Photovoltaik-Anlagen von Störi Die Sonne als unerschöpflichen Energie-lieferanten nutzen und den eigenen Naturstrom erzeugen - Solarenergie

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Photovoltaik-Anlagen von Störi
Die Sonne als unerschöpflichen Energie-
lieferanten nutzen und den eigenen
Naturstrom erzeugen.

Solarenergie
Photovoltaik-Anlagen von Störi Die Sonne als unerschöpflichen Energie-lieferanten nutzen und den eigenen Naturstrom erzeugen - Solarenergie
Solarenergie
Photovoltaik-Anlagen

Die grösste Energiequelle
zum Nulltarif.
Mit ihrer Strahlung ist die Sonne die grösste Energiequelle un-
seres Planeten. Sie liefert täglich mehr als das zehntausendfa-
che des Weltenergieverbrauchs – und dies erst noch kostenlos.
In nur einer Stunde deckt die Sonne damit den Energiebedarf
der gesamten Weltbevölkerung für ein ganzes Jahr.

Bereits heute liefern in der Schweiz Solaranlagen mit einer
Fläche von 750‘000 m2 Strom für 25‘000 Haushalte. Doch das
Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Mit guten Einstrah-
lungsverhältnissen eignet sich die Schweiz ganz besonders als
Photovoltaik-Land.

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Wie funktionier t Photovoltaik?
Solarzellen bestehen aus Halbleitern, welche unter Lichteinstrahlung das Sonnen-
licht in elektrische Energie umwandeln. Diesen physikalischen Vorgang, der völlig
emissionsfrei – also ohne Lärm und Schadstoffe – geschieht, nennt man Photo ­
voltaik.

 Die zur Stromerzeugung benötigten Solarzellen bestehen in der Regel aus mehreren
  dünnen Schichten von Halbleitermaterialien.
 Als Basismaterial dient fast immer Silizium,­ welches als zweithäufigstes Element der
  Erdkruste nahezu unbegrenzt verfügbar und zudem umweltverträglich ist.

                                                                                    03
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Solarenergie
Photovoltaik-Anlagen

Die Silizium-Solarzellen-Typen
Die Silizium-Solarzellen werden nach Herstellungsverfahren in drei Gruppen
gegliedert, welche sich auch nach Farbe und Erscheinungsbild unterscheiden:

1 Monokristalline Zellen
 Derzeit höchster Modulwirkungsgrad** von 16 – 18%
 Wegen der energieaufwendigen Herstellung jedoch teurer als
  polykristalline Zellen

2 Polykristalline Zellen
 Modulwirkungsgrad** ca. 2% niedriger als bei monokristallinen Zellen        1                      2                      3
 Bestes Preis/Leistungs-Verhältnis, da die Herstellung mit weniger
  Energieaufwand erfolgt

3 Amorphen- oder Dünnschichtzellen
 Tiefe Produktionskosten, da das Material nur aufgedampft wird
 Zur Zeit noch sehr tiefer Modulwirkungsgrad**

                                                                   i
   Für die Herstellung kristalliner Zellen wird ein Silizium-
   Kristal in dünne Scheiben gesägt. Während monokristalline
   Zellen ein homogenes Erscheinungsbild aufweisen (gleich-
   mässige, satte Farbe), sind bei der polykristallinen Oberflä-
   che Kristalle zu erkennen.
   Bei den Dünnschichtzellen wird das Trägermaterial aufge-
   dampft, wodurch die Materialkosten sinken. Diese Techno-
   logie ist wegen der tiefen Wirkungsgrade heute jedoch noch                  ** Der Modulwirkungsgrad gibt an, welcher
                                                                                  Anteil des darauf treffenden Sonnenlichts in
   nicht marktfähig.                                                              elektrische Energie umgewandelt wird.

                                       Das Photovoltaik-Modul
                                       Die Verschaltung und witterungsbeständige Verpackung von mehreren Solar-
                                       zellen miteinander wird Solarmodul genannt. Auf der Vorderseite kommen als
                                       Verpackungsmaterial meist Glas, zum Teil auch Kunststoff-Folien zum Einsatz.

                                       Die Rückseite wird oftmals mit Kunststoff-Folie, teilweise aber auch aus Glas
                                       gefertigt. Dazwischen befinden sich die Solarzellen, welche in einem transpa-

04                                     renten Material eingebettet werden.
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Anschlussarten – Inselanlagen

                                                                                      le
                                                                                     du
oder netzgekoppelt?

                                                                                 mo
                                                                                lar
                                                                                So
Wo das öffentliche Stromnetz nicht verfügbar ist, also etwa in Berghütten und
Ferienhäusern, erfolgt die Stromversorgung durch autonome Solarsysteme,
sogenannte Inselanlagen. Diese Inselanlagen sind meist teurer als netzgekop-                               2
pelte Anlagen, welche die erzeugte Energie in das Stromnetz zurückspeisen.                 1                     Inselanlage
Dies deshalb, weil für die Energiespeicherung Akkumulatoren (Batterien) be-                                    1 Laderegler
                                                                                                               2 Batterie
nötigt werden. Der Betrieb einer Inselanlage erfolgt in der Regel mit 12 oder
24 V Gleichstrom, was bedeutet, dass spezielle Geräte und Leuchten zum Ein-
satz kommen. Inselanlagen lohnen sich daher nur, wenn ein Anschluss an das
                                                                                      le
                                                                                     du
                                                                                 mo

Stromnetz nicht möglich ist.
                                                                                lar
                                                                                So

Bei netzgekoppelten Anlagen muss der erzeugte Gleichstrom für die Rückspei-
sung ins Stromnetz in jedem Fall in Wechselstrom umgewandelt werden. Daher
enthält eine netzgekoppelte Anlage nebst den Photovoltaik-Panelen auch ei-
nen oder mehrere Wechselrichter und Schaltgeräte für Betrieb, Unterhalt und                                        3
                                                                                                           2
Schutz im Störungsfall.
                                                                                           1
                                                                                                                 Netzgekoppelte Anlage
                                                                                                                 ohne zusätzlichen
Wird die Solaranlage an das Stromnetz gekoppelt, ergeben sich
                                                                                                                 Stromzähler (ohne KEV)
zwei Möglichkeiten:                                                                                            1 Wechselrichter DC/AC
                                                                                                               2 Stromzähler
                                                                                                               3 Überschuss
 Anlage ohne zusätzlichen Stromzähler
                                                                                      le
                                                                                     du
                                                                                 mo

   Der Solarstrom wird für den Eigengebrauch genutzt. Die überschüssige
                                                                                lar
                                                                                So

   Energie wird in das Stromnetz zurückgespiesen (Stromzähler läuft
   rückwärts).
                                                                                                       3
 Anlage mit zusätzlichem Einspeisungs-Stromzähler
                                                                                                   2
   Der gesamte produzierte Solarstrom wird in das Stromnetz zurück­
                                                                                               1
   gespiesen.                                                                                                    Netzgekoppelte Anlage
                                                                                                                 mit zusätzlichem
                                                                                                                 Stromzähler (mit KEV)
                                                                                                               1 Wechselrichter DC/AC
                                                                                                               2 Einspeisungs-Stromzähler
                                                                                                               3 Verbrauchs-Stromzähler
 Da der Erhalt von Fördergeldern des Bundes (KEV) nur mit
  der zweiten Variante möglich ist, sind Anlagen ohne Ein-
  speisungs-Stromzähler kaum sinnvoll.
                                                                                                               05
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 KEV – Kostendeckende Einspeisevergütung                                            Weitere Informationen sind

 Förderung durch den Bund                                                           auf folgenden Webseiten
                                                                                    zu finden:

 Mit der KEV (kostendeckende Einspeisevergütung) ermöglicht der Bund
                                                                                       www.swissgrid.ch
 ­einen wirtschaftlichen Betrieb der eigenen Solaranlage bzw. deren Amor-
                                                                                        Informationen zu
  tisation inklusive Verzinsung des investierten Kapitals.
                                                                                        Anmeldung, Warteliste,
  Der Vergütungssatz ist abhängig von Grösse und Art der Anlage und wird
                                                                                        Vergütungssätze
  über 25 Jahre ab Anmeldung durch den Bund garantiert. So können private
  Photovoltaikanlagen langfristig gesichert amortisiert werden. Die Wartefrist
                                                                                       www.bfe.admin.ch
  bis zum Erhalt der KEV beträgt momentan rund 2 Jahre. Während dieser Zeit
                                                                                        Bundesamt für Energie
  wird der produzierte Strom dem energieliefernden Werk verkauft. Die Ent-
  schädigung des rückgespiesenen Stromes ist je nach EW unterschiedlich
                                                                                       www.swissolar.ch
  und oftmals auch Verhandlungssache.
                                                                                        Schweizerischer Fachver-
  Die KEV-Vergütungssätze sinken jährlich um ca. 8%, je nach Preisentwick-
                                                                                        band für Sonnenenergie
  lung der Photovoltaik-Module. Die Vergütung erfolgt jedoch während der
  gesamten Dauer (25 Jahre abzüglich Wartefrist) zum bei der Fertigstellung
  gültigen Satz.

                                         Langfristig gesicherter Ertrag
                                         Sonnenenergie ist eine sichere Ertragsquelle: sie bietet langfristig gesicherte
                                         Erträge. Nebst geringem Wartungsaufwand werden Photovoltaik-Betreiber mit
                                         einer nachhaltigen Wertsteigerung der Immobilie und der Unabhängigkeit von
                                         Atomstrom belohnt.
                                         Zudem profitieren sie von Steuervergünstigungen: Investitionen in So-
                                         larstrom sind in fast allen Kantonen abzugsfähig. Auch bei der Lebensdauer
                                         überzeugen die Photovoltaik-Module: Je nach Hersteller beträgt die Leistungs-
06                                       garantie 20 – 25 Jahre und die Lebensdauer sogar bis zu 30 Jahre.
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Bauliche Voraussetzungen für die Installation
einer Photovoltaik-Anlage
Für die Installation einer Photovoltaik-Anlage eignen sich gegen Süden ge-
                                                                                      Für die Anmeldung zum Erhalt der
richtete Flächen mit Neigungen von 10 – 40° (ideal sind 28°). Grundsätzlich
                                                                                      KEV (kostendeckende Einspeise-
können Module auch auf nicht gegen Süden gerichtete Dächer montiert wer-
                                                                                      vergütung) werden benötigt:
den, jedoch bei niedrigeren Leistungsabgaben. Störobjekte wie Dachfenster,
Kamine und Entlüftungen sind wegen den Verschattungen und dem dadurch
                                                                                       Fertig geplante Anlage
verursachten Leistungsabfall zu vermeiden.
                                                                                       Eingereichtes Anschlussgesuch
                                                                                          beim energieliefernden Werk
Photovoltaik-Panelen können sowohl auf Flach- und Schrägdächern, wie auch
                                                                                       Anmeldeformular auf Webseite
im Freien montiert werden. Bei Schrägdächern kann der Aufbau sowohl auf das
                                                                                          www.swissgrid.ch
bestehende Dach (meist bei Ziegeldächern) als auch in das bestehende Dach
                                                                                       Nach Erhalt der Anmeldung
erfolgen. Der Dacheinbau ist dabei kostenintensiver und empfiehlt sich nur,
                                                                                          sendet Swissgrid einen provisori-
wenn der Dachaufbau (ca. 10 cm) vom zuständigen Amt nicht bewilligt wird.
                                                                                          schen Wartelistebescheid
In beiden Fällen ist auf eine gute Hinterlüftung der Module zu achten, da hohe
Temperaturen zu erheblichen Ertragsverlusten führen.

Wie dimensioniere ich meine PV-Anlage?                                               Nach Fertigstellung der Anlage sendet
Ein durchschnittlicher Haushalt benötigt ca. 3‘000 bis 4‘000 kWh Strom im Jahr       das zuständige EW die Fertigstellungs-
(ohne Warmwasseraufbereitung) und dementsprechend eine installierte Leis-            / Installationsanzeige direkt an Swiss-
tung von ca. 3 - 4 KWp (Kilowatt Peak – maximale Leistung einer Solarstroman-        grid (Nationale Netzgesellschaft). Das
lage). Dies entspricht einer installierten Photovoltaik-Fläche von ca. 25 – 35 m2.   Datum der Fertigstellungsanzeige ist
Die Spezialisten bei Störi beraten Sie gerne bei der richtigen Auslegung einer       dabei relevant für die Höhe des Vergü-
Photovoltaik-Anlage.                                                                 tungssatzes.

Die Bewilligungen
Für Photovoltaik-Anlagen wird meist eine Baubewilligung des zuständigen Am-
tes benötigt. In einzelnen Kantonen kann für Anlagen ausserhalb der Ortskern-
zone sogar gänzlich auf eine Bewilligung verzichtet werden. Zudem muss auch
der Anschluss an das elektrische Netz geregelt werden. Das energieliefernde
Werk verlangt dafür ein Anschlussgesuch.
Überschreitet die Anlageleistung 3 kW pro Phase bzw. 10 kW dreiphasig, ist
zusätzlich eine Planvorlage an das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI
einzureichen.
                                                                                                                   07
Photovoltaik-Anlagen von Störi Die Sonne als unerschöpflichen Energie-lieferanten nutzen und den eigenen Naturstrom erzeugen - Solarenergie
Installation einer Photovoltaik-Anlage
           So produzieren Sie schon bald ihren eigenen Solarstrom:

       1 Kostenlose Grundberatung durch Störi
       2 Konkrete Offertstellung
       3 Entscheid und Anmeldung bei Swissgrid (KEV)
           und dem energieliefernden Werk
       4   Einholung der Baubewilligung                                                                     Die gesamte Durchlaufzeit für die
       5   Materialbestellung (4 – 6 Wochen)                                                                Neuinstallation einer Photovoltaik-
       6   Montage und Anschluss (2 Wochen)                                                                 Anlage beträgt inklusive Bewilligun-
       7   Fertigstellungsanzeige an das energieliefernde Werk                                              gen und Montage rund 3 Monate.

   Die Photovoltaik-Spezialisten                   Rechenbeispiel
   Jede Photovoltaikanlage ist so indi-            Kostenrechnung und Amortisation einer Photovoltaik-Anlage
   viduell wie die Umgebung, in der sie
   realisiert wird. Verlassen Sie sich mit         Annahme
   Störi an Ihrer Seite auf einen Spezia-           Anmeldung KEV (Kostendeckende Einspeisevergütung)
   listen in allen Bereichen erneuerbarer           Wartefrist bis Teilnahme an KEV ca. 3 Jahre
   Energiequellen. Unsere Fachkräfte                Stromverkauf an EW bis mögliche Teilnahme an KEV
   analysieren genau und beraten ver-
   ständlich.                                      Grundlagen
   Wir berechnen je nach Verbrauch,                KEV-Vergütungssatz 2011:                                                               48,3 Rp. / kWh
   Dachneigung und geografischer                   max. Laufzeit ab Inbetriebnahmedatum:                                                        25 Jahre
   Ausrichtung die ideale Grösse der
                                                   Vergütungssatz EW bis Teilnahme an KEV                                                 15,0 Rp. / kWh
   Anlage in Quadratmetern und wäh-
                                                   (gem. Angabe Kunde / Energielieferndes Werk)
   len die passenden Komponenten. Bei
   Störi erhalten Sie eine Photovoltaik-           Photovoltaikanlage:                                                                          4.14 kWp
   Lösung ganz nach Ihren individuel-              Voraussichtlicher Jahresertrag:                                                         ca. 3'700 kWh
   len Ansprüchen und mit garantierter
   Energieeffizienz.                               Berechnung
                                                   Bau 2011, 3 Jahre Stromverkauf an EW, anschliessend 22 Jahre KEV

                                                   Vergütung:
                                                   EW 3 Jahre x 3'700 kWh zu 15 Rp. / kWh                                                      Fr. 1‘665.–
                                                   KEV 22 Jahre x 3'700 kWh zu 48,3 Rp. / kWh                                                  Fr. 39‘316.–
                                                   Total Vergütung EW und KEV                                                                  Fr. 40‘981.–

                                                   + Steuereinsparung: Annahme Grenzsteuer-Satz
                                                   20% auf Anlagekosten Fr. 26‘000.-                                                           Fr.   5'200.–

                                                   TOTAL Vergütung mit Steuereinsparung                                                        Fr. 46'181.–

                                                   Abzüglich Anlagekosten                                                                      Fr. 26'000.–

                                                   Total Überschuss                                                                            Fr. 20‘181.–

Service und Beratung                               Alle Angaben basieren auf Annahmen und sind ohne Gewähr. Änderungen jederzeit vorbehalten.

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                                                                                                                                                                level-east.ch

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