Die Greifensee-Stiftung - Für Mensch und Natur
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Heute • Naherholungsbiet für rund 100‘000 Personen • 3 Campingplätze • 1 Jugendherberge • 2 Dutzend offizielle Feuerstellen (und 1 Dutzend inoffizielle) • 4 Sportfischervereine und geltendes Freiangelrecht • 2 Ruderclubs, 3 Segelclubs, 1 Surfclub, Drachenbootverein • 4 Schwimmbäder • 10 Parkplätze • Kursschifffahrt mit 5 Anlegestellen • 4 Häfen, 2 Bootsverleihe • Rollstuhl-Wanderweg und «normale» Wanderwege • 17 km Radweg und Inlineskate-Piste 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 8
Stiftungsrat (Peter Roesler, Thomas Kübler, Benno Hüppi, Beat Brand, Roger Hermann, Thomas Frauenfelder, This Menzi-Schmid, Annemarie Begglinger) Büro des Stiftungsrates (Peter Roesler, Thomas Kübler, Benno Hüppi) Geschäftsführerin Fachbereich Erholung Patricia Bernet (50%) stv. Geschäftsführerin Leiterin Naturstation Leiter Ranger/ Fachbereich Naturschutz Silberweide/ Fachbereich Fachbereich Ute Schnabel (23%) Umweltbildung Öffentlichkeitsarbeit Alice Johnson (80%) Urs Wegmann PraktikantInnen, Zivildiensleistende und Administration, Kiosk, Allgemeiner Unterhalt, Zivildienstleistende (max. PraktikantInnen (max. Veranstaltungen Kiosk 150%) 200% von März bis Monica Burri (30%) Marlies Illi (85%) November), Ehrenamtliche MitarbeiterInnen Greifensee-Ranger 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 10
Tätigkeiten 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 11
Finanzierung durch 500'000 450'000 die öffentliche Hand 400'000 350'000 300'000 CHF Zusammenarbeitsvertrag betreffend 250'000 Umsetzung der Verordnung zum 200'000 Schutz des Greifensees von 1999 150'000 zwischen dem Kanton Zürich und der 100'000 „Greifensee-Stiftung: „An die Kosten der Geschäftsstelle leistet 50'000 0 der Kanton einen Pauschalbeitrag. (Vorschlag: z.B. 80%, maximal Fr. 80'000/ Kanton Gemeinden Spenden Jahr als Plafonds für die Jahre 2000-2003 •Beiträge der Gemeinden (6-10%) ” •Spenden Privater 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 12
Aufgaben 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 13
Aufgabe 1, Inselisteg Probleme: • Immer wieder Vandalismus und Sprayereien, Abfall im Schilf • Fischer verlassen den Steg, um näher am Wasser zu sein • Konflikte zwischen Fischern, Party-People und Naturfreunden Rahmenbedingungen: • Steg liegt in Naturschutzzone I (Wegegebot) • Steg liegt in Unesco-Weltkulturerbe (Pfahlbausiedlung unter Wasser) • Geld spielt ausnahmsweise keine Rolle Aufgaben: 1.Grundsatzfrage: Soll der Weg aus-, um- oder rückgebaut werden? Begründung. 2.Wie sollen allfällige bauliche Massnahmen aussehen? 3.Wie können die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer befriedigt werden? Braucht es Einschränkungen? 4.Wie muss hier informiert werden? Wie kann Verständnis geschaffen werden? 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 14
Aufgabe 2, Fällanderbucht Probleme: • Ausflügler aller Art verlassen die Wege (zum Fischen, Toilette etc.) • Illegale Feuerstelle • Kanton möchte Weg aufheben (Naturschutz), Gemeinde möchte Weg behalten • Direkt gegenüber liegt Seebad Fällanden, von wo hie und da Personen rüber schwimmen oder mit dem Schlauchboot ankern • Aktuelle Beschilderung ist völlig unklar Rahmenbedingungen: • Gebiet liegt in Naturschutzzone I (Wegegebot, Feuerverbot) • Bucht ist Seeschutzzone B (darf im Sommer befahren werden) • Halbinsel liegt in Seeschutzzone A (ganzjährig gesperrt) • Gebiet nordöstlich ist sehr sensibel und das grösste zusammenhängende Riedgebiet am Greifensee • Geld spielt ausnahmsweise keine Rolle Aufgaben: 1.Grundsatzfrage: Soll der Weg aus-, um- oder rückgebaut werden? Begründung. 2.Wie sollen allfällige bauliche Massnahmen aussehen? 3.Wie können die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer befriedigt werden? Braucht es Einschränkungen? 4.Wie muss hier informiert werden? Wie kann Verständnis geschaffen werden? 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 15
Aufgabe 3, Ranger-Dienst Greifensee Probleme: • Der Greifensee ist beliebtes Naherholungsgebiet in der Agglomeration Zürich (Einzugsgebiet für rund 100'000 Personen ohne Zürich und Winterthur) • Gleichzeitig grösstes Naturschutzgebiet im Kanton Zürich (21 km2) und Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung •In diesen Bereichen wird die SVO am meisten missachtet: Leinenpflicht, Wegegebot, Befahren Seeschutzzone Rahmenbedingungen: • Finanzen für 170-Stellen-% vorhanden • Wochenenden müssen abgedeckt sein durch Präsenz • Auftrag lautet „Information und Kontrolle“ • Naturstation Silberweide kann als „Zentrale“ genutzt werden Aufgaben: 1.Stelle auf dem Papier ein Ranger-Team zusammen. 2.Wie viele Personen mit wie vielen Stellenprozenten braucht es? 3.Wie sehen die Aufgaben der Ranger aus? 4.Wie können Sie die Kontrolle im Gelände sicherstellen? 5. Wie können die Ranger ihre Informationsaufgaben wahr nehmen (Beispiele)? 6.Falls Zeit: Erstelle einen Einsatzplan für das Ranger-Team. 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 16
Organisatorisches Zeitplan: • Die 3 Aufgaben werden morgen präsentiert. Es ist nur heute Mittwoch Zeit, um daran zu arbeiten! Präsentation: • Die Präsentationen der Resultate finden in der Naturstation Silberweide (Aufgabe 1) bzw. im Gelände statt. Es stehen Flipchartblätter zur Verfügung. • Die Aufgaben können in dieser Form auch an der Abschlussprüfung vorkommen, weshalb Urs Limacher den Präsentation beiwohnen wird und eine Rückmeldung gibt. Verschiebungen: • Gruppen mit Aufgabe 1 fahren mit Greifensee-Ranger Jonas Erni nach Fällanden • Gruppen mit Aufgabe 2 fahren mit Urs Wegmann nach Greifensee • Gruppen mit Aufgabe 3 sind selbständig unterwegs (Tipp: Riediker-Rälliker-Ried gegenüber Naturstation) Verpflegung: • Nachtessen Mittwochabend frei. • Frühstück Donnerstagmorgen in der Silberweide nach der Vogelexkursion (bestellt). Wer vor der Vogelexkursion eine Verpflegung braucht, muss sie sich selber organisieren (noch kein Frühstück im Hotel um diese Zeit!). • Mittagessen findet am Donnerstag an der Feuerstelle in der Silberweide statt. Heute besorgen! 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 17
Viel Spass! 13.7.2011 Rangerklasse Lyss 18
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