Die Evangelische Allianz stellt sich vor
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Die Evangelische Allianz in Deutschland Die Evangelische Allianz stellt sich vor gemeinsam glauben – miteinander handeln
Die gemeinsame Basis des Glaubens Als Evangelische Allianz bekennen wir uns zur Offenbarung Gottes in den Schriften des Alten und Neuen Testaments. Wir heben folgende biblische Leitsätze hervor, die wir als grundlegend für den christli- chen Glauben ansehen und uns als Christen eine Hilfe sein sollen zu gegenseitiger Liebe, zu diakonischem Dienst und evangelistischem Einsatz. 2
Wir bekennen uns n zur Allmacht und Gnade Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes in Schöpfung, Offenbarung, Erlösung, Endgericht und Vollendung; n zur göttlichen Inspiration der Heiligen Schrift, ihrer völligen Zu- verlässigkeit und höchsten Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung; n zur völligen Sündhaftigkeit und Schuld des gefallenen Menschen, die ihn Gottes Zorn und Verdammnis aussetzen; n zum stellvertretenden Opfer des menschgewordenen Gottessohnes als einziger und allgenugsamer Grundlage der Erlösung von der Schuld und Macht der Sünde und ihren Folgen; n zur Rechtfertigung des Sünders allein durch die Gnade Gottes auf- grund des Glaubens an Jesus Christus, der gekreuzigt wurde und von den Toten auferstanden ist; n zum Werk des Heiligen Geistes, welcher Bekehrung und Wieder- geburt des Menschen bewirkt, im Gläubigen wohnt und ihn zur Heiligung befähigt; n zum Priestertum aller Gläubigen, die die weltweite Gemeinde bil- den, den Leib, dessen Haupt Christus ist, und die durch seinen Befehl zur Verkündigung des Evangeliums in aller Welt verpflich- tet ist; n zur Erwartung der persönlichen, sichtbaren Wiederkunft des Herrn Jesus Christus in Macht und Herrlichkeit; zum Fortleben der von Gott gegebenen Personalität des Menschen; zur Auferstehung des Leibes zum Gericht und zum ewigen Leben der Erlösten in Herrlichkeit. Glaubensbasis der Evangelischen Allianz vom 2. September 1846, sprachlich überarbeitet 1972 3
Gründung Die Evangelische Allianz hat sich 1846 als weltweiter Verbund in London konstituiert. Damit ist sie der am längsten bestehende Zusammenschluss evangelisch gesinnter Christen verschiedener Gruppen- und Gemeindezugehörigkeiten. 4
Weltweite Evangelische Allianz (WEA) In der nach dem Zweiten Weltkrieg neu konstituierten Weltweiten Evangelischen Allianz arbeiten Allianzen aus 122 Ländern aus allen Kontinenten zusammen. Die kontinuierliche Arbeit wird vom Inter- nationalen Direktor, Geoff Tunnicliffe, gemeinsam mit dem Internatio- nalen Komitee geleitet und vollzieht sich auch im Rahmen ständiger Kommissionen für Theologie, Kommunikation, Religionsfreiheit, Missi- on und Hilfen in Übersee. Alle vier bis sechs Jahre treffen sich die Delegierten der Nationalen Allianzen zur Generalversammlung, um die Zusammenarbeit und das Zeugnis evangelikaler Christen weltweit zu fördern. World Evangelical Alliance 644 Strander Blvd, #154; Seattle, WA 98188, USA Administrative Office: MIP Box 3740; Markham, ON L3R 5J1; Canada Telefon: 00 1 / 9 05 / 7 52 – 21 64, Telefax: 00 1 / 9 05 / 4 79 – 47 42 e-mail: info@worldevangelical.org, www.worldevangelical.org Europäische Evangelische Allianz (EEA) Die Europäische Evangelische Allianz, der 36 nationale Allianzen ange- hören, pflegt mit jährlichen Generalversammlungen die Gemeinschaft über Ländergrenzen hinweg. Der Generalsekretär, Gordon Showell- Rogers, betreibt gemeinsam mit dem Exekutivkomitee die laufende Arbeit der Koordination und Kooperation. Die Nationalen Allianzen werden gefördert und die Gründung neuer Allianzen wird unterstützt. Europäische Evangelische Allianz 186 Kennington Park Road, London SE 11 4BT, Grossbrittanien Telefon: 00 44 / 20 – 75 82 72 76, Telefax: 00 44 / 20 – 75 82 20 43 e-mail: eeaoffice@aol.com, www.europeanea.org 5
Selbstverständnis Die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) versteht sich als ein Bund von Christusgläubigen, die verschiedenen christlichen Kirchen, Gemeinden und Gruppen angehören. Sie steht unverkürzt zu den Heilstatsachen der Bibel und bekennt sich zur ganzen Bibel als Gottes Wort, ohne sich an eine bestimmte Inspirationslehre zu binden. 6
Die Evangelische Allianz als Bewegung In ihr pflegen Christen – über ihre Zugehörigkeit zur eigenen Gemein- de hinaus – Gemeinschaft mit anderen Christen aus anderen Denomi- nationen. Dies ist möglich, soweit solche Kirchengemeinschaften nicht für sich und ihre Erkenntnisse die Ausschließlichkeit beanspru- chen und auch nicht durch Überbetonung einzelner biblischer Erkenntnisse dem neutestamentlichen Gesamtzeugnis widersprechen bzw. durch ungeistliches Konkurrenzstreben die geistliche Gemein- schaft gefährden. Wir wollen die geistliche Einheit aller, die von Herzen an Jesus Chris- tus glauben, bewusst machen. Wir ermutigen und helfen zu gemein- samem Gebet und zu gemeinsamen evangelistischen, seelsorgerlichen und diakonischen Aufgaben. In den Allianzkreisen, die sich auf Orts- und mitunter auch auf Regionalebene treffen, kann nur mitarbeiten, wer der Glaubensbasis der Evangelischen Allianz zustimmt. Auch zu Verkündigungsdiensten im Rahmen der Evangelischen Allianz soll nur eingeladen werden, wer sich persönlich mit dem Selbstverständnis der Evangelischen Allianz – und das bedeutet in erster Linie mit der Glaubensbasis – identifizieren kann. Dabei sollen Amtsträger nicht in erster Linie als Vertreter ihrer Kirche, Gemeinde oder Gemeinschaft in Erscheinung treten. 7
gemeinsam glauben – miteinander beten Es war die große Entdeckung der Gründergenerationen: Auch wenn wir noch nicht in allen theologischen Fragen einig sind – wir können miteinander beten. Darum ist die Evangelische Allianz von Anfang an eine Gebetsbewegung. 8
einmal im Jahr eine Woche lang... Christen entdeckten: Es ist gut, zu Beginn eines jeden Tages in der Stille vor Gott auf sein Wort zu hören und zu beten. In diesem Sinne beginnt auch die Evangelische Allianz jedes Jahr mit dem gemeinsa- men Gebet, der internationalen Allianzgebetswoche. Sie findet auch an 1.105 Orten in Deutschland statt. Innerhalb der Europäischen Evangelischen Allianz gibt es jedes Jahr einen thematischen Gleich- klang. Wir verstehen die Gebetswoche als eine Gebets- und Mitarbei- terklausur der Gemeinde Jesu mit der Ausrichtung auf Gott. einmal im Monat... schlagen wir über die Gemeindegrenzen hinausgehende Allianz- Gebetstreffen vor. Im Gebetskalender gibt es für jeden Monat des Jahres einen Themenvorschlag, einen Entwurf und eine Arbeitshilfe zur Durchführung solcher Gebetstreffen. einmal an jedem Tag... teilen Christen miteinander ein gemeinsames Gebetsanliegen. Dafür gibt es im Gebetskalender für jeden Tag einen Vorschlag. ...und weiter beten n Während des islamischen Fastenmonats Ramadan laden wir zum „30 Tage Gebet für die islamische Welt“ ein. n Wir laden ein zum weltweiten Gebetstag für die verfolgten und bedrängten Christen jeweils an einem Sonntag Mitte November. n „Let’s pray together“ ist eine Initiative des Jugendarbeitskreises der Deutschen Evangelischen Allianz. Sie hat das Ziel, junge Christen zum gemeinsamen Gebet zu motivieren. Im Internet wer- den 12 innovative Gebetsideen angeboten (www.ead.de/jugend). 9
gemeinsam glauben – miteinander leben Mit dem Evangelischen Allianzhaus in Bad Blankenburg in Thüringen hat die Deutsche Evangelische Allianz ein Zentrum, in dem das Anliegen Evangelischer Allianz „miteinander leben“ in zweifacher Weise Gestalt gewinnt. Geleitet wird das Evangelische Allianzhaus von Direktor Reinhard Holmer. 10
In der Tagungs- und Freizeitstätte Das Evangelische Allianzhaus verfügt über 85 Bettplätze in modernen Hotelzimmern mit entsprechenden Tagungs- und Gruppenräumen. Das Ziel ist es, gemeinsames Leben und Begegnungen von Christen der verschiedenen Konfessionen, Generationen und Regionen zu ermögli- chen. Das Haus eignet sich für den privaten Urlaub ebenso wie für Freizeiten von Gemeinden und für Tagungen. Erweiterungen sind in Planung. In der Bad Blankenburger Allianzkonferenz Allianz- und Glaubenskonferenzen gehören schon zur Frühgeschichte Evangelischer Allianz. Zu einer überregionalen Glaubenskonferenz lädt die Deutsche Evangelische Allianz seit 1886 nach Bad Blankenburg ein. Mehr als 2000, vorwiegend junge Menschen, kommen hier jähr- lich Anfang August zusammen. Evangelisches Allianzhaus Bad Blankenburg gGmbH Esplanade 5 – 10a, 07422 Bad Blankenburg Telefon: 03 67 41 / 21 – 0 Telefax: 03 67 41 / 21 – 2 00 e-mail: info@allianzhaus.de Internet: www.allianzhaus.de 11
gemeinsam glauben – miteinander handeln Dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen, ist das Ziel Evangelischer Allianz. Deshalb suchen wir auch die Zusammenarbeit mit anderen Trägern evangelistisch-missionarischer Arbeit, wie wir das z.B. bei unserem Engagement auf der EXPO 2000 im Pavillon der Hoffnung getan haben. Manche örtliche Allianzkreise betreiben auch gemeinsam diakonische und soziale Dienstleistungen. Darin wird deut- lich, dass die Allianzgemeinschaften an den Bedürfnissen der Men- schen und an den Nöten der Zeit nicht vorbeigehen. Die Arbeitskreise der Deutschen Evangelischen Allianz unterstützen die bundesweiten, regionalen und örtlichen evangelistischen und diakonischen Dienste. 12
Arbeitskreis Gebet Gebet ist keine Arbeit, sondern das Geschenk, dass wir mit Gott selbst reden dürfen, dem Schöpfer des gesamten Universums. Aber weil wir in der Evangelischen Allianz zum Gebet ermutigen und das gemeinsame Gebet fördern wollen, möchten wir uns alle Mühe geben, diese „Gipfeltreffen“ sorgfältig vorzubereiten. Dies liegt in der Ver- antwortung des Arbeitkreises Gebet unter Leitung von Pfarrer Axel Nehlsen. Der Arbeitskreis erstellt zum einen das Heft zur Allianzgebetswoche – aufgrund eines Vorschlags, der jährlich wechselnd von einer anderen nationalen Evangelischen Allianz in Europa erarbeitet wird. Zum ande- ren erarbeitet er das viermal jährlich erscheinende Heft „Monatliches Allianzgebet“. Neben Vorschlägen zu monatlichen Gebetsschwerpunk- ten wird für jeden Tag des Jahres ein Gebetsanliegen aus der weltwei- ten Christenheit und aus deutschen Gemeinden und christlichen Wer- ken zusammengestellt. Arbeitskreis Islam Eine der größten Herausforderungen für die Gesellschaft, aber auch für die Kirchen und Christen, ist die in Deutschland erstarkende Welt- religion Islam. Der Arbeitskreis Islam hat die Aufgabe, Christen und christliche Gemeinden zu ermutigen und zu befähigen, sich mit der Weltreligion Islam auseinander zu setzen und die missionarische Auf- gabe unter Muslimen zu fördern, aber auch konkrete Beratungen für den Umgang mit der Weltreligion Islam und den Muslimen zu erteilen. Dies geschieht insbesondere durch die Herausgabe von christlich fun- dierten Publikationen zum Thema Islam und der Förderung der Zusam- menarbeit der unter Muslimen arbeitenden Missionswerke, Missionare und Fachberater. Die Leitung des Arbeitskreises liegt bei Kirchenrat i. R. Albrecht Hauser, vormals Fachreferent für Mission im Evangelischen Oberkir- chenrat in Stuttgart. 13
Arbeitskreis Kinder in Kirche und Gesellschaft Wer Kindern die befreiende Botschaft von Jesus Christus mitteilen will, muss neben den biblischen Grundlagen auch die Abhängigkeit der Kinder von gesellschaftlichen Entwicklungen kennen. Deshalb möchte der auch aus Experten der missionarischen und pädagogi- schen Arbeit mit Kindern bestehende Arbeitskreis die gesellschaftli- che und kirchliche Situation der Kinder in Deutschland bedenken und sich daraus ergebende Impulse für den Dienst der Christen an und mit Kindern weitergeben. Er versteht sich als „Anwalt“ für Kinder in Kir- che und Gesellschaft. Die Leitung des Arbeitskreises hat Jutta Georg, Lehrerin, Herscheid. Arbeitskreis Migration und Integration In der Anwesenheit von Millionen Menschen aus anderen Nationen und Kulturen stellt sich dem Arbeitskreis für Migration und Integrati- on in Deutschland eine große Aufgabe und Herausforderung. Dabei geht es um die Förderung der missionarischen, diakonischen und seel- sorgerlichen Arbeit unter Ausländern und darum, Migranten bei der Integration zu helfen. Dazu gehören Schulungen, Konferenzen und Foren, aber auch Vernetzung der Missionswerke, Kirchen, örtlicher Allianzkreise und Ausländerfreunde in der Arbeit unter Ausländern. Information und Beratung über fremdsprachige Medien und Zusam- menkünfte fremdsprachiger Gemeinden sind ein weiterer Service. Vorsitzender des Arbeitskreis Migration und Integration ist Bernd G. Klose von Campus für Christus in Gießen. Arbeitskreis Migration und Integration Postfach 100 535, 35335 Gießen Telefon: 06 41 / 9 75 18 25, Telefax: 06 41 / 9 75 18 40 e-mail: afa@ead.de, www.nur-fuer-auslaender.de 14
Arbeitskreis Politik Schon bei der Gründungskonferenz der weltweiten Bewegung der Evangelischen Allianz im Jahre 1846 wurde deutlich, dass sich diese neue Einheitsbewegung der Christen auch den gesellschaftlichen Herausforderungen stellen wird. Der 2003 gegründete Arbeitskreis sieht seine Aufgabe darin, das Bewusstsein für die gesellschaftliche Verantwortung der Christen zu wecken und zu stärken und dafür Hil- festellungen und Handreichungen zu erarbeiten, Stellungnahmen zu gesellschaftspolitischen Herausforderungen zu geben – insbesondere in Wertefragen – und Gespräche mit politisch Verantwortlichen auf informeller und formeller Ebene zu führen. Die Begleitung des Diens- tes des Beauftragten beim Deutschen Bundestag – wir sind dort akkreditierter Verband – gehört ebenso dazu wie die Zusammenarbeit mit anderen nationalen Evangelischen Allianzen auf europäischer und weltweiter Ebene. Die Leitung des Arbeitskreises liegt beim Generalsekretär der Deut- schen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb. Beauftragter der Deutschen Evangelischen Allianz am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung ist Wolfgang Baake, Am Karlsbad 16, 10785 Berlin Telefon 0 30 / 78 95 76 02, Telefax 0 30 / 78 95 76 03 e-mail baake@kep.de 15
Arbeitskreis Religionsfreiheit – Menschenrechte – Verfolgte Christen Die Nöte von verfolgten Christen weltweit werden von Mitgliedern des dafür eingesetzten Arbeitskreises (AKREF) recherchiert und gesam- melt, um für diese Geschwister auch einzutreten – vor Gott im Gebet und vor den Menschen mit Petitionen und Fürsprache auf den ver- schiedensten Ebenen. Er arbeitet mit anderen Organisationen in die- sem Sinne zusammen. Dieser Arbeitskreis erarbeitet neben den regel- mäßigen AKREF-Nachrichten und -Gebetsanliegen eine jährliche Dokumentation sowie eine ausführliche Vorlage für den internationa- len Gebetstag für verfolgte Christen jährlich an einem der beiden ers- ten Sonntage im November. Mitglieder sind auch zu Diensten in Allianzen und Gemeinden bereit. Die Leitung des Arbeitskreises liegt bei Dr. Paul Murdoch, Pfarrer in der Württembergischen Landeskirche. Geschäftsführer ist Professor Dr. Thomas Schirrmacher, Bonn. Arbeitskreis Seelsorge Hauptanliegen dieses Kreises ist es, den seelsorgerlichen Bedarf in unserem Land wahrzunehmen und mit den Leitern evangelikaler Seel- sorgeeinrichtungen einen konstruktiven Dialog darüber zu führen. Regelmäßige Begegnungen dienen dem Kennenlernen und der Zusam- menarbeit. Die Vernetzung innerhalb der „Seelsorgelandschaft“ ist ebenso unser Anliegen wie die Förderung der Onlineseelsorge, eine qualifizierte Seelsorgeausbildung und die Unterstützung einzelner übergeordneter Angebote, z.B. Konferenzen. Die Leitung des Arbeitskreises liegt bei Pastor Harald Petersen, dem Seelsorgeleiter des Evangeliums-Rundfunks in Wetzlar. 16
Arbeitskreis Soldaten Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr werden heute mehr denn je mit der Realität von Einsätzen und deren Folgen wie lange Trennungszeiten, Verwundung, psychischer Erkrankung oder gar dem Tod konfrontiert. Diese Erlebnisse werfen für viele von ihnen neu die Frage nach dem Sinn ihres Dienstes, aber auch existenzielle Lebens- fragen auf. Im Arbeitskreis Soldaten haben sich aktive und ehemalige Soldaten sowie andere Christen zusammengeschlossen, die ihre Auf- gabe darin sehen, die Frohe Botschaft von Jesus Christus „von Kame- rad zu Kamerad“ weiterzugeben. Das Gebet und die Fürbitte für Ein- zelne, aber auch für die Führung der Bundeswehr und deren Aufga- ben, ist darüber hinaus wichtig für den Arbeitskreis. Mit diesem Dienst will der Arbeitskreis auch die Arbeit der Militärpfarrer vor Ort unterstützen. Die Leitung des Arbeitskreises liegt bei Christian Bader, Berufsoffizier. Geschäftsstelle Arbeitskreis Soldaten Bahnhofstrasse 7, 34281 Gudensberg Telefon: 0 56 03 / 9 19 07 13, Telefax: 0 56 03 / 9 19 08 34 e-mail: ak-info@soldatenseelsorge.de Jugendarbeitskreis Wenn es um Fragen der Jugend innerhalb der Evangelischen Allianz geht, weiß sich der Jugendarbeitskreis der Evangelischen Allianz verantwortlich. Er besteht aus 11 Personen aus unterschiedlichen Jugendverbänden. Sein Hauptanliegen ist, die konfessionsübergrei- fende Verbundenheit in Jesus Christus unter Jugendlichen zu fördern. Anregungen zum gemeinsamen Gebet, Mitarbeit bei überkonfessionel- len Konferenzen und Tagungen auf Allianzbasis und Motivation zu gemeinsamen missionarischen Aktionen sollen diesem Anliegen die- nen. Vorsitzender ist Frank Heinrich, Heilsarmeeoffizier, Chemnitz. 17
Werke der Deutschen Evangelischen Allianz Wie im Raum anderer nationaler Allianzen und der Weltweiten Evangelischen Allianz sind auch im Bereich der Deutschen Evange- lischen Allianz die folgenden selbstständigen Werke entstanden, die mit dem Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz zusammenarbeiten. 18
Arbeitsgemeinschaft Biblische Frauenarbeit (ABF) Dazu gehören Frauen aus den Landeskirchen, Freikirchen, Gemein- schaften und freien Werken. Um den Trägerkreis, der die ABF 1987 gründete, sammelt sich ein Freundeskreis. Die ABF bietet an: Tagun- gen, Seminare, Hinweise auf Arbeitshilfen, biblische Wegweisung in den Auseinandersetzungen unserer Zeit. Die ABF arbeitet unter dem Motto: „...zu dienen dem lebendigen und wahren Gott“ (1. Thess. 1,9). Viermal im Jahr erscheinen „Impulse“, eine Arbeitshilfe für Frau- enarbeit. Arbeitsgemeinschaft Biblische Frauenarbeit Eichenhardt 5, 35644 Hohenahr Telefon: 0 64 46 / 27 42, Telefax: 0 64 46 / 92 12 32 e-mail: christiane.bladt@gmx.de, Internet: www.abf-online.de Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) Die AEM ist ein Zusammenschluss von 93 Missionen und Ausbildungs- stätten aus Landeskirchen, Gemeinschaften und Freikirchen. Sie sieht ihre Hauptaufgaben in der Förderung der Gemeinschaft unter den Mit- gliedern der AEM, in der Hilfestellung für Aufgaben in der Weltmissi- on und in der Ausbildung von Missionaren durch die „Akademie für Weltmission“ in Korntal. Dort können Missionare eine akademische Ausbildung (Master of Arts) sowie eine gründliche allgemeine Fortbil- dung erhalten. Darüber hinaus unterstützt die AEM ihre Mitglieder in der sozialen Absicherung von Missionaren, sowie mit einer Förderstif- tung und einem Gehaltsabrechnungsservice. Die AEM ist Träger für das Freiwillige Soziale Jahr im Ausland. Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen e. V. Hindenburgstraße 36, 70825 Korntal-Münchingen Telefon: 07 11 / 8 39 65 – 32, Telefax: 07 11 / 8 39 65 – 29 e-mail: aem@aem.de, Internet: www.aem.de 19
Arbeitskreis für evangelikale Missiologie (AfeM) Der AfeM fördert und vertieft biblisch fundierte Missionslehre, unter- stützt die Mission durch wissenschaftliche Arbeit und möchte in Gemeinden Verständnis und Verantwortung für die Weltmission wecken. Dazu führt er Fachtagungen durch, gibt die Vierteljahres- zeitschrift „evangelikale missiologie“ heraus sowie Bücher in eigener Edition. Jährlich werden Preise für missiologische Arbeiten von Stu- dierenden und für Veröffentlichungen verliehen. Arbeitskreis für evangelikale Missiologie e. V. Postfach 13 60, 51691 Bergneustadt Telefon: 0 22 61 / 91 48 74, Telefax: 0 22 61 / 91 48 94 e-mail: afem.em@t-online.de, Internet: www.afem-em.de Arbeitskreis für evangelikale Theologie (AfeT) Der AfeT bildet ein Forum für die Zusammenarbeit von Theologen, die in der Forschung oder Lehre tätig sind. Er ist 1977 im Auftrag des Hauptvorstandes der Deutschen Evangelischen Allianz gegründet worden. Die Mitglieder haben sich das Ziel gesetzt, eine biblisch erneuerte Theologie zu fördern. Die „Theologischen Studienkonferen- zen“ und die Seminare der Facharbeitsgruppen ermöglichen die Begegnung. Stipendien für Doktoranden oder Habilitanden und Druck- kostenzuschüsse unterstützen theologische Forschung. Jährlich wird der „Johann-Tobias-Beck-Preis“ verliehen. Arbeitskreis für evangelikale Theologie Kleinbeckstraße 32e, 45549 Sprockhövel Telefon: 0 23 24 / 7 79 47, Telefax: 0 23 24 / 7 88 25 e-mail: info@afet.de, Internet: www.afet.de 20
Christival Nach den erfreulichen Christival-Kongressen junger Christen auf der Basis der Evangelischen Allianz – 1976 in Essen, 1988 in Nürnberg, 1996 in Dresden und 2002 in Kassel – ist die fünfte Auflage von Christival dran, um eine neue Generation von jungen Leuten zu errei- chen. Dieser große Motivationskongress soll Mut machen, auch ange- sichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Jesus Christus an die erste Stelle zu setzen – im Denken, Glauben und Leben. Vom 30. April bis 4. Mai 2008 in Bremen werden 20.000 Teilnehmer erwartet. Eingeladen sind Christen aus allen Gemeinden und Kirchen, die mit- helfen wollen, dass auch die nächste Generation in Deutschland, Euro- pa und darüber hinaus die Botschaft von Jesus vernehmen kann. Christival e. V. Steinweg 12, 35037 Marburg Telefon: 0 64 21 / 99 98 40, Telefax: 0 64 21 / 99 98 47 e-mail: geschaeftsstelle@christival.de, Internet: www.christival.de Christliche Fachkräfte International (CFI) CFI entsendet bewährte missionarische Christen in Entwicklungs- länder. Als medizinische Fachkräfte (Ärzte, Krankenschwestern, Heb- ammen), Lehrer, Sozialarbeiter, Handwerker, Dozenten und landwirt- schaftliche Berater bilden sie einheimische Mitarbeiter aus. In enger Zusammenarbeit mit den evangelikalen Gemeinden am Ort wollen sie durch das Evangelium Mut zur Veränderung und Entwicklung in den Notgebieten geben. Das 1984 gegründete Werk Christliche Fachkräfte International wurde von der Bundesregierung als Entwicklungsdienst anerkannt. Christliche Fachkräfte International e. V. Wächterstraße 3, 70182 Stuttgart Telefon: 07 11 / 2 10 66 – 0, Telefax: 07 11 / 2 10 66 – 33 e-mail: info@cfi-stuttgart.de, Internet: www.cfi-stuttgart.de 21
Christlicher Medienverbund KEP Der Christliche Medienverbund KEP (Konferenz Evangelikaler Publizis- ten) vertritt die medienpolitischen Interessen der Deutschen Evange- lischen Allianz. KEP gibt viermal jährlich das Christliche Medienmagazin „pro“ heraus und betreibt die Nahost-Nachrichtenagentur „israelnetz.com“. Die zur KEP gehörende Christliche Medien-Akademie bietet seit über 15 Jah- ren Aus- und Weiterbildung in Medienberufen an. Konferenz Evangelikaler Publizisten e. V. Postfach 18 69, 35528 Wetzlar Telefon: 0 64 41 / 9 15 – 1 51, Telefax: 0 64 41 / 9 15 – 1 57 e-mail: kep@kep.de, Internet: www.kep.de, www.israelnetz.com, www.cma-medienakademie.de Evangeliums-Rundfunk (ERF) Der ERF produziert Radio- und Fernsehsendungen und thematisiert Christsein auch im Internet. Die Radio- und Fernsehsendungen sind über Satellit analog und digital zu empfangen sowie in zahlreichen Kabelnetzen. In Wetzlar entstehen auch fremdsprachige Programme für den deutschen Sprachraum. Zudem verantwortet der ERF gemein- sam mit seinem internationalen Partner Trans World Radio weltweit Sendungen in über 200 Sprachen. Für das Internet betreibt der ERF die Christliche InterNet-Arbeits- gemeinschaft (CINA) mit mehr als zwölf Webauftritten. Ihre Schwer- punkte: Mission, Dienstleistungen für gemeinnützige Organisationen, Verlage und Gemeinden. Das Portal Glaube24.de bietet umfassende Informationen für Christen. Unter bibelserver.com finden sich mehr als 30 Bibelübersetzungen. live-tv ist das christliche Fernsehangebot im Internet. Evangeliums-Rundfunk e. V., Postfach 14 44, 35573 Wetzlar Telefon: 0 64 41 / 9 57 – 0, Telefax: 0 64 41 / 9 57 – 1 20 e-mail: info@erf.de, Internet: www.erf.de 22
Hilfe für Brüder Hilfe für Brüder arbeitet international eng mit evangelikalen Kirchen und Werken in über 100 Ländern zusammen. Das Werk besteht seit 1980 und unterstützt den Bau lebendiger Gemeinden durch Ausbil- dung Einheimischer, Förderung der missionarischen und evangelisti- schen Aktivitäten, Hilfe bei der Beschaffung von Literatur, Ausbau von Bibelseminaren und Unterstützung von sozial-diakonischen Pro- jekten. In Zusammenarbeit mit Hilfe für Brüder und Christliche Fach- kräfte International unterstützt der Arbeitszweig Co-Workers Interna- tional die Missionen in Übersee durch die Entsendung bewusster Christen als Kurzzeitmissionare. Hilfe für Brüder e. V., Schickstraße 2, 70182 Stuttgart Telefon: 07 11 / 2 10 21 – 0, Telefax: 07 11 / 2 10 21 – 23 e-mail: info@hfb.org, Internet: www.hfb.org idea – Evangelische Nachrichtenagentur idea hat sich mit seinem Wochenmagazin ideaSpektrum zur zentralen Information für Christen entwickelt. Die für Christen wichtigsten Ereignisse werden erläutert und kommentiert. Einer der umfangreich- sten Anzeigenmärkte im Protestantismus vermittelt Arbeitsstellen, Begegnungsmöglichkeiten, Ferienplätze, Wohnungen und vieles mehr. Ergänzt wird das Angebot durch laufend aktualisierte Informationen im Internet unter www.idea3.de, dem Christlichen Infoportal, das auch ein umfangreiches Archiv bietet. Dort laufen auch die Wochen- sendungen von ideaFernsehen, die regelmäßig auf bibel.TV und bw family.tv ausgestrahlt werden. idea e. V., Postfach 18 20, 35528 Wetzlar Telefon: 0 64 41 / 9 15 – 0, Telefax: 0 64 41 / 9 15 – 118 e-mail: idea@idea.de, Internet: www.idea.de 23
Institut für Islamfragen Das Institut für Islamfragen bietet sachlich-wissenschaftliche For- schung und Informationen zum Thema Islam aus christlicher Perspek- tive vor dem Hintergrund der besonderen Ereignisse unserer Zeit. Dazu dienen einerseits Veröffentlichungen wie Bücher, die Zeitschrift „Islam und Christlicher Glaube“ (deutsch/englisch), Sonderdrucke und Webseiten mit aktuellen Beiträgen. Andererseits werden Gemeinden und Werken Vorträge, Seminare und Referenten angeboten, sowie Schulungen und Fachvorträge bei Behörden, Ministerien, Parteien, Lehrerfortbildungsveranstaltungen, Fachtagungen usw. gehalten. Institut für Islamfragen e. V., Postfach 74 27, 53074 Bonn Telefax: 02 28 / 9 65 03 89 Internet: www.islaminstitut.de Koalition für Evangelisation – Lausanner Bewegung Angeregt durch den weltweiten Evangelisationskongress 1974 in Lau- sanne/Schweiz entstand auch in Deutschland eine nationale Lausan- ner Bewegung in Verbindung mit der Deutschen Evangelischen Allianz Koalition für Evangelisation und der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste in der EKD. Ziel ist die Unterstützung der evangelistischen Arbeit, auch durch die Aus- wertung weltweiter Erfahrungen. Die Lausanner Bewegung arbeitet als „Koalition für Evangelisation“ in Deutschland und möchte unter dem Motto „beten – teilen – reden“ neue Anstöße zur Evangelisation in Deutschland geben. Koalition für Evangelisation in Deutschland – Lausanner Bewegung Esplanade 5–10a, 07422 Bad Blankenburg Telefon: 03 67 41 / 2 11 05, Telefax: 03 67 41 / 32 12 e-mail: koalition@lausannerbewegung.de Internet: www.koalitionfuerevangelisation.de 24
ProChrist Aus der Arbeit der Lausanner Bewegung entstand die evangelistische Initiative ProChrist, die per Satellit vernetzte Evangelisationen mit dem Evangelisten Ulrich Parzany durchführt und überträgt. Mit einem intensiven Schulungsprogramm und überschaubaren Veranstaltungen an vielen Orten kann es gelingen, eine größere Öffentlichkeit und damit noch mehr Menschen mit der Botschaft des Evangeliums zu erreichen. Auch können sich Christen und Gemeinden beteiligen, die sich überfordert fühlen, eine Evangelisation alleine durchzuführen. Weitere Initiativen sind ProChrist für Kids und JesusHouse. ProChrist e. V., Leuschnerstraße 74, 34134 Kassel Telefon: 05 61 / 93 77 90, Telefax: 05 61 / 9 37 79 37 e-mail: info@prochrist.de, Internet: www.prochrist.de Ring Missionarischer Jugendbewegungen (RMJ) Der RMJ ist mit seinen heute 65 Mitgliedswerken aus der Zusammen- arbeit mehrerer Missionswerke bei den Olympischen Spielen 1972 in München entstanden. Er ist Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres im In- und Ausland mit jährlich bis zu 400 Teilnehmern, bietet Fachta- gungen und Seminare zu missionarischen und organisatorischen The- men, betreibt mit „Christen im Personalservice (cps)“ die einzige christlich orientierte Arbeitsvermittlung in Deutschland und beteiligt sich regelmäßig an der Planung und Durchführung von Großveranstal- tungen. Ring Missionarischer Jugendbewegungen e. V. Im Druseltal 8, 34131 Kassel Telefon: 05 61 / 9 38 75 – 0, Telefax: 05 61 / 9 38 75 – 20 e-mail: info@rmj.de Internet: www.rmj.de, www.cps-online.org, www.fsj.cc 25
SPRING GemeindeFerienFestival „SPRING“ ist ein jährliches, christliches Gemeinde- und Familienfesti- val, das als Mischung zwischen Urlaub, Kongress und Festival und gemeinsames Leben und Erleben verbindet. Die besondere Idee dieses Festivals ist es, das Leben möglichst umfassend miteinander zu tei- len. Hier entstehen Erlebnis- und Begegnungsräume, in denen ganz- heitlich Leib, Seele und Geist angesprochen werden: Bibelarbeiten und Wasserrutsche, Gottesdienst und Dichterlesung, Essen gehen und Feste feiern, Erlebnisbad und Seminare, Gesprächsgruppen und Bowling, Konzerte und Podiumsdiskussionen. Merkmal von SPRING soll ein ehrliches Miteinander in Verkündigung und Gespräch, Austausch und Begegnung, geistlichem Lebensvollzug und Freizeitgestaltung sein. Auf diese Weise soll eine durchgehende Relevanz der neutestamentlichen Botschaft für den praktischen Alltag und die exzellente Umsetzung neuer begeisternder Ideen erreicht wer- den. Als inspirierendes Vorbild diente das englische „Spring Harvest“. Spring e. V., Grabenstrasse 40–44, 73614 Schorndorf Telefon: 07181/9390916, Telefax: 07181/9390950 e-mail: info@gemeindeferienfestival.de Internet: www.gemeindeferienfestival.de 26
WillowCreek Deutschland Willow Creek Deutschland will mithelfen, dass Kirchen und Gemeinden wirkungsvoll und relevant werden, so dass sie immer umfassender zur Hoffnung für die Welt werden. Dazu dienen: Visionsvermittlung – Möglichst viele Gemeinden finden zu ihrer indivi- duellen Berufung und entfalten die erlösende Kraft Christi in ihrem Umfeld. Training – Kongresse, Seminare und Studienreisen unterstüt- zen den Umsetzungsprozess von der Vision zur Praxis. Ressourcen – Das Materialangebot vermittelt den Gemeinden, die die Prinzipien von Willow Creek umsetzen möchten, praktische Hilfestellungen. Part- nerschaft – Das Willow-Creek-Netzwerk versteht sich als Visionsge- meinschaft von innovativen Menschen aus verschiedensten Kirchen und Gemeinden, die nach dem biblischen Auftrag Gemeinde bauen und dabei voneinander lernen wollen. Willow Creek Deutschland, Wingert 18, 35396 Gießen Telefon: 06 41 / 9 84 37 – 0, Telefax: 06 41 / 9 84 37 – 10 e-mail: info@willowcreek.de, Internet: www.willowcreek.de … und weitere Werke Aus der Allianzarbeit erwuchs ferner z. B. die Deutsche Zelt- mission, die „Aktion: In jedes Haus“ und viele andere Werke. Darüber hinaus gibt es noch 198 selbstständige diakonische, evangelistische, missionarische und seelsorgerliche Werke, die auf der Basis der Evangelischen Allianz überregional arbeiten. Weitere 125 Werke und Einrichtungen, die der Evangelischen Allianz nahe stehen, gehören zum weiten Netzwerk der Evan- gelischen Allianz. 27
Der Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz Der Hauptvorstand versteht sich als ein geistliches Gremium zur Förderung der Einheit der Gemeinde Jesu, zur Entwicklung von Initiativen, zur Herausgabe von Stellungnahmen zu aktuellen theolo- gischen und gesellschaftlichen Fragen und zur Pflege der internatio- nalen Beziehungen zur Europäischen und zur Weltweiten Evange- lischen Allianz. Er leitet und verantwortet die Arbeit der Deutschen Evangelischen Allianz. Der Hauptvorstand trägt die Dienste der Werke der Evangelischen Allianz mit. Er sucht die Zusammenarbeit mit anderen evangelikalen und evangelistisch-missionarisch ausgerichteten Zusammenschlüssen. 28
Der Hauptvorstand setzt sich zusammen aus Christen, die sich in der Allianzarbeit bewährt haben und möglichst im Einvernehmen mit den örtlichen Allianzleitungen und ggf. auch mit den Leitungen ihrer Kir- chen, Gemeinden oder Werke für die Dauer von jeweils 6 Jahren beru- fen werden. Sie sind zugleich auch die Mitglieder des Vereins Deut- sche Evangelische Allianz e. V.. Dem Hauptvorstand gehören zur Zeit an: Geschäftsführender Vorstand: Jürgen Werth, Wetzlar (1. Vorsitzender); Theo Schneider, Kassel (2. Vorsitzender); Hartmut Steeb, Stuttgart (Generalsekretär); Karl- Heinz Zimmer, Gießen (Schatzmeister); Reinhard Holmer, Bad Blankenburg; Ralf Kaemper, Altena; Axel Nehlsen, Berlin; Gudrun Siebert, Winsen; Peter Strauch, Witten. Jürgen Werth, 1. Vorsitzender Zum Gesamtvorstand gehören außerdem: Wolfgang Baake, Wetzlar; Hartmut Bärend, Berlin; Marieluise Bierbaum, Bremen; Christiane Bladt, Hohenahr; Wilfried Bohlen, Wustermark; Emanuel Brandt, Hamburg; Alexandra Depuhl, Krefeld; Klaus Jürgen Diehl, Dortmund; Dr. Joachim Drechsel, Marburg; Peter Hahne, Berlin; Hertha-Maria Haselmann, Frankfurt; Dr. Rolf Hille, Tübingen; Helmut Matthies, Wetzlar; Christian Meischner, Ellefeld; Theo Schneider, Rolf Metzger, Berlin; Johannes Möller, Syhra; Dr. Christoph Morgner, 2. Vorsitzender Siegen; Heinz Müller, Biedenkopf; Dr. Wolfgang Neuser, Kassel; Herbert Reber, Schmalkalden; Wilfried Reuter, Reichelsheim; Andreas Schäfer, Karlsbad; Dr. Christine Schirrmacher, Bonn; Fritz Schuler, Mosbach; Reinhard Spincke, Witten; Dr. Jürgen Spieß, Marburg; Reiner Stahl, Überlingen; Frieder Trommer, Herrenberg; Ekkehart Vetter, Mülheim; Andreas Wenzel, Berg; Birgit Winterhoff, Halle; Hanspeter Wolfsberger, Buggingen; Erhart Zeiser, Schorndorf. 29
gemeinsam glauben miteinander arbeiten Die Frage der Einheit der Gemeinde Jesu ist nicht in unser Belieben gestellt. Jesus Christus selbst hat für die Einheit derer, die Jesus Christus nachfolgten, gebetet. Dieses Gebet ist erhört worden. Uns in der Deutschen Evangelischen Allianz geht es darum, dieses Geschenk der Einheit zu entfalten und zu leben. 30
Die Mitarbeiter der Deutschen Evangelischen Allianz Auch wenn sich die Deutsche Evangelische Allianz nicht als Insti- tution sondern als Bewegung, nicht als Organisation sondern als gelebter Organismus versteht, bedarf es gewisser Mindeststrukturen. Die laufende Arbeit der Evangelischen Allianz, die Ausführung der Beschlüsse des Vorstands, die Förderung der Allianzarbeit vor Ort und Hartmut Steeb, die Koordination der verschiedenen Dienste und Aktionen wird von Generalsekretär der Geschäftsstelle und den hauptamtlichen Mitarbeitern wahrgenom- men. In der Geschäftsstelle im Evangelischen Allianzhaus in Bad Blankenburg/Thüringen arbeiten Johanna Eichel, Anne Fiedler, Andrea Hilger und Claudia Menges. In 1.105 Orten in Deutschland gibt es örtliche Evangelische Allian- zen. Auch zu deren Betreuung und zur Beratung der Arbeit vor Ort, auch zur Neugründung örtlicher Evangelischer Allianzen, sind Allianz- Reinhard Holmer, referent Ulrich Materne, Generalsekretär Hartmut Steeb und der Direk- Direktor des Ev. tor des Evangelischen Allianzhauses Reinhard Holmer im Lande hin Allianzhauses und her unterwegs. Sie stehen auch zu Verkündigungsdiensten – Gottesdienste, Bibelarbeiten, Evangelisationen, Fachvorträge – zur Verfügung. Ulrich Materne, Referent 31
gemeinsam glauben – miteinander verbinden Die Evangelische Allianz versteht sich als ein Netzwerk. Evangelisch- reformatorisch gesinnte Christen aus den verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften wissen sich im gemeinsamen Glauben verbunden. In vielen freien Werken sind sie aktiv. Die Deutsche Evangelische Allianz hält zu 342 überregionalen Werken und Verbänden Kontakt. Aber die Evangelische Allianz wird auch vor Ort in 1.105 Orten in Deutschland konkret gelebt. Als Deutsche Evangelische Allianz sehen wir den Auftrag, diese Verbindungen zu pflegen und über dieses Netzwerk auch immer wie- der neue Impulse zum gemeinsamen Dienst zu vermitteln. 32
Besuchsdienst Das Grüßen von Gemeinde zu Gemeinde ist nicht nur Historie und ein schmucker Zusatz zu Beginn und an den Enden der apostolischen Brie- fe. Es zeigt etwas von der Zusammengehörigkeit des Leibes Christi. Deshalb besuchen unsere Mitarbeiter gerne Allianzen vor Ort, um die Gemeinsamkeit zu stärken und die gemeinsame Ausrichtung auf das, was Jesus Christus von uns in unserer Zeit möchte. Deutscher Evangelischer Allianztag Jährlich treffen sich die leitenden Vertreter örtlicher und regionaler Allianzkreise und auch der Werke, die mit der Evangelischen Allianz zusammenarbeiten, zum Deutschen Evangelischen Allianztag in Bad Blankenburg in Thüringen. Das Zusammensein am Allianztag dient zur Inspiration für die Evangelische Allianz, zum Gedankenaustausch untereinander und zur Pflege der Gemeinschaft, auch mit den Vertre- tern des Hauptvorstands der Deutschen Evangelischen Allianz. EINS – Magazin der Evangelischen Allianz Viermal jährlich erscheint das Magazin „EINS“ mit Impulsen aus der Evangelischen Allianz. Das Magazin ist zugleich auch als Rundbrief für Verantwortungsträger, für Freunde und Beter der Evangelischen Allianz konzipiert und informiert über die laufende Arbeit der Evange- lischen Allianz, vor Ort, deutschlandweit und weltweit. Internet Die Zeit rennt. Schnelle Informationen sind heute gefragt. Wir versen- den deshalb in kurzen Abständen ganz aktuell mit elektronischer Post Nachrichten (E-Mail-Newsletter). Selbstverständlich sind wir auch ständig im Internet präsent unter www.ead.de. Dort stehen aktuelle Pressemeldungen, Stellungnahmen zu aktuellen Themen sowie unsere Broschüren zum Download zur Verfügung. 33
Der Freundeskreis der Evangelischen Allianz Mit dem Beitritt zum Freundeskreis der Evangelischen Allianz haben Sie die Möglichkeit, ihrer Zustimmung zu unserem gemeinsamen Auftrag verbindlichen Ausdruck zu verleihen. 34
Der Freundeskreis der Deutschen Evangelischen Allianz setzt sich zusammen aus Menschen, die n von der Notwendigkeit der Einheit der Christen überzeugt sind, weil Jesus sie will n Einheit nicht nur bejahen, sondern auch tatkräftig unterstützen möchten n die Glaubensbasis der Evangelischen Allianz bejahen n Christen in Deutschland durch ihre verbindliche Mitwirkung und Unterstützung eine gemeinsame Stimme geben wollen, auch n als Lautsprecher des Evangeliums in die Öffentlichkeit hinein n als Ermutiger und gegebenenfalls Ermahner in die Politik hin- ein, auch um die bewährten Grundwerte zu erhalten und zu erneuern und die Verantwortung vor Gott zu stärken n als konstruktiver Gesprächspartner in die Kirchen hinein, um an den gemeinsamen Grund unseres Glaubens zu erinnern und zu helfen, dass sich kirchliches Handeln daran ausrichtet n in der Deutschen Evangelischen Allianz ein gutes Instrument für das Gestalten der Einheit sehen. Unser Ziel ist es aber auch, mit dem Freundeskreis die finanzielle Basis für die Arbeit der Deutschen Evangelischen Allianz auf breitere Schultern zu stellen. Denn sie bekommt fast keine Zuwendungen von kirchlichen und keine von staatlichen Stellen und finanziert sich des- halb nahezu ausschließlich aus Spenden. 35
Finanzierung Die Deutsche Evangelische Allianz ist für die Finanzierung ihrer Arbeit auf freiwillige Gaben und Kollekten angewiesen. Wir sind dankbar für alle Unterstützung, die wir dafür erhalten. Die Deutsche Evangelische Allianz ist als gemeinnützig anerkannt und deshalb berechtigt, Zuwendungsbestätigungen zu erstellen, die bei der Festsetzung der Einkommens- und Körperschaftssteuer steuermindern geltend gemacht werden können. 36
Spenden Eine wichtige Einkommensquelle sind die Kollekten in der internatio- nalen Allianzgebetswoche Anfang des Jahres, die während Gottes- diensten und Gebetsveranstaltungen zusammengelegt werden. Der noch größere Finanzierungsanteil muss aber während des Jahres aus Kollekten und Spenden finanziert werden. Bankverbindung: Konto 416 800, Evangelische Kreditgenossenschaft (BLZ 820 608 00) Über die bisherige Möglichkeit eines steuermindernden Abzuges von 5 bzw. 10% am zu versteuernden Einkommen hinaus können bei einer Spende über eine Stiftung zusätzliche Beiträge bis zu € 20.400,00 jährlich steuermindernd geltend gemacht werden. Diese gute Möglich- keit können Sie bei uns in zweifacher Weise nutzen: 1. Paul-Deitenbeck-Gedächtnis-Stiftung: 2001 wurden wir Empfänger einer Stiftung, die nach dem Vor- schlag und Willen des Stifters den Namen Paul-Deitenbeck-Ge- dächtnis-Stiftung trägt. Durch diese Namensgebung soll das segensreiche Wirken des langjährigen Mitvorsitzenden der Deutschen Evangelischen Allianz, Paul Deitenbeck aus Lüden- scheid, in der Evangelischen Allianz gedacht werden. Spenden an die Stiftung und Zustiftungen kommen dem Dienst im Evangeli- schen Allianzhaus in Bad Blankenburg zugute. Bankverbindung: Paul-Deitenbeck-Gedächtnis-Stiftung, Konto 419 974, Evang. Kreditgenossenschaft (BLZ 820 608 00) 2. Evangelische Allianz-Stiftung: Aus zweckgebundenen Eigenmitteln konnten wir 2005 die Evange- lische Allianz-Stiftung als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts errichten. Spenden an die Stiftung kommen der Arbeit und dem Dienst der Evangelischen Allianz vor Ort, deutschlandweit und international zugute. Bankverbindung: Evangelische Allianz-Stiftung, Konto 8 024 600, Evang. Kreditgenossenschaft (BLZ 820 608 00) 37
Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln Die mit der Deutschen Evangelischen Allianz zusammenarbeitenden Werke verpflichten sich zur Einhaltung von „Grundsätzen für die Ver- wendung von Spendenmitteln“. Unter anderem ist bei der Spenden- werbung zu berücksichtigen, dass sie wahr, eindeutig und sachlich 8 sein muss und die Würde des Menschen zu wahren ist, dass Notsitua- tionen von Hilfsempfängern und geplante Hilfsmaßnahmen durch überprüfbare Angaben zu belegen sind. Im Hinblick auf die Verwal- tung der Finanzmittel ist unter anderem festgelegt, dass n konkrekt zweckbestimmte Spenden auch tatsächlich bestim- mungsgemäß verwendet werden n zur Spendenwerbung keine Spender- und Freundeskreisadressen gekauft, verkauft, gemietet, vermietet oder getauscht werden n die Verwaltungskosten angemessen sind, auch dadurch, dass nur angemessene Vergütungen bezahlt werden usw. Die Bejahung dieser Grundsätze geschieht durch eine Selbstver- pflichtung der Werke. Darüber hinaus ist es diesen Werken möglich, ein Spenden-Prüfzertifikat zu beantragen, um die Seriosität des Wer- kes auch gegenüber der kritischen Öffentlichkeit zu dokumentieren. Impressum Herausgeber und Kontaktadresse: Deutsche Evangelische Allianz, Esplanade 5–10a, 07422 Bad Blankenburg Telefon: 03 67 41 / 24 24, Telefax: 03 67 41 / 32 12, e-mail: info@ead.de Im Internet finden Sie uns unter der Adresse www.ead.de Bankverbindung: Konto 416 800, Evang. Kreditgenossenschaft Eisenach (BLZ 820 608 00) Layout/Gestaltung: David Steeb, Stuttgart. Bilder: Dirk Höllerhage, Dario Bajurin/Dreams- time, Lisa F. Young/Dreamstime, Erik De Graaf/Dreamstime, Darius Plesa/Dreamstime, Martin Pietak/Dreamstime, Mandy Godbehear/Dreamstime, Steven Pepple/Fotolia, Ulrike Hamme- rich/Fotolia, Michelle Albers/Fotolia, Andresr/Fotolia, privat. 5. Auflage, Februar 2007 38
Antwortcoupon Bitte senden Sie mir kostenfrei weitere Informationen aus der Arbeit der Evangelischen Allianz in Deutschland: Magazin EINS Gebetsheft der Evangelischen Allianz mit monatlichem Allianzgebet und Gebetsanliegen für jeden Tag Informationen zum Freundeskreis der Evangelischen Allianz Hausprospekt und Jahresprogramm des Evangelischen Allianzhaus Einladungsprospekt zur Allianzkonferenz Informationen zu den Stiftungen der Evangelischen Allianz E-Mail-Newsletter (an untenstehende Mailadresse) Informationen zu Name Strasse PLZ/Ort Telefon/Telefax E-Mail
Antwort Deutsche Evangelische Allianz Esplanade 5–10a 07422 Bad Blankenburg Bitte Rücksendung per Post oder Fax: 03 67 41 / 32 12 oder mail: info@ead.de
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