Emeindebrief Kirchspiel Fuhlen - Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen!
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emeindebrief Fuhlen, Friedrichsburg, Friedrichshagen, Heßlingen, Rumbeck Kirchspiel Fuhlen Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen! September, Oktober, November 2022
Ein Gleichnis Jesu Wer sich selbst erhöht und andere erniedrigt … Jesus sagte zu Menschen, die überzeugt waren, selbst fromm und gerecht zu sein und gleichzeitig andere verachteten, dieses Gleichnis: Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, ein rechtschaffender, anerkannter Gläubiger. Der andere war ein Zöllner, ein wegen seines Berufes verachteter Mensch. Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. Der Zöllner stand abseits, traute sich nicht, die Augen aufzuheben zum Himmel, schlug sich an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Jesus sprach: Ich sage euch: Der Zöllner ging hinab in sein Haus: angenommen von Gott. Nicht der Pharisäer. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Lukas 18, 9-14 2
Besinnung Die Nase hoch. Stolzgeschwellte Brust. „Ich bin froh, dass ich nicht bin wie die anderen Leute!“ Liebe Leserin, lieber Leser! Manchmal haben wir es mit Zeit- genossen zu tun, die davon aus- gehen, vieles besser zu wissen und dabei meinen, andere abwer- ten zu dürfen, sie gar zu verun- glimpfen. Nur die eigene Meinung zählt. Und wehe, es wird Kritik geübt, im Treppenhaus meines Eltern- ein Dialog gesucht. hauses gefunden habe. Ich habe sie immer noch. Das ist kein gutes Zeichen für eine demokratische Gesellschaft! „Wartet, wenn Winnetou fort ist, nur noch zehn Minuten, bevor ihr Aktuell hat sich der Ravensburger aufbrecht! (…)“ „Ein außerge- Verlag entschieden, die Ausliefe- wöhnlicher Mensch!“ (…) rung von zwei Kinderbüchern „Darüber gibt es keinen Zweifel. zum Kinofilm „Der junge Häupt- Wäre dieser Mann ein Weißer, ling Winnetou“ zu stoppen. ein Soldat, könnte er es zum Wegen vieler „negativer Rück- Feldherrn bringen. Und wehe den meldungen“. Man sei zu der An- Weißen, wenn es ihm in den Sinn sicht gelangt, dass „angesichts käme, die Roten um sich zu sam- der geschichtlichen Wirklichkeit, meln, um ihre angestammten der Unterdrückung der indigenen Rechte zu verfechten. Er aber Bevölkerung, hier ein romantisie- liebt den Frieden und weiß, dass rendes Bild mit vielen Klischees die Roten trotz allen Sträubens gezeichnet wird.“ Es gibt sogar dem Untergang geweiht sind; er eine Rundfunkanstalt, die nun um aber schließt die fürchterliche Rassismus zu vermeiden, das Last dieser Überzeugung still in Wort „Indianer“ nicht mehr zulas- seiner Brust.“ sen möchte … Nach der Methode Ich habe als Kind alle Karl-May- „Bibelstechen“, einfach irgendwo Bände rund um „Winnetou“ gele- aufschlagen, habe ich diese klei- sen, die ich oben auf dem Flur ne Passage in Winnetou II 3
Besinnung gefunden. Als spannend und her- Da ist es wohltuend, wenn wir in zensbildend habe ich die grünen unseren Begegnungen mit ande- Bücher in Erinnerung, die Bezie- ren Menschen achtsam und res- hung zwischen dem „Fremden“ pektvoll sind. Winnetou“ und seinem Freund Da müssen wir nicht verbal auf- „Old Shatterhand“ als zutiefst res- rüsten. „In den Krieg ziehen.“ pektvoll. “Die Liebe wird uns wie- Im Kleinen wie im Großen: der vereinigen. Howgh!“ Diplomatie ist gefragt. So verabschiedet sich Winnetou Miteinander reden. Zuhören. von seinem kulturell so ganz an- Die Ängste der anderen wahr- ders geprägten Weggefährten. nehmen. Was immer an den nun nicht ver- Nicht noch mehr Angst schüren. öffentlichten Büchern politisch Nicht noch mehr Druck machen. nicht korrekt gewesen sein mag: Bequem ist das Gleichnis Jesu Ein offener Diskurs ist immer vom Pharisäer und Zöllner aus besser als ein Verbot, ein dem Lukasevangelium (siehe „Canceln“. Seite 2, Innenumschlag vorne) Wenn Indianerinnen und Indianer nicht. Es ruft heraus aus fehlge- heute sich durch diese Bezeich- leiteter Selbst- und Gottesliebe. nung diskriminiert fühlten, dann „Narzisstisch“ sind Menschen, die wäre das ernst zu nehmen und sich selbst an erster Stelle sehen, zu respektieren, der Begriff nicht sich dabei gerne überschätzen mehr zu verwenden. und im Kontakt zu anderen durch Doch aus meiner Beschäftigung geringes Mitgefühl, Überheblich- mit der Befreiungstheologie erin- keit und Arroganz auffallen: nere ich die Bewegung „Ich bin froh, dass ich nicht bin „Black ist Beautiful“ (schwarz ist wie die anderen Leute!“ schön): In diesem Gleichnis ist es ein Großartig, so mit der eigenen „Pharisäer“, der so arrogant auf- Wertschätzung - so wie ich bin, tritt. Pharisäer waren gebildete, bin ich schön - dem Rassismus kluge Menschen. Schriftgelehrte. zu begegnen! Nicht alle haben so überzogen Ganz egal, ob ich nun „schwarz“, reagiert wie dieser hier … „weiß“, „rot“ oder „gelb“ bin … Doch durch das überlieferte Menschenfreundlich ist es nicht, Gleichnis Jesu ist dieser eine andere zu verachten durch so Pharisäer sprichwörtlich gewor- harte und verurteilende Begriffe den. wie „Rassisten!“, „Terroristen!“ „Halt stopp!“ hat Jesus gesagt: Wir leben in einer krisengeschüt- Denn wer sich selbst erhöht, wird telten Zeit. erniedrigt werden ... 4
Rückblick Tauffest an der Weser in Großenwieden Als „Pharisäer“ gilt bei uns um- gangssprachlich, wer Wasser predigt und Wein trinkt; sich selbst nicht an die Regeln hält, die er von anderen fordert. Jesus hat sich nicht irritieren las- sen. Er hat seinen liebsten Mitmen- schen einen Maßstab gegeben, der uns biblisch vom Evangelis- ten Johannes überliefert wurde: Ihr werdet die Wahrheit erken- Gemeinsames Tauffest nen und die Wahrheit wird der Wesertalgemeinden zu euch frei machen. Johannes 8,22 Pfingsten in Großenwieden von Karlheinz Gottschalk Eine Indianerin pflegte meiner Petrus taufte in Jerusalem am Mutter stets ein paar Rebhuhn- Pfingstfest 3.000 Menschen. eier oder eine Handvoll Waldbee- Darum gilt Pfingsten nicht nur als ren zu bringen. Geburtstag der Kirche, sondern Meine Mutter sprach kein Wort auch als beliebtes Datum für Tau- Araukanisch mit Ausnahme des fen – und in immer mehr Fällen begrüßenden „Mai-mai“, und die auch für Feste in großem Rah- Indianerin konnte kein Spanisch, men. doch sie genoss Tee und Kuchen So feierten die sieben Wesertal- mit anerkennendem Lächeln. gemeinden Deckbergen, Segel- Wir Mädchen bestaunten die horst, Fischbeck, Fuhlen, farbigen, handgewebten Umhän- Großenwieden, Hessisch Olden- ge, von denen sie mehrere über- dorf und Weibeck-Krückeberg einander trug. Wir wetteiferten dieses Jahr zu Pfingsten bei bei dem Versuch, den melodi- schönstem Sommerwetter bereits schen Satz zu behalten, den sie ihr 3. gemeinsames Tauffest an jedes Mal zum Abschied sagte. der Weser. Es waren immerhin 21 Schließlich konnten wir ihn aus- Täuflinge, die an der Weser an wendig, ein Missionar hat ihn uns fünf Taufstellen getauft wurden. übersetzt: Anschaulich über die Symbole „Ich werde wiederkommen; Fische (Pastorin Dayana denn ich liebe mich, wenn ich Gronau), Schiff (Pastor Michael bei euch bin.“ Hensel), Anker (Pastorin Miriam Legende, aus: Folkerts), Taube (Pastorin Susan- Der andere ne Behnke) und Regenbogen Advent 2007 / (Pastor Matthias Vogt) wurden 2008 Elemente der Taufe dargestellt. 5
Rückblick aufs Tauffest in Großenwieden Anrührend, dass die drei Kinder Für die Bühnentechnik zur Taufe einer russisch-ukrainischen Fami- konnten Stefan und Britta Walte- lie „zufällig“ zur Gruppe mit der mathe gewonnen werden. Friedenstaube gehörten … Der mobile Regenbogen und der Den verschiedenen Symbolen Blumenschmuck von Ruth Klages folgend, gingen die Tauffamilien aus Fuhlen waren die optischen dann zu den fünf Taufstellen di- Hingucker auf dem Altar. rekt ans Wasser. Während der Taufen hat das In Verbindung mit dem Bandfesti- DLRG Großenwieden die Sicher- val der Weserfestspiele der Lan- heit zu Wasser sichergestellt. deskirche Freitag und Samstag Auch der Fährmann wurde in das vor Pfingsten in Großenwieden, Geschehen einbezogen. ebenfalls organisatorisch unter- Für die musikalische Begleitung stützt durch die Wesertalgemein- beim Tauffest hat die eigens für den, war viel vorzubereiten. diesen Tag zusammengestellte Band des Popkantors Til von Dombois gesorgt Seitens der Familien der Täuflin- ge wird immer wieder betont, wie toll und unvergesslich eine ge- meinsame Taufe an der Weser ist. Wir Wesertal-Gemeinden haben bewiesen: Gemeinsam sind wir stark, ge- meinsam können wir etwas be- Bei der Stadtverwaltung und beim wegen. Landkreis wurden zur Sicherheit Und so wird dieses unvergessli- Straßensperrungen beantragt che Tauffest an der Fähre in und genehmigt. Landwirt Koch Großenwieden sicherlich nicht die hat die Wiese frühzeitig gemäht, letzte gemeinsame Veranstaltung eine große Bühne wurde aufge- gewesen sein. baut mit Unterstützung der Feuer- Ich freue mich auf mehr. wehr Großenwieden, Stromkabel wurden verlegt, Stühle vom Hes- sisch Oldendorfer Culturverein Danke Korle für deine tolle Orga- angekarrt, Essen- und Getränke- nisationsarbeit im Vorfeld, beim stände wurden aufgebaut und Bandfestival und dem Tauffest teilweise in Eigenregie betrieben. und für diesen schönen Bericht! 6
Der Kirchplatz singt Mit viel Musik wird der Hessisch Der Eintritt ist frei, Oldendorfer Kirchplatz am letz- die Veranstalter freuen sich ten Samstag im September er- über Spenden für die Diakonie- füllt, wenn eine Projektband alle stiftung, die sowohl jungen als Anwesenden zum Mitsingen ein- auch älteren Menschen in der lädt. Präsentiert werden Lieder, Region zugutekommen. die von Kirchentagen und moder- nen Gottesdiensten bekannt sind und als Gassenhauer in Konfi- und Jugendgruppen gelten. Als weiteres musikalisches Highlight gelten die in Konficamps selbst geschriebenen Songs, die be- reits 10.000 Klicks bei YouTube vorweisen können – mit steigen- der Tendenz. Veranstalter des Nachmittags ist Bei schlechtem Wetter findet die die Diakoniestiftung des Kirchen- Veranstaltung in der St. Marien- kreises, die soziale Projekte in kirche statt. Kirchengemeinden unterstützt. Dazu gehört zum Beispiel auch Zur Projektband gehören Wiebke Augen auf! Initiative für Kinder und Cord Haver, die nicht nur als aus Hessisch Oldendorf, in der Mitglieder der Großenwiedener sich Jugendliche in vielfältiger Kultband Highgain bekannt sind, Weise für die Unterstützung be- sondern auch bei zahlreichen nachteiligter Kinder in der Stadt Konficamps und Jugendgottes- engagieren. Wenn „der Kirchplatz diensten musikalisch für gute singt“, werden sie ihre Arbeit vor- Stimmung sorgten. stellen und für ein schönes Ambi- Unterstützt werden sie vom Pop- ente sorgen mit gebackenen und kantor Marco Knichala und Ge- gegrillten Gaumenfreuden, mit meindepastor Michael Hensel. heißen und kalten Getränken. 7
n- Rückblick h- ke m er h- - uf f u- Goldene Konfirmation 2022 e- Konzert von Tommes and Friends im Fuhler Pfarrgarten 8
Pilgern und KaffeeKlatsch Einmal im Jahr wird auf unse- rem Neben- weg „Kloster Möllenbeck“ des Hauptwe- ges Loccum-Volkenroda gepil- gert. Die Pilgerbeauftragte unse- res Kirchenkreises ist jetzt Pasto- rin Elisabeth Schacht-Wiemer. An diesem Pfingstmontag sind wir aus den blühenden Gärten des Stifts Fischbeck mit Statio- nen in Weibeck, Krückeberg und einer Bank mitten in den Feldern nach Segelhorst und Rohdental gegangen. Der versteckte Weg, der hinter dem Baxmann-Bad zu finden ist, ist traumhaft schön. Besonders die „Baum- das erste Mal einen kleinen Pil- Kathedrale“ hat es uns angetan. gerweg vorbereitet. Im Kirchspiel Fuhlen hat im Au- Am 30. Oktober 2022 um 11 gust Torben Meyer-Gattermann Uhr beginnen wir wieder mit ei- nem Pilgergebet am Brunnen und lassen den gemeinsamen Weg gegen 14 Uhr mit einem von Tina Grabbe vorbereiteten KaffeeKlatsch ausklingen. Herzliche Einladung! Ein Teil der Pilgergruppe vom Pfingstmontag unter der „Baumkathedrale“ 9
Gottesdienste im September 01. September 10.00 Uhr Gottesdienst in Ramsauers Mühle, Donnerstag Haus Mühlenteich, Pastorin Susanne Behnke 04. September 10.00 Uhr Gottesdienst Kapelle Heßlingen mit 12.Sonntag nach Abendmahl am Platz, Trinitatis Pastorin Susanne Behnke, Ab 12 Uhr: Sommerfest in Ramsauers Mühle 08. September 10.00 Uhr Gottesdienst Wohngruppe Donnerstag Sonnental in Ramsauers Mühle, Pastorin Susanne Behnke 11. September 10.00 Uhr Kirmesgottesdienst Heßlingen 13. Sonntag nach im Zelt, Pastorin Susanne Behnke Trinitatis 18. September 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrgarten / Kirche Fuh- 14. Sonntag nach len, Prädikantin Heidrun Kuhlmann Trinitatis 25. September 11.00 Uhr Jubel-Konfirmationen: 15. Sonntag nach Diamantene, Eiserne, Gnadene, Trinitatis Kirche Fuhlen, Abendmahl am Platz, Pastorin Susanne Behnke, bitte anmelden! Offene Kirche Unsere Kirche in Fuhlen ist täglich von 9 - 18 Uhr geöffnet. Herzlichen Dank unseren „Kirchenhüterinnen“ und unserem „Kirchenhüter“! Willkommen allen Pilgerinnen und Pilgern! Als kleine Kulturkirche zeigen wir zur Zeit in unserer Kirche „Porträts der Lebensfreude“, eine Ausstellung mit Bildern von Anna Daliah Behnke, gehängt von Britta Samsen-Huch. 10
Gottesdienste im Oktober 02. Oktober 10.00 Uhr Kirmesgottesdienst Rumbeck Erntedank im Zelt, Pastorin Susanne Behnke 06. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst Wohngruppe Donnerstag Sonnental in Ramsauers Mühle, Pastorin Susanne Behnke 07. Oktober 9.00 Uhr Erntedankwanderung und Feier der Freitag Grundschule Sonnental, Pfarrgarten, Kirche und Gemeindehaus Fuhlen, Team Lehrende, Pastorin Susanne Behnke 09. Oktober 11.00 Uhr Festgottesdienst zu Erntedank, 17. Sonntag nach Kirche Fuhlen, Begrüßung der neuen Trinitatis Konfis, Pastorin Susanne Behnke 12.00 Uhr Suppenküche, Hanna Meyer und Team feiern wir wegen der Rumbecker Kirmes in diesem Erntedank Jahr am 2. Sonntag im Oktober. Traditionell werden in unserem Kirchspiel zu Erntedank die neuen Kon- firmandinnen und Konfirmanden begrüßt. Wir freuen euch auf euch und eure Familien! Besonders freuen wir uns, auf die Erntedank-Suppenküche im Anschluss! 16. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrgarten / Kirche Fuh- 18. Sonntag nach len, Prädikantin Heidrun Kuhlmann Trinitatis 23. Oktober 9.00 Uhr 19. Sonntag nach bis Offene Kirche zum stillen Gebet Trinitatis 18.00 Uhr 30. Oktober 11.00 Uhr Pilgergebet im Pfarrgarten als Auftakt 20. Sonntag nach eines kleinen begleiteten Pilgerweges, Trinitatis Torben Meyer-Gattermann, Pastorin Susanne 14.00 Uhr anschließend Kaffeeklatsch, Tina Grabbe und Team 11
Gottesdienste im November 06. November 9.00 Uhr drittletzter Sonntag bis Offene Kirche zum stillen Gebet des Kirchenjahres 10.00 Uhr 10. November 10.00 Uhr Gottesdienst in Ramsauers Mühle, Donnerstag Haus Mühlenteich Pastorin Susanne Behnke 13. November 10.00 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag vorletzter Sonntag in Fuhlen, Pastorin Susanne Behnke des Kirchenjahres 16. November 14.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl am Tisch Mittwoch zum Buß- und Bettag Buß– und Bettag im Gemeindehaus Rumbeck, Pastorin Susanne Behnke 20. November 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl am Platz letzter Sonntag des zum Toten- und Ewigkeitssonntag in Kirchenjahres Fuhlen Pastorin Susanne Behnke Posaunen- 14.00 Uhr Fuhlen andachten auf 14.20 Uhr Friedrichshagen den Friedhöfen 14.40 Uhr Friedrichsburg 15.00 Uhr Heßlingen 15.20 Uhr Rumbeck 27. November Festgottesdienst zum 1. Advent in 11.00 Uhr der Kirche, Pastorin Susanne Behnke 1. Advent 04. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent, Kirche 2. Advent Fuhlen, NN 12
Unsere alte Uhr in der Fuhler Kirche Die Glocke Und dies sei fortan ihr Beruf, Wozu der Meister sie erschuf! Hoch überm niedern Erdenleben Soll sie im blauen Himmelszelt Die Nachbarin des Donners schweben Und grenzen an die Sternenwelt, Soll eine Stimme sein von oben, Wie der Gestirne helle Schar, Die ihren Schöpfer wandelnd loben Und führen das bekränzte Jahr. Nur ewigen und ernsten Dingen Sei ihr metallner Mund geweiht, Und stündlich mit den schnellen Schwingen Berühr im Fluge sie die Zeit, „Glockenbeauftragter“ Dem Schicksal leihe sie die Zunge, Nach dem unerwartet frühen Tod Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, von Werner Kater, der sich in den Begleite sie mit ihrem Schwunge letzten Jahren mit viel Engage- Des Lebens wechselvolles Spiel. ment und Präzision um unsere Und wie der Klang im Ohr vergehet, Fuhler Turmuhr und Glocken ge- Der mächtig tönend ihr erschallt, So lehre sie, dass nichts bestehet, kümmert hat, hat Heinz Rehse dass alles Irdische verhallt. seine alte Aufgabe freundlich Jetzo mit der Kraft des Stranges noch einmal übergangsweise Wiegt die Glock mir aus der Gruft, übernommen und nun Heinrich dass sie in das Reich des Klanges Eckermann sein Wissen weiter Steige, in die Himmelsluft. gegeben. Ziehet, ziehet, hebt! Sie bewegt sich, schwebt, Heinrich Eckermann ist in unse- Freude dieser Stadt bedeute, rem Kirchspiel kein Unbekannter: Friede sei ihr erst Geläute. Vor Jahren schon war er für un- sere Heßlinger Uhr aus dem Jahr 1911 der „Uhren-Flüsterer“, der sie wieder zum Laufen bekom- men hat, während seine Schwes- ter, Anneslies Eckermann beim unvergesslichen Glockengottes- dienst im Innenhof von Ramsau- ers Mühle „Die Glocke“ von Friedrich Schiller aufgesagt hat. Danke für soviel Kenntnis und Freude im Dienste unserer Ge- meinschaft! Friedrich Schiller 13
Bethel Kleidersammlung für Bethel in der Garage beim Gemeindehaus Fuhlen von Freitag, 10. September bis Montag, den 13. September, täglich von 9 - 18 Uhr Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (bitte paarweise bündeln), Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten - jeweils gut verpackt. Herzlichen Dank für Ihre und eure Unterstützung! Impressum Dieser Gemeindebrief wird heraus- gegeben von der Kirchengemeinde Fuhlen und erscheint kostenfrei. Verteilt wird er von vielen engagierten Mitgliedern unserer Gemeinde. Herzlichen Dank! Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen. Auflage: 1.300 Bilder: Anna Daliah Behnke, Susanne Behnke, Korle Gottschalk, Ruth Meyer-Gattermann, Karsten Redeker, Michael Tegtmeier, Heiko Wiebusch Redaktion: Susanne Behnke, Bar- bara Klecha, Karlheinz Gottschalk 14
Backhaus Fuhlen und Kindernachmittage Im Vorfeld sprechen wir uns ab, wegen Fahrgemeinschaften. Oktober: Es findet kein Familiennachmit- tag statt wegen der Herbstferien. November: Samstag, 12.11.2022 Laternenumzug Wir treffen uns um 16.30 Uhr im Pfarrgarten Fuhlen. Dezember: Backhaus Fuhlen Samstag, 03.12.2022 Nikolausnachmittag Ganz herzlichen Dank an alle Wir treffen uns um 15 Uhr im Feuerwehrleute, die durch die Pfarrgarten Fuhlen. schnellen und effektiven Lösch- arbeiten beim Schuppen am Für die Jahresplanung 2023: Backhaus, dazu beigetragen ha- Wir freuen uns auf ein Familien- ben, dass das alte Backhaus in Wochenende in Schloss Baum unserer Nachbarschaft erhalten bei Bückeburg vom werden konnte! Danke auch den 22.09. - 24.09.2023 Kindern, die Bescheid gegeben Bitte vormerken! haben und so das zeitnahe Alar- Nähere Informationen zum Haus mieren der Feuerwehr ermöglicht gibt‘s unter haben! www.schloss-baum.com Familiennachmittage Herzliche Einladung zu den nächsten Familiennachmittagen: Im September: Sonntag, 18.09.2022 Tierpark Bad Pyrmont Wir treffen uns um 14 Uhr vor dem Eingang des Tierparks. Stephanie Bode-Hinz und Team 15
Kontakte Pfarramt Fuhlen Haus der Diakonie Kirchspielweg 7 Bäckerstraße 8, 31737 Rinteln 31840 Hessisch Oldendorf Sekretariat www.Kirche-Fuhlen.de Müttergenesungskuren, Pastorin Susanne Behnke Mutter-Kind-Kuren, Fon: 0 51 52 - 22 73 Kinderkuren Susanne Wache, 05751/9621-0 SusanneG.Behnke@web.de Sozialberatung montags: Ruhetag im Pfarramt (Termine über das Sekretariat) Kirchenbüro Bei Bedarf werden auch Barbara Klecha Hausbesuche gemacht. KG.Fuhlen@evlka.de donnerstags Schuldnerberatung von 15.00 bis 18.00 Uhr Fon: 0 51 52 - 22 73 Silke Schmidt (Hessisch Oldendorf) 05152 - 527 644 Spenden für unsere Kirchengemeinde Lebensberatung für bitte auf folgendes Konto: Einzelne, Paare, Familien / Kontoinhaber: Supervision Kirchenamt Wunstorf Christine Koch- Sparkasse Weserbergland Brinkmann IBAN: DE22 2545 0110 05751 - 9621-14 0000 8167 85 BIC: NOLADE21SWB Suchtberatung Verwendungszweck: Corinna Beckschäfer Kirchengemeinde Fuhlen 05751 - 9621-18 (für die Kirche und Kapelle) oder Förderkreis Kirchspiel Fuhlen (zur Unterstützung unserer Kinder – und Jugendarbeit) Die Telefonseelsorge ist unter der kostenfreien Nummer 0800 - 111 0 111 oder Herzlichen Dank! 0800 - 111 0 222 täglich rund um die Uhr zu erreichen. 16
Erntedank! Wir danken Gott für alle guten Gaben! Und wir danken allen, die für uns pflügen und streuen, die für uns Ernten: Ernte-Dank!
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