Die Online-Wahlhilfe smartvote: Angebot anlässlich der Wahlen 2021 in Köniz Köniz, 11. Mai 2021 - Gemeinde Köniz

Die Online-Wahlhilfe smartvote:
Angebot anlässlich der Wahlen 2021 in Köniz

             Köniz, 11. Mai 2021

Ablauf

   1. Vorstellung Online-Wahlhilfe smartvote
   2. Rückblick auf die Wahlen 2017
   3. Vorstellung Projekt 2021: smartvote einmal anders
   4. Zeitplan und Ablauf
   5. Vorstellen des smartvote-Profils
   6. Fragen
   7. Kontakt

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smartvote-Webseite

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Was ist smartvote?

 smartvote ist eine Online-Wahlhilfe.

 Herzstück ist der smartvote-Fragebogen:
      • ca. 40-50 Fragen zu politischen Themen
      • mehr als die Hälfte der Fragen zu lokalen Themen
      • breite Themenpalette (Schule, Umwelt, Verkehr, Migration,
        Stadtentwicklung, Budget, etc.)
      • 4 Antwortoptionen: ja, eher ja, eher nein, nein
      • persönliches Kommentarfeld bei jeder Frage

 Wahlempfehlung: Vergleich der Antworten zwischen Wähler/-innen
  und Kandidierenden
      • Kandidierende beantworten alle Fragen, «Keine Antwort / Neutral»
        nicht möglich
      • Wählende können einzelne Fragen auslassen

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Die Wahlempfehlung

 Fragebogen   Wahlempfehlung

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smartvote: Bekannte Grafiken

             smartspider        smartmap

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Beteiligung der Parteien & Kandidierenden 2017

 Rekordhohe Beteiligung der Kandidierenden:
      •   37 der 39 Kandidierenden für den Gemeinderat mit smartvote-Profil
      •   227 von 228 Kandidierenden für das Parlament hatten ein smartvote Profil (99%
          aller Kandidierenden).
      •   Bereits 2009 und 2013 sehr hohe Beteiligung (über 90% aller Kandidierenden).
      •   Alle Parteien und Gruppierungen konnten und können an smartvote teilnehmen.

 Positives Feedback der Parteien, der Gemeinde und der Wähler/-
  innen:
      „Sehr geehrte Damen und Herren. Ihr smartvote ist das nützlichste Hilfsmittel für
      die Stimmabgabe, das ich je gesehen habe. Schlicht ausgezeichnet - Note 6 für Sie.
      Besten Dank und freundliche Grüsse H. S.“
      Meldung im Online-Gästebuch der Gemeinde Köniz; eingegangen am 23. November 2009

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Beteiligung der Wähler/-innen 2017 in Köniz

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                                                   Ca. 27’400
             Wählende:
             Ca. 11’400
             (41.6%)
                             smartvote-
                          Wahlempfehlungen:
                          Ca. 2’300 (20%)

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Wer steht hinter smartvote?

 Betreiber: Verein Politools, Bern

 Projektleitung: Michael Erne

 Ziele:
      •   Förderung politisches Interesse & Wissen
      •   Höhere Wahlbeteiligung
      •   Politische Bildung
      •   Orientierungshilfe in der Politik

 parteiunabhängig, politisch neutral, non-profit Organisation

 transparente, wissenschaftliche Basis

 Erfahrung seit 2003:

             rund 300 kantonale und kommunale Wahlen begleitet

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Wer steht hinter dem Forschungsprojekt?

 Das Forschungsteam der Universität Bern besteht aus:
      •   Prof. Dr. Marc Bühlmann
      •   Dr. Marlène Gerber
      •   Dr. Dominik Wyss
      •   Doktorandin Giada Gianola

 Wissenschaftliche Beratung
      • Prof. Dr. André Bächtiger (Universität Stuttgart)
      • PhD Mark Klein (MIT Center for Collective Intelligence,
        Cambridge USA)

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Projekt 2021: Smartvote einmal anders

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Projekt 2021: smartvote einmal anders

 Teilnahme an einem Forschungsprojekt der
  Universität Bern
      • Unterstützt vom Schweizerischen Nationalfonds im Rahmen des
        Nationalen Forschungsprogramms NFP77 „Digitale
        Transformation“

 Ziele:
      • Potential der Digitalisierung für verstärkten Einbezug der
        Bevölkerung in politische Prozesse ausloten

 Forschungsprojekt in Köniz:
      • Prototyp digitaler Bürgerbeteiligung
      • Durch Los ausgewählte Wahlberechtigte stellen auf einer
        Online-Plattform einen smartvote-Fragekatalog zusammen

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Projekt 2021: smartvote einmal anders

 9’000 zufällig ausgewählte Stimmbürgerinnen und
  Stimmbürger werden zur Studienteilnahme eingeladen

 Beteiligung auf Online-Plattform «Demokratiefabrik» (2. Juni-
  Hälfte)
      • Studienteilnehmende können Fragen für den smartvote-
        Fragekatalog vorschlagen und Vorschläge von anderen Personen
        und diejenigen der Parteien bewerten und redigieren.

 Wie bisher: Könizer Parteien erhalten die Möglichkeit, Fragen
  zu formulieren
      • Diese senden Sie dem Forschungsteam vor Beginn der Online-
        Versammlung zu. Die Fragen werden vom Forschungsteam
        anschliessend auf der «Demokratiefabrik» eingespielt und an der
        Online-Versammlung (anonym) zur Diskussion gestellt.

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Projekt 2021: smartvote einmal anders

 Wie bisher: smartvote-Fragebogen wird den
  Parteien vorgelegt, um inhaltliche
  Unstimmigkeiten zu erkennen.

 Das Forschungsteam garantiert ein thematisch
  ausgewogenes Endprodukt, das formal und
  inhaltlich stimmig ist.

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Projekt 2021: Online-Plattform «Demokratiefabrik»

 Asynchrone Teilnahme: Die Teilnehmenden können
  während zwei bis drei Wochen mehrfach teilnehmen

 Anonyme Teilnahme als Schutz der Teilnehmenden

 Gegenseitige Begutachtung: Fragevorschläge werden
  von anderen, zufällig ausgewählten Teilnehmenden
  beglaubigt

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Projekt 2021: Online-Plattform «Demokratiefabrik»

 Einfache Bedienung: Teilnehmende werden durch ein
  künstliches Moderationsteam begleitet

 Rolle des Forschungsteams: im Hintergrund, greift ein
  bei
   • Regelverstössen (etwa respektlose Äusserungen)
   • Hyperaktivität

 Open Source Software, welche vorgängig von externen
  Experten begutachtet und getestet wird
  (Zusammenarbeit mit ETH)

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Zeitlicher Ablauf für Parteien & Kandidierende

   1. Frage- und Themenvorschläge senden (bis Anfang Juni)
      •   Parteien dürfen Vorschläge bis am 07. Juni senden
      •   Informationen dazu erhalten Sie auch per E-Mail
      •   9’000 zufällig ausgewählte Bürger/-innen werden weitere Fragen formulieren und auswählen

   2. Angaben der Kandidierenden erfassen und senden (ab Juni bis Ende Juli)
      •   Vorlage und weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail

   3. Versand der Zugangsdaten durch smartvote per E-Mail (Ab 2. August)
      •   Kandidierende ohne Internetzugang erhalten die Zugangsdaten per Post

   4. Kandidierende können sich einloggen, Fragebogen ausfüllen und weitere Angaben
    machen (ab 2. August)
      •   Damit die Wahlempfehlung möglich ist, müssen alle Fragen beantwortet und der Fragebogen
          bestätigt sein.
      •   Danach sind keine Antwortänderungen mehr möglich.
      •   Kommentare können jederzeit angepasst werden.
      •   Weitere Angaben: Fotos, Biografie, Slogan, politische Schwerpunkte, Wahlkampfagenda,
          Links (siehe nächste Folien)

   5. Wähler/-innen können die selben Fragen beantworten und sich Wahlempfehlung
    anzeigen (ab Mitte August).

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Das smartvote-Porträt

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Das smartvote-Porträt

 Kommunikations- und Werbemittel

 Permanente Präsenz während rund 1.5 Monaten

 Eigenes Kandidaten-Profil
      •   mit Foto, politischen Schwerpunkthemen, biografischen Angaben, persönlicher
          Wahlagenda, Links, etc.
      •   Profile können verlinkt werden (z.B. auf der Partei-Website).
      •   smartspider-Grafiken können von den Parteien / Kandidierenden verwendet
          werden -> Druck, Facebook, Twitter etc.

 Hilfestellung durch das smartvote-Team bei Fragen oder
  Schwierigkeiten (telefonisch oder per E-Mail)
      •   Support rasch und unkompliziert (innerhalb 1 Arbeitstag)

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Fragen & Kontakt

 smartvote                   Universität Bern – Institut für
                             Politikwissenschaft

 Postfach 834                Fabrikstrasse 8
 3000 Bern 9                 3012 Bern
 Tel. +41 (0) 33 534 99 15   Tel. +41 (0) 31 684 32 83

 www.smartvote.ch            •   www.nfp77.ch/portfolio/mehr-
                                 demokratische-mitsprache-dank-
                                 digitalisierung/
                             •   www.demokratiefabrik.ch
 E-Mail:                     E-Mail:
 michael.erne@smartvote.ch   demokratiefabrik.ipw@unibe.ch
 kontakt@smartvote.ch

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