Dokumentation - Gemeinde Pfedelbach
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Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Gemeinde Pfedelbach Der Bürgermeister Dokumentation Bürgerveranstaltung „Untersteinbach 2030“ Bürgerveranstaltung Gemeinde Pfedelbach – Ortsteil Untersteinbach Freitag, der 18. Januar 2019 Erstellt von: Dr. Winfried Kösters Hauptstraße 49 50127 Bergheim www.winfried-koesters.de (Stand: 20.02.2019) 1
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Gliederung Bürgerveranstaltung „Untersteinbach 2030“ der Gemeinde Pfedelbach 1. Begrüßung durch den Bürgermeister 2. Ziele und Veranstaltungsstruktur 3. Mobilität gestern, heute, morgen – Wanderungen auf einer virtuellen Landkarte 4. Vortrag: „Die Zukunft ist nicht mehr die Verlängerung der Vergangenheit“ 5. Ergebnisse der Zukunftswerkstatt „Untersteinbach 2030“ 6. Wer macht wo mit? 7. Feedback 8. Schlusswort Anlagen: Anlage 1: Vortragsfolien: „Die Zukunft ist nicht mehr die Verlängerung der Vergangen- heit“ 2
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Bürgerveranstaltung „Untersteinbach 2030“ 1. Begrüßung durch den Bürgermeister Torsten Kunkel, Bürgermeister der Gemeinde Pfedelbach, begrüßt die Teilnehmenden der Bür- gerveranstaltung. Er sei regelrecht „geplättet“ über die hervorragende Resonanz und wertet dies als Beleg für die Richtigkeit des eingeschlagenen Wegs. Ziel sei es, die Zukunft des Ortsteils Untersteinbach gemeinsam, konzeptionell sowie zielgerichtet zu gestalten. Äußerer Anlass sei der Entschluss des lokalen EDEKA-Marktes, zum Jahresende 2018 zu schließen. Damit ver- bunden stellten sich viele weitere Fragen zum zukünftigen Leben in Untersteinbach. Die örtli- che Gesellschaft werde sich verändern, rein demografisch. Aber auch die gesellschaftlichen Entwicklungen gingen nicht spurlos an einem Ort wie Untersteinbach vorbei: Stichworte seien Digitalisierung, Migration, Wertewandel. Die Gemeinde Pfedelbach möchte einmal neue Wege gehen und direkt in den Ortsteilen gemeinsam mit interessierten Bürgern überlegen, wie die Zukunft in den jeweiligen Lebensräumen der Menschen aussehen und wie sie dann gestaltet werden könne. Dazu sei eine Zukunftswerkstatt am 23. Oktober 2018 mit ca. 40 Teilnehmenden durchgeführt worden. Deren Ergebnisse würden heute präsentiert, bewertet, priorisiert und – so hoffe er – auf den Weg gebracht. Als Prozessbegleiter, Moderator und Referenten stellt Torsten Kunkel Herrn Dr. Winfried Kösters vor, den er im Rahmen eines Projektes der ‚Bürgerinitiative Pro-Region Heilbronn-Franken e. V.‘ kennen gelernt habe. Herr Dr. Kösters habe in diesem Zusammenhang einen Workshop mit dem Rat der Gemeinde Pfedelbach zum demografischen Wandel durchgeführt. 2. Ziele und Veranstaltungsstruktur Dr. Winfried Kösters begrüßt ebenfalls die Teilnehmenden. Er berichtet, dass er bereits im Juli 2018 gemeinsam mit dem Bürgermeister und dem Ortsvorsteher und einigen weiteren Men- schen in Untersteinbach zusammengekommen war. Ziel war es, die erwähnte Zukunftswerk- statt konkret zu durchdenken und zu planen. Die Teilnehmenden dieser Runde verpflichteten sich, Menschen für die Teilnahme an der Zukunftswerkstatt zu gewinnen. Und die Menschen, die an der Zukunftswerkstatt teilnahmen, vereinbarten für die Teilnahme an der Bürgerveran- staltung zu werben. Dieses „Schneeballsystem“ habe funktioniert. Das Ergebnis des gesamten Prozesses werde heute sichtbar und inhaltlich präsentiert. Die Teilnehmenden der Bürgerver- anstaltung werden heute gemeinsam entscheiden, ob und wenn ja, was in Untersteinbach wie weiter verfolgt werden würde. Somit sei nichts entschieden, aber gleichwohl eine Menge vor- bereitet. Die heutige Zusammenkunft verfolge somit folgende Zielsetzungen: Motivation stärken, die Zukunft des eigenen Wohnquartiers zu gestalten Sensibilisierung für die demografisch bedingten Veränderungen der Zukunft Lust auf Zukunftsgestaltung machen Die Herausforderungen der Zukunft für Untersteinbach identifizieren und priorisieren Erarbeitete Leit- und Jahresziele zu bestimmten Themen für Untersteinbach diskutieren und priorisieren Motivation zur aktiven Mitwirkung und Umsetzung der Jahresziele. 3
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Diese Ziele sollen mit der nachstehenden Ablaufstruktur erreicht werden: □ Begrüßung, Einführung, Ziele □ Mobilität – gestern, heute, morgen □ Vortrag: „Die Zukunft ist nicht mehr die Verlängerung der Vergangenheit“ □ Vorstellung der Themenfelder □ Leit- und Jahresziele: Präsentation, Diskussion und Priorisierung □ Wer macht wo mit? □ Feedback □ Schlusswort □ Ende: 22.00 Uhr 3. Mobilität gestern, heute, morgen – Wanderungen auf einer virtuellen Landkarte Nun kreiert der Moderator eine virtuelle Landkarte der heutigen Bundesrepublik Deutschland im Raum. So sind die Positionen „Untersteinbach“/“Pfedelbach“, „Hohenlohekreis“, „Baden- Württemberg“, die übrigen 15 Bundesländer sowie „Ausland“ in den heutigen Grenzen im Raum ausgelegt worden. Er bittet die Teilnehmenden sich auf der Karte bei dem Geburtsort des Elternteils wieder zu finden, das am weitesten weg von Untersteinbach geboren wurde. Resul- tat: nur einige Teilnehmende haben originäre Wurzeln im heutigen Untersteinbach. Die meisten Teilnehmenden haben hier schon ihre ersten Wanderungserfahrungen in der eigenen Biogra- phie. Hätte es keine Zuwanderung gegeben, hätte der Stadtteil eine andere Zukunft gehabt, denn all die Menschen, die schon jetzt auf den anderen Positionen stehen, könnten ihre Talente nicht für Untersteinbach einsetzen. Anschließend bittet er die Teilnehmenden, sich dort hinzustellen, wo sie selbst geboren sind, dann wo sie studiert bzw. ihre Ausbildung durchgeführt haben, schließlich, wo sie ihren ersten gemeinsamen Haushalt mit einem Partner/einer Partnerin ge- gründet haben. Dann wollte der Moderator noch wissen, wo der jeweilige Teilnehmende sein Altern erleben möchte. Bei den älteren Teilnehmern konnte auch die letzte Frage noch erwan- dert werden: „Wo studiert bzw. lebt eines Ihrer Kinder, das am weitesten weg von Unterstein- bach studiert bzw. lebt?“ Ziel dieser Übung ist es, zum einen Informationen über die einzelnen Menschen einander mit- zuteilen, aber auch die verschiedenen Wanderungen, die sie im Laufe ihres Lebens erlebt haben, wahrzunehmen. Fast alle Teilnehmenden haben derartige Wanderungen erlebt, bevor sie (wie- der) in Untersteinbach landeten. Nicht wenige Teilnehmende haben Wurzeln im heutigen Aus- land. Der Moderator weist zusätzlich darauf hin, dass Untersteinbach ohne Zuwanderung nicht le- bensfähig sein werde. Viele Potenziale (= Menschen) stünden nicht zur Verfügung, wenn sie nicht gewandert wären. Zuwanderung sei mithin ein normaler Vorgang innerhalb einer biogra- phischen Entwicklung. Der Ortsteil Untersteinbach könne auch aus eigener Kraft, also durch mehr Geburten als Sterbefälle, diese Situation nicht mehr positiv gestalten. Daher sei Unter- steinbach auch in Zukunft auf Zuwanderung angewiesen, wenn sie Bevölkerungswachstum er- zielen wolle. Ebenfalls verweist der Moderator auf die Mobilität der Gesellschaft. So sei eine wichtige Frage der Zukunft, was die Region Heilbronn-Franken bzw. die Gemeinde Pfedelbach bzw. den Ortsteil Untersteinbach attraktiv für den Zuzug von Fachkräften mache. 4
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach 4. Vortrag: „Die Zukunft ist nicht mehr die Verlängerung der Vergangenheit“ Nicht selten, so der Moderator, sage ihm jemand, dass es doch allen gut gehe und dass es doch mit Recht weiter so wie bisher laufen könne. Dann entgegne er diesem Menschen stets mit der Information, dass es noch nie eine Situation in der Geschichte der Menschheit gegeben habe, wo mehr Menschen über 60 Jahre in Deutschland lebten als Menschen unter 20 Jahre. Es wür- den mehr Inkontinenzhilfen als Babywindeln verkauft. Allein dieser Fakt erlaube kein „Weiter- So!“. Dafür gebe es kein Rezept. Diese Gesellschaft bedürfe einer völlig neuen Gestaltung. Doch die werde nach wie vor eher verdrängt. Der Moderator beschreibt die Ausgangslage an Hand folgender Feststellungen: Mehrere Herausforderungen fordern die Politik gleichzeitig: Digitalisierung, Demogra- fie, Migration, Klimawandel, Globalisierung, Wertewandel … Die Herausforderungen hängen miteinander zusammen und beeinflussen sich gegensei- tig. Die Zukunft ist nicht mehr die Verlängerung der Vergangenheit. Ein „Weiter so!“ wird nicht funktionieren. Nur weil man es sich nicht vorstellen kann, heißt es nicht, dass es auch nicht möglich ist. Die Komplexität der Sachverhalte und die Vielfalt der Lebenswirklichkeiten und Le- bensstile verlangen mehr Kooperation und Abstimmung. Die drei K‘s: Kompetenz, Kommunikation, Kraft der Durchsetzung sind in Einklang zu bringen. Anschließend beschreibt er die Grundlagen des demografischen Wandels, die er in die Eck- punkte älter, weniger und bunter packt, als Folie für die Gestaltung der Zukunft. Er nennt drei Kernbotschaften des demografischen Wandels, die Beachtung finden müssen: 1. Wir brauchen jedes Kind. Jedes Talent ist wichtig. 2. Wir brauchen ein neues Bild vom Alter, vom Altern und von den Alten. 3. Wir brauchen die Potenziale der Zugewanderten und der künftig Zuwandernden. Seine weiteren Ausführungen belegen dies an den priorisierten Handlungsfeldern. Die Power- Point-gestützte Präsentation, mit der Dr. Winfried Kösters die grundlegenden Veränderungs- prozesse erläutert, und die ein strategisches Vorgehen erfordern, sind der Dokumentation als Anlage 1 beigefügt. 5. Ergebnisse der Zukunftswerkstatt „Untersteinbach 2030“ Der Moderator erläutert Ablauf und Ergebnisse der Zukunftswerkstatt „Untersteinbach 2030“ vom 23. Oktober 2018. Diese Veranstaltung sei dokumentiert worden und somit nachlesbar. Die Teilnehmenden haben für Untersteinbach 2030 folgende Handlungsfelder identifiziert und priorisiert: Begegnung / Gastronomie / Freizeit Infrastruktur / Nahversorgung Mobilität Bauen / Wohnen 5
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Engagement / Gemeinschaft Generationen. Alle Teilnehmenden haben dann die Gelegenheit erhalten, ihre Zielvorstellungen zu formulie- ren, die sie in diesen Handlungsfeldern für Untersteinbach 2030 erreicht wissen wollten. An- schließend haben sie sich in Arbeitsgruppen zusammengefunden, um diese vielen Zielaspekte zu sichten, zu sortieren und zu Leitzielen zu verdichten. Anschließend sind Jahresziele entwi- ckelt worden, die als erster Schritt zur Umsetzung der Leitziele gewertet werden dürfen. Die Maßnahmeideen dienten der Realisierung der Jahresziele. Das Ergebnis dieses Prozesses ist sichtbar im Raum aufgestellt. Nun stellen Mitglieder der je- weiligen Arbeitsgruppen der Zukunftswerkstatt die Ergebnisse vor. Im Anschluss an die Prä- sentation können alle Teilnehmenden inhaltliche Ergänzungen zu Leitzielen, Jahreszielen oder Maßnahmen auf Karteikarten notieren und an die vorbereiteten Moderationswände heften. Dann erhalten alle Teilnehmenden fünf blaue Klebepunkte, die sie auf fünf verschiedene Jah- resziele verteilen sollten. Was ist aus ihrer Sicht besonders wichtig für Untersteinbach? Was soll innerhalb des nächsten Jahres umgesetzt werden, um für die Zukunft besser aufgestellt zu sein. Handlungsfeld: Engagement / Gemeinschaft 1. Leitziel 2030 2. Leitziel 2030 3. Leitziel 2030 Menschen treffen sich regel- Offene Plattform für Infor- „Wir sind Untersteinbach“ mäßig zum gemeinsamen mationsaustausch ist etab- Kochen, Essen und reden. liert und wird genutzt. 1. Jahresziel 2020 2. Jahresziel 2020 3. Jahresziel 2020 Interessierte Personen ha- Bestehen der Plattform Regelmäßige Treff-Struktur, ben, die Gruppen bilden. Tauschbörse. z.B. Kaffee trinken 29 Punkte 28 Punkte 33 Punkte Maßnahmen Maßnahmen Maßnahmen Mehrgenerationen-Haus in Rentner und Gewerbetrei- Ortsmitte mit öffentlichem bende bieten Aktionen für Angebot, z.B. Kinderbetreu- (männliche) Jugendliche an, ung, Tagespflege damit sie 1. sich treffen können 2. handwerklich etwas ler- nen, was die Schule und Vä- ter nicht vermitteln können 6
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach 3. nicht nur virtuell (Compu- ter & Smartphone unterwegs sind 4. raus kommen an die Luft … Inhaltliche Ergänzung der Teilnehmenden: 1. Leitziel 2030 Öffentlicher Fitnessraum (Geräte) 3. Leitziel 2030 Mehr Begeisterung für TSV; Zuschauer bei Spielen 3. Jahresziel 2020 Attraktivität steigern durch „Programm“, danach → Essen, gemütliche Atmosphäre Engagement Kinderfest Spielplatz für „Alle“ umgestalten Hinweis: Die Vorschläge in der Rubrik „Maßnahmen“ sind generell von den Teilnehmenden der Bürgerveranstaltung unterbreitet worden. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt sind ebenfalls Vorschläge, die im weiteren Prozess berücksichtigt werden können! Handlungsfeld: Generationen 1. Leitziel 2030 2. Leitziel 2030 3. Leitziel 2030 Digitale Tausch-Hilfsbörse Willkommensleitfaden (A- Mehrgenerationenhaus im Ort / Tal z.B. Bügeln, Z) für Neubürger z.B. Ver- Nachhilfe, Einkaufen, Gar- eine, Ansprechpartner, per- ten, Smartphone sönliche Übergabe Digitale Bereitstellung 1. Jahresziel 2020 2. Jahresziel 2020 3. Jahresziel 2020 Rahmen schaffen Willkommensleitfaden (A- Generationentreff (Richtlinien) Z) für Neubürger z.B. Ver- eine, Ansprechpartner, per- sönliche Übergabe Digitale Bereitstellung 36 Punkte 38 Punkte 57 Punkte 7
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Maßnahmen Maßnahmen Maßnahmen Siehe Talenttauschbörse Schule, Kiga + Kernzeitbe- WG’s aus Jung, Mittel, Alt Schwäbisch Hall / Hohen- treuung müssen sicher lohe! Das gibt es schon! An- bleiben schauen! Bestehende „Taschengeld- börse Tapf“ der Gemeinde Pfedelbach mehr bekannt machen. Inhaltliche Ergänzung der Teilnehmenden: 1. Leitziel 2030 Verknüpfung mit Mobilität (MFG) Allgemeine Internetseite: - Biete - Suche - Mobilität - Wohnraum / Miete/ Kauf - Veranstaltung - Handwerk - Dienstleistung - regelmäßiges Vereinsleben 3. Leitziel 2030 Tagespflege für alte Menschen (wie Kindergarten) Neue Form des Zusammenlebens entwickeln, z.B. Mischform zw. WG und Kommune 2. Jahresziel 2020 „Pate“ für Zugezogene 3. Jahresziel 2020 Rentner oder Gewerbetreibende machen Angebote für Jugendliche, dass sie – sich treffen – handwerklich etwas lernen, was die Schule und Väter nicht vermitteln können – nicht nur in der virtuellen Welt (Computer + Smartphone) unterwegs sind – an die frische Luft komme – … Kindergarten besucht regelmäßig Pflegeheim zum Spielen / Singen 8
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Handlungsfeld: Begegnung, Gastronomie, Freizeit 1. Leitziel 2030 2. Leitziel 2030 3. Leitziel 2030 Attraktives Gastronomiean- Öffentliches attraktives Frei- Zielgerichtete transparente gebot für unterschiedliche zeitangebot Kommunikation Zielgruppen 1. Jahresziel 2020 2. Jahresziel 2020 3. Jahresziel 2020 Gastronomie Freibad etab- Attraktives Freibad-Konzept Attraktive HP liert. ist etabliert (intern/extern). Gastronomie-Konzept Stein- Konzept für neue öffentliche Kostenloses Blättle für alle bacher Tal erstellt Plätze (Versammlungsstät- Bürger ten) verabschiedet. Kinderspielplatz Dorfgrillplatz … 143 Punkte 87 Punkte 60 Punkte Maßnahmen Maßnahmen Maßnahmen Essensversorgung der Kita- Friedhof Gestaltung und Schulkinder in der örtli- chen Gastronomie Erweiterung TSV-Angebot → neue Zielgruppen!! 2 x 3 im Jahr z.B. ThaiFit, Freeletics WE Grillkurs nach verschie- denen Mottos… allgemeine Info-/ Austausch- veranstaltungen über nahe / Zentral z.B. Rathaus: ferne Vereine / Aktivitäten Raum mit Küche für Begeg- nungen von Gruppen, Fami- lien o.ä. schaffen Ehrenamtliche Tätigkeiten auch nur für z.B. 1 Stunde und unregelmäßig möglich Minigolf – längere Öffnungszeiten Inhaltliche Ergänzung der Teilnehmenden: 1. Jahresziel 2020 Biergarten Aber dazu muss man vor dem Freibad aufräumen 9
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Kaffeehaus → u.a. Kuchen, Eisdiele Vorschläge der zukünftigen Gastronomieausrichtung sammeln und Gastronomen 2. Jahresziel 2020 Auflistung der vorhandenen Vereine + Ausbau der Abteilungen Austausch Hobbys verschiedener Bürger 3. Jahresziel 2020 Dorf-App als „Blättle“ Soziale Medien nutzen! Werbung / Ankündigungen / Bekanntheit ↑ Handlungsfeld: Mobilität 1. Leitziel 2030 2. Leitziel 2030 3. Leitziel 2030 Erreichbarkeit von Öhringen Funktionierendes Carsharing E-Ladestation ist im Orts- und Pfedelbach für alle Ge- ist da. kern vorhanden. nerationen ohne eigenes Auto. Anschluss an den Fernver- kehr 1. Jahresziel 2020 2. Jahresziel 2020 3. Jahresziel 2020 Angebotsanalyse durchfüh- Bedarfsanalyse durchführen Standortsuche und Finanzie- ren rung klären. Prios setzen Mitfahr-App Mitfahrer Bank Ausbau Seniorenmobil 78 Punkte 10 Punkte Maßnahmen Maßnahmen Maßnahmen 10
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Inhaltliche Ergänzung der Teilnehmenden: 1. Jahresziel 2020 Wöchentliche Einkaufsmöglichkeit bieten, z.B. mit Einkaufslisten Unterschriftenaktion an NVH mit Bitte um Ausbau des Busfahrplans (momentan: zwischen 13:30/14:00 und 15:30/16:00 fährt kein Bus rein noch raus (Öh- ringen) und nach 18:30 Uhr kommt man nicht mehr aus Öhringen raus.) Wäre wichtig für Jugendliche: Musikschule, Arzt (z.B. Kieferorthopäde), Sport Handlungsfeld: Infrastruktur / Nahversorgung 1. Leitziel 2030 2. Leitziel 2030 3. Leitziel 2030 Grundversorgung mit Le- Modernste Kommunikati- Alle Generationen bekom- bensmitteln unabhängig von onstechnik ist selbstver- men Betreuung, die sie be- der Mobilität ständlich nötigen. 1. Jahresziel 2020 2. Jahresziel 2020 3. Jahresziel 2020 Konzept für 1. Zentralen Schnelles Internet Konzept / Bedarfsanalyse Dorfladen mit Bistrorechten freies WLAN z.B. Freibad im Ortskern - auch in Teilorten - auch in Ohnholz 128 Punkte 66 Punkte 20 Punkte Maßnahmen Maßnahmen Maßnahmen Im Bedarfsfall…online bzw. Lange versprochenes schnel- telefonisch bestellen → les Internet für Ohnholz Bringdienste (z.B. mit Seni- orenmobil…) Lebensmittel-App (bestellen – liefern) Einkaufshilfe für ältere Bürger Inhaltliche Ergänzung der Teilnehmenden: Zum Themenschwerpunkt Infrastruktur / Nahversorgung werden die drei Themenfel- der Verkehrsplanung / Naturschutz / Umwelt ergänzt. 3. Leitziel 2030 Kostenlose Kita / Kindergarten Kostenlose Kita- und Kindergartenplätze (Gemeinde) Mobile ärztliche Versorgung; Apotheke Bedarf 11
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach 1. Jahresziel 2020 Lebensmittel- / Haushaltsbedarfsbus mit Bestellmöglichkeit Als Genossenschaft wie Michelbach oder Langenbeutingen an zentralem Ort z.B. Feu- erwehr Zufuhr bei älteren / gehbehinderten Personen Einen WfbM „Dorfladen“ in Kooperation mit dem Haus Schönblick oder Sonnenhof SHA Dorfladen 2-3 Stunden am Morgen und Nachmittag (siehe Jagsthausen) 2. Jahresziel 2020 Schnelles Internet an jeder Milchkanne notwendig! Voraussetzung für Homeoffice!!! Schnelles Internet ist zukünftig Standortfaktor für’s Wohnen / Arbeiten PC-Grundkurs für Senioren und andere auch in Teilorten auch in Ohnholz Handlungsfeld: Bauen / Wohnen 1. Leitziel 2030 2. Leitziel 2030 3. Leitziel 2030 Wir verfügen über jede Ge- Jedes Haus ist bewohnt, an- Maßvolles Erschließen neuer neration über die passende sprechendes Ortsbild. Bebauungsflächen. Wohnform. 1. Jahresziel 2020 2. Jahresziel 2020 3. Jahresziel 2020 Sensibilisierung und Be- Bestandserfassung Bestandserfassung wusstseinsschaffung für al- tersgerechtes Bauen und Umbauen 58 Punkte 65 Punkte 14 Punkte Maßnahmen Maßnahmen Maßnahmen Alters WG u.U. aus Öffentliche Fördertöpfe er- Wohnattraktivität erhöhen Mehrgenerationen schließen Junge Familien! - Geben und Nehmen – ELR – Förderung abrufen Offman / Bad Wimpfen Mehrfamilienhaus, kreisför- Gewerbeflächen mig angeordnet, Innenhof überdacht, gemeinschaftlich genutzt, usw. 12
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Wohnquartier im Zentrum für betreutes Wohnen für Untersteinbacher Senioren u.a. Inhaltliche Ergänzung der Teilnehmenden: 1. Jahresziel 2020 Altbausanierung / Umbauten fördern und ermöglichen Projekt „Unser Dorf soll schöner werden“ 2. Jahresziel 2020 Denkmalämter einbinden 3. Jahresziel 2020 Sanierung vor Neubau Baubedarfsrechner, Bedarf erfassen 6. Wer macht wo mit? Der Moderator bittet die Teilnehmenden zu überlegen, welches Jahresziel ihnen besonders viel bedeutet, so dass sie es mit verwirklichen wollen. Ziele und Initiativen können noch so wichtig, richtig und gut sein, wenn keine Menschen da sind, die sich um die Umsetzung kümmern, wird auch aus der Zielverwirklichung nichts. Daher bittet er alle Teilnehmenden, sich namentlich dort einzutragen, wo sie an der Umsetzung mitwirken wollen. Im Anschluss bittet er diese Men- schen, sich an den Wänden zu treffen und die weitere Vorgehensweise kurz intern zu klären. Ideal wäre es, wenn sie einen der Teilnehmenden überzeugen, als Koordinator/in für das Thema zur Verfügung zu stehen. Einige Teilnehmenden haben sich bereit erklärt, an der Umsetzung der jeweiligen Jahresziele mitzuwirken. Die Namen erhalten Sie auf Nachfrage beim Ortsvorsteher aus Untersteinbach Manfred Metzger, Tel.: 07949-716, E-Mail: Metzger-Manfred@t-online.de 7. Feedback Der Moderator fragt abschließend einige Teilnehmende nach ihrem Gesamteindruck der heuti- gen Zukunftswerkstatt. Die Antworten werden stichwortartig von Ramona Senghaas notiert. Anschließend erhält jeder die Gelegenheit, das bisher Gesagte noch zu ergänzen. Die Resonanz auf die Bürgerveranstaltung ist schließlich mit folgenden Sätzen beschrieben worden: Es war sehr interessant. Die Teilnehmer können sehr viel aus dem Abend mitnehmen. Eine Teilnehmerin sagt, dass sie heute Abend gelernt hat, dass alle zusammen gehören und nur wenn alle zusammen helfen auch die Ziele erreicht werden können. Ein Teilnehmer sagt, dass er es toll finde, dass so viele Menschen helfen wollen. 13
Dokumentation Bürgerveranstaltung Untersteinbach Eine weitere Teilnehmerin sagt, dass sie es erstaunlich finde, dass sie heute Abend gelernt habe neu zu denken. Für einen weiteren Teilnehmer stelle sich die Frage, wie weitere Interessenten gewonnen werden können. Ein Jugendlicher hat heute Abend festgestellt, dass man zusammenarbeiten muss, um ge- meinsam etwas erreichen zu können. 8. Schlusswort Bürgermeister Torsten Kunkel dankt allen Teilnehmenden für Ihr engagiertes und kreatives Wirken am heutigen Abend. Er zeigt sich sehr beeindruckt von der Bereitschaft der Bürger/in- nen die priorisierten Ideen umzusetzen. Seinen Teil werde er gern dazu beitragen, dass dies gelingen werde. Er dankt Frau Ramona Senghaas für die sehr gute professionelle Vorbereitung und ebenso Herrn Dr. Winfried Kösters für die zielführende Moderation. 14
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