Einblick Ausgabe März bis Juni 2021 - Rosemarie Nieschlag Haus
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INHALTSVERZEICHNIS Vorwort ……………………………………………………………………… 3 Veranstaltungshinweise ……………………………….. ……………….. 4 Erinnern Sie sich noch ……………………………………………………. 6 Danke…….. ………………………………………………………….……. 12 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag …………………………….. 14 Jubiläum ……………………………………………………………………. 15 Wir trauern ……………………………………………………………….… 16 Gedicht ………………………………………….……………………….…. 17 Rätselseite ……………………………………………………………….… 18 Was ist besonders an den Monaten ………………………..…………… 19 Rätselauflösung ………………………………………………………….... 20 Frühjahrsputz……….………………………………………………………. 21 Waschmittel mal selber herstellen …………………………………….….22 Impressum ……………………………………………………………….… 24 2
Liebe Bewohner*innen, liebe Leser unserer Zeitung! Das vergangene Jahr war von den Auswirkungen der Corona – Pandemie geprägt. Unser aller Alltag hat sich in nie dagewesener Weise sehr verändert. Die Einschränkungen sind für ALLE sehr groß. Hoffen wir, dass genügend Impfstoff bereit steht um einer zweiten Welle zu entgehen. Wie lange uns die Krise im neuen Jahr 2021 beherrscht ist unklar. Wir sind froh, dass die Pandemie uns bis heute verschont hat und die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen in unserem Haus Ende Januar die 1. Impfung erhielten. Geht alles gut, dann ist das Rosemarie-Nieschlag-Haus Ende Februar mit den Impfungen durch. Es ist unklar, ob die Impfung vor einer Verbreitung des Corona Virus schützt. Deshalb ist die Corona-Impfung keine Garantie und Allheilmittel, denn das Virus könnte trotzdem übertragen werden. Aus diesem Grund müssen wir nach der Impfung alle Vorsichtsmaßnahmen weiterführen. Dieses sind geregelte Besuchszeiten, Maskenpflicht, Abstand halten und die Durchführung der regelmäßigen Schnelltests. Lassen Sie uns optimistisch in die Zukunft schauen. Vielleicht ist die schlimmste Zeit überstanden, sodass wir mit Zuversicht und Hoffnung ins neue Jahr 2021 starten können. Wie freuen uns auf die Zukunft und auf ein baldiges Widersehen. Bis dahin bleiben sie gesund. Ihr Team vom Rosemarie-Nieschlag-Haus 3
Veranstaltungshinweise für März 21 bis Juni 21 Wir haben für Sie, liebe Leser*innen, wieder eine ganze Menge Veranstaltungen für die kommenden Monate geplant und stellen Ihnen diese auf den nächsten Seiten vor. Nachzulesen sind die Events auch in unserem Jahresprogrammheft, das Sie in der Bücherstube Veenhuis in der Iltener Straße und natürlich auch bei uns im Heim erhalten können. Wir bitten um Verständnis: Auf Grund der aktuellen Entwicklung zum Corona–Virus bitten wir um Verständnis, wenn geplante Veranstaltungen nicht stattfinden können. Wir werden die versäumten Veranstaltungen auf das nächste Jahr verschieben. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf Facebook, unserer Internetseite, auf dem Wochenplan und durch Ankündigung der Alltagsbegleiterinnen. Bei allen Veranstaltungen, die stattfinden, wünschen wir Ihnen gute Unterhaltung und freuen uns auf Ihre Teilnahme. 30.03. Moskauer Männerchor Der Moskauer Männerchor des Kinderkrankenhauses „Zum heiligen Wladimir“ bringt mit acht stimmgewaltigen Sängern einen Frühlingsgruß. Beginn: 18.00 Uhr. Kartenverkauf ab März 02.04. Gottesdienst am Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl im Mehrzweckraum. Beginn: 15.00 Uhr 4
25.04. Frühschoppenkonzert Die Lehrter Spielmannszüge spielen ohne Gage im Garten flotte Musik. Es handelt sich um ein Wohltätigkeitzskonzert zu Gunsten unseres Hauses. Im floralen Ambiente gibt es die ersten Bratwürste und kühle Getränke, darunter auch Maibowle. Der Eintritt ist frei. Beginn: 10.00 Uhr Ende: gegen 13.00 Uhr 16.05. Flohmarkt Wir laden herzlich zu unserem Flohmarkt ein. Bummeln Sie durch die Flohmarktstände und genießen Sie die Atmosphäre bei Erfrischungsgetränken und Bratwurst. Wenn Sie Interesse haben selbst ausstellen zu wollen, melden sie sich bitte bei Sabine Licht unter 05132/832 230 an. Beginn: 9.00 Uhr Ende: 16.00 Uhr 19.05. Klang und Leben Erleben Sie eine musikalische Zeitreise mit bekannten Liedern aus früheren Zeiten. Beginn: 15.00 Uhr 18.06. Gartenfest Zum zweiten Mal findet für die Bewohner*innenein kleines Gartenfest statt. Bei Erdbeerkuchen, Bratwurst und leckeren Getränken sorgen die Kaliberger Musikanten aus Lehrte für gute musikalische Unterhaltung. Angehörige sind herzlich eingeladen. Beginn: 14.30 Uhr Ende: 17.30 Uhr 5
Erinnern Sie sich noch … … an die Laternenstunde am 12. November? Zum zweiten Mal gab es eine gemütlich gestaltete Laternenstunde, die im Anschluss an das Abendbrot stattfand. Eine kleine Gruppe von interessierten Bewohner*innen versammelte sich in der TV – Ecke. Leuchtende Laternen und Kerzenschein sorgten für eine gemütliche Atmosphäre. Die Alltagsbegleiterin Rita Schultheiß erzählte die Geschichte von Sankt Martin und stellte dazu die passenden Rätselfragen. Während Teamleitung Sabine Licht die Brezel und den heißen Glühwein mit einer großen Portion Schuss servierte, erzählten die Bewohner*innen aus ihren früheren Erinnerungen und Erlebnissen mit ihren Laternen. Die Zeit verging wie im Flug und am Ende gingen alle glücklich, ein wenig beschwipst aber vergnügt in ihre Zimmer. … die Adventstunden im Dezember? Die Adventsstunden sind in unserem Haus ein ganz besonderer glanzvoller Höhepunkt im Jahr. Dieses Mal wurden die Adventsstunden in kleiner Form durchgeführt. Statt gemeinsamer Feier im Mehrzweckraum mit den Angehörigen und Freunden, fanden die Feierlichkeiten in den einzelnen Wohnbereichen in kleinen Gruppen statt. 6
Zuvor schmückten die Alltagsbegleiterinnen, Präsenzkräfte und Pflegekräfte die Tische mit weihnachtlicher Dekoration und kleinen Geschenken. Anschließend saßen sie bei Kaffee, süßem Gebäck und Torte gemütlich mit den Bewohner *innen beisammen. Die Alltagsbegleiterinnen lasen Weihnachtsgeschichten und Gedichte vor und lauschten den Erzählungen der Bewohner*innen zu. Statt Weihnachtslieder selbst zu singen, wurde "Corona-konform" der CD Spieler eingesetzt. Die Bewohner*innen summten zu den Melodien und erfreuten sich an der stimmungsvollen Atmosphäre. …an das Neujahrskonzert am Dreikönigstag im Garten? Wegen der Coronapandemie gab es am Dreikönigtag ein Neujahrskonzert nur für die Bewohner*innen. Schon Tage zuvor fieberten die Bewohner*innen erwartungsvoll dem Konzert entgegen. Am Tag selbst wehte ein kühler Wind und der Regen machte den ganzen Tag keine Pause. Das Ensemble “Operamobile“ vom Musiktheater Hannover trat mit wetterfester Kleidung im Garten auf, und sang zu den Playbacks traditionelle Weihnachtslieder, Operettenmelodien und Arien und zitierte Gedichte. Die Bewohner*innen saßen vor dem Fenster oder erlebten das Konzert per Ton und Fernsehübertragung in den Wohnbereichen. 7
Dabei summten die Bewohner*innen, nutzten die mitgebrachten Instrumente des Ensembles wie Handrasseln und Schellen. Damit gingen sie rhythmisch zur Musik mit. Zum Schluss wurde von der Sopranistin Bettina Delius den Zuhörer*innen Zitate und Wünsche für das neue Jahr vorgelesen. Am Ende gingen die Bewohner*innen glücklich und zufrieden in ihre Wohnbereiche zurück. Das Ensemble nutzte die Zeit, sich mit heißem Tee und Kaffee aufzuwärmen, während die v.li. Sopranistin Bettina Delius, Tenöre Tadeusz Galczuk Techniker still und leise das .und Alexander Senger. Foto: S. Licht Equipment abbauten. Solch ein Konzert könnte es ruhig häufiger geben, so lautet der Wunsch im Anschluss an das Neujahrskonzert. … an das Waffeln backen jeden Freitag? Katharina Hildebrandt hatte die Idee, bei dem kalten, nassen Winterwetter frisch gebackene Waffeln im Speisesaal als Zwischenmahlzeit anzubieten. Gemeinsam mit weiteren Alltagsbegleiterinnen und Sabine Licht (Teamleitung des Begl. u. Soz. Dienst) hatten sie einen Servierwagen mit drei Waffeleisen, einer großen Schüssel Waffelteig, heißen Kaffee, Puderzucker und weiteren Utensilien beladen und in den Mehrzweckraum gefahren. Nun konnte das Backen beginnen. Denn in Waffeln backen sind sie erfahren, da regelmäßig im Haus gebacken wird. Sechs große Teigportionen hatten die Alltagsbegleiterinnen hergestellt. Als die ersten Waffeln gebacken waren, strömte ein süßer Duft durch das ganze Haus. 8
Rund 110 Waffeln backte das Frauenteam für die Heimbewohner*innen. Beim Servieren halfen die Alltagbegleiterinnen fleißig mit und begleiteten die Bewohner*innen in die Waffelstube, wo gemütlich beisammen gesessen wurde. Auf Wunsch wurden für einige Bewohner*innen die Waffeln in den Wohnbereich gebracht. Es wurde auch schon mal eine zweite oder dritte Portion Waffel angefordert. Dabei entstand ein fröhliches Beisammensein und die Lust auf MEHR! Im Hintergrund lief Salon- und Cafémusik. Gestärkt und zufrieden gingen die v.li. Zehra Aslan - Kelloglu und Katharina Hildebrandt Bewohner*innen wieder auf ihre Wohnbereiche oder machten einen Verdauungsspaziergang im Garten. Sabine Elges konnte dem Waffelduft nicht widerstehen. 9
… an das Impfen am 29. Januar? Die Anlieferung des Impfstoffs verlief planmäßig und so konnten die Impfungen gegen den Corona - Virus in der 6. KW an einem Freitag durchgeführt werden. Alle Bewohner*innen sowie ein Großteil der Angestellten wurden gegen das Virus geimpft. Das mobile Malteser Impfteam lobte die gute Vorbereitung und Organisation des Hauses. Nur eineinhalb Tage hatte Silvia Liedtke (Einrichtungsleitung), Svetlana Wolf (Pflegedienstleitung) und Julia Sundmacher (stellvertretende Pflegedienstleitung) Zeit, alle organisatorischen Vorbereitungen zu treffen. Zum Glück wurde schon frühzeitig von den Bewohner*innen sowie Betreuer*innen die benötigten Formulare zur Einverständniserklärung für die Impfung eingeholt und der Gesundheitszustand geklärt. Einen Tag zuvor wurden die Bewohner*innen von Fachkräften mit einem Schnelltest getestet und waren „COVID-FREI“. Johann Hildebrandt (Hausmeister) und Andreas Großmann (Küchenleitung) richteten den Speisesaal zu einer Impfstation mit Sitz und Liegemöglichkeit her. Alle waren aufgeregt und besorgt ob alles reibungslos funktioniert. Nach wenigen Minuten legte sich schnell jegliche Anspannung. Als erste Bewohnerin erhielt Frieda Böttcher, die im März 103 Jahre alt Frieda Böttjer war ein bisschen aufgeregt, aber auch froh, dass sie als älteste Bewohnerin die erste Impfung erhielt. 10
wird, ihre Corona-Schutzimpfung. Sie zeigte sich cool und gleichzeitig verwundert, dass sie die Impfung und den Nadelstich nicht bemerkt hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass ihr Lieblingspfleger Daniel Wolter in ihrer Nähe war. Alles lief reibungslos und die Einrichtungsleitung Silvia Liedtke war froh, dass die Impfung vollzogen war und Ende Februar mit der 2. Impfung alles zum Abschluss kommen wird. Nach einem langen aber schönen Tag hatte sich das Malteser Impfteam ein kühles Bier verdient. …und an den Rosenmontagsumzug am 15. Februar? Hallo Alaaf! Der kleinste Rosenmontagsumzug weit und breit. Statt eines Megaspektakels planten die Alltagsbegleiterinnen den Rosenmontagsumzug in Miniaturformart, der Corona-konform durch die Wohnbereiche zog. Die frischgebackenen Faschingsbrezel, der Sekt und anderen Leckereien fanden großen Anklang und die Bewohner*innen freuten sich Mit Klamauk und Karnevalsmusik brachten die über die bunte Abwechslung. Betreuungskräfte Spaß und Freude in die Wohnbereiche 11
DANKE Die Bewohner*innen vom Rosemarie-Nieschlag-Haus erfreuten sich an Spenden und sagen den Spendern ein herzliches Dankeschön. Danke an den SoVD der vor dem Nikolaustag über 100 selbstgebastelte und mit Süßigkeiten befüllte Weihnachtskörbchen verteilte, die von der Frauengruppe gebastelt wurden. v.li. Ursula Schwerdtfeger und Hildegard Seger vom SoVD bringen Geschenke und Freude den Bewohner*innen. Foto S. Licht Danke an OBI und unsere Mitarbeiterin Alicia Janetzko für die Tannenbaumspenden, die es ermöglicht haben, dass vor und im Hauseingang die Weihnachtszeit in einem besonderen Glanz erstrahlte. 12
Der Baum wurde aus dem Garten von Alicja Janetzko frisch geschlagen und sah bis zum Dreikönigtag prächtig aus, ohne Nadeln zu verlieren. Danke an den Förderverein und die Gärtnerei Müller aus Lehrte, die mit ihren Weihnachtssternen den Bewohner*innen eine Freude bereitet haben. Foto: Pixabay 13
Wir gratulieren zum Geburtstag… Foto: S.Licht … allen Geburtstagskindern, die im März, April, Mai und Juni ihren Ehrentag feiern. 14
Jubiläum Wir gratulieren unseren Mitarbeitern*innen zum Dienstjubiläum und wünschen alles Gute… 30 jähriges Jubiläum v.li. Andrea Ploschke & Manuela Rydlewski 25 jähriges Jubiläum 10 jähriges Jubiläum . Silvia Liedtke Helmut Mogck & …& Sabina Haarstrich v.li.Irina Scheck (Alltagsbegleiterin) sowie Lilly Kah (Altenpflegerin) wurden in den wohlverdienten Ruhestand entlassen ! Wir wünschen beiden alles Gute als Rentnerinnen ! 15
Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest. Rainer Maria Rilke Wir trauern und verabschieden uns von den Verstorbenen im November, Dezember 2020 und Januar und Februar 2021. 16
G oethes Zeilen über die Rose Johann Wolfgang von Goethe (1749 − 1832) Als Allerschönste bist du anerkannt, Bist Königin des Blumenreichs genannt; Unwidersprechlich allgemeines Zeugnis, Streitsucht verbannend, wundersam Ereignis! Du bist es also, bist kein bloßer Schein, In dir trifft Schaun und Glauben überein; Doch Forschung strebt und ringt, ermüdend nie, Nach dem Gesetz, dem Grund Warum und Wie. Quelle: Rosenmomente.de 17
Rätselseite Lustige Scherzfragen 1. Welche Bahn fährt nicht auf Gleisen? 2. Was wird bis oben hin gefüllt und bleibt doch leer? 3. Wer fällt ohne sich zu verletzen? 4. Wenn die Schwester des Onkels nicht die Tante ist, wer ist sie dann? 5. Welche Handwerker essen am meisten? 6. Welcher Vogel kann seinen eigenen Namen rufen? 7. Was machen zwei Schafe, die Streit miteinander haben? Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: HALB, GEIST, MUELL, WILD, FILM, STOSS, KRAFT, STAND, HOLZ, FREI Hinweis zum senkrechten Lösungswort: RÜCKSCHLAG 18
Was ist besonders im März? Er hat 31 Tage und ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt, nach diesem nannten ihn die Römer Martius. März markiert den meteorologischen Frühlingsanfang. Die Tagundnachtgleiche, der astronomische Frühlingsbeginn, findet in den nächsten Jahrzehnten meist am 20. auf den 21. März statt. Foto: Pixabay Was passiert im April April ist der typische Blütemonat Er bedeutet so viel wie „das Öffnen der Knospen“. Dieses Öffnen kann nun täglich verfolgt werden. Apfel-, Birnen- und Kirschbäume tragen nunmehr ihre filigranen weißen und rosa Blüten und locken viele Insekten an. Mitte April setzt üblicherweise die hiesige Blütezeit ein. Foto: Pixabay Der Monat Mai Der Wonnemonat Mai ist die Steigerung zur „Freude“ und auch Freudemonat genannt. Die Landschaft blüht, duftet und die ersten Sonnenstrahlen vertreiben die Wintersmüdigkeit. In den ländlichen Regionen finden traditionell Bräuche statt, wie das Aufstellen des Maibaums Foto: Pixabay und die dazugehörigen Maifeste. (Von Sabine Licht) Was passiert im Juni in der Natur? Nicht nur kalendarisch geht im Juni der Frühling in den Sommer über. In der Vogelwelt wird es ruhiger, auch wenn manche Arten wie der Zaunkönig jetzt zum zweiten Mal brüten. Mit der Gräser- und Getreideblüte erreicht der Pollenflug zum Leidwesen aller Heuschnupfen-Geplagten seinen Höhepunkt. Foto: Pixabay https://www.timeanddate.de/kalender/monate/mai (Februar 2021) 19
Rätsel Antworten zu lustige Scherzfragen 1. Die Seilbahn 2. Der Luftballon 3. Der Regen und der Schnee 4. Die Mutter 5. Maurer! Die verputzen ganze Häuser 6. Der Kuckuck 7. Sie kriegen sich in die Wolle Lösung verstecken Der Kuckuck Was machen zwei Schafe, die Streit miteinander haben? Lösung verstecken Sie kriegen sich in die Wolle 20
Frühjahrsputz Jedes Jahr haben wir das Bedürfnis, die Altlasten vom Winter zu entsorgen um alles rein zu machen für den Frühjahrsputz. Der Frühjahrsputz begann früher mit der Frühlingssonne und war für die Familien nicht immer eine Freude, aber eine Selbstverständlichkeit und fest im Jahresplan verankert. Der Frühjahrsputz ging von Februar bis Juni und war von der Wettersituation abhängig. Nach der Winterzeit hatte sich eine Menge Schmutz durch den Ofen und kochen über das Feuer angesammelt. Staub und Ruß setzte sich an den Wänden, Mobiliar und Fußboden ab. Oft wurden die rußigen Wände neu verkalkt oder mit Leimfarbe bestrichen. Möbel wurden gerückt, gewischt und poliert. Teppiche geklopft, Gardinen gewaschen, Fenster geputzt, Bettdecken und Matratzen gelüftet. Zur Reinigung wurden einfache Reinigungsmittel wie Essig, Kernseife, Kehrspäne, Kreide und Soda eingesetzt. Das Schmutzwasser landete auf den Misthaufen und war wegen der natürlichen Stoffe nicht umweltschädlich. Der Hausputz dauerte mehrere Tage und nach geschaffter Arbeit fühlen sich die Menschen nicht nur sauber und rein, sondern auch zufrieden und aufgeräumt in ihrer Seele. Heutzutage ist vieles in Vergessenheit geraten oder ein Imageproblem. Moderne Hilfsmittel wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Staubsauger sowie unzählige viele chemische Reinigungsmittel erleichtern das Putzen, sodass mehrmals im Jahr gescheuert und gewienert wird. Somit gerät der ursprünglichen Frühjahrsputz in Vergessenheit. Anderseits nervt putzen auch. Wieviel Stunden verbringt die Person damit alles sauber zu halten um nach kurzer Zeit wieder von vorne anzufangen Bei dem heutigen Alltagsstress, den diversen Freizeitangeboten und technischen Möglichkeiten steht reinigen nicht an oberster Stelle. Wie oft hat sich schon so mach einer eine Putzfee gewünscht. Für die ältere Generation schwer nachzuvollziehen, die unter anderen Bedingungen aufgewachsen ist. Für die jungen Menschen reine Zeitverschwendung. Trotzdem muss es gemacht werden, auch wenn wir lieber ins Schwimmbad oder Kino gehen würden. Sabine Licht 21
Waschmittel mal selber herstellen Wenn ich Lust habe, stelle ich regelmäßig mein Waschmittel selber her. Es beinhaltet keine bedenklichen Zusatzstoffe, es ist günstig, schont die Haut und Umwelt. Tierische Fasern wie Wolle und Seide sollten nicht mit dem Waschpulver gewaschen werden, da sonst die Stoffe aufquellen können. Dafür benutze ich weiterhin das Vollwaschmittel aus dem Supermarkt. Das Pulver ist lange haltbar und bei regelmäßigen Foto: Pixabay Gebrauch hat es keine Chance ranzig zu werden. Den Waschmittelbehälter muss ich wegen meiner drei neugierigen Katzen sicher aufbewahren, aber das wäre bei herkömmlichen Waschpulver genauso. Bedeutung der einzelnen Substanzen. Kernseife: Bestehend aus Rindergalle. Ist antibakteriell und hat eine Reinigungskraft für hartnäckige Flecken. Gallseife: Reines Naturprodukt ohne Farb- und Konservierungsstoffe. Es hat die gleiche Wirkungskraft wie Kernseife. Soda: Entfernt Fett, Flecken und harte Foto: Pixabay Verschmutzung. Natron: Farbauffrischer, Entfärber, Weichspüler und entfernt unangenehme Gerüche. Zitronensäure: Weichspüler für weiße Wäsche, beugt Kalkablagerungen in der Waschmaschine vor. Spülmaschinensalz: Wirkt als Wasserenthärter und verbessert die Waschwirkung, besonders bei hartem Wasser. Ätherische Öle: Dienen als Wäscheduftstoff. 22
Zutaten für die Waschpulver Herstellung 1. 100 g Kernseife oder Gallseife 2. 150 g Waschsoda (od. reines Soda) 3. 150 g Natron 4. 120 g Zitronensäue für weiße Wäsche, (50 g für Buntwäsche) 5. 100 g Spülmaschinensalz ( wirkt als Wasserenthärter und verbessert die Waschwirkung, besonders bei hartem Wasser) 6. Ätherische Öle (z.B. Lavendel, Rose, Zitrus oder was jeder selber mag) Anleitung: Kernseife entweder im Mixer zerkleinern, mit einer Küchenreibe hobeln oder mit einem Messer fein hacken. Alle Zutaten bis auf die Ätherischen Öle gründlich in einen Behälter mit Deckel gut vermischen. Anschließend in dem Behälter belassen oder in einem Bügelglas aufbewahren. Pro Waschgang 1-2 EL Waschmittel (je nach Verschmutzunggrad) in die Waschmittelkammer füllen. Je nach Empfinden: 2- 5 Tr. ähterisches Öl mit in die Waschmittelkammer geben. Vor jedem Gebrauch immer gut schütteln. Foto: Pixabay Viel Spaß bei der Herstellung! Ihre Sabine Licht 23
Foto: Pixabay Alte Bauernregeln Märzsonne – kurze Wonne. Wenn der April stößt rau ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn. Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu. Juniregen und Brauttränen dauern so lange wie‘s Gähnen. Impressum Herausgeber Ev. Alten- und Pflegeheim Rosemarie-Nieschlag-Haus gemeinnützige GmbH Iltener Straße 21 31275 Lehrte www.rosemarie-nieschlag-haus.de Auflage: 125 Stück 24
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