- und Beratungsangebote gelten grundsätzlich für die Mitglieder der Landwirtschaftskammer Kärnten.
Änderungen vorbehalten. © 2018 Landwirtschaftskammer Kärnten
"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
Die Landwirtschaft                         Neue Impulse                            Wer stehen bleibt,
der Zukunft findet sich                    für die Land- und                       der kommt
in der Vernetzung                          Forstwirtschaft                         nicht weiter!
„Die Lebensmittelproduktion, alternative   „Kaum ein Sektor hat sich in den        „Es gibt keinen Landwirt, der nicht
Energiegewinnung und der nachhaltige       letzten Jahrzehnten so massiv an        schon einmal ein Werkzeug erfunden
Umgang mit der Natur bestimmen             geänderte Rahmenbedingungen             oder sich durch neue Ideen die Arbeit
unsere Zukunft. Wer, wenn nicht die        anpassen müssen wie die Land- und       erleichtert hat. Die Einführung neuer
Bäuerinnen und Bauern, haben es in der     Forstwirtschaft. Der Klimawandel und    Kulturen, neue Formen der
Hand? Wenn wir hier innovativ sind,        geänderte Marktbedingungen stellen      Direktvermarktung, der Umstieg von
stärken wir automatisch den heimischen     auch heute die Betriebe vor große       der Eimermelkung auf eine
Wirtschaftskreislauf, weil unser Geld im   Herausforderungen. Neue Ideen sind      Rohrmelkanlage – all das sind jeweils
Land bleibt und Investitionen in den       gefragt. Es gibt keine Patentrezepte.   Innovationen. Diese Bereitschaft, neue
Tälern und Regionen wirken. Damit der      Aber neue Impulse bringen oft eine      Wege zu gehen, offen sein für
Kreislauf funktioniert, müssen die         neue Perspektive mit sich und können    Veränderungen, auf das wollen wir im
Konsumenten regional denken. Das           eine erfolgreiche betriebliche          nächsten Jahr einen Schwerpunkt
alleine ist die direkte Antwort auf die    Entwicklung in Gang setzen. Dazu        legen. Denn: Wer stehen bleibt, der
Globalisierung.“                           wollen wir als LK Kärnten beitragen.“   kommt nicht weiter!“

      LR Dipl.-Ing. Christian Benger             ÖR Ing. Johann Mößler                   Dipl.-Ing Hans Mikl
      Agrarreferent                              Präsident LK Kärnten                    KAD LK Kärnten

 „Mit Bildung und
  Beratung zum Erfolg“
"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
„Gemmas an!“
 Gemeinsam neue Wege gehen –
 die Landwirtschaftskammer hilft dabei!
 Die Landwirtschaftskammer Kärnten ist mit ihren umfassenden Bildungs-
 und Beratungsangeboten ein kompetenter Partner bei der Entwicklung neuer
 Einkommensstandbeine am Betrieb.
 Das Wort „Innovation“ ist heute in aller Munde. Kaum ein Wirtschaftsbereich ist von Veränderungen ausgenommen. Um das Bestehende zu wahren, ist
 es notwendig, neben dem Bewährten auch neue Wege zu gehen. So wie sich die bäuerliche Familie verändert, indem die Jungen den Älteren nachfolgen,
 so ist es notwendig, sich in einem sich ändernden wirtschaftlichen Umfeld seinen Betrieb ständig anzupassen. Jeder Hof ist einzigartig und jede
 Betriebsleiterin bzw. jeder Betriebsleiter baut in seiner Einzigartigkeit auf seinen bisher getroffenen Entscheidungen auf.
 Die Landwirtschaftskammer Kärnten sieht ihre Aufgabe darin, gemeinsam mit den Betriebsleitern Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten.
 Mit zahlreichen Bildungs- und Beratungsangeboten werden die bäuerlichen Unternehmer in ihrer selbständigen Entscheidungsfindung unterstützt.

 Zwei neue Angebote zur betrieblichen Orientierung!
 Die Unterstützung der bäuerlichen Betriebe bei der Entwicklung neuer Standbeine erfordert ein hohes Spezialwissen und unternehmerische Kompetenz
 der Betriebsleiter. Daher wurden im neuen Bildungsprogramm die „Bäuerliche Unternehmerschulung“ mit 9 Modulen zur Entwicklung der Unterneh-
 merkompetenz wieder ins Programm aufgenommen. Für Betriebsleiter, die weniger Zeit in den Erfahrungsaustausch und in die Betriebsentwicklung
 investieren wollen, wurde das Seminar „Gemmas an“ mit drei Modulen entwickelt. Diese beiden Schlüsselangebote sind für Betriebe, die sich neu
 orientieren wollen, ideal! Diese Zeit ist sicher gut investiert!

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"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
Fische, Gemüse und Wertholz – drei Bildungsschwerpunkte der LK-Beratung 2018
Aus dem umfangreichen Bildungsangebot sind in dieser Broschüre die Schwerpunkte Teichwirtschaft und Aquakultur, bäuerlicher Gemüsebau sowie das
Thema Wertholz in der Forstwirtschaft und die Angebote dazu dargestellt.
Die Angebote werden ergänzt von innovativen Angeboten im Bereich der Erwerbskombinationen. Das umfassende
Bildungsangebot der Landwirtschaftskammer findet man unter www.ktn.lfi.at, das Beratungsangebot unter www.ktn.lko.at

                                                             Im Fokus!
                                                                           Gemüse –
                                       Fische –                           eine Chance                           Wertholz –
                                     eine Nische                                                                unser Stolz

                                                        Bildungs- & Beratungsangebote

                                  I n n o v a t i o n – n e u e We g e f ü r d e n B e t r i e b s e r f o l g

meinhof-meinweg.at – Die Vernetzungs-Homepage

          Eine gute Idee,
          sich zu vernetzen!

   Bernd und Petra Pobaschnig erzeu-          Gerhard Marzi jun. und Gerhard            Johannes und Renate Markut, Ma-       V. l.: Gernot Meinhardt, Marion und
   gen das „Krappfelder Eis" vom Bio-         Marzi sen., St. Marein. Foto: Marzi       ria Rojach.            Foto: Markut   Konsul Robert O. Drewes, Wagyu-
   bauernhof.              Foto: Pobaschnig                                                                                   Rinderzüchter aus Arriach. Foto: Drewes

Auf der Internetseite www.meinHof-meinWeg.at sind bereits über 100 Betriebe dargestellt, die mit besonderen Unternehmerentscheidungen neue Wege
gehen. Diese österreichweite Initiative der Landwirtschaftskammern und der Ländlichen Fortbildungsinstitute soll innovative Betriebe miteinander vernetzen,
Aufmerksamkeit für neue Wege erzeugen und Mut machen, selbst Neues anzugehen. Dabei gilt es, nicht anderes zu kopieren, sondern etwas Eigenes, Ein-
zigartiges zu entwickeln. Die Vernetzung über die digitalen Medien und die Nutzung neuer Technologien schreiten so rasch voran, dass es sich niemand
mehr leisten kann, hier nicht mehr dabei zu sein.
Das Wort „Innovation“ ist ein technischer Begriff. Erst bei Umsetzung einer konkreten Idee klärt sich, was einen Kundennutzen stiftet, was
sich rentiert und was als neues Standbein mittelfristig ein tragfähiges Einkommen sichert.
Nutzen Sie die Bildungs- und Beratungsangebote der Landwirtschaftskammer, um Ihren betrieblichen Erfolg zu sichern!
❙ Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Bernhard Tscharre, 0463/58 50-14 03, E-Mail: ktn.lko.beratung.at

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"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
b|u|s
Die bäuerliche Unternehmerschulung –
ein Weiterbildungsprogramm mit dem höchsten Anspruch!
 b|u|s Ausbildungsreihe                                                           Vision und Ziele
Das LFI Kärnten bietet in Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Schloss            Modul 3, 24./25. April 2018, 9 bis 17 Uhr
Krastowitz und der Andreas-Hermes-Akademie das bus Unternehmertraining           Grundlage nachhaltig erfolgreicher Unternehmen sind eindeutige Leitlinien.
für Bäuerinnen und Bauern an. Mit den bewährten b|u|s Trainings entwickeln       Auf dem Fundament klarer Werte entwickeln Sie eine motivierende Vision,
Sie sich und Ihren Betrieb auf ganzer Linie weiter! Sie nutzen die Indivi-       langfristige Ziele und damit eine prägnante Ausrichtung für sich und Ihr
dualität Ihrer Ausgangssituation auf persönlicher und betrieblicher Ebene.       Unternehmen.
Diese bietet die Grundlage, um mit klarer Struktur Ihr Handeln und Ihre
Entscheidungen voranzutreiben. Sie testen neue Wege und entdecken ge-
meinsam mit gleichgesinnten Unternehmern neue Perspektiven. Mit dem
                                                                                  Klare Entscheidungen
persönlichen Feedback des Trainers bewerten Sie individuelle Chancen             Modul 4, 2./3. Oktober 2018, 9 bis 17 Uhr
und Risiken und entwickeln mit Weitblick mehr Handlungsoptionen für              Konkretisieren Sie Ihre Projekte und steigern Sie Ihre Entscheidungskom-
Erfolg und Lebensqualität. Werden Sie führend in Themen, die wichtig für         petenz mit einem langfristigen Businessplan.
Ihren individuellen Erfolg sind. Vertiefen Sie Ihre Kernkompetenzen mit
handfesten Vorteilen für sich selbst, Ihr Umfeld und Ihren Betrieb.
Im Jahr 2018 werden die ersten 6 der insgesamt 9 Module angeboten,                Optimale Zusammenarbeit
aufgeteilt auf 3 Module im Frühling und 3 Module im Herbst. Die letzten          Modul 5 , 6./7. November 2018, 9 bis 17 Uhr
3 Module starten dann im Frühling 2019, Termine hierfür werden noch
                                                                                 Führung heißt gute Zusammenarbeit mit anderen: Mitarbeiter, Familien-
bekanntgegeben.
                                                                                 angehörige, Geschäfts- oder Kooperationspartner. Entwickeln Sie Ihre ge-
                                                                                 samte Umgebung zu einem positiven Team!
Termine und Themen
                                                                                  Verkaufen und Verhandeln
 Erfolg durch Persönlichkeit
                                                                                 Modul 6 , 11./12. Dezember 2018, 9 bis 17 Uhr
Modul 1, 20./21. Februar 2018, 9 bis 17 Uhr
                                                                                 Um in Ihren Verhandlungen mehr zu erreichen, lernen Sie praxisnah die
Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Führungsrolle und erleben Sie,             professionelle Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen und
wie die Persönlichkeit Grundlage für ein dauerhaft erfolgreiches Unter-          schwierigen Gesprächen. Begeistern Sie Ihre Gesprächspartner mit dem
nehmen ist. Analysieren Sie Ihre Stärken und entdecken neue Entwick-             richtigen Auftritt und gewinnenden Argumenten!
lungspotenziale.
                                                                                 Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt
 Betriebe in komplexen Zeiten                                                    Preis: € 100,– pro Modul, wobei immer 3 Module zusammen abgerechnet
                                                                                 werden oder, anders gesagt, werden im Frühling und Herbst 2018 und im
Modul 2, 20./21. März 2018, 9 bis 17 Uhr
                                                                                 Frühling 2019 jeweils € 300,– in Rechnung gestellt. Dies entspricht bereits
Analysieren Sie verschiedene Trends und testen Sie die Auswirkungen auf          dem geförderten Kurspreis für Landwirte.
Ihr Unternehmen. Überprüfen Sie, ob verschiedene Entwicklungen des Be-
                                                                                 Kursnummer: LA-18-18475
triebes auch zu Ihren persönlichen Stärken und Wünschen passen. Nehmen
Sie kommende Veränderungen aktiv in die Hand und gestalten Sie die               Veranstalter: LFI Kärnten
Zukunft selbst.                                                                  Anmeldung: LFI Kärnten, 0463/58 50-25 00

                                                                             6
"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
Methoden zur Erhöhung der Produktionsintensität sowie die Verarbeitung
                                                                                    von Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen besonders gefördert. Der Schwer-
                                                                                    punkt der österreichischen Fischzucht liegt bei der Karpfen- und Forellenpro-
                                                                                    duktion: In rund 190 Teichanlagen mit einer Fläche von ca. 1800 ha werden
                                                                                    ca. 670 t Karpfen gezüchtet. Die Teichgrößen liegen zwischen 500 m2 und 60
                                                                                    ha. Der größere Schwerpunkt liegt in der Forellenzucht, in rund 240 Anlagen
                                                                                    werden ca. 2400 t Salmoniden produziert. Die in Österreich produzierten
                                                                                    Fische werden fast zur Gänze direkt von den Erzeugerbetrieben vermarktet.
                                                                                    Die hohe Qualität und Frische ermöglicht einen Absatz in der qualitätsorien-
                                                                                    tierten Gastronomie und im Ab-Hof-Verkauf. Über den Großhandel werden
                                                                                    infolge des Preisdrucks durch industriell erzeugte Importware nur mehr
                                                                                    wenige Prozent der heimischen Produkte abgesetzt. Derzeit genießen heimi-
                                                                                    sche Konsumentinnen und Konsumenten ca. 7,9 kg Fisch pro Jahr.

 Gemmas an! – Neue Perspektiven für unseren                                          Aktuelles aus der Fischgesundheit
 Betrieb entwickeln                                                                 Montag, 19. Februar 2018, 9 bis 12 Uhr
Mehrtägig: 16. 10. 2018, 17. 10. 2018, 5. 11. 2018, 6. 11. 2018,                    Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz, Klagenfurt
          27. 11. 2018, 28. 11. 2018                                                Referent: Dr. Peter Steinbauer, TGD-Geschäftsführer, Bayern
Ort: FAST Ossiach, 9570 Ossiach 21                                                  Inhalt: In diesem Seminar soll auf gesundheitliche Probleme in der Aqua-
Referenten: Birgit Schulhofer, 8564 Krottendorf; Kurt Hattinger, 4722               kultur eingegangen werden. Wie erkenne ich Fischkrankheiten, wie kann
Bruck/Waasen; Barbara Pichler; Christoph Zanon, Lienz.                              ich vorbeugen? Gibt es Notfallmaßnahmen?
Inhalt: Wir leben in einer spannenden Zeit – die Gesellschaft und auch              Kosten: € 35,–/Person
die Landwirtschaft ist im Umbruch. Daraus ergeben sich neben vielen He-             Anmeldung und weitere Informationen im Referat 8,
rausforderungen auch große Chancen und neue Perspektiven für Bäuerinnen             Tierproduktion und Vermarktung, 0463/58 50-15 32,
und Bauern. Mit dieser Seminarreihe bieten wir Ihnen die Möglichkeit,               E-Mail: angela.murks@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at
passende Wege für den eigenen Betrieb zu finden. Schritt für Schritt erar-          TGD-Fortbildungsanerkennung: 2,5 Stunden
beiten Sie Ihr Konzept für eine selbstbestimmte Zukunft als Unternehme-
r(in). Das Seminar besteht aus 3 Modulen zu je 2 Tagen. Sie entwickeln               Einstieg in die Forellenteichwirtschaft
Lösungen und Antworten, erhalten Klarheit und kommen in die konkrete
Umsetzung.                                                                          Dienstag, 27. Februar 2018, 9 bis 16 Uhr
Kosten: € 240,–/gefördert für Landwirte, € 480,–/ungefördert                        Ort: Gasthof Stoff, Weißenbachstraße 30, 9412 St. Margarethen/Lav.
Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00,                         Referenten: Mag. Thomas Friedl, Amtssachverständiger Gewässerökologie;
E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at                                          Dipl.-Ing. Stefan Preitner FH, Amtssachverständiger Wasserbautechnik;
                                                                                    Mag. Peter Wintschnig, LK Kärnten; FM Gerhard Marzi, Fischzüchter
                                                                                    Inhalt: Forellenarten, Anatomie und Physiologie der Forellen;
                                                                                    Ökologie der Forellen und Aufzucht, Rechtliche Rahmenbedingungen beim
                                                                                    Bau von Fischteichanlagen (Antragstellung, Wasserrecht, Naturschutz),
                                                                                    Betriebsbesuch
                                                                                    Kosten: € 30,–/Person
                                                                                    Anmeldung und weitere Informationen im Referat 8,
                                                                                    Tierproduktion und Vermarktung, 0463/58 50-15 32,
                                                                                    E-Mail: angela.murks@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at
                                                                                    TGD-Fortbildungsanerkennung: 2 Stunden

                                                                                     Neues Standbein Forellenzucht – Fischtag im Bezirk Spittal
                                                                                    Dienstag, 6. März 2018, 9 bis 13 Uhr

Fische – eine Nische                                                                Ort: Gasthof Auszeit, Sachsenburg
                                                                                    Referenten: Mag. Thomas Friedl, Amtssachverständiger Gewässerökologie;
Die Fischzucht befindet sich in einem Aufwärtstrend, denn die Nachfrage
                                                                                    Mag. Peter Wintschnig, LK Kärnten; Johann Poganitsch, Fischzüchter Gra-
nach heimischen Fischen nimmt kontinuierlich zu. Dies ermöglicht der hei-
                                                                                    fenstein
mischen Landwirtschaft, eine zusätzliche Einkommensquelle zu erschließen.
                                                                                    Inhalt: Bei dieser Veranstaltung wird ein praxisbezogener Einblick in die
Der Selbstversorgungsgrad mit Fischen liegt derzeit in Österreich nur bei
                                                                                    Grundlagen der Teichwirtschaft gegeben (wasserökologische Vorausset-
6 %. Österreich hat mit der nationalen „Strategie zur Förderung der österrei-
                                                                                    zungen für die optimalen Fischzucht, rechtliche Fragen, Wasserrecht,
chischen Fischproduktion – Aquakultur 2020“ verschiedene Maßnahmen zur
                                                                                    praktische Erfahrungen).
Erhöhung des Selbstversorgungsgrades bei Süßwasserfischen erarbeitet.
Wobei auf eine nachhaltige Qualitätsproduktion großer Wert gelegt wird.             Kostenfrei
Daher werden insbesondere produktive Investitionen in der Aquakultur                Anmeldung und weitere Informationen LFI Kärnten,
(z. B. Bau neuer oder Erweiterung bestehender Anlagen, geschlossene Aqua-           Marlene Steinwender, 9020 Klagenfurt, Bildungshaus Schloss Krasto-
kultursysteme), die Entwicklung von innovativen und umweltfreundlichen              witz, 0463/58 50-25 13, E-Mail: marlene.steinwender@lk-kaernten.at

                                                                                7
"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
Sie haben Fragen zur Bio-Fischproduktion und -vermarktung?
 Fischzüchter und Teichwirtetag
                                                                                     ■ Beratung Fischproduktion
Dienstag, 13. März 2018, 13 bis 17 Uhr                                               ■ Biozentrum Kärnten
Ort: Hotel Burgstaller, Seestraße 6, 9873 Döbriach                                   ■ Stefan Kopeinig, DW 54 17
Referenten: Michael Forster, Ecofly; Alexander Greiling, LfL Bayern –                ■ E-Mail: stefan.kopeinig@lk-kaernten.at
Institut für Fischerei                                                               ■ Bioberatung Direktvermarktung und Nischen
Inhalt: Welche Eiweißalternativen gibt es in der Fischzucht?                         Organisationen mit Servicefunktionen
Einblick in die neuesten Forschungsergebnisse aus der Bayerischen Lan-               ■ Landesverband bäuerlicher Direktvermarkter Kärnten
desanstalt für Landwirtschaft (LfL) – Institut für Fischerei (IFI); Hat Insek-         Gudrun Susanne Linecker-Grausberg, DW 13 92,
tenfutter in der Aquakultur Zukunft?                                                   E-Mail: susanne.linecker@lk-kaernten.at
Betriebsbesuch: Seefischerei Brugger                                                 ■ Administration Verein „Kärntner Fischzüchter“,
Kosten: € 20,–/Person                                                                  Ing. Daniela Merl, DW 31 40,
Anmeldung und weitere Informationen im Referat 8, Tierproduktion und                   E-Mail: daniela.merl@lk-kaernten.at
Vermarktung, unter 0463/58 50-15 32, E-Mail: angela.murks@lk-kaernten.at,
www.ktn.lfi.at                                                                       Über das österreichweite Angebot
                                                                                     informiert eine eigene

                                                                                                                                                   18
                                                                                                                                                  2017/
 Kreislaufanlagen und Aquaponics                                                     umfassende Broschüre!

                                                                                                                                              TER
                                                                                     ■ Landwirtschaftskammer Kärnten
                                                                                                                                                     Weite
                                                                                                                                                          rb
                                                                                                                                                    in der ildungsang

                                                                                                                                            ZÜCH
Dienstag, 10. April 2018, 9 bis 16 Uhr                                                                                                                     Aquak      e
                                                                                                                                                                ultur bot
                                                                                       Dipl.-Ing. Gerda Weber, 0463/58 50-15 30,

                                                                                                                                              H
                                                                                                                                       – FISC
Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt
                                                                                       E-Mail: gerda.weber@lk-kaernten.at
Referenten: Dr. Gerhard Zechner, PanRegio, GNZ; Dr. Christian Bauer, Bun-

                                                                                                                                       RT
                                                                                                                                   RMIE
desamt für Wasserwirtschaft, Leiter der Ökologischen Station Waldviertel

                                                                                                                                  INFO
Inhalt: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen Überblick

                                                                                                                                 GUT
                                                                                                                                                               2017/1
                                                                                                                                                                     8
über die Technologie und Fischproduktion in Kreislaufanlagen sowie die
Möglichkeit der Kombination von Fisch- und Pflanzenproduktion in Aqua-
ponicsanlagen.
Kosten: € 40,–/Person
Anmeldung und weitere Informationen im Referat 8,
Tierproduktion und Vermarktung, 0463/58 50-15 32,
E-Mail: angela.murks@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at

 Auf den Fisch gekommen
Mittwoch, 11. April 2018, 9 bis 16 Uhr
Ort: Gasthof Thurnerhof, Thurnerweg 14, 9544 Feld am See
Referent(inn)en:
Dr. Gunther Vogl, ILV Kärnten
Andreas Hofer, Fischzucht Feld am See
Stefan Kopeinig, Biozentrum Kärnten
Ing. Daniela Merl, LK-Beratungsdienst
Inhalt:
                                                                                     Gemüse – eine Chance
■ Lagerversuch von Fisch                                                             Vegetarische und vegane Ernährungstrends schaffen Potenzial für den
■ Etikettierung von Fisch und Fischprodukten                                         Anbau und Absatz von Gemüse. Derzeit liegt der Pro-Kopf-Verbrauch in
■ Anforderungen an eine Biofischzucht                                                Österreich bei ca. 108 kg/Jahr und der Selbstversorgungsgrad mit heimi-
■ Hygienerichtlinien zur Direktvermarktung von Fisch                                 schem Gemüse beträgt rund 57 %. Allerdings variiert dieser stark nach
Kosten: € 40,–/Person                                                                Gemüseart. So gibt es bei Zwiebeln, Spinat, Sellerie und Erbsen eine Über-
                                                                                     versorgung (über 100 %), bei Paprika, Zucchini, Tomaten und Salaten liegt
Anmeldung und weitere Informationen LFI Kärnten,
                                                                                     der Versorgungsgrad bei rund 30 % und bei Pilzen sogar bei nur 6 %.
Marlene Steinwender, 9020 Klagenfurt, Bildungshaus Schloss Krasto-
witz, 0463/58 50-25 13, E-Mail: marlene.steinwender@lk-kaernten.at
                                                                                     Was sind die Voraussetzungen für den
 KONTAKT                                                                             Einstieg in den Gemüsebau?
                                                                                     ■ Relativ wenig Fläche, da hohe Produktivität durch Mehrfachnutzung
Sie haben Fragen zur Fischverarbeitung und -vermarktung?                               bzw. geschützten Anbau (Folienhaus & Glashaus)
■ LebensWirtschaft, Ing. Roswitha Plösch, BEd, DW 13 93,                             ■ Relativ geringes Anfangskapital im Vergleich zu anderen landwirtschaft-
  E-Mail: roswitha.plösch@lk-kaernten.at                                               lichen Produktionszweigen (z. B. Hühnermast)
Sie haben Fragen zur Fischproduktion?                                                ■ Arbeitskraft – Gemüsebau ist sehr arbeitsintensiv (Kultur- und Ernte-
■ Tierproduktion und Vermarktung,                                                      arbeiten überwiegend von Hand)
■ Dipl.-Ing. Gerda Maria Weber, DW 15 30                                             ■ Absatzstruktur – entweder in den Handel (Spezialisierung auf wenige
■ E-Mail: gerda.weber@lk-kaernten.at                                                   Kulturen, dafür größere Mengen und Kontinuität erforderlich) oder direkt

                                                                                 8
"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
ab Hof, in die Gastronomie oder über Wochenmärkte (große Vielfalt,              Mögliche Betätigungsfelder für die Absolvent(inn)en
  aber kleinere Mengen)                                                           ■ Durch Anbau und Veredelung von Sortenraritäten und -spezialitäten er-
■ Fachwissen & Professionalität – hier gibt es Unterstützung vonseiten              öffnet sich für bäuerliche Betriebe eine Vielzahl von Möglichkeiten zur
  der Landwirtschaftskammer und des LFI in Form von einzelbetrieblichen             Entwicklung neuer Produkte für einen aktuell wachsenden Markt.
  Beratungen, Kursen, Exkursionen und Facharbeiterkursen
■ Motivation & Fleiß in Verbindung mit Eigeninitiative und Problem-               Auswirkungen der erfolgreichen Umsetzung der
  lösungskompetenz sind Grundvoraussetzungen für den Betriebsleiter               Projektziele für nationale und internationale
  und dessen Familie
                                                                                  Verpflichtungen Österreichs im Rahmen der
                                                                                  Konvention zur Biologischen Diversität (CBD)
 LFI-Zertifikatslehrgang Produktion und Vermarktung                               ■ Durch die Verfügbarmachung und Nutzung von Lokalsorten, Sortenrari-
 von Gemüseraritäten und Sortenspezialitäten am bäuerlichen                         täten und Spezialitäten in bäuerlichen Betrieben entwickelt sich zugleich
 Betrieb                                                                            die Möglichkeit zum Aufbau von On-Farm-Erhaltungsstrukturen für pflan-
                                                                                    zengenetische Ressourcen, wie sie in der CBD von allen Vertragsstaaten
Der LFI-Zertifikatslehrgang „Produktion und Vermarktung von Gemüserari-             eingefordert wird.
täten und Sortenspezialitäten“ bietet Bauern und Bäuerinnen die Möglich-
                                                                                  Ansprechpartner: Mag. Robert Madrian, LFI Kärnten
keit, in 15 Kurstagen (120 UE) zahlreiche Sortenspezialitäten und Raritäten
                                                                                  0463/58 50-21 23, E-Mail: robert.madrian@lk-kaernten.at
im Gemüse-, Beerenobst- und Getreidebereich (wieder) kennenzulernen.
Ausgestattet mit profundem Praxiswissen über deren Anbau, Kultur und
Vermehrung sowie umfassenden Informationen und Anregungen zu ihrer                 Landestagung Gemüsebau – eine Alternative?
Nutzung und Verarbeitung werden den Teilnehmer(inne)n auch Impulse                Freitag, 2. März 2018, 9 bis 16 Uhr
und Ideen zu deren Vermarktung geliefert.
Damit sollen Landwirtinnen und Landwirte bessere Chancen erhalten, auf            Ort: Fachschule Stiegerhof, A-9585 Gödersdorf
einen aktuellen Ernährungstrend zu mehr regional produzierten, vielfältigen       Referenten: Marcel Habesohn (Spezialberater), MMag. Dipl.-Ing. Alois
und hochwertigen Lebensmitteln mit außergewöhnlichen geschmacklichen              Geyrhofer (Spezialberater), Dr. Marion Deutschmann und Stefan Kopeinig
und gesundheitlichen Qualitäten erfolgreich zu reagieren.                         (LK-Beratungsdienst)
                                                                                  Inhalt: Information zu den Themen Kulturführung, technische Vorausset-
                                                                                  zungen von der Bewässerung über geschützten Anbau bis hin zu Ernte und
Ziel des Lehrganges
                                                                                  Lagerung, Vermarktungs- bzw. Veredlungsmöglichkeiten, rechtliche Grund-
■ Verstehendes Kennenlernen einer großen Vielfalt vergessener bzw. sel-           lagen und Fördermöglichkeiten, Vorstellung von „Best-Practise-Beispielen“
  tener Kulturpflanzen („minor crops“). – Beispiellisten seltener Arten und
                                                                                  Kosten: € 20,–/gefördert für Landwirte, € 40,–/ungefördert
  Sorten sind diesem Entwurf unten angefügt.
                                                                                  Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-14 26,
■ Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch über Anbau und Kultur-
                                                                                  Dipl.-Ing. Gabriele Schrott-Moser, E-Mail: pflanzenbau@lk-kaernten.at
  techniken von Sortenspezialitäten in Theorie und Praxis (einschließlich
  gemeinsamer Feldbegehungen und praktischer Übungen).
■ Erlernen der Techniken der bäuerlichen Pflanzenzüchtung zur Entwicklung          Ideenwerkstatt Feldgemüse – Verschiedene
  und Verbesserung von Sorten in Bezug auf die besonderen Standortbe-              Verschiedene Vermarktungsmöglichkeiten
  dingungen am Hof und für spezielle Nutzungsmöglichkeiten in Theorie             Dienstag, 29. Mai 2018, 9 bis 16 Uhr
  und Praxis.
                                                                                  Ort: St. Michael ob Bleiburg, Betrieb Tomazej, Traundorf; Biohof Komar,
■ Nutzung und Verarbeitung von Sortenraritäten und -spezialitäten (Ver-           Kleindorf I/4, St. Kanzian
  kostungen, Zubereitung in der Küche gemeinsam mit Köchinnen und
  Köchen, Anleitung zur Verarbeitung durch Fachleute, wichtige Schritte           Referenten: bäuerliche Praktiker, Ing. Dipl.-Päd. Margit Drobesch (LK-Be-
  bei der Entwicklung eigener Produkte, Betriebsbesuche).                         ratungsdienst)

■ Vermarktungsmöglichkeiten für Gemüseraritäten und Sortenspezialitäten,          Inhalt: So vielfältig sich die Gemüseraritäten vom heimischen Bauern zei-
  sowie der daraus entwickelten Produkte (einschließlich Betriebsbesu-            gen, so vielfältig können auch die Vermarktungsmöglichkeiten sein! In die-
  che).                                                                           sem Seminar werden die rechtlichen Grundlagen der bäuerlichen Direkt-
                                                                                  vermarktung präsentiert. Welche Anforderungen muss ich als Direkt-
■ Entwicklung von persönlichen Fähigkeiten für eine erfolgreiche Präsen-          vermarkter beachten. Je größer die Bedeutung der Direktvermarktung am
  tation von Nischenprodukten.                                                    Betrieb, desto wichtiger wird es, alternative Vermarktungsmöglichkeiten
                                                                                  zu nutzen! Zwei bäuerliche Feldgemüseproduzenten stellen ihre innovativen
Nutzen für die Teilnehmer                                                         Vertriebszweige vor! Best-Practice-Beispiele mit Betriebsbesichtigung.
■ Schaffung und Stärkung von selbständigen Arbeitsbereichen am bäuer-             Kosten: € 50,–/gefördert für Landwirte, € 100,–/ungefördert
  lichen Betrieb                                                                  Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00,
■ Entwicklung von persönlichen und fachlichen Qualifikationen                     E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at

■ Erhöhung der Wertschöpfung am Hof
■ Sinnvolle Verknüpfung von neuen Entwicklungen und traditionellem
                                                                                   Ideenwerkstatt Feldgemüse – Verarbeitung von Feldgemüse
  Bauernwissen und deren Umsetzungsmöglichkeit in die Praxis                      Ende August 2018, 9 bis 16 Uhr
■ Fähigkeit zur Entwicklung von nachhaltigen Bewirtschaftungsformen               Ort: St. Michael ob Bleiburg, Betrieb Tomazej, Traundorf
■ Erhaltung der Lebensqualität auf dem Bauernhof und im ländlichen                Referenten: Mag. Daniela Pecnik und Ing. Dipl.-Päd. Margit Drobesch
  Raum                                                                            (LK-Beratungsdienst)

                                                                              9
"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
Inhalt: Essfertige Salate, Gemüsechips bis hin zu herrlichen Chutneys –
bereits verarbeitetes Gemüse ist der Renner am Markt! Das „Superfood
im Glas“ zeigt sich als Einkommenschance in der bäuerlichen Direktver-
marktung! Herkunft ist kaufentscheidend, in der Verarbeitung wird Profes-
sionalität und Innovation gefordert! In diesem Seminar werden im Theo-
rieteil wichtige gesetzliche Inhalte besprochen, welche es in der bäuerlichen
Lebensmittelverarbeitung einzuhalten gilt! Von der Verantwortung als Le-
bensmittelproduzent bis hin zur Kennzeichnung von Gemüseerzeugnissen.
Im praktischen Teil werden Gemüseraritäten verkostet und unterschied-
lichste Methoden des Haltbarmachens gezeigt! Holen Sie sich Wissen
über verschiedenste Konservierungsmethoden und lernen Sie das Haltbar-
machen von Gemüse neu kennen!
Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte,
€ 80,–/ungefördert
Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00,
E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at
                                                                                     Wertholz – unser Stolz
                                                                                     Durch den Klimawandel mit all seinen Begleiterscheinungen wie Borken-
                                                                                     käfermassenvermehrungen, Sturmereignissen, Trockenperioden etc. hat in
 Facharbeiterkurs Feldgemüsebau – ein Angebot bei Bedarf                             weiten Teilen Kärntens die Frage der Baumartenwahl an Bedeutung ge-
                                                                                     wonnen. Neben unserem Brotbaum, der Fichte, wird es unumgänglich sein,
Kärnten ist mit einer Feldgemüseanbaufläche von rund 181 ha und 38 Be-               bisher weniger verbreitete Mischbaumarten einzubringen oder diese wald-
trieben im Vergleich zu Bundesländern wie Niederösterreich und Ober-                 baulich zu fördern.
österreich eher klein strukturiert. Trotz Betriebsrückgänge österreichweit           Mit der Baumartenvielfalt und Baumartenmischung soll die Widerstands-
von 92 Betrieben gegenüber der letzten eigenständigen Erhebung im Jahr               fähigkeit unseres Waldes gegenüber Kalamitäten aller Art erhöht und so
2010 stieg die Gesamtanbaufläche im Vergleich zu 2010 um 22,7 % auf                  die Wälder „klimafit“ machen.
13.995 ha (Quelle: Statistik Austria).                                               Mit der Steigerung der Biodiversität muss die ökonomische Bedeutung un-
Der Vorbereitungskurs „Feldgemüsebau“ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich             serer Wälder nicht zwangsläufig abnehmen. So können vor allem im Laub-
intensiv mit dieser interessanten Nische auseinanderzusetzen und Ein-                holz durch spezielle waldbauliche Maßnahmen gute Schaftqualitäten erzielt
kommenschancen zu nutzen.                                                            werden. Die Standortpotenziale sind vielerorts vorhanden, denn allzu oft
                                                                                     stehen Einzelbäume im Bestand, die ohne menschliches Zutun eine schöne
                                                                                     Schaftform ausgebildet haben. Diese gilt es, zu erkennen, gezielt zu fördern
Know-how aus vier fachlichen Modulen                                                 und bestmöglich zu vermarkten.
wird vermittelt                                                                      Mit dem Bildungsschwerpunkt Wertholz sollen interessierten Waldbesit-
■ Unternehmensführung im Gemüsebau                                                   zerinnen und Waldbesitzern die Herangehensweisen und Techniken zur
■ Verwertung von Gemüse                                                              Wertholzerzeugung in praxisnahen Veranstaltungen nähergebracht werden.
■ Maschinen und Anlagen                                                              Dazu gehören z. B. die dem jeweiligen Baumalter angepassten Pflegeein-
                                                                                     griffe wie Formschnitt und Astung oder das Ringeln und Knicken der Be-
■ die Kulturführung sämtlicher Gemüsearten inkl. Kräutern und
                                                                                     dränger. Wesentlich ist dabei die Konzentration auf das einzelne Individuum,
  Spezialkulturen
                                                                                     auf den Z-Stamm, der in Zukunft als höherwertiges Sortiment vermarktet
So spannt sich der Bogen der Ausbildungsinhalte z. B. im Bereich Unter-              werden soll.
nehmensführung im Gemüsebau u. a. von der Kenntnis von Erzeugerricht-
linien, Wirtschaftlichkeitsfragen im Gemüsebau bis hin zu Förderrichtlinien
und vielem mehr. Ferner spielen in der Ausbildung neben der Produktion
von Gemüse auch die Vermarktung und das Marketing eine wesentliche                    Wertholzsubmission – Aktionstag mit Besichtigung
Rolle. Fachexkursionen und Praxisunterricht runden das spannende Aus-                 Fichtenstarkholzproduktion
bildungsprogramm ab. Sie erlernen auch sämtliche wesentliche Inhalte
rund um die Technik vom Anbau über Bewässerung, Ernteverfahren etc.                  Exkursion zum Versteigerungsort in Slovenj Gradec sowie Besichtigung
bis hin zur Lagerung.                                                                der Produktion von Fichtenstarkholz am Forstbetrieb Jesenk in Pameče

Insgesamt dauert der Vorbereitungskurs 250 Unterrichtseinheiten. Für Per-            Mittwoch, 14. Februar 2018
sonen, die bereits Facharbeiter in der Land- und Forstwirtschaft sind, ver-          Abfahrt: 7.30 Uhr, Kirschentheuer, GH Ratz
ringert sich der Unterricht auf 200 Unterrichtseinheiten aufgrund von                Zustiegsmöglichkeiten: Klagenfurt-Krastowitz, Eberndorf, Bleiburg
Anrechnungen im allgemeinen unternehmerischen Modul.
                                                                                     Programm:
Die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle kann Sie für die Abschlussprü-              9–13 Uhr Informationen zum Submissionsablauf mit Besichtigung der ver-
fungen zur Facharbeiterin/zum Facharbeiter Feldgemüsebau unter folgenden             steigerten Stämme sowie Übersicht der erzielten Preise
Bedingungen zulassen: erfolgreicher Besuch des Vorbereitungskurses, 20.              14–16 Uhr Besichtigung Forstbetrieb Jesenk in Pameče, Produktion von
Lebensjahr zum Zeitpunkt der Abschlussprüfung sowie eine zumindest                   Fichtenstarkholz
dreijährige Praxis im Feldgemüsebau (gesetzliche Zulassungsbestimmungen
                                                                                     Exkursionsbegleitung: Dipl.-Ing. Marian Tomažej
gemäß land- und forstwirtschaftlichem Berufsausbildungsgesetz).
                                                                                     Kosten: € 25,– pro Teilnehmer
Für Auskünfte und unverbindliche Anmeldung kontaktieren Sie                          Anmeldung sowie weitere Info: 0463/58 50-12 81 oder
Dipl.-Ing. Martina Höfferer-Schagerl, LFI Kärnten, 0463/58 50-25 00.                 E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at

                                                                                10
Laubholz in Theorie und Praxis                                                    7. Termin: Freitag, 6. Juli 2018, 13 Uhr
 (in Kooperation mit dem Kärntner Forstverein)                                     Ort: Waldfläche Kath. Pfarrspfründe Sternberg in Sternberg
                                                                                   Referent: Forstschutzorgan Michael Lienhart
Donnerstag, 19. April 2018, 8.30 Uhr
                                                                                   Inhalt: Astung und Freistellung von Walnuss, Alter: 22 Jahre
Veranstalter: Kärntner Forstverein
                                                                                   Anmeldung und weitere Informationen im Referat 10, Forstreferat,
Ort: Gasthaus Köglwirt, Pichling 2, 9431 St. Andrä                                 unter 0463/58 50-12 81, E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at
Inhalt: Vom Aufforstungsmodell, den ersten Pflegeeingriffen wie Form-
schnitt und Astung über die Wertastung zur Dimensionierung mittels Frei-
stellung des Z-Baumes. Weiters werden die Einsatzbereiche des Kärntner
                                                                                    Wertholz vermarkten, aber wie?
Waldpflegevereines in der Laubwaldpflege vorgestellt und einige Tipps              Donnerstag, 20. September 2018, 15 bis 18 Uhr
zur professionelle Laubholzvermarktung sowie Standort und Baumartenwahl            Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt
gegeben (Theorieteil mit Besichtigung von Laubholzflächen im Raum Wolfs-
                                                                                   Referent: Dipl.-Ing. Marian Tomažej (LK Kärnten)
berg).
Referenten: Ing. Christian Müller (BFI Völkermarkt), Ing. Martin Baier             Inhalt: Voraussetzungen, Anforderungen sowie Termine und Kosten für
(Kärntner Waldpflegeverein), Dipl.-Ing. Marian Tomažej (LK Kärnten), Dipl.-        die Submissionsteilnahme 2019 (Ausformung, Stammdurchmesser, Baum-
Ing. Dr. Franz Starlinger (BFW)                                                    arten etc.). Was sind die Erfahrungen der bisherigen Submissionsteilnah-
                                                                                   men, wie haben sich die Preise für die einzelnen Baumarten entwickelt,
Kosten: € 35,– pro Teilnehmer (€ 30,– pro Mitglied des Kärntner Forst-
                                                                                   was sind die aktuellen Trends?
vereines)
                                                                                   Welche Alternativen in der Vermarktung neben der Submission gibt es?
Anmeldung: FAST Ossiach, 04243-22 45                                               Im Zuge der Veranstaltung werden potentielle Wertholzstämme besichtigt
                                                                                   und die am stehendem Baum sichtbaren Holzfehler – wie Rosen, Beulen,
 Schritt für Schritt zum Wertholz                                                  Chinesenbärten, Drehwuchs – besprochen.
 (in Kooperation mit dem Kärntner Waldpflegeverein)                                Besichtigung von Wertholzstämmen (Eichen) im Nahbereich des Schlosses
                                                                                   Krastowitz. Erkennen von äußeren Holzfehlern
Bei der Bearbeitung von Laubholzflächen kann dem Waldpflegetrainer auf
                                                                                   Kosten: € 25,–
die Finger geschaut werden. Dabei werden die einzelnen Arbeitsschritte
erklärt und sogleich umgesetzt. Die Auswirkungen auf die verbleibenden             Anmeldung und weitere Informationen im Referat 10, Forstreferat,
Z-Stämme sind somit sofort sichtbar.                                               unter 0463/58 50-12 81, E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at

1. Termin: Freitag, 11. Mai 2018, 9 Uhr
                                                                                    Brennholz oder Wertholz?
Ort: Waldfläche Ing. Volker Uckermann, St. Georgen im Lavanttal
                                                                                    Auf die inneren Werte kommt es an!
Referent: Forstschutzorgan Michael Lienhart
                                                                                   Inhalt: Ausformung, Holzqualität am stehenden und liegenden Stamm.
Inhalt: Astung und Freistellung von Bergahorn, Alter: 20 Jahre.
                                                                                   Einschnitt der Stämme mittels Bandsäge und die Beurteilung der Schnitt-
2. Termin: Freitag, 25. Mai 2018, 13 Uhr                                           ware hinsichtlich Qualität und Verwendungsmöglichkeit.
Ort: Gemeindewald in Völkermarkt                                                   Kosten: € 50,–
Referent: akad. Jagdwirt Thomas Kummer                                             1. Termin: Donnerstag, 8. November 2018, ab 9 Uhr
Inhalt: Astung und Freistellung von Eichen, Ahorn, Alter: 25 Jahre                 Ort: Sägewerk Pichler in Sigmontitsch bei Fürnitz
3. Termin: Freitag, 8. Juni 2018, 9 Uhr                                            Referenten: Rudolf Pichler (Tischlermeister), Marko Smrtnik (Holzeinkäufer),
Ort: Waldfläche AG, NB Görtschach                                                  Franz Pichler (Sägewerksbesitzer), Dipl.-Ing. Marian Tomažej (Forstreferat
                                                                                   der LK Kärnten)
Referent: Forstschutzorgan Johann Haßlacher
Inhalt: Astung, Freistellung und Formschnitt von Eiche und Bergahorn,              2. Termin: Donnerstag, 15. November 2018, ab 9 Uhr
Alter: 10 bis 20 Jahre                                                             Ort: Sägewerk Spieler in St. Martin 8, 9113 Ruden
4. Termin: Freitag, 15. Juni 2018, 9 Uhr                                           Referenten: Stefan Broman (Tischlermeister), Marko Smrtnik (Holzeinkäu-
                                                                                   fer), Slavko Spieler (Sägewerksbesitzer), Dipl.-Ing. Marian Tomažej (Forst-
Ort: Waldfläche Dipl.-Ing. Maximilian Czernin in Grafenstein
                                                                                   referat der LK Kärnten)
Referent: akad. Jagdwirt Thomas Kummer
                                                                                   Anmeldung und weitere Informationen im Referat 10, Forstreferat,
Inhalt: Astung und Freistellung von Eiche, Alter: 25 Jahre                         unter 0463/58 50-12 81, E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at
5. Termin: Freitag, 22. Juni 2018, 9 Uhr
                                                                                   Ansprechpartner: Landwirtschaftskammer Kärnten
Ort: Waldfläche Stadtgemeinde St. Veit in Liebenfels                               Dipl.-Ing. Marian Tomažej
Referent: akad. Jagdwirt Thomas Kummer                                             0463/58 50-12 84
Inhalt: Astung und Freistellung von Baumart Eiche, Alter: 20 Jahre                 E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at

6. Termin: Freitag, 29. Juni 2018, 13 Uhr
Ort: Waldfläche Winter Wilfriede in Mühldorf
Referent: Forstschutzorgan Johann Haßlacher
Inhalt: Formschnitt und Astung Roteiche, Vogelkirsche und Bergahorn,
Alter: ca. 10 Jahre

                                                                              11
Rechnet sich eine neue Idee? –                                                    Neue Wege gehen – zweites
Die betriebswirtschaftliche                                                       Standbein, Nischen und Alter-
Beratung hilft!                                                                   nativen (Erwerbskombinationen)
Die Beratung der Landwirtschaftskammer bietet für Betriebe, die sich neu
orientieren bzw. Investitionen vorhaben, umfangreiche Spezialberatungen            Innovationstag
an.                                                                               Mittwoch, 7. März 2018, 9 bis 14 Uhr
                                                                                  Ort: Gemeindesaal St. Stefan/Gail
Was ist ein Betriebskonzept?                                                      Referenten: Dr. Peter Granig (FH Kärnten), Ing. Christian Reicher (LK Bur-
Das Betriebskonzept zeigt auf etwa 20 Seiten die wirtschaftlichen Aus-            genland), Mag. Christine Hackl (Wirtschaftstrainerin)
wirkungen von Zukunftsplänen und Investitionen. Es wird dargestellt, wie          Inhalt: Landwirte mit Unternehmergeist finden außergewöhnliche Wege,
sich das Einkommen entwickeln wird, ob man sich das Vorhaben leisten              um ihren Betrieb zu entwickeln. Ungewöhnlichste Betriebe entstehen durch
kann und ob die zukünftig zu erwartende Arbeit mit den am Hof vorhandenen         Spezialisierungen auf Nischen. Am Innovationstag bekommen Sie Infor-
Arbeitskräften bewerkstelligt werden kann. Darüber hinaus werden ökolo-           mationen von Fachexperten sowie von Bäuerinnen und Bauern aus erster
gische Grenzen, wie zum Beispiel Stickstoffanfall je Hektar, Mindestbedarf        Hand. Bei den Praktikern vor Ort haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönlichen
an Wirtschaftsdüngerlagerstätten und GVE-Besatz je Hektar sowie steu-             Fragen vor Ort abzuklären.
errechtliche Grenzen mit Berücksichtigung von Einheitswertzuschlägen er-
mittelt.                                                                          Kosten: € 25,–/gefördert für Landwirte, € 50,–/ungefördert

Für Innovationen und Diversifizierungsprojekte wird eine betriebszweigbe-         Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00,
zogene Berechnung gemacht, die Aufschluss gibt, wie sich das Vorhaben             E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at
auf den Gesamtbetrieb auswirkt. Es umfasst eine präzise Kalkulation und
Analyse der Ausgangssituation und zeigt die Auswirkungen des geplanten             Duftende Brote – Eine neue Art, Brote zu backen!
Vorhabens in Bezug auf Einkommen, Wirtschaftlichkeit, Finanzierbarkeit
und Arbeitswirtschaft.                                                            Mittwoch, 4. April 2018, 9 bis 16 Uhr
                                                                                  Ort: im Bezirk Feldkirchen
Inhalte des Betriebskonzeptes
                                                                                  Donnerstag, 5. April 2018, 9 bis 16 Uhr
Analyse, Ausgangssituation, Betrieb, Markt                                        Ort: im Raum Oberkärnten
Stärken-Schwächen-Analyse, Perspektiven des Marktes.
                                                                                  Referentin: Eva Maria Lipp (Profibäckerin)
Welche Produkte/Dienstleistungen bedient der Betrieb?
                                                                                  Inhalt: Mit diesen Duftbroten bringt man noch mehr und unterschiedlichste
Strategie und Ziele
                                                                                  Düfte ins Haus. Gebacken wird mit Heu, Hopfen, Blüten, Kräutern und Ge-
Darstellung der geplanten Vorhaben, mögliche Alternativen
                                                                                  würzen. Dazu gibt es viele neue Brotformen. Es macht einfach Spaß, in der
Investition und Finanzierung                                                      Backstube Kreativität zuzulassen. Des Weiteren wird im Rahmen des Kurses
Welche Geldmittel werden benötigt? Werden sie eigen- oder fremd-                  glutenfreies Brot hergestellt. Gutes glutenfreies Brot zu backen, ist eine
finanziert? Gibt es evtl. Förderungen für das Vorhaben?                           besondere Herausforderung. Aber es ist durch mehr Wissen und viele
Berechnung der geplanten Ausrichtung                                              Tipps sehr gut machbar.
Deckungsbeiträge, Betriebseinkommen, Kapitaldienstgrenzen                         Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte, € 35,–/gefördert für GvB-Betriebe,
Arbeitswirtschaft                                                                 € 80,–/ungefördert
Welche Arbeitskräfte sind auf dem Betrieb vorhanden? Reichen die                  Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00,
vorhandenen Kräfte für die anfallenden Arbeiten?                                  E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at
Maßnahmen- und Ablaufplan
Ablauforganisation mit Zeitplan und Verantwortlichkeiten                           Spezialseminar – Bock auf Ziegen- und Schafskäse!
Ansprechpartner: Mag. Stefan Jerlich, 0463/58 50-14 04,                           Dienstag, 24. und 25. April 2018, 9 bis 17 Uhr
E-Mail: betriebskonzept@lk-kaernten.at                                            Ort: LFS Stiegerhof, Gödersdorf

                                                                             12
Referenten: Wolfgang Scholz (Molkereimeister), Robert Wutte (Fachlehrer          Heute braucht man als Direktvermarkter Social Media vor allem, um eigene
für Milchwirtschaft)                                                             Inhalte, Produkte und Inhalte in sozialen Netzwerken bekannt zu machen
Inhalt: An beiden Kurstagen wird parallel Schaf- und Ziegenmilch zu              und sich mit möglichst vielen Menschen, Kunden, Geschäftspartnern und
Joghurt, Topfen, Weich- und Schnittkäse verarbeitet. Dazu gibt es theore-        Gleichgesinnten in Kontakt zu treten.
tische Inputs über Grundkenntnisse der Milchverarbeitung, Käsereifungs-          Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte, € 35,–/gefördert für GvB-Betriebe,
möglichkeiten und Käsepflege.                                                    € 80,–/ungefördert
Kosten: € 130,–/gefördert für Landwirte, € 120,–/gefördert für GvB-Be-           Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00,
triebe, € 260,–/ungefördert                                                      E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at
Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00,
E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at                                        Ideenwerkstatt Bauernhof –
                                                                                  Führungen auf bäuerlichen Betrieben
 Social Media für bäuerliche Direktvermarkter                                    Termin und Ort werden noch bekannt gegeben
Dienstag, 9. Oktober 2018, 9 bis 16 Uhr                                          Inhalt: Wie plant und kalkuliert man Führungen oder Betriebsbesuche?
Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz                                             Welche rechtlichen Vorschriften muss ich einhalten? Wie soll mein Angebot
Referenten: Stefan Kopeinig (LK-Beratungsdienst), Susanne Linecker-              aussehen? Ist die Unfallsicherheit gegeben? Diese und weitere Fragen
Grausberg (LV bäuerlicher Direktvermarkter)                                      werden erläutert und diskutiert.
Inhalt: 89 % der Menschen auf der Welt nutzen zumindest einmal am Tag            Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte, € 80,–/ungefördert
soziale Medien. In der Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren sogar              Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00,
etwa 95 %.                                                                       E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at

  Ansprechpartner

  Erwerbskombination – erfolgreich mit mehreren Standbeinen
  Sie haben einen landwirtschaftlichen Betrieb und möchten                       marktung, „Urlaub am Bauernhof“, „Schule am Bauernhof“ oder
  neue Einkommensmöglichkeiten für Ihren Betrieb erschließen?                    Green Care auf. Sie erhalten die wichtigsten Infos zu einer
  Wir zeigen Ihnen verschieden Möglichkeiten in der Direktver-                   erfolgreichen Umsetzung Ihrer Idee.

  Sie haben Fragen zur Direktvermarktung?                                        Sie haben Fragen zu
  Dann wenden Sie sich an:                                                       „Urlaub am Bauernhof“?
                                                                                 Dann wenden Sie sich an:
  Für die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt
  Kainz Siegrid ABL oder Schlatte Anna, 0463/58 50-33 40                         Für die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt
  E-Mail: siegrid.kainz@lk-kaernten.at oder                                      Dipl.-Päd. Wolf Ilse, 0463/58 50-32 40
  E-Mail: anna.schlatte@lk-kaernten.at                                           E-Mail: ilse.wolf@lk-kaernten.at

  Für die Bezirke Klagenfurt und St. Veit                                        Für die Bezirke St. Veit und Klagenfurt
  Ing. Merl Daniela oder Ing. Drobesch Margit, 0463/58 50-31 40                  Dipl.-Päd. Ing. Wachernig Anneliese, 0463/58 50-34 40
  E-Mail: daniela.merl@lk-kaernten.at oder                                       E-Mail: anneliese.wachernig@lk-kaernten.at
  E-Mail: margit.drobesch@lk.kaernten.at
                                                                                 Für die Bezirke Villach und Feldkirchen
  Für die Bezirke Villach, Hermagor und Feldkirchen
                                                                                 Dipl.-Päd. Ing. Huber Monika, 0463/58 50-35 40
  Dipl.-Päd. Ebner Gerhild oder Popatnig Karin, 0463/58 50-36 40                 E-Mail: monika.huber@lk-kaernten.at
  E-Mail: gerhild.ebner@lk-kaernten.at oder
  E-Mail: karin.popatnig@lk-kaernten.at                                          Für die Bezirke Spittal und Hermagor
                                                                                 Mag. (FH) Wiegele Bettina, 0463/58 50-39 40
  AST Spittal
                                                                                 E-Mail: bettina.wiegele@lk-kaernten.at
  Dipl.-Päd. Kaponig Maria-Luise, 0463/58 50-37 40
  E-Mail: maria-luise.kaponig@lk-kaernten.at
                                                                                 Sie haben Fragen zu
  Sie haben Fragen zu Green Care?                                                „Schule am Bauernhof“?
  Dann wenden Sie sich an:                                                       Dann wenden Sie sich an:
  Dipl.-Ing. Leitgeb Michaela, 0463/58 50-13 97                                  Ing. Marianne Kienberger, 0463/58 50-13 95
  E-Mail: michaela.leitgeb@lk-kaernten.at                                        E-Mail: marianne.kienberger@lk-kaernten.at

                                                                            13
Einstieg in das Gewerbe                                                             Innovationen – gut beraten die
für bäuerliche Betriebe                                                             Überlegungen anstellen!
Dienstag, 13. November 2018, 9 bis 16 Uhr                                           Wenn die land- und forstwirtschaftliche Urproduktion oder deren gesetzlich
Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz                                                festgelegten Nebentätigkeiten mit außerlandwirtschaftlichen Angeboten
                                                                                    oder Dienstleistungen kombiniert werden, ergeben sich viele Fragen.
Referenten: Steuerberater, Experten zum Gewerberecht, Fachreferenten
der Landwirtschaftskammer Kärnten und der Wirtschaftskammer Kärnten,                Beispiele
Inhalt: Die Entwicklung zahlreicher Betriebe hat hinsichtlich Umfang und            Was kann und darf eine Bäuerin oder ein Bauer überhaupt am eigenen Hof
inhaltlicher Neuausrichtung auch Änderungen in rechtlichen Belangen zur             anbieten? Welche Betätigungsbereiche werden als land- und forstwirtschaft-
Folge.                                                                              liche Nebentätigkeiten anerkannt? Für welche Handlungen und Angebote
Der landwirtschaftlichen Tätigkeit sind Grenzen gesetzt – eine gewerbliche          braucht man eine Gewerbeberechtigung? Welche Konsequenzen ergeben
Ausrichtung des Betriebes eröffnet oft neue Perspektiven, Chancen und               sich aus sozialversicherungsrechtlicher oder steuerrechtlicher Perspektive?
Möglichkeiten. Experten der Landwirtschaftskammer Kärnten und der Wirt-
                                                                                    Die Landwirtschaftskammer Kärnten hat dazu ein
schaftskammer Kärnten sowie ein Steuerberater mit Spezialisierung auf
Landwirtschaft geben einen Überblick zu den Themen:                                 umfassendes Beratungsangebot
Abgrenzung, Landwirtschaft und Gewerbe, landwirtschaftliches Nebenge-                Haben Sie Fragen zum Gewerberecht?
werbe, Gewerbe-, Sozial-, Steuer- und Betriebsanlagenrecht sowie Be-                 Mag.a Luzia Fradler
triebsgründung.                                                                      0463/58 50-14 68, E-Mail: rechtswesen@lk-kaernten.at oder
Diese Veranstaltung richtet sich an alle bäuerlichen Betriebe, sowohl in             Mag. Peter Wintschnig
der Direktvermarktung als auch in der Vermietung, die die Chance nutzen              0463/5850-1464, E-Mail: rechtswesen@lk-kaernten.at
wollen, ihre Lebensgrundlage am bäuerlichen Betrieb zu sichern, das wirt-            Haben Sie Fragen zum Sozialversicherungsrecht?
schaftliche Potenzial ihres Betriebes auszunutzen und neue Märkte zu er-             Mag.a Johanna Škof
schließen.                                                                           0463/58 50 14 63, E-Mail: sozialwesen@lk-kaernten.at
                                                                                     Haben Sie Fragen zum Steuerrecht?
Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte, € 35,–/gefördert für GvB-Betriebe,
                                                                                     Mag. Hubert Mitterbacher
€ 80,–/ungefördert
                                                                                     0463/58 50-14 66, E-Mail: rechtswesen@lk-kaernten.at oder
Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00,                          Dr. Erich Moser
E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at                                           0463/58 50-14 67, E-Mail: rechtswesen@lk-kaernten.at

                                                                                      BIO AUSTRIA: BIO-Fuchs
                                                                                      Ein bundesweiter Wettbewerb für gute Ideen für alle
                                                                                      Biobäuerinnen und Biobauern.

                                                                                      BIO AUSTRIA, die Organisation der österreichischen Biobäuerinnen
                                                                                      und Biobauern, setzt die Förderung innovativer Ideen in der biologi-
                                                                                      schen Landwirtschaft fort und schreibt bereits zum neunten Mal den
                                                                                      Bio-Innovationspreis BIO AUSTRIA-Fuchs aus.

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                                                                                                  BIO AUSTRIA
                                                                                                  Dipl.-Ing. Veronika Edler,
                                                                                                  0732/654 884 254
 www.ktn.lko.at                                                                                   E-Mail: veronika.edler@bio-austria.at

                                                                               14
einzelnen Hof, für den ländlichen Raum oder die Gesamtgesellschaft. Das
                                                                                Vorhaben bildet eine ideale Brücke zwischen der Land-und Forstwirtschaft
                                                                                und der Bevölkerung – zwischen Mensch, Tier und Natur.
                                                                                Das Projekt „Green Care – Wo Menschen aufblühen“ gliedert sich in derzeit
                                                                                vier Produktkategorien, die als Überbegriffe für die unterschiedlichen the-
                                                                                matischen Schwerpunkte von Green Care-Projekten dienen:
                                                                                Arbeitsort Bauernhof: Unter diese Kategorie werden Projekte eingeordnet,
                                                                                deren inhaltlicher Fokus auf den Themen Qualifizierung, Beschäftigung
                                                                                und Arbeitsmarktintegration liegen. Zielgruppen sind hier z. B. Menschen
                                                                                mit Behinderung oder Jugendliche, die keine reguläre Lehrstelle finden.
                                                                                Bildungsort Bauernhof: Diese Kategorie vereint Projekte, deren Fokus
                                                                                auf der Wissensvermittlung über die Land- und Forstwirtschaft sowie auf
                                                                                der Betreuung und dem Erfahrungslernen von Kindern, Jugendlichen und
Green Care – die soziale Innova-                                                Erwachsenen liegen. „Kinder- und Jugendbetreuung am Bauernhof“ stellt
                                                                                den neuen Schwerpunkt von Green Care Österreich dar.
tion für den ländlichen Raum                                                    Gesundheitsort Bauernhof: Gesundheitsförderung und Prävention sind
Mit dem Vorhaben bzw. dem Projekt „Green Care – Wo Menschen aufblü-             die Schwerpunkte von Projekten, die dieser Kategorie zugeordnet werden.
hen“ wird die Lebensmittel- und Umweltkompetenz der Kärntner Bäuerinnen         Dieses Themengebiet wird zukünftig mittels des LFI-Zertifikatslehrgangs
und Bauern um eine soziale Komponente erweitert.                                „Gesundheit fördern am Hof“ sowie der registrierten Wortmarke „Green
                                                                                Care-Auszeithof“ österreichweit etabliert.
Für bäuerliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Kärnten stellt das
Vorhaben „Green Care – Wo Menschen aufblühen“ im Rahmen der Diver-              Lebensort Bauernhof: Projekte, in denen Betreuung, Wohnen und Pflege
sifizierung neben touristischen Möglichkeiten wie „Urlaub am Bauernhof“,        im Mittelpunkt stehen, werden unter dieser Kategorie zusammengefasst.
der Direktvermarktung („Gutes vom Bauernhof“) oder den bereits beste-           Zielgruppen sind hier z. B. ältere Menschen oder Menschen, die im An-
henden pädagogischen Angeboten wie „Schule am Bauernhof“ eine zu-               schluss an eine psychiatrische Rehabilitation für einen gewissen Zeitraum
sätzliche Einkommensmöglichkeit dar. Vielfach ist auch eine Kombination         Unterstützung in der Alltagsbewältigung benötigen
von Green Care-Angeboten und bestehenden Programmen der Land- und
                                                                                Weitere Informationen
Forstwirtschaft möglich.
                                                                                LK Kärnten, Dipl.-Ing. Michaela Leitgeb, +43(0)463/58 50-13 97,
Mit dem Vorhaben „Green Care – Wo Menschen aufblühen“ entsteht eine             E-Mail: michaela.leitgeb@lk-kaernten.at
Win-win-Situation, bei der neben den bäuerlichen Familienbetrieben auch
die einzelnen Personen der Zielgruppen sowie der gesamte ländliche Raum         Green Care Österreich
profitieren. Zudem erweitert das Projekt „Green Care – Wo Menschen auf-         Gumpendorfer Straße 15/1/1, 1060 Wien,
blühen“ auch die Möglichkeiten und Angebote der Akteure aus dem Bil-            Mag.a (FH) Nicole Prop, +43(0)158 79 528 28,
dungs-, Gesundheits- und Sozialsystem (gesamtgesellschaftlicher Nutzen).        E-Mail: nicole.prop@greencare-oe.at
„Green Care – Wo Menschen aufblühen“ ist soziale Innovation – ob am             www.greencare-oe.at

     Bio-Award – der Preis für
     schlaue Füchse!
     Der Bio-Award – die Wahl zum besten Biobetrieb des Landes Kärnten
     August/September 2018
     Mit der öffentlichkeitswirksamen Verleihung des Bio-Awards wird die zukunftsweisende, nachhaltige
     und biologische Wirtschaftsweise der Biobetriebe thematisiert. Im Mittelpunkt
     stehen die Biobauern und Biobäuerinnen, ihre ganzheitliche
     Wirtschaftsweise und die daraus resultierenden Leistungen
     für Umwelt und Gesellschaft, die weit über die
     Lebensmittelproduktion hinausgehen.
     Der so erbrachte Mehrwert ist für die Gesellschaft
     von hohem Nutzen.
     Der Bio-Award wird bereits zum dritten Mal
     vergeben.

     BIO AUSTRIA – Kärnten
     Dipl.-Ing. Barbara Botthof-Weißmann
     0463/58 50-5 400
     E-Mail: barbara.botthof-weissmann@bio-austria.at

                                                                           15
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