Die Universität Bayreuth auf der Landesgartenschau - April - 9. Oktober | "Uni-Oasen" im Gelände und Übersicht der Veranstaltungen am ...

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Die Universität Bayreuth auf der Landesgartenschau - April - 9. Oktober | "Uni-Oasen" im Gelände und Übersicht der Veranstaltungen am ...
Die Universität Bayreuth
auf der Landesgartenschau
22. April – 9. Oktober | "Uni-Oasen" im Gelände und
Übersicht der Veranstaltungen am Uni-Donnerstag
Die Universität Bayreuth auf der Landesgartenschau - April - 9. Oktober | "Uni-Oasen" im Gelände und Übersicht der Veranstaltungen am ...
Musik für die Augen –                                      Die "Uni-Oasen":
„Meisterwerke“ aus dem großen „Orchester“ der
Universität Bayreuth                                       Wo im Gelände der Landesgartenschau Sie auf die "Uni-
                                                           Oasen" treffen, entnehmen Sie bitte dem Lageplan in
Man muss nicht Tristan oder Isolde heißen, um Bayreuth     der Heftmitte.
und seine Universität zu lieben. Der einzigartige Cam-
pus unserer Universität bietet viel Platz zur Entfaltung   Auenlehrpfad
und beste Bedingungen für die fachspezifische und in-
terdisziplinäre Zusammenarbeit sowie ein vielfältiges      Auf dem Auenlehrpfad – entstanden aus einer Koope-
Campusleben.                                               ration der Universität Bayreuth (Bayreuther Zentrum für
                                                           Ökologie und Umweltforschung, BayCEER) mit Bund
Mit vielen Veranstaltungen (in der Regel jeweils don-      Naturschutz und Bezirksfischereiverband – erfahren Sie
nerstags, am Uni-Donnerstag auf der Landesgarten-          mehr zum Roten Main (Tafel 1) und der Vielfalt des Au-
schau) bieten die Mitglieder der Universität Bayreuth      enlebens (Tafel 2) in und am Fluss. Dazu gehören ein-
im Rahmen der Landesgartenschau allen interessierten       heimische Uferpflanzen (Tafel 3) und eingewanderte
Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in ihre Ar-     invasive Arten (Tafel 4) sowie Auenbäume wie die Wei-
beit aus den Bereichen Wissenschaft, Sport und Kunst.      den (Tafel 9), die auch als Totholz (Tafel 16) noch voller
                                                           Leben sind. Auch zahlreiche Kleintiere im Wasser (Sta-
Neben dem umfangreichen Veranstaltungsprogramm             tion 8) – wie die Prachtlibelle (Tafel 9), uns oft nur aus-
finden sich im Gelände mit dem Auenlehrpfad, dem           gewachsen bekannt – und nicht zu vergessen der Biber
Bioenergiehügel, dem Ozongarten und der Anpflan-           (Tafel 17) als größtes heimisches Nagetier leben in den
zung des Ökologisch-Botanischen-Gartens zum Thema          Auen. Die Auenlebensräume (Tafel 13) sind durch steti-
"Paprika, Chili & Co." landschaftsgestalterische Elemen-   gen Wandel und ein besonderes Mikroklima (Tafel 12)
te ("Uni-Oasen"), die ebenfalls auf das Engagement         geprägt. Mensch und Wasser formten die heutigen
Bayreuther Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler        Auenwiesen (Tafel 14), deren Pflanzen wiederkehren-
zurückzuführen sind.                                       de Überflutungen tolerieren müssen (Tafel 15). Insbe-
                                                           sondere die Uferzonen (Tafel 5) sind für den Menschen
Der Uni-Pavillon dient als Lehrraum für einzelne Ver-      nicht zu unterschätzende ökologische Dienstleister (Ta-
anstaltungen und bietet täglich die Möglichkeit, sich      fel 6). Auensedimente (Tafel 10) nutzen wir als histori-
darüber hinaus über die Forschung und die Lehre der        sches Archiv, das zukünftig auch Mikroplastik (Tafel 11)
Universität Bayreuth zu informieren.                       enthalten wird.
Schauen Sie vorbei!
                                                           Noch ein kleiner Tipp:
Das Programm aller Aktivitäten der Universität Bayreuth    Die Themen der Schautafeln haben keine feste Reihen-
auf der Landesgartenschau finden Sie auf den folgen-       folge. Wer sich alle Stationen anschaut, hat beste Chan-
den Seiten oder im Internet unter                          cen das begleitende Preisrätsel zu lösen.
www.landesgartenschau.uni-bayreuth.de
                                                           Folgen Sie der Blauflügeligen Prachtlibelle durch das
                                                           Gelände, durch das Programmheft (die Veranstaltun-
                                                           gen,      die sich auf den Auenlehrpfad beziehen, sind
                                                           mit dem Symbol gekennzeichnet) und gerne auch ins
                                                           Internet!
                                                           www.bayceer.uni-bayreuth.de/au
                                                           Dort erfahren Sie mehr zu Hintergründen, Forschung
                                                           und Studienmöglichkeiten.
Bioenergiehügel                                             Anpflanzung "Paprika, Chili & Co."

Durch mikrobielle Vergärung kann pflanzliche Biomas-        Der Ökologisch-Botanische Garten (ÖBG) der Universi-
se zu Methangas umgesetzt werden, das zur Strom-            tät Bayreuth gestaltet die Fläche am Uni-Pavillon gemäß
und Wärmeerzeugung genutzt wird. Dazu wird über-            des diesjährigen Jahresthemas "Paprika, Chili & Co.", um
wiegend Mais eingesetzt, dessen Anbau zu ökologi-           Sie für dieses scharfe Thema zu interessieren.
schen Schäden in der Landschaft führen kann. Auf ca.        Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie auch
5.000 m² (Bioenergiehügel) werden vier verschiedene         den ÖBG auf dem Universitätscampus.
riesenwüchsige Pflanzen-Blühstauden vorgestellt, die
alle gute Biomasse-Erträge erbringen und somit als
Mais-alternative Bioenergiepflanzen verwendet werden        Außenstelle
können. Wegen der mindestens 15-jährigen Kulturdau-         Ökologisch-Botanischer Garten (ÖBG)
er haben sie im Vergleich zum Mais nur positive Wirkun-
gen auf die Agrarökologie, das Klima, den Bodenschutz       Der ÖBG auf dem Universitätscampus ist eine offizielle
und die Artenvielfalt.                                      Außenstelle der Landesgartenschau. Auf 16 Hektar Flä-
Die auf der Landesgartenschau vorgestellten Bioener-        che und in sechs Gewächshäusern, erhalten Sie einen
gie-Pflanzenarten sind Fächermalve, Becherpflanze,          Einblick in die Welt der Pflanzen, von den Wäldern Sibi-
Goldbart und Purpur-Wasserdost. Es handelt sich bei         riens bis zum tropischen Regenwald.
ihnen um Wildarten, von denen bei entsprechender
Züchtung noch enorme Leistungsverbesserungen                Dieses Jahr bilden im ÖBG zwei Themen Schwerpunkte:
möglich sind. Bis auf die Becherpflanze, die bereits heu-
te sporadisch angebaut wird, sind diese neu und könn-         Im Nutzpflanzengarten werden über 140 Sorten
ten sich zu ökologisch vertretbaren Bioenergiepflanzen        Chili und ihre wilden Verwandten (Themenschwer-
der Zukunft entwickeln.                                       punkt „Paprika, Chili & Co“) mit einer beeindrucken-
Überzeugen Sie sich von den hervorragenden Wachs-             den Vielfalt an Fruchtformen und Schärfegraden
tumseigenschaften der Arten, die auch als attraktive          für die Besucherinnen und Besucher präsentiert.
und blühfreudige Gartenstauden verwendet werden               Chilis finden in den Küchen Asiens, Afrikas und La-
können.                                                       teinamerikas vielfache Verwendung, werden aber
                                                              auch bei uns zunehmend beliebter. Die dekorati-
                                                              ven Pflanzen mit den leuchtend bunten, scharfen
Ozongarten                                                    Früchten sind auf dem Balkon oder im Garten leicht
                                                              selbst zu kultivieren. Der Ursprung der Paprika- und
Ozonempfindliche Pflanzen zeigen durch Veränderun-            Chili-Arten (Capsicum spp.) ist Mittel- und Südame-
gen der Blattfarbe oder durch einen veränderlichen An-        rika, wo sie schon vor 7.000 Jahren genutzt wurden.
teil abgestorbenen Blattgewebes die Belastung der Luft        Die Schärfe wird durch das Alkaloid 'Capsaicin' her-
mit Ozon, der Leitsubstanz des sogenannten Sommer-            vorgerufen.
smogs, an. Ein Hochbeet am Uni-Pavillon mit verschie-         Zweiter Schwerpunkt sind die Bibelpflanzen, von
denen Pflanzen, die unterschiedlich auf den Luftschad-        denen einige wie Dattelpalme, Ölbaum oder Fei-
stoff Ozon reagieren, zeigt als natürliche Luftqualitäts-     genbaum in den Gewächshäusern des ÖBG wach-
station die Belastung der Bayreuther Luft hinsichtlich        sen. Im Sommer stehen diese Pflanzen im Freien auf
Ozon an. Informieren Sie sich über das Thema Luftqua-         der Fläche für Mediterranpflanzen. Der ÖBG ist mit
lität und Ozon mit seinen guten und schlechten Eigen-         dem Thema Bibelpflanzen eine Station der „Wege
schaften für den Menschen und die Umwelt.                     der Besinnung“ in Bayreuth, einer flankierenden
                                                              Maßnahme zur Landesgartenschau.
                                                              www.bayreuth-evangelische.de/radrundweg
dingerstr.
Öffnungszeiten*:                                                                                                                                                                                                             Rie                                                                 AS
                                                                                                                                                                                                                                                                                              Bayreuth
                                                                                                                                                                                                                                                                                                 -Nord
                                                                                                                                                                                              Str.
  Außengelände                                                                                                                                                                          fer
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		 Montag–Freitag                               08–19 Uhr                                                                                                                                                                                                                                       Warmen
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                                                                                                                                                                                                                                                              tr.
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		 Samstag, Sonn- u. Feiertage                  10–19 Uhr                                                                                                                                                             B er
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                                                                                                                                                                                                                                                     nec
                                                                                                                                                                                                                                                         k   e rB
                                                                                                                                                                                                                                                                 e r ne
                                                                                                                                                                                                                                                                       cker
                                                                                                                                                                                                                                                                            Str.

                                                                                                                                                                                                                                                                          Eremitagestraß e
  Gewächshäuser & Ausstellung                                 Kulmb
                                                                   ach                                    g
                                                                      er                             rdrin
		 Montag–Freitag                               10–15 Uhr                St
                                                                           r.                      No
		 Samstag, Sonn- u. Feiertage                  10–16 Uhr

                                                                                                                                                  h ofstr.
  Sonderführungen*:

                                                                                                                                                 Bah n
                                                                                                                                                                                                tr.
		 jeden Sonntag, 14 Uhr                                                                                                                                                                   rer-S
                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Ere
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          mi
                                                 GSP
                                                                                                                                                                                                                                                                                                               tag

                                                                                                                                                                                     t - Dü                                                                                                                          e st r
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           aß e
                                                                                                                                         henzolle                        re       ch
                                 Preusch wi                                                                                            Ho         rnr
                                                                                                                                                     i               A lb
  *während der Dauer der Landesgartenschau                                                                                                                                                                                                     'Wilhelminenaue'
                                           tzer S
                                                 tr.                                                                                                                                                       Fr

                                                                                                                                                             ng
                                                                                                                                           ZOH

                                                                S c he

                                                                                                                                                                                                            ied
                                                                                                                                                                                                               rich
                                                                                                                                                                                                                   -Eb
                                                                    ffels

                                                                                                                                                                                                                      ert-
                                                                                                       Str.
                                                                                                   ger

                                                                                                                                                                                                                          Str.
                                                                                                 an

                                                                     tr a ß
                                                                                              Erl
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im ÖBG auf dem Uni-

                                                                                                                          W it
                                                                         e
                                                                                                           .

                                                                                                                           te l
                                                                                                    rckstr                                                                                           Kö
versitätscampus – Der Eintritt ist frei!                                                     Bisma                                                Hofgarten                                               n i gsa

                                                                                                                            sb a
                                                                                                                                                                                  tr.                                    ll e e
                                                                                                                                                                                -S

                                                                                                                                 ch
                                                                                                                                                                              er

                                                                                                                                                                                        Nü
                                                                                                                                     r ri                                gn
                                                                                                                                                                      Wa                                                                                                                     Kemnather Str

                                                                                                                                   e
                                                                                                                                         n                                                                                                                                                                .

                                                                                                                                                                                         rn
                                                                                                                                                                   a-
                                                                                                                                                                sim
                                                                                                                                           g

                                                                                                                                                                                              be
                                                                                                                                                              Co
                                                                    St                                                                                                                               e
                                                                    r.

                                                                                                                                                                                                rg
                                                                                Ju
                                                              ger

                                                                                  stu
                                                  B amb e r

                                                                                                                                                                                                     rS
Die Außenstelle ÖBG und unseren Campus erreichen
                                                                                     s-Li

                                                                                                                                                                                                       tr a
                                                                                                                                                                         Univer

                                                                                                                                                                                                           ße
                                                                                         ebi g
Sie vom Gelände der Landesgartenschau aus bequem                                                                                                                               sitä
                                                                                                                                                                                   t
                                                                                               -
mit dem Sightseeing-Panorama Bus. Der Ökologisch-
                                                                                                                                 Röhren-

                                                                                                                                                                                               sst
                                                                                           St  .                                   see

                                                                                                                                                                                                  raße
                                                                                             r
Botanische-Garten ist die erste Haltestelle auf der ca. 50                                                                                                                                                                                                                AS
                                                                                                                                                                                                                                                                       Bayreuth
Minuten dauernden Fahrt. Abfahrt ist jeweils zur vollen                                                                                                                                                                                                                  -Süd
Stunde von 12 bis 17 Uhr am Haupteingang Süd der                                                                                                                                                                                               öhn
                                                                                                                                                                                                                                                  er-Str.
                                                                                                                                                                                                                                            d-P
Landesgartenschau. Ausnahme: Am 1. Mai startet die                                                                           Ökologisch-                                                                                             nr a
                                                                                                        Ludwig

                                                                                                                                                                                                                          Ko
                                                                                                                             Botanischer                                                                              Dr.
früheste Abfahrt erst um 15 Uhr. Ein Bus-Tagesticket kos-                                                                    Garten (ÖBG)
                                                                                                          -Thom

tet zwei Euro, Kinder unter 14 Jahren fahren kostenlos.                                                                      Hauptbahnhof
                                                                                                               a-Straße

                                                                                                                             (Zentrale)
                                                                                                                             Omnibus                              Ökologisch-
                                                                                                                                                                  Botanischer
Unter www.landesgartenschau.uni-bayreuth.de erfah-                                                                           Haltestelle
                                                                                                                                                                    Garten
                                                                                                                                                                  Universitä              e
                                                                                                                                                                             ts s t r a ß
ren Sie mehr über die Fahrtroute und die Haltestellen.

                                                                                                                           Kontakt:

                                                                                                                           Ökologisch-Botanischer Garten
                                                                                                                           der Universität Bayreuth
                                                                                                                           Universität Bayreuth
                                                                                                                           Universitätsstr. 30
                                                                                                                           95447 Bayreuth
                                                                                                                           Telefon: 0921/55 2961
                                                                                                                           E-Mail: obg@uni-bayreuth.de
                                                                                                                           Web: www.obg.uni-bayreuth.de
Die Veranstaltungen des Uni-Donnerstages:                    Auf der Führung werden die auf dem Landesgar-
                                                             tenschaugelände am Mainufer wachsenden Weiden-
Donnerstag, 28.4.2016                                        arten vorgestellt. Es wird gezeigt, anhand welcher Merk-
Professoren der Universität Bayreuth mit einer Kinder-       male man Weiden erkennen und unterscheiden kann.
vorlesung auf der Landesgartenschau                          Außerdem gibt es Wissenswertes über ihre ökologische
                                                             Funktion, ihre Fortpflanzungsweise und Antworten auf
   ab 9.30 Uhr*                                              weitere interessante Fragen, z.B. was Weiden mit Kör-
Prof. Dr. Bernd Kannowski (Lehrstuhl für Bürgerliches        ben und Aspirin zu tun haben.
Recht und Rechtsgeschichte, Universität Bayreuth):
Was darf ich im Internet?                                    Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Ein kurzer Film warnt uns, ohne Erlaubnis Filme aus
dem Internet herunterzuladen. Kommt man gleich ins
Gefängnis, wenn man das macht? Darf ich mir als Kind         Donnerstag, 12.5.2016
im Internet etwas bestellen? Diese und andere Fragen         Professoren der Universität Bayreuth mit einer Kinder-
rund um Computer und Internet werden beantwortet.            vorlesung auf der Landesgartenschau
Ort: Junge Bühne
                                                                ab 9.30 Uhr*
  ab 11.00 Uhr*                                              Prof. Dr. Stefan Schuster (Lehrstuhl für Tierphysiologie,
Prof. Dr. Sebastian Schanz StB (Lehrstuhl für betriebs-      Universität Bayreuth):
wirtschaftliche Steuerlehre, Universität Bayreuth):          Elektrische Fische
Woher kommt das Geld?                                        In vielen Zoos kann man stark elektrische Fische wie
Täglich haben wir es in der Hand und kaufen damit ein:       den Zitteraal bestaunen, der mit seinen gewaltigen
Geld. Aber woher kommt das Geld und was gehört alles         Entladungen Beutetiere lähmen oder sogar töten kann.
zum „Geld“? Wer bestimmt, wie viel Geld gedruckt wird?       Darüber hinaus gibt es aber viele weitere elektrische Fi-
Wie viel Geld ist gut bzw. wie viel Geld ist schlecht? Wo-   sche, die mit spektakulären Leistungen aufwarten kön-
ran wird das gemessen? Was passiert, wenn es zu viel         nen. Wir werden einige dieser Fische kennenlernen, mit
oder zu wenig Geld gibt? Wie hängen Geld und Zinsen          ihnen experimentieren und versuchen zu verstehen,
zusammen? Diesen Fragen werden wir auf den Grund             wozu die Fische Ströme produzieren und wie sie das
gehen, um danach besser unsere aktuelle Situation            anstellen. Ihr werdet auch sehen, dass viele spannende
„nach“ der Finanzkrise zu verstehen.                         Fragen offen sind und es für junge Forscher viel zu ent-
Ort: Junge Bühne                                             decken gibt!
                                                             Ort: Junge Bühne
* Veranstaltungen extra für Schulkinder:
Teilnahme ganzer Schulklassen nur nach vorheriger An-           ab 11.00 Uhr*
meldung über                                                 Prof. Dr. Gerrit Begemann (Professur für Entwicklungs-
ronny.schuster@landesgartenschau2016.de                      biologie, Universität Bayreuth):
                                                             Flossen weg! Von Fischen, die neue Superfähigkeiten
                                                             für ihre Flossen erfunden haben
Donnerstag, 5.5.2016                                         Fische sind Meister der Anpassung an das Leben unter
                                                             Wasser. Ihre Flossen sorgen für schnelle und geschick-
   10.00 Uhr–11.00 Uhr                                       te Fortbewegung. Doch das muss nicht immer so sein!
Dr. Martin Feulner (Pflanzensystematik,                      Manche Fische gebrauchen ihre Flossen auf ungewöhn-
BayCEER, Universität Bayreuth):                              liche Arten. Ob als Flügel, Beine oder Feuerstacheln –
Keine Ufer ohne Weiden:                                      alle wurden in Millionen von Jahren aus Flossen ge-
auf den Spuren einer spannenden Baumgattung                  formt. Und was passiert eigentlich, wenn eine Flosse
verletzt oder abgebissen wird? Können Fische ihre Flos-   dazu. Und das alles ohne den Einsatz irgendwelcher
sen einfach wieder nachwachsen lassen?                    Trainingsgeräte.
Ort: Junge Bühne                                          Vorhang auf für maxxF: das beste Workout aller Zeiten.
                                                          Denn noch nie war Krafttraining so effizient – nach 30
* Veranstaltungen extra für Schulkinder:                  Minuten sind alle fertig: die Muskeln und damit natür-
Teilnahme ganzer Schulklassen nur nach vorheriger An-     lich auch die Trainierenden." (Fit for Fun)
meldung über                                              Ort: Junge Bühne
ronny.schuster@landesgartenschau2016.de
                                                             18.00 Uhr–19.00 Uhr
                                                          Madeleine Karsten und Susanne Kraus (Institut für
Donnerstag, 19.5.2016                                     Sportwissenschaft, Allgemeiner Hochschulsport, Uni-
                                                          versität Bayreuth):
   13.00 Uhr–17.00 Uhr                                    Zumba
Gärtnerische Kultur von Paprika, Chili und Tomaten        Zumba ist ein, durch lateinamerikanische Rhythmen
Präsentation und Beratung durch Gärtnerinnen und          angehauchter, Fitness-Trend, bei dem man sich mit
Gärtner des Ökologisch-Botanischen Gartens der Uni-       schwungvollen Bewegungen zu passender Musik be-
versität Bayreuth                                         wegt.
Schauen Sie den Profis über die Schulter und löchern      Die, hauptsächlich aus lateinamerikanischer Musik be-
Sie sie mit Ihren Fragen….                                stehende, Sportart, motiviert durch Spaß und lockerer
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)          Atmosphäre zum gemeinsamen Schwitzen.
                                                          Ort: Junge Bühne

Donnerstag, 26.5.2016
                                                          Donnerstag, 9.6.2016
  11.00 Uhr–15.00 Uhr
PD. Dr. Klaus Martin Moldenhauer (Lehrstuhl Geo-             16.00 Uhr–18.00 Uhr
morphologie, Paläobotanische Sammlung –Stiftung           Prof. Dr. Ludwig Zöller, Thomas Kolb (Lehrstuhl
Rossmann, BayCEER, Universität Bayreuth):                 für Geomorphologie, BayCEER, Universität Bayreuth):
Faszination fossiler Pflanzen                             Landschafts- und Kulturgeschichte der Aue
Auch Pflanzen oder Pflanzenteile können „versteinern“.    An der Schautafel und am nahe gelegenen Schichten-
Lassen Sie sich von diesem Phänomen begeistern.           profil wird demonstriert, wie sich die Landschafts- und
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)          Kulturgeschichte des Einzugsgebietes des Roten Mains
                                                          seit der Eisenzeit in den Auenlehmen widerspiegelt. An-
                                                          gewandte Datierungsmethoden werden erläutert.
Donnerstag, 2.6.2016                                      Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)

   17.00 Uhr–17.30 Uhr
Nadine Wachsmuth (Institut für Sportwissenschaft,
Allgemeiner Hochschulsport, Universität Bayreuth):
maxxF
Eine Methode – viele Effekte: Mit maxxF gewinnen Sie
mehr Kraft und Gesundheit, einen schön geformten,
wohldefinierten Körper und damit mehr Attraktivität
und Selbstbewusstsein. Sogar körperliche Beschwer-
den können gelindert werden. Gute Laune gibt's gratis
"Uni-Oasen"
auf dem Gelände der Landesgartenschau

                                                                                       Uni-Pavillon
                                                      2–3   1                          mit Ozongarten
                                                4–5                                    und Anpflanzung
                                                                                       "Paprika, Chili
                                                     6                                 & Co."
                                                8   7

                                                                                       Stationen des
                                  12      9                                            Auenlehrpfades
                                                                                       von Universität
                          13–15
                                        10–11                                          Bayreuth, Bund
                                                                                       Naturschutz in
                                                                                       Bayern e.V. und
                                                                                       Bezirksfischerei-
                     16                                                                verband

              17                                                                       Bioenergiehügel

                                                                Quelle: Landesgartenschau Bayreuth 2016 GmbH;
                                                                Überarbeitung: Universität Bayreuth
Donnerstag, 16.6.2016                                    Landschafts- und Kulturgeschichte der Aue
                                                         An der Schautafel und am nahe gelegenen Schichten-
   14.00 Uhr–16.00 Uhr                                   profil wird demonstriert, wie sich die Landschafts- und
Prof. Dr. Gabi Obermaier (Didaktik der Geographie,       Kulturgeschichte des Einzugsgebietes des Roten Mains
Universität Bayreuth) und Dr. Dominik Conrad (Didaktik   seit der Eisenzeit in den Auenlehmen widerspiegelt. An-
der Geographie, Universität Bayreuth):                   gewandte Datierungsmethoden werden erläutert.
Geowissenschaftliche Experimente                         Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Viele geowissenschaftliche Phänomene sind nicht di-
rekt erfahrbar. Mit dem Geowindow können geowis-            16.00 Uhr–17.00 Uhr
senschaftliche Prozesse und Strukturen modelliert und    Prof. Dr. Angelika Mustroph (Pflanzen-
nachvollzogen werden, so beispielsweise aus den The-     genetik, BayCEER, Universität Bayreuth):
menbereichen Plattentektonik, Vulkanismus, Meeres-       Wenn Pflanzen die Luft ausgeht: (Über)leben ohne
strömungen und Küstenmorphologie.                        Sauerstoff
Ort: Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)                    In diesem Vortrag werden die Probleme der Pflanzen
                                                         bei Überflutungen vorgestellt. Unter diesen Bedingun-
   16.00 Uhr–17.00 Uhr                                   gen geht Pflanzen buchstäblich die Luft aus. Es werden
Prof. Dr. Susanne Tittlbach (Lehrstuhl Sozial- und       Strategien gezeigt, die sich in Pflanzen entwickelt ha-
Gesundheitswissenschaften des Sports, Universität        ben, um mit solch einem Stress umzugehen.
Bayreuth):                                               Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Gesteigertes Wohlbefinden durch Bewegung in der
Natur                                                       17.00 Uhr–18.00 Uhr
In diesem Vortrag wird der Zusammenhang zwischen         Studierende der Medienwissenschaft (Leitung Dr.
Bewegung – insbesondere Bewegung in der Natur –          Miriam Akkermann, Lehrstuhl für Digitale und Audiovi-
und Wohlbefinden theoretisch aufgezeigt und Empfeh-      suelle Medien, Universität Bayreuth):
lungen für ein selbstständiges Bewegen gegeben. In       Ge-hört? Ein Soundwalk
einem anschließenden Praxisworkout werden einfache       Summen, rascheln, knirschen... Was hören wir in der
Bewegungsformen vor Ort ausprobiert.                     Natur? Was erwarten wir zu hören? Was könnten wir
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)         hören? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine kleine Hör-
                                                         reise durch die Ausstellung. Dieser Soundwalk wurde
                                                         von Studierenden im Rahmen eines Seminars speziell
Außerhalb der Uni-Donnerstage:                           für die Landesgartenschau erarbeitet. Die Teilnahme ist
                                                         kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Montag, 20.6., bis Mittwoch, 22.6.2016 :                 Bitte kommen Sie kurz vor Beginn des Soundwalks zum
Institut für Sportwissenschaft, Universität Bayreuth:    Treffpunkt.
Durchführung einiger Begegnungen der Deutschen           Ort: Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Hochschulmeisterschaften im Beachvolleyball auf dem
Gelände der Landesgartenschau.                              18.00 Uhr–20.00 Uhr
                                                         Konzert des Sinfonieorchesters der Universität Bay-
                                                         reuth:
Donnerstag, 23.6.2016                                    Lassen Sie bei aller Sinfonie für die Augen auch das Ohr
                                                         nicht zu kurz kommen. Das Sinfonieorchester der Uni-
  14.00 Uhr–16.00 Uhr                                    versität Bayreuth gibt einen akustischen Einblick in sein
Prof. Dr. Ludwig Zöller (Lehrstuhl für Geo-              meisterhaftes Können…
morphologie, BayCEER, Universität Bayreuth):             Ort: Seebühne
Donnerstag, 30.6.2016                                       Donnerstag, 7.7.2016

   16.30 Uhr–17.30 Uhr                                         16.00 Uhr–17.00 Uhr
Studierende der Medienwissenschaft (Leitung Dr.             Prof. Dr. Stephan Schwarzinger (Forschungszentrum für
Miriam Akkermann, Lehrstuhl für Digitale und Audiovi-       Biomakromoleküle – BIOmac, Universität Bayreuth):
suelle Medien, Universität Bayreuth):                       Bio & regional – wer soll das beweisen? Bedeutung des
Ge-hört? Ein Soundwalk                                      Herkunftsnachweises im globalen Lebensmittelmarkt.
Summen, rascheln, knirschen... Was hören wir in der         Woher unsere Lebensmittel kommen, wie sie her-
Natur? Was erwarten wir zu hören? Was könnten wir           gestellt werden und wie (sorten)rein sie sind wird
hören? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine kleine Hör-       uns Konsumenten immer wichtiger – wir sind bereit
reise durch die Ausstellung. Dieser Soundwalk wurde         mehr Geld auszugeben, vor allem in einem Markt in
von Studierenden im Rahmen eines Seminars speziell          dem Lebensmittel industriell hergestellt und global
für die Landesgartenschau erarbeitet. Die Teilnahme ist     gehandelt werden. Mit bestehenden Methoden der
kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist beschränkt.              Analytik, für die bisher die Lebensmittelsicherheit im
Bitte kommen Sie kurz vor Beginn des Soundwalks zum         Fokus stand, sind diese Angaben aber kaum nachweis-
Treffpunkt.                                                 bar. Skandale, wie der Pferdefleischskandal oder der
Ort: Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)                       Olivenölskandal, machen hier neue Entwicklungen
                                                            erforderlich – wie sie beispielsweise am FZ BIOmac der
   17.30 Uhr–18.30 Uhr                                      Universität Bayreuth entstehen.
Stefan Tselegidis (Institut für Sportwissenschaft, Allge-   Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
meiner Hochschulsport, Universität Bayreuth):
Selbstverteidigung mit Aikido
Aikido ist eine relativ moderne Kampfsportart, die aller-   Donnerstag, 14.7.2016
dings auf den Kampfkünsten der japanischen Samurai
beruht. Aikido enthält neben waffenlosen Techniken            15.00 Uhr–15.45 Uhr und 16.00 Uhr–16.45 Uhr
auch den Umgang mit dem Langstock (Aiki-Jo) und             Dr. Pedro Gerstberger (Lehrstuhl für Pflanzenökologie;
dem japanischen Schwert (Aiki-Ken). Beim Aikido geht        BayCEER, Universität Bayreuth):
es darum, die Energie des Angreifers umzulenken und         Hier wächst Ihr Strom – Ökologisch alternative Bioener-
diesen quasi mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.         giepflanzen.
Aikido kann gleichermaßen von Frauen und Männern            Führung und Erläuterungen auf dem Bioenergiehügel
aller Altersgruppen praktiziert werden.                     der Landesgartenschau.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)            Ort: Bioenergiehügel

   19.00 Uhr–20.00 Uhr                                         18.00 Uhr–20.00 Uhr
Fabian Wagle (Institut für Sportwissenschaft, Allgemei-     Bigband an der Universität Bayreuth e.V. :
ner Hochschulsport, Universität Bayreuth):                  Konzert der Uni Big Band Bayreuth
Selbstbehauptung & Selbstverteidigung                       Seit Beginn des Sommersemesters 1992 stellt die Uni
Hier werden einfache und effektive Selbstverteidi-          Big Band kontinuierlich unter Beweis, dass sie aus dem
gungstechniken trainiert, sowie Verhaltensregeln zur        kulturellen Leben der Universität Bayreuth nicht weg-
Prävention und Deeskalation vermittelt. Das Training ist    zudenken ist. Wöchentlich treffen sich Studierende aller
für Frauen und Männer aller Altersgruppen gleicherma-       Fakultäten zu den Proben, um Stücke aus einem Jahr-
ßen geeignet und erfordert keine Vorkenntnisse.             hundert Musikgeschichte zu erarbeiten. Gespielt wer-
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)            den die großen Klassiker des Swing, wie Count Basie
                                                            und Duke Ellington, oder auch Latin, Rock und Funk bis
                                                            hin zu Werken zeitgenössischer Arrangeure wie Peter
Herbolzheimer. Genießen Sie einen Abend mit der Uni        Kosten oder ökologische Probleme. Solche Arten nennt
Big Band Bayreuth.                                         man invasive Arten – sie sind Thema dieser Führung.
Ort: Seebühne                                              Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)

Donnerstag, 21.7.2016                                      Donnerstag, 4.8.2016

   16.00 Uhr–17.00 Uhr                                        16.00 Uhr–17.00 Uhr
Dr. Luisa Hopp (Lehrstuhl Hydrologie,                      Prof. Dr. Andreas Held (Atmosphärische Chemie, Bay-
BayCEER, Universität Bayreuth):                            CEER, Universität Bayreuth):
Der Fluss und seine Aue – unsichtbare Wechselwirkun-       Der Ozongarten – Pflanzen als Bioindikatoren für Luft-
gen im Untergrund                                          verschmutzung
Während der Führung zum Hydrologischen Messfeld            Ein Ozongarten ist eine natürliche Luftqualitätsstation:
am Auenpfad wird die Bedeutung von Uferzonen, die          Ozonempfindliche Pflanzen zeigen durch Veränderun-
einen sehr aktiven Reaktionsraum darstellen, für die       gen ihrer Blattfarbe, durch Blattflecken oder durch ab-
Gewässerqualität diskutiert. Dabei wird besonders auf      gestorbenes Blattgewebe an, wie stark unsere Luft mit
die laufenden Forschungsarbeiten am Messfeld einge-        Ozon belastet ist.
gangen.                                                    Erfahren Sie mehr über das Spurengas Ozon, dessen
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)           Entstehung und Wirkung auf Pflanzen.
                                                           Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)

Sommerfest Landesgartenschau
Samstag, 23.7.2016                                         Donnerstag, 11.8.2016

   21.00 Uhr–00.00 Uhr                                        16.00 Uhr–17.30 Uhr
Prof. Dr. Christoph Thomas (Mikrometeorologie,             Prof. Dr. Christian Laforsch (Lehrstuhl für Tier-
BayCEER, Universität Bayreuth):                            ökologie, BayCEER, Universität Bayreuth):
Schauexperiment: Mit Nebel und Laser der Auen-Kalt-        Mikroplastik im Süßwasser – unsichtbare Gefahr?
luft auf der Spur                                          Das Thema Mikroplastik wurde bislang hauptsächlich
Lang aufbleiben lohnt sich beim Sommerfest der Landes-     mit dem Meer in Verbindung gebracht – doch die win-
gartenschau: Seien Sie live dabei beim Schauexperiment     zigen Plastikpartikel sind auch in unseren Flüssen und
zu Luftströmung und Mikroklima in der Rotmainaue!          Seen zu finden. Woher stammen die Plastikpartikel und
Ort: Schautafel „Mikroklima“ im Auenbogen beim             was sind ihre Auswirkungen auf Tiere und Menschen?
Spielplatz                                                 Anhand aktueller Forschungsergebnisse geht die Füh-
                                                           rung diesen Fragen nach.
                                                           Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 28.7.2016

   16.00 Uhr–17.00 Uhr                                     Donnerstag, 18.8.2016
Prof. Dr. Heike Feldhaar (Populationsökologie
der Tiere, BayCEER, Universität Bayreuth):                   16.00 Uhr–18.00 Uhr
Invasive Arten in Flussauen                                Thomas Kolb (Lehrstuhl für Geomorphologie,
Aus anderen Regionen einwandernde Pflanzen und             BayCEER, Universität Bayreuth):
Tiere siedeln sich besonders häufig in Flussauen an. Ei-   Landschafts- und Kulturgeschichte der Aue
nige der Arten sind gesundheitsschädlich, verursachen      An der Schautafel und am nahe gelegenen Schichten-
profil wird demonstriert, wie sich die Landschafts- und       Zusätzlich
Kulturgeschichte des Einzugsgebietes des Roten Mains            14.00 Uhr–15.00 Uhr und 16.00 Uhr–17.00 Uhr
seit der Eisenzeit in den Auenlehmen widerspiegelt. An-       PD Dr. Elisabeth Obermaier (Ökologisch-Botanischer
gewandte Datierungsmethoden werden erläutert.                 Garten, Universität Bayreuth)
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)              Führung zu den scharfen Pflanzen Chili und Paprika

                                                              Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 25.8.2016

   16.00 Uhr–17.30 Uhr:                                       Außerhalb der Uni-Donnerstage:
Gitta Hentschel (M.Sc. Public Health Nutrition), Elisa-       Sonntag, 4.9.2016
beth Schorling, Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel (Institut für
Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften,                10.00 Uhr–15.00 Uhr
Universität Bayreuth):                                        Aktionstag zum Thema "Paprika, Chili & Co"
Vom Jagen und Sammeln zur Online-Bestellung –                 Ort: Ökologisch-Botanischen Garten der Uni Bayreuth
Unsere Ernährung im Wandel der Zeit
Im Lauf der Zeit haben sich unsere Ernährung und der          Kontaktdaten:
Umgang mit Lebensmitteln gewandelt: Diente Essen              Ökologisch-Botanischer Garten
früher ausschließlich der Überlebenssicherung und             der Universität Bayreuth
musste oft mühsam gewonnen werden, können wir                 Universität Bayreuth
heute an jeder Ecke und rund um die Uhr eine vielfälti-       Universitätsstr. 30
ge Auswahl an Lebensmitteln erwerben. Neue „Funkti-           95447 Bayreuth
onen“ der Ernährung als Identitätsstifter und Ausdruck        Telefon: 0921 55-2961
des individuellen Lebensstils kamen hinzu.                    E-Mail: obg@uni-bayreuth.de
Der Vortrag bietet einen interaktiven Schnelldurchlauf        www.obg.uni-bayreuth.de
durch die Geschichte der Ernährung und liefert Erklä-
rungsansätze, wieso wir uns heute eigentlich so ernäh-        Etwa 140 Sorten und Wildarten von Paprika und Chili
ren, wie wir es tun.                                          werden im Nutzpflanzengarten des ÖBG präsentiert.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)              Der Aktionstag soll informieren und Lust machen sich
                                                              mit den "scharfen Pflanzen" zu beschäftigen – gärtne-
                                                              risch, kulturgeschichtlich und kulinarisch – und in Stau-
Donnerstag, 1.9.2016                                          nen versetzen über die Vielfalt der Paprika und Chili.
                                                              Angeboten werden Kurzführungen durch den Schwer-
   13.00 Uhr–17.00 Uhr                                        punkt, Verkostung und gärtnerische Beratung.
Präsentation und Beratung durch Gärtnerinnen und
Gärtner des Ökologisch-Botanischen Gartens der Uni-
versität Bayreuth                                             Donnerstag, 8.9.2016
Scharfe Pflanzen: Chili und Paprika                             16.00 Uhr–17.00 Uhr:
Schauen Sie den Profis über die Schulter und löchern          PD Dr. Gregor Aas (Ökologisch-Botanischer
Sie sie mit Ihren Fragen.                                     Garten, Universität Bayreuth):
                                                              Weiden (Salix): Vielfalt, Ökologie und Nutzung einer
                                                              unterschätzten Gehölzgruppe
                                                              Weiden (Salix) sind die artenreichste Gattung von Ge-
                                                              hölzpflanzen Mitteleuropas. In Deutschland sind rund
30 verschiedene Weiden einheimisch und kommen als           sind unsere Nahrungspflanzen eigentlich entstanden?
Pioniere in fast allen Landlebensräumen von den Mee-        Welche Pflanzen werden wir in Zukunft essen? Diese
resküsten bis hinauf in die baumfreie alpine Stufe der      und weitere Fragen werden wir auf einem Streifzug
Alpen vor. Dabei haben sie eine enorme Bedeutung als        durch die Biologie von Getreide, Gemüse und Obst be-
Lebensgrundlage für viele unterschiedliche Organis-         leuchten.
mengruppen, insbesondere für hunderte von Insek-            Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
tenarten. Insofern verwundert es, dass dieser Gattung
von vielen Menschen, auch von Forstleuten, Gärtnern,
Biologen und Naturschützern eher wenig Aufmerksam-          Donnerstag, 29.9.2016
keit zukommt. Der Vortrag stellt die Vielfalt der Gattung
und ihrer Lebensräume vor. Ein besonderer Fokus liegt          16.00 Uhr–17.00 Uhr
dabei auf seltenen, in ihrem Bestand gefährdeten Arten      Prof. Dr. Gerhard Gebauer (BayCEER – Labor für Isoto-
sowie auf die überaus interessante Bestäubungs- und         pen-Biogeochemie, Universität Bayreuth):
Fortpflanzungsbiologie.                                     Partnertausch im dunklen Wald – Wie Orchideen ihre
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)            Pilzpartner zur Nährstoffgewinnung nutzen.
                                                            Lassen Sie sich überraschen von den raffinierten Tricks
                                                            der Orchideen.
Donnerstag, 15.9.2016                                       Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)

   16.00 Uhr–17.00 Uhr
Dr. Marianne Lauerer (Ökologisch-Botanischer Garten,        Donnerstag, 6.10.2016
Universität Bayreuth):
Nachhaltiger Anbau von tropischem Obst in Oberfran-            16.00 Uhr–17.00 Uhr
ken – Geht das?                                             PD Dr. Gregor Aas (Ökologisch-Botanischer Garten,
Es ist ein zukunftsweisendes und „Frucht-bringendes“        Universität Bayreuth):
Projekt, das unter dem Namen Tropenhaus Klein Eden          Klimawandel und Wald: Baumarten für den Wald von
in Kleintettau im Frankenwald entstand. Mit Abwärme         morgen
aus der Glasproduktion wird ein Gewächshaus beheizt,        Der fortschreitende Klimawandel wird unsere Wälder
in dem tropische Früchte angebaut und lokal vermark-        und deren forstliche Nutzung gravierend verändern.
tet werden. Der Ökologisch-Botanische Garten der Uni-       Der Vortrag versucht zu klären, welche der einheimi-
versität Bayreuth begleitet dieses innovative Projekt bo-   schen Baumarten Verlierer der Klimaerwärmung sind
tanisch-wissenschaftlich. Im Vortrag werden das Projekt     und welche möglicherweise davon profitieren könnten.
und Ergebnisse der Untersuchungen vorgestellt.              Dabei soll auch diskutiert werden, ob es sinnvoll und
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)            vertretbar ist, zukünftig vermehrt exotische Baumarten
                                                            anzubauen, um die Funktionsfähigkeit unserer Wald-
                                                            ökosystemen für zukünftige Generationen zu sichern.
Donnerstag, 22.9.2016                                       Dazu zählen nordamerikanische Baumarten wie die
                                                            Douglasie, aber auch Arten aus Klein- und Westasien
   16.00 Uhr–17.00 Uhr                                      wie die Libanon-Zeder.
Prof. Dr. Stephan Clemens (Lehrstuhl für Pflanzenphy-       Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
siologie, BayCEER, Universität Bayreuth):
Was isst der Mensch? Pflanzliche Nahrungsmittel und
ihre Bedeutung für uns.
Warum ist es gesund sich vorwiegend pflanzlich zu er-
nähren? Was essen wir, wenn wir Pflanzen essen? Wie
Kontakt:
Universität Bayreuth
Universitätsstraße 30
95447 Bayreuth

Telefon: 0921/ 55-0
E-Mail: info@uni-bayreuth.de
Web: www.uni-bayreuth.de
      www.landesgartenschau.uni-bayreuth.de
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