Druckbelüftungsanlagen (DBA) INFORMATION - für den Betreiber und dessen Brandschutzbeauftragten(BSB)
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Profant Lufttechnik www.profant.at Druckbelüftungsanlagen (DBA) INFORMATION für den Betreiber und dessen Brandschutzbeauftragten(BSB) 1. Was sind Druckbelüftungsanlagen? Eine Druckbelüftungsanlage ist eine lüftungstechnische Anlage, welche einer Rauchausbreitung im Brandfall entgegen wirkt. Im Vergleich zu mechanischen Rauchabzugs- und Entrauchungsanlagen saugt die Druckbelüftungsanlage nicht ab, sondern bläst Frischluft ein. Ein Druckunterschied zwischen Flucht- bzw. Rettungswegen und Brandräumen (wie Wohnungen oder Aufenthaltsräume) sorgt dafür, dass kein gefährlicher Rauch die Flucht- und Rettungswege unpassierbar macht. Bedrohte Personen können sich retten, die Feuerwehr findet weitgehend rauchfreie Zugangswege zum Brandherd. Gerade in den letzten Jahren, seit der Entstehung von Hochhausprojekten sowie der Anhebung der sicherheitstechnischen Anforderungen in Österreich, werden Druckbelüftungsanlagen standardisiert eingesetzt. 2. Funktionsweise Der bei einem Brand entstehende Rauch breitet sich infolge von Druckdifferenzen innerhalb eines Gebäudes so aus, dass weite Bereiche verraucht werden können. Im Brandfall kann durch künstlich erzeugte Druckdifferenzen zwischen verschiedenen Räumen oder Raumgruppen die Bewegung des Rauches innerhalb des Gebäudes gezielt beeinflusst werden, genau definierte räumlich geschlossene Bereiche können rauchfrei gehalten werden – den sich ausbreitenden Rauchgasen wird eine künstlich erzeugte Luftströmung entgegengerichtet, die von der Rauchgasströmung nicht überwunden werden kann. Der zu schützende Bereich wird durch Belüftung unter Überdruck gegenüber dem nicht geschützten Bereich gesetzt. Druckbelüftungsanlagen (DBA) verfolgen daher im Brandfall die Schutzziele einer Rauchfreihaltung von Fluchtwegen, einer 29.08.2012 Seite 1/11
Profant Lufttechnik www.profant.at Bereitstellung eines rauchfreien Angriffsweges für die Feuerwehr sowie den Schutz wertvollen Inventars (z.B. EDV-Anlagen) in geschützten Bereichen vor zerstörender Raucheinwirkung. Regelschema einer Druckbelüftungsanlage 29.08.2012 Seite 2/11
Profant Lufttechnik www.profant.at 3. Wer / Was kann die Anlage auslösen? a. Automatisch durch die Brandmeldeanlage (BMA) b. Durch das Feuerwehrbedientableau (siehe hierzu auch Anhang 1) 29.08.2012 Seite 3/11
Profant Lufttechnik www.profant.at c. Durch den orangen Taster(DKM) mit Aufschrift „Druckbelüftung – Handauslösung Dieses händisches Aus- löseelement für händische Inbetriebnahme – (nur für den Druck-regelbetrieb) dient zur Auslösung über Einschlagscheibe durch das Betriebspersonal bzw über aufsperrbares Gehäuse und Auslösung durch Brandschutz- beauftragten oder sonstiger Prüforgane. 4. Was ist vom BSB zu beachten? a. Instandhaltung Eigenkontrolle durch den Betreiber (bzw. durch dessen bevollmächtigten BSB) beinhaltet: Regelmäßiger Kontrolle der vollen Funktionsfähigkeit der DBA Dies geschieht im Standardfall über die Auslösung der DBA über den orangen Auslösetaster wodurch die Druckbelüftung in den Druckregelbetrieb geht. Dh. Druckkonstanthaltung von 50 pa (bei geschlossenen Türen) Abströmöffnungen werden in diesem Probebetriebszustand nicht geöffnet. Im Zuge dieser Eigenkontrolle/Überprüfungen ist zu achten, dass das Auslösen über den orangen DKM/S – DBA „realistisch“ erfolgt, dh. dass grundsätzlich nur 1x ausgelöst wird und dann entsprechend kontrolliert wird ob Druck aufgebaut wird , Ventilatoren laufen , Druckregelklappe regelt augenscheinlich den Druck ein, je nach betriebsbedingtem öffnen und schließen von Türen. Monatliche Überprüfung der Sicherheits-stromversorgung (falls vorhanden) Monatlich ist eine Funktionsprobe der DBA derart durchzuführen, dass innerhalb eines Jahres sämtliche Abstömöffnungen kontrolliert werden Bedienung/Simulation über das FW-Bedientableau. Interne Signaleinrichtungen (falls vorhanden) sind 1/4jährl. Zu kontrollieren. Die Anlagenkomponenten (Ventilatoren , Druckregelklappen, Überströmöffnungen und der freie Luftstromweg vom geschützten Bereich (zumindest das Stiegenhaus und ggf. auch darin einbezogene Schleusen oder/und Gänge) zur Abströmöffnung sind monatlich augenscheinlich zu kontrollieren. Der geschützte Bereich ist auf Einhaltung eines allfälligen Verbotes der Lagerung von brennbaren Stoffen zu kontrollieren. 29.08.2012 Seite 4/11
Profant Lufttechnik www.profant.at Das Kontrollbuch (gem. Anhang 3) darf nur durch den objekt- und anlagenkundigen BSB geführt werden. Alle Ab- und wieder Einschaltungen sind im Kontrollbuch mit Angabe von Grund , Datum und Uhrzeit einzutragen. Bauliche Änderungen im geschützten Bereich oder im Luftstromweg sind der Überwachungsstelle bekanntzugeben. Das Kontrollbuch ist bei Vorhandensein einer Brandmelde- anlage bei der Brandmelderzentrale , ansonsten in einem Plankasten im Hauptangriffsweg der Feuerwehr, aufzu- bewahren. b. Wartung durch Fachfirma Der Anlagenbetreiber hat eine regelmäßige Wartung durch eine Fachfirma zu veranlassen. Sofern vom Systemhersteller keine kürzeren Fristen angegeben sind, ist die Anlage mindestens jährlich zu warten. Der Wartungsumfang ist gem. der österreichischen TRVB Richtlinie 112 definiert. Erforderliche Instand- setzungsarbeiten sind unverzüglich durchzuführen. Die Wartungsfirma muss daher in der Lage sein Ersatzteile kurzfristigst und zu marktgerechten Preisen zur Verfügung zu stellen. Wartungstermine durch die vom Betreiber beauftragte Fachfirma² (für DBA) sollen pünktlich eingehalten werden. (Hinweis: Die Beauftragung einer Wartung ist in jedem Fall eine behördliche und auch seitens der Überwachungsstelle zwingende Auflage! Revisionsprüfung durch staatl. Akkreditierte Prüfstelle ist alle 2 Jahre durchführen zu lassen. [Gebe [Gebe Bei Abschaltungen oder Ausfall der DBA sind vom Betreiber während der Instandsetzungsarbeiten erforderlichenfalls geeignete Sicherheitsvor- kehrungen zu treffen (z.B.: Organisatorisch) *² unter Fachfirma ist die Herstellerfirma des Anlagensystems und auch ggf. die Errichter Firma oder eine Fachfirma sofern sie nachweislich über ausreichende Kenntnisse zu DBA (Schulungsnachweise, Hersteller- Autorisierungen) verfügt. Alle dem Treppenraum zugehörigen Türen müssen selbstschießend sein. 29.08.2012 Seite 5/11
Profant Lufttechnik www.profant.at Eventuell vorhandene Fenster im Treppenraum dürfen nicht normal von Hand aus zu öffnen sein (nur mit eigenem Werkzeug oder Schlüssel). Oder sie müssen bei Auslösung der Anlage automatisch schließen. Der BSB sollte in Kenntnis darüber sein wo sich Schalt-/Tast-/Vorrichtungen zum „RESET“ der DBA befinden. WO / WANN / WIE muss / Soll Reset vorgenommen werden. Im Fall einer Brandalarmmeldung öffnet das sogenannte Abströmöffnungssystem den Strömungsweg ins Freie – dies kann durch Fensterantriebe geschehen oder auch über Klappen die in einem vertikalen Abströmschacht integriert sind. Hierbei ist zu beachten dass diese im Fall einer Fehl/oder Täuschungsalarmauslösung wieder geschlossen werden. Da die Druckbelüftungsanlagen (Schaltschrank Zentrale der DBA) direkt vom Niederspannungshauptverteiler aus, elektrisch versorgt werden, ist es ebenfalls von Vorteil wenn dem BSB die entsprechenden Aufstellorte dieser Schaltschränke bekannt sind. (resp. im allg. Einsehbaren Brandschutzplan eingetragen.) 29.08.2012 Seite 6/11
Profant Lufttechnik www.profant.at Anhang 1 Feuerwehrbedientableau Die Bedienmöglichkeit für das Feuerwehrangriffweg positionierte FW-Bedientableau beschränkt sich ausschliesslich auf den BSB und die Feuerwehr. Das Schloss der versperrten Klarsichtabdeckung ist mit dem Feuerwehrsafeschlüssel (Untersperre) bedienbar. Feuerwehrschalter für Funktionen gem. Bilddarstellung Mit den Funktionen Automatik – 0(AUS) – 1(Ein) ausgeführt, über das die Steuervorgänge für die Druckbelüftungsanlage durch die FW-Einsatzkräfte vorgenommen werden können. Bei Stellung „0(AUS)“ muss an der BMZ eine Störung angezeigt werden! (Nur Beispielhaft! Nicht Projektbezogen) 29.08.2012 Seite 7/11
Profant Lufttechnik www.profant.at Anhang 3 Wartungsumfang Folgende Wartungstätigkeiten sind Wetterschutzgitter: durchzuführen: Auf Verschmutzung, Beschädigung, Korrosion und Befestigung Messung des Druckaufbaus im Stiegenhaus gemäß Verfahren prüfen / 1xj lt. TRVB 112 inkl. Protokollerstellung. Funktionserhaltendes Reinigen / n.B. Komplettprüfung der angeschaltenen Meldungen (Input- Output/DBA-BMZ) in Übereinstimmung mit dem BMA- Abströmeinheit Dach: Systemlieferanten. Auf Verschmutzung, Beschädigung, Korrosion und Befestigung prüfen / 1xj Folgende Funktionsmessungen sind jedenfalls an folgenden Orten Funktionserhaltendes Reinigen / n.B. durchzuführen: Druckregelklappen auf mechanische Funktion prüfen / 1xj Geschoß der untersten Zuluftöffnung Lager und Gestänge schmieren / n.B. im untersten Geschoß Elektrisches Öffnen der Druckregelklappen über die DBA- im Eingangsgeschoß Steuerung u. Brandmeldeanlage prüfen / 1xj in den untersten am weitesten entfernten und nächsten von Druckaufnehmer und Impulsleitungen auf Verschmutzung, einer ZUL-Öffnung entfernt liegenden Geschossen. Beschädigung, Korrosion und Befestigung prüfen / 1xj im mittleren Geschoss Druckaufnehmer und Impulsleitungen funktionserhaltend in den Geschossen mit der am weitesten vom geschützen reinigen, Luftfilter tauschen / n.B. Bereich entfernt situierten Abströmöffnung Druckregelung auf Funktion prüfen / 1xj in den oberstenam weitest und nächst von einer ZUL-Öffnung Jalousieklappen: entfernt liegenden Geschossen Auf Verschmutzung, Beschädigung und Korrosion prüfen / 1xj bei der jener Türe mit der grössten Fläche zwischen Funktionserhaltendes Reinigen / n.B. geschützem und ungeschützen Bereich Auf mechanische Funktion prüfen / 1xj in jenem Geschoss mit der Abströmöffnung mit dem Lager und Gestänge schmieren / n.B. geringsten Querschnitt Elektrisches Öffnen der Jalousieklappen prüfen / 1xj bei Strömungstechnisch ungünstigen Einbaupositionen von ZUL od. Abströmöffnungen. Brandrauchsteuerklappen und AÖ-Klappen: Übereinstimmung mit den letztgültigen Bestandsplänen prüfen / Messung der Druckdifferenz: 1xj Beginn spätest 1 min nach Anlauf. Ein-Minuten-Mittelwert zwischen Relevante bauliche Veränderungen und/oder Überdruckbereich und Brandbereich sowie ggf. zwischen FW-Lift Anlagenänderungenfeststellen / 1xj und Brandbereich. Ausführung gemäß Prüfzeugnis kontrollieren / 1xj Kennzeichnung der Klappe prüfen (Klassifizierung, ÜA- Messung der Strömungsgeschwindigkeit: Registrierung, Herstellerangabe, Identifikationsnummer Beginn unmittelbar nach öffnen der für Kriterium relevanten Türen. 2 innerhalb der Anlage) / 1xj Messungen Mittels Flügelradanemometer-Schleifenmethode. Aus Gehäuse auf Verschmutzung, Beschädigung und den mind 2 Messwerten arithmetischen MW zu bilden. Korrosionprüfen / 1xj Messung der Türöffnungskraft: Klappenblatt (Verschlusselement) auf Verschmutzung, Beginn spätest 5sec nach schliessen der Stiegenhausseitigen Türe Beschädigung und Korrosion prüfen / 1xj bei geöffneten nutzungsseitigen Türen. Funktionserhaltendes Reinigen / n.B. Dreimaliges Schließen und Öffnen der Klappe / 1xj Zwingende Anforderungen an Messgeräte gem TRVB Einwandfreie Gängigkeit des Klappenblattes S112/13.3.8.1: Anzeigegenauigkeit mind. 0,1m/s. Im kalibrierten (Verschlusselementes) beim Schließen und Öffnen beurteilen / Messbereich müssen mind. Kalibrierpunkte bei 1 + 2m/s enthalten 1xj sein. Stellungsanzeige auf Funktion prüfen / 1xj Druck: Anzeigegenauigkeit mind. 1Pa im Messbereich von 10- Haltefunktion in der Sicherheitsstellung prüfen / 1xj 100Pa. Im kalibrierten Messbereich mind. 1 Kalibrierpunkt bei 50 PA. Fixierung der Klappe (des Verschlusselementes) nach Erreichung der Sicherheitsstellung prüfen / 1xj Antriebsmotor-Kapselung prüfen / 1xj Komponentenwartungstätigkeiten: Zustand und Ausführung der elektrischen Anschlüsse prüfen Radial und Axialventilatoren BRA-ABL+ZUL: (Motoranschluss, Endschalter, Klemmkasten und Verkabelung) / Auf Verschmutzung, Beschädigung, Korrosion und 1xj Befestigung prüfen / 1xj Elektrische Fernauslösung und Öffnung der Klappen über FW- Funktionserhaltendes Reinigen / n.B. Tableau prüfen / 1xj Laufrad auf Unwucht prüfen / 1xj Meldung der Endlagenschalter und zugehörigen Lager auf Geräusch prüfen / 1xj Kontrollanzeigen prüfen / 1xj Schwingungsdämpfer auf Funktion prüfen / 1xj Erstellen des Brandrauchsteuerklappen-Überprüfungsprotokolls Hygienischen Zustand prüfen / 1xj gemäß Norm / 1xj Schutzeinrichtungen auf Funktion prüfen / 1xj Motorgesteuerte Fenster: Dachventilatoren - DBA: Auf Verschmutzung, Beschädigung und dichten Abschluss Auf Verschmutzung, Beschädigung, Korrosion und Befestigung prüfen / 1xj prüfen / 1xj Funktionserhaltendes Reinigen des Antriebes/ n.B. Dacheinbindung prüfen / 1xj Elektrisches Öffnen der Fenster über die Handsteuerung prüfen Funktionserhaltendes Reinigen / n.B. / 1xj Laufrad auf Unwucht prüfen / 1xj Elektrisches Schließen der Fenster über das FW- Tableau Lager auf Geräusch prüfen / 1xj prüfen / 1xj Lager mit Nachschmiereinrichtung fetten / n.B. Schwingungsdämpfer auf Funktion prüfen / 1xj Verschlussklappen auf Funktion prüfen / 1xj Hygienischen Zustand prüfen / 1xj Schutzeinrichtungen auf Funktion prüfen / 1xj 29.08.2012 Seite 9/11
Profant Lufttechnik www.profant.at Federrücklaufmotor-getriebene DIN- Klappen von AUL- Luftkanäle: Ansaugkanälen: Zugängliche Kanalabschnitte auf äußere Beschädigung und Auf Verschmutzung, Beschädigung und dichten Abschluss Korrosion prüfen (Sichtprüfung) / 1xj prüfen / 1xj Zugängliche flexible Verbindungen auf Dichtheit prüfen Funktionserhaltendes Reinigen des Antriebes/ n.B. (Sichtprüfung) / 1xj Elektrisches Öffnen der Fenster über die Handsteuerung prüfen Zugängliche Kanalabschnitte stichprobenweise innen / 1xj aufVerschmutzung prüfen (Sichtprüfung), Elektrisches Schließen der Federrücklaufmotore über die hygienischen Zustand prüfen / 1xj automatische und händische Auslösung prüfen / 1xj Zu- und Abluftdurchlässe: Drucküberströmventile mit Kaltrauchsperre: Auf ordnungsgemäße Befestigung prüfen / 1xj Auf ordnungsgemäße Befestigung prüfen / 1xj Auf Verschmutzung, Beschädigung und Korrosion prüfen / 1xj Abschluss zwischen Überströmventil und Baukörper prüfen / Funktionserhaltendes Reinigen / n.B. 1xj Strömungsprüfung durchführen / 1xj Gehäuse auf Verschmutzung, Beschädigung und Korrosion prüfen / 1xj Allgemein: Überdruckmembrane auf Verschmutzung und Beschädigung Wartungsrelevante Unterlagen auf Vorhandensein prüfen / 1xj prüfen / 1xj Anlagenkennzeichnung (Beschilderung, Farbkennzeichnung, Überdruckmembrane auf Funktion prüfen / 1xj Typenschild, Zulassungszeichen) auf Vorhandensein prüfen / Funktionserhaltendes Reinigen / n.B. 1xj Überdruckmembrane auswechseln / n.B. Funktionsprobe der Druckbelüftungsanlage / 1x Strömungsprüfung durchführen / 1xj Anlagenkomponenten und Luftströmungswege prüfen(Sichtprüfung) / 1xj Drucküberströmventile mit K90-Verschluss: Geschützte Bereiche auf Einhaltung des Verbotes der Relevante bauliche Veränderungen und/oder Lagerung von brennbaren Stoffen kontrollieren / 1xj Anlagenänderungen feststellen / 1xj Führen des Kontroll- und Prüfbuch gemäß TRVB S 112 / 1x Ausführung gemäß Brandschutzklappen-Prüfbericht kontrollieren / 1xj Der angebotene Einheitspreis versteht sich als Jahrespauschale für zugängliche Feuerschutzabschlüsse zwischen Überströmventil die Wartungstätigkeiten mit angegebener Häufigkeit. und Baukörper prüfen (z.B. Weichschott) / 1xj Hinweis: Kennzeichnung des Überströmventiles prüfen Der Betreiber und dessen Brandschutzbeauftragter sind nicht von (Klassifizierung,innerhalb der Anlage) / 1xj seinen Pflichten hinsichtlich Eigenkontrolle gem. TRVB 0120 Gehäuse auf Verschmutzung, Beschädigung und Korrosion entbunden. prüfen / 1xj Überdruckmembrane und K90-Verschlusselement auf einschließlich des erforderlichen Verbrauchsmaterials, der Verschmutzung, Beschädigung und Korrosion prüfen / 1xj Fahrtkosten und Arbeitskosten. Dichtungen auf Verschmutzung und Beschädigung prüfen / 1xj Auslösevorrichtung des K90-Verschlusselementes auf Einregulierung und Funktionsüberprüfung sowie Eintragung in das Verschmutzung und Funktion prüfen / 1xj Wartungsbuch lt. ÖNORM ist Auslöseelement auswechseln / n.B. vorzunehmen. Der Kostensatz wird vom Anbieter mit Preisbasis Angebotsabgabe inkl. aller Überdruckmembrane auf Funktion prüfen / 1xj Leistungen berechnet. (Vertragsdauer ca. 3 Jahre) Überdruckmembrane auswechseln / n.B. Funktionserhaltendes Reinigen / n.B. Die Wartungsintervalle sind gemäß gesetzl. Bestimmungen jährlich Dreimaliges Schließen und Öffnen des K90- auszuführen. D.h. 1 x Wartung/Jahr. Verschlusselementes durch manuelles Auslösen vor Ort / 1xj Einwandfreie Gängigkeit des K90-Verschlusselementes beim Schließen und Öffnen beurteilen / 1xj Strömungsprüfung durchführen / 1xj Erstelllen des Brandschutzklappen-Überprüfungsprotokolls gemäß Norm / 1xj 29.08.2012 Seite 10/11
Profant Lufttechnik www.profant.at Anhang 4 Eigene Notizen bei Einschulung 29.08.2012 Seite 11/11
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