Die Evangelische Allianz stellt sich vor

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Die Evangelische Allianz stellt sich vor
Die Evangelische Allianz in Deutschland

   Die Evangelische Allianz
   stellt sich vor
   gemeinsam glauben – miteinander handeln
Die Evangelische Allianz stellt sich vor
Die gemeinsame
     Basis des Glaubens
     Als Evangelische Allianz bekennen wir uns zur Offenbarung Gottes in

     den Schriften des Alten und Neuen Testaments. Wir heben folgende

     biblische Leitsätze hervor, die wir als grundlegend für den christli-

     chen Glauben ansehen und uns als Christen eine Hilfe sein sollen zu

     gegenseitiger Liebe, zu diakonischem Dienst und evangelistischem

     Einsatz.

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Die Evangelische Allianz stellt sich vor
Wir bekennen uns
n zur Allmacht und Gnade Gottes, des Vaters, des Sohnes und des
  Heiligen Geistes in Schöpfung, Offenbarung, Erlösung, Endgericht
  und Vollendung;
n zur göttlichen Inspiration der Heiligen Schrift, ihrer völligen Zu-
  verlässigkeit und höchsten Autorität in allen Fragen des Glaubens
  und der Lebensführung;
n zur völligen Sündhaftigkeit und Schuld des gefallenen Menschen,
  die ihn Gottes Zorn und Verdammnis aussetzen;
n zum stellvertretenden Opfer des menschgewordenen Gottessohnes
  als einziger und allgenugsamer Grundlage der Erlösung von der
  Schuld und Macht der Sünde und ihren Folgen;
n zur Rechtfertigung des Sünders allein durch die Gnade Gottes auf-
  grund des Glaubens an Jesus Christus, der gekreuzigt wurde und
  von den Toten auferstanden ist;
n zum Werk des Heiligen Geistes, welcher Bekehrung und Wieder-
  geburt des Menschen bewirkt, im Gläubigen wohnt und ihn zur
  Heiligung befähigt;
n zum Priestertum aller Gläubigen, die die weltweite Gemeinde bil-
  den, den Leib, dessen Haupt Christus ist, und die durch seinen
  Befehl zur Verkündigung des Evangeliums in aller Welt verpflich-
  tet ist;
n zur Erwartung der persönlichen, sichtbaren Wiederkunft des Herrn
  Jesus Christus in Macht und Herrlichkeit; zum Fortleben der von
  Gott gegebenen Personalität des Menschen; zur Auferstehung des
  Leibes zum Gericht und zum ewigen Leben der Erlösten in
  Herrlichkeit.

Glaubensbasis der Evangelischen Allianz
vom 2. September 1846, sprachlich überarbeitet 1972

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Die Evangelische Allianz stellt sich vor
Gründung
    Die Evangelische Allianz hat sich 1846 als weltweiter Verbund in

    London konstituiert. Damit ist sie der am längsten bestehende

    Zusammenschluss evangelisch gesinnter Christen verschiedener

    Gruppen- und Gemeindezugehörigkeiten.

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Die Evangelische Allianz stellt sich vor
Weltweite Evangelische Allianz (WEA)
In der nach dem Zweiten Weltkrieg neu konstituierten Weltweiten
Evangelischen Allianz arbeiten Allianzen aus 122 Ländern aus allen
Kontinenten zusammen. Die kontinuierliche Arbeit wird vom Inter-
nationalen Direktor, Geoff Tunnicliffe, gemeinsam mit dem Internatio-
nalen Komitee geleitet und vollzieht sich auch im Rahmen ständiger
Kommissionen für Theologie, Kommunikation, Religionsfreiheit, Missi-
on und Hilfen in Übersee. Alle vier bis sechs Jahre treffen sich die
Delegierten der Nationalen Allianzen zur Generalversammlung, um die
Zusammenarbeit und das Zeugnis evangelikaler Christen weltweit zu
fördern.
World Evangelical Alliance
644 Strander Blvd, #154; Seattle, WA 98188, USA
Administrative Office:
MIP Box 3740; Markham, ON L3R 5J1; Canada
Telefon: 00 1 / 9 05 / 7 52 – 21 64, Telefax: 00 1 / 9 05 / 4 79 – 47 42
e-mail: info@worldevangelical.org, www.worldevangelical.org

Europäische Evangelische Allianz (EEA)
Die Europäische Evangelische Allianz, der 36 nationale Allianzen ange-
hören, pflegt mit jährlichen Generalversammlungen die Gemeinschaft
über Ländergrenzen hinweg. Der Generalsekretär, Gordon Showell-
Rogers, betreibt gemeinsam mit dem Exekutivkomitee die laufende
Arbeit der Koordination und Kooperation. Die Nationalen Allianzen
werden gefördert und die Gründung neuer Allianzen wird unterstützt.
Europäische Evangelische Allianz
186 Kennington Park Road, London SE 11 4BT, Grossbrittanien
Telefon: 00 44 / 20 – 75 82 72 76, Telefax: 00 44 / 20 – 75 82 20 43
e-mail: eeaoffice@aol.com, www.europeanea.org

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Die Evangelische Allianz stellt sich vor
Selbstverständnis
    Die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) versteht sich als ein Bund

    von Christusgläubigen, die verschiedenen christlichen Kirchen,

    Gemeinden und Gruppen angehören. Sie steht unverkürzt zu den

    Heilstatsachen der Bibel und bekennt sich zur ganzen Bibel als

    Gottes Wort, ohne sich an eine bestimmte Inspirationslehre zu

    binden.

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Die Evangelische Allianz stellt sich vor
Die Evangelische Allianz als Bewegung
In ihr pflegen Christen – über ihre Zugehörigkeit zur eigenen Gemein-
de hinaus – Gemeinschaft mit anderen Christen aus anderen Denomi-
nationen. Dies ist möglich, soweit solche Kirchengemeinschaften
nicht für sich und ihre Erkenntnisse die Ausschließlichkeit beanspru-
chen und auch nicht durch Überbetonung einzelner biblischer
Erkenntnisse dem neutestamentlichen Gesamtzeugnis widersprechen
bzw. durch ungeistliches Konkurrenzstreben die geistliche Gemein-
schaft gefährden.
Wir wollen die geistliche Einheit aller, die von Herzen an Jesus Chris-
tus glauben, bewusst machen. Wir ermutigen und helfen zu gemein-
samem Gebet und zu gemeinsamen evangelistischen, seelsorgerlichen
und diakonischen Aufgaben. In den Allianzkreisen, die sich auf Orts-
und mitunter auch auf Regionalebene treffen, kann nur mitarbeiten,
wer der Glaubensbasis der Evangelischen Allianz zustimmt. Auch zu
Verkündigungsdiensten im Rahmen der Evangelischen Allianz soll nur
eingeladen werden, wer sich persönlich mit dem Selbstverständnis
der Evangelischen Allianz – und das bedeutet in erster Linie mit der
Glaubensbasis – identifizieren kann. Dabei sollen Amtsträger nicht in
erster Linie als Vertreter ihrer Kirche, Gemeinde oder Gemeinschaft in
Erscheinung treten.

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Die Evangelische Allianz stellt sich vor
gemeinsam glauben –
     miteinander beten
     Es war die große Entdeckung der Gründergenerationen: Auch wenn

     wir noch nicht in allen theologischen Fragen einig sind – wir können

     miteinander beten. Darum ist die Evangelische Allianz von Anfang an

     eine Gebetsbewegung.

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Die Evangelische Allianz stellt sich vor
einmal im Jahr eine Woche lang...
Christen entdeckten: Es ist gut, zu Beginn eines jeden Tages in der
Stille vor Gott auf sein Wort zu hören und zu beten. In diesem Sinne
beginnt auch die Evangelische Allianz jedes Jahr mit dem gemeinsa-
men Gebet, der internationalen Allianzgebetswoche. Sie findet auch
an 1.105 Orten in Deutschland statt. Innerhalb der Europäischen
Evangelischen Allianz gibt es jedes Jahr einen thematischen Gleich-
klang. Wir verstehen die Gebetswoche als eine Gebets- und Mitarbei-
terklausur der Gemeinde Jesu mit der Ausrichtung auf Gott.

einmal im Monat...
schlagen wir über die Gemeindegrenzen hinausgehende Allianz-
Gebetstreffen vor. Im Gebetskalender gibt es für jeden Monat des
Jahres einen Themenvorschlag, einen Entwurf und eine Arbeitshilfe
zur Durchführung solcher Gebetstreffen.

einmal an jedem Tag...
teilen Christen miteinander ein gemeinsames Gebetsanliegen. Dafür
gibt es im Gebetskalender für jeden Tag einen Vorschlag.

...und weiter beten
n Während des islamischen Fastenmonats Ramadan laden wir zum
  „30 Tage Gebet für die islamische Welt“ ein.
n Wir laden ein zum weltweiten Gebetstag für die verfolgten und
  bedrängten Christen jeweils an einem Sonntag Mitte November.
n „Let’s pray together“ ist eine Initiative des Jugendarbeitskreises
  der Deutschen Evangelischen Allianz. Sie hat das Ziel, junge
  Christen zum gemeinsamen Gebet zu motivieren. Im Internet wer-
  den 12 innovative Gebetsideen angeboten (www.ead.de/jugend).

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Die Evangelische Allianz stellt sich vor
gemeinsam glauben –
     miteinander leben
     Mit dem Evangelischen Allianzhaus in Bad Blankenburg in Thüringen

     hat die Deutsche Evangelische Allianz ein Zentrum, in dem das

     Anliegen Evangelischer Allianz „miteinander leben“ in zweifacher

     Weise Gestalt gewinnt. Geleitet wird das Evangelische Allianzhaus

     von Direktor Reinhard Holmer.

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In der Tagungs- und Freizeitstätte
Das Evangelische Allianzhaus verfügt über 85 Bettplätze in modernen
Hotelzimmern mit entsprechenden Tagungs- und Gruppenräumen. Das
Ziel ist es, gemeinsames Leben und Begegnungen von Christen der
verschiedenen Konfessionen, Generationen und Regionen zu ermögli-
chen. Das Haus eignet sich für den privaten Urlaub ebenso wie für
Freizeiten von Gemeinden und für Tagungen. Erweiterungen sind in
Planung.

In der Bad Blankenburger Allianzkonferenz
Allianz- und Glaubenskonferenzen gehören schon zur Frühgeschichte
Evangelischer Allianz. Zu einer überregionalen Glaubenskonferenz lädt
die Deutsche Evangelische Allianz seit 1886 nach Bad Blankenburg
ein. Mehr als 2000, vorwiegend junge Menschen, kommen hier jähr-
lich Anfang August zusammen.

Evangelisches Allianzhaus Bad Blankenburg gGmbH
Esplanade 5 – 10a, 07422 Bad Blankenburg
Telefon: 03 67 41 / 21 – 0
Telefax: 03 67 41 / 21 – 2 00
e-mail: info@allianzhaus.de
Internet: www.allianzhaus.de

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gemeinsam glauben –
     miteinander handeln
     Dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen, ist das Ziel

     Evangelischer Allianz. Deshalb suchen wir auch die Zusammenarbeit

     mit anderen Trägern evangelistisch-missionarischer Arbeit, wie wir

     das z.B. bei unserem Engagement auf der EXPO 2000 im Pavillon der

     Hoffnung getan haben. Manche örtliche Allianzkreise betreiben auch

     gemeinsam diakonische und soziale Dienstleistungen. Darin wird deut-

     lich, dass die Allianzgemeinschaften an den Bedürfnissen der Men-

     schen und an den Nöten der Zeit nicht vorbeigehen. Die Arbeitskreise

     der Deutschen Evangelischen Allianz unterstützen die bundesweiten,

     regionalen und örtlichen evangelistischen und diakonischen Dienste.

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Arbeitskreis Gebet
Gebet ist keine Arbeit, sondern das Geschenk, dass wir mit Gott
selbst reden dürfen, dem Schöpfer des gesamten Universums. Aber
weil wir in der Evangelischen Allianz zum Gebet ermutigen und das
gemeinsame Gebet fördern wollen, möchten wir uns alle Mühe geben,
diese „Gipfeltreffen“ sorgfältig vorzubereiten. Dies liegt in der Ver-
antwortung des Arbeitkreises Gebet unter Leitung von Pfarrer Axel
Nehlsen.
Der Arbeitskreis erstellt zum einen das Heft zur Allianzgebetswoche –
aufgrund eines Vorschlags, der jährlich wechselnd von einer anderen
nationalen Evangelischen Allianz in Europa erarbeitet wird. Zum ande-
ren erarbeitet er das viermal jährlich erscheinende Heft „Monatliches
Allianzgebet“. Neben Vorschlägen zu monatlichen Gebetsschwerpunk-
ten wird für jeden Tag des Jahres ein Gebetsanliegen aus der weltwei-
ten Christenheit und aus deutschen Gemeinden und christlichen Wer-
ken zusammengestellt.

Arbeitskreis Islam
Eine der größten Herausforderungen für die Gesellschaft, aber auch
für die Kirchen und Christen, ist die in Deutschland erstarkende Welt-
religion Islam. Der Arbeitskreis Islam hat die Aufgabe, Christen und
christliche Gemeinden zu ermutigen und zu befähigen, sich mit der
Weltreligion Islam auseinander zu setzen und die missionarische Auf-
gabe unter Muslimen zu fördern, aber auch konkrete Beratungen für
den Umgang mit der Weltreligion Islam und den Muslimen zu erteilen.
Dies geschieht insbesondere durch die Herausgabe von christlich fun-
dierten Publikationen zum Thema Islam und der Förderung der Zusam-
menarbeit der unter Muslimen arbeitenden Missionswerke, Missionare
und Fachberater.
Die Leitung des Arbeitskreises liegt bei Kirchenrat i. R. Albrecht
Hauser, vormals Fachreferent für Mission im Evangelischen Oberkir-
chenrat in Stuttgart.

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Arbeitskreis Kinder in Kirche und Gesellschaft
     Wer Kindern die befreiende Botschaft von Jesus Christus mitteilen
     will, muss neben den biblischen Grundlagen auch die Abhängigkeit
     der Kinder von gesellschaftlichen Entwicklungen kennen. Deshalb
     möchte der auch aus Experten der missionarischen und pädagogi-
     schen Arbeit mit Kindern bestehende Arbeitskreis die gesellschaftli-
     che und kirchliche Situation der Kinder in Deutschland bedenken und
     sich daraus ergebende Impulse für den Dienst der Christen an und mit
     Kindern weitergeben. Er versteht sich als „Anwalt“ für Kinder in Kir-
     che und Gesellschaft.
     Die Leitung des Arbeitskreises hat Jutta Georg, Lehrerin, Herscheid.

     Arbeitskreis Migration und Integration
     In der Anwesenheit von Millionen Menschen aus anderen Nationen
     und Kulturen stellt sich dem Arbeitskreis für Migration und Integrati-
     on in Deutschland eine große Aufgabe und Herausforderung. Dabei
     geht es um die Förderung der missionarischen, diakonischen und seel-
     sorgerlichen Arbeit unter Ausländern und darum, Migranten bei der
     Integration zu helfen. Dazu gehören Schulungen, Konferenzen und
     Foren, aber auch Vernetzung der Missionswerke, Kirchen, örtlicher
     Allianzkreise und Ausländerfreunde in der Arbeit unter Ausländern.
     Information und Beratung über fremdsprachige Medien und Zusam-
     menkünfte fremdsprachiger Gemeinden sind ein weiterer Service.
     Vorsitzender des Arbeitskreis Migration und Integration ist
     Bernd G. Klose von Campus für Christus in Gießen.
     Arbeitskreis Migration und Integration
     Postfach 100 535, 35335 Gießen
     Telefon: 06 41 / 9 75 18 25, Telefax: 06 41 / 9 75 18 40
     e-mail: afa@ead.de, www.nur-fuer-auslaender.de

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Arbeitskreis Politik
Schon bei der Gründungskonferenz der weltweiten Bewegung der
Evangelischen Allianz im Jahre 1846 wurde deutlich, dass sich diese
neue Einheitsbewegung der Christen auch den gesellschaftlichen
Herausforderungen stellen wird. Der 2003 gegründete Arbeitskreis
sieht seine Aufgabe darin, das Bewusstsein für die gesellschaftliche
Verantwortung der Christen zu wecken und zu stärken und dafür Hil-
festellungen und Handreichungen zu erarbeiten, Stellungnahmen zu
gesellschaftspolitischen Herausforderungen zu geben – insbesondere
in Wertefragen – und Gespräche mit politisch Verantwortlichen auf
informeller und formeller Ebene zu führen. Die Begleitung des Diens-
tes des Beauftragten beim Deutschen Bundestag – wir sind dort
akkreditierter Verband – gehört ebenso dazu wie die Zusammenarbeit
mit anderen nationalen Evangelischen Allianzen auf europäischer und
weltweiter Ebene.
Die Leitung des Arbeitskreises liegt beim Generalsekretär der Deut-
schen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb.
Beauftragter der Deutschen Evangelischen Allianz am Sitz des
Deutschen Bundestages und der Bundesregierung ist
Wolfgang Baake, Am Karlsbad 16, 10785 Berlin
Telefon 0 30 / 78 95 76 02, Telefax 0 30 / 78 95 76 03
e-mail baake@kep.de

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Arbeitskreis Religionsfreiheit – Menschenrechte –
     Verfolgte Christen
     Die Nöte von verfolgten Christen weltweit werden von Mitgliedern des
     dafür eingesetzten Arbeitskreises (AKREF) recherchiert und gesam-
     melt, um für diese Geschwister auch einzutreten – vor Gott im Gebet
     und vor den Menschen mit Petitionen und Fürsprache auf den ver-
     schiedensten Ebenen. Er arbeitet mit anderen Organisationen in die-
     sem Sinne zusammen. Dieser Arbeitskreis erarbeitet neben den regel-
     mäßigen AKREF-Nachrichten und -Gebetsanliegen eine jährliche
     Dokumentation sowie eine ausführliche Vorlage für den internationa-
     len Gebetstag für verfolgte Christen jährlich an einem der beiden ers-
     ten Sonntage im November. Mitglieder sind auch zu Diensten in
     Allianzen und Gemeinden bereit.
     Die Leitung des Arbeitskreises liegt bei Dr. Paul Murdoch, Pfarrer in
     der Württembergischen Landeskirche. Geschäftsführer ist Professor
     Dr. Thomas Schirrmacher, Bonn.

     Arbeitskreis Seelsorge
     Hauptanliegen dieses Kreises ist es, den seelsorgerlichen Bedarf in
     unserem Land wahrzunehmen und mit den Leitern evangelikaler Seel-
     sorgeeinrichtungen einen konstruktiven Dialog darüber zu führen.
     Regelmäßige Begegnungen dienen dem Kennenlernen und der Zusam-
     menarbeit. Die Vernetzung innerhalb der „Seelsorgelandschaft“ ist
     ebenso unser Anliegen wie die Förderung der Onlineseelsorge, eine
     qualifizierte Seelsorgeausbildung und die Unterstützung einzelner
     übergeordneter Angebote, z.B. Konferenzen.
     Die Leitung des Arbeitskreises liegt bei Pastor Harald Petersen, dem
     Seelsorgeleiter des Evangeliums-Rundfunks in Wetzlar.

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Arbeitskreis Soldaten
Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr werden heute mehr
denn je mit der Realität von Einsätzen und deren Folgen wie lange
Trennungszeiten, Verwundung, psychischer Erkrankung oder gar dem
Tod konfrontiert. Diese Erlebnisse werfen für viele von ihnen neu die
Frage nach dem Sinn ihres Dienstes, aber auch existenzielle Lebens-
fragen auf. Im Arbeitskreis Soldaten haben sich aktive und ehemalige
Soldaten sowie andere Christen zusammengeschlossen, die ihre Auf-
gabe darin sehen, die Frohe Botschaft von Jesus Christus „von Kame-
rad zu Kamerad“ weiterzugeben. Das Gebet und die Fürbitte für Ein-
zelne, aber auch für die Führung der Bundeswehr und deren Aufga-
ben, ist darüber hinaus wichtig für den Arbeitskreis. Mit diesem
Dienst will der Arbeitskreis auch die Arbeit der Militärpfarrer vor Ort
unterstützen.
Die Leitung des Arbeitskreises liegt bei Christian Bader, Berufsoffizier.
Geschäftsstelle Arbeitskreis Soldaten
Bahnhofstrasse 7, 34281 Gudensberg
Telefon: 0 56 03 / 9 19 07 13, Telefax: 0 56 03 / 9 19 08 34
e-mail: ak-info@soldatenseelsorge.de

Jugendarbeitskreis
Wenn es um Fragen der Jugend innerhalb der Evangelischen Allianz
geht, weiß sich der Jugendarbeitskreis der Evangelischen Allianz
verantwortlich. Er besteht aus 11 Personen aus unterschiedlichen
Jugendverbänden. Sein Hauptanliegen ist, die konfessionsübergrei-
fende Verbundenheit in Jesus Christus unter Jugendlichen zu fördern.
Anregungen zum gemeinsamen Gebet, Mitarbeit bei überkonfessionel-
len Konferenzen und Tagungen auf Allianzbasis und Motivation zu
gemeinsamen missionarischen Aktionen sollen diesem Anliegen die-
nen.
Vorsitzender ist Frank Heinrich, Heilsarmeeoffizier, Chemnitz.

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Werke der Deutschen
     Evangelischen Allianz
     Wie im Raum anderer nationaler Allianzen und der Weltweiten

     Evangelischen Allianz sind auch im Bereich der Deutschen Evange-

     lischen Allianz die folgenden selbstständigen Werke entstanden, die

     mit dem Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz

     zusammenarbeiten.

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Arbeitsgemeinschaft Biblische Frauenarbeit (ABF)
Dazu gehören Frauen aus den Landeskirchen, Freikirchen, Gemein-
schaften und freien Werken. Um den Trägerkreis, der die ABF 1987
gründete, sammelt sich ein Freundeskreis. Die ABF bietet an: Tagun-
gen, Seminare, Hinweise auf Arbeitshilfen, biblische Wegweisung in
den Auseinandersetzungen unserer Zeit. Die ABF arbeitet unter dem
Motto: „...zu dienen dem lebendigen und wahren Gott“ (1. Thess.
1,9). Viermal im Jahr erscheinen „Impulse“, eine Arbeitshilfe für Frau-
enarbeit.
Arbeitsgemeinschaft Biblische Frauenarbeit
Eichenhardt 5, 35644 Hohenahr
Telefon: 0 64 46 / 27 42, Telefax: 0 64 46 / 92 12 32
e-mail: christiane.bladt@gmx.de, Internet: www.abf-online.de

Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM)
Die AEM ist ein Zusammenschluss von 93 Missionen und Ausbildungs-
stätten aus Landeskirchen, Gemeinschaften und Freikirchen. Sie sieht
ihre Hauptaufgaben in der Förderung der Gemeinschaft unter den Mit-
gliedern der AEM, in der Hilfestellung für Aufgaben in der Weltmissi-
on und in der Ausbildung von Missionaren durch die „Akademie für
Weltmission“ in Korntal. Dort können Missionare eine akademische
Ausbildung (Master of Arts) sowie eine gründliche allgemeine Fortbil-
dung erhalten. Darüber hinaus unterstützt die AEM ihre Mitglieder in
der sozialen Absicherung von Missionaren, sowie mit einer Förderstif-
tung und einem Gehaltsabrechnungsservice. Die AEM ist Träger für
das Freiwillige Soziale Jahr im Ausland.
Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen e. V.
Hindenburgstraße 36, 70825 Korntal-Münchingen
Telefon: 07 11 / 8 39 65 – 32, Telefax: 07 11 / 8 39 65 – 29
e-mail: aem@aem.de, Internet: www.aem.de

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Arbeitskreis für evangelikale Missiologie (AfeM)
     Der AfeM fördert und vertieft biblisch fundierte Missionslehre, unter-
     stützt die Mission durch wissenschaftliche Arbeit und möchte in
     Gemeinden Verständnis und Verantwortung für die Weltmission
     wecken. Dazu führt er Fachtagungen durch, gibt die Vierteljahres-
     zeitschrift „evangelikale missiologie“ heraus sowie Bücher in eigener
     Edition. Jährlich werden Preise für missiologische Arbeiten von Stu-
     dierenden und für Veröffentlichungen verliehen.
     Arbeitskreis für evangelikale Missiologie e. V.
     Postfach 13 60, 51691 Bergneustadt
     Telefon: 0 22 61 / 91 48 74, Telefax: 0 22 61 / 91 48 94
     e-mail: afem.em@t-online.de, Internet: www.afem-em.de

     Arbeitskreis für evangelikale Theologie (AfeT)
     Der AfeT bildet ein Forum für die Zusammenarbeit von Theologen, die
     in der Forschung oder Lehre tätig sind. Er ist 1977 im Auftrag des
     Hauptvorstandes der Deutschen Evangelischen Allianz gegründet
     worden. Die Mitglieder haben sich das Ziel gesetzt, eine biblisch
     erneuerte Theologie zu fördern. Die „Theologischen Studienkonferen-
     zen“ und die Seminare der Facharbeitsgruppen ermöglichen die
     Begegnung. Stipendien für Doktoranden oder Habilitanden und Druck-
     kostenzuschüsse unterstützen theologische Forschung. Jährlich wird
     der „Johann-Tobias-Beck-Preis“ verliehen.
     Arbeitskreis für evangelikale Theologie
     Kleinbeckstraße 32e, 45549 Sprockhövel
     Telefon: 0 23 24 / 7 79 47, Telefax: 0 23 24 / 7 88 25
     e-mail: info@afet.de, Internet: www.afet.de

20
Christival
Nach den erfreulichen Christival-Kongressen junger Christen auf der
Basis der Evangelischen Allianz – 1976 in Essen, 1988 in Nürnberg,
1996 in Dresden und 2002 in Kassel – ist die fünfte Auflage von
Christival dran, um eine neue Generation von jungen Leuten zu errei-
chen. Dieser große Motivationskongress soll Mut machen, auch ange-
sichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Jesus Christus an
die erste Stelle zu setzen – im Denken, Glauben und Leben. Vom 30.
April bis 4. Mai 2008 in Bremen werden 20.000 Teilnehmer erwartet.
Eingeladen sind Christen aus allen Gemeinden und Kirchen, die mit-
helfen wollen, dass auch die nächste Generation in Deutschland, Euro-
pa und darüber hinaus die Botschaft von Jesus vernehmen kann.
Christival e. V.
Steinweg 12, 35037 Marburg
Telefon: 0 64 21 / 99 98 40, Telefax: 0 64 21 / 99 98 47
e-mail: geschaeftsstelle@christival.de, Internet: www.christival.de

Christliche Fachkräfte International (CFI)
CFI entsendet bewährte missionarische Christen in Entwicklungs-
länder. Als medizinische Fachkräfte (Ärzte, Krankenschwestern, Heb-
ammen), Lehrer, Sozialarbeiter, Handwerker, Dozenten und landwirt-
schaftliche Berater bilden sie einheimische Mitarbeiter aus. In enger
Zusammenarbeit mit den evangelikalen Gemeinden am Ort wollen sie
durch das Evangelium Mut zur Veränderung und Entwicklung in den
Notgebieten geben. Das 1984 gegründete Werk Christliche Fachkräfte
International wurde von der Bundesregierung als Entwicklungsdienst
anerkannt.
Christliche Fachkräfte International e. V.
Wächterstraße 3, 70182 Stuttgart
Telefon: 07 11 / 2 10 66 – 0, Telefax: 07 11 / 2 10 66 – 33
e-mail: info@cfi-stuttgart.de, Internet: www.cfi-stuttgart.de

                                                                        21
Christlicher Medienverbund KEP
     Der Christliche Medienverbund KEP (Konferenz Evangelikaler Publizis-
     ten) vertritt die medienpolitischen Interessen der Deutschen Evange-
     lischen Allianz.
     KEP gibt viermal jährlich das Christliche Medienmagazin „pro“ heraus
     und betreibt die Nahost-Nachrichtenagentur „israelnetz.com“. Die zur
     KEP gehörende Christliche Medien-Akademie bietet seit über 15 Jah-
     ren Aus- und Weiterbildung in Medienberufen an.
     Konferenz Evangelikaler Publizisten e. V.
     Postfach 18 69, 35528 Wetzlar
     Telefon: 0 64 41 / 9 15 – 1 51, Telefax: 0 64 41 / 9 15 – 1 57
     e-mail: kep@kep.de, Internet: www.kep.de, www.israelnetz.com,
     www.cma-medienakademie.de

     Evangeliums-Rundfunk (ERF)
     Der ERF produziert Radio- und Fernsehsendungen und thematisiert
     Christsein auch im Internet. Die Radio- und Fernsehsendungen sind
     über Satellit analog und digital zu empfangen sowie in zahlreichen
     Kabelnetzen. In Wetzlar entstehen auch fremdsprachige Programme
     für den deutschen Sprachraum. Zudem verantwortet der ERF gemein-
     sam mit seinem internationalen Partner Trans World Radio weltweit
     Sendungen in über 200 Sprachen.
     Für das Internet betreibt der ERF die Christliche InterNet-Arbeits-
     gemeinschaft (CINA) mit mehr als zwölf Webauftritten. Ihre Schwer-
     punkte: Mission, Dienstleistungen für gemeinnützige Organisationen,
     Verlage und Gemeinden. Das Portal Glaube24.de bietet umfassende
     Informationen für Christen. Unter bibelserver.com finden sich mehr
     als 30 Bibelübersetzungen. live-tv ist das christliche Fernsehangebot
     im Internet.
     Evangeliums-Rundfunk e. V., Postfach 14 44, 35573 Wetzlar
     Telefon: 0 64 41 / 9 57 – 0, Telefax: 0 64 41 / 9 57 – 1 20
     e-mail: info@erf.de, Internet: www.erf.de

22
Hilfe für Brüder
Hilfe für Brüder arbeitet international eng mit evangelikalen Kirchen
und Werken in über 100 Ländern zusammen. Das Werk besteht seit
1980 und unterstützt den Bau lebendiger Gemeinden durch Ausbil-
dung Einheimischer, Förderung der missionarischen und evangelisti-
schen Aktivitäten, Hilfe bei der Beschaffung von Literatur, Ausbau
von Bibelseminaren und Unterstützung von sozial-diakonischen Pro-
jekten. In Zusammenarbeit mit Hilfe für Brüder und Christliche Fach-
kräfte International unterstützt der Arbeitszweig Co-Workers Interna-
tional die Missionen in Übersee durch die Entsendung bewusster
Christen als Kurzzeitmissionare.
Hilfe für Brüder e. V., Schickstraße 2, 70182 Stuttgart
Telefon: 07 11 / 2 10 21 – 0, Telefax: 07 11 / 2 10 21 – 23
e-mail: info@hfb.org, Internet: www.hfb.org

idea – Evangelische Nachrichtenagentur
idea hat sich mit seinem Wochenmagazin ideaSpektrum zur zentralen
Information für Christen entwickelt. Die für Christen wichtigsten
Ereignisse werden erläutert und kommentiert. Einer der umfangreich-
sten Anzeigenmärkte im Protestantismus vermittelt Arbeitsstellen,
Begegnungsmöglichkeiten, Ferienplätze, Wohnungen und vieles mehr.
Ergänzt wird das Angebot durch laufend aktualisierte Informationen
im Internet unter www.idea3.de, dem Christlichen Infoportal, das
auch ein umfangreiches Archiv bietet. Dort laufen auch die Wochen-
sendungen von ideaFernsehen, die regelmäßig auf bibel.TV und bw
family.tv ausgestrahlt werden.
idea e. V., Postfach 18 20, 35528 Wetzlar
Telefon: 0 64 41 / 9 15 – 0, Telefax: 0 64 41 / 9 15 – 118
e-mail: idea@idea.de, Internet: www.idea.de

                                                                        23
Institut für Islamfragen
                               Das Institut für Islamfragen bietet sachlich-wissenschaftliche For-
                               schung und Informationen zum Thema Islam aus christlicher Perspek-
                               tive vor dem Hintergrund der besonderen Ereignisse unserer Zeit.
                               Dazu dienen einerseits Veröffentlichungen wie Bücher, die Zeitschrift
                               „Islam und Christlicher Glaube“ (deutsch/englisch), Sonderdrucke und
                               Webseiten mit aktuellen Beiträgen. Andererseits werden Gemeinden
                               und Werken Vorträge, Seminare und Referenten angeboten, sowie
                               Schulungen und Fachvorträge bei Behörden, Ministerien, Parteien,
                               Lehrerfortbildungsveranstaltungen, Fachtagungen usw. gehalten.
                               Institut für Islamfragen e. V., Postfach 74 27, 53074 Bonn
                               Telefax: 02 28 / 9 65 03 89
                               Internet: www.islaminstitut.de

                               Koalition für Evangelisation – Lausanner Bewegung
                               Angeregt durch den weltweiten Evangelisationskongress 1974 in Lau-
                               sanne/Schweiz entstand auch in Deutschland eine nationale Lausan-
                               ner Bewegung in Verbindung mit der Deutschen Evangelischen Allianz
Koalition für Evangelisation   und der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste in der EKD. Ziel
                               ist die Unterstützung der evangelistischen Arbeit, auch durch die Aus-
                               wertung weltweiter Erfahrungen. Die Lausanner Bewegung arbeitet
                               als „Koalition für Evangelisation“ in Deutschland und möchte unter
                               dem Motto „beten – teilen – reden“ neue Anstöße zur Evangelisation
                               in Deutschland geben.
                               Koalition für Evangelisation in Deutschland – Lausanner Bewegung
                               Esplanade 5–10a, 07422 Bad Blankenburg
                               Telefon: 03 67 41 / 2 11 05, Telefax: 03 67 41 / 32 12
                               e-mail: koalition@lausannerbewegung.de
                               Internet: www.koalitionfuerevangelisation.de

                   24
ProChrist
Aus der Arbeit der Lausanner Bewegung entstand die evangelistische
Initiative ProChrist, die per Satellit vernetzte Evangelisationen mit
dem Evangelisten Ulrich Parzany durchführt und überträgt. Mit einem
intensiven Schulungsprogramm und überschaubaren Veranstaltungen
an vielen Orten kann es gelingen, eine größere Öffentlichkeit und
damit noch mehr Menschen mit der Botschaft des Evangeliums zu
erreichen. Auch können sich Christen und Gemeinden beteiligen, die
sich überfordert fühlen, eine Evangelisation alleine durchzuführen.
Weitere Initiativen sind ProChrist für Kids und JesusHouse.
ProChrist e. V., Leuschnerstraße 74, 34134 Kassel
Telefon: 05 61 / 93 77 90, Telefax: 05 61 / 9 37 79 37
e-mail: info@prochrist.de, Internet: www.prochrist.de

Ring Missionarischer Jugendbewegungen (RMJ)
Der RMJ ist mit seinen heute 65 Mitgliedswerken aus der Zusammen-
arbeit mehrerer Missionswerke bei den Olympischen Spielen 1972 in
München entstanden. Er ist Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres im
In- und Ausland mit jährlich bis zu 400 Teilnehmern, bietet Fachta-
gungen und Seminare zu missionarischen und organisatorischen The-
men, betreibt mit „Christen im Personalservice (cps)“ die einzige
christlich orientierte Arbeitsvermittlung in Deutschland und beteiligt
sich regelmäßig an der Planung und Durchführung von Großveranstal-
tungen.
Ring Missionarischer Jugendbewegungen e. V.
Im Druseltal 8, 34131 Kassel
Telefon: 05 61 / 9 38 75 – 0, Telefax: 05 61 / 9 38 75 – 20
e-mail: info@rmj.de
Internet: www.rmj.de, www.cps-online.org, www.fsj.cc

                                                                         25
SPRING GemeindeFerienFestival
     „SPRING“ ist ein jährliches, christliches Gemeinde- und Familienfesti-
     val, das als Mischung zwischen Urlaub, Kongress und Festival und
     gemeinsames Leben und Erleben verbindet. Die besondere Idee dieses
     Festivals ist es, das Leben möglichst umfassend miteinander zu tei-
     len. Hier entstehen Erlebnis- und Begegnungsräume, in denen ganz-
     heitlich Leib, Seele und Geist angesprochen werden: Bibelarbeiten
     und Wasserrutsche, Gottesdienst und Dichterlesung, Essen gehen und
     Feste feiern, Erlebnisbad und Seminare, Gesprächsgruppen und
     Bowling, Konzerte und Podiumsdiskussionen.
     Merkmal von SPRING soll ein ehrliches Miteinander in Verkündigung
     und Gespräch, Austausch und Begegnung, geistlichem Lebensvollzug
     und Freizeitgestaltung sein. Auf diese Weise soll eine durchgehende
     Relevanz der neutestamentlichen Botschaft für den praktischen Alltag
     und die exzellente Umsetzung neuer begeisternder Ideen erreicht wer-
     den. Als inspirierendes Vorbild diente das englische „Spring Harvest“.
     Spring e. V., Grabenstrasse 40–44, 73614 Schorndorf
     Telefon: 07181/9390916, Telefax: 07181/9390950
     e-mail: info@gemeindeferienfestival.de
     Internet: www.gemeindeferienfestival.de

26
WillowCreek Deutschland
Willow Creek Deutschland will mithelfen, dass Kirchen und Gemeinden
wirkungsvoll und relevant werden, so dass sie immer umfassender zur
Hoffnung für die Welt werden. Dazu dienen:
Visionsvermittlung – Möglichst viele Gemeinden finden zu ihrer indivi-
duellen Berufung und entfalten die erlösende Kraft Christi in ihrem
Umfeld. Training – Kongresse, Seminare und Studienreisen unterstüt-
zen den Umsetzungsprozess von der Vision zur Praxis. Ressourcen –
Das Materialangebot vermittelt den Gemeinden, die die Prinzipien
von Willow Creek umsetzen möchten, praktische Hilfestellungen. Part-
nerschaft – Das Willow-Creek-Netzwerk versteht sich als Visionsge-
meinschaft von innovativen Menschen aus verschiedensten Kirchen
und Gemeinden, die nach dem biblischen Auftrag Gemeinde bauen
und dabei voneinander lernen wollen.
Willow Creek Deutschland, Wingert 18, 35396 Gießen
Telefon: 06 41 / 9 84 37 – 0, Telefax: 06 41 / 9 84 37 – 10
e-mail: info@willowcreek.de, Internet: www.willowcreek.de

… und weitere Werke
Aus der Allianzarbeit erwuchs ferner z. B. die Deutsche Zelt-
mission, die „Aktion: In jedes Haus“ und viele andere Werke.
Darüber hinaus gibt es noch 198 selbstständige diakonische,
evangelistische, missionarische und seelsorgerliche Werke, die
auf der Basis der Evangelischen Allianz überregional arbeiten.
Weitere 125 Werke und Einrichtungen, die der Evangelischen
Allianz nahe stehen, gehören zum weiten Netzwerk der Evan-
gelischen Allianz.

                                                                         27
Der Hauptvorstand der Deutschen
     Evangelischen Allianz
     Der Hauptvorstand versteht sich als ein geistliches Gremium zur

     Förderung der Einheit der Gemeinde Jesu, zur Entwicklung von

     Initiativen, zur Herausgabe von Stellungnahmen zu aktuellen theolo-

     gischen und gesellschaftlichen Fragen und zur Pflege der internatio-

     nalen Beziehungen zur Europäischen und zur Weltweiten Evange-

     lischen Allianz. Er leitet und verantwortet die Arbeit der Deutschen

     Evangelischen Allianz.

     Der Hauptvorstand trägt die Dienste der Werke der Evangelischen

     Allianz mit. Er sucht die Zusammenarbeit mit anderen evangelikalen

     und evangelistisch-missionarisch ausgerichteten Zusammenschlüssen.

28
Der Hauptvorstand setzt sich zusammen aus Christen, die sich in der
Allianzarbeit bewährt haben und möglichst im Einvernehmen mit den
örtlichen Allianzleitungen und ggf. auch mit den Leitungen ihrer Kir-
chen, Gemeinden oder Werke für die Dauer von jeweils 6 Jahren beru-
fen werden. Sie sind zugleich auch die Mitglieder des Vereins Deut-
sche Evangelische Allianz e. V..

Dem Hauptvorstand gehören zur Zeit an:
Geschäftsführender Vorstand:
Jürgen Werth, Wetzlar (1. Vorsitzender); Theo Schneider, Kassel
(2. Vorsitzender); Hartmut Steeb, Stuttgart (Generalsekretär); Karl-
Heinz Zimmer, Gießen (Schatzmeister); Reinhard Holmer, Bad
Blankenburg; Ralf Kaemper, Altena; Axel Nehlsen, Berlin; Gudrun
Siebert, Winsen; Peter Strauch, Witten.                                 Jürgen Werth,
                                                                        1. Vorsitzender
Zum Gesamtvorstand gehören außerdem:
Wolfgang Baake, Wetzlar; Hartmut Bärend, Berlin; Marieluise
Bierbaum, Bremen; Christiane Bladt, Hohenahr; Wilfried Bohlen,
Wustermark; Emanuel Brandt, Hamburg; Alexandra Depuhl, Krefeld;
Klaus Jürgen Diehl, Dortmund; Dr. Joachim Drechsel, Marburg; Peter
Hahne, Berlin; Hertha-Maria Haselmann, Frankfurt; Dr. Rolf Hille,
Tübingen; Helmut Matthies, Wetzlar; Christian Meischner, Ellefeld;
                                                                        Theo Schneider,
Rolf Metzger, Berlin; Johannes Möller, Syhra; Dr. Christoph Morgner,    2. Vorsitzender
Siegen; Heinz Müller, Biedenkopf; Dr. Wolfgang Neuser, Kassel;
Herbert Reber, Schmalkalden; Wilfried Reuter, Reichelsheim; Andreas
Schäfer, Karlsbad; Dr. Christine Schirrmacher, Bonn; Fritz Schuler,
Mosbach; Reinhard Spincke, Witten; Dr. Jürgen Spieß, Marburg; Reiner
Stahl, Überlingen; Frieder Trommer, Herrenberg; Ekkehart Vetter,
Mülheim; Andreas Wenzel, Berg; Birgit Winterhoff, Halle; Hanspeter
Wolfsberger, Buggingen; Erhart Zeiser, Schorndorf.

                                                                              29
gemeinsam glauben
     miteinander arbeiten
     Die Frage der Einheit der Gemeinde Jesu ist nicht in unser Belieben

     gestellt. Jesus Christus selbst hat für die Einheit derer, die Jesus

     Christus nachfolgten, gebetet. Dieses Gebet ist erhört worden. Uns in

     der Deutschen Evangelischen Allianz geht es darum, dieses Geschenk

     der Einheit zu entfalten und zu leben.

30
Die Mitarbeiter der Deutschen Evangelischen Allianz
Auch wenn sich die Deutsche Evangelische Allianz nicht als Insti-
tution sondern als Bewegung, nicht als Organisation sondern als
gelebter Organismus versteht, bedarf es gewisser Mindeststrukturen.
Die laufende Arbeit der Evangelischen Allianz, die Ausführung der
Beschlüsse des Vorstands, die Förderung der Allianzarbeit vor Ort und
                                                                        Hartmut Steeb,
die Koordination der verschiedenen Dienste und Aktionen wird von        Generalsekretär
der Geschäftsstelle und den hauptamtlichen Mitarbeitern wahrgenom-
men. In der Geschäftsstelle im Evangelischen Allianzhaus in Bad
Blankenburg/Thüringen arbeiten Johanna Eichel, Anne Fiedler,
Andrea Hilger und Claudia Menges.
In 1.105 Orten in Deutschland gibt es örtliche Evangelische Allian-
zen. Auch zu deren Betreuung und zur Beratung der Arbeit vor Ort,
auch zur Neugründung örtlicher Evangelischer Allianzen, sind Allianz-   Reinhard Holmer,
referent Ulrich Materne, Generalsekretär Hartmut Steeb und der Direk-   Direktor des Ev.
tor des Evangelischen Allianzhauses Reinhard Holmer im Lande hin        Allianzhauses

und her unterwegs. Sie stehen auch zu Verkündigungsdiensten –
Gottesdienste, Bibelarbeiten, Evangelisationen, Fachvorträge – zur
Verfügung.

                                                                        Ulrich Materne,
                                                                        Referent

                                                                             31
gemeinsam glauben –
     miteinander verbinden
     Die Evangelische Allianz versteht sich als ein Netzwerk. Evangelisch-

     reformatorisch gesinnte Christen aus den verschiedenen Kirchen und

     Gemeinschaften wissen sich im gemeinsamen Glauben verbunden. In

     vielen freien Werken sind sie aktiv. Die Deutsche Evangelische Allianz

     hält zu 342 überregionalen Werken und Verbänden Kontakt. Aber die

     Evangelische Allianz wird auch vor Ort in 1.105 Orten in Deutschland

     konkret gelebt.

     Als Deutsche Evangelische Allianz sehen wir den Auftrag, diese

     Verbindungen zu pflegen und über dieses Netzwerk auch immer wie-

     der neue Impulse zum gemeinsamen Dienst zu vermitteln.

32
Besuchsdienst
Das Grüßen von Gemeinde zu Gemeinde ist nicht nur Historie und ein
schmucker Zusatz zu Beginn und an den Enden der apostolischen Brie-
fe. Es zeigt etwas von der Zusammengehörigkeit des Leibes Christi.
Deshalb besuchen unsere Mitarbeiter gerne Allianzen vor Ort, um die
Gemeinsamkeit zu stärken und die gemeinsame Ausrichtung auf das,
was Jesus Christus von uns in unserer Zeit möchte.

Deutscher Evangelischer Allianztag
Jährlich treffen sich die leitenden Vertreter örtlicher und regionaler
Allianzkreise und auch der Werke, die mit der Evangelischen Allianz
zusammenarbeiten, zum Deutschen Evangelischen Allianztag in Bad
Blankenburg in Thüringen. Das Zusammensein am Allianztag dient zur
Inspiration für die Evangelische Allianz, zum Gedankenaustausch
untereinander und zur Pflege der Gemeinschaft, auch mit den Vertre-
tern des Hauptvorstands der Deutschen Evangelischen Allianz.

EINS – Magazin der Evangelischen Allianz
Viermal jährlich erscheint das Magazin „EINS“ mit Impulsen aus der
Evangelischen Allianz. Das Magazin ist zugleich auch als Rundbrief
für Verantwortungsträger, für Freunde und Beter der Evangelischen
Allianz konzipiert und informiert über die laufende Arbeit der Evange-
lischen Allianz, vor Ort, deutschlandweit und weltweit.

Internet
Die Zeit rennt. Schnelle Informationen sind heute gefragt. Wir versen-
den deshalb in kurzen Abständen ganz aktuell mit elektronischer Post
Nachrichten (E-Mail-Newsletter). Selbstverständlich sind wir auch
ständig im Internet präsent unter www.ead.de. Dort stehen aktuelle
Pressemeldungen, Stellungnahmen zu aktuellen Themen sowie unsere
Broschüren zum Download zur Verfügung.

                                                                         33
Der Freundeskreis
     der Evangelischen Allianz
     Mit dem Beitritt zum Freundeskreis der Evangelischen Allianz haben

     Sie die Möglichkeit, ihrer Zustimmung zu unserem gemeinsamen

     Auftrag verbindlichen Ausdruck zu verleihen.

34
Der Freundeskreis der Deutschen Evangelischen Allianz setzt sich
zusammen aus Menschen, die
n von der Notwendigkeit der Einheit der Christen überzeugt sind,
    weil Jesus sie will
n Einheit nicht nur bejahen, sondern auch tatkräftig unterstützen
    möchten
n die Glaubensbasis der Evangelischen Allianz bejahen
n Christen in Deutschland durch ihre verbindliche Mitwirkung und
    Unterstützung eine gemeinsame Stimme geben wollen, auch
    n als Lautsprecher des Evangeliums in die Öffentlichkeit hinein
    n als Ermutiger und gegebenenfalls Ermahner in die Politik hin-
        ein, auch um die bewährten Grundwerte zu erhalten und zu
        erneuern und die Verantwortung vor Gott zu stärken
    n als konstruktiver Gesprächspartner in die Kirchen hinein, um
        an den gemeinsamen Grund unseres Glaubens zu erinnern und
        zu helfen, dass sich kirchliches Handeln daran ausrichtet
n in der Deutschen Evangelischen Allianz ein gutes Instrument für
    das Gestalten der Einheit sehen.
Unser Ziel ist es aber auch, mit dem Freundeskreis die finanzielle
Basis für die Arbeit der Deutschen Evangelischen Allianz auf breitere
Schultern zu stellen. Denn sie bekommt fast keine Zuwendungen von
kirchlichen und keine von staatlichen Stellen und finanziert sich des-
halb nahezu ausschließlich aus Spenden.

                                                                         35
Finanzierung
     Die Deutsche Evangelische Allianz ist für die Finanzierung ihrer Arbeit

     auf freiwillige Gaben und Kollekten angewiesen. Wir sind dankbar für

     alle Unterstützung, die wir dafür erhalten. Die Deutsche Evangelische

     Allianz ist als gemeinnützig anerkannt und deshalb berechtigt,

     Zuwendungsbestätigungen zu erstellen, die bei der Festsetzung der

     Einkommens- und Körperschaftssteuer steuermindern geltend

     gemacht werden können.

36
Spenden
Eine wichtige Einkommensquelle sind die Kollekten in der internatio-
nalen Allianzgebetswoche Anfang des Jahres, die während Gottes-
diensten und Gebetsveranstaltungen zusammengelegt werden.
Der noch größere Finanzierungsanteil muss aber während des Jahres
aus Kollekten und Spenden finanziert werden.
Bankverbindung: Konto 416 800,
Evangelische Kreditgenossenschaft (BLZ 820 608 00)
Über die bisherige Möglichkeit eines steuermindernden Abzuges von
5 bzw. 10% am zu versteuernden Einkommen hinaus können bei einer
Spende über eine Stiftung zusätzliche Beiträge bis zu € 20.400,00
jährlich steuermindernd geltend gemacht werden. Diese gute Möglich-
keit können Sie bei uns in zweifacher Weise nutzen:
1. Paul-Deitenbeck-Gedächtnis-Stiftung:
   2001 wurden wir Empfänger einer Stiftung, die nach dem Vor-
   schlag und Willen des Stifters den Namen Paul-Deitenbeck-Ge-
   dächtnis-Stiftung trägt. Durch diese Namensgebung soll das
   segensreiche Wirken des langjährigen Mitvorsitzenden der
   Deutschen Evangelischen Allianz, Paul Deitenbeck aus Lüden-
   scheid, in der Evangelischen Allianz gedacht werden. Spenden an
   die Stiftung und Zustiftungen kommen dem Dienst im Evangeli-
   schen Allianzhaus in Bad Blankenburg zugute.
   Bankverbindung: Paul-Deitenbeck-Gedächtnis-Stiftung,
   Konto 419 974, Evang. Kreditgenossenschaft (BLZ 820 608 00)
2. Evangelische Allianz-Stiftung:
   Aus zweckgebundenen Eigenmitteln konnten wir 2005 die Evange-
   lische Allianz-Stiftung als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen
   Rechts errichten. Spenden an die Stiftung kommen der Arbeit und
   dem Dienst der Evangelischen Allianz vor Ort, deutschlandweit
   und international zugute.
   Bankverbindung: Evangelische Allianz-Stiftung,
   Konto 8 024 600, Evang. Kreditgenossenschaft (BLZ 820 608 00)

                                                                       37
Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln
     Die mit der Deutschen Evangelischen Allianz zusammenarbeitenden
     Werke verpflichten sich zur Einhaltung von „Grundsätzen für die Ver-
     wendung von Spendenmitteln“. Unter anderem ist bei der Spenden-
     werbung zu berücksichtigen, dass sie wahr, eindeutig und sachlich
8
     sein muss und die Würde des Menschen zu wahren ist, dass Notsitua-
     tionen von Hilfsempfängern und geplante Hilfsmaßnahmen durch
     überprüfbare Angaben zu belegen sind. Im Hinblick auf die Verwal-
     tung der Finanzmittel ist unter anderem festgelegt, dass
     n konkrekt zweckbestimmte Spenden auch tatsächlich bestim-
         mungsgemäß verwendet werden
     n zur Spendenwerbung keine Spender- und Freundeskreisadressen
         gekauft, verkauft, gemietet, vermietet oder getauscht werden
     n die Verwaltungskosten angemessen sind, auch dadurch, dass nur
         angemessene Vergütungen bezahlt werden usw.
     Die Bejahung dieser Grundsätze geschieht durch eine Selbstver-
     pflichtung der Werke. Darüber hinaus ist es diesen Werken möglich,
     ein Spenden-Prüfzertifikat zu beantragen, um die Seriosität des Wer-
     kes auch gegenüber der kritischen Öffentlichkeit zu dokumentieren.

     Impressum
     Herausgeber und Kontaktadresse:
     Deutsche Evangelische Allianz, Esplanade 5–10a, 07422 Bad Blankenburg
     Telefon: 03 67 41 / 24 24, Telefax: 03 67 41 / 32 12, e-mail: info@ead.de
     Im Internet finden Sie uns unter der Adresse www.ead.de
     Bankverbindung: Konto 416 800, Evang. Kreditgenossenschaft Eisenach (BLZ 820 608 00)
     Layout/Gestaltung: David Steeb, Stuttgart. Bilder: Dirk Höllerhage, Dario Bajurin/Dreams-
     time, Lisa F. Young/Dreamstime, Erik De Graaf/Dreamstime, Darius Plesa/Dreamstime, Martin
     Pietak/Dreamstime, Mandy Godbehear/Dreamstime, Steven Pepple/Fotolia, Ulrike Hamme-
     rich/Fotolia, Michelle Albers/Fotolia, Andresr/Fotolia, privat.
     5. Auflage, Februar 2007

38
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