Die vier Lichter des Hirten Simon - Weihnachtsspiel zum Thema: Der Weg zur Krippe

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Die vier Lichter des Hirten Simon
Weihnachtsspiel zum Thema: Der Weg zur Krippe

Inhalt
       In einer dunklen Nacht macht sich der Hirtenbub Simon auf die Suche nach
einem verlorenen Schäfli. Aus Mitleid und Barmherzigkeit verschenkt er unterwegs
seine Lichter, die ihm den Weg finden helfen sollen. Als sein letztes Licht nur noch
schwach leuchtet und Simon fast am Ende der Kräfte ist, entdeckt er sein verlorenes
Schäfli im Stall beim Jesuskind.

Ausgangslage:
       Unsere Sonntagsschule war zahlenmässig eher klein (cca.15 Kinder)
In unser Team kamen gerade neue Helfer mit Lust, etwas "auf die Beine zu stellen",
doch es durfte nicht allzuviel Zeit kosten, die Kinder sollten nicht allzuviel auswendig
lernen müssen u.s.w.

Lösung:
      In meine Sommerferien reiste das Buch "Die vier Lichter..." mit, und wurde
von mir als "Theater in sechs Szenen umgeschrieben. Mein Mann - Musiker- hat
angefangen zu den einzelnen Szenen Musik und Lieder zu komponieren.
Nach den Ferien wurde das Spiel in Mundart übersetzt.
Das Szenenbild (Lichtbilder) entwarf unsere Tochter -Kunststudentin.

Die Rollen wurden so verteilt, dass die Hauptrolle - den Hirten Simon- in gleichen
Kleidern (Hut, Stock, Pelzjacke) jeweils ein anderes Kind spielte.
Durch die Rolle eines Erzählers, die ein Mitglied unseres Sonntagschulteams
übernommen hatte, wurde die Menge des Textes für die Kinder klein gehalten.
Und alle Kleinsten spielten einfach die Schäfli, eins den Wolf(4.Szene) - dies sind
Rollen ohne Sprechen.

Die Lieder über Licht und Dunkelheit sangen die Kinder nicht allein. Zusammen mit
einer Schar Männerstimmen klang es nach einem grossen Chor. (meistens einfach
einstimmig im Wechselgesang).
Auch wenn die Begleitung allein mit Klavier möglich wäre, ist es uns gelungen ein ad
hoc Orchester aus Jugendlichen und Erwachsenen aufzubauen (Streicher, Klavier,
Flöten, Klarinette..).

Mit dem Ueben haben wir im November begonnen.
Am 4. Adventssonntag wurde das Weihnachtsmusical mit viel Freude und Erfolg im
Kirchemeindehaus Zürich-Paulus aufgeführt.

                                                          Jana Mikolasek, Pfarrerin
Die vier Lichter des Hirten Simon
Buch: Gerda Marie Scheidl

Weihnachtsmusical
Musik - Bohdan Mikolasek, Dramatisation - Jana Mikolasek

Handlung:

Simon, der Hirtenjunge weidet mit dem Hirten Jakob die Schafherde des Abdons.
Das kleinste weisse Schäflein, das Simon anvertraut bekommt, verlauft sich.
Simon wird geschickt es zu finden. Auf den Weg bekommt er eine Laterne mit vier Lichter.
Er verschenkt sie unterwegs an einen Räuber, verwundeten Wolf und einen Bettler.
Mit seinem letzten Licht, kommt er zum Stall, wo ihn Maria und Josef emfangen.
Da findet er sein verlorenes Schäflein - beim Jesuskind.

Rollen:

Simon      - Hirtenjunge
Jakob - Hirte
Abdon - Herdenbesitzer
Wolf
Räuber
Bettler
Josef
Maria.
Kleines Schäflein
Safe (beliebig viele)

Orte der Handlung:

Weide im Tal
Weide in den Bergen
Felsen mit Räuber
Wolfshöhle
Stadt, Marktplatz mit Bettler
Stall am Rande der Stadt
1.Szene

Dia 1 / neblige Landschaft

Musik / Lied:         Dunkelheit

Männer:
Dunkelheit, Dunkelheit, Dunkelheit ist weit und breit
Die Dunkelheit, die Dunkelheit

Kinder:
Mitten in der Nacht, ein neuer Tag wird geboren
Mitten in der Nacht, ein neuer Tag wird geboren

Solo:
Ohne Anfang ohne Ende, nur das Warten füllt die Hände
in den Strassen, in dem Garten und im Fenster ist
die Finsterniss

Mitten in der Nacht, ein neuer Tag wird geboren
Mitten in der Nacht, ein neuer Tag wird geboren

Erzähler:       Scho zweituusig Jahr isch es her, wo dr alti Hirt Jakob mit em chline
                Hirtebueb Simon im Land          Galiläa d’Schaf ghüetet hät.
                       Es isch ganz en graue Tag gsi, der Näbel isch so dicht gsi, dass
                die beide ihri Schaf fascht nümme gseh händ. Da chunnt dr Abdon, de
                Ma, dem die Schafherde ghört hänt, zunene uf ds‘ Feld use. Dr Abdon
                rüeft dr Jakob und der Simon zu sech häre und seit.

Abdon:                 Da une im Tal händ d‘ Schaf scho alles Grass gfresse, S’isch
                chalt und d‘ Sunne isch immer hiterem Näbel verschteckt. Der müesst
                mit de Schaf in d‘ Höchi ga. Passet aber guet uf dass euch au ja keis
                vo mine Schaf verlore geit.

Jakob:          Weisch, Simon, dobe in de Berge häts kei Näbel meh. Dert isch d‘ Sicht
                guet. Gang jez no go dr Znünnisack hole, demit mer dobe uf dr Weid
                öppis z‘ ässe händ.

Erzähler:       Dr Simon isch ganz näch näbem Jakob gsäss, er hät es bezli Angscht
                gha. Er isch gross und stark gsi. Dr Jakob stricht tröschtend em Simon
                über de Chopf.

Jakob:          Du muesch kei Angscht ha Simon, mir sind ja binenand. Lueg, das
                chlini wissi Schäfli dert. Es springt so wild umenand, es chönnt
                dervolaufe. Wetsch du ufes ufpasse?
Leise Musik

Dia 2 / Berglandschaft mit Sonne
Erzähler:     Dr Jakob und dr Simon mached sich uf de Wäg.
              Dr Simon hät sis chlini Schäfli net us de Auge glah. Z’nacht häts sogar
              bi ihm underem Mantel schlafe dörfe. Das hät beidne Wärmi und
              Geborgeheit gäh.
              Sächs Täg sind dr Jakob und dr Simon in de Bärge blibe. Denn isches
              wider Zit gsi d‘ Schafherde für ds Heigaa zäme ztriibe.
              Well dr Heiwäg lang esch het dr Jakob em Simon befolle er sölli sech
              met em chline Schäfli no e chli usrueh und ans Füür sitze. Er well ne de
              rüefe, wenn är alli Schaf zäme tribe heig.
              Dr Simon isch froh gsi, dass er no e chli hät chönne sitze bliibe. S
              Schäfli hät ihn die ganz Woche schön uf Trab g’halte. Immer wider isch
              es dervo gloffe und er häts müesse wider ifaa, und jetzt isch dr Simon
              so müed: Er hät s‘ Schäfli zu sich gno und sich ganz zunem ane
              chuschelet und beidi sind mitenand iigschlafe.
Diawechsel

         2. Szene

Dia 3 / Dämmerung mit Sonnenuntergang

Erzähler:     Dr Jakob rüeft em Simon. Es isch Zyt, müesse jez gah. Aber er gseht
              Nur dr Simon schlafe, wo isch denn s‘ chlini Schäfli?

Simon:        Es isch grad no bi mir gsi, - dänn isch Musig cho – und dänn isches
              Nümme da gsi.

Jakob:               Was für Musig. Simon? Träumsch du no? Suech jetzt schnell dis
              Schäfli, mir müend los zieh.

Erzähler:     Dr Simon hät sis Schäfli überall gsuecht und em grüeft. Vergäbe – S‘
              chline Schäfli isch und bliibt verschwunde. So sind s‘ dänn ohni s‘
              Schäfli hei gange. Dr Simon isch truurig gsi und hät Angscht gah. Vili
              Gedanke send em dür de Chopf gange. Wo isches au nur blibe? Isch
              ihm ächt öppis passiert? Was wird dr Abdon säge, wenn er ohni s‘
              chline Schäfli zrügg chont?
              Dr Jakob chan nömme länger warte, är drängt zom Heigaa.
              Er versuecht dr Simon z‘ tröschte und verspricht em, en zum Abdon z‘
              begleite. Sie welle em denn metenand verzälle wie das mitem chline
              Schäfli passiert sei.

              Wo dr Abdon ghört hät, dass s‘ chline Schäfli verlore gange isch, isch
              er ganz bös worde. Er schimpft und well nüt vome Traum und Musig
              ghöre. Für ihn isch d‘ Sach ganz klar. Dr Simon hetti sölle ufs Schäfli
              uufpasse und dänn esch er iigschlafe.
              Er schickt dr Simon weder uf de Wäg go ds‘ Schäfli sueche. Chumm
              mer aber ja nöd ohni s‘ chlini Schäfli zrugg, rüeft er em no nache.

Simon:        Du Jakob, häsch gört, dass ich wider söll i d‘ Berge ga und ds‘ Schäfli
              go sueche?
Jakob:       Ja, aber ich chan lieder net mit dir ga. Ich muess bi der Schafherd
             bliibe. Aber ich han dir öppis für uf de Wäg. Lueg Simon, ich han dir da
             e Latärne, ich han sie emal voneme Wanderer übercho. Sie hät vier
             Liechter. Dr Wanderer hät mir gseit, dass si däm, wo im Dunkle geit
             und in Not isch, bsonders lüüchte werde. Heb dene Liechter Sorg,
             Simon, sie werde dir uf em Weg zünde. Dänn muesch du kei Angsch
             ha.

Simon:       Danke, Jakob! Danke vilmal, ich bi froh, dass ich die Laterne mitnäh
             darf. Mit dere chan i sicher mis chlini Schäfli wider finde.

Musik, Lied: Nimm das Licht.

Nimm das Licht, nimm das Licht
Es wird deinen Weg erläuchten.

Diawechsel

3. Szene

Dia 4 / Dämmerung Sonne ist fast untergegangen
Erzähler:    Die ganz Nacht und de ganz Tag hät dr Simon in de Berge gsuecht,
             aber niene hät er e Spur von dem Schäfli entdeckt.
                    D‘ Sunne isch scho wider am untergaa gsi. Söll er überhaupt no
             wiitersueche? Häts ächt no en Sinn? Dr Simon hät d‘ Hoffnig scho
             fascht ufgäh.
             Doch – daa, hät sich dert nid öppis bewegt? Isch ächt das mis Schäfli?

Räuber:      He, was suechsch du da?

Simon:       Ich sueche es chiises Schäfli.

Räuber:      Hie esch e keis Schäfli. Ich han det äne eis gseh, hinter dene Felse det.
             – Isch es chlii und schneewiis?

Simon:       Ja, so gsehts uus. Danke vilimal, ich gang grad go luege. Jetzt han i
             wider Hoffnig. Chan ich dir au öppis helfe?

Räuber:      Mir hälfe? – Mer chann niemert hälfe. Min Wäg isch im Dunkle.

Simon:       Im Dunkle? Aber dänn chann ich dir doch hälfe! Lueg, ich ha da e
             Laterne met vier Liechter. Ich schenke dir eis vo dene. Mit dreine g‘
             sehn ich au no gnueg.

Räuber:      Waas? Du willsch mir es Liecht schänke, - mir? Du bisch dr erscht, wo
             so lieb isch zu mir. – ich danke dir vilmal.

Lied:        Nimme das Licht...

Diawechsel
4. Szene

Dia 5 / Dämmerung

Erzähler:     Dr Simon hät kei Ahnig ghaa, dass er eis vo sine vier Liechter emene
              Räuber gschenkt hätt. Obwohl‘ s inzwüsche dunkel worde isch, isch er
              no zu de Felse übere grännt, go luege ob dert s‘ Schäfli versteckt seigi.
              Woner bi de Felse gsi isch, hät sich in der Höhli plötzlich öppis bewegt.
              Isch ächt das s‘ chliniSchäfli?

Simon:        Schäfli, Schäfli. Bisch du dert? Au, was hät mich jetzt da g‘ schnapped,
              Lass mi los, - lass mi loss.

Erzähler:     In der Höhli isch natürli nit s’Schäfli gsi, sondern en Wolf, wo nach em
              Simon sim Mantel gschnapped hät. – Aber was isch denn au los mit
              dem Wolf? – Er hät de Mantel vom Simon sofort wider los glaa und hät
              aagfange z’winsle und z‘ jaule.

Simon:        Wau, das isch ja en Wolf... Was häsch denn au a dinere Pfote? Duet si
              dir weh? Zeig mer emaal.. – Au ja, du bisch ja verletzt, - da hätt en
              grosse Dorn dinne. – Wart, ich ziehn dir en use. – So, jetz isch wider
              alles guet, - Tuets no weh? Blib ganz ruhig, bald wird’s nümme weh
              tue. Ich muess jetz leider wiiter gaa. Weisch, ich suech es chlises
              wisses Schäfli, es hät sich verloffe. Worum luegsch mi so truurig aa?
              Söll i öppe bi dir bliibe, das channi leider nit. Aber ich schänk dir eis vo
              mine drei Liechter. Es git dr Wärmi und Troscht.

Erzähler:     Dr Simon hät sis zweiti Liecht em Wolf gschänkt und isch wiitergange.
              Dr Wolf hät im dankbar naaglueget.

Lied:         Nimm das Licht...                                 Diawechsel

5. Szene

Dia 6 / Tag, ziemlich viel Licht.

Erzähler:     Dr Simon het überall s’Schäfli gsuecht und isch jetzt zunere Schtadt
              cho. Er hät würkli nümme wiiter gwüsst, zum Glück isch es jetzt wieder
              Tag worde. I dere Stadt häts vil Lüt gha wo zu dere Zyt sehr
              beschäftiget umenand grennt sind.

Bettler:             E Gab, nur e chlini Gab! Ich chan nüme laufe und ha nüt z‘ ässe.

Simon:        Ich würd dir ja gern öppis gäh, aber ich ha kei Geld. Ich ha mini eigete
              Sorge. Ich bi dr Hirt Simon und ha mis chlini wiisse Schäfli verlore und
              ich muess es unbedingt wider finde. Du sitzisch ja sicher scho lang da,
              häsch es du vilicht gseh?

Bettler:      Oh nie, ich gseh nur Hunger und Not. Ich läbe mit den Aermschte
              dusse vor dr Stadt under de Brugg, ich ha keis Huus.
Simon:       Was, underde Brugg? Det isches ja kalt und dunkel. Weisch du was,
             ich schänk dir mis dritti Liecht, es wird dir echli Wärmi gäh und lüüchte
             in der Dunkelheit.

Bettler:     Danke vilmal. Das liecht chan ich guet bruuche i der dukle Zyt. Gang
             doch zu denandere Lüt, die wüssed villlicht, wo dis Schäfli isch.

Lied:        Nimm das Licht..                                   Diawechsel

6. Szene

Dia 7 / Nacht
Erzähler:    Dr Simon hät i dr ganze Stadt nach em Schäfli gfraget, aber niemer hät öppis vonem gwüsst. D‘
             Sunne isch scho längscht wieder untergange und em Simon sis letschti Liecht hät nur no
             schwach glüchtet. Müed hät er sich uf en Stei am Wegrand gsetzt und isch trurig dagsässe.
Leise Musik erklingt

Simon:       Was isch das? Woher chunt die Musig?
             Die han ich doch scho e mal ghört und es duftet wieder eso fein.
             Ah, da, - da gseni Liecht in eme Schtall, da gang i grad emal go luege

Josef:              Wer lauft dänn da na ume so spat in dere kalte Nacht? – Wer
             bisch denn du?

Simon:       Ich bi dr Hirt Simon. Ich suech mis chlinni wissi Schäfli

Josef:       Denn besch du secher scho lang underwägs? Besch müed und häsch
             Hunger?

Maria:       Chumm zerscht emal in. Dänn muesch du nümme so früre. Merhänd
             zwar net vell aber für dich hets gwöss no es Stückli Brot.

Simon:       Oh, da bisch du ja, mis chline wiisse Schäfli. Jetzt han ich dich äntli
             wieder gfunde.

Es erklingt Musik und Gesang, zuerst wieder nur leise, dann immer kräftiger:

Lied:        Christus du bist das Licht der Welt...

Christus, du bist das Licht der Welt
Christus, du bist das Licht der Welt
Niemand - niemand
Niemand - niemand
Niemand muss
im Dunkeln tappen

Christus, du bist das Licht der Welt!
Gerne weisen wir Sie auch noch auf ein weiteres       Durch die Rolle eines Erzählers, die ein Mitglied
Weihnachtsspiel hin, das im Internet veröffentlicht   unseres Sonntagschulteams übernommen
ist.                                                  hatte, wurde die Menge des Textes für die Kinder
Unter www.mikolasek.net fi nden Sie unter             klein gehalten.
«Kirchenmusik» Angaben zur dem Weihnachtsspiel:       Und alle Kleinsten spielten einfach die Schäfl i
Die vier Lichter des Hirten Simon                     und eins den Wolf (4. Szene) – dies sind Rollen
Die Verantwortliche Pfarrerin, Jana Mikolasek         ohne Sprechen.
der Stadtzürcher Kirchgemeinde Wipkingen,             Die Lieder über Licht und Dunkelheit sangen
schreibt dazu:                                        die Kinder nicht allein. Zusammen mit einer
In einer dunklen Nacht macht sich der Hirtenbub       Schar Männerstimmen klang es nach einem
Simon auf die Suche nach einem verlorenen             grossen Chor (meistens einfach einstimmig im
Schäfl i. Aus Mitleid und Barmherzigkeit verschenkt   Wechselgesang).
er unterwegs seine Lichter, die ihm den               Auch wenn die Begleitung allein mit Klavier
Weg fi nden helfen sollen. Als sein letztes Licht     möglich wäre, ist es uns gelungen, ein Ad-hoc-Orchester
nur noch schwach leuchtet und Simon fast am           aus Jugendlichen und Erwachsenen aufzubauen
Ende seiner Kräfte ist, entdeckt er sein verlorenes   (Streicher, Klavier, Flöten, Klarinette).
Schäfl i im Stall beim Jesuskind.                     Mit dem Üben haben wir im November begonnen.
Ausgangslage                                          Am 4. Adventssonntag wurde das Weihnachtsmusical
Unsere Sonntagschule war zahlenmässig eher            mit viel Freude und Erfolg im
klein (ca.15 Kinder).                                 Kirchemeindehaus Zürich-Paulus aufgeführt.
In unser Team kamen gerade neue Helfer                Wer sich für die Bilder, Musik und Text interessiert
mit Lust, etwas «auf die Beine zu stellen», doch      und/oder Anleitung durch den Berufsmusiker
es durfte nicht allzuviel Zeit kosten, die Kinder     wünscht, melde sich bei
sollten nicht allzuviel auswendig lernen müssen       Pfrn. Jana Mikolasek und/oder ihrem Ehemann,
u. s. w.                                              dem Kirchenmusiker und Komponisten
Lösung                                                Bohdan Mikolsaek, Evang. Pfarramt, Milchbuckstr.
In meine Sommerferien reiste das Buch «Die vier       57, 8057 Zürich, Tel. 01 361 11 46, www.
Lichter …» mit und wurde von mir als Theater          mikloasek.net
mit sechs Szenen umgeschrieben. Mein Mann,
ein Musiker, hat angefangen, zu den einzelnen
Szenen Musik und Lieder zu komponieren.
Nach den Ferien wurde das Spiel in Mundart
übersetzt. Das Szenenbild (Lichtbilder) entwarf
unsere Tochter, eine Kunststudentin.
Die Rollen wurden so verteilt, dass die Hauptrolle,
der Hirte Simon, in gleichen Kleidern (Hut,
Stock, Pelzjacke) jeweils von einem anderen Kind
gespielt wurde.
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