Solidarisch. Bergisch - Eine beispielloses Solidaritätsprojekt in der Pandemie mit internatioanlem Echo.

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Solidarisch. Bergisch - Eine beispielloses Solidaritätsprojekt in der Pandemie mit internatioanlem Echo.
Solidarisch.
Bergisch.

            Eine beispielloses
           Solidaritätsprojekt
         in der Pandemie mit
       internatioanlem Echo.
Solidarisch. Bergisch - Eine beispielloses Solidaritätsprojekt in der Pandemie mit internatioanlem Echo.
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    Wir an der                                                       Umzug an                Errichtung

    Gathe
                                                                     die Gathe                Minarett            1. Gebetsruf

                                                                       1986                        1999              2020
    Die wohl bekannteste Moschee im Bergischen
                                                        1978                         1990                  2013
    Land ist die Zentralmoschee an der Gathe
    in Wuppertal. Ein Augenmerk durch das im
    Jahr 1999 errichtete Minarett, direkt an der    Gründung an               Gemeinschaftliches          Umbau
    Hauptstraße. Ein lebendiger Raum für jung und   der Wiesenstr.                  Iftar

    alt, natürlich gemeinsam mit den Nachbarn.
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30 Jahre Iftar   Die Tradition, im Ramadan Gäste nach Hause einzuladen, haben die

an der Gathe     sogenannten Gastarbeiter auch in der neuen Heimat weitergeführt. In
                 den folgenden Jahren wurde es dann auf die Gemeinde übertragen.
                 Im Vordergrund steht dabei das Teilen, die Gemeinsamkeit und
                 die familiäre Wärme. Im Jahr 2020 wäre das 30-jährige Jubiläum
                 des gemeinschaftlichen Iftars. Die Jubiläumsfeier konnte aufgrund
                 der Pandemie nicht stattfinden und wurde deshalb pandemischen
                 Atmosphäre mit einer besonderen gesellschaftlichen Solidaritätsaktion
                 umfunktioniert.

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Solidarisch. Bergisch - Eine beispielloses Solidaritätsprojekt in der Pandemie mit internatioanlem Echo.
Solidarität    Alleinstehende, Studierende und Hilfsbedürftige – Muslime
                   und Nicht-Muslime – haben das Angebot des gemeinsamen

    an der Gathe   Iftars wahrgenommen. An 30 Tagen standen deshalb die
                   Türen der Gemeinde für alle Freunde offen. In diesem
                   Rahmen haben sich mehrere Hunderte Wuppertalerinnen
                   und Wuppertaler in der DITIB Moscheegemeinde an der
                   Gathe täglich zusammengefunden. Die Gemeinde blickt
                   auf einen Erfahrungsschatz aus drei Dekaden zurück. Eine
                   positive Resonanz ist letzten Endes dem rücksichts- und
                   liebevollen Umgang und der unerlässlichen Bemühungen der
                   ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu verdanken. Die
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                   Pandemie hat noch mal die Wichtigkeit von Nächstenliebe,
                   gesellschaftliche Solidarität und ehrenamtliches Engagement
                   verdeutlicht.

                   Iftar Delivery 2020

                      > 650 Personen      8 Fahrer     > 13.300 warme    > 9.800 Km
                      wurden erreicht   unterwegs in      Mahlzeiten    zurückgelegt
                                         Wuppertal        insgesamt
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Im Vergleich zu 2020 wurde in 2021 die Messlatte erhöht. Die
Solidaritätsoffensive unter dem Motto „Wir wuppen ...“ und
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„Iftar Delivery“ hat 2021 über 720 Wuppertalerinnen und
Wuppertaler erreicht mit über 14.450 warmen Mahlzeiten
                                                                     in Wuppertal
verteilt. 12 Fahrer haben insgesamt über 10.250 Km in 30
Tagen zurückgelegt und die kostenlosen warmen Mahlzeiten
ausgeliefert, ebenso gab es auch ein Iftar-to-go an der Gathe.
Somit war das Projekt sowie in 2020 auch in 2021 das
erfolgreichste und medial bekannteste Projekt im Ramadan in
Deutschland.

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Alle großen Medienhäuser haben berichtet. Viele weitere
Gemeinden sowohl in der Stadt als auch außerhalb haben
dieses Projekt als Vorbild genommen und in ihren gemäß ihren
Kapazitäten umgesetzt.

Iftar Delivery 2021

   > 720 Personen       12 Fahrer    > 14.450 warme    > 10.250 Km
   wurden erreicht    unterwegs in      Mahlzeiten    zurückgelegt
                       Wuppertal        insgesamt
Solidarisch. Bergisch - Eine beispielloses Solidaritätsprojekt in der Pandemie mit internatioanlem Echo.
Iftar Delivery   In beiden Jahren hat das Projekt „Iftar Delivery“ für mediales
                     aufsehen sowohl in den klassischen Medien als auch in den

    in der Presse    sozialen Medien gesorgt. Die großen Nachrichtenagenturen
                     wie dpa, Reuters oder auch Anadolu Ajansı haben berichtet.
                     Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk wie WDR (Radio und
                     TV) aus Köln und Wuppertal sowie der Deutschlandfunk haben
                     großes Interesse gezeigt.

                     Die Außenwahrnehmung Wuppertals ist etwas verzerrt.
                     Auch Journalisten sagten abwerten „Ach Wuppertal!“. Mit
                     dieser Aktion konnte man während der Pandemie das große
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                     ehrenamtliche Engagement in dieser Stadt nach außen hin
                     auch angemessen repräsentieren. In 2021 haben sogar
                     der bayrische Rundfunk (BR) und die Rheinpfalz über das
                     Fastenmonat Ramadan Vorort berichtet, allerdings mit einem
                     Titelbild der Ramadanaktion aus Wuppertal. Die Dominanz
                     des Projektes in den Medien hört damit nicht auf, auch im
                     asiatischen Raum oder in Nordamerika, aber auch in Südtirol
                     wurde über diese Aktion bereits berichtet.
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Auf der
ganzen
Welt
Die Berichterstattung über diese Aktion
gab es auf Deutsch, Englisch, Türkisch
und weiteren Sprachen statt.

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Die wichtigsten Medienhäuser haben
teilweise mehrfach in kürzeren
Abständen über die Solidaritätsaktion.
Hinzukommen noch weitere kleinere
Medienhäuser bzw. die Lokalpresse
(deutschlandweit) und Onlineportale.

In den sozialen Netzwerken YouTube,
Facebook, Instagram und Twitter wurde
es ebenfalls geteilt und verbreitet.
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Bestellen     In Kooperation mit der Wuppertaler App Bliggit wurde der
                  Online-Bestellvorgang für unsere Hilfsaktion erstellt.

    mit Bliggit   Da im Frühjahr 2020 mit Beginn der Pandemie und dem
                  darauf folgendem Shutdown hatte die Wuppertaler Tafel auch
                  Schwierigkeiten und musste schließen. Deshalb wurden im
                  Projekt auch mit der Stadt Wuppertal kooperiert, um die genau
                  die Menschen zu erreichen, die von der Schließung der Tafel
                  betroffen waren. Des Weiteren konnten sich die Empfänger
                  der Iftar-Pakete über die Gemeinde oder per E-Mail und Social
                  Media registrieren. In 2021 wurde dann gemeinsam mit Bliggit
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                  an einer Wuppertaler Lösung gearbeitet. Bliggit hat in der App
                  einen eigenen Reiter „Iftar“ für diese Aktion eingerichtet. Dort
                  konnten sich die User ebenfalls für eine warme Mahlzeit sich
                  registrieren.

                  Eine Win-Win-Situation – über Local App Bliggit wurde auch im
                  Beitrag des WDR Lokalzeit Bergisches Land berichtet.

                  Eine erfolgreiche Spendenkampagne für das Projekt
                  erfolgt über die Plattform www.gut-fuer-wuppertal.de – eine
                  gemeinsame Initiative der Stadtsparkasse Wuppertal, WZ und
                  betterplace.org
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Das Land Nordrhein-Westfalen plant zum 75. Gründungsjahr
eine Ausstellung zur Geschichte des Bundeslandes sowie
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die Errichtung eines Landesmuseums „Haus der Geschichte
NRW“. Das Solidaritätsprojekt hat in der Pandemie in 2020
                                                                                      NRW
und 2021 eine klare Haltung und großes ehrenamtliches
Engagement gezeigt und ist seitdem Startschuss landesweit
bekannt. Auf Anfrage des Landesmuseums wurden Exponate
wie Portionsschalen, Flyer und Magnetfolien – wesentliche
Gegenstände, die das Projekt widerspiegeln – überlassen
wurde. Des Weiteren werden auch Fotografien zur Aktion
ausgestellt.

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„Die Ramadanaktion der DITIB Zentralmoschee Wuppertal
zeigt: Mit Solidarität und Nächstenliebe lässt sich jede Krise
leichter ertragen - auch die Corona-Pamdemie.“

Dr. Jürgen Schmied
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen
Solidarisch. Bergisch - Eine beispielloses Solidaritätsprojekt in der Pandemie mit internatioanlem Echo.
Ditib Zentralmoschee Wuppertal
Gathe 31 A, 42107 Wuppertal

                                 Layout: salix.
www.ditib-wuppertal.de
info@ditib-wuppertal.de
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