" Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ...

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" Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ...
apropos                                                  Bei Blindheit und Sehbehinderung

  Michelle Heiss

 « Die Erblindung
 hat mich gelehrt
 zu vertrauen »
  Seite 2

In dieser Ausgabe: Michelle Heiss: Das Leben nach schwerer Krankheit neu
gestalten • Das Mühlehalde-Lädeli: Bin i Gopfriedstutz en Kiosk? «Ja, gern»,
sagt Bewohnerin Brigitta Käser • Mühlehalde-Ateliers: Bettwäsche gesucht!
                                                          Apropos   •   Mühlehalde 1/2021   •   1
" Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ...
Liebe Leserin, liebe Leser                           «Ich lerne die Menschen
                                                       von einer ganz
  Ein ganzes Jahr lang hat Corona den Alltag
  in unserer Institution geprägt und erfordert
                                                       neuen Seite kennen»
  auch nach der Impfung wohl noch eine ganze           Eine Krankheit hat ihr die Sehkraft geraubt.
  Weile unsere Vorsicht und Aufmerksamkeit.            Michelle Heiss, 34, hat sich entschlossen, ­das
                                                       Beste daraus zu machen. Ihr Lebensmut ­ist an-
  Stets war es unser Ziel, den Bewohnerinnen           steckend.
  und Bewohnern trotz allem einen angeneh­
  men Alltag zu bieten. Es war nicht einfach,           Schon bevor sie den Raum betritt, ist ein helles
  eine Balance zwischen schmerzlichen, aber            Lachen zu hören. Michelle Heiss kommt gerade
  der Sicherheit dienenden Einschränkungen             aus dem Spital zurück, ein Neurosarkoidose-­
  und dem Erhalt einer möglichst hohen                  Schub musste behandelt werden. Mit Chemothe­
  ­Lebensqualität zu finden. Für blinde und seh­        rapie und Kortison. Aber da ist keine Spur von
   behinderte Menschen war die Zeit noch               Niedergeschlagenheit: «Ich bin halt ein fröh­licher
   schwieriger. Vom «Video Conferencing»               Mensch», sagt sie. Dabei hätte sie Grund genug,
   ­haben sie nichts, und auch das Gebot des            mit ihrem Schicksal zu hadern. Aber was andere
    «­Social Distancing» ist für sie besonders hart.   Menschen niederdrückt, hat ihr im Gegenteil zu
    Denn mehr als Sehende ist für sie eine              neuem Lebensmut verholfen.
    ­Berührung, eine Umarmung ein wichtiges                 Blenden wir zurück: Michelle Heiss wohnte
     Mittel der Kommunikation.                          mit zwei Katzen in ihrer kleinen, hübschen Woh­
                                                        nung in Frauenfeld und lebte bis kurz vor ihrer
  Dennoch durften wir immer wieder staunen,            ­Erblindung Mitte letzten Jahres in einer festen
  mit welchem Durchhaltewillen sich viele               Beziehung. Sie arbeitete temporär in den ver-
  ­unserer Bewohnerinnen und Bewohner ihren                                          schiedensten Beru­
                                                       «Im Spital hat man
   Lebensmut bewahrt haben. In unserem Jah­                                          fen: als Verkäuferin,
                                                       mir erzählt, ich sei im
   resbericht (er wird ab Juni auch auf der Web­                                     als Call-Center-Mit­
                                                       Treppenhaus um Hilfe
   site zur Verfügung stehen) haben wir ­einige                                      arbeiterin, als Mit­
                                                       rufend aufgefunden
   von ihnen befragt. Zum Beispiel ­Bewohnerin                                       arbeiterin in Produk­
                                                        worden.»
   Renate Zinniker, 89-jährig und beinahe voll­                                      tionsbetrieben, als
   ständig erblindet. Sie erzählte uns, wie sie         landwirtschaftliche Aushilfe. «Landwirtin war im­
   sich trotz Ausgangsverbot fit hielt: «Ich mach­      mer mein Traumberuf», erzählt sie, «in diesem
   te Streck- und Dehnübungen, und ich spazier­         hatte ich auch als Jugendliche eine Berufslehre
   te am Rollator durch mein Zimmer, und zwar           begonnen, musste sie aber im zweiten Jahr nach
   im Takt der Musik, die gerade am Radio lief.»       einem Unfall im Stall abbrechen.»
   Auch sagte sie: «Ich denke oft nach über die­
   se Pandemie. Ich glaube, sie hat mich beschei­      Eine niederschmetternde Diagnose
   dener ­gemacht, man ist einfach dankbar für         Dennoch war Michelle Heiss mit ihren Lebensum­
   das, was noch geht.» Ein schönes Schluss­           ständen mit Wohnung, Katzen, Freund und ab­
   wort, finden Sie nicht auch?                        wechslungsreichem Arbeitsleben ganz zufrieden.
                                                       Im Herbst 2019 jedoch setzten Kopfschmerzen ein,
  Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre            hartnäckig, heftig, tagelang, wochenlang. «Ich
  und grüssen Sie herzlich                             weiss noch, dass ich manchmal nur noch ver­
                                                       schwommen sah.»
                            Yves R. Allenspach             Für die Zeit danach fehlen ihr die Erinnerun­
                            und Michael Nisius,        gen – für Wochen oder Monate, das weiss Michelle
                            Co-Geschäftsleitung        Heiss nicht genau. Irgendwann kam sie im Spital
                                                       zu sich: «Man erzählte mir, ich sei im Treppenhaus
                                                       um ­Hilfe rufend aufgefunden worden, und in der
                                                       Wohnung sei Chaos gewesen – wo ich doch so ein
                                                       reinlicher Mensch bin!»

Apropos • Mühlehalde1/2021 • 2
" Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ...
«Lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter», zitiert Michelle Heiss. «Diesen Satz habe ich früher nicht verstanden. Jetzt schon!»

     Drei Monate lang dauerte der Spitalaufenthalt.                «Durch die Krankheit lerne ich eine ganz neue
Die Neurosarkoidose ist eine Erkrankung des                        Seite vom Leben und von den Menschen kennen.
Bindegewebes, bei welcher sich Knötchen im Ge­                     Diese Zuwendung, die ich erfahren darf! Die Hilfs­
webe bilden. Bei Michelle Heiss ist das Gehirn                     bereitschaft! Die Fürsorglichkeit! Und weil ich
betroffen, was selten ist. Die Neurosarkoidose                     mein Gegenüber nicht mehr sehe und deshalb
hat auch zur Erblindung geführt. Die Krankheit                                              nicht nach Äusserlich­
ist zwar therapierbar, aber nicht heilbar, und der                 «Ich habe eine           keiten beurteilen kann,
Verlust der Sehkraft bleibt endgültig. Zusätz-                     neue Seite vom           freue ich mich umso
lich hat sich bei Michelle Heiss eine Überproduk­                  Leben und von            mehr über sympathi­
tion von Gehirnwasser entwickelt. Diese wird nun                   den Menschen             sche Stimmen und eine
reguliert: Das überflüssige Hirnwasser fliesst                     kennengelernt.»          freundliche Berührung.»
über ein Schläuchlein in den Magen – die Fach­                                             Auch an sich selbst ent­
leute nennen das «Shuntsystem».                                    deckt Michelle Heiss eine neue Seite: «Früher
                                                                   hatte ich Mühe damit, Hilfe von anderen über­
Zuwendung und Fürsorglichkeit                                      haupt zu akzeptieren, viele habe ich geradezu
Anschliessend an den Spitalaufenthalt begab sich                   weggestossen. Heute kann ich Hilfe dankbar an­
Michelle Heiss in die Rehaklinik Zihlschlacht.                     nehmen, und ich bin vertrauensvoller, offener und
Damit begann ihr Weg zurück ins Leben. Oder,                       auch mutiger geworden. Darf ich bitte ein Glas
wie sie sagen würde: ihr Weg in ein neues Leben.                   Wasser haben? Kortison macht durstig.»

                                                                                                                   Apropos • Mühlehalde 1/2021 • 3
" Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ...
Handwerken am Webstuhl, den Menüplan mit Hilfe des IPhones lesen, am Langstock spazierengehen: Michelle Heiss erobert
sich Fähigkeiten und Freiräume nach ihrer Erblindung zielstrebig zurück.

    Mitte Februar hat Michelle Heiss ein Zimmer in          passe ich selten, ich habe keine Lust, allein herum­
der Mühlehalde bezogen. Hier erlebt sie eine neue           zuhocken.» Gern setzt sie sich auch an ­einen der
Gemeinschaft mit vorwiegend älteren Mitbewoh­               grossen Webstühle im Untergeschoss. Denn zu­
nerinnen und Mitbewohnern. «Oh, das sind ja so              packen und werken, das liegt ihr halt.
nette Leute», erzählt sie, «und ich höre gern ihren
Geschichten zu. Die haben schon so vieles erlebt!»          Weben macht Spass
                                                            Michelle Heiss ist im Januar 34 Jahre alt geworden,
Aufrecht stehen am Besenstock                               befindet sich unterwegs zu dem, was gern die
In der Mühlehalde kann Michelle Heiss nun auch              Mitte des Lebens genannt wird – und muss sich
weiter daran arbeiten, ihren Alltag trotz Blindheit         jetzt, wo andere ihre Karriere vorantreiben oder
möglichst gut zu meistern. «Schon in der Hirs­              eine Familie gründen, auf eine ungewisse Zukunft
landen-Klinik habe ich mit einem Besenstock ge­             einstellen. «Sicher ist», sagt sie, «dass ich viele
übt, allein zu stehen und mich auf der Stelle zu            Fähigkeiten zurückgewinnen möchte, um ein
drehen. In der Reha habe ich mit Mobilitäts­training        möglichst selbständiges Leben zu führen. Ob ich
am Langstock begonnen, und von der Tochter                  jemals wieder in einer eigenen Wohnung werde
einer Therapeutin habe ich ein iPhone geschenkt             leben können, ist schwer zu sagen. Schön wäre es
bekommen. Toll, was mit dem Dialogsystem Siri,             – aber ich nehme es, wie es kommt. Hier in der
                           mit Voice over IP und            Mühlehalde kann ich jetzt erst einmal ­zur Ruhe
«Der Langstock ist         anderen Apps alles               kommen. Und empfinde jeden Tag als Geschenk!»
ein guter Freund.          möglich ist!». ­Ihren
Ich habe ihn auf           Langstock hat sie übri-
den Namen ‹Chuck gens auf den Namen
Norris› getauft.»          «Chuck Norris» getauft.
                            Genau wie der Action-­
Schauspieler kämpfe er nämlich für sie gegen das
Böse – damit meint sie die Hindernisse, die er ihr            Impressum:
unterwegs anzeigt.                                            Verlag: Stiftung Mühlehalde, 8032 Zürich.
                                                              Redaktion/Texte: Martin Jakob
    Auch die abwechslungsreiche Tagesstruktur                 Produktion: Girod Gründisch Visuelle Gestaltung, SGD
in der Mühlehalde weiss Michelle Heiss zu schät­              Fotos: Moritz Hager / Mühlehalde
                                                              Druck: Prowema GmbH, Pfäffikon
zen. Sie habe schon bei fast allen Angeboten mal
                                                              Papier: FSC- und PEFC-zertifiziert, CO2-neutral
hereingeschaut. «Die Nachmittage im Atelier ver­

                                                                                                        Apropos • Mühlehalde 1/2021 • 4
" Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ...
Brigitta Käser in ihrem Element. Wichtig: Das «K« in der Herzform steht nicht etwa für Kiosk, sondern für «Herzlich, Ihre Brigitta Käser!»

                Kleiner Laden, grosses Herz
                Einmal wöchentlich öffnet Brigitta Käser für                       kürzer treten. «Aber es geht mir wieder gut»,
                ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner das                          sagt sie bestimmt.
                Mühlehalde-Lädeli in Wohnstube B. Die Top-                             Und dann hörte sie vom internen Lädeli, zu
                Adresse für allerlei Gluschtiges – und für einen                   dem Co-Geschäftsführer Yves Allenspach die Idee
                kleinen Schwatz.                                                   hatte. Ziel war es, den Bewohnerinnen und Be­
                                                                                   wohnern den erzwungenen Verzicht aufs externe
                 Wer das «Apropos» regelmässig liest, kennt Frau                   Einkaufen während des Lockdowns etwas zu
                 Käser schon. In der Ausgabe 2/2018 hat sie aus                    erleichtern. «Ein Job, wie geschaffen für mich»,
                                         ihrem Leben erzählt und                   fand sie, «schliesslich habe ich im Verkauf gelernt,
                                         wie sie Schul­klassen be­                 habe selber einen Kiosk geführt, und in Buch­
                                         suchte, um diese fürs The­                haltung bin ich auch ausgebildet.»
                                         ma Blindheit zu sensibili­
                                         sieren. Ein Jahr später                    Süsses, Salziges, Zahnbürsten
                                        (Ausgabe 2/2019) sahen                      Nun schmeisst sie, wie man so schön sagt, den
                                         wir ­sie in der wöchent­                  ­Laden, und das weitgehend in eigener Regie.
                                         lichen Backstunde, die sie                Immer am Mittwochnachmittag ist Lädeli-Zyt
                                         für Mitbewohnerinnen ins                   in Wohnstube B im Parterre, und am Donners-
                                         Leben gerufen hatte. Für                   tagnachmittag ­besucht Brigitta Käser mit dem
                                        alle, die diese ­«Apropos»                  Rollwagen die verschiedenen Wohnstationen.
                                         verpasst haben, fassen wir                Im ­Angebot sind süsse und salzige Leckereien,
                                        gern zusammen: Brigitta                     Bonbons, Hygieneartikel plus Dinge, die sie auf
                                         Käser ist 69-jährig, hat                   speziellen Wunsch ins Sortiment aufnimmt.
                                         sich trotz Herzfehler und                 Zum Beispiel Rätselheftli oder Schnupftabak.
                                        ­einer starken Sehbehin-                        Das Lädeli kommt gut an, auch jetzt, nachdem
Beratung und das Erfüllen individueller derung, die schon in der                    sich die Bewohner wieder freier bewegen können.
Wünsche gehören dazu. Brigitta Käser    Kindheit auftrat, im Be­                    Weil es halt so praktisch ist, gleich im Haus ein­
mit Kundinnen Hildegard Gasser (oben)
und Liselotte Pfiffner (unten).         rufsleben erfolgreich be­                  zukaufen. Weil die Auswahl stimmt. Und weil die
                                        hauptet und sorgt jetzt                     Waren keinen Rappen mehr kosten als im Laden
                 auch als Pensionärin und Mühlehalde-­Bewohn-                      ausserhalb. «Da schlag ich nichts drauf,» sagt
                 erin dafür, dass ihr nie langweilig wird. Letztes                  Brigitta Käser. «Ich mach das doch nicht zum Geld
                Jahr musste sie zwar wegen einer Anämie etwas                       verdienen!»

Apropos • Mühlehalde1/2021 • 5
" Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ...
Die Mühlehalde: grosser Garten, viel Komfort, Aktivierungsangebote, spezielle Einrichtungen für blinde und sehbehinderte Menschen.

Zur Ruhe kommen – aktiv bleiben
Das Wohn- und Pflegezentrum Mühlehalde bie-       fitieren von der aussergewöhnlich umfangrei-
tet Menschen im Alter eine hohe Lebensqualität.   chen Palette an Alltagsaktivitäten. Den Wunsch
Das Fachzentrum bei Blindheit und Sehbehinde-     nach Privatsphäre erfüllen die Einzelzimmer
rung verfügt über spezielle Einrichtungen, Hilfs- ideal. Alle sind mit eigenem WC und Dusche und
mittel und Betreuungsleistungen für Betroffene    die meisten mit einem Balkon ausgestattet.
im Alter sowie bei akutem Sehverlust.                  Das Wohn- und Pflegezentrum Mühlehalde
                                                  eignet sich auch ideal zur Akut- und Übergangs­
Mit seiner überschaubaren Grösse bietet das pflege nach einem Spitalaufenthalt und für erhol­
Wohn- und Pflegezentrum Mühlehalde eine fami­ same Ferien. Nach akutem Sehverlust unterstützen
liäre Atmosphäre in einem ruhigen, sympathi­ wir während eines befristeten Aufenthalts (Dauer
schen Quartier von Zürich.                        nach Absprache) betroffene Personen darin, sich
    Vor 40 Jahren als Blindenheim eröffnet, ver- die Techniken und Fähigkeiten für einen selbst­
fügt die Mühlehalde über grosse Erfahrung in der bestimmten Alltag anzueignen.
spezialisierten Betreuung blinder und sehbehin­
                                                  Ihr Kontakt für Beratung und Besichtigung: Michael Nisius,
derter Menschen. Auch sehende Menschen im Co-Geschäftsführer und Bereichsleiter Pflege und Betreuung,
Alter fühlen sich in der Mühlehalde wohl und pro­ Telefon 044 421 11 11, E-Mail m.nisius@muehlehalde.ch

                                           Wir suchen alte Bettwäsche!
                                           Haben Sie Bettwäsche im Schrank, die Sie schon lange mal
                                           ­ausmustern wollten?
                                           In den Ateliers bieten wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern
                                           vielfältige Möglichkeiten, sich handwerklich und gestalterisch zu
                                           entfalten. Dazu lassen wir uns ­immer wieder Neues einfallen. Jetzt
                                           gerade beginnen wir damit, aus Bettwäsche «Recycling-Zöpfeltep­
                                           piche» herzustellen. Farbige, bunte, aus­gediente Bettwäsche (ohne
                                           Fixleintücher und Kissenbezüge) sind dafür hochwillkommen.
«Recycling-Zöpfelteppich», das neuste
                                           Senden Sie sie per Post (Adresse unten) oder geben Sie sie beim
Produkt aus unseren Ateliers.              Empfang ­zuhanden von Mimi Bühlmann ab. Herzlichen Dank!

Stiftung Mühlehalde • Witikonerstrasse 100 • Postfach • CH-8032 Zürich • Spendenkonto: 80-21096-3 •
Telefon +41 44 421 11 11 • Fax +41 44 421 11 12 • administration@muehlehalde.ch • www.muehlehalde.ch
" Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ... " Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ... " Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ... " Die Erblindung hat mich gelehrt zu vertrauen " - apropos Bei Blindheit und Sehbehinderung - Stiftung ...
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