EHealth für Vernetzung, Zusammenarbeit und Qualität - Spitex Verband Aargau

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EHealth für Vernetzung, Zusammenarbeit und Qualität - Spitex Verband Aargau
NR. 13 l JULI 2018 l SPITEX VERBAND AARGAU

Bulletin                                                                                                         Ve r b a n d
                                                                                                                  A a rg a u

eHealth für Vernetzung, Zusammenarbeit und Qualität

                Das Gesundheitswesen steht vor grossen Heraus-         WEITERE TOOLS MÖGLICH
                forderungen. Es stellt sich als stark fragmentiert     Nebst dem Zugang zum elektronischen Patienten-
                dar. Immer mehr Leistungserbringer sind an der         dossier, der ganz oben auf der Liste steht, sieht
                Behandlung und Pflege eines Patienten beteiligt. Es    der SVAG auch grosse Vorteile von weiteren Funk-
                entstehen viele Schnittstellen. Auch diese verursa-    tionalitäten, wie bespielsweise der e-Medikation
                chen - neben anderen Faktoren - steigende Ge-          oder dem e-Impfausweis. Diese Tools werden viel
                sundheitskosten, die unser System mehr und mehr        zu einer besseren Versorgung und mehr Sicherheit
                an seine Grenzen bringen. Es sind also Lösungen        beitragen.
                zur Vernetzung und Effizienzsteigerung im Gesund-      INFRASTRUKTUR BEREITS VORHANDEN
                heitswesen gefragt.                                    Die Offentheit der Non-Profit-Spitex gegenüber
                EHEALTH SCHAFFT ZUGANG ZU INFORMATIONEN                den Themen Digitalisierung und eHealth ist nicht
                Das Thema eHealth (s. Grafik S. 3) ist hochaktuell     neu. Die Organisationen arbeiten bereits digital,
                und ein zentrales Element, wenn es darum geht,         mit mobilen Geräten wie Tablets oder Smartpho-
                alle Beteiligten in der Gesundheitsversorgung bes-     nes und immer häufiger auch mit der elektronischen
                ser zu vernetzen und die vorhandenen Informati-        Pflegedokumentation, was die tägliche Arbeit sehr
                onen rasch und sicher nutzbar zu machen – nicht        erleichtert. Die Infrastruktur für die Umsetzung des
                zuletzt zum Wohle von Patentinnen und Patienten.       elektronischen Patientendossiers ist also schon vor-
                                                                       handen.
                ELEKTRONISCHES PATIENTENDOSSIER (EPD)
                Die gezielte Einführung und die Nutzung von            SPITEX BRINGT WICHTIGE ERFAHRUNGEN EIN
                eHealth-Instrumenten im Alltag aller Akteure kann      Die Non-Profit-Spitex Aargau will aktiv an der Aus-
                dazu beitragen, die Qualität und die Effizienz im      gestaltung dieser neuen Lösungen mitarbeiten und
                ganzen Gesundheitswesen zu verbessern. Mit der         die Erwartungen, Besonderheiten und Bedürfnisse
                Einführung des elektronischen Patientendossiers        der häuslichen Pflege in die Entwicklung und die
                (EPD) wird ein erstes konkretes Instrument lanciert,   Umsetzung von modernen digitalen Lösungen mit
                mit welchem Schwung in die Digitalisierung des         einbringen. Wichtig dabei ist, dass das technisch
                Schweizer Gesundheitssystems kommt.                    Machbare nicht zum Hauptzweck wird, sondern
                                                                       dass Prozesse vereinfacht werden. Ziel ist, integ-
                NPO-SPITEX AARGAU SETZT EIN KLARES ZEICHEN
                                                                       rierte und verbesserte Prozesse zu etablieren, bei
                Die Non-Profit-Spitex Aargau hat sich darum für
                                                                       welchen eine effiziente, wirtschaftliche und qualita-
                den Beitritt zu der Stammgemeinschaft eHealth
                                                                       tiv gute Versorgung von Patientinnen und Patienten
                Aargau (SteHAG) entschieden. Obwohl nach Ge-
                                                                       und deren Angehörigen im Mittelpunkt stehen.
                setz nur stationäre Einrichtungen dazu verpflichtet
                sind, sind auch die Spitex-Organisationen gut be-
                raten, auf diesen Zug aufzuspringen. Sie können
                von dieser Entwicklung nur profitieren. Mit diesem
                Schritt können die Organisationen künftig relevante
                Daten rasch und sicher erhalten. Der Informations-
                austausch verbessert sich grundsätzlich und die
                interprofessionelle Zusammenarbeit gewinnt somit
                deutlich an Qualität.                                                      Max Moor,
                                                                                           Geschäftsleiter SVAG
EHealth für Vernetzung, Zusammenarbeit und Qualität - Spitex Verband Aargau
Vernetztes Gesundheitswesen Aargau
                   Die an der Behandlung und Betreuung von Kran-                      terstützt werden. Zeit- und ortsunabhängiger Zu-
                   ken beteiligten Fachpersonen und Institutionen                     griff auf behandlungsrelevante Informationen im
                   müssen vernetzt arbeiten und Zugriff auf relevante                 richtigen Moment und der sichere Austausch von
                   Patientendaten haben, um die einzelnen Schritte                    medizinischen Daten sind elementar für eine in-
                   besser aufeinander abzustimmen. Überversor-                        terprofessionelle und effiziente Zusammenarbeit.
                   gung, Überdiagnostik, Doppelspurigkeiten und                       Ebenso ist es wichtig, Patientinnen und Patienten
                   Komplikationen, die aus isolierter Behandlung                      und ihre An- und Zugehörigen auch mit digitalen
                   entstehen können, müssen vermieden werden. Mit
                   diesen Themen hat sich das Projekt „Masterplan
                   intergierte Versorgung Aargau (MIVAG) 2014 –
                   2017“ befasst.
                   INTEGRIERTE VERSORGUNG
                   Integrierte Versorgung beschreibt die bereichs-
                   oder sektorenübergreifende Vernetzung entlang
                   des Behandlungspfades. Treiber für die Integrierte
                   Versorgung sind der demografische Wandel und
                   die damit einhergehenden Herausforderungen des
                   Gesundheitswesens, wie chronische Erkrankun-
                                                                                      Hilfsmitteln zu Partnern im Behandlungsprozess zu
                   gen, Multimorbidität und Demenz. Ein optimiertes
                                                                                      machen. Die Herausforderungen: Wie lässt sich
                   Management des Behandlungsprozesses soll auf
                                                                                      die Akzeptanz und Nutzung von elektronischen
                   die Versorgungsbedürfnisse der Patientinnen und
                                                                                      Hilfsmitteln verbessern, sowohl bei Fachpersonen
                   Patienten ausgerichtet sein und eine richtige Be-
                                                                                      wie auch bei Patientinnen und Patienten? Wie wird
                   handlung zur richtigen Zeit am richtigen Ort ge-
                                                                                      der Aufwand für Entwicklung und Implementierung
                   währleisten.
                                                                                      digitaler Lösungen über den eigenen Bereich hin-
                   Der Schlussbericht MIVAG hält fest: mehr Kom-
                                                                                      aus finanziert? Wie gelingt es, die vielfältigen und
                   munikation, Koordination und Kooperation zwi-
                                                                                      komplexen IT-Systeme der verschiedenen Leistungs-
                   schen allen Beteiligten, also effektive Integrierte
                                                                                      erbringer miteinander zu verknüpfen? Ist der Daten-
                   Versorgung, erhöhen die Behandlungsqualität und
                                                                                      schutz gewährleistet?
                   Patientensicherheit. Dies kann denn auch das Kos-
                   ten-Nutzen-Verhältnis verbessern.                                  DIE STAMMGEMEINSCHAFT                     EHEALTH   AARGAU
                                                                                      (STEHAG)
                   IM ZUSAMMENSPIEL SINNVOLL
                                                                                      Die grossen Reformen im Gesundheitswesen ge-
                   Das Zusammenspiel von Versorgungspartnern                          schehen heute nicht mehr auf dem Papier, sondern
                   kann durch eHealth-Lösungen wirkungsvoll un-                       digital. Die Einführung des elektronischen Patien-
                                                                                      tendossiers (EPD) ist ein grosser Schritt in Richtung
NPO-SPITEX AARGAU TRITT STEHAG BEI
                                                                                      vernetztes Gesundheitswesen. Die Stammgemein-
An der Delegiertenversammlung vom 19. Mai 2018 beschlossen die Vertreterin-
                                                                                      schaft eHealth Aargau (STeHAG) setzt das EPD im
nen und Vertreter der Mitgliedsorganisationen des Spitex Verband Aargau den
Beitritt zur Stammgemeinschaft eHealth Aargau (SteHAG) per 1. Januar 2019             Aargau um und soll allen Leistungserbringern und
und setzten somit ein deutliches Zeichen für eine zukunftsorientierte NPO-Spi-        Bewohnern dessen Anwendung ermöglichen.
tex.                                                                                  Der Spitex Verband Aargau begrüsst diesen Schritt
Als „early adopter“ kann die NPO-Spitex Aargau diesen Schritt nicht nur zu            und sieht darin ein wichtiges Element, die Integrier-
attraktiven Konditionen machen, sondern auch - viel wichtiger - Einfluss in die       te Versorgung voranzutreiben. Aus diesem Grund
Entwicklung nehmen. Die Erfahrungen von der Basis und das Know-How der                ist der SVAG auch der STeHAG beigetreten und
Pflegefachpersonen der Spitex sind für die SteHAG und ihre Entwicklungs-
                                                                                      engagiert sich für eine Anbindung der Spitex und
partner wertvoll.
                                                                                      ihrer Prozesse an das elektronische Patientendos-
Die NPO-Spitex beteiligt sich damit aktiv an der Verbesserung der Kommunika-
tionsflüsse und an der Weiterentwcklung der Qualität in der Pflege und in der         sier (siehe Kasten).
Zusammenarbeit mit allen Playern der Gesundheitsversogungskette.

                  IMPRESSUM                                                       T 062 824 64 39
                  Spitex Verband Aargau                                           info@spitexag.ch
                  Laurenzenvorstadt 11                                            www.spitexag.ch
                  5000 Aarau
                  Ausgabe Nr. 13 | Juli 2018 (Erscheint zweimal jährlich)         Redaktion/Gestaltung: Liliane Keller Würmli
EHealth für Vernetzung, Zusammenarbeit und Qualität - Spitex Verband Aargau
Das elektronische Patientendossier (EPD)

                                                                        PFLICHT FÜR STATIONÄRE INSTITUTIONEN
                                                                        Für Akutspitäler, psychiatrische Kliniken und Reha-
                                                                        bilitationskliniken ist das EPD nicht freiwillig und
                                                                        wird bis 2020 schrittweise eingeführt. Pflegeheime
                                                                        und Geburtshäuser folgen bis April 2022.
                                                                        FREIWILLIG FÜR ALLE ANDEREN
                                                                        Für alle anderen Gesundheitsfachpersonen ist die
                                                                        Teilnahme am EPD freiwillig. Dies betrifft zum Bei-
                                                                        spiel niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Apo-
                                                                        theken, Spitex-Dienste oder Physiotherapeutinnen
                                                                        und -therapeuten. Die NPO-Spitex Aargau hat ent-
                                                                        schieden, sich frühzeitig dem EPD anzuschliessen.
                                                                        Sie sieht darin Vorteile für die Patientensicherheit,
                                                                        die Qualitätssicherung und noch effizientere Ar-
                                                                        beitsabläufe .

                                                                        DATENSICHERHEIT HAT OBERSTE PRIORITÄT
                                                                        Jeder Zugriff auf das EPD wird protokolliert und
                                                                        kann zurückverfolgt werden. Patientinnen und Pati-
  eHealth beinhaltet den EInsatz von IT in zahlreichen Bereichen. Das   enten bestimmen selbst, wer auf welche Unterlagen
  EPD ist ein erster Schritt in eine grosse Pallette von Angeboten.     zugreifen darf. Nur im medizinischen Notfall ist
                                                                        der Zugriff ohne Zugriffsrechte möglich. Die Pati-
              EPD - KURZ ZUSAMMENGEFASST                                entin oder der Patient wird anschliessend darüber
              Im EPD werden alle relevanten Gesundheitsinfor-           informiert.
              mationen der Patientin oder des Patienten zusam-
                                                                        KEINE KRANKENGESCHICHTE
              mengefasst. Die Zugriffsberechtigungen erteilt
                                                                        Das EPD enhält nicht alle elektronisch erfassten
              die Patientin oder der Patient. Dies bedingt eine
                                                                        Gesundheitsinformationen, sondern nur die für die
              IT-Kompetenz, die mithilfe von Schulungen erlangt
                                                                        weitere Behandlung relevanten. Es ist keine Kran-
              werden soll. Ans EPD sollen möglichst viele Player
                                                                        kengeschichte.
              des Gesundheitssystems angeschlossen sein, da-
                                                                        Auch Unterlagen von Behörden oder Krankenversi-
              mit die Ziele der Effiziensteigerung und Verminde-
                                                                        cherungen sind nicht im EPD erfasst. Diese Stellen-
              rung von Doppelspurigkeiten erreicht werden kann
                                                                        haben keinen Zugang zum Dossier.
              (informativ: der Film „EPD Infomationen für Ge-
                                                                        (Quelle: www.patientendossier.ch)
              sundheitsdfachpersonen“).

              In eigener Sache
                                                                        40 JAHRE „ZÄME“
                                                                        Der Spitex Verband Aargau feiert dieses Jahr sein
                                                                        40-jähriges Bestehen und zählt somit zu den ältes-
                                                                        ten Kantonalverbänden der NPO-Spitex.
                                                                        Seine vielfältigen Aufgaben kann der SVAG nur
                                                                        „zäme“ mit seinen Mitgliedsorganisationen und
                                                                        Partnern erfüllen. Dies ist denn auch das Motto des
                                                                        Jubiläumsjahres. Als Dank für die „Zäme“-Arbeit
                                                                        wurden die Mitglieder und Gäste zur Jubiläumsfei-
                                                                        er vom 17. Mai eingeladen. An der humorvollen
                                                                        und zum Nachdenken anregenden Feier wurde ne-
                                                                        ben Wort-Beiträgen und Grussworten beim reich-
                                                                        haltigen Apéro der Austausch gepflegt und sogar
                                                                        «Zäme» musiziert.
EHealth für Vernetzung, Zusammenarbeit und Qualität - Spitex Verband Aargau
«Ein rascher Zugang zu relevanten Informationen
ist zentral, um auf hohem Niveau zu betreuen»
Interview mit Nicolai Lütschg
                           Nicolai Lütschg ist Geschäfts-
                           führer von eHealth Aargau         WAS VERÄNDERT SICH FÜR DEN PATIENTEN? UND
                           und der Stammgemeinschaft         WAS FÜR DIE SPITÄLER/HEIME UND DIE SPITEX?
                           eHealth Aargau. Die Vereine       Patientinnen und Patienten müssen die Entschei-
                           stehen im regen Austausch mit     dung treffen, ob sie ein EPD eröffnen wollen und
                           dem Spitex Verband Aargau         wenn ja, die entsprechenden Zugriffsrechte verwal-
                           zum Aufbau von eHealth im         ten. Wir als Stammgemeinschaft werden das so
                           Kanton.                           einfach wie möglich machen, sind aber an gesetz-
                                                             liche Vorgaben gebunden.
       WAS IST DER AKTUELLE STAND DER ENTWICKLUN-            Gesundheitsfachpersonen sollen nach unseren Vor-
       GEN IM BEREICH EHEALTH IN DER SCHWEIZ?                stellungen möglichst wenig davon merken, im EPD
       Die technologischen Möglichkeiten sind aktuell        unterwegs zu sein. Wir sind daher überzeugt, dass
       fast unbegrenzt. Die Herausforderung ist es nun,      Softwarehersteller ihre Produkte diesbezüglich op-
       auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, wel-          timieren müssen. Das bedeutet nicht nur, ihre Pro-
       che Technologien oder welche Dienste eingesetzt       gramme direkt an unsere eHealth-Plattform anzu-
       werden sollen. In der Schweiz ist dies das elekt-     binden, sondern auch automatisierte Workflows zu
       ronische Patientendossier (EPD), welches stationä-    entwickeln, z.B. EPD-Dokumente bei bestehenden
       re Leistungserbringer bis 2020 bzw. 2022 (Pfleg-      Zugriffsrechten automatisch anzuzeigen oder be-
       einstitutionen) einführen müssen. Fragen bei der      handlungsrelevante Daten bei bestehendem EPD
       Standardisierung haben das Vorhaben denn auch         automatisch hochzuladen.
       soweit verzögert, dass eine rechtzeitige Einführung
       zur grossen Herausforderung wird.
                                                             DIE NPO-SPITEX AARGAU HAT SICH IN DER DV
                                                             2019 ZUM BEITRITT ZUR STAMMGEMEINSCHAFT
       WO STEHT DER AARGAU IM SCHWEIZWEITEN                  ENTSCHIEDEN. WORIN LIEGT IHRER MEINUNG
       VERGLEICH?                                            NACH DER VORTEIL?

       Wir im Aargau sind uns dieser Stolpersteine be-       Die Spitex wird durch den raschen Anschluss die
       wusst und haben daher schon 2016 die Strategie        Startphase der Stammgemeinschaft erleben und
       entwickelt, mit B2B Diensten (eZuweisung, eÜber-      damit substanzielle Mitsprache beim Aufbau der
       weisung sowie eBerichtsversand) die Vernetzung        Dienstleistungen haben. Zudem bin ich überzeugt:
       zu starten. Erst danach begannen wir, das EPD         ein rascher Zugang zu relevanten Informationen
       aufzugleisen. So können Erfahrungen mit eHe-          über ihre Klientinnen und Klienten ist zentral, um
       alth-Diensten gesammelt werden. Und wir können        effizient und auf hohem Niveau zu betreuen und
       die nötige Vernetzung im Hintergrund und parallel     verhindert unnötiges Nachfragen bei vorbehan-
       zur Einführung der B2B Dienste vorbereiten.           delnden Institutionen und/oder Gesundheitsfach-
                                                             personen.
       FÜR WEN IST DAS EPD EIN VORTEIL?
       Sowohl für Patientinnen und Patienten, als auch für   AB WANN KANN MAN SICH ALS PATIENTIN ODER
       Gesundheitsfachpersonen.                              PATIENT ANMELDEN?
       Das elektronische Patientendossier gibt Patientin-    Das EPD ist auf das Frühjahr 2020 geplant. Durch
       nen und Patienten erstmals Zugriff auf ihre behand-   die Zertifizierung ist sichergestellt, dass das EPD ab
       lungsrelevanten Gesundheitsdaten. Sie bestimmen,      dem ersten Tag interoperabel und sicher ist. Ob die
       welche Gesundheitsfachpersonen auf diese Daten        notwendige Zertifizierung aber bis dann wirklich
       zugreifen können und z.B. ob diese im Notfall ein-    abgeschlossen werden kann, hängt noch von diver-
       gesehen werden können.                                sen Vorarbeiten – vor allem auf Seite des Bundes
       Mit dem EPD sollen die Qualität der medizinischen     – ab. Wir kommunizieren es daher momentan noch
       Behandlung gestärkt, die Behandlungsprozesse          unter Vorbehalt.
       verbessert, die Patientensicherheit erhöht und die
       Effizienz des Gesundheitssystems gesteigert wer-
       den.
EHealth für Vernetzung, Zusammenarbeit und Qualität - Spitex Verband Aargau
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