Ein Mensch hat's gepflanzt, Der Wind hat's umtanzt, Das Wasser umregnet, Die Sonne gesegnet. Nun danke, mein Kind, Dem tanzenden Wind, Dem ...

Ein Mensch hat‘s gepflanzt,
 Der Wind hat‘s umtanzt,
  Das Wasser umregnet,
   Die Sonne gesegnet.

  Nun danke, mein Kind,
  Dem tanzenden Wind,
 Dem tropfenden Regen,
 Dem wärmenden Segen

    (unser neues Tischgebet,
     übernommen aus dem
      Kiga in Überlingen)

• 2. November bis
  6. November – Feriengruppe
               • Mo – Do 7.30 Uhr - 16.30 Uhr, Fr 7.30 – 15.30 Uhr
               • Bringzeit bis 8.30 Uhr
               • Wir betreuen in allen 3 Kindergartengruppen

• 11. November – Laternenumzug
               • Gruppenintern zur gewohnten Zeit am
                 Nachmittag, nähere Infos folgen per E-Mail

• 12. November – Mitbringtag

• 14. November – Putzaktion
               • Weitere Infos folgen

• 28. November – Adventsgärtlein
               • Weitere Infos folgen

               Aufgrund der momentan sehr besonderen Situation
               bitten wir um Verständnis, dass wir für unsere
               Aktionen/Feste noch keinen genauen Plan/Uhrzeit
               nennen können. Wir geben Informationen und
               Änderungen sofort weiter, sobald wir sie erhalten
               haben.

ACHTUNG
  • Bitte parken Sie nicht auf dem Gelände der Feuerwehr oder in
    den Kurven, die zum Feuerwehrplatz hinführen, hier herrscht
    ABSOLUTES PARKVERBOT!

  • Wir müssen erneut darauf hinweisen: Lassen Sie Ihre Kinder
    NICHT alleine das Gelände verlassen, auch nicht, um „schon
    mal zum Auto zu laufen“. Spätestens am Gartentor heißt es
    „Stopp!“ und auf Mama oder Papa warten.

  • Schließen Sie auch bitte das Gartentor bewusst, es klemmt sich
    gerade oft an einem Stein fest.

Bitte mitbringen:
   • Einen Laternenstab
       • 35 – 40 cm lang
       • 1,5 – 2,5 cm dick
       • Die Kinder sollten ihn samt Gewicht der
         Laterne gut tragen können und nicht über
         den Boden schleifen
       • Mit Kerbe am oberen Ende für den Draht
         der Laterne
       • Bitte mit Namen versehen

                         Das muss jetzt immer da sein:

                             • Bitte alle ungefütterten Matschsachen mit
                               nach Hause nehmen. Jetzt ist es Zeit für warme
                               Kleidung.
                             • Mütze und Schal – wir können momentan
                               NICHTS ausleihen!
                             • Gummistiefel

Igels machen Sonntags früh
                         Fingerspiel

Igels machen Sonntags früh             mit beiden Händen eine Schale
eine Segelbootspartie                  formen und hin und her „schaukeln“

Und das Boot, das schaukelt so
Und die Jungen jauchzen froh!
„Vorsicht!“, ruft da Mutter Igel,      Zeigefinger mahnend bewegen

„denn ihr habt ja keine Flügel.        Flugbewegungen mit den Armen

Wenn ihr in das Wasser fallt,          Beide Arme eng um den Körper schlingen
Brrr, wie ist das Wasser kalt!“        und über die Arme reiben

               • Laternen gebastelt
               • Laternenlieder gesungen
               • Fingerspiel: Himpelchen und Pimpelchen

                         • Verschiedene Tees gekocht
                         • Blätter-Apfelmännchen hergestellt

• Das haben wir gelesen:

                   •   Die Geschichten von den Herbstblättern
                   •   Die kluge Bauerstochter
                   •   Latte Igel
                   •   Prinzessin „Ja“ und König „Nein“
                   •   Giesbert in der Regentonne
                   •   Räuber Hotzenplotz

              • Das haben wir gesungen:

                   •   Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da
                   •   Rote, gelbe, grüne, blaue
                   •   Ich geh‘ mit meiner Laterne
                   •   Laterne, Laterne

• Das haben wir gemacht:

   •   Getreide gedroschen für unsere Säckchen (daraus wird Ostergras)
   •   Michaelireigen
   •   Girlanden aufgefädelt
   •   Laternen gebastelt … Sterne ausgestanzt, mit Kleister geklebt
   •   Sehr viele Geburtstage gefeiert
   •   Waldspaziergänge
   •   Erntedanksuppe gekocht
   •   Aquarellmalen
   •   Die Königskinder haben ihre Michaelischwerter gefertigt – geschliffen,
       geölt und mit Edelsteinen versehen

• Das Erntedankfest ist das Fest der
  Dankbarkeit und der Höhepunkt
  einer langen Erntezeit. Immer
  wieder erleben die Kinder, was
  uns die Natur in Hülle und Fülle
  schenkt und was reifen und
  wachsen durfte. Im Reigen, in
  Liedern und Geschichten und auch
  in der Art und Weise, wie wir uns
  dankbar zeigen, können wir den
  Kindern die Möglichkeit geben,
  nachahmend etwas von der
  Ehrfurcht und Dankbarkeit spüren
  zu können und so Liebesfähigkeit
  zu entwickeln. Wir wollen nicht
  nur für all das dankbar sein, was
  gewachsen und gediehen ist,
  sondern auch für die Kräfte, die
  dazu beigetragen haben. Dazu
  gehören das Wirken im Erdboden,
  das Licht und die Wärme der
  Sonne, der Wind und der
  lebensspendende Regen, die
  Tierwelt in all ihrer Vielfalt und die
  Tatkraft der Menschen. So danken
  wir mit „Erde, die uns dies
  gebracht, Sonne, die es reif
  gemacht – liebe Sonne, liebe Erde,
  euer nie vergessen werde.“

• Unser Erntedankfest ist ein
  Zusammenkommen nach getaner Arbeit.
  Die Bäume und Felder sind abgeerntet, so
  auch in unserem Kindergarten. Die letzten
  Äpfel werden gesammelt, die Kartoffeln
  ausgegraben, die Nüsse gesucht. All diese
  einzelnen Tätigkeiten führen dazu, dass
  sich auf unserem Jahreszeitentisch immer
  wieder etwas von draußen findet und uns
  sanft hinüberbegleitet zu diesem Fest.

• Wir decken unsere Tafel besonders und
  jeder darf von zu Hause einen Schatz
  mitbringen, ob Gemüse oder Obst, jedes
  Stückchen findet seinen Platz auf dem
  großen Gabentisch.

• Gemeinsam wird hieraus ein leckeres Essen
  zu bereitet. Die Erntedanksuppe essen wir
  an diesem Tag anstelle unseres gewohnten
  Frühstücks und sie schmeckt ein ums
  andere Jahr anders und immer besonders.

• Natürlich darf auch jeder zeigen, was er/sie
  mitgebracht hat.

• Zusätzlich zu dem oben genannten
  Tischgebet, gibt es noch ein weiteres, das
  in dieser Zeit gerne bei uns gesprochen
  wird „Der Bauer reißt die Erde auf und legt
  das Samenkorn hinein, die Erde reift‘s im
  Jahreslauf – wir wollen dafür dankbar
  sein.“

• Der Jahreszeitentisch findet sich in den Farben des
  Herbstes, moosiges Grün, warmes Gelb, leuchtendes
  Orange und dunkles Rot sowie erdiges Braun. Hier und da
  ist noch ein Sprenkel von Sonne zu sehen, doch nach und
  nach merkt man, wie sich das Leben zurück in die Erde
  zieht. Wurzeln finden wieder ihren verstärkten Platz und
  Zwerge beginnen sich mit Waldtieren zurück in deren
  Schutz zu ziehen. Noch kann man die Nase schnuppernd
  nach draußen stecken, doch manchmal wird es schon
  empfindlich kalt. Die noch warmen Farben werden matter
  und begleiten uns hin zu einer Jahreszeit, in der die Tage
  kürzer und trister werden.