Die Dinara - das Dach Kroatiens - Lacerta. de
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Die Dinara – das Dach Kroatiens Thomas BADER Kroatien ist eines der herpetologisch arten- derheiten zu bieten. Die imposante Bergland- reichsten Länder Europas und daher ein schaft der Dinara wurde soeben vom kroati- beliebtes Reiseziel mitteleuropäischer Her- schen Parlament zum Naturpark erklärt und ist petologen. Aufgrund des in den letzten damit der zweit größte Naturpark Kroatiens. Jahrzehnten stetig weiter ausgebauten Au- tobahnnetzes ist das Land gut und schnell Geschichte zu bereisen, lediglich die Grenzwartezeiten an den Urlaubswochenenden sind noch ei- Die Stadt Knin hat eine bewegte Vergangen- nigermaßen mühsam, da Kroatien noch heit. Um das Jahr 1080 war Knin eine der nicht im Schengen-Raum aufgenommen wichtigsten Städte Kroatiens und beherbergte wurde. Viele im Rahmen der ÖGH oder Herpetofauna.at durchgeführten Exkursio- den Sitz des kroatischen Königs. Um 1522 nen führten uns in den letzten Jahren nach wurde die Stadt von den Osmanen erobert und Kroatien. fiel somit an das osmanische Bosnien. Im Jahr 1688 eroberten die venezianischen Truppen die Stadt, die dadurch unter die Herrschaft der Entlang der Küsten wurden die Hot- Republik Venedig fiel. Aufgrund der Beset- spots von Istrien über den Kvarner Archipel, zung Venedigs durch Napoleon Bonaparte dem Vraner See bis Split und ins Neretva Delta wurde Dalmatien im Jahr 1797 ein Kronland im Süden Dalmatiens mehrmals erkundet. Im Österreich - Ungarns und somit von den Habs- Gegensatz dazu ist das Innenland von Nord- burgern regiert. Während der jugoslawischen kroatien, Slawonien sowie dem küstenfernen Zeit war Knin vorwiegend von Serben be- Norden Dalmatiens landschaftlich eher mittel- wohnt. Nachdem die kroatische Bevölkerung europäisch geprägt und zieht daher kaum Her- bereits Anfang der 1990er Jahre vertrieben petologen an. In Norddalmatien, nahe der wurde und deren Häuser und Klöster verwüs- Stadt Knin liegt im Dinarischen Gebirge an der tet wurden, eroberte die kroatische Armee im Grenze zu Bosnien – Herzegowina mit 1.831m Kroatienkrieg 1995 die Stadt. Ein Großteil der Seehöhe der höchste Berg Kroatiens - die Di- serbischen Bevölkerung war geflohen, den- nara. Aufgrund seiner biogeographischen Lage noch kam es zu schweren Verbrechen an der hat dieser Berg einige herpetologische Beson- Zivilbevölkerung (www.dw.com). Foto: Thomas Bader An der Dinara begegnet man noch immer Kriegsrelikten aus dem Balkankrieg wie verrosteten Panzern und Munitionsresten. 10 ÖGH-Aktuell Nr. 57 - März 2021
Foto: Thomas Bader Schmelzwassertümpel, Weidefläche und angrenzende Kiefernwälder auf ca. 1.000 m Seehöhe. Lebensraum von Bergmolch (Ichthyosaura alpestris), Laubfrosch (Hyla arborea), Mauereidechse (Podarcis muralis), Karstäufer (Po- darcis melisellensis) und Smaragdeidechse (Lacerta viridis). Nach Kriegsende kehrten viele vertriebene Geologie & Vegetation Kroaten zurück und nach dem Regierungs- wechsel 2000 entschlossen sich auch viele Ser- Das Dinara - Massiv ist aus dolomitischem ben dazu, in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Kalkstein aufgebaut. Ein Großteil des Gebir- Der Krieg ist zum Glück vorbei, aber die Ein- ges ist stark verkarstet, sodass Regenwasser schusslöcher an vielen Gebäuden sind noch meist rasch versickert. Die Route auf die Di- immer sichtbar. nara verläuft von Knin aus in Richtung Osten. Dabei durchquert man mehrere Vegetationszo- Auch an der Dinara kann man die nen. In tieferen Lagen (Knin liegt auf 230 m Spuren dieses Krieges, der vor 25 Jahren statt- Seehöhe) finden sich noch größere Flächen gefunden hat, noch deutlich erkennen. Wir er- von submediterranen Laubwäldern. Ab einer kundeten den Berg in den Jahren 2006 und Höhe von ca. 450 m herrschen verkarstete Flä- 2017 und konnten dabei verrostete Panzer chen mit Sträuchern und Wacholderbüschen sowie Munitionsreste finden. Natürlich haben vor, die aufgrund von Beweidung, Bränden wir uns vorher erkundigt, ob in dem von uns und Bodendegradation keinen Hochwald mehr besuchten Gebiet mit Minen zu rechnen ist. Es bilden können. Ab einer Seehöhe von 800 m wurde uns versichert, dass der Abhang östlich gelangt man in ausgedehnte Wiesengebiete, von Knin bis zur Dinara komplett minenfrei die Sträucher werden immer weniger, aber sei. In der kroatischen Minenkarte sind für das Kiefern stocken einzeln und in Gruppen. Inte- Gebiet keinerlei Einträge ersichtlich ressanterweise findet man ab einer Seehöhe (https://i0.wp.com/welcome.cms.hr/wp-con- von ca. 1.100 m neben größeren Kiefernwäl- tent/uploads/2015/10/Minska- dern immer wieder Reste von montanen Bu- polja_Hrvatska.jpg) – ein Restrisiko kann aber chenwäldern. In dieser Höhe bilden die wohl nicht ausgeschlossen werden. Im Gegen- Buchen mit ihren massiven Stämmen überra- satz dazu gibt es östlich der Dinara im Bereich schende Dimensionen, die erahnen lassen, des Cetina - Ursprungs noch einzelne vermu- welche ursprünglich üppigen Wälder hier einst tete Minenfelder. geherrscht hatten. Je höher man kommt, desto ÖGH-Aktuell Nr. 57 - März 2021 11
Foto: Christoph Riegler Verkarsteter Abhang und Buchenwald im Hintergrund auf ca. 1.100 m Seehöhe. Lebensraum von Mauer- und Sma- ragdeidechse, Hornotter (Vipera ammodytes) und Schlingnatter (Coronella austriaca). kleiner werden die Buchen, die dann schließ- ten Besuch im Jahr 2006 sind wir mit dem kla- lich in den höchsten Regionen von Legföhren ren Ziel – die Karst- bzw. Wiesenotter (Vipera abgelöst werden. Dazwischen treten auch ver- ursinii macrops) zu finden – angereist. Am karstete Flächen mit blankem Felsen und Fel- Weg auf den Berg standen noch verrostete stürmen auf. Leider kommt es im Sommer Panzer vom Krieg auf den Wiesen – stumme immer wieder zu Waldbränden, sodass eine Zeugen einer traurigen Vergangenheit. große Fläche des Waldes – vor allem der Krummholzzone – abgebrannt ist. Wir legten damals allerdings kein großes Augenmerk auf die tieferen Zonen des Herpetologische Beobachtungen Massivs und bauten unser Zeltlager auf einer Wiese in 1.100 m Seehöhe auf. Dort erkunde- Während die klimatisch begünstigte Küstenre- ten wir die ausgedehnte Wiesenlandschaft und gionen Dalmatiens eine extrem artenreiche waren von der Artenzusammensetzung in die- und diverse Reptilienfauna aufweist, wollten ser Höhe überrascht. wir erforschen, wie sich die Artenzusammen- setzung mit den Höhenstufen am Berg Dinara In der Wiese befand sich ein gemau- ändert. Während das Klima im Bereich der erter Keller, der offenbar im Krieg als De- Stadt Knin als submediterran bezeichnet wer- ckung gedient hatte. Darin hatte sich Wasser den kann, gelangt man am Berg in montanes gesammelt und mehrere Bergmolche waren und schließlich hochalpines Gelände im Joch- Mitte August noch immer im Wasser neben und Gipfelbereich. Interessanterweise ist die ihren Larven zu finden. An den Felsen konnten Herpetofauna der Dinara noch immer recht wir eine hohe Anzahl von Mauereidechsen schlecht erfasst, sodass in jüngster Vergangen- (Podarcis muralis) feststellen. Sie teilen dort heit neue Arten von hier dokumentiert werden ihren Lebensraum mit den selteneren Sma- konnten (ŽAGAR et a. 2014). Bei unserem ers- ragdeidechsen (Lacerta viridis), die sich in 12 ÖGH-Aktuell Nr. 57 - März 2021
Foto: Gerald Ochsenhofer Wiesenotter oder Karstotter (Vipera ursinii macrops). Diese kleine Viper bewohnt ausgedehnte höhergelegene Wie- senflächen und ernährt sich vorwiegend von Insekten wie Heuschrecken und Grillen. unter Büschen oder an Steinmauern ihre Höh- Vorkommen vermuten lässt, wurden bisher len bauen. Inmitten der Wiese fanden wir eine noch keine Kreuzottern (Vipera berus) an den überraschend hohe Anzahl an bosnischen Hängen der Dinara gefunden (D. JELIC, pers. Zauneidechsen (Lacerta agilis bosnica), die Mitt.). sich von den mitteleuropäischen Unterarten durch ihre fast durchgehenden dunklen Rü- Als wir am späteren Nachmittag wie- ckenflecken und einen hellen Mittelstreifen der zu unserem Zeltplatz zurückkehrten, hatte unterscheiden. Die Nachweise der Eidechsen sich das Wetter beruhigt und wir konnten uns konzentrierten sich auf den offenen Wiesenflä- am Abend nochmals auf Reptiliensuche bege- chen ab 1.100 m und wurden in höheren Lagen ben. An einer Felsenflanke sonnte sich ein kon- deutlich seltener. trastreich gemustertes Hornottermännchen (Vipera ammodytes) in der Abendsonne. Als die Nach Durchquerung des bereits er- Sonne bereits unterging, war an der gleichen Stelle noch eine Schlingnatter (Coronella aus- wähnten Buchenwaldes gelangten wir auf hoch- triaca) auf Nahrungssuche unterwegs. Dieser alpine Wiesen, wo es plötzlich leicht zu regnen Echsenjäger findet hier einen reich gedeckten begann. Als wir bereits unsere Hoffnung auf den Tisch vor. Fund einer Wiesenotter aufgeben wollten, fan- den wir ein Männchen auf knapp 1.400 m See- In der Nacht begann es wie aus Kü- höhe. Das ca. 30 cm lange Tier befand sich beln zu regnen und unser Zelt stand bereits meh- gerade in Häutung und benahm sich in keiner rere Zentimeter im Wasser, als wir in unseren Weise aggressiv. Wir bestiegen trotz immer stär- Kleinbus umsiedeln mussten und eine dement- ker werdendem Regen noch den Gipfel, dessen sprechend schlafarme Nacht verbrachten. Trotz Flanken stark von einem Brand in Mitleiden- der nur eintägigen Verweildauer hatten wir für schaft gezogen waren. Obwohl das Habitat ein Mitte August eine hohe Artenzahl gefunden. ÖGH-Aktuell Nr. 57 - März 2021 13
Nach einer ÖGH Kurzexkursion Ende April – überall präsent und die Flora zeigte sich von Anfang Mai 2017 beschloss ein kleiner Teil seiner buntesten Seite mit blühenden Primeln, der Reisegruppe, am letzten Tag einen Abste- Knabenkräutern, Pfingstrosen, Schusternägeln cher auf die Dinara zu wagen. Diesmal blieben und Schachbrettblumen. wir bereits einige Male auf dem Weg stehen und erkundeten die karstige Wiesenlandschaft Die Karstläufer besetzten hier die Ni- zwischen 700 und 800 m Seehöhe nach Repti- sche der Wiesen und waren in hoher Anzahl zu lien. Die erste Art, die immer wieder den Weg finden. Mauereidechsen waren überall dort an- kreuzte, war der Karstläufer (Podarcis meli- zutreffen, wo felsige Bereiche und größere sellensis), der relativ häufig zu finden war. Am Steine aus den Wiesen herausragten. Schließ- Rand einer Baumgruppe entdeckten wir junge lich entdeckten wir auch noch einige Smaragd- Blindschleichen (Anguis fagilis) beim Drehen eidechsen, die sich sehr scheu unter größeren von Steinen. In diesen Habitaten soll auch Büschen sonnten und blitzschnell bei Annähe- noch die Äskulapnatter (Zamenis longissimus) rung verschwanden. vorkommen, die wir allerdings nicht nachwei- sen konnten. Am späten Vormittag erspähten In den Gewässern selber war eine ex- wir in einer Doline einen Gewässerkomplex trem hohe Anzahl an Bergmolchen beim Paa- auf ca. 900 m Seehöhe. Um dorthin zu gelan- rungsgeschäft aktiv. Besonders in den gen, querten wir das Tal und trafen wieder auf Uferzonen konnte man das Paarungsspiel gut Kriegsrelikte, die uns sehr zur Vorsicht mahn- beobachten. Schließlich wurden wir noch auf ten. Es handelte dabei – wie sich später heraus- einige pädomorphe Bergmolche aufmerksam, stellte - um Panzermunition samt Zubehör. die sich unter ihre voll entwickelten Artgenos- Auch die Spuren des Winters waren noch sen gemischt hatten. In der Größe standen Fotos: Gerald Ochsenhofer Adriatische Mauereidechse oder Karstläufer Europäische Hornotter (Vipera ammodytes), Männchen. (Podarcis melisellensis). Entgegen ihrem Namen Hornottern sind an der Dinara häufig. Sie kommen sym- kommt diese Eidechse in höheren Lagen vorwiegend patrisch mit Wiesenottern vor, bewohnen aber die felsi- in Wiesen vor. geren Bereiche. 14 ÖGH-Aktuell Nr. 57 - März 2021
Foto: Thomas Bader In den zahlreichen Kleingewässern an der Dinara kommt eine extrem hohe Dichte an Bergmolchen (Ichthyosaura alpestris) mit einzelnen pädomorphen Exemplaren vor. Diese erreichen die Größen von Adulttieren. diese den Adulttieren um nichts nach, aber ihre Fazit Kiemen waren immer noch voll ausgebildet und man konnte ihr Geschlecht nicht bestim- Obwohl wir nur eine sehr kurze Zeit am Dach men. Es ist uns nicht klar, ob sich diese Molche Kroatiens verbrachten, war die Anzahl der be- nur ein Jahr später umwandeln oder Zeit ihres obachteten Reptilienarten für einen derartigen Lebens im Larvenstadium verbleiben. Als ein- Gebirgsstandort ziemlich hoch. Was die Am- ziger Froschlurch, den wir fanden, sonnte sich phibien betrifft, ist neben den beiden nachge- ein Laubfrosch in der Wiese nicht weit vom wiesenen Arten sicherlich noch mit weiteren Gewässer entfernt. Arten wie dem Springfrosch (Rana dalmatina) und dem Grasfrosch (Rana temporaria), dem Wir machten noch einen Abstecher Kammmolch (Triturus carnifex), eventuell der auf die Wiese in 1.100 m Seehöhe und fanden Gelbbauchunke (Bombina variegata) und in dort zumindest im vorderen Bereich etliche tieferen Lagen mit dem Seefrosch (Pelophylax Karstläufer, die wir 2006 dort nicht nachweisen ridibundus) zu rechnen. konnten. Ein syntopes Vorkommen von den mediterran adaptierten Karstläufern und den an Aus der Literatur wissen wir, dass an kühleres Klima angepassten Zauneidechsen ist den Hängen der Dinara auch noch die Äsku- wohl einzigartig und es stellt sich die Frage, lapnatter vorkommt. Erst kürzlich wurden wie die Arten auf den Klimawandel reagieren. auch einzelne Kroatische Gebirgseidechsen Leider mussten wir die Suche auf einen kurzen (Iberolacerta horvathi) an Felsblöcken auf Zeitraum beschränken, da wir unsere Rückreise 1530 m Seehöhe nachgewiesen (ŽAGAR et al. in die Heimat antreten mussten. 2014). Damit ist dieser Nachweis der süd- ÖGH-Aktuell Nr. 57 - März 2021 15
lichste dieser Art. Von ŠALAMON (2006) und des Dinara noch vorkommen und wie bis in PODNAR et al. (2013) wurden Nachweise der welche Höhenlage diese aufsteigen. Dalmatinischen Spitzkopfeidechse (Dalmato- lacerta oxycephala) von der Dinara gemeldet, Unsere bisherigen Erkundungen be- sodass aktuell sechs Lacertidenarten vom Ge- schränkten sich bisher auf den höher gelege- birgsmassiv bekannt sind. Die Kreuzotter nen westlichen Teil des Gebirgsmassives. Mit wurde bisher nur auf bosnischer Seite gefun- der Wiesenotter und der Kroatischen Gebirg- den, aber es durchaus möglich, dass diese Art seidechse kommen dabei Arten vor, die sonst am Dinara bisher übersehen wurde. Am Fuße nur selten gefunden werden. Um den Wissens- des Dinara entspringen die Flüsse Krka im stand der Herpetofauna zu verbessern, sind Süden und Cetina im Osten. Mit hoher Wahr- weitere Exkursionen zum Dach Kroatiens ge- scheinlichkeit sind in diesen Quellbereichen plant. beide Natrix-Arten zu erwarten. Außerdem ist Thomas BADER fraglich, welche mediterranen Arten am Fuß thomas_bader@inode.at Foto: Christoph Riegler Schlingnatter (Coronella austriaca). Im mediterranen Bereich steigt die Abundanz mit zunehmender Meereshöhe. Literatur: PODNAR, M., MADARIC, B.B. & MAYER, W. (2013): Non-concordant phylogeographical patterns of three widely codistributed endemic Western Balkan lacertid lizards (Reptilia, Lacertidae) sha- ped by specific habitat requirements and different responses to Pleistocene climatic oscillations. – Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research, Berlin, 52 (2): 119–129. ŠALAMON, D. (2006): 53-54. Reptiles. – In: TVRTKOVIĆ, N. & VEEN, P. (Hrsg.): The Dinaric Alps Rare Habitats and Species, A Nature Conservation Project in Croatia, CHNM et KNNV, Zagreb ŽAGAR. A., CARRETERO1, M.A., KROFEL, M., LUŽNIK, M., PODNAR, M. & TVRTKOVIĆ, N. (2014): Reptile survey in Dinara Mountain (Croatia) revealed the southernmost known population of Horvath's rock lizard (Iberolacerta horvathi). – Natura Croatica 23 (23:1): 235-240. 16 ÖGH-Aktuell Nr. 57 - März 2021
Foto: Gerald Ochsenhofer Bosnische Zauneidechse (Lacerta agilis bosnica), trächtiges Weibchen. ÖGH-Aktuell Nr. 57 - März 2021 17
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