INTERPRETEN - Landsberger Konzerte

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    INTERPRETEN
                                                                                                                Philharmonisches Orchester Bacau

    Enjott Schneider, Komponist (*1950) • Studium in Freiburg i.Br.        künstlerischer Leiter der „Landsberger Konzerte“ • Gründer und
    Musik, Germanistik, Musikwissenschaft (Dr. phil. 1977) • seit          Leiter des Landsberger Oratorienchors, der Capella Cantabile,
    1979 an der Münchner Musikhochschule (zunächst Professur für           des „Con Brio Kammerorchesters“ und des „Europa Antiqua
    Musiktheorie/kirchenmusikalische Komposition, seit 1996 für            Consort“ für Alte Musik• internationale Konzerttätigkeit als Or-
    Filmkomposition) • schriftstellerische Tätigkeit (z. B. „Zeit-Rhyth-   ganist, Cembalist, Kammermusiker und Dirigent in den meisten
    mus-Zahl“ 1991/2003, zahlreiche Aufsätze zur „Neuen Musik“)            Ländern Europas, Russland, USA, Japan und Hong Kong • Inter-
    • umfangreiches kompositorisches Œuvre: Sieben abendfüllende           pret am „Doppio Borgato“ (Pedalflügel), ab 2011 Leitung eines
    Opern wie „Das Salome-Prinzip“, „Bahnwärter Thiel“ oder „Fürst         Meisterkurses in Vicenza • mehr als 20 CD-Einspielungen mit
    Pückler“; zahlreiche Orchesterwerke und Kammermusik • geist-           Orgel- und Kammermusik, Chor a capella und Oratorien • Pro-
    liche Musik mit oratorischen Werken, Orgelkonzerten und 12             duktionen für den BR, RIAS Berlin, Boston WGBH-Radio, den
    Orgelsinfonien • Bühnenwerke und konzertante Musiken verlegt           Polnischen Rundfunk und das Italienische Fernsehen RAI I • Ini-
    im Verlag Schott Music GmbH • etwa 500 Filmmusiken (u.a.               tiator und Künstl. Leiter des Int. Orgelwettbewerbs „Orgelstadt
    „Schlafes Bruder“, „23“, „Herbstmilch“, „Stalingrad“, „Schwa-          Landsberg“, des Bayer. Orgelsommers (seit 2008), der Münchner
    benkinder“,, „Armageddon“, „Wunder von Leipzig“, „Stauffen-            Orgeltage (ab 2010) sowie von Europas Orgelfestival Euro Via
    berg“) • Emmy Award (New York) für beste Doku 2005 „Drama              Festival (2005 „Via Claudia Augusta“, 2008 – 2010 „Wege nach
    von Dresden“ (broadview-TV Köln) • Bayer. Filmpreis für die            Rom”) • 2005 Verleihung der „Dominkus-Zimmermann-Ro-
    Musik zu „Rama Dama“ (J. Vilsmaier) • Bundesfilmband in Gold           caille“ durch die Stadt Landsberg • www.johannesskudlik.de
    für Musiken zu „Leise Schatten“ (Sherry Horman) und „Wild-
    feuer“ (Jo Baier) • Fipa d’or (Biarritz) 2001 „beste europäische       Das Philharmonische Orchester „Mihail Jora“ aus Bacau, Ru-
    Filmmusik“ zu „Jahrestage“ (Margarethe von Trotta) • Deutscher         mänien, gegründet 1956 • ca. 70 Instrumentalisten unter der
    Fernsehpreis 2007 „Beste Filmmusik“ für „Nicht alle waren Mör-         künstlerischen Leitung von Ovidiu Balan • kleinere Formatio-
    der“ (Jo Baier) und „Die Flucht“ (Kai Wessel) • Mitglied im Auf-       nen, aus dem Orchester hervorgegangen: z.B. Kammerorchester
    sichtsrat der GEMA seit 2003 • www.enjott.com                          „Tescana“, Fagott-Quartett „Fagottissimo“ sowie „Trio Syrinx“
                                                                           (Flöte, Oboe, Fagott), das bei sechs Int. Wettbewerben Preise er-
    Johannes Skudlik, Dirigent (*1957 in München) • 1978-1984              rungen hat • Repertoire mit zahlreichen Werken symphonischer
    Studium Kirchenmusik, Musikpädagogik und Konzertfach Orgel             Musik, symphonisch-vokalen Werken sowie Kammermusik, von
    (bei Gerhard Weinberger und Franz Lehrndorfer) an der Musik-           der Renaissance bis zu Neuer Musik • regelmäßige wöchentli-
    hochschule München • seit 1979 Kantor und Organist an der              che Konzerte und Organisation diverser internationaler Festivals,
    Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Landsberg/Lech und               so z.B. „Orpheus Moldavo“, „Tage zeitgenössischer Musik“ oder
                                                                           „Atelier junger Komponisten“ • Konzertreisen ins Ausland und
    Enjott Schneider                Johannes Skudlik                       Gastspiele bei internationalen Festivals, z.B. in Deutschland,
                                                                           Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland, Malta, Russland,
                                                                           Korea, China und USA beim „Altamura Music Festival on the
                                                                           Greene“ • häufige Engagements für die Semifinal- und Finalrun-
                                                                           den internationaler Instrumental- oder Gesangswettbewerbe,
                                                                           z.B. in Cantú und Valsesia (Italien), Aix-en-Provence (Frankreich)
                                                                           und in den USA • Einspielungen für rumänische, deutsche, ita-
                                                                           lienische und belgische Labels.

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MITWIRKENDE CHÖRE UND
    IHRE LEITER/INNEN
                                                                                                                                           K
    Der „Landsberger Oratorienchor“ gestaltet unter Leitung von
    Johannes Skudlik die wichtigsten liturgischen und konzertanten
    Aufführungen in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, meist
                                                                                                                       Capella Cantabile
    zusammen mit Mitgliedern des Symphonieorchesters des Baye-
    rischen Rundfunks und namhaften Vokal- und Instrumentalso-         der Schwerpunkt auf der a cappella Musik des 19. und 20. Jahr-
    listen. In den vergangenen 30 Jahren wurde ein umfangreiches       hunderts liegt. Seit Mai 2007 leitet Matthias Utz das Vocalen-
    Repertoire mit nahezu allen großen Messen und Oratorien aus        semble Landsberg. www.vocalensemble-landsberg.de
    (Vor-)Barock, Klassik und Romantik erarbeitet. Bei Konzerten       Matthias Utz (*1976) • erster Gesangsunterricht bei Hartmut
    und Festivals trat der Chor mehrfach in Italien, Spanien und       Elbert, München, als Mitglied der Bayerischen Singakademie •
    Malta auf.                                                         1997-2002 Schulmusik-Studium an der Hochschule für Musik
                                                                       und Theater München (Chorleitung bei Prof. Gerd Guglhör,
    Die Capella Cantabile wurde im Frühjahr 1996 von Johannes          Prof. Max Frey) • zusätzlich ab 1999 künstlerischer Studiengang
    Skudlik gegründet. Alle Sängerinnen und Sänger haben eine          Berufschorgesang bei Prof. Sylvia Greenberg (Diplom und Fort-
    Gesangsausbildung hinter sich und bringen Erfahrungen aus an-      bildungsklasse) • Meisterkurse bei Prof. Manfred Ball (Sprach-
    deren, meist größeren Chören ein. Das breit gefächerte Reper-      gestaltung), Frieder Bernius, Markus Poschner und Georg Grün
    toire umfasst weltliche und geistliche Chormusik aller Epochen     (Dirigieren) • entscheidende Impulse von Morten Schuldt-Jen-
    bis hin zur Moderne, wobei der Schwerpunkt bei Werken der          sen • M. Utz leitete den Chor des italienischen Kulturinstituts
    Renaissance und des Barock liegt. Der Chor konzertierte in         München • Seit Mai 2007 ist er Leiter des Vocalensembles
    Deutschland, Österreich, Portugal und häufig in Italien, u.a. in   Landsberg.
    Verona, Turin, Rom und zweimal im Markusdom von Venedig.
                                                                       Der Landsberger Kammerchor e.V wurde 1943 von Vikar Josef
    Das Vocalensemble Landsberg wurde 1989 von Karl Zepnik an          Hartlmaier als „Landsberger Jugendchor“ gegründet. Dadurch
    der Städtischen Sing- und Musikschule Landsberg gegründet.         fühlt sich der Chor noch heute sehr mit der Hl-Kreuz-Kirche als
    Seither errang es zahlreiche Preise bei internationalen Wettbe-    „Geburtsort“ verbunden und gestaltet hier regelmäßig Gottes-
    werben, z.B. 1991 in Budapest, 1994 beim Smetana Wettbewerb        dienste und Konzerte. So hat er sich ein breites Repertoire an
    in Litomysl/Tschechien, 1996 beim Int. Mendelssohn-Bartholdy-      geistlicher Musik erarbeitet, wobei ein Schwerpunkt auf dem a-
    Wettbewerb in Dauphtetal, 1996 in Sligo/Irland, 2001 in Rho-       cappella-Gesang liegt. Ein besonderes Merkmal des Chores ist
    dos/Griechenland, 2002 beim International Musical Eis-             die gute Gemeinschaft auch über Generationen hinweg. Lang-
    teddfod/Wales, 2003 in Gorizia/Italien, sowie 2005 beim Deut-      jähriger Leiter nach Josef Hartlmaier war Alfons Schmid, danach
    schen Chorwettbewerb. Es erhielt Einladungen zu zahlreichen        Christian Schumertl. Seit Januar 2008 leitet Silvia Elvers den
    renommierten Festivals in Europa und USA. CD-Aufnahmen und         Landsberger Kammerchor (momentan während ihrer Elternzeit
    Rundfunkproduktionen runden die Arbeit des Chores ab. Das          von Marianne Lösch vertreten).
    Repertoire umfasst die ganze Bandbreite der Chormusik, wobei       (Abb. nächste Seite)

    Landsberger Oratorienchor                                          Vocalensemble Landsberg                             Matthias Utz

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    Landsberger Kammerchor                                                                                                  Camerata Ignatiana

    Der Landsberger Kinderchor und der Landsberger Jugendchor,             Agnes Flatz intensiv mit der Praxis des Chorgesangs und der
    gegründet 2009 bzw. 2010, werden geleitet von Marianne                 Entwicklung ihrer stimmlichen Fertigkeiten auseinandersetzen
    Lösch. Beide Chöre widmen sich ausgefallenen Werken für                und auch außerhalb des schulischen Rahmens das regionale
    junge, interessierte Sängerinnen und Sänger: der Kinderchor bis-       Musikleben mitgestalten möchten.
    her z.B. dem Musical „Paulus“ von A. Mücksch/B. Schatz oder            Agnes Flatz (geb. in Günzburg) • seit dem 15. Lebensjahr Lei-
    der Kantate „Der Schulmeister“ von G.P. Telemann, der Jugend-          tung verschiedener Kirchen-, Männer-, Jugend-, Gospel- und
    chor mittelalterlichen Gesängen im modernen klanglichen Ge-            Jazzchöre • künstlerischer Schwerpunkt Gesang mit zahlrei-
    wand von J. Rutter. Geplant ist u.a. eine halbszenische Auffüh-        chen Engagements als Solistin im In- und Ausland • Schulmu-
    rung der „Passio“ von Arvo Pärt.                                       sik-Studium mit Hauptfach Orgel bei Prof. Feller an der Musik-
    Marianne Lösch • 1980–1985 Kirchenmusikstudium an der                  hochschule München • langjährige Tätigkeit als Kirchenmusi-
    Musikhochschule München, 1985–87 Fortbildung in den Fä-                kerin • seit 2006 Schulmusikerin am Ignaz-Kögler-Gymnasium
    chern Klavier, Korrepetition und Liedbegleitung • 1985–1990            Landsberg • Zusammenarbeit als Chorleiterin, Organistin und
    Studium Konzertfach Orgel bei Heribert Metzger am Mozar-               Sängerin mit bedeutenden Künstlern der Region.
    teum Salzburg • Meisterkurse bei Michael Radulescu, Harald
    Vogel, Nicolaus Harnoncourt und Joshua Rifkin • 1985–1998              Jugendkammerchor der Städt. Sing- und Musikschule Lands-
    internationale künstlerische Tätigkeit als Solistin, Instrumental-     berg • hier singen die älteren und fortgeschrittenen Sänger des
    und Gesangsbegleiterin sowie als Korrepetitorin, u.a. beim             Jugendchores • Auftritte bei Musikschulkonzerten und Gottes-
    Münchener Universitätschor, dem Münchener Motettenchor,                diensten sowie bei Orffs „Carmina Burana“ und der „Schwa-
    den Münchener Philharmonikern und den Münchener Sympho-                benkindermesse“ von Enjott Schneider unter der Leitung von
    nikern • 1999-2006 Organistin und Chorleiterin in Meran und            J. Skudlik anlässlich des Ruethenfests 2007.
    Lana und Leitung des Vokalensembles „Cantus Maiensis“ • seit           Isabella Hahn (geb. in Kaufbeuren) • Besuch der Berufsfach-
    2006 Chorleiterin der „Evangelischen Kantorei“ Landsberg und           schule für Musik in Altötting, anschließend Chorleiter- und Sing-
    der „Weiler Kirchenigel“ • 2009 Gründung und Leitung des               schullehrerseminar in Augsburg • Studium der Musik- und Tanz-
    Landsberger Kinderchors, 2010 Gründung des Landsberger Ju-             erziehung an der Hochschule „Mozarteum“ in Salzburg, Abtei-
    gendchors • freiberufliche Tätigkeit als Organistin.                   lung Orff-Institut • Mitglied verschiedener Chöre, darüber
                                                                           hinaus solistische Tätigkeit als Sopranistin bei kirchenmusikali-
    Die Camerata Ignatiana besteht aus Sängerinnen und Sängern             schen Aufführungen • seit September 1989 Lehrerin an der
    des Großen Schulchores und des Grundkurses Chor des Ignaz-             Städt. Sing- und Musikschule Landsberg für die Fächer Singklas-
    Kögler-Gymnasiums Landsberg, die sich unter Leitung von                sen, Chöre, musikalische Früherziehung, Klavier und Blockflöte.

    Marianne Lösch                                Landsberger Kinderchor   Isabella Hahn                                    Jugendkammerchor

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DIE SOLISTEN-ENSEMBLES DER
    „NACHT DER ROMANTIK“
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    Licca Percussiva • variables Ensemble aus Schülern der Schlag-
    zeugklasse Stefan G. Schmid an der Städt. Sing- und Musik-
    schule Landsberg • seit 2006 zahlreiche erste Preise bei den
                                                                                                                        Ensemble Pentalliance
    Wettbewerben „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und
    Bundesebene, bei den MON Wettbewerben und beim BBMV                   Das Ensemble Pentalliance spielt als festes Holzbläserquintett
    mit unterschiedlichen Besetzungen • Auftritte u.a. bei der Eröff-     seit Ende 2009 zusammen. Die Mitglieder kennen sich von ge-
    nungsfeier der Fußball Weltmeisterschaft 2006 in der Münche-          meinsamen Studien- und Kurserfahrungen bzw. von gemeinsa-
    ner Allianz Arena, beim Internationalen Kulturfestival Interlaken     men Auftritten in unterschiedlichen anderen Ensembles.
    (Schweiz), im Münchner Stadtmuseum, beim Internationalen              Hanna Schulze Dieckhoff, Flöte (*1986 in Aachen) • 2003 Bun-
    Ritmus Fesztiváls in Ungarn, bei Stadtfesten, Schulkonzerten,         despreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ • ab
    Theaterprojekten, Kongressen u.a. • Konzertaufnahmen für den          2005 Studium an der Hochschule für Musik und Theater Han-
    BR „Bayern 4 Klassik“.                                                nover bei Prof. Andrea Lieberknecht • seit 2006 Stipendiatin
    Stefan G. Schmid, Percussion (*1954 in Landsberg/L.) • ab             der Yehudi-Menuhin Stiftung „Live Musik Now“ • seit 2008 Sti-
    1974 Schlagwerk-Studium an der Militärmusikakademie in                pendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes • 3.Preis
    Düsseldorf, danach Studium in London bei Professor John Taylor        beim Internationalen Flöten-Wettbewerb „Friedrich Kuhlau“ •
    • währenddessen Konzerttourneen durch Großbritannien und              seit 2006 Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie • 2007
    Irland, sowie nach USA, Kanada, Israel, Arabische Länder,             Orchesterakademie des Schleswig-Holstein-Musikfestivals •
    Afrika, Hongkong, Thailand, Malaysia, Philippinen, Japan und          2007/08 Praktikantin im Gürzenich-Orchester Köln • seit Sep-
    Korea • Einzelunterricht bei Arnold Riedhammer (Fachakade-            tember 2008 Akademie des Symphonieorchesters des Bayeri-
    mie für Musik München / Münchner Philharmoniker) und                  schen Rundfunks • Solistin u.a. beim Sinfonieorchester der
    Charly Antolini • Meisterkurse bei Billy Cobham, Joe Morello,         Stadt Aachen und dem Elisabeth Consort Hannover.
    Jim Chapin, Louis Bellson und Arend Weitzel • seit 1985 Lehr-         Suzanne Bastian, Oboe (*1986 in Forbach/Frankreich) • 2003-
    tätigkeit für das gesamte Schlagwerk, seit 1995 an der Städt.         2005 Studium an der Musikhochschule in Mannheim, danach
    Sing- und Musikschule Landsberg • Studioarbeit in London,             in Stuttgart bei Prof. Ingo Goritzki, seit 2009 an der Musikhoch-
    München und Stuttgart • zahlreiche Fernsehauftritte in ARD,           schule Hannover bei Prof. Klaus Becker • Mitglied der Jungen
    ZDF, BR, SWR, NDR, RTL, SAT1 und ORF • Konzerttourneen                Deutschen Philharmonie, des Festival Ensembles der Bachaka-
    mit eigenen Ensembles und international bekannten Künstlern           demie Stuttgart und der Orchesterakademie des Schleswig -
    wie Luciano Pavarotti und Herbert Grönemeyer • 2006 Beru-             Holstein Musikfestivals • 2009/10 Praktikantin im Gürzenich
    fung in die „Bundesjury Jugend musiziert“ durch den Deutschen         Orchester Köln • Aushilfe im Radio-Sinfonieorchester des SWR
    Musikrat • Konzerte u.a. im Duo Orgel & Percussion mit Mari-          Stuttgart und beim Deutschen Sinfonie Orchester Berlin.
    anne Lösch oder 2009 mit Mitgliedern der Berliner Philharmo-          Nicola Hartwig, Klarinette (*1986 in Neustadt a.d. Weinstraße)
    nikern bei den Landsberger Sommermusiken.                             • ab 2005 Studium bei Prof. Manfred Lindner an der Folkwang-
                                                                          Hochschule in Essen • Meisterkurse bei Jörg Widmann (HfM
                                                                          Freiburg) und Prof. Ralph Manno (HfM Köln), mehrere Kam-
    Stefan G. Schmid                                   Licca Percussiva   mermusikkurse • Stipendiatin der „Villa Musica“ • 2008/09
                                                                          stellvertretende Soloklarinettistin am Staatstheater Mainz • seit
                                                                          September 2009 Soloklarinettistin der Münchner Symphoniker.
                                                                          François Bastian, Horn (*1987 in Forbach/Frankreich) • ab
                                                                          2003 Jungstudent an der Hochschule für Musik in Mannheim
                                                                          bei Prof. Peter Arnold, ab 2004 an der Hochschule für Musik
                                                                          und Darstellende Kunst Frankfurt/M. bei Sibylle Mahni-Haas •
                                                                          2003 Preisträger beim Intern. Hornwettbewerb in Glottertal,

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2004 Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ • ab
    2005 Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Ber-
                                                                                                                                             K
    lin bei Prof. Marie-Luise Neunecker • Orchestererfahrungen
    beim Schleswig-Holstein Festivalorchester, in der Jungen Deut-
    schen Philharmonie, beim Symphonieorchester des Saarländi-
    schen Rundfunks, dem Orchester der Bayerischen Staatsoper,
    dem Münchner Kammerorchester sowie der „Capella Andrea
    Barca“ unter Leitung von Andràs Schiff. • Mitglied des Blech-        Susanna Pietsch-Arndt   Charlotte Walterspiel   Helmut Veihelmann
    bläserensembles World Brass • ab 2007 Stipendiat der Orches-
    terakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rund-            musiker Mitglied im Joachim-Koeckert-Quartett und Zusam-
    funks, seit 2009 in diesem Orchester 2. Hornist.                     menarbeit mit dem Münchner Streichtrio • 1991 Gründung des
    Sebastian Mangold, Fagott (*1985) • 2001 und 2003 Bundes-            „Spiller Trio“ • Mitbegründer der BR-Orchesterakademie Ingol-
    preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, 2003 mit No-         stadt und künstlerischer Leiter der „Altensteiger Sommermusik“
    minierung zum Europäischen Musikpreis für die Jugend • seit          • seit 1978 Konzertmeister beim Symphonieorchester des Baye-
    2005 Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende            rischen Rundfunks • www.spiller-trio.de
    Kunst in Hannover bei Prof. Dag Jensen • Kammermusik- und            Susanna Pietsch-Arndt, Violine (*1972 in Berlin) • mit 16 Jahren
    Meisterkurse bei Prof. Dag Jensen, Prof. Eckart Hübner und Prof.     Preisträgerin im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ • Stu-
    Klaus Thunemann • seit 2006 Stipendiat der Yehudi Menuhin-           dium, zunächst als Jungstudentin, an der Musikhochschule in
    Stiftung „Live Music Now“, seit 2008 Stipendiat der Stiftung         Hannover bei Jens Ellermann • ab 1994 Mitglied bei den Bam-
    „Villa Musica“ • Orchestererfahrungen bei den Stuttgarter Phil-      berger Symphonikern • 1996 –2001 Mitglied im Deutschen
    harmonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg, den Göttin-            Symphonie-Orchester Berlin • außerdem Mitwirkung bei den
    ger Symphonikern, dem Festivalorchester des Europäischen Mu-         Deutschen Kammervirtuosen und den Kammervirtuosen des
    sikfestes Stuttgart und dem Gustav Mahler Jugendsinfonieor-          Berliner Philharmonischen Orchesters • ab 2001 Mitglied im
    chester • 2007– 2009 Mitglied der Orchesterakademie des              Münchner Rundfunkorchester • seit 2005 beim Symphonieor-
    Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin • derzeit Mitglied im Or-         chester des Bayerischen Rundfunks.
    chester der Hannoverschen Oper.                                      Charlotte Walterspiel, Viola • Examen an der Musikhochschule
                                                                         Freiburg bei Prof. Koch • anschließend Studium in Budapest
    Solisten des Schumann-Quintetts:                                     bei György Kurtág • Mitbegründung und Mitgliedschaft im
    Silvia Natiello-Spiller, Klavier • stammt aus Argentinien und        Chamber Orchestra of Europe • 1989 Gründung des Pellegrini
    studierte Konzertfach Klavier in ihrer Heimat sowie in Köln bei      Quartetts, bis 1995 internationale Konzerttätigkeit mit diesem
    A. Kontarsky • Preisträgerin mehrerer argentinischer Wettbe-         Ensemble • als Solistin und Kammermusikerin viele Erstein-
    werbe, des Südamerikanischen Wettbewerbs (Chile) und des             spielungen und Uraufführungen zeitgenössischer Kompositio-
    Maria-Canals-Wettbewerbs (Barcelona) • rege Konzerttätigkeit         nen von Nono, Huber, Hölzsky u.a.
    als Solistin sowie als Kammermusikerin • Mitglied im Spiller         Helmut Veihelmann, Violoncello (*1948) • Studium in Trossin-
    Trio (mit ihrem Mann Antonio Spiller, Violine, und Wen-Sinn          gen und Bern beim Casals-Assistenten Rudolf von Tobel, dann
    Yang, Violoncello).                                                  in der Meisterklasse bei Walter Reichardt an der Musikhoch-
    Antonio Spiller, Violine • Ausbildung bei seinem Vater Ljerko        schule München • Kurse bei Enrico Mainardi, Pierre Fournier
    Spiller (in Argentinien) und Max Rostal (Köln) • als Kammer-         und Janos Starker • 1971– 1975 Solocellist beim Bayerischen
                                                                         Staatsorchester an der Staatsoper in München • seit 1975 Solo-
    Silvia Natiello-Spiller                            Antonio Spiller   cellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks • als
                                                                         Kammermusiker regelmäßige Auftritte im Max-Joseph-Saal der
                                                                         Münchner Residenz, CD-Produktionen und Reisen ins europäi-
                                                                         sche Ausland und nach Japan • Continuo-Cellist bei der Ein-
                                                                         spielung des Kantatenwerks Johann Sebastian Bachs durch Hel-
                                                                         muth Rilling • Dozent in der BR-Orchesterakademie Ingolstadt
                                                                         • Gründer der Kammermusikreihe „Erdinger Meisterkonzerte“
                                                                         und seit 1996 Dirigent des Erdinger Kammerorchesters.

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Solisten der „Brahms-Phantasie“:
     Claudia Reinhard, Sopran • zunächst Schulmusik-Studium in
                                                                                                                                             K
     Hamburg • später Gesangsstudium bei Ulf Bästlein in Lübeck
     und Graz, dort auch Mitglied der Opernschule • weitere Stu-
     dien bei Esther Salaman am Trinity College of Music in London
     • Meisterkurse bei Julia Hamari, Klesie Kelly, Barbara Schlick
     und Charles Spencer • neben solistischen Auftritten vor allem
     Mitwirkung in verschiedenen Konzertchören, u.a. Kammerchor          Angela Gassenhuber                                 Michael Mantaj
     Stuttgart, BBC Symphony Chorus London, GewandhausKam-
     merchor Leipzig und Chor des Bayerischen Rundfunks • seit           Ensembles wie dem Hassler Consort, der Neuen Hofkapelle
     2003 Mitglied des renommierten Vokalsextetts „Singer Pur“ •         München, der Schütz-Akademie Dresden und den Münchner
     mit diesem Ensemble Konzerte im In- und Ausland sowie Rund-         „Singphonikern“, mit Dirigenten wie Howard Arman, Andrew
     funk und TV-Produktionen • 2005 und 2007 ECHO-Klassik-              Parrott, Anthony Rooley, bei der Styriarte Graz, den Tagen Alter
     Preis für CD-Einspielungen von „Singer Pur“ • regelmäßige Zu-       Musik Innsbruck usw. • als Mitglied der Vokalgruppe „Singer
     sammenarbeit mit dem britischen Hilliard-Ensemble.                  Pur“ Konzerte auf der ganzen Welt; „Echo-Klassik“ und „choq
     Stephanie Hampl, Mezzosopran • erster Gesangsunterricht an          de la musique“ für CD-Einspielungen.
     der Bayerischen Singakademie bei Tanja d’Althann • ab 2000          Michael Mantaj, Bass • intensive musikalische Grundausbil-
     Gesangsstudium an der Musikhochschule Augsburg bei Fenna            dung bei den Regensburger Domspatzen • dort erster Gesangs-
     Kuegel-Seifried, Fortsetzung in der Meisterklasse an der Hoch-      unterricht bei Richard Brünner • Studium an der Musikhoch-
     schule für Musik und Theater München • Meisterkurse bei Ru-         schule München bei Nikolaus Hillebrand und Josef Metternich
     dolf Piernay, Margreet Honig, Wolfgang Brendel, Brigitte Fass-      • Konzerttätigkeit als Lied- und Oratoriensänger • Mitwirkung
     baender, Ingeborg Danz und Rudolf Jansen • Stipendiatin des         in Opernproduktionen, u.a. als Morales in Bizets „Carmen“, als
     Richard-Wagner-Verbandes und der Internationalen Bachaka-           Guglielmo in Mozarts „Così fan tutte“, als Guldensack in Wer-
     demie Stuttgart • 2005 Förderpreis der Stiftung Vera und Volker     ner Egks „Zaubergeige“ oder als Falke in Johann Strauß' „Fle-
     Doppelfeld an der Kammeroper Schloss Rheinsberg • 2006              dermaus“ • seit 2000 Mitglied des international renommierten,
     Preisträgerin beim Internationalen Meistersingerwettbewerb          sechsköpfigen Vokalensembles „Die Singphoniker“ mit regel-
     Neustadt • 2009 Bayerischer Kunstförderpreis • 2007/08 Mit-         mäßigen Einladungen zu namhaften Festivals in aller Welt und
     glied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper • seit 2008         mehr als 30 CD-Einspielungen • seit 2008 zudem Mitglied des
     Ensemblemitglied am Theater Augsburg • 2009 Debut am Thea-          Chors des Bayerischen Rundfunks.
     ter Basel unter Andrea Marcon.                                      Angela Gassenhuber, Klavier • geb. in München • erste Kla-
     Manuel Warwitz, Tenor • geb. in Salzburg • Ausbildung zum           vierausbildung bei Anna Stadler • Studium bei Prof. Klaus
     Gesangs- und Geigenlehrer am Mozarteum Salzburg • danach            Schilde an der Hochschule für Musik und Theater München und
     Studium Liedgesang bei Prof. Walter Berry in Wien • solistische     bei Prof. Sulamita Aronovsky am Royal Northern College of
     Auftritte in den Bereichen Alte Musik, Oratorium, Lied und          Music Manchester • Meisterkurse für Lied- und Instrumental-
     Oper (u.a. in J. Haydns „L´Infedelta delusa“ sowie „Philemon        begleitung u.a. bei Prof. Helmut Deutsch und Enrica Cavallo •
     und Baucis“, als Hans Scholl in „Weiße Rose“ von Udo Zim-           Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und des
     mermann und in „Pollicino“ von H.W. Henze) • Mitwirkung in          Deutschen Musikrates • nach Abschluss des Studiums Lehrauf-
                                                                         trag als Klavierbegleiterin an der Musikhochschule München
                                                                         und seitdem Korrepetitorin bei int. Wettbewerben und Meister-
     Manuel Warwitz         Stephanie Hampl           Claudia Reinhard   kursen, u.a. bei Brigitte Fassbaender, Uzi Wiesel und Peter
                                                                         Lukas Graf • seit 1995 Dozentin für Korrepetition an der Hoch-
                                                                         schule für Musik Hanns Eisler Berlin • Orchesterpianistin und
                                                                         zahlreiche Konzerte im In- und Ausland mit Partnern wie Karl
                                                                         Leister, Alban Gerhardt und Peter Lukas Graf, dem Klaviertrio
                                                                         Berlin und mit Kammermusikensembles • zahlreiche Rund-
                                                                         funkaufnahmen sowie mehrere CD-Einspielungen mit Werken
                                                                         u.a. von Nadja Boulanger und Germaine Tailleferre.

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WEITERE SOLISTINNEN UND SOLISTEN
     IN DER „NACHT DER ROMANTIK“
                                                                                                                                             K
     Christoph Hartmann, Oboe (* 1965 in Landsberg am Lech) •
     Ausbildung zunächst als Gaststudent am Leopold-Mozart-Kon-
     servatorium in Augsburg bei Georg Fischer, danach Studium bei
                                                                       Jürgen Geiger                                          Kirsten Ecke
     Günther Passin an der Musikhochschule München • Meister-
     klassendiplom in den Fächern Oboe und Kammermusik •               Konzert und den Paganini-Variationen von Rachmaninoff, u.a.
     1990-1996 Lehrauftrag an der Münchner Musikhochschule •           mit den Münchener Symphonikern, den Bamberger Symphoni-
     Preisträger bei Wettbewerben in Genf, Toulon und Tokyo • ab       kern und dem London Philharmonic Orchestra • Aufnahmen
     1991 zunächst Solo-Oboist bei den Stuttgarter Philharmonikern     für den Bayerischen Rundfunk • 2009 Debüt-CD mit Russischer
     • seit 1992 Oboist bei den Berliner Philharmonikern • Dozent      Klaviermusik beim Münchner Label OehmsClassics • 2010
     an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker • inter-     weitere CD mit Französischer Klaviermusik.
     nationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker • Ini-
     tiator und Ensemblemitglied des Kammermusikfestivals „Lands-      Jürgen Geiger, Orgel (* 1976) • grundlegender Unterricht in Kla-
     berger Sommermusiken“.                                            vier, Orgel und Dirigieren bei Johannes Skudlik • ab 1992 Stu-
                                                                       dium an der Hochschule für Musik und Theater in München:
     Benjamin Moser, Klavier (* 1981 in München) • Studium an          Konzertfach Klavier (bei Prof. Michael Schäfer), Musikpädagogik,
     der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Mi-        Kath. Kirchenmusik (A-Examen), Konzertfach Orgel und Orgel-
     chael Schäfer sowie 2002-2009 an der Universität der Künste       improvisation (bei Wolfgang Hörlin) • 1996 Kulturförderpreis
     in Berlin bei Prof. Klaus Hellwig, Abschluss mit der Meister-     der Stadt Landsberg am Lech • Förderung durch die Yehudi Me-
     klasse • ab 2003 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen     nuhin Organisation „live music now“ • Preisträger und Finalist
     Volkes und ab 2005 Stipendiat des Deutschen Musikrats und         bei internationalen Orgelimprovisationswettbewerben („Orgues
     Aufnahme in die Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ •        sans frontiers“, Saarbrücken, „Fugato“, Bad Homburg, sowie in
     Erster Preisträger bei zahlreichen Wettbewerben, u.a. 2000        Schlägl/Österreich und St. Albans/England) • internationale Kon-
     beim Int. Adilia-Alieva-Wettbewerb in Gaillard/Frankreich,        zerttätigkeit als Organist und Improvisator, Pianist und Kammer-
     2004 beim Arthur-Schnabel-Klavierwettbewerb Berlin, sowie         musiker • Aufführung eigener Kompositionen und Trans-
     im Jan. 2007 beim „Young Concert Artists International“-Wett-     kriptionen (v.a. von Vladimir Horowitz, rekonstruiert anhand his-
     bewerb in New York (1. Preis und acht Sonderpreise) • im Juni     torischer Tonaufnahmen) • 2001–2009 Kirchenmusiker in der
     2007 Preisträger des renommierten Tschaikowsky-Wettbewerbs        Pfarrei Maria Immaculata, München • seit Sept. 2009 Organist
     in Moskau; zusätzlich Preis für die beste Interpretation der      und Chorleiter in der Pfarreiengemeinschaft Weilheim/Obb.
     Musik Tschaikowskys und Publikumspreis • Rezitale mit Wer-
     ken von Bach bis zur Moderne in zahlreichen Städten der USA,      Kirsten Ecke, Harfe • erste Harfenausbildung bei Jutta Kerber,
     Deutschlands, Englands, Italiens, Österreichs und der Schweiz     Immenstadt • Studium bei Prof. Helga Storck an der Hoch-
     • Solist beim Tschaikowsky-Konzert, dem zweiten Chopin-Kon-       schule für Musik in München; Abschluss 1999 mit dem Meis-
     zert, dem zweiten Brahms-Konzert, dem dritten Rachmaninoff-       terklassendiplom • Kurse bei Catherine Michel (Paris), David
                                                                       Watkins (London) und Edvard Witsenburg (Den Haag/Salzburg)
     Christoph Hartmann                               Benjamin Moser   • schon während der Ausbildung zahlreiche nationale und in-
                                                                       ternationale Auszeichnungen: 1.Preis beim Bundeswettbewerb
                                                                       „Jugend musiziert“, Aufnahme in die „Studienstiftung des Deut-
                                                                       schen Volkes“, „Harald-Genzmer-Förderpreis“ München, Mu-
                                                                       sikförderungspreis des Konzertvereins Ingolstadt, 1.Preis und
                                                                       Sonderpreis für Interpretation moderner Musik beim internatio-
                                                                       nalen Harfenwettbewerb in Soka/Japan, Stipendium des Deut-
                                                                       schen Musikrats beim Deutschen Musikwettbewerb 1999 •

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Solorezitals und Kammermusiktourneen mit Künstlern wie Kent
     Nagano, Klaus Maria Brandauer, Mitgliedern der Münchner Phil-
                                                                                                                                                           K
     harmoniker und des Deutschen Sinfonieorchesters Berlin u.a.

                                                                                                                                      Foto: Saskia Pavek
     nach Japan, Korea, in die USA, Schweiz, Niederlande und Öster-
     reich • mit 22 Jahren Berufung als Soloharfenistin an das Süd-
     thüringische Staatstheater Meiningen • 1997–2001 Soloharfe-
     nistin im Luzerner Sinfonieorchester unter Chefdirigent Jonathan
     Nott • regelmäßige Einladungen an die Bayer. Staatsoper, das       Adrian Xhema            Klaus Donaubauer     Alexander Netschajew
     Orchester des Hessischen Rundfunks, die Staatskapelle Dresden,
     das Gewandhausorchester Leipzig und das Deutsche Sinfonie-         Adrian Xhema, Tenor (*1968 in Tirana/Albanien) • Studium an
     orchester Berlin • CD-Einspielungen, u.a. mit Erstaufnahmen der    der Akademie der Künste in Tirana bei Burhan Spahia • weitere
     Sonate von J.-M. Damase für Violine und Harfe und des Konzerts     Studien in Mantua bei Paolo Montarsolo • Preisträger bei den
     für Harfe und Orchester von Harald Genzmer • 2006 Lehrauf-         Musikwettbewerben Katia Ricciarelli, Umberto Giordano (Ita-
     trag und 2009 Gastprofessur für Harfe an der Hochschule für        lien) und Maria Kraja (Tirana) • erstes festes Engagement am
     Musik und Theater in München • seit 2006 Leitung der Harfen-       Nationaltheater für Oper und Ballett in Tirana • Gastverpflich-
     klasse der Hochschule für Musik in Freiburg.                       tungen an Opernhäusern in Turin und Rom, Athen, in Mainz,
                                                                        Gießen, Freiburg, Dresden • derzeit Ensemblemitglied am
     Leo Leis, Akkordeon (*1945 in Sachsen-Anhalt) • nach dem           Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo er den Rudolf
     Krieg aufgewachsen in Russland • dort intensives Musikstudium      in „La Bohème“, den Alfred in „La Traviata“, den Don José in
     an Städtischer Musikschule, Fachakademie und Musikhoch-            „Carmen“ und viele andere Partien gesungen hat.
     schule • 1990 Rückkehr nach Deutschland und Anerkennung
     als Diplommusiklehrer • 1994 Gründung einer eigenen Musik-         Klaus Donaubauer, Tenor • Gesangsausbildung an der Musik-
     schule.                                                            hochschule München bei Prof. Hanno Blaschke und Prof. Adal-
                                                                        bert Kraus, bei beiden auch Meisterkurse • langjährige solisti-
     Sandra Moon, Sopran (geb. in Ohio, USA) • Gesangsstudium           sche Gesangstätigkeit vor allem mit geistlicher Musik, als stän-
     am Cincinnati-Conservatory of Music • Debüt an der Lyric           diger Gast in verschiedenen Konzertreihen im In- und Ausland,
     Opera of Chicago als Frasquita neben Placido Domingo in Jean-      besonders in Passionen, Oratorien, Kantaten und Messen von
     Pierre Ponnelles Carmen-Inszenierung • erstes Engagement in        J.S. Bach, J. Haydn, W.A. Mozart und F. Mendelssohn Bartholdy.
     Aachen, danach am Badischen Staatstheater Karlsruhe • Gast-
     engagements in New York (an der Metropoliten Opera unter John      Alexander Netschajew, Rezitation • Der Schauspieler, Regis-
     Nelson, James Levine und Christoph Eschenbach), Milwaukee,         seur und Theaterleiter begann 1990 seine Karriere in Verona,
     Cleveland, Köln, Bonn, Düsseldorf, Wien, Leipzig und Dresden       kurz darauf in Wien und Würzburg, bis er nach Theater- und
     • Konzertauftritte z.B. mit den Münchner Philharmonikern unter     TV-Engagements zuletzt Ensemblemitglied am Münchner Volks-
     Leitung von S. Celibidache, oder bei den Internationalen Händel    theater unter der Intendanz von Ruth Drexel war. Ab 1998
     Festspielen in Karlsruhe u. den Dresdner Musikfestspielen unter    wechselte er ins Regiefach, gab Schauspielunterricht und grün-
     Leitung von Rene Jacobs, außerdem in der New Yorker Carnegie       dete 2001 den Hörbuchverlag pro art tonlabor, um den ver-
     Hall • derzeit Ensemble-Mitglied am Staatstheater am Gärtner-      schiedenen CD-Aufnahmen seiner literarischen Projekte ein
     platz in München • www.sandramoonsoprano.com                       einheitliches Gesicht zu geben. In Dießen am Ammersee grün-
                                                                        dete er 2003 mit anderen ansässigen Künstlern das Atelierhaus
     Leo Leis                                             Sandra Moon   „k7“. 2004 bis 2007 leitete er künstlerisch die Pasinger Fabrik
                                                                        sowie das „Kleinste Opernhaus Münchens“ u. schloss im Som-
                                                                        mer 2007 mit der Inszenierung von Rossinis „Türke in Italien“
                                                                        seine Zeit als Theater- u. Musiktheaterleiter in Pasing ab. In
                                                                        Landsberg war er 2008 Intendant des Stadttheaters und errang
                                                                        vor allem mit seiner Inszenierung von Ernst Waldbrunns Tragi-
                                                                        komödie „Die Flucht“ einen überregional beachteten Erfolg.
                                                                        www.pro-art-tonlabor.de

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