Dr. Michael Fuchs Aktuelles aus der Hauptstadt von Ihrem CDU - Bundestagsabgeordneten - CDU-Koblenz

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Dr. Michael Fuchs Aktuelles aus der Hauptstadt von Ihrem CDU - Bundestagsabgeordneten - CDU-Koblenz
Aktuelles aus der Hauptstadt
            von Ihrem CDU – Bundestagsabgeordneten
                              Dr. Michael Fuchs
                          Brief aus Berlin - Dezember 2016
         Liebe Leser/innen,

         wir haben diese Woche mit dem Gesetzesvorhaben „Verantwortung für die
        kerntechnische Entsorgung“ ein wichtiges energiepolitisches Vorhaben auf den
        Weg gebracht. Wir stellen sicher, dass die Finanzierung für Stilllegung, Rück-
        bau und Entsorgung langfristig gewährleistet wird, ohne dass die Kosten ein-
        seitig auf die Gesellschaft übertragen werden und ohne die wirtschaftliche Si-
        tuation der Betreiber zu gefährden.

         Am Anfang der KFK-Sitzungen in der Kommission mit Ole von Beust, Jürgen
        Trittin und Matthias Platzeck hätte ich nicht gedacht, dass wir so erfolgreich

                                                                                                                                                                           6
                                                                                                                             Ausgabe 19 / 28. November bis 02. Dezember 2016
        zusammen arbeiten würden. Siehe meine Rede im Plenum (Seite 6).

         Mit dem Thema “Der Vormarsch von Künstli-
        cher Intelligenz bedeutet mehr Fluch als Se-
        gen!” befasste ich mich Montagabend bei ei-
        ner Podiumsdiskussion bzw. einem interakti-
        ven Streitgespräch darüber, wie Algorithmen
        und intelligente Maschinen die Gesellschaft
        von morgen beeinflussen – und ob die unauf-             Bild: Büro Dr. Fuchs MdB
                                        haltsame Ent-
                                        wicklung uns eher nutzt oder eher scha-
                                        det. Dieses komplexe Thema „Künstliche Intel-
                                        ligenz“ wird uns die nächsten Jahre weiter be-
               Bild: Büro Dr. Fuchs MdB    schäftigen.

         Ich wünsche Ihnen ein besinnli-
        ches Wochenende und einen schö-
        nen zweiten Advent,

         Ihr
                                                                             Bild: Büro Dr. Fuchs MdB

                                                                                                            © I-vista / pixelio.de

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                                                                                                                    S eite 2
         Sitzungswoche vom 28. November bis 02. Dezember 2016                                                       Seite 2

            Wir trauern um unseren Freund Peter Hintze

         Mit Peter Hintze verlieren wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen herausragenden Politiker und viele
        von uns einen engen Freund. Wir trauern um Peter Hintze und sind in diesen schweren Tagen in unseren
        Gedanken bei seiner Frau und seinem Sohn.

         Peter Hintze hat über Jahrzehnte hin-
        wegg durch seine Arbeit und seinen Ein-
               s
               satz den Deutschen Bundestag –
          Aus dem Parlament
                         nt

               zuletzt als Vizepräsident, die
               CDU/CSU-Bundestagsfraktion
               und die CDU mitgeprägt. Er war
               Parlamentarier aus ganzem Her-
               zen, der scharfsinnig argumentier-
               te,
               t aber dabei die Ansichten ande-
               rer respektierte, der leidenschaft-
               lich für seine Sache stritt und
               gleichzeitig Brücken baute. Als
        Vorsitzender der Landesgruppe setzte er
        sich in Berlin für sein Heimatland Nord-
        rhein-Westfalen ein und dachte dabei
        stets an das Wohl Deutschlands.

         Für den Christen Peter Hintze waren der Schutz des menschlichen Lebens und der Respekt vor der mensch-
        lichen Würde immer von herausragender Bedeutung, was sich gerade auch in seiner Arbeit in der jüngeren
        Vergangenheit widerspiegelte.

         Peter Hintze war vielen von uns im persönlichen Gespräch ein kluger Ratgeber. Er wird uns sehr fehlen. Wir
        werden ihn nicht vergessen.

                                                                                                             © I-vista / pixelio.de

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                                                                                                                                 S eite 3
         Sitzungswoche vom 28. November bis 02. Dezember 2016                                                                    Seite 3

         Energiestatistikgesetz (EnStatG)
         In erster Lesung berieten wir eine Novellierung des Energiestatistikgesetzes von 2003. Wesentliche Neu-
        regelungen sind u.a. die Einbeziehung neuer Marktteilnehmer, monatliche statt jährliche Erhebung der
        Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und die Umsetzung internationaler Berichtspflichten (z.B. Gas-
        statistik für Eurostat). Durch Abschaffung einzelner Erhebungselemente sowie eine bessere Koordinierung
        statistischer Institutionen sollen an anderer Stelle die Belastungen reduziert und Doppelerhebungen ver-
        mieden werden.

                              Gesetz zur Änderung der Vorschriften zur Vergabe von Wegenutzungs-
                              rechten zur leitungsgebundenen Energieversorgung
          Aus dem Parlament
                         nt

                              Mit diesem Gesetz passten wir die Regelungen zur Vergabe kommunaler Wegerechte bei der Verle-
                              gung von Strom- und Gasleitungen an. In zweiter und dritter Lesung beschlossen wir damit die Um-
                              s
                              setzung von Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag, die vorsehen, Rechtssicherheit im Netzüber-
                              gang zu verbessern und eindeutig zu fassen.

                              Gesetz zur Weiterentwicklung der steuerlichen Verlustverrechnung bei
                              Körperschaften
               Um die unternehmerische Flexibilität von Kapitalgesellschaften und deren nachhaltige Kapitalde-
        ckung zu verbessern, beschlossen wir mit diesem Gesetz in zweiter und dritter Lesung eine Neuausrichtung
        der steuerlichen Verlustverrechnung bei Körperschaften. Mit rückwirkender Gültigkeit zum 1. Januar 2016
        erhalten Körperschaften – über die bestehenden Regelungen hinaus – künftig die Möglichkeit, nicht genutz-
        te Verluste trotz eines qualifizierten Anteilseignerwechsels auf Antrag weiterhin nutzen zu können. Voraus-
        setzung dafür ist jedoch, dass der Geschäftsbetrieb erhalten bleibt und eine anderweitige Verlustnutzung
        ausgeschlossen ist. Mit der Weiterentwicklung wollen wir besonders auch junge innovative Unternehmen in
        ihrer Gründungsphase unterstützen.

        Viertes Gesetz zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes
         Um die Finanzierung der Bundesfernstraßen weiter zu verbessern und eine moderne, sichere und leis-
        tungsstarke Verkehrsinfrastruktur in Deutschland zu gewährleisten, beschlossen wir mit diesem Gesetz in
        zweiter und dritter Lesung eine Ausweitung der Lkw-Maut ab Mitte 2018 auf alle Bundesstraßen in
        Deutschland. Die Anpassung ist notwendig, da der Bund die Lkw-Maut aktuell zwar auf rund 12.800 km
        Bundesautobahnen sowie auf rund 2.300 km auto-bahnähnlichen Bundesstraßen erhebt, der Großteil der
        ca. 40.000 km Bundesstraßen jedoch nicht mautpflichtig ist, obwohl er ebenso von starker Nutzung durch
        Lkw-Verkehr belastet ist. Durch eine Ausweitung der Nutzerfinanzierung kann auch dort der hohe Standard
        der deutschen Verkehrsinfrastruktur gesichert werden.

                                                                                                                          © I-vista / pixelio.de

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                                                                                                                         S eite 4
         Sitzungswoche vom 28. November bis 02. Dezember 2016                                                            Seite 4

        Bundesverkehrswegeplan 2030 verabschiedet
         Mit rund 1.350 einzelnen Straßenvorhaben und einem noch einmal auf rund 270 Milliarden Euro erhöhtem
        Gesamtvolumen bis 2030 beschlossen wir einen Bundesverkehrswegeplan, der sich sehen lassen kann. Er
        berücksichtigt Straße (rund 49 Prozent der Mittel), Schiene (rund 41 Prozent) und Wasserstraßen (etwa 10
        Prozent) und legt einen Schwerpunkt auf die Modernisierung und den Erhalt der bestehenden Verkehrsinf-
        rastruktur.

          Mit der Rekordsumme für die Infrastruktur unterstreichen wir unser klares Bekenntnis zur Stärkung des
               Standortes Deutschland und zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft.
               Besser noch, alle Verkehrsteilnehmer in Deutschland ziehen ihren Vorteil aus der Erneuerung und
          Aus dem Parlament
                         nt

               dem
               d    Ausbau unserer Verkehrsnetze. Wir müssen gerade in den nächsten Monaten uns nun verstärkt
               darum
               d       kümmern, die Weichen für eine schnellere Realisierung der beschlossenen und finanzierten
               Projekte zu stellen. Das Geld muss auf die Straße, in die Schiene und in die Wasserwege – es darf
               nicht in der Verwaltung oder aufwendigen Gerichtsverfahren hängenbleiben.

                              Gesetz zum Erlass und zur Änderung marktordnungsrechtlicher Vor-
                              sschriften sowie zur Änderung des Einkommensteuergesetzes
         Um die Milcherzeugung in Deutschland dauerhaft zu stärken, schafften wir mit diesem Gesetz in zweiter
        und dritter Lesung die rechtlichen Voraussetzungen, um europäische Hilfen für die Landwirtschaft zu nut-
        zen und diese mit nationalen Mitteln auf insgesamt 116 Millionen Euro zu verdoppeln. Durch Stabilisierung
        der Milchmenge bei gleichzeitig garantierter Beihilfeleistung sichern wir die heimischen Erzeugerstrukturen
        und setzen die Ergebnisse des "Pakts für die Landwirtschaft" um. Zusätzlich verbessern wir durch Anpassun-
        gen im Einkommensteuergesetz die Gewinnermittlungsverfahren für land- und forstwirtschaftliche Betriebe
        und ermöglichen diesen so mehr ökonomische Flexibilität.

        Drittes Gesetz zur Änderung der Insolvenzordnung
         Mit diesem Gesetz, das wir in zweiter und dritter Lesung beschlossen, fassen wir die gesetzlichen Grundla-
        gen für die Abwicklung von Finanzmarktkontrakten im Insolvenzfall neu. Dies wurde angesichts der Recht-
        sprechung des Bundesgerichtshofs zu den in der Finanzwirtschaft üblichen Vertragsklauseln für Finanz-
        marktkontrakte bei der Insolvenz einer Vertragspartei notwendig.

                                                                                                                  © I-vista / pixelio.de

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Sitzungswoche vom 07. November bis 11. November 2016                                                     Seite
                                                                                                                  S eite 5
         Sitzungswoche vom 28. November bis 02. Dezember 2016                                                     Seite 5

        Meine Rede im Plenum des Deutschen Bundestags zur „Verantwortung der
        kerntechnischen Entsorgung“
          Presse
               e

                           Die 206. Sitzung im Deutschen Bundestag zu TOP 6 + ZP 3
                               Verantwortung der kerntechnischen Entsorgung

         "Der Gesetzentwurf der Bundesregierung ist eine ordentliche Grundlage. Er zeichnet wesentliche Wei-
        chenstellungen der Kommissionsarbeit nach. Ich fasse drei wesentliche Punkte zusammen:
        Erstens: Die Betreiber der Kernkraftwerke bleiben für die Stilllegung und den sicheren Rückbau der Kern-
        kraftwerke verantwortlich.
        Zweitens: Für die Zwischen- und Endlagerung übertragen die Energieversorger die Finanzmittel auf einen
        Fonds beim Bundesfinanzminister. Am wichtigsten ist für mich die dritte zentrale Weichenstellung der KFK-
        Empfehlungen: Die operative und finanzielle Verantwortung für die Zwischen- und Endlagerung wird zu-
        künftig beim Bund zusammengeführt."

         Zum Videomitschnitt:

         http://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7038616#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk=&mod=mediathek

                                                                                                           © I-vista / pixelio.de

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Sitzungswoche vom 07. November bis 11. November 2016                                                       Seite
                                                                                                                    S eite 6
         Sitzungswoche vom 28. November bis 02. Dezember 2016                                                       Seite 6

        Am 29. November 2016 hatte ich Besuch im Reichstag von dem
        CDU Ortsverband Nörtershausen
          Presse
               e

                                                                                                           © Büro Fuchs

        CDU will Ökostromförderung 2021 auslaufen lassen
         „Das bestätigte Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs dieser Nachrichtenagentur. Zuerst hatte der Spiegel
        über den Vorstoß berichtet. "Die Erneuerbaren sind längst erwachsen. Politisch müssen wir daraus Schlüsse
        ziehen und das Milliardenprogramm EEG auslaufen lassen", sagte Fuchs. In Dänemark sei ein Vergütungs-
        satz von 5 Cent je Kilowattstunde grünem Strom schon heute Realität. Das sei auch hierzulande möglich.
        "Der Geldbeutel der Stromkunden ist kein Selbstbedienungsladen", betonte Fuchs.“

         Quelle: Dow Jones Newswires

         http://www.finanztreff.de/news/cdu-will-oekostromfoerderung-2021-auslaufen-lassen/11708108

                                                                                                             © I-vista / pixelio.de

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Sitzungswoche vom 07. November bis 11. November 2016                                                            Seite
                                                                                                                         S eite 7
         Sitzungswoche vom 28. November bis 02. Dezember 2016                                                            Seite 7

        Euro-Krise 2.0?
         Ein Artikel bei der Nachrichtenagentur Reuters vom 02. Dezember 2016

         Der ökonomisch unbedeutendere Dauer-Problemfall Griechenland wird sich dagegen wohl irgendwie wei-
        terschaukeln lassen. Für die CDU/CSU ist Griechenland allerdings heikel, weil sich Merkel und Schäuble
        festgelegt haben, das Land nur bei einer Beteiligung des IWF weiter zu unterstützen. "Wir werden als CDU/
        CSU-Fraktion fest darauf bestehen, dass der IWF bei der Griechenland-Rettung auch über das Frühjahr 2017
        hinaus gemeinsam mit der EU im Boot bleibt", warnt der Vize-Unionsfraktionschef Michael Fuchs. Er sei
              überzeugt, das dies gelinge - aber der IWF ziert sich.

                   Einen vom IWF geforderten Schuldenschnitt für Griechenland schließt Fuchs wie ein Großteil seiner
                   Fraktion aus, weil dies laut EU-Vertrag verboten sei. "Das ist der Grund, warum die große Koalition
          Presse
               e

                   d
                   das Thema Griechenland um jeden Preis hinauszögern wird, bis die Bundestagswahl vorbei ist", glaubt
                   Grünen-Politiker Sarrazin. "2018 ist das richtige Jahr, um das Thema erneut anzugehen", heißt es auch
                   in der Unions-Fraktion.

                   http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Ausgerechnet-im-Wahljahr-droht-die-Euro-Krise-2-
                   0-1001567091
                                                                                                                © Büro Fuchs

        Zukunft der Rente
         Ein Artikel der BILD-Zeitung vom 28.November

         „Bevor die Finanzierung der Rentenausgaben nicht seriös geklärt ist, verbietet sich weiteres Reden über zu-
        sätzliche ausgabenträchtige Leistungen.“

         http://www.bild.de/politik/inland/rente/koennen-wir-uns-die-rente-noch-leisten-48962116.bild.html

                                                                                                                  © I-vista / pixelio.de

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Sitzungswoche vom 07. November bis 11. November 2016                                                        Seite
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         Sitzungswoche vom 28. November bis 02. Dezember 2016                                                        Seite 8

        Entsorgung von Polystyrol-Dämmstoffe
         Ein Artikel vom Donaukurier vom 29.November

         "Ich erwarte von allen Beteiligten schnelle und unbürokratische Lösungen. Die Einordnung von Poly-
        styrol-Dämmstoffen als gefährlicher Abfall stellt die Handwerker vor riesige Probleme", sagte der Uni-
        onsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) der "Passauer Neue Presse". Die Bundesländer müssten hier
        kurzfristig nachbessern.

                   Bundesumweltministerin Hendricks fordert Lösung von Dämmstoff-Entsorgungsproblem - Le-
                   sen Sie mehr auf:

                   http://www.donaukurier.de/nachrichten/wirtschaft/Deutschland-Bau-Umwelt-Abfaelle-
                   Unternehmen-Politik-Regierung-Parlament-Parteien-SPD-CDU-CSU-Bundesumweltministerin-
          Presse
               e

                   Hendricks-fordert-Loesung-von-Daemmstoff-
                   Entsorgungsproblem;art154664,3296149#plx2139129724

                                                                                                            © Büro Fuchs

        Fraktionsvize Fuchs fordert Umdenken in seiner Partei
         F.A.Z.-Artikel vom 30. November 2016

         In der CDU wächst der Druck, die teure Förderung des Stroms aus Wind und Sonne zügig herunter-
        zufahren. „Die Erneuerbaren sind den Kinderschuhen entwachsen“, sagte CDU-Vorstand Michael
        Fuchs der F.A.Z. Windenergie auf See gehe in Dänemark für knapp 5 Cent die Kilowattstunde ans
        Netz. „In Deutschland hat uns die Branche eingeredet, man brauche 19,4 Cent. Mit solchen Raubzü-
        gen auf Kosten des Stromkunden müssen wir Schluss machen“, forderte Fuchs, der auch Fraktions-
        vize ist. Mit Blick auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mahnt er seine Partei politisch die
        Kraft dazu aufbringen, „das Milliarden-Subventionsprogramm“ auslaufen zu lassen. „25 Milliarden Eu-
        ro pro Jahr EEG-Kosten sind mehr als genug.“
        Zuvor war ein Entwurf für ein Diskussionspapier des Bundesfachausschusses Finanzen, Wirtschaft
        und Energie bekannt geworden, nach dem die CDU ein Konzept erarbeiteten soll, wie man bis Ende
        2021 aus der EEG-Förderung aussteigen kann. Erneuerbare Energien müssten stärker markt- und
        bedarfsgerecht eingespeist werden, um so zur Systemsicherheit beizutragen, heißt es in dem Papier,
        das dieser Zeitung vorliegt. Finanziell müssten sie künftig auf eigenen Beine stehen.

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Sitzungswoche vom 07. November bis 11. November 2016
 Sitzungswoche vom 28. November bis 02. Dezember 2016
                                                                                                             Seite 9

                                                                                 © Sililein74 / pixelio.de
Zahl der Studenten steigt auf Rekordhoch
 Im Wintersemester 2016/17 sind so viele Studenten wie noch nie an deut-
schen Hochschulen eingeschrieben. Nach Mitteilung des Statistischen Bundes-
amts stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 48.300 (+1,8 Pro-
zent) auf 2.806.000 Studenten. Insbesondere begannen mehr junge Frauen ein
Studium, hier betrug das Plus 2,3 Prozent. Einen Zuwachs konnten vor allem
        technische und innovationsgetriebene Studiengänge vermelden. So
        wählten mit 37.600 Studienanfängern 1,1 Prozent mehr junge Men-
        schen ein Studium der Informatik; 17.400 Studierende entschieden sich
     n und Fakten
                n

        für Elektrotechnik und Informationstechnik, was einer leichten Zunah-
        me von 0,1 Prozent entspricht.
        (Quelle: Statistisches Bundesamt)
 Daten

                    Digitales Arbeiten schafft Freiraum fürs Familienle-
                    ben
         Der Wandel der Arbeitswelt hin zu mehr Digitalisierung ermöglicht es
berufstätigen Eltern, Arbeits- und Familienleben flexibler zu gestalten und so
mehr Zeit für Kinder und Partner zu finden. Wie das Institut der deutschen
Wirtschaft in einer Studie ermittelte, arbeiten mittlerweile 57 Prozent der
Deutschen digital und mobil. Dies schafft die Möglichkeit, Arbeitszeiten auf
die individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer abzustimmen, motiviert diese
zusätzlich und macht die Arbeitgeber so attraktiver für Fachkräfte. Besonders
die stark digitalisierten Unternehmen (75 Prozent) sind bei der Gestaltung von
Arbeitszeitmodellen sehr flexibel und werden dadurch von ihren Mitarbeitern
als familienfreundlich wahrgenommen. Aber auch weniger digital arbeitende
                                                                                                    Impressum:
Firmen schaffen zunehmend Möglichkeiten, um Beruf und Familie besser zu                  Dr. Michael Fuchs MdB
vereinbaren (60 Prozent). Diese Entwicklungen zeigen die Potentiale, die die                   Bahnhofstraße 27
                                                                                                 56068 Koblenz
Digitalisierung für die Gesellschaft und Arbeitswelt mit sich bringen können.
                                                                                         Telefon: 0261 - 9148090
(Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft)                                              Telefax: 0261 - 9148099
                                                                                           www.cdu-fuchs.de
                                                                                 michael.fuchs@bundestag.de

                                                                                                        Bildnachweis:
                                                                                                      www.pixelio.de

                                                                                                             Textquellen:
                                                                                    CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
                                                                                                Deutscher Bundestag

© Rainer Sturm / pixelio.de                © Rainer Sturm / pixelio.de
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