"Gemmas an!" Gemeinsam neue Wege gehen - die Landwirtschaftskammer hilft dabei! - Mein Weg
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„Gemmas an!“ Gemeinsam neue Wege gehen – die Landwirtschaftskammer hilft dabei! MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND LAND
Der Innovationswegweiser der Landwirtschaftskammer Kärnten – mit Bildung und Beratung zum Erfolg Viele Landwirte stellen sich die Frage, welche Wege sie in Zukunft beschreiten werden. Von Betriebsvergrößerung über Effizienzsteigerungen durch optimierte betriebliche Abläufe bis hin zur Besetzung von Marktnischen gibt es viele Möglichkeiten. Ob Qualitäts-, Wachstums- oder Nischenstrategie: Es gilt, rechtzeitig auf die Bedürfnisse der Märkte, Nachfragetrends und Entwicklungen zu reagieren. Dazu braucht es Zugang zu Informationen sowie Möglichkeiten und Freiheiten, innovative Ideen umzusetzen. Diese Broschüre gibt einen ersten Überblick zum Themenfeld „Neue Wege gehen“. Gemeint ist damit, Innovation als Teil der landwirtschaftlichen Betriebsführung zu sehen. Die Landwirtschaftskammer ist mit einem umfassenden Bildungs- und Beratungsangebot ein kompetenter Partner für die bäuerlichen Familien bei der Entwicklung neuer Standbeine am Hof. Das Neue entsteht ständig, daher: Fassen wir Mut, zu hinterfragen, wo wir stehen und schaffen wir Freiraum für den Weg, wohin wir gehen werden! I N N O VA T I O N IMPRESSUM Herausgeber und Medieninhaber: Landwirtschaftskammer Kärnten, Museumgasse 5, A-9020 Klagenfurt am Wörthersee. Telefon 0463/58 50-0, Fax-DW 12 19, www.ktn.lko.at, E-Mail: office@lk-kaernten.at. Redaktion: Dipl.-Ing. Bernhard Tscharre unter Mitarbeit von Dipl.-Ing. Marian Tomažej, Dipl.-Ing. Gabriele Schrott-Moser, Mag.a Friederike Parz, Dipl.-Ing. Gerda Weber. Layout und Produktion: type&sign graphikagentur, www.ts-graphik.at. Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens auf PEFC-zertifiziertem Papier. Bildnachweis: Landwirtschaftskammer Kärnten, Marco Riebler, Fotolia. Die Landwirtschaftskammer Kärnten behält sich alle Rechte vor. Jede auch nur auszugsweise Vervielfältigung, elektronische Speicherung, Verarbeitung oder Verbreitung ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Landwirtschaftskammer Kärnten zulässig. Sämtliche Angaben in diesem Werk erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr, eine Haftung der Landwirtschaftskammer Kärnten ist ausgeschlossen. Die beschriebenen Bildungs- und Beratungsangebote gelten grundsätzlich für die Mitglieder der Landwirtschaftskammer Kärnten. Änderungen vorbehalten. © 2018 Landwirtschaftskammer Kärnten
Die Landwirtschaft Neue Impulse Wer stehen bleibt, der Zukunft findet sich für die Land- und der kommt in der Vernetzung Forstwirtschaft nicht weiter! „Die Lebensmittelproduktion, alternative „Kaum ein Sektor hat sich in den „Es gibt keinen Landwirt, der nicht Energiegewinnung und der nachhaltige letzten Jahrzehnten so massiv an schon einmal ein Werkzeug erfunden Umgang mit der Natur bestimmen geänderte Rahmenbedingungen oder sich durch neue Ideen die Arbeit unsere Zukunft. Wer, wenn nicht die anpassen müssen wie die Land- und erleichtert hat. Die Einführung neuer Bäuerinnen und Bauern, haben es in der Forstwirtschaft. Der Klimawandel und Kulturen, neue Formen der Hand? Wenn wir hier innovativ sind, geänderte Marktbedingungen stellen Direktvermarktung, der Umstieg von stärken wir automatisch den heimischen auch heute die Betriebe vor große der Eimermelkung auf eine Wirtschaftskreislauf, weil unser Geld im Herausforderungen. Neue Ideen sind Rohrmelkanlage – all das sind jeweils Land bleibt und Investitionen in den gefragt. Es gibt keine Patentrezepte. Innovationen. Diese Bereitschaft, neue Tälern und Regionen wirken. Damit der Aber neue Impulse bringen oft eine Wege zu gehen, offen sein für Kreislauf funktioniert, müssen die neue Perspektive mit sich und können Veränderungen, auf das wollen wir im Konsumenten regional denken. Das eine erfolgreiche betriebliche nächsten Jahr einen Schwerpunkt alleine ist die direkte Antwort auf die Entwicklung in Gang setzen. Dazu legen. Denn: Wer stehen bleibt, der Globalisierung.“ wollen wir als LK Kärnten beitragen.“ kommt nicht weiter!“ LR Dipl.-Ing. Christian Benger ÖR Ing. Johann Mößler Dipl.-Ing Hans Mikl Agrarreferent Präsident LK Kärnten KAD LK Kärnten „Mit Bildung und Beratung zum Erfolg“
„Gemmas an!“ Gemeinsam neue Wege gehen – die Landwirtschaftskammer hilft dabei! Die Landwirtschaftskammer Kärnten ist mit ihren umfassenden Bildungs- und Beratungsangeboten ein kompetenter Partner bei der Entwicklung neuer Einkommensstandbeine am Betrieb. Das Wort „Innovation“ ist heute in aller Munde. Kaum ein Wirtschaftsbereich ist von Veränderungen ausgenommen. Um das Bestehende zu wahren, ist es notwendig, neben dem Bewährten auch neue Wege zu gehen. So wie sich die bäuerliche Familie verändert, indem die Jungen den Älteren nachfolgen, so ist es notwendig, sich in einem sich ändernden wirtschaftlichen Umfeld seinen Betrieb ständig anzupassen. Jeder Hof ist einzigartig und jede Betriebsleiterin bzw. jeder Betriebsleiter baut in seiner Einzigartigkeit auf seinen bisher getroffenen Entscheidungen auf. Die Landwirtschaftskammer Kärnten sieht ihre Aufgabe darin, gemeinsam mit den Betriebsleitern Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten. Mit zahlreichen Bildungs- und Beratungsangeboten werden die bäuerlichen Unternehmer in ihrer selbständigen Entscheidungsfindung unterstützt. Zwei neue Angebote zur betrieblichen Orientierung! Die Unterstützung der bäuerlichen Betriebe bei der Entwicklung neuer Standbeine erfordert ein hohes Spezialwissen und unternehmerische Kompetenz der Betriebsleiter. Daher wurden im neuen Bildungsprogramm die „Bäuerliche Unternehmerschulung“ mit 9 Modulen zur Entwicklung der Unterneh- merkompetenz wieder ins Programm aufgenommen. Für Betriebsleiter, die weniger Zeit in den Erfahrungsaustausch und in die Betriebsentwicklung investieren wollen, wurde das Seminar „Gemmas an“ mit drei Modulen entwickelt. Diese beiden Schlüsselangebote sind für Betriebe, die sich neu orientieren wollen, ideal! Diese Zeit ist sicher gut investiert! 4
Fische, Gemüse und Wertholz – drei Bildungsschwerpunkte der LK-Beratung 2018 Aus dem umfangreichen Bildungsangebot sind in dieser Broschüre die Schwerpunkte Teichwirtschaft und Aquakultur, bäuerlicher Gemüsebau sowie das Thema Wertholz in der Forstwirtschaft und die Angebote dazu dargestellt. Die Angebote werden ergänzt von innovativen Angeboten im Bereich der Erwerbskombinationen. Das umfassende Bildungsangebot der Landwirtschaftskammer findet man unter www.ktn.lfi.at, das Beratungsangebot unter www.ktn.lko.at Im Fokus! Gemüse – Fische – eine Chance Wertholz – eine Nische unser Stolz Bildungs- & Beratungsangebote I n n o v a t i o n – n e u e We g e f ü r d e n B e t r i e b s e r f o l g meinhof-meinweg.at – Die Vernetzungs-Homepage Eine gute Idee, sich zu vernetzen! Bernd und Petra Pobaschnig erzeu- Gerhard Marzi jun. und Gerhard Johannes und Renate Markut, Ma- V. l.: Gernot Meinhardt, Marion und gen das „Krappfelder Eis" vom Bio- Marzi sen., St. Marein. Foto: Marzi ria Rojach. Foto: Markut Konsul Robert O. Drewes, Wagyu- bauernhof. Foto: Pobaschnig Rinderzüchter aus Arriach. Foto: Drewes Auf der Internetseite www.meinHof-meinWeg.at sind bereits über 100 Betriebe dargestellt, die mit besonderen Unternehmerentscheidungen neue Wege gehen. Diese österreichweite Initiative der Landwirtschaftskammern und der Ländlichen Fortbildungsinstitute soll innovative Betriebe miteinander vernetzen, Aufmerksamkeit für neue Wege erzeugen und Mut machen, selbst Neues anzugehen. Dabei gilt es, nicht anderes zu kopieren, sondern etwas Eigenes, Ein- zigartiges zu entwickeln. Die Vernetzung über die digitalen Medien und die Nutzung neuer Technologien schreiten so rasch voran, dass es sich niemand mehr leisten kann, hier nicht mehr dabei zu sein. Das Wort „Innovation“ ist ein technischer Begriff. Erst bei Umsetzung einer konkreten Idee klärt sich, was einen Kundennutzen stiftet, was sich rentiert und was als neues Standbein mittelfristig ein tragfähiges Einkommen sichert. Nutzen Sie die Bildungs- und Beratungsangebote der Landwirtschaftskammer, um Ihren betrieblichen Erfolg zu sichern! ❙ Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Bernhard Tscharre, 0463/58 50-14 03, E-Mail: ktn.lko.beratung.at 5
b|u|s Die bäuerliche Unternehmerschulung – ein Weiterbildungsprogramm mit dem höchsten Anspruch! b|u|s Ausbildungsreihe Vision und Ziele Das LFI Kärnten bietet in Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Schloss Modul 3, 24./25. April 2018, 9 bis 17 Uhr Krastowitz und der Andreas-Hermes-Akademie das bus Unternehmertraining Grundlage nachhaltig erfolgreicher Unternehmen sind eindeutige Leitlinien. für Bäuerinnen und Bauern an. Mit den bewährten b|u|s Trainings entwickeln Auf dem Fundament klarer Werte entwickeln Sie eine motivierende Vision, Sie sich und Ihren Betrieb auf ganzer Linie weiter! Sie nutzen die Indivi- langfristige Ziele und damit eine prägnante Ausrichtung für sich und Ihr dualität Ihrer Ausgangssituation auf persönlicher und betrieblicher Ebene. Unternehmen. Diese bietet die Grundlage, um mit klarer Struktur Ihr Handeln und Ihre Entscheidungen voranzutreiben. Sie testen neue Wege und entdecken ge- meinsam mit gleichgesinnten Unternehmern neue Perspektiven. Mit dem Klare Entscheidungen persönlichen Feedback des Trainers bewerten Sie individuelle Chancen Modul 4, 2./3. Oktober 2018, 9 bis 17 Uhr und Risiken und entwickeln mit Weitblick mehr Handlungsoptionen für Konkretisieren Sie Ihre Projekte und steigern Sie Ihre Entscheidungskom- Erfolg und Lebensqualität. Werden Sie führend in Themen, die wichtig für petenz mit einem langfristigen Businessplan. Ihren individuellen Erfolg sind. Vertiefen Sie Ihre Kernkompetenzen mit handfesten Vorteilen für sich selbst, Ihr Umfeld und Ihren Betrieb. Im Jahr 2018 werden die ersten 6 der insgesamt 9 Module angeboten, Optimale Zusammenarbeit aufgeteilt auf 3 Module im Frühling und 3 Module im Herbst. Die letzten Modul 5 , 6./7. November 2018, 9 bis 17 Uhr 3 Module starten dann im Frühling 2019, Termine hierfür werden noch Führung heißt gute Zusammenarbeit mit anderen: Mitarbeiter, Familien- bekanntgegeben. angehörige, Geschäfts- oder Kooperationspartner. Entwickeln Sie Ihre ge- samte Umgebung zu einem positiven Team! Termine und Themen Verkaufen und Verhandeln Erfolg durch Persönlichkeit Modul 6 , 11./12. Dezember 2018, 9 bis 17 Uhr Modul 1, 20./21. Februar 2018, 9 bis 17 Uhr Um in Ihren Verhandlungen mehr zu erreichen, lernen Sie praxisnah die Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Führungsrolle und erleben Sie, professionelle Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen und wie die Persönlichkeit Grundlage für ein dauerhaft erfolgreiches Unter- schwierigen Gesprächen. Begeistern Sie Ihre Gesprächspartner mit dem nehmen ist. Analysieren Sie Ihre Stärken und entdecken neue Entwick- richtigen Auftritt und gewinnenden Argumenten! lungspotenziale. Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt Betriebe in komplexen Zeiten Preis: € 100,– pro Modul, wobei immer 3 Module zusammen abgerechnet werden oder, anders gesagt, werden im Frühling und Herbst 2018 und im Modul 2, 20./21. März 2018, 9 bis 17 Uhr Frühling 2019 jeweils € 300,– in Rechnung gestellt. Dies entspricht bereits Analysieren Sie verschiedene Trends und testen Sie die Auswirkungen auf dem geförderten Kurspreis für Landwirte. Ihr Unternehmen. Überprüfen Sie, ob verschiedene Entwicklungen des Be- Kursnummer: LA-18-18475 triebes auch zu Ihren persönlichen Stärken und Wünschen passen. Nehmen Sie kommende Veränderungen aktiv in die Hand und gestalten Sie die Veranstalter: LFI Kärnten Zukunft selbst. Anmeldung: LFI Kärnten, 0463/58 50-25 00 6
Methoden zur Erhöhung der Produktionsintensität sowie die Verarbeitung von Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen besonders gefördert. Der Schwer- punkt der österreichischen Fischzucht liegt bei der Karpfen- und Forellenpro- duktion: In rund 190 Teichanlagen mit einer Fläche von ca. 1800 ha werden ca. 670 t Karpfen gezüchtet. Die Teichgrößen liegen zwischen 500 m2 und 60 ha. Der größere Schwerpunkt liegt in der Forellenzucht, in rund 240 Anlagen werden ca. 2400 t Salmoniden produziert. Die in Österreich produzierten Fische werden fast zur Gänze direkt von den Erzeugerbetrieben vermarktet. Die hohe Qualität und Frische ermöglicht einen Absatz in der qualitätsorien- tierten Gastronomie und im Ab-Hof-Verkauf. Über den Großhandel werden infolge des Preisdrucks durch industriell erzeugte Importware nur mehr wenige Prozent der heimischen Produkte abgesetzt. Derzeit genießen heimi- sche Konsumentinnen und Konsumenten ca. 7,9 kg Fisch pro Jahr. Gemmas an! – Neue Perspektiven für unseren Aktuelles aus der Fischgesundheit Betrieb entwickeln Montag, 19. Februar 2018, 9 bis 12 Uhr Mehrtägig: 16. 10. 2018, 17. 10. 2018, 5. 11. 2018, 6. 11. 2018, Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz, Klagenfurt 27. 11. 2018, 28. 11. 2018 Referent: Dr. Peter Steinbauer, TGD-Geschäftsführer, Bayern Ort: FAST Ossiach, 9570 Ossiach 21 Inhalt: In diesem Seminar soll auf gesundheitliche Probleme in der Aqua- Referenten: Birgit Schulhofer, 8564 Krottendorf; Kurt Hattinger, 4722 kultur eingegangen werden. Wie erkenne ich Fischkrankheiten, wie kann Bruck/Waasen; Barbara Pichler; Christoph Zanon, Lienz. ich vorbeugen? Gibt es Notfallmaßnahmen? Inhalt: Wir leben in einer spannenden Zeit – die Gesellschaft und auch Kosten: € 35,–/Person die Landwirtschaft ist im Umbruch. Daraus ergeben sich neben vielen He- Anmeldung und weitere Informationen im Referat 8, rausforderungen auch große Chancen und neue Perspektiven für Bäuerinnen Tierproduktion und Vermarktung, 0463/58 50-15 32, und Bauern. Mit dieser Seminarreihe bieten wir Ihnen die Möglichkeit, E-Mail: angela.murks@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at passende Wege für den eigenen Betrieb zu finden. Schritt für Schritt erar- TGD-Fortbildungsanerkennung: 2,5 Stunden beiten Sie Ihr Konzept für eine selbstbestimmte Zukunft als Unternehme- r(in). Das Seminar besteht aus 3 Modulen zu je 2 Tagen. Sie entwickeln Einstieg in die Forellenteichwirtschaft Lösungen und Antworten, erhalten Klarheit und kommen in die konkrete Umsetzung. Dienstag, 27. Februar 2018, 9 bis 16 Uhr Kosten: € 240,–/gefördert für Landwirte, € 480,–/ungefördert Ort: Gasthof Stoff, Weißenbachstraße 30, 9412 St. Margarethen/Lav. Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00, Referenten: Mag. Thomas Friedl, Amtssachverständiger Gewässerökologie; E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at Dipl.-Ing. Stefan Preitner FH, Amtssachverständiger Wasserbautechnik; Mag. Peter Wintschnig, LK Kärnten; FM Gerhard Marzi, Fischzüchter Inhalt: Forellenarten, Anatomie und Physiologie der Forellen; Ökologie der Forellen und Aufzucht, Rechtliche Rahmenbedingungen beim Bau von Fischteichanlagen (Antragstellung, Wasserrecht, Naturschutz), Betriebsbesuch Kosten: € 30,–/Person Anmeldung und weitere Informationen im Referat 8, Tierproduktion und Vermarktung, 0463/58 50-15 32, E-Mail: angela.murks@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at TGD-Fortbildungsanerkennung: 2 Stunden Neues Standbein Forellenzucht – Fischtag im Bezirk Spittal Dienstag, 6. März 2018, 9 bis 13 Uhr Fische – eine Nische Ort: Gasthof Auszeit, Sachsenburg Referenten: Mag. Thomas Friedl, Amtssachverständiger Gewässerökologie; Die Fischzucht befindet sich in einem Aufwärtstrend, denn die Nachfrage Mag. Peter Wintschnig, LK Kärnten; Johann Poganitsch, Fischzüchter Gra- nach heimischen Fischen nimmt kontinuierlich zu. Dies ermöglicht der hei- fenstein mischen Landwirtschaft, eine zusätzliche Einkommensquelle zu erschließen. Inhalt: Bei dieser Veranstaltung wird ein praxisbezogener Einblick in die Der Selbstversorgungsgrad mit Fischen liegt derzeit in Österreich nur bei Grundlagen der Teichwirtschaft gegeben (wasserökologische Vorausset- 6 %. Österreich hat mit der nationalen „Strategie zur Förderung der österrei- zungen für die optimalen Fischzucht, rechtliche Fragen, Wasserrecht, chischen Fischproduktion – Aquakultur 2020“ verschiedene Maßnahmen zur praktische Erfahrungen). Erhöhung des Selbstversorgungsgrades bei Süßwasserfischen erarbeitet. Wobei auf eine nachhaltige Qualitätsproduktion großer Wert gelegt wird. Kostenfrei Daher werden insbesondere produktive Investitionen in der Aquakultur Anmeldung und weitere Informationen LFI Kärnten, (z. B. Bau neuer oder Erweiterung bestehender Anlagen, geschlossene Aqua- Marlene Steinwender, 9020 Klagenfurt, Bildungshaus Schloss Krasto- kultursysteme), die Entwicklung von innovativen und umweltfreundlichen witz, 0463/58 50-25 13, E-Mail: marlene.steinwender@lk-kaernten.at 7
Sie haben Fragen zur Bio-Fischproduktion und -vermarktung? Fischzüchter und Teichwirtetag ■ Beratung Fischproduktion Dienstag, 13. März 2018, 13 bis 17 Uhr ■ Biozentrum Kärnten Ort: Hotel Burgstaller, Seestraße 6, 9873 Döbriach ■ Stefan Kopeinig, DW 54 17 Referenten: Michael Forster, Ecofly; Alexander Greiling, LfL Bayern – ■ E-Mail: stefan.kopeinig@lk-kaernten.at Institut für Fischerei ■ Bioberatung Direktvermarktung und Nischen Inhalt: Welche Eiweißalternativen gibt es in der Fischzucht? Organisationen mit Servicefunktionen Einblick in die neuesten Forschungsergebnisse aus der Bayerischen Lan- ■ Landesverband bäuerlicher Direktvermarkter Kärnten desanstalt für Landwirtschaft (LfL) – Institut für Fischerei (IFI); Hat Insek- Gudrun Susanne Linecker-Grausberg, DW 13 92, tenfutter in der Aquakultur Zukunft? E-Mail: susanne.linecker@lk-kaernten.at Betriebsbesuch: Seefischerei Brugger ■ Administration Verein „Kärntner Fischzüchter“, Kosten: € 20,–/Person Ing. Daniela Merl, DW 31 40, Anmeldung und weitere Informationen im Referat 8, Tierproduktion und E-Mail: daniela.merl@lk-kaernten.at Vermarktung, unter 0463/58 50-15 32, E-Mail: angela.murks@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at Über das österreichweite Angebot informiert eine eigene 18 2017/ Kreislaufanlagen und Aquaponics umfassende Broschüre! TER ■ Landwirtschaftskammer Kärnten Weite rb in der ildungsang ZÜCH Dienstag, 10. April 2018, 9 bis 16 Uhr Aquak e ultur bot Dipl.-Ing. Gerda Weber, 0463/58 50-15 30, H – FISC Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt E-Mail: gerda.weber@lk-kaernten.at Referenten: Dr. Gerhard Zechner, PanRegio, GNZ; Dr. Christian Bauer, Bun- RT RMIE desamt für Wasserwirtschaft, Leiter der Ökologischen Station Waldviertel INFO Inhalt: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen Überblick GUT 2017/1 8 über die Technologie und Fischproduktion in Kreislaufanlagen sowie die Möglichkeit der Kombination von Fisch- und Pflanzenproduktion in Aqua- ponicsanlagen. Kosten: € 40,–/Person Anmeldung und weitere Informationen im Referat 8, Tierproduktion und Vermarktung, 0463/58 50-15 32, E-Mail: angela.murks@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at Auf den Fisch gekommen Mittwoch, 11. April 2018, 9 bis 16 Uhr Ort: Gasthof Thurnerhof, Thurnerweg 14, 9544 Feld am See Referent(inn)en: Dr. Gunther Vogl, ILV Kärnten Andreas Hofer, Fischzucht Feld am See Stefan Kopeinig, Biozentrum Kärnten Ing. Daniela Merl, LK-Beratungsdienst Inhalt: Gemüse – eine Chance ■ Lagerversuch von Fisch Vegetarische und vegane Ernährungstrends schaffen Potenzial für den ■ Etikettierung von Fisch und Fischprodukten Anbau und Absatz von Gemüse. Derzeit liegt der Pro-Kopf-Verbrauch in ■ Anforderungen an eine Biofischzucht Österreich bei ca. 108 kg/Jahr und der Selbstversorgungsgrad mit heimi- ■ Hygienerichtlinien zur Direktvermarktung von Fisch schem Gemüse beträgt rund 57 %. Allerdings variiert dieser stark nach Kosten: € 40,–/Person Gemüseart. So gibt es bei Zwiebeln, Spinat, Sellerie und Erbsen eine Über- versorgung (über 100 %), bei Paprika, Zucchini, Tomaten und Salaten liegt Anmeldung und weitere Informationen LFI Kärnten, der Versorgungsgrad bei rund 30 % und bei Pilzen sogar bei nur 6 %. Marlene Steinwender, 9020 Klagenfurt, Bildungshaus Schloss Krasto- witz, 0463/58 50-25 13, E-Mail: marlene.steinwender@lk-kaernten.at Was sind die Voraussetzungen für den KONTAKT Einstieg in den Gemüsebau? ■ Relativ wenig Fläche, da hohe Produktivität durch Mehrfachnutzung Sie haben Fragen zur Fischverarbeitung und -vermarktung? bzw. geschützten Anbau (Folienhaus & Glashaus) ■ LebensWirtschaft, Ing. Roswitha Plösch, BEd, DW 13 93, ■ Relativ geringes Anfangskapital im Vergleich zu anderen landwirtschaft- E-Mail: roswitha.plösch@lk-kaernten.at lichen Produktionszweigen (z. B. Hühnermast) Sie haben Fragen zur Fischproduktion? ■ Arbeitskraft – Gemüsebau ist sehr arbeitsintensiv (Kultur- und Ernte- ■ Tierproduktion und Vermarktung, arbeiten überwiegend von Hand) ■ Dipl.-Ing. Gerda Maria Weber, DW 15 30 ■ Absatzstruktur – entweder in den Handel (Spezialisierung auf wenige ■ E-Mail: gerda.weber@lk-kaernten.at Kulturen, dafür größere Mengen und Kontinuität erforderlich) oder direkt 8
ab Hof, in die Gastronomie oder über Wochenmärkte (große Vielfalt, Mögliche Betätigungsfelder für die Absolvent(inn)en aber kleinere Mengen) ■ Durch Anbau und Veredelung von Sortenraritäten und -spezialitäten er- ■ Fachwissen & Professionalität – hier gibt es Unterstützung vonseiten öffnet sich für bäuerliche Betriebe eine Vielzahl von Möglichkeiten zur der Landwirtschaftskammer und des LFI in Form von einzelbetrieblichen Entwicklung neuer Produkte für einen aktuell wachsenden Markt. Beratungen, Kursen, Exkursionen und Facharbeiterkursen ■ Motivation & Fleiß in Verbindung mit Eigeninitiative und Problem- Auswirkungen der erfolgreichen Umsetzung der lösungskompetenz sind Grundvoraussetzungen für den Betriebsleiter Projektziele für nationale und internationale und dessen Familie Verpflichtungen Österreichs im Rahmen der Konvention zur Biologischen Diversität (CBD) LFI-Zertifikatslehrgang Produktion und Vermarktung ■ Durch die Verfügbarmachung und Nutzung von Lokalsorten, Sortenrari- von Gemüseraritäten und Sortenspezialitäten am bäuerlichen täten und Spezialitäten in bäuerlichen Betrieben entwickelt sich zugleich Betrieb die Möglichkeit zum Aufbau von On-Farm-Erhaltungsstrukturen für pflan- zengenetische Ressourcen, wie sie in der CBD von allen Vertragsstaaten Der LFI-Zertifikatslehrgang „Produktion und Vermarktung von Gemüserari- eingefordert wird. täten und Sortenspezialitäten“ bietet Bauern und Bäuerinnen die Möglich- Ansprechpartner: Mag. Robert Madrian, LFI Kärnten keit, in 15 Kurstagen (120 UE) zahlreiche Sortenspezialitäten und Raritäten 0463/58 50-21 23, E-Mail: robert.madrian@lk-kaernten.at im Gemüse-, Beerenobst- und Getreidebereich (wieder) kennenzulernen. Ausgestattet mit profundem Praxiswissen über deren Anbau, Kultur und Vermehrung sowie umfassenden Informationen und Anregungen zu ihrer Landestagung Gemüsebau – eine Alternative? Nutzung und Verarbeitung werden den Teilnehmer(inne)n auch Impulse Freitag, 2. März 2018, 9 bis 16 Uhr und Ideen zu deren Vermarktung geliefert. Damit sollen Landwirtinnen und Landwirte bessere Chancen erhalten, auf Ort: Fachschule Stiegerhof, A-9585 Gödersdorf einen aktuellen Ernährungstrend zu mehr regional produzierten, vielfältigen Referenten: Marcel Habesohn (Spezialberater), MMag. Dipl.-Ing. Alois und hochwertigen Lebensmitteln mit außergewöhnlichen geschmacklichen Geyrhofer (Spezialberater), Dr. Marion Deutschmann und Stefan Kopeinig und gesundheitlichen Qualitäten erfolgreich zu reagieren. (LK-Beratungsdienst) Inhalt: Information zu den Themen Kulturführung, technische Vorausset- zungen von der Bewässerung über geschützten Anbau bis hin zu Ernte und Ziel des Lehrganges Lagerung, Vermarktungs- bzw. Veredlungsmöglichkeiten, rechtliche Grund- ■ Verstehendes Kennenlernen einer großen Vielfalt vergessener bzw. sel- lagen und Fördermöglichkeiten, Vorstellung von „Best-Practise-Beispielen“ tener Kulturpflanzen („minor crops“). – Beispiellisten seltener Arten und Kosten: € 20,–/gefördert für Landwirte, € 40,–/ungefördert Sorten sind diesem Entwurf unten angefügt. Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-14 26, ■ Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch über Anbau und Kultur- Dipl.-Ing. Gabriele Schrott-Moser, E-Mail: pflanzenbau@lk-kaernten.at techniken von Sortenspezialitäten in Theorie und Praxis (einschließlich gemeinsamer Feldbegehungen und praktischer Übungen). ■ Erlernen der Techniken der bäuerlichen Pflanzenzüchtung zur Entwicklung Ideenwerkstatt Feldgemüse – Verschiedene und Verbesserung von Sorten in Bezug auf die besonderen Standortbe- Verschiedene Vermarktungsmöglichkeiten dingungen am Hof und für spezielle Nutzungsmöglichkeiten in Theorie Dienstag, 29. Mai 2018, 9 bis 16 Uhr und Praxis. Ort: St. Michael ob Bleiburg, Betrieb Tomazej, Traundorf; Biohof Komar, ■ Nutzung und Verarbeitung von Sortenraritäten und -spezialitäten (Ver- Kleindorf I/4, St. Kanzian kostungen, Zubereitung in der Küche gemeinsam mit Köchinnen und Köchen, Anleitung zur Verarbeitung durch Fachleute, wichtige Schritte Referenten: bäuerliche Praktiker, Ing. Dipl.-Päd. Margit Drobesch (LK-Be- bei der Entwicklung eigener Produkte, Betriebsbesuche). ratungsdienst) ■ Vermarktungsmöglichkeiten für Gemüseraritäten und Sortenspezialitäten, Inhalt: So vielfältig sich die Gemüseraritäten vom heimischen Bauern zei- sowie der daraus entwickelten Produkte (einschließlich Betriebsbesu- gen, so vielfältig können auch die Vermarktungsmöglichkeiten sein! In die- che). sem Seminar werden die rechtlichen Grundlagen der bäuerlichen Direkt- vermarktung präsentiert. Welche Anforderungen muss ich als Direkt- ■ Entwicklung von persönlichen Fähigkeiten für eine erfolgreiche Präsen- vermarkter beachten. Je größer die Bedeutung der Direktvermarktung am tation von Nischenprodukten. Betrieb, desto wichtiger wird es, alternative Vermarktungsmöglichkeiten zu nutzen! Zwei bäuerliche Feldgemüseproduzenten stellen ihre innovativen Nutzen für die Teilnehmer Vertriebszweige vor! Best-Practice-Beispiele mit Betriebsbesichtigung. ■ Schaffung und Stärkung von selbständigen Arbeitsbereichen am bäuer- Kosten: € 50,–/gefördert für Landwirte, € 100,–/ungefördert lichen Betrieb Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00, ■ Entwicklung von persönlichen und fachlichen Qualifikationen E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at ■ Erhöhung der Wertschöpfung am Hof ■ Sinnvolle Verknüpfung von neuen Entwicklungen und traditionellem Ideenwerkstatt Feldgemüse – Verarbeitung von Feldgemüse Bauernwissen und deren Umsetzungsmöglichkeit in die Praxis Ende August 2018, 9 bis 16 Uhr ■ Fähigkeit zur Entwicklung von nachhaltigen Bewirtschaftungsformen Ort: St. Michael ob Bleiburg, Betrieb Tomazej, Traundorf ■ Erhaltung der Lebensqualität auf dem Bauernhof und im ländlichen Referenten: Mag. Daniela Pecnik und Ing. Dipl.-Päd. Margit Drobesch Raum (LK-Beratungsdienst) 9
Inhalt: Essfertige Salate, Gemüsechips bis hin zu herrlichen Chutneys – bereits verarbeitetes Gemüse ist der Renner am Markt! Das „Superfood im Glas“ zeigt sich als Einkommenschance in der bäuerlichen Direktver- marktung! Herkunft ist kaufentscheidend, in der Verarbeitung wird Profes- sionalität und Innovation gefordert! In diesem Seminar werden im Theo- rieteil wichtige gesetzliche Inhalte besprochen, welche es in der bäuerlichen Lebensmittelverarbeitung einzuhalten gilt! Von der Verantwortung als Le- bensmittelproduzent bis hin zur Kennzeichnung von Gemüseerzeugnissen. Im praktischen Teil werden Gemüseraritäten verkostet und unterschied- lichste Methoden des Haltbarmachens gezeigt! Holen Sie sich Wissen über verschiedenste Konservierungsmethoden und lernen Sie das Haltbar- machen von Gemüse neu kennen! Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte, € 80,–/ungefördert Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00, E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at Wertholz – unser Stolz Durch den Klimawandel mit all seinen Begleiterscheinungen wie Borken- käfermassenvermehrungen, Sturmereignissen, Trockenperioden etc. hat in Facharbeiterkurs Feldgemüsebau – ein Angebot bei Bedarf weiten Teilen Kärntens die Frage der Baumartenwahl an Bedeutung ge- wonnen. Neben unserem Brotbaum, der Fichte, wird es unumgänglich sein, Kärnten ist mit einer Feldgemüseanbaufläche von rund 181 ha und 38 Be- bisher weniger verbreitete Mischbaumarten einzubringen oder diese wald- trieben im Vergleich zu Bundesländern wie Niederösterreich und Ober- baulich zu fördern. österreich eher klein strukturiert. Trotz Betriebsrückgänge österreichweit Mit der Baumartenvielfalt und Baumartenmischung soll die Widerstands- von 92 Betrieben gegenüber der letzten eigenständigen Erhebung im Jahr fähigkeit unseres Waldes gegenüber Kalamitäten aller Art erhöht und so 2010 stieg die Gesamtanbaufläche im Vergleich zu 2010 um 22,7 % auf die Wälder „klimafit“ machen. 13.995 ha (Quelle: Statistik Austria). Mit der Steigerung der Biodiversität muss die ökonomische Bedeutung un- Der Vorbereitungskurs „Feldgemüsebau“ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich serer Wälder nicht zwangsläufig abnehmen. So können vor allem im Laub- intensiv mit dieser interessanten Nische auseinanderzusetzen und Ein- holz durch spezielle waldbauliche Maßnahmen gute Schaftqualitäten erzielt kommenschancen zu nutzen. werden. Die Standortpotenziale sind vielerorts vorhanden, denn allzu oft stehen Einzelbäume im Bestand, die ohne menschliches Zutun eine schöne Schaftform ausgebildet haben. Diese gilt es, zu erkennen, gezielt zu fördern Know-how aus vier fachlichen Modulen und bestmöglich zu vermarkten. wird vermittelt Mit dem Bildungsschwerpunkt Wertholz sollen interessierten Waldbesit- ■ Unternehmensführung im Gemüsebau zerinnen und Waldbesitzern die Herangehensweisen und Techniken zur ■ Verwertung von Gemüse Wertholzerzeugung in praxisnahen Veranstaltungen nähergebracht werden. ■ Maschinen und Anlagen Dazu gehören z. B. die dem jeweiligen Baumalter angepassten Pflegeein- griffe wie Formschnitt und Astung oder das Ringeln und Knicken der Be- ■ die Kulturführung sämtlicher Gemüsearten inkl. Kräutern und dränger. Wesentlich ist dabei die Konzentration auf das einzelne Individuum, Spezialkulturen auf den Z-Stamm, der in Zukunft als höherwertiges Sortiment vermarktet So spannt sich der Bogen der Ausbildungsinhalte z. B. im Bereich Unter- werden soll. nehmensführung im Gemüsebau u. a. von der Kenntnis von Erzeugerricht- linien, Wirtschaftlichkeitsfragen im Gemüsebau bis hin zu Förderrichtlinien und vielem mehr. Ferner spielen in der Ausbildung neben der Produktion von Gemüse auch die Vermarktung und das Marketing eine wesentliche Wertholzsubmission – Aktionstag mit Besichtigung Rolle. Fachexkursionen und Praxisunterricht runden das spannende Aus- Fichtenstarkholzproduktion bildungsprogramm ab. Sie erlernen auch sämtliche wesentliche Inhalte rund um die Technik vom Anbau über Bewässerung, Ernteverfahren etc. Exkursion zum Versteigerungsort in Slovenj Gradec sowie Besichtigung bis hin zur Lagerung. der Produktion von Fichtenstarkholz am Forstbetrieb Jesenk in Pameče Insgesamt dauert der Vorbereitungskurs 250 Unterrichtseinheiten. Für Per- Mittwoch, 14. Februar 2018 sonen, die bereits Facharbeiter in der Land- und Forstwirtschaft sind, ver- Abfahrt: 7.30 Uhr, Kirschentheuer, GH Ratz ringert sich der Unterricht auf 200 Unterrichtseinheiten aufgrund von Zustiegsmöglichkeiten: Klagenfurt-Krastowitz, Eberndorf, Bleiburg Anrechnungen im allgemeinen unternehmerischen Modul. Programm: Die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle kann Sie für die Abschlussprü- 9–13 Uhr Informationen zum Submissionsablauf mit Besichtigung der ver- fungen zur Facharbeiterin/zum Facharbeiter Feldgemüsebau unter folgenden steigerten Stämme sowie Übersicht der erzielten Preise Bedingungen zulassen: erfolgreicher Besuch des Vorbereitungskurses, 20. 14–16 Uhr Besichtigung Forstbetrieb Jesenk in Pameče, Produktion von Lebensjahr zum Zeitpunkt der Abschlussprüfung sowie eine zumindest Fichtenstarkholz dreijährige Praxis im Feldgemüsebau (gesetzliche Zulassungsbestimmungen Exkursionsbegleitung: Dipl.-Ing. Marian Tomažej gemäß land- und forstwirtschaftlichem Berufsausbildungsgesetz). Kosten: € 25,– pro Teilnehmer Für Auskünfte und unverbindliche Anmeldung kontaktieren Sie Anmeldung sowie weitere Info: 0463/58 50-12 81 oder Dipl.-Ing. Martina Höfferer-Schagerl, LFI Kärnten, 0463/58 50-25 00. E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at 10
Laubholz in Theorie und Praxis 7. Termin: Freitag, 6. Juli 2018, 13 Uhr (in Kooperation mit dem Kärntner Forstverein) Ort: Waldfläche Kath. Pfarrspfründe Sternberg in Sternberg Referent: Forstschutzorgan Michael Lienhart Donnerstag, 19. April 2018, 8.30 Uhr Inhalt: Astung und Freistellung von Walnuss, Alter: 22 Jahre Veranstalter: Kärntner Forstverein Anmeldung und weitere Informationen im Referat 10, Forstreferat, Ort: Gasthaus Köglwirt, Pichling 2, 9431 St. Andrä unter 0463/58 50-12 81, E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at Inhalt: Vom Aufforstungsmodell, den ersten Pflegeeingriffen wie Form- schnitt und Astung über die Wertastung zur Dimensionierung mittels Frei- stellung des Z-Baumes. Weiters werden die Einsatzbereiche des Kärntner Wertholz vermarkten, aber wie? Waldpflegevereines in der Laubwaldpflege vorgestellt und einige Tipps Donnerstag, 20. September 2018, 15 bis 18 Uhr zur professionelle Laubholzvermarktung sowie Standort und Baumartenwahl Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt gegeben (Theorieteil mit Besichtigung von Laubholzflächen im Raum Wolfs- Referent: Dipl.-Ing. Marian Tomažej (LK Kärnten) berg). Referenten: Ing. Christian Müller (BFI Völkermarkt), Ing. Martin Baier Inhalt: Voraussetzungen, Anforderungen sowie Termine und Kosten für (Kärntner Waldpflegeverein), Dipl.-Ing. Marian Tomažej (LK Kärnten), Dipl.- die Submissionsteilnahme 2019 (Ausformung, Stammdurchmesser, Baum- Ing. Dr. Franz Starlinger (BFW) arten etc.). Was sind die Erfahrungen der bisherigen Submissionsteilnah- men, wie haben sich die Preise für die einzelnen Baumarten entwickelt, Kosten: € 35,– pro Teilnehmer (€ 30,– pro Mitglied des Kärntner Forst- was sind die aktuellen Trends? vereines) Welche Alternativen in der Vermarktung neben der Submission gibt es? Anmeldung: FAST Ossiach, 04243-22 45 Im Zuge der Veranstaltung werden potentielle Wertholzstämme besichtigt und die am stehendem Baum sichtbaren Holzfehler – wie Rosen, Beulen, Schritt für Schritt zum Wertholz Chinesenbärten, Drehwuchs – besprochen. (in Kooperation mit dem Kärntner Waldpflegeverein) Besichtigung von Wertholzstämmen (Eichen) im Nahbereich des Schlosses Krastowitz. Erkennen von äußeren Holzfehlern Bei der Bearbeitung von Laubholzflächen kann dem Waldpflegetrainer auf Kosten: € 25,– die Finger geschaut werden. Dabei werden die einzelnen Arbeitsschritte erklärt und sogleich umgesetzt. Die Auswirkungen auf die verbleibenden Anmeldung und weitere Informationen im Referat 10, Forstreferat, Z-Stämme sind somit sofort sichtbar. unter 0463/58 50-12 81, E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at 1. Termin: Freitag, 11. Mai 2018, 9 Uhr Brennholz oder Wertholz? Ort: Waldfläche Ing. Volker Uckermann, St. Georgen im Lavanttal Auf die inneren Werte kommt es an! Referent: Forstschutzorgan Michael Lienhart Inhalt: Ausformung, Holzqualität am stehenden und liegenden Stamm. Inhalt: Astung und Freistellung von Bergahorn, Alter: 20 Jahre. Einschnitt der Stämme mittels Bandsäge und die Beurteilung der Schnitt- 2. Termin: Freitag, 25. Mai 2018, 13 Uhr ware hinsichtlich Qualität und Verwendungsmöglichkeit. Ort: Gemeindewald in Völkermarkt Kosten: € 50,– Referent: akad. Jagdwirt Thomas Kummer 1. Termin: Donnerstag, 8. November 2018, ab 9 Uhr Inhalt: Astung und Freistellung von Eichen, Ahorn, Alter: 25 Jahre Ort: Sägewerk Pichler in Sigmontitsch bei Fürnitz 3. Termin: Freitag, 8. Juni 2018, 9 Uhr Referenten: Rudolf Pichler (Tischlermeister), Marko Smrtnik (Holzeinkäufer), Ort: Waldfläche AG, NB Görtschach Franz Pichler (Sägewerksbesitzer), Dipl.-Ing. Marian Tomažej (Forstreferat der LK Kärnten) Referent: Forstschutzorgan Johann Haßlacher Inhalt: Astung, Freistellung und Formschnitt von Eiche und Bergahorn, 2. Termin: Donnerstag, 15. November 2018, ab 9 Uhr Alter: 10 bis 20 Jahre Ort: Sägewerk Spieler in St. Martin 8, 9113 Ruden 4. Termin: Freitag, 15. Juni 2018, 9 Uhr Referenten: Stefan Broman (Tischlermeister), Marko Smrtnik (Holzeinkäu- fer), Slavko Spieler (Sägewerksbesitzer), Dipl.-Ing. Marian Tomažej (Forst- Ort: Waldfläche Dipl.-Ing. Maximilian Czernin in Grafenstein referat der LK Kärnten) Referent: akad. Jagdwirt Thomas Kummer Anmeldung und weitere Informationen im Referat 10, Forstreferat, Inhalt: Astung und Freistellung von Eiche, Alter: 25 Jahre unter 0463/58 50-12 81, E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at 5. Termin: Freitag, 22. Juni 2018, 9 Uhr Ansprechpartner: Landwirtschaftskammer Kärnten Ort: Waldfläche Stadtgemeinde St. Veit in Liebenfels Dipl.-Ing. Marian Tomažej Referent: akad. Jagdwirt Thomas Kummer 0463/58 50-12 84 Inhalt: Astung und Freistellung von Baumart Eiche, Alter: 20 Jahre E-Mail: forstwirtschaft@lk-kaernten.at 6. Termin: Freitag, 29. Juni 2018, 13 Uhr Ort: Waldfläche Winter Wilfriede in Mühldorf Referent: Forstschutzorgan Johann Haßlacher Inhalt: Formschnitt und Astung Roteiche, Vogelkirsche und Bergahorn, Alter: ca. 10 Jahre 11
Rechnet sich eine neue Idee? – Neue Wege gehen – zweites Die betriebswirtschaftliche Standbein, Nischen und Alter- Beratung hilft! nativen (Erwerbskombinationen) Die Beratung der Landwirtschaftskammer bietet für Betriebe, die sich neu orientieren bzw. Investitionen vorhaben, umfangreiche Spezialberatungen Innovationstag an. Mittwoch, 7. März 2018, 9 bis 14 Uhr Ort: Gemeindesaal St. Stefan/Gail Was ist ein Betriebskonzept? Referenten: Dr. Peter Granig (FH Kärnten), Ing. Christian Reicher (LK Bur- Das Betriebskonzept zeigt auf etwa 20 Seiten die wirtschaftlichen Aus- genland), Mag. Christine Hackl (Wirtschaftstrainerin) wirkungen von Zukunftsplänen und Investitionen. Es wird dargestellt, wie Inhalt: Landwirte mit Unternehmergeist finden außergewöhnliche Wege, sich das Einkommen entwickeln wird, ob man sich das Vorhaben leisten um ihren Betrieb zu entwickeln. Ungewöhnlichste Betriebe entstehen durch kann und ob die zukünftig zu erwartende Arbeit mit den am Hof vorhandenen Spezialisierungen auf Nischen. Am Innovationstag bekommen Sie Infor- Arbeitskräften bewerkstelligt werden kann. Darüber hinaus werden ökolo- mationen von Fachexperten sowie von Bäuerinnen und Bauern aus erster gische Grenzen, wie zum Beispiel Stickstoffanfall je Hektar, Mindestbedarf Hand. Bei den Praktikern vor Ort haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönlichen an Wirtschaftsdüngerlagerstätten und GVE-Besatz je Hektar sowie steu- Fragen vor Ort abzuklären. errechtliche Grenzen mit Berücksichtigung von Einheitswertzuschlägen er- mittelt. Kosten: € 25,–/gefördert für Landwirte, € 50,–/ungefördert Für Innovationen und Diversifizierungsprojekte wird eine betriebszweigbe- Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00, zogene Berechnung gemacht, die Aufschluss gibt, wie sich das Vorhaben E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at auf den Gesamtbetrieb auswirkt. Es umfasst eine präzise Kalkulation und Analyse der Ausgangssituation und zeigt die Auswirkungen des geplanten Duftende Brote – Eine neue Art, Brote zu backen! Vorhabens in Bezug auf Einkommen, Wirtschaftlichkeit, Finanzierbarkeit und Arbeitswirtschaft. Mittwoch, 4. April 2018, 9 bis 16 Uhr Ort: im Bezirk Feldkirchen Inhalte des Betriebskonzeptes Donnerstag, 5. April 2018, 9 bis 16 Uhr Analyse, Ausgangssituation, Betrieb, Markt Ort: im Raum Oberkärnten Stärken-Schwächen-Analyse, Perspektiven des Marktes. Referentin: Eva Maria Lipp (Profibäckerin) Welche Produkte/Dienstleistungen bedient der Betrieb? Inhalt: Mit diesen Duftbroten bringt man noch mehr und unterschiedlichste Strategie und Ziele Düfte ins Haus. Gebacken wird mit Heu, Hopfen, Blüten, Kräutern und Ge- Darstellung der geplanten Vorhaben, mögliche Alternativen würzen. Dazu gibt es viele neue Brotformen. Es macht einfach Spaß, in der Investition und Finanzierung Backstube Kreativität zuzulassen. Des Weiteren wird im Rahmen des Kurses Welche Geldmittel werden benötigt? Werden sie eigen- oder fremd- glutenfreies Brot hergestellt. Gutes glutenfreies Brot zu backen, ist eine finanziert? Gibt es evtl. Förderungen für das Vorhaben? besondere Herausforderung. Aber es ist durch mehr Wissen und viele Berechnung der geplanten Ausrichtung Tipps sehr gut machbar. Deckungsbeiträge, Betriebseinkommen, Kapitaldienstgrenzen Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte, € 35,–/gefördert für GvB-Betriebe, Arbeitswirtschaft € 80,–/ungefördert Welche Arbeitskräfte sind auf dem Betrieb vorhanden? Reichen die Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00, vorhandenen Kräfte für die anfallenden Arbeiten? E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at Maßnahmen- und Ablaufplan Ablauforganisation mit Zeitplan und Verantwortlichkeiten Spezialseminar – Bock auf Ziegen- und Schafskäse! Ansprechpartner: Mag. Stefan Jerlich, 0463/58 50-14 04, Dienstag, 24. und 25. April 2018, 9 bis 17 Uhr E-Mail: betriebskonzept@lk-kaernten.at Ort: LFS Stiegerhof, Gödersdorf 12
Referenten: Wolfgang Scholz (Molkereimeister), Robert Wutte (Fachlehrer Heute braucht man als Direktvermarkter Social Media vor allem, um eigene für Milchwirtschaft) Inhalte, Produkte und Inhalte in sozialen Netzwerken bekannt zu machen Inhalt: An beiden Kurstagen wird parallel Schaf- und Ziegenmilch zu und sich mit möglichst vielen Menschen, Kunden, Geschäftspartnern und Joghurt, Topfen, Weich- und Schnittkäse verarbeitet. Dazu gibt es theore- Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. tische Inputs über Grundkenntnisse der Milchverarbeitung, Käsereifungs- Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte, € 35,–/gefördert für GvB-Betriebe, möglichkeiten und Käsepflege. € 80,–/ungefördert Kosten: € 130,–/gefördert für Landwirte, € 120,–/gefördert für GvB-Be- Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00, triebe, € 260,–/ungefördert E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00, E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at Ideenwerkstatt Bauernhof – Führungen auf bäuerlichen Betrieben Social Media für bäuerliche Direktvermarkter Termin und Ort werden noch bekannt gegeben Dienstag, 9. Oktober 2018, 9 bis 16 Uhr Inhalt: Wie plant und kalkuliert man Führungen oder Betriebsbesuche? Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz Welche rechtlichen Vorschriften muss ich einhalten? Wie soll mein Angebot Referenten: Stefan Kopeinig (LK-Beratungsdienst), Susanne Linecker- aussehen? Ist die Unfallsicherheit gegeben? Diese und weitere Fragen Grausberg (LV bäuerlicher Direktvermarkter) werden erläutert und diskutiert. Inhalt: 89 % der Menschen auf der Welt nutzen zumindest einmal am Tag Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte, € 80,–/ungefördert soziale Medien. In der Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren sogar Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00, etwa 95 %. E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at Ansprechpartner Erwerbskombination – erfolgreich mit mehreren Standbeinen Sie haben einen landwirtschaftlichen Betrieb und möchten marktung, „Urlaub am Bauernhof“, „Schule am Bauernhof“ oder neue Einkommensmöglichkeiten für Ihren Betrieb erschließen? Green Care auf. Sie erhalten die wichtigsten Infos zu einer Wir zeigen Ihnen verschieden Möglichkeiten in der Direktver- erfolgreichen Umsetzung Ihrer Idee. Sie haben Fragen zur Direktvermarktung? Sie haben Fragen zu Dann wenden Sie sich an: „Urlaub am Bauernhof“? Dann wenden Sie sich an: Für die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt Kainz Siegrid ABL oder Schlatte Anna, 0463/58 50-33 40 Für die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt E-Mail: siegrid.kainz@lk-kaernten.at oder Dipl.-Päd. Wolf Ilse, 0463/58 50-32 40 E-Mail: anna.schlatte@lk-kaernten.at E-Mail: ilse.wolf@lk-kaernten.at Für die Bezirke Klagenfurt und St. Veit Für die Bezirke St. Veit und Klagenfurt Ing. Merl Daniela oder Ing. Drobesch Margit, 0463/58 50-31 40 Dipl.-Päd. Ing. Wachernig Anneliese, 0463/58 50-34 40 E-Mail: daniela.merl@lk-kaernten.at oder E-Mail: anneliese.wachernig@lk-kaernten.at E-Mail: margit.drobesch@lk.kaernten.at Für die Bezirke Villach und Feldkirchen Für die Bezirke Villach, Hermagor und Feldkirchen Dipl.-Päd. Ing. Huber Monika, 0463/58 50-35 40 Dipl.-Päd. Ebner Gerhild oder Popatnig Karin, 0463/58 50-36 40 E-Mail: monika.huber@lk-kaernten.at E-Mail: gerhild.ebner@lk-kaernten.at oder E-Mail: karin.popatnig@lk-kaernten.at Für die Bezirke Spittal und Hermagor Mag. (FH) Wiegele Bettina, 0463/58 50-39 40 AST Spittal E-Mail: bettina.wiegele@lk-kaernten.at Dipl.-Päd. Kaponig Maria-Luise, 0463/58 50-37 40 E-Mail: maria-luise.kaponig@lk-kaernten.at Sie haben Fragen zu Sie haben Fragen zu Green Care? „Schule am Bauernhof“? Dann wenden Sie sich an: Dann wenden Sie sich an: Dipl.-Ing. Leitgeb Michaela, 0463/58 50-13 97 Ing. Marianne Kienberger, 0463/58 50-13 95 E-Mail: michaela.leitgeb@lk-kaernten.at E-Mail: marianne.kienberger@lk-kaernten.at 13
Einstieg in das Gewerbe Innovationen – gut beraten die für bäuerliche Betriebe Überlegungen anstellen! Dienstag, 13. November 2018, 9 bis 16 Uhr Wenn die land- und forstwirtschaftliche Urproduktion oder deren gesetzlich Ort: Bildungshaus Schloss Krastowitz festgelegten Nebentätigkeiten mit außerlandwirtschaftlichen Angeboten oder Dienstleistungen kombiniert werden, ergeben sich viele Fragen. Referenten: Steuerberater, Experten zum Gewerberecht, Fachreferenten der Landwirtschaftskammer Kärnten und der Wirtschaftskammer Kärnten, Beispiele Inhalt: Die Entwicklung zahlreicher Betriebe hat hinsichtlich Umfang und Was kann und darf eine Bäuerin oder ein Bauer überhaupt am eigenen Hof inhaltlicher Neuausrichtung auch Änderungen in rechtlichen Belangen zur anbieten? Welche Betätigungsbereiche werden als land- und forstwirtschaft- Folge. liche Nebentätigkeiten anerkannt? Für welche Handlungen und Angebote Der landwirtschaftlichen Tätigkeit sind Grenzen gesetzt – eine gewerbliche braucht man eine Gewerbeberechtigung? Welche Konsequenzen ergeben Ausrichtung des Betriebes eröffnet oft neue Perspektiven, Chancen und sich aus sozialversicherungsrechtlicher oder steuerrechtlicher Perspektive? Möglichkeiten. Experten der Landwirtschaftskammer Kärnten und der Wirt- Die Landwirtschaftskammer Kärnten hat dazu ein schaftskammer Kärnten sowie ein Steuerberater mit Spezialisierung auf Landwirtschaft geben einen Überblick zu den Themen: umfassendes Beratungsangebot Abgrenzung, Landwirtschaft und Gewerbe, landwirtschaftliches Nebenge- Haben Sie Fragen zum Gewerberecht? werbe, Gewerbe-, Sozial-, Steuer- und Betriebsanlagenrecht sowie Be- Mag.a Luzia Fradler triebsgründung. 0463/58 50-14 68, E-Mail: rechtswesen@lk-kaernten.at oder Diese Veranstaltung richtet sich an alle bäuerlichen Betriebe, sowohl in Mag. Peter Wintschnig der Direktvermarktung als auch in der Vermietung, die die Chance nutzen 0463/5850-1464, E-Mail: rechtswesen@lk-kaernten.at wollen, ihre Lebensgrundlage am bäuerlichen Betrieb zu sichern, das wirt- Haben Sie Fragen zum Sozialversicherungsrecht? schaftliche Potenzial ihres Betriebes auszunutzen und neue Märkte zu er- Mag.a Johanna Škof schließen. 0463/58 50 14 63, E-Mail: sozialwesen@lk-kaernten.at Haben Sie Fragen zum Steuerrecht? Kosten: € 40,–/gefördert für Landwirte, € 35,–/gefördert für GvB-Betriebe, Mag. Hubert Mitterbacher € 80,–/ungefördert 0463/58 50-14 66, E-Mail: rechtswesen@lk-kaernten.at oder Anmeldung und weitere Informationen unter 0463/58 50-25 00, Dr. Erich Moser E-Mail: lfi@lk-kaernten.at, www.ktn.lfi.at 0463/58 50-14 67, E-Mail: rechtswesen@lk-kaernten.at BIO AUSTRIA: BIO-Fuchs Ein bundesweiter Wettbewerb für gute Ideen für alle Biobäuerinnen und Biobauern. BIO AUSTRIA, die Organisation der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern, setzt die Förderung innovativer Ideen in der biologi- schen Landwirtschaft fort und schreibt bereits zum neunten Mal den Bio-Innovationspreis BIO AUSTRIA-Fuchs aus. Infos & Service auf einen Klick Fachberatung | Agrarwetter | Bildergalerien | Veranstaltungstipps | Termine BIO AUSTRIA Dipl.-Ing. Veronika Edler, 0732/654 884 254 www.ktn.lko.at E-Mail: veronika.edler@bio-austria.at 14
einzelnen Hof, für den ländlichen Raum oder die Gesamtgesellschaft. Das Vorhaben bildet eine ideale Brücke zwischen der Land-und Forstwirtschaft und der Bevölkerung – zwischen Mensch, Tier und Natur. Das Projekt „Green Care – Wo Menschen aufblühen“ gliedert sich in derzeit vier Produktkategorien, die als Überbegriffe für die unterschiedlichen the- matischen Schwerpunkte von Green Care-Projekten dienen: Arbeitsort Bauernhof: Unter diese Kategorie werden Projekte eingeordnet, deren inhaltlicher Fokus auf den Themen Qualifizierung, Beschäftigung und Arbeitsmarktintegration liegen. Zielgruppen sind hier z. B. Menschen mit Behinderung oder Jugendliche, die keine reguläre Lehrstelle finden. Bildungsort Bauernhof: Diese Kategorie vereint Projekte, deren Fokus auf der Wissensvermittlung über die Land- und Forstwirtschaft sowie auf der Betreuung und dem Erfahrungslernen von Kindern, Jugendlichen und Green Care – die soziale Innova- Erwachsenen liegen. „Kinder- und Jugendbetreuung am Bauernhof“ stellt den neuen Schwerpunkt von Green Care Österreich dar. tion für den ländlichen Raum Gesundheitsort Bauernhof: Gesundheitsförderung und Prävention sind Mit dem Vorhaben bzw. dem Projekt „Green Care – Wo Menschen aufblü- die Schwerpunkte von Projekten, die dieser Kategorie zugeordnet werden. hen“ wird die Lebensmittel- und Umweltkompetenz der Kärntner Bäuerinnen Dieses Themengebiet wird zukünftig mittels des LFI-Zertifikatslehrgangs und Bauern um eine soziale Komponente erweitert. „Gesundheit fördern am Hof“ sowie der registrierten Wortmarke „Green Care-Auszeithof“ österreichweit etabliert. Für bäuerliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Kärnten stellt das Vorhaben „Green Care – Wo Menschen aufblühen“ im Rahmen der Diver- Lebensort Bauernhof: Projekte, in denen Betreuung, Wohnen und Pflege sifizierung neben touristischen Möglichkeiten wie „Urlaub am Bauernhof“, im Mittelpunkt stehen, werden unter dieser Kategorie zusammengefasst. der Direktvermarktung („Gutes vom Bauernhof“) oder den bereits beste- Zielgruppen sind hier z. B. ältere Menschen oder Menschen, die im An- henden pädagogischen Angeboten wie „Schule am Bauernhof“ eine zu- schluss an eine psychiatrische Rehabilitation für einen gewissen Zeitraum sätzliche Einkommensmöglichkeit dar. Vielfach ist auch eine Kombination Unterstützung in der Alltagsbewältigung benötigen von Green Care-Angeboten und bestehenden Programmen der Land- und Weitere Informationen Forstwirtschaft möglich. LK Kärnten, Dipl.-Ing. Michaela Leitgeb, +43(0)463/58 50-13 97, Mit dem Vorhaben „Green Care – Wo Menschen aufblühen“ entsteht eine E-Mail: michaela.leitgeb@lk-kaernten.at Win-win-Situation, bei der neben den bäuerlichen Familienbetrieben auch die einzelnen Personen der Zielgruppen sowie der gesamte ländliche Raum Green Care Österreich profitieren. Zudem erweitert das Projekt „Green Care – Wo Menschen auf- Gumpendorfer Straße 15/1/1, 1060 Wien, blühen“ auch die Möglichkeiten und Angebote der Akteure aus dem Bil- Mag.a (FH) Nicole Prop, +43(0)158 79 528 28, dungs-, Gesundheits- und Sozialsystem (gesamtgesellschaftlicher Nutzen). E-Mail: nicole.prop@greencare-oe.at „Green Care – Wo Menschen aufblühen“ ist soziale Innovation – ob am www.greencare-oe.at Bio-Award – der Preis für schlaue Füchse! Der Bio-Award – die Wahl zum besten Biobetrieb des Landes Kärnten August/September 2018 Mit der öffentlichkeitswirksamen Verleihung des Bio-Awards wird die zukunftsweisende, nachhaltige und biologische Wirtschaftsweise der Biobetriebe thematisiert. Im Mittelpunkt stehen die Biobauern und Biobäuerinnen, ihre ganzheitliche Wirtschaftsweise und die daraus resultierenden Leistungen für Umwelt und Gesellschaft, die weit über die Lebensmittelproduktion hinausgehen. Der so erbrachte Mehrwert ist für die Gesellschaft von hohem Nutzen. Der Bio-Award wird bereits zum dritten Mal vergeben. BIO AUSTRIA – Kärnten Dipl.-Ing. Barbara Botthof-Weißmann 0463/58 50-5 400 E-Mail: barbara.botthof-weissmann@bio-austria.at 15
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