Dresden A2 - Goethe-Institut
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Deutsche Städte und Landschaften Didaktisierung zur Plakatausstellung DRESDEN A2 Arbeitsblätter Seite 1 von 4 Dresden A2 1 Der Striezelmarkt 1a: Lies die Broschüre. Welche Aussagen sind richtig? Kreuze an. Korrigiere die falschen Aussagen. □ 1 Den Dresdner Striezelmarkt gibt es schon über 700 Jahre. □ 2 2013 findet der 579. Striezelmarkt statt. □ 3 Der Markt war am Anfang ein Fleischmarkt, der an nur einem Tag im Jahr stattfand. □ 4 Der Name des Marktes kommt vom Dresdner Stollen, der Striezel genannt wird. □ 5 Seit 1880 feiert man das Dresdner Stollenfest mit einem Riesenstollen. □ 6 Der Striezelmarkt wird heute immer mit einem Gottesdienst eröffnet. Dresdner Der Markt ab 1434 Der Markt heute Striezelmarkt 1434 war der Markt ein Seit 1994 feiert man das Fleischmarkt, der immer Dresdner Stollenfest am am Montag vor Samstag vor dem Weihnachten stattfand. zweiten Advent. Das ist Damals wählten die der Höhepunkt des Leute auf dem Markt Marktes. Für das Fest Der Dresdner ihren Weihnachtsbraten wird ein Riesenstollen Striezelmarkt ist einer aus. Dann kamen mehr gebacken und auf dem der ältesten Produkte dazu – auch der Markt angeschnitten. Seit Weihnachtsmärkte Stollen (Christkuchen 2004 wird der Deutschlands. Er wird oder auch Striezel), der Striezelmarkt durch seit 1434 jedes Jahr im dann um 1500 dem einen Gottesdienst in der Dezember auf dem Markt seinen Namen Kreuzkirche eröffnet. Zu Altmarkt in Dresden gab: Striezelmarkt. Nach diesem Gottesdienst veranstaltet. Der 1700 war der Markt nicht singen der berühmte Striezelmarkt bekam nur am Striezelmontag Dresdner Kreuzchor und seinen Namen vom offen. Ab 1800 gab es die Dresdner Dresdner Stollen. auch Spielzeug für die Kapellknaben. Heute Im Mittelhochdeutschen Kinder sowie Töpfer- besuchen jedes Jahr fast heißt Stollen Strutzel waren und anderes für 2,5 Millionen Menschen oder Striezel. die Erwachsenen. den Markt. ____________________________________________________________________________________________________________ Autorin: Britta Winzer-Kiontke Copyright © Goethe-Institut Alle Rechte vorbehalten
Deutsche Städte und Landschaften Didaktisierung zur Plakatausstellung DRESDEN A2 Arbeitsblätter Seite 2 von 4 1b: Warst du schon einmal auf einem Weihnachtsmarkt (oder einem anderen Wochen-/Straßenmarkt)? Berichte. Die Redemittel helfen. Redemittel: über ein Ereignis berichten Ich war schon einmal/noch nie auf einem Weihnachts-/Wochen-/Straßenmarkt. Der Markt war/ist [im Monat/Jahr …] in [Stadt]/im/in [Region]. Ich war allein/gemeinsam mit Freunden/Familie/Bekannten/Kollegen auf dem Markt. Ich möchte einmal den [Markt] in [Ort] besuchen. Ich habe/wir haben dort … getrunken/… gegessen/gefeiert …. Es war ein schöner/toller/langweiliger/kalter Tag/Abend. Ich kenne keinen Ich war schon einmal auf Weihnachtsmarkt, aber … dem Christkindlesmarkt … 2 Rechercheauftrag: Weihnachtsmarkt 2a: Gestalte ein Assoziogramm zum Weihnachtsmarkt. Nutze die Broschüre aus 1a. Recherchiere auch im Internet und sprich mit anderen. Berühmte Märkte Essen Weihnachtsmarkt 2b: Stelle dein Assoziogramm vor. ____________________________________________________________________________________________________________ Autorin: Britta Winzer-Kiontke Copyright © Goethe-Institut Alle Rechte vorbehalten
Deutsche Städte und Landschaften Didaktisierung zur Plakatausstellung DRESDEN A2 Arbeitsblätter Seite 3 von 4 3 Ein Weihnachtsgedicht 3a: Lies das Weihnachtsgedicht und ordne den markierten (*) Wörtern eine passende Definition zu. 1 er kommt an Weihnachten und bringt Geschenke 2 ein Vers oder ein Gedicht 3 lieb 4 hohe Schuhe 5 tragen Männer im Gesicht 6 Zweige Lieber, guter Weihnachtsmann (Unbekannter Autor) Lieber, guter Weihnachtsmann*1, zieh die langen Stiefel* an, kämme deinen weißen Bart*, mach dich auf die Weihnachtsfahrt. Komm doch auch in unser Haus, packe die Geschenke aus. Ach, erst das Sprüchlein* wolltest du? Ach, ich kann es, hör mal zu: Lieber, guter Weihnachtsmann, guck mich nicht so böse an. Stecke deine Rute* ein, will auch immer artig* sein! 3b: Lerne gemeinsam mit anderen das Gedicht (jede/r vier Zeilen). Ihr habt zehn Minuten Zeit. Tragt das Gedicht dann vor. 4 Ein Weihnachtsrezept 4a: Lies das Rezept (Seite 4). Was ist gemeint: der Dresdner Striezel (S) oder der Dresdner Striezelmarkt (M)? 1 ....... ist berühmt. 2 ....... gibt es seit über 500 Jahren. 3 ....... hat den Namen von ihm. 4 ....... heißt auch Dresdner Christstollen. 5 ....... backen nur einige Bäcker. ____________________________________________________________________________________________________________ Autorin: Britta Winzer-Kiontke Copyright © Goethe-Institut Alle Rechte vorbehalten
Deutsche Städte und Landschaften Didaktisierung zur Plakatausstellung DRESDEN A2 Arbeitsblätter Seite 4 von 4 Dresdner Striezel – das Originalrezept Dresdner Striezel ist nicht nur sehr lecker, sondern auch berühmt. Es gibt ihn seit mehr als 500 Jahren. Der berühmte Dresdner Weihnachtsmarkt wurde nach ihm benannt. Heute ist der Dresdner Striezel (auch Dresdner Christstollen) in der ganzen Welt bekannt. Einen echten Dresdner Christstollen stellen aber nur etwa 150 Bäcker und Konditoren her. Wir verraten es dir! Der Teig: Zubereitung: 1,2 Kilogramm Mehl Hefe in etwas Milch auflösen - 15 80 Gramm Hefe Minuten gehen lassen 0,4 Liter Milch Milch, Mehl, Butter und Gewürze zu 600 Gramm Butter Teig verkneten etwas abgeriebene Zitronenschale Alle Zutaten hinzugeben Mazisblüte Stollen etwa eine Stunde zugedeckt gehen lassen Die Zutaten: Teig formen (siehe Foto) 600 Gramm Rosinen (in Rum einlegen) bei 180 Grad ca. 60 Minuten backen 100 Gramm süße Mandeln Stollen mit 150 Gramm flüssiger, 10 Gramm bittere Mandeln warmer Butter bestreichen und 150 Gramm Zitronat Puderzucker darüber streuen 100 Gramm Orangeat 100 Gramm Zucker 4b: Schlage die Zutaten im Wörterbuch nach. Merke dir dabei so viele Wörter wie möglich. Lege das Rezept dann weg und mache mit einem Partner/ einer Partnerin eine Zutatenliste. Ich glaube, wir Genau. Und wie brauchen Mehl. hieß die Blüte? Ich weiß nicht mehr genau. Ich glaube, … 4c: Beschreibe, wie man einen Striezel macht. Jeder sagt einen Satz. Zuerst … Dann … Danach … Zum Schluss… ____________________________________________________________________________________________________________ Autorin: Britta Winzer-Kiontke Copyright © Goethe-Institut Alle Rechte vorbehalten
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