Ein Krienser Urgestein tritt ab - wir sagen danke und adieu - PANORAMA | ab Seite 6 - HC Kriens-Luzern
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BMAGA S Z L IN Ä H U C F E R KRIENS RE I CLU K r g e s te i n K r i e n s e rU Ein d a n ke w i r s a g e n tritt ab – u n d a d i e u HC Kr iens-Luzern A M A | a b Seite 6 PANOR | N ° 2 | JUNI 20/ 2 1
–SEPTEMB NI ER JU AR–DEZEM U PILATUS BE JAN Z'NACHT R ASTRONOMIE ABEND –OKTOB NI O KT OB AI– ER E JU M R STEINBOCK SAFARI DRAGON GLIDER NI – AUGUS U T J OKTOB TREE AI – E TENTS M R SEILPARK
E d i to r i a l Liebe HCKL-Familie, Die Pandemie beschäftigte auch unsere Breitensport-Abtei- werte Freunde des gepflegten Handballsports, lung enorm. Wie mit den verschiedenen, herausforderungsreichen geschätzte Leserinnen und Leser Situationen innerhalb der jeweiligen Frau- und Mannschaften um- gegangen wurde, gibt’s in der Rubrik Teams (Seiten 25 bis 56) zu Die Innerschweiz ist auf dem besten Weg, die kantonalberner erfahren. In der Sparte Club (Seiten 59 bis 70) bedankt sich Heinz Phalanx im Schweizer Sport zu durchbrechen. Zehntausende, rest- Flückiger für die zuteil gewordene Unterstützung während den los begeisterte Menschen feierten unlängst den Cupsieg des FC Lu- letzten knapp eineinhalb Jahren, die ganz im Zeichen von Covid-19 zern sowie den Meistertitel des EV Zug im Eishockey. Und seit dem standen – und blickt auf die letzte Saison zurück. Pokalsieg der FCL-Frauen lautet in der Leuchtenstadt das geläufige Bonmot, «wir sind Cup». Nur allzu gerne hätte auch unser Fanion In der Clubstafette, wo sonst Köpfe aus der HCK-Organisa- team seinen Cup-Beitrag geleistet. Leider gab es an der ersten Final tion porträtiert werden, steht in dieser Ausgabe als Dankeschön teilnahme in der Clubhistorie gegen die Kadetten in Bern neben im Zeichen des gesamten Clubs. Seit Jahren sorgt der Stammver- einer gebrochenen Nase von Aljaz Lavric «nur» Silber. Ein einziger ein rund um den Spielbetrieb unserer Profimannschaft mit seinen Treffer fehlte den Blauweissen bei der Schlusssirene. Ebenfalls we- guten Diensten für einen reibungslosen Ablauf. Aus verschiedens- gen einem Tor verpasste die Mannschaft von Goran Perkovac den ten Gründen musste das Fanionteam seine «Heimspiele» in der zu Einzug in die EHL-Gruppenphase. Auch im dritten Play-off Halbfi- Ende gehenden Saison auf fremden Terrain absolvieren, was mit nal-Krimi gegen die Munotstädter und nach zwei Verlängerungen immensem Aufwand verbunden war. Zeit also, um sich bei allen fällte ein Treffer die Entscheidung um den Finaleinzug. Zweifels- Helferinnen und Helfer rhetorisch zu bedanken. Der gemütliche ohne zeigte unsere junge Truppe eine beeindruckende Saison und Teil mit allen folgt dann am 13. August rund um das traditionelle erreichte die gesteckten Ziele, bezahlte dabei aber auch eine Menge Helferfest, das mit dem grossen Abschiedsspiel von «Adi» Blättler Lehrgeld, das bereits ab September für neue sportliche Höhenflü- umrahmt wird. ge investiert werden soll. Ab Seite 6 blicken wir auf die vergangen Wochen zurück und verabschieden auf den nachfolgenden Seiten Bereits Ende Juni erfolgte die Baueingabe für die Pilatus Are- das Krienser Urgestein «Adi» Blätter oder Jernej Papez, der aus ge- na, deren Planung immer mehr Fahrt aufnimmt. Schliesslich soll sundheitlichen Gründen zurücktreten musste. im Frühling mit dem Spatenstich der Start in die Bauphase gefeiert werden können. Was für Arbeiten bis dann anstehen und mit wel- Nicht nur die Entwicklung und die Auftritte des ersten An- chen Themen sich die Planer der Halter AG derzeit befassen, gibts zugs machen Freude und Lust auf mehr, auch der Nachwuchs auf den Seiten 18 und 19 zu erfahren. sorgt national für Furore. Mit den beiden verdienten Elite Schwei- zer Meistertitel der U17 und U13 der SG Pilatus und einer immer Im Namen des HC Kriens-Luzern wünsche ich entspannte grösser werdenden Anzahl Junioren-Internationalen hat sich un- Tage und angenehme Sommerferien. Bis bald in der Krauerhalle, sere ambitionierte Talentschmiede als erfolgreichste Nachwuchs im «Meisi», oder wo auch immer. Hauptsache, bis bald oder schon abteilung des Landes etabliert. Was das für die Zukunft bedeutet am 21. August 2021 am traditionellen «Zälli-Day». und über die Gründe des Erfolgs spricht SG Pilatus-Chef Manu Schnellmann im Interview ab Seite 20. Die beiden Poster unserer Daniel Frank Schweizermeister gibt’s in der Heftmitte zum Herausnehmen. Head of Marketing & Communications, HC Kriens-Luzern Goldsponsoren HC Kriens-Luzern Hauptsponsoren HC Kriens Co-Sponsoren HC Kriens VERSICHERUNGSBROKER Ausrüster Medical Partner 3
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r z e i c h n i s Inhaltsve 51 als 06 nterbruch C o r o na - U Kleinsten rfolg h a n c e b ei unse re m - viel E C Faniontea rgeld me hr Le h und no c h 57 21 Back to S port - e n Dame n - e - S ta r t bei unser nellmann R M a nu S c h te r view Chef im In der SGP - 36 a 6 - 24 Panoram r chweiz er Meiste Meister, S und U13 Poster U17 25 - 5 6 Teams 59 - 70 C lu b
••• 1. Mannschaft Eine ereignisreiche Saison, die Lust auf mehr macht – und eine Menge Lehrgeld kostete
a n o ra m a P Ein hervorragender 3. Platz in der Schlussabrechnung der Quickline Handball League. Die erstmalige Teilnahme in der über 50-jährigen Vereinsgeschichte am Cupfinal und das ultraknappe Ausscheiden vor dem Einzug in die EHL-League Gruppenphase. Die 1. Mannschaft erlebte die erfolgreichste Saison aller Zeiten und will mit den gesammelten Erfahrungen nun endgültig zum Überholen ansetzen. Und wie jedes Jahr vor den Sommerferien, heisst es Abschied nehmen – doch alles der Reihe nach. 7
auszurichten. Der HCKL konnte sei- sprich, die Führung auf drei Tore ne Nervosität, die sich mit der Natio auszubauen. Erneut egalisierten die nalhymne nochmals steigerte, nur Schaffhauser durch Altmeister Gabor schwer ablegen. Auch nach dem Sei- Csaszar, wieder legten die Inner- tenwechsel liefen die Munotstädter schweizer mit zwei Treffern vor. Die der Leichtigkeit vergangener Jahre Spannung und Dramatik sowie die nach. Die junge HCKL-Truppe über- Attraktivität des Gebotenen für die nahm das Zepter und führte in der Zuschauer war immens, denn die er- 37. Spielminute dank einem herrli- fahrenen Kadetten kamen leider ein chen Treffer von «Adi» Blättler erst- weiters Mal zurück – und sollten 70 mals mit 15:14. Das Momentum lag Sekunden vor der Schlusssirene den Daniel Frank nun definitiv bei der Mannschaft von siegbringenden Titel durch Donat Goran Perkovac, die aber weiter mit Bartok bejubeln können. «Die Nie- Abschlussproblemen kämpfte. Eine derlage schmerzt extrem, wir hatten DRAMATISCHER CUPFINAL Viertelstunde vor Schluss betrug die es in den eigenen Händen, den ers- Differenz auf die Schaffhauser gar ten Titel feiern zu können», meinte Bereits mit der Auslosung für zwei Schlaglängen. Aber auch den ein enttäuschter Goran Perkovac den Halbfinal standen die Blauweis Blauweissen gelang es nicht, analog nach dem bitteren Finalverdikt in sen mit einem Bein im Cupfinal. den Munotstädter in der 1. Halbzeit, der schmucken Mobiliar Arena im Doch zuerst musste das Gastspiel sich vorentscheidend abzusetzen – Bundeshauptort. beim Aufsteiger aus Chênois gespielt werden. Erwartungsgemäss liess die Mannschaft von Goran Perkovac im Genfer Vorort nichts anbrennen und stand im Endspiel in Bern. Dort trafen die Innerschweizer auf Kadet- ten Schaffhausen, die im Gegensatz zur jungen Krienser Equipe über eine grosse Portion Erfahrung und noch mehr Routine verfügten. Noch vor der Affiche stülpten die Schaff- hauser dem Gegner die Favoriten- rolle über, schliesslich gab es in den drei Vergleichen während der Meis- terschaft nur wenig für die Orangen 8
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a Panoram STARKE SAISON – UND IMMER WIEDER DIE KADETTEN Das Ausscheiden auf dem euro päischen Parkett verkraftete der HC Kriens-Luzern mühelos. Dass die Dif- ferenz des einen Treffers die Blau- weissen über die komplette Spielzeit begleiten würde, ahnte damals im Herbst keiner. Mit teils ausserge- wöhnlichen Auftritten und furiosen Siegen glänzte die Mannschaft von Goran Perkovac in der Qualifikation. Ebenfalls einen beeindruckenden und insbesondere konstanten Ein- druck hinterliess Pfadi Winterthur. Einzig im Schweizer Cup strauchelte die Brüngger-Truppe. Ausgerechnet der HCKL warf die Eulachstädter in der eigenen Halle im Viertelfinal aus dem Wettbewerb. Die Spitze in der diesem Fall gleich mit zwei Verlän- Beletage komplettierten die Kadet- gerungen verbunden war – wegen ten. Die Equipe vom Rheinfall sorgte einem einzigen Tor den Kürzeren. im Frühling mit beherzten Auftrit- «Wir dürfen mit dieser Saison trotz- ten im Europacup für Furore. In der dem sehr zufrieden sein», hält Nick Meisterschaft erreichten die quali- Christen fest, «schliesslich haben wir tativ hervorragend ausgestatteten unsere Ziele erreicht.» In der Tat setz- Schaffhauser nur selten ihr gewohn- te das Fanionteam das um, was von tes Rendement. Trotzdem setzte sich ihm erwartet wurde. Allen ist aber der Ligakrösus gegen den HC Kriens- bewusst, dass das Limit noch lange Luzern im Play-off-Viertelfinal nicht erreicht ist. Für Goran Perko- durch. Erneut lieferten die Blauweis vac zählt entsprechend auch die Ent- sen im dritten Aufeinandertreffen wicklung: «Die Richtung stimmt. Nun einen grossen Kampf, wieder zogen gilt es aus den Fehlern zu lernen und die Innerschweizer am Ende – was in den nächsten Schritt zu gehen.» 11
EINE KRIENSER LEGENDE für Wandern und Bergsteigen bleibt nun Zeit, der flinke «Bergfloh» hat Seit Adrian Blättler 9 Jahre alt sich den einen oder anderen Gipfel ist, trägt er das Trikot des HC Kriens- vorgenommen. Am 13. August folgt Luzern. Mit der U15 holte sich das nun vorerst der Schlusspfiff. Gemein- Krienser Urgestein den Schweizer sam mit alten Weggefährten wird Meister Titel und debütierte später der Mann mit der Nummer 6 vorerst in der Schweizer Nationalmann- ein letztes Mal im blauweissen Trikot schaft. Mit seiner dynamischen im Einsatz stehen und offiziell vom Spielweise und pfeilschnellen Art HC Kriens-Luzern vor Publikum avancierte «Adi» schnell zum Publi- verabschiedet. Anschliessend steigt kumsliebling in der Krauerhalle. 559 das traditionelle HCK-Helferfest in Tore erzielte der linke Flügel in 220 der Krauerhalle. Partien in der höchsten Liga. Bei den Rotjacken stehen 6 Tore in 13 Einsät- zen zu Buche. Auf die Frage, ob nun Schluss ist, erklärt der Krienser mit AUF WIDERSEHEN einem verschmitzten Lächeln: «Kei- ne Ahnung.» Spontan wie der sym- Ebenfalls verlassen werden pathische Sportfreak ist, könnte er den HC Kriens-Luzern Tomas Piroch, also noch das eine oder andere Mal Paul Bar und Jernej Papez. Der im Schweizer Handball auftauchen. HCKL bedankt sich bei den Dreien Die Freude darüber wäre nicht nur für ihren Einsatz und wünscht alles bei ihm gross. Vorerst bleibt nun Zeit Gute – sportlich wie privat. Ebenfalls für neue Hobbys. «Adi» Blättler hat ein herzliches Dankeschön geht an den Golfsport für sich entdeckt: «So Luca Stadelmann und Dave Wenger treffsicher wie auf der Platte bin ich vom Stammverein für ihr tempo aber noch nicht.» Zusammen mit ein räres Engagement im Fanionteam. paar Kollegen, darunter Ron Del- Zudem möchten wir uns bei Pascal hees, wird er in Zukunft öfters auf Stauber für sein Gastspiel am Pilatus dem Green anzutreffen sein. Auch bedanken. 12
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a Panoram ••• Hitz Innenausbau und Möbel AG Wo Kundenzufriedenheit der Massstab bildet Diesen Sommer beendet Tim Rellstab bei der Hitz Innenausbau und Möbel AG in Wädenswil seine Ausbildung als Schreiner. Der so gross gewachsene wie talentierte Jungspund durfte dabei auf brei- te Unterstützung seines Lehrbetriebes nahe seinem Wohnort zählen. Dies kommt nicht von ungefähr, denn in der Familie Hitz ist der Handballsport, neben der Leidenschaft für das Holz, Trumpf. Wir nahmen den Weg über den Sattel auf uns und besuchten un- sere wurfstarke N ummer 11 vor Ort in der Werkstatt. Willi, Andres, Jürg und Lukas Hitz. 15
Hitz Innenausbau + Möbel AG Untere Bergstrasse 39 8820 Wädenswil ZH 044 780 44 53 www.hitz-schreinerei.ch Daniel Frank Fremdwörter. Gefragt ist viel mehr habe er stets mit Interesse mitver- Flexibilität verbunden mit Qualität folgt, «wir haben ihn so gut unter- und Zuverlässigkeit. Attribute, die stützt, wie wir konnten», erklärt Jürg nun bereits in der 3. Generationen Hitz. Im Detail bedeutete dies, dass QUALITÄT STATT QUANTITÄT gelebt werden hoch über dem Zü- die Montagen mit dem Trainingspro- richsee. gramm abgeglichen wurden und vie- Knapp 30° Celsius zeigt das le Fehlstunden in Kauf genommen Thermometer an. Über dem Zürich- wurden. «Keine Selbstverständlich- see vollenden die nahen Glarner keit», weiss Tim Rellstab zu schätzen. Alpen und in der Ferne auf der an- PERFEKTER LEHRBETRIEB Der 20-Jährige zahlte das Entgegen deren Seeseite über Rapperswil der kommen mit grossem Fleiss und Säntis das eindrückliche Panorama, In der Luft liegt ein angeneh- guten Noten zurück. Als Abschluss- welches sich an diesem Dienstag- mer und wohltuender Duft nach arbeit stellte der Handballer einen nachmittag mit wolkenlosem Him- Holz. Bei Tim Rellstab tropft eine Tischfussball für Grossgewachsene mel von seiner besten Seite präsen- Schweissperle von der Stirn, wäh- her. Das Ergebnis überzeugt, der tiert. Die vorzügliche Aussicht von rend er gekonnt ein quadratisch «Stift» darf nach sowohl lehrreichen der unteren Bergstrasse im zürche- zugeschnittenes Stück Arvenholz als auch spannenden vier Jahren sei- rischen Wädenswil hoch über dem einpasst und ihm den letzten Schliff nen erfolgreichen Abschluss feiern. Dorf, lässt einem kurz innehalten. verpasst. «Jeder Auftrag ist anders Entsprechend gross ist der Anteil der «Ja», so Jürg Hitz in seiner angeneh- und genau das macht es für mich so Familie Hitz mit ihrem verständnis- men Art und mit Zürcher Dialekt, spannend», erklärt Tim Rellstab, der vollen Unternehmen. «wir geniessen diesen Blick auch seine Schleifmaschine inzwischen während der Arbeit das eine oder abgestellt hat und das Stück Holz mit Während Tim Rellstab nach andere Mal.» Sein Vater gründete einem abschliessenden Kontrollblick der erfolgreichen Lehre mit der den Betrieb. Später übernahm er mit auf die Werkbank legt. Zweimal neuen Saison seinen Fokus auf den seinen beiden Brüdern Andres und «schnupperte» der Horgener im Fa- Handballsport legt, verstärkt mit Willy die Geschicke der Schreinerei, milienbetrieb, bevor er den Lehrver- Lukas Hitz die bereits 3. Generation deren Stärke ihre Vielseitigkeit ist. trag unterschrieb – und seine Ent- die Geschäftsleitung und schreibt die Vom Küchenbau über die Möbel- scheidung nie bereute. «Wir kennen Erfolgsgeschichte gemeinsam mit produktion, von der Türe bis zum Tim, seit er Handball spielt», blickt seinem Vater Jürg weiter. Der HC Fenster oder Schränken. Sowie Trep- Jürg Hitz zurück, als sich die Wege Kriens-Luzern und Tim Rellstab be- pen, Restaurationen oder profane der beiden im eigentlichen Sinne danken sich bei der Familie Hitz für Reparaturen. Der Leistungsumfang beim Handballclub Wädenswil/Hor- die Unterstützung und wünschen gestaltet sich eindrücklich. Serienar- gen ein erstes Mal kreuzten. Die Ent- Jürg und Lukas Hitz weiterhin viel beit oder Massenfertigung sind hier wicklung seines heutigen Lehrlings Erfolg. 16
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••• Pilatus Arena Von der Baueingabe bis zum Spatenstich Im kommenden Frühling ist im Krienser Mattenhof der Spaten- stich für die Pilatus Arena geplant. Doch bevor der Baustart zu diesem einzigartigen Leuchtturmprojekt erfolgen kann, laufen die Planungen bei der Halter AG Gesamtleistungen, die für die Planung und Realisierung als Totalunternehmerin beauftragt ist, auf Hochtouren. Mit der Baueingabe steht der nächste Meilen- stein auf dem Weg zur Realisation unmittelbar bevor. Daniel Frank tungen sowie als Investor wie auch als Bauherr auf breiter Front mit von der Partie im prosperieren- den Mattenhof-Quartier, das sich aufgemacht hat, VOM ABWASSER BIS ZUR ZENTRALBAHN Luzerns Süden zu erobern und sich immer grösse- rer Beliebtheit erfreut; als Wohnort, Arbeitsplatz Nicht nur beim HC Kriens-Luzern, auch oder für den Ausgang und das Vergnügen. Bis die bei der Halter AG mit seinem Standort in Luzern Pilatus Arena jedoch ihren Beitrag zur Aufwer- geniesst das Projekt Pilatus Arena einen hohen tung leisten kann, vergeht noch eine Weile. Den- Stellenwert. Das innovative Unternehmen ist mit noch ist der Spatenstich im kommenden Frühling seinen Divisionen Entwicklungen und Gesamtleis- schon heute absehbar.
BAUBEWILLIGUNG KURZ VOR EINGABE Entsprechend umtriebig geht es derzeit in den Luzerner Daniel Wili kann bei den der Büroräumlichkeiten bei der Halter AG zu und her. «Im Juni er- zeitigen Planungen auf die Vorpro folgt die Baueingabe bei der Stadt Kriens, entsprechend intensiv jektpläne zurückgreifen, welche zu- gestaltet sich die aktuelle Phase», erklärt Philip Kiefer von der sammen mit den Investoren in den Totalunternehmerin. Die einzureichenden Unterlagen enthal- letzten zwei Jahren entwickelt wur- ten etwa Grösse, Form, Materialisierung der Fassade, Betriebs- den. Weiter geniessen derzeit der konzept der Pilatus Arena und vieles mehr. Philip Kiefer rech- Brandschutz oder die Entfluchtung net mit rund einem halben Jahr, bis der kommunale wie auch höchste Aufmerksamkeit in dem kantonale Bauentscheid vorliegt. Bereits im Herbst beginnt die grossräumigen Gebäude mit einer Ka- Ausführungsplanung und das Submissions-Verfahren für die pazität von 4’000 Zuschauer*innen. zahlreichen Unternehmen, die für die Realisation notwendig Auch ein potenzieller Störfall wie sein werden, um den Baustart im Frühling 2022 sicherzustellen. z.B. ein Unglück mit einem Tanklast- Regionale Unternehmen und Zulieferer sollen bei der Auftrags- wagen auf der direkt angrenzenden vergabe nach Möglichkeit bevorzugt werden. Ringstrasse fand mit all seinen ver- meintlichen Folgen Berücksichtigung in der Planung. SICHERHEIT AN ERSTER STELLE Bereits seit geraumer Zeit betreut Daniel Wili von Halter AG Gesamtleistungen als Planungsleiter das bauliche Vorhaben des HC Kriens-Luzern. Beim diplomierten Architekten FH lau- fen die Fäden zusammen. Die Themenfelder sind dabei weit ge- streut, geschuldet auch dem besonderen Untergrund mit seinen geologischen Herausforderungen oder der nahen Lage zu der Zentralbahn mit ihren Geleisen. «Der reibungslose Bahnbetrieb muss sichergestellt werden, wegen potenziellen Absenkungen während der Bauzeit, halten wir eine konstante Überwachung der Gleise und Bahntechnikanlagen aufrecht», erklärt Daniel Wili. Auch diesen Aspekt wie viele weitere gilt es bei der Bau- eingabe zu berücksichtigen. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die Absprachen mit den neuen Nachbarn, schliesslich wird ein Mit- und nicht Gegeneinander angestrebt. 19
••• SG Pilatus Handball «Langfristige Entwick- lung steht über kurz fristigem sportlichem Erfolg» Manu Schnellmann und seine SG Pilatus befinden sich derzeit auf der Überholspur und reihen einen Erfolg an den andern. Die jahrelange und harte Arbeit zahlt sich nun in verschiedensten Bereichen und Stufen aus. Daniel Frank sprach mit Manu Schnellmann, der im Übrigen auch als Live-Kommentator die Heimspiele der 1. Mannschaft begleitet und dabei mit seinem Fachwissen überzeugt. Daniel Frank wir natürlich auch in diesem Team über viel Qua- lität verfügen. Entscheidend war, dass die Jungs im Play-off-Final-Rückspiel über sich herausge- wachsen sind und mit ihrem furiosen Auftritt die DF | Manu, herzliche Gratulation zu der abge- Entscheidung herbeiführten. laufenen Saison. Zwei Meistertitel bei der U17- und U13-Elite sowie weitere Erfolge sprechen eine deutliche Sprache. Die SG Pilatus stellt aktuell die erfolgreichste MS | Besten Dank, die Freude darüber ist bei Junioren-Handball-Abteilung des Landes. Was uns allen in der Tat gross. Der Titel unserer U13 steckt hinter dieser Momentaufnahme und zeichnete sich seit Längerem ab, da diese Genera- worin liegen die Gründe? tion sehr talentiert ist. Besonders beeindruckend aus meiner Sicht ist der Wille und Fleiss, sich tag- Seit vier Jahren arbeiten wir nun in dieser täglich zu verbessern und noch mehr zu trainie- Form und leisteten entsprechend viel Aufbauar- ren. Der Titel der U17-Junioren hingegen lag hin- beit. Die Basis bildet das gute und enge Miteinan- gegen nicht auf dem Silbertablett bereit, obwohl der unter den Stammvereinen und weiteren Clubs,
a Panoram die der SG Pilatus wohlgesinnt sind. Wir sind hervorragend vernetzt und der Austausch funktioniert reibungslos. Alle Beteiligten ziehen am gleichen Strick und verfolgen ein identisches Ziel. Dazu hat auch bei uns eine Professionalisierung Einzug gehalten. Weiter darf ich ein ambitioniertes und fachkundi- ges Trainerteam in meinem Rücken wissen, das die einzelnen Spieler weiterbringt und entwickelt. Rück- blickend und erwartungsgemäss hat sich die Schaffung der Stufe U13 als richtig erwiesen. Die Jungs bringen nun die Grundlagen im technischen Bereich mit und sind dank den in- terregionalen Einsätzen spielerisch auch deutlich besser. Das Resultat dieser zahlreichen Bemühungen ist bekannt, aber unser Weg noch lange nicht beendet. « Wille und Fleiss, sich täglich zu » verbessern, als Erfolgsgarant Mit dem Erfolg steigt auch die E rwartungshaltung. Was liegt drin, welche Ziele verfolgt die SGP? Wir bewegen uns derzeit am oberen Limit des Machbaren. Das beinhaltet einerseits die zur Verfü- gung stehende Infrastruktur und natürlich auch die finanziellen Mit- tel. Die Zusammenarbeit mit den Sportschulen in Luzern/Kriens wird auch in Zukunft ein wichtiger Eck- pfeiler sein. Sportlich haben wir uns zum Ziel gesetzt, bei der Ausbildung 21
WO DAS MITEINANDER SPIELT Gemeinsam macht es mehr Spass. Auch beim Wohnen. In der Mikropole Mattenhof entsteht eine neuartige Community. Mieter und Mieterinnen tun sich zusammen und schaffen ein harmonisches Miteinander. Werde auch Du ein Teil der Mannschaft. Die Wohnungen mit 2,5 bis 4,5 Zimmern sind ab sofort zu mieten. Willkommen in der Nachbarschaft. Willkommen in der Mikropole. LUZERNSÜD. STADTTEIL MIT ZUKUNFT. info @ mattenhofluzern.ch | www.mattenhofluzern.ch
a Panoram verstärkt auf die Torhüterposition zu setzen, sind hier aber bei der optimalen Besetzung für diesen Posten noch nicht fündig geworden. Wir wollen in mittelfristiger Zukunft wieder einen Innerschwei- zer Nationalgoalie stellen und gerade im Jahrgang 2008 sollte dies endlich mal wieder möglich sein. Unsere wichtigste Aufgabe sehe ich jedoch darin, die Spieler bestmöglich auszubilden und ihnen das Rüstzeug für höhere Aufgaben mitzugeben. Die- ser Aspekt ist klar höher zu bewerten als Titel und Pokale. Wir stellen individuelle Ausbildung immer noch über den messbaren Erfolg in Form von Re- sultaten – trotzdem werden wir auch in Zukunft die Möglichkeiten wahrnehmen wollen, um Titel Auch im Fanionteam bildet sich die einge- zu spielen, sollte sich die Gelegenheit anbieten. schlagene Strategie der SG Pilatus ab. Welche Genau jene Schlüsselerlebnisse verstärken die Fähigkeiten muss ein Spieler mitbringen, um Bindung zum Handballsport und machen bei allen als Profi in der QHL bestehen zu können? Lust auf mehr Erfolge. Wille, Talent und ein leistungsssportfreund- liches Umfeld. Natürlich sind im Handball oftmals auch die körperlichen Voraussetzungen entschei- Die Entwicklung geht auch mit der Anzahl dend, ob es für die höchste nationale Spielklasse eigener Nationalspieler einher. reicht. Meiner Meinung muss jeder Spieler, und das ist keine Frage des Alters, Verantwortung Ja, aktuell stellen wir sechs Spieler in der übernehmen können wie auch wollen. Dazu benö- U19-Nationalmannschaft und zwei weitere sind tigt es Zeit, die einem jungen Spieler während der für den Förderlehrgang der neuen U17-Nati auf- Juniorenphase gegeben werden muss. Es benötigt geboten. Der Weg führt über konstante Auftritte im und nach dem U19-Alter halt oft einen Umweg in den Vereinen und ist mit harter Arbeit ver- über unsere 1. Liga-Partnerteams beim HC Kriens bunden. Dazu müssen wir den Spielern klar den und bei Handball Emmen, um dort erste Gehver- Weg aufzeigen, und sie dabei begleiten. Für mich suche im Männerhandball zu machen. zählt auch, dass die Nationalspieler innerhalb ih- rer Teams eine Vorbildrolle einnehmen. Davon profitieren ihre Teamkameraden und wir als Or- Manu, herzlichen Dank und weiterhin viel ganisation. Erfolg. 23
••• Mobiliar Topscorer Profitabel einnetzen für den Nachwuchs Analog wie in der letzten Saison durfte sich Hleb Harbuz erneut als Mobiliar Topscorer auszeichnen lassen. Daniel Frank Insgesamt 133 Tore erzielte Hleb Harbuz für den HC Kriens- Luzern während der Qualifikation der Quickline Handball League. Damit generierte der sympathische Bela- russe mit seinen wuchtigen und teils spektakulären Toren eine Prämie der Mobiliar von knapp 6000 Franken. «Natürlich freue ich mich riesig über die Auszeichnung als bester Torschüt- ze des HC Kriens-Luzern, und dass unser Nachwuchs von meinen Toren profitiert», so der wurfstarke Shooter mit der Nummer 4 auf dem Rücken. Der HC Kriens-Luzern, die SG Pilatus und Topscorer Hleb Harbuz bedanken sich herzlich bei «die Mobi- liar» für den willkommenen Zustupf wie auch für das grossartige Engage- ment in der Höhe von 400’000 Fran- ken für den Nachwuchs des hiesigen Hallensports. Die Übergabe des neuen Top scorer-Shirt für die Saison 2021/22 erfolgt vor dem ersten Heimspiel in der Krauerhalle an Hleb Harbuz.
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••• U19-Elite Teams Höhen und Tiefen Die U19-Elite zeigte eine Saison mit Höhen und Tiefen und schloss die Spielzeit auf dem vorletzten Rang ab. Oskar Davis Während der Meisterschaftspause trainier- Nach dem letzten Spiel gab es ten wir weiterhin motiviert über Skype, sodass sie von Trainer Frank Stein noch eine bei der Wiederaufnahme nicht bei null begonnen Überraschung und wir grillierten werden musste. Diese Wiederaufnahme der Meis- als Abschluss der Saison nochmals terschaft fand am 17. April statt, wo wir auswärts alle zusammen. Über das ganze Jahr in Thun gegen SG LakeSide Wacker-Steffisburg hinweg hatten wir Corona-bedingt antraten. Dieses Spiel konnten wir dank einer nur 10 Spiele, von welchen wir 3 soliden Leistung doch sehr glücklich mit einem gewannen und 7 verloren. In der Ta- Tor gewinnen (25:24). So zeigte sich, dass sich belle waren wir am Schluss auf dem das Onlinetraining gelohnt hat und dieses auch 10 Platz (von 11), haben aber im Hin- gut durchgeführt wurde. Uns war bewusst, dass blick auf die nächste Saison bereits wir uns mit weiteren solchen Leistungen in den gut vorgearbeitet, da viele 03er-, nächsten Spielen vom Tabellenende absetzen kön- 04er- und sogar schon 05er-Jahr- nen. Zu der Zeit waren wir bereits in den hinte- gänge Matchpraxis im U19 sammeln ren Rängen klassiert, weshalb wir mit zusätzlicher konnten. Motivation und Engagement trainierten. Leider zeigte sich dies nicht in den nächsten Spielen, da wir am anschliessenden Wochenende gegen HSC Suhr Aarau und darauf auch gegen BSV Future Bern Niederlagen einstecken mussten. Wir liessen aber nicht nach und gewannen in der Folge im Mai mit einem Tor gegen Handball Stäfa. Zu dieser Zeit wurde vom Handballverband bekannt gegeben, dass es dieses Jahr keine Absteiger gibt, was für uns sehr gute Nachrichten waren. Dies bedeutete für uns, dass wir ohne Abstiegsangst an die letzten beiden Spiele gehen konnten. Das zweitletzte Spiel gegen HSG Nordwest verloren wir 32:29, und das letzte Spiel gegen GC Amicitia Zürich verloren wir auch sehr deutlich mit 30:42, obwohl wir nach der ersten Halbzeit nur mit einem Tor hinten lagen. Dieses Spiel fand am 29. Mai statt und bildete für vier unserer Spieler (Luis, Remy, Sven und Fikret) das allerletzte Juniorenspiel, da sie nun altershalb den Übertritt in die U19 machen. 27
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Teams ••• U17-Elite SGP Meister-Coup in der U17 Die U17-Elite besiegen Pfadi Winterthur im Play-off-Final dank einem überragenden Rückspiel und krönen sich zum Schweizermeister. Finn Schmid Nach einer soliden Hinrun- de mit drei Siegen und nur einer Nieder lage, starteten wir mit nach dem Re- Start in einer komfortab- ler Tabellenposition. Nach längerer Trainingspause für einige 04er-Jahr- gänge ging es im Frühling mit dem klaren Ziel, den Final zu erreichen, wieder mehrmals pro Woche in der Halle zur Sache. Nach dem Saison- Unterbruch hatten wir noch sieben Spiele zu absolvieren. Wir haben bei sämtlichen Wettkämpfen gut ge- spielt und sind als Team noch mehr zusammengewachsen. Unsere Kader breite wussten wir geschickt auszu- nutzen, und wir waren eigentlich nie nur von einem Spieler abhängig, sondern überzeugten oft als Kollek- tiv. Leider hatten wir auch einige verletzte Spieler, was uns vor allem im Spiel gegen Stäfa Mühe bereitete. In diesem Spiel hatten wir eine ganz schlechte Anfangsphase, jedoch ha- ben wir uns gefangen und das Spiel nach hohem Rückstand in der zwei- ten Halbzeit noch gedreht. Mit dem Sieg in Birsfelden war bereits vorzei- GC Amicitia Zürich konnten wir dann tig klar, dass wir den 2. Tabellenplatz unser spielerisches Können beweisen und somit die Finalqualifikation auf und die 60 Minuten als Hauptprobe sicher haben. Im letzten Spiel gegen für die Play-off-Finals benutzen. 29
Im Play-off-Final, welcher im Europacupmodus ausgetragen wur- de, trafen wir auf Pfadi Winterthur. Nach der Niederlage im Herbst hat- ten wir mit Pfadi noch eine Rech- nung offen. Als Qualifikationszwei- ter mussten wir zuerst zu Hause antreten und lagen eigentlich das ganze Spiel über im Hintertreffen. Dank verbesserter Schlussphase er reichten wir immerhin noch ein 29:29-Unentschieden, was ein guter Lohn für einen lange Zeit beschei denen Auftritt bedeutete. Eine Wo- che später ging es dann fürs Rück- spiel nach Winterthur, wo wir in der schmucken AXA-Arena antreten konnten. Dank einem Steigerungs- lauf ab der 15. Minute setzen wir uns von den Winterthurern ab und lagen wir mit 36:25 und holten uns damit den Schwei- folgerichtig zur Pause mit fünf Län- zermeistertitel. Überragender Akteur auf Seiten gen vorne. Nach der Pause machten der SG Pilatus in diesen Finalspielen war Luca wir den Deckel relativ schnell drauf, Sigrist, welcher in beiden Partien auf der Bank indem wir dank starker Abwehrleis- startete und total 25 Treffer beisteuerte. Als Cap- tung und gefälligem Angriffsspiel tain Valentin den Pokal entgegennehmen konnte, bis auf 12 Tore wegziehen konnten. strahlten alle Spieler übers ganze Gesicht – der Wir erwischten einen Sahneabend, grosse Aufwand über all die Jahre hatte sich also wobei Pfadi auf der kompletten Ebe- gelohnt. Die Meisterschaft wurde anschliessend ne versagte und ihr Können nicht mit einer Feier mitsamt Eltern in Luzern gebüh- aufs Feld brachte. Am Ende siegten rend gefeiert. 30
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Teams ••• U15-Elite Starke Saison – 3. Schlussrang Die U15-Elite zeigten nach der Wiederaufnahme des Meister schaftsbetriebs sehr starke Leistungen und schoben sich dadurch in der Tabelle auf den 3. Rang vor. Der Play-off-Final wurde dabei nur äusserst knapp verpasst. Timon Duodu mann sehr schnell ein Hometraining-Programm zusammengestellt. Jeder Spieler nahm zudem si- cherlich zwei Mal wöchentlich am Skype-Training Wir starteten die Vorrunde erfolgreich mit unserem Trainer teil. Zusätzlich hielt sich je- mit nur einer Niederlage nach vier Matches. Lei- der Spieler individuell mit Kraft- und Ausdauer- der wurde die Saison schon nach einem Monat trainings fit. Corona-bedingt unterbrochen, und wir in unserer Entwicklung vorerst ausgebremst. Wir machten Die hohe Selbstdisziplin jedes Einzelnen aber das Beste daraus, und dank der Erfahrung aus in diesen Wochen, erlaubte uns, gleich den Fo- dem Lockdown im Frühjahr hatte Manu Schnell- kus auf die Technik zu legen, als wir wieder als 41
Mannschaft in der Halle trainieren spielt. Nun galt es aber mit Fortdauer Lücken, und wir konnten mit der durften. So trainierten wir motiviert der Saison den 3. Platz zu behaup- Hinzunahme von Mark Büchli auf weiter bis Anfang April die Saison ten. Wir gewannen die letzten vier die Rückrunde als Team noch aus- endlich fortgesetzt werden konnte. Partien aufgrund einer sehr guten geglichener agieren. Als Mannschaft Wir waren alle sehr glücklich darü- Defensivarbeit sowie einer hervor- schafften wir grosse Fortschritte, ber, uns wieder einmal mit anderen ragenden Chancenauswertung mit was sicherlich auch der hohen Mo- Teams messen zu können – und so jeweils resultatmässig klaren Siegen. tivation jedes Einzelnen und dem starteten wir hochmotiviert in die Dazu kam, dass seit dem Heimspiel guten Teamspirit zu verdanken war. Rückrunde. in der Maihofhalle am 2. Mai gegen Auch mit den Trainern hatten wir es Bern, durch die wieder zugelassenen meist lustig. Leider verlässt uns Ste- Die ersten beiden Spiele ge- Zuschauer, endlich die so vermisste fan Epp aufs Ende dieser Saison, und gen die SG Horgen/Wädenswil und Stimmung in die Halle zurückkehrte. übernimmt die Herrenmannschaft die SG LakeSide Wacker-Steffisburg Während der ganzen Saison hatten in Altdorf. entschieden wir dank einer soliden wir nur drei längerfristig verletzte Abwehrleistung klar für uns und Spieler zu beklagen, deren Absenzen Ab Ende Mai liessen wir die tankten dabei viel Selbstvertrauen. jedoch sehr gut kompensieren wer- alte Saison mit einigen polysportiven Der nächste Match gegen den HSG den konnten. Trainings ausklingen, bis die Play- Aargau Ost verloren wir äusserst off- Finals vorüber waren und die unglücklich mit einem Tor, und so- Auch die Abgänge während Jungs mit 06er-Jahrgängen in die mit war unsere Chance, in den Play- der Saison von Ramon, Raul, Noel U17 wechseln. off- Final einzuziehen, wohl ver- und Finn hinterliessen keine grossen 42
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Teams ••• U13-Elite Überlegen zum Schweizermeistertitel Die U13-Elite der SG Pilatus holen nach einer Saison mit lauter (Kanter) siegen ungefährdet den Schweizermeistertitel. Der Jahrgang 2008/09 hat einige spannende Talente zu bieten, welche hoffentlich auch in Zukunft für Pilatus-Erfolgsmeldungen sorgen werden. Manu Schnellmann Es ist noch nicht all zu lange einerseits daran, dass wir eine unglaubliche Qua- her, da habe ich hier im Kreisläufer lität im Kader hatten und die Gegner nicht über herausposaunt, dass es mit dieser dieselbe Breite wie wir verfügten. Andererseits Mannschaft nur ein Ziel – notabene sorgten die optimalen Trainingsbedingungen im den Schweizermeistertitel – geben U13, RAZ oder sogar schon bei der U15-Elite dafür, kann. Einige Monate später haben dass die Spieler sich individuell enorm entwickeln wir die grossen Worte dank überra- konnten. Auch die coronabedingte Trainingspau- genden Leistungen in die Tat umge- se nutzten wir geschickt mit Online-Trainings, setzt. Aber nun mal alles der Reihen um uns im physischen Bereich fit zu halten. Die nach. U13-Junioren waren dabei vom Gesamtverein die fleissigsten und nutzen das Angebot mehrmals Nach einer Qualifikation, in wöchentlich. Nach einer erneuten Siegesserie ab welcher wir eigentlich kaum gefor- April standen wir bereits mehrere Runden vor dert wurden, resultierte mit grossem Schluss als Qualifikationssieger fest und nutzten Abstand der 1. Rang. Wir gewannen die verbliebenen Partien gegen Stäfa, Pfadi und sämtliche Spiele ungefährdet auch Pratteln gewisse taktische Dinge für den Play-off- wenn wir ab und zu eine eher schwä- Final einzuüben. chere Halbzeit einzogen. Spätestens in der zweiten Halbzeit sorgten wir Im ersten Play-off-Finalspiel gegen GC Ami jeweils für klare Verhältnisse und citia Zürich in der heimischen Krauerhalle beka- einzig die Spiele gegen GC Amicitia men unsere Jungs kalte Füsse ab der lautstarken Zürich waren annährend spannend Kulisse. Nach einer fahrigen 1. Hälfte mit vielen – gewannen wir diese doch «nur» mit Ballverlusten führte man zur Pause knapp mit 9 und 10 Toren Differenz. Dies lag 15:13. Da man die Ruhe bewahrte und sich auf sei- 45
ne Stärken besann, wurde die zweite Halbzeit zu Die 08er-Generation, welche einer einseitigen Angelegenheit. Innert Kürze zo- wir nun innert zwei Jahren aufge- gen wir dank unserem gefürchteten Kontenspiel baut und zur Meistermannschaft davon und hatten die Zürcher bis zur 40. Minute formen durften, wird uns hoffent- vorentscheidend distanziert. Der Rest des Spiels lich auch in den nächsten Jahren verkam zum Schaulaufen von Ben und Quentin, noch viel Freude bereiten. Für uns welche total 28 von 43 Toren zum Sieg beisteuer- Trainer gilt es im Hinblick auf die ten. Mit einem Polster von sagenhaften 20 Toren nächste Saison wieder ein neues ging es dann acht Tage später nach Zürich fürs Team aufzubauen, da uns ein Gross- Rückspiel. Nach einem 4:0-Lauf zum Start war teil der aktuellen Mannschaft alters- der Mist um den Titel bereits nach wenigen Spiel- halber verlassen muss. Den perfek- minuten definitiv geführt. Zur Pause standen wir ten Abschluss bildete die grandiose unlängst als Schweizermeister fest, führten wir Meisterfeier im Vereinslokal vom bis dahin zusammengerechnet bereits mit 31 To- LSC Landhockey im Utenberg direkt ren. Es ist der Mannschaft zu Gute zu halten, dass nach dem zweiten Finalspiel, bei sie auch danach den Fokus nicht verlor, weiterhin welche wir gemeinsam auf die ge- powerte und den Zürchern mit dem 20:43 eine lungene Saison anstossen konnten. ordentliche Packung verpassten. In der Folge gab es kein Halten mehr und die Pokalübergabe bildete den Höhepunkt einer bärenstarken Saison. 46
… zuverlässig und kompetent am Ball, ein sicherer Wert.
Sauberkeit ist uns besonders wichtig.
Teams ••• SG Reuss U17 Das Wichtigste ist die Freude Nach einem halben Jahr Spielpause und unzähligen Wochen ohne Training solche Leistungen zu zeigen ist schon echt erstaunlich … Noah Lichtsteiner Als im vergangenen Oktober die Meister- schaft erneut unterbrochen wurde, hätte wohl nie- mand damit gerechnet, dass die Situation so lange anhalten würde. Anfangs März durften die Jungs dann zum ersten Mal wieder als ganzes Team trai- nieren und Mitte April ging es dann endlich wieder mit den Spielen los. Doch keiner wusste so genau wo wir nach so langer Pause stehen würden. Schon als bekannt wurde, dass wir bald wie- der alle zusammen in die Halle dürfen, sprühten die U17-Junioren vor Motivation. Und das, obwohl das Training zu Beginn hauptsächlich aus Kraft, Am letzten Spieltag steigt dann nochmals Kondition und Koordination bestand. Die Freude das Derby gegen Handball Emmen. Wenn wir endlich wieder dem geliebten Hobby nachzugehen diesen Schwung mitnehmen, wird das ganz sicher war riesig. ein gelungener Abschluss einer ereignisreichen Saison. Trotz knappem Kader schien diese Freude dann auch der Grund zu sein für das Unentschie- Wir Trainer wussten schon immer was für den gegen Handball Emmen zum Start. Danach ein Potential eigentlich in dieser Mannschaft folgte in einer emotionalen und hart geführten steckt. Doch diese weichen Faktoren machen Partie leider eine verdiente Niederlage gegen die schlussendlich eben den Unterschied aus, ob es SG Ruswil/Wolhusen. Es fehlte die Konzentration läuft oder nicht. So blicken wir stolz auf eine hof- auf die eigene Leistung. Die Mannschaft arbeitet fentlich einzigartige Saison zurück, die uns eines jedoch weiterhin hart im Training und konnte gezeigt hat: sich dank einem Steigerungslauf in den folgenden drei Partien mit drei Siegen belohnen. Das Team Freude an dem was man macht, ist das wich- wuchs weiter zusammen. Tore sowie Ballerobe- tigste. Und wenn dann noch zusammen hart gear- rungen wurden lautstark gefeiert. Die Jungs pus- beitet wird, ist alles möglich. Es hat auf jeden Fall hten sich gegenseitig, hatten Freude am Handball richtig viel Spass gemacht! DANKE! und brachten die Gegner teilweise sogar zum Ver- zweifeln. Ach wie schön kann dieser Sport sein! Und das merkten auch die Jungs. 49
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Teams ••• Kids Corona-Unterbruch als Chance für die Zukunft - Struktur soll rein Mitte Oktober wurde die Saison auch bei den Kleinsten unterbrochen. Zum Glück konnten die Kids aber ziemlich schnell das Training wieder aufnehmen und sich weiterhin in der Halle austoben und den Alltag rund um den allgegenwärtigen Käfer etwas vergessen. Sereina Käppeli Um die Hallen- und Trainerka- pazitäten etwas zu bündeln und all- fälligen Quarantänen-Engpässe vor- zubeugen, wurden die Altersstufen U7, U9, U11 und U13 zusammenge- legt. Während die Kleinsten dadurch von den Grossen profitieren konn- ten, fühlten sich einige der grösseren Spieler unterfordert. Die Trainings- gruppen wurden daher während den Einheiten wieder vermehrt separiert und fortan war das Leistungsniveau besser angepasst. Der Trainerstaff rund um die und sich gegenseitig messen konnten. Ein Spiel U13 hat sich nach dem letzten Tur- blieb den Kriensern besonders in Erinnerung. So nier Mitte April entschieden, die zu- kassierten sie zu Hause eine schmerzliche Kan- sätzliche Turniere vom SHV nicht terniederlage gegen Borba. In der gegnerischen besuchen und stattdessen mit Borba, Mannschaft waren zahlreiche Spieler, welche un- Horw und Ticino eine Allianz einzu- ter der Woche mit einigen Krienser Jungs in der gehen. Auf eigene Faust haben die SG Pilatus trainieren. Dennoch waren die Spiele Trainerteams so einen Spieltag sowie lehrreich und bereiteten allen Beteiligten (meist) Trainingsspiele organisiert, so dass grossen Spass. An dieser Stelle vielen Dank an die die Kids dennoch zum Spielen kamen Sparringpartner. 51
Die verlängerte Saison neigt sich allmählich dem Ende zu und die Übertritte der älteren Jahr- gänge stehen vor der Tür. Höchste Zeit die Planung der neuen Spielzeit in Angriff zu nehmen. Simon Winiger und ich investieren mo- mentan viel Zeit, die Kids-Stufen wieder besser zu strukturieren und wieder einen roten Faden reinzubringen. Dies soll den Übertritt zwischen den Stufen erleichtern und auch die Trainer in der Planung unterstützen. Das Ziel ist wieder mehr Kinder aus Kriens für den Handball zu begeistern und dass diese auch längerfristig dabeibleiben. Sei es in den Breitensportgefässen des HCKs oder bei der SG Pilatus in den Elitestufen. Zum Schluss geht noch ein grosses Danke- schön an die flexiblen Aushilfstrainer, auf welche die Stufenleiter in dieser Saison zählen durften. Mit deren grossartigen Unterstützung waren die Kids stehts in guten Händen und durften immer qualitativ gute Trainings besuchen. Sereina Käppeli 52
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Teams ••• FU16 Ein unschlagbares Team Überlegene Rückrunde der FU16 SG Kriens-Borba-Horw. Michelle Rinderli Die Freude war gross, als im Januar verkündet wurde, dass im Ju- nior/innen-Bereich wieder trainiert werden darf. Da in Horw die Halle zuerst nicht geöffnet hatte, trainier- ten wir zwei Mal in der Woche in Kriens. Die Trainingsanwesenheit war gross, und als auch in der Hor- werhalle wieder übers Parkett gefegt werden durfte, war der Wunsch der Mädchen da, drei Trainingseinhei- ten pro Woche zu absolvieren. Diese Einstellung gefiel den Trainerinnen und so konnten wir uns optimal auf den Rückrundenstart vorbereiten. Vor dem ersten Ernstkampf Zwar wurden wir in dieser Rückrunde nicht nach Ostern führten wir vor den mehr richtig gefordert, aber die Trainerinnen ha- Feiertagen ein Testspiel gegen ein ben bei jedem Spiel noch Verbesserungen bei den FU16 Inter-Team durch. Dies war Spielerinnen erkannt, und somit wird der Mann- eine gute Standortbestimmung und schaft in den Trainings nicht langweilig. An die- wir wussten, dass wir für die acht ser Stelle ein Kompliment an die Mädels, dass der Meisterschaftsspiele ready sind. Der Wille da ist, drei Mal in der Woche in die Halle zu Eindruck vom Testspiel täuschte stehen trotz «einfacher» Rückrunde, und dass sie nicht, die Trainingseinheiten trugen immer weiter an sich arbeiten und motiviert sind. Früchte, und wir gewannen (bis zur Verfassung dieses Berichtes) alle Wir sind gespannt, was die Zukunft von die- Spiele klar und deutlich mit jeweils ser grossartigen Truppe bringt und freuen uns auf mindestens zehn Toren Differenz. viele weitere Trainings und Matches! Die Frage war nicht mehr, ob wir die 30-Tore-Marke knacken, sondern, wer den Kuchen bringen muss. 55
Teams ••• Damen 1 Re-Start unter dem Motto «Back to Sport» Mit bewährtem Team in die neue Saison. Tom Hofstetter Nach den Corona-Lockerungen per Anfang März, haben wir den Trainingsbetrieb langsam wieder aufgenommen. Bei zum Teil garstigem Wetter durften die Spielerinnen die grossartigen Trainingsbedingungen auf der Allmend kennen- lernen – von der Rundbahn bis hin zu den vielen Treppen, die auf dem Gelände überall zu finden sind. Der Fokus lag darauf, den Körper nach dieser doch langen trainings- und spielfreien Zeit wieder auf «sporttauglich» zu trimmen. Der Motivation tat dies jedoch keinen Abbruch. Das «Quatschen» untereinander wie auch die amüsante Bodypump- Session – die jeweils zeitgleich auf der Allmend stattfand – halfen mit, die Trainings ertragbar zu gestalten. Seit Anfang Mai sind wir nun auch wieder in der Halle anzutreffen. In einem ersten Schritt geht es darum, sich wieder an das Handball spielen zu gewöhnen. Da die Trainings bei uns noch ohne Körperkontakt stattfinden, stehen dies unter dem geben hat, trotz dieser langen Trai- Motto «Laufen-Passen-Werfen» und dem Auffri- nings- und vor allem Spielpause. schen der Basics. Die grossartige Stimmung und Einige neue Spielerinnen werden die Trainingsmoral der Mannschaft sind dabei he- das aktuelle Kader ergänzen. Das rauszuheben, in dieser doch schwierigen Zeit. Trainerteam um Michi Rüegg, Manu von Weissenfluh und Tom Hofstet- Die Vorbereitung auf die kommende Saison ter bleibt unverändert und freut ist somit erfolgreich gestartet. Die Kaderplanung sich, wenn ab September das Team ist auch schon weit fortgeschritten. Erfreulich ist, hoffentlich wieder auf Punktejagd dass praktisch keine Spielerin ihren Rücktritt ge gehen kann. 57
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