Enthüllungsrede des mutigen Abgeordneten Laurent - Louis vor dem belgischen Parlament
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Enthüllungsrede des mutigen Abgeordneten Laurent Louis vor dem belgischen Parlament Vorwort In dieser Endzeit offenbart uns der Herr in Botschaften die wahre Natur der Mächtigen, die diese Welt führen. All ihre Taten, die seit sehr langer Zeit geheim gehalten worden waren, werden enthüllt, sodass es selbst für naive Menschen schwierig geworden ist, sich durch teilweise groteske und übertrieben lächerliche Lügen hereinlegen zu lassen, die diese "Weltführer" immer wieder versuchen, der Öffentlichkeit zu vermitteln. Sie sind in Wahrheit Heuchler - und sie werden endlich enthüllt, sodass sie - wären sie ihrer menschlichen Natur nach normale Menschen - ganz einfach mit ihren Taten und ihren verbrecherischen Projekten aufhören würden, um sich nicht lächerlich zu machen. Aber: das Wort “lächerlich” gehört nicht zum Wortschatz dieser Leute - so dass man sich fragen muss: Sind sie Gangster? Was sind sie? Die Heilige Schrift, die Bibel, gibt auf alles eine Antwort: Matthäus 3:7: Als er aber viele von den Pharisäern und Sadduzäern zu seiner Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Schlangenbrut, wer hat euch unterwiesen, dem zukünftigen Zorn zu entfliehen? Matthäus 12:34: Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. Matthäus 23:33: Ihr Schlangen! Ihr Otterngezücht! Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entgehen? In der ersten vorstehend erwähnten Bibelstelle nennt Johannes der Täufer einige von jenen, die zu ihm kamen, um sich taufen zu lassen, Schlangenbrut. In den zwei anderen ist es wiederum Jesus, der einige von seinen Ansprechpartnern Schlangen, Otterngezüchte usw. nennt. Die Frage ist, warum Jesus oder Johannes der Täufer einigen „Menschen“ solche Namen gaben. Waren diese Worte nicht gar beleidigend? Doch weder Jesus, noch Johannes der Täufer fanden kein Gefallen daran, irgend- jemanden zu beschimpfen. Sie waren geistliche Menschen und kannten die wahre Natur dieser betreffenden Personen. Sie wussten, dass Letztere keine normalen Menschen waren, sondern Schlangen. Diese Personen sind keine Menschen- gezüchte, sondern eher Otterngezüchte. Johannes der Täufer und Jesus nannten sie somit bei den Namen ihrer geistlichen Natur. 1
Man sollte daher über die Grobheit ihrer Verbrechen nicht erstaunt sein und sich nicht mehr fragen, wie solche Personen das Massaker von Dutzenden und Hunderttausenden von Personen ohne die geringste Sorge, ohne die geringsten Gewissensbisse planen können. Es sind keine wahrhaften, aufrichtigen Menschen: sie sind wie Schlangen. Dies ist auch der Grund, warum sogar die Schande keine Wirkung auf sie haben kann. Obwohl ihre Heuchelei, ihre Lüge und ihre Boshaftigkeit enthüllt werden und obwohl sie nicht mehr das geringste Argument haben, um ihren Wahnsinn zu rechtfertigen, setzen sie Handeln trotzdem fort. Wie in Afghanistan, im Irak, in der Elfenbeinküste, in Libyen, in Syrien, in Nigeria sind haben sie auch in Mali ihre grotesken Lügen (wie Kleinkinder, die keine Erfindungsgabe mehr haben oder wie vulgäre Idioten ohne Genialität) fortgesetzt. Sie planen und verursachen Kriege und stellen sich danach als Boten des Friedens vor, eine andere Art, um die Welt glauben zu lassen, dass wahre Feuerwehrmänner nur Pyromanen sind. Die Niederschrift der Rede eines belgischen Abgeordneten, der durch die Gefühllosigkeit dieser Regierenden entsetzt war, offenbart ein mutiges Zeugnis eines Menschen, der nicht mehr bereit ist zu schweigen. Obwohl er allein gegen alle anderen Abgeordneten war, widersetzte sich der Parlamentsabgeordnete Laurent Louis der Entscheidung seines Landes Belgien, am Krieg in Mali teilzunehmen. Er ist das Risiko eingegangen zu beweisen, dass dieser Krieg von jenen sogar provoziert worden ist, die sich jetzt zum Schein aufregen und vorangehen, scheinbar das Land Mali zu verteidigen. Dieser belgische Abgeordnete hat also furchtlos gewählt [indem er die möglicherweise tödliche Rache der Mächtigen nicht fürchtete], nicht zu schweigen, sondern die verbrecherischen Taten dieser Elite, die sich am Blut unschuldiger Völker sättigen wollen, und die Wiederkolonisation Afrikas anzu- prangern,. Dieser Abgeordnete ist weder Kardinal, Bischof oder Priester, bekennender Christ noch ein sonst religiöser Mensch, der dabei ist, irgendeine Glaubenslehre zu predigen. Er ist schlicht nur ein Mensch, der auf sein Gewissen hört. Es versteht sich von selbst, dass keiner der anwesenden Abgeordneten nach seiner Rede applaudiert hat. Sie haben vielleicht innerlich wütend mit ihren Zähnen geknarrt, waren und sind aber nicht bereit, auf ihre wahnsinnigen Handlungen und Vorhaben zu verzichten. Wie würde es wohl im deutschen Parlament aussehen? Es ist zu befürchten, dass sich im Deutschen Bundestag kaum ein Abgeordneter finden lässt, der seinem Gewissen folgend den gleichen Mut aufbringen würde. ___________________________________________________________________ 2
Die Rede von Laurent Louis am 17.01.2013 vor dem belgischen Parlament Vielen Dank, Herr Präsident, Sehr geehrte Herrn Minister, liebe Kollegen, Belgien ist das Land des Surrealismus. An diesem Morgen erfährt man in der Presse, dass die belgische Armee nicht in der Lage sei, gegen einige islamistische, radikale, extremistische Militärs zu kämpfen, die in ihrem eigenen Korps existieren und dass es aus mangelnden rechtlichen Mitteln unmöglich sei, sie zu kündigen. Und gleichzeitig auf der anderen Seite beschließen wir, Frankreich in seinem Kampf gegen den "Terrorismus" eine logistische Unterstützung für die Operation in Mali anzubieten. Was würden wir nicht tun, um den Terrorismus zu bekämpfen... außerhalb unserer Grenzen! Ich hoffe nur, dass wir dabei gut aufgepasst haben, für diese Anti-Terror Operation in Mali nicht unsere berühmten islamistischen belgischen Soldaten zu schicken. Ich sage dies mit Humor, aber was derzeit in der Welt geschieht, gibt mir absolut keinen Grund zu lachen. Es macht mich ohne jeglichen Zweifel sehr besorgt, dass unsere westlichen Führer dabei sind, die Völker für dumm zu verkaufen, mit Hilfe und Unterstützung der Presse, welche nicht mehr als ein Propaganda-Organ der bestehenden Mächte ist. Überall auf der Welt werden militärische Interventionen und Destabilisierungen der Regime immer häufiger. Der Präventivkrieg ist die Regel. Und heute, im Namen der Demokratie oder des Kampfes gegen den Terrorismus, werden unsere Staaten sich das Recht geben, die Souveränität der unabhängigen Staaten zu verletzen und den Sturz legitimer Staatsoberhäupter einzuleiten. Es gab den Irak und Afghanistan als Nachwirkungen der amerikanischen Lüge. Dann kamen Tunesien, Ägypten, Libyen, wo, dank Ihrer Entscheidungen, unser Land in erster Linie an Verbrechen gegen die Menschlichkeit mitwirkte, und jedes Mal progressive und gemäßigte Regime stürzte und sie durch islamistische Regime ersetzte, deren erster Wunsch darin bestand - es ist so seltsam! - das Gesetz der Scharia durchzubringen. Derzeit haben wir die gleiche Lage in Syrien, wo Belgien die Bewaffnung der islamistischen Rebellen schmählich finanziert, jene, die versuchen Baschar al-Assad zu stürzen. So, inmitten der Wirtschaftskrise, während mehr und mehr Belgier Schwierig- keiten für Obdach, Nahrung, Wärme oder Gesundheit haben, hat der Minister für auswärtige Angelegenheiten beschlossen, den syrischen Rebellen 9 Millio- nen Euro zu schenken. Natürlich wird man versuchen, uns weiszumachen, dass dieses Geld für humanitäre Zwecke verwendet wird... noch eine Lüge! Und wie Sie sehen können, nimmt unser Land seit Monaten daran teil, islamistische Regime in Nordafrika und im Nahen Osten aufzubauen. Also, wenn man vorgibt, in den Krieg zu ziehen, um den Terrorismus in Mali zu bekämpfen... also gut, da hab 3
ich wirklich Lust zu lachen. Irrtum! Unter dem Anschein guter Taten greifen wir ein, um finanzielle Interessen zu verteidigen, mit einer kompletten, neo- kolonialen Logik. Es ist wirklich nicht konsequent, Frankreich in Mali im Namen des Kampfes gegen den islamistischen Terrorismus unter die Arme zu greifen, wenn man gleichzeitig in Syrien den Sturz von Baschar al-Assad unterstützt, durch islamistische Rebellen, die die Scharia auferlegen wollen, wie es bereits der Fall in Tunesien und Libyen ist. Man muss wirklich aufhören zu lügen und Menschen für dumm zu verkaufen. Im Gegenteil, es ist Zeit, die Wahrheit zu sagen. Islamistische Rebellen bewaffnen, wie der Westen es früher mit Osama bin Laden getan hat, diesem Freund der Amerikaner, bevor sie sich gegen ihn wendeten, profitiert westlichen Ländern, um in ’neuen Ländern’, wie sie sagen, Militärbasen aufzubauen, während sie ihre eigenen Unternehmen fördern. Alles ist also strategisch. Im Irak haben unsere amerikanischen Verbündeten die Hand auf den Ölreichtum des Landes gelegt. In Afghanistan war es das Opium und die Drogen, immer sehr nützlich, um sich schnell viel Geld zu verschaffen. In Libyen, Tunesien, Ägypten oder Syrien war das Ziel - und ist es immer noch - gemäßigte Regierungen zu stürzen, um sie durch islamistische Regime zu ersetzen, die sehr schnell ärgerlich werden und die wir dann schamlos unter dem Vorwand - zu diesem Zeitpunkt noch immer – der Terrorismusbekämpfung angreifen werden, oder um Israel zu schützen. Und so sind die nächsten Ziele bereits bekannt. In ein paar Monaten, ich wette, dass unser Blick sich auf Algerien und schließlich auf den Iran zuwenden wird. Krieg führen, um Völker von einem externen Aggressor zu befreien, ist edel. Aber Krieg zur Verteidigung der Interessen der Vereinigten Staaten führen, der Interessen großer Firmen wie Areva, um die Hand auf Goldminen zu legen, hat nichts mit edel zu tun und macht aus unserem Land ein Land von Aggressoren und Schurken. Niemand wagt zu widersprechen, aber das macht nichts, ich werde nicht schweigen. Und was soll‘s, wenn mein Kampf mich auch als Feind dieses Systems erscheinen lassen sollte, eines Systems, das die Menschenrechte im Namen der Finanz- und geostrategischen und neo- kolonialistischen Interessen verletzt. Dieses Regime mit Füßen treten und anzeigen ist meine Pflicht und mein Stolz. Und wahrhaftig, ich entschuldige mich für das verwendete populäre Vokabular, alle sogenannten Weltverbesserer können mich mal…, ob sie nun auch Links oder Rechts oder im Zentrum stehen, die heute an den Basken unserer korrupten Kräfte hängen und die sich erfreuen werden, mich lächerlich zu machen. 4
o Unsere Politiker können mich mal…, die mit ihren Bomben wie Kinder auf einem Spielplatz spielen. o Sie können mich mal…, diejenigen, die behaupten Demokraten zu sein, während sie nur minderwertige Verbrecher sind. o Ich habe auch nicht viel Respekt für Journalisten, die die Unverschämtheit haben, Gegner als Schwachsinnige abzustempeln, obwohl sie sehr gut wissen, dass diese Gegner vollkommen Recht haben. o Ich verachte schließlich auf das Höchste diejenigen, die sich für die Könige der Welt halten und die uns ihr Recht diktieren, weil ich auf der Seite der Wahrheit bin, der Gerechtigkeit, auf der Seite dieser unschuldigen Opfer des „Geld um jeden Preis“. Und genau aus diesem Grund entschied ich mich eindeutig gegen diese Resolution, die unser Land zur Unterstützung Frankreichs in seiner neokolonialen Operation aufruft. Seit Beginn der französischen Operation wird die Lüge organisiert. Es heißt, dass Frankreich das nur tut, um dem Hilferuf des malischen Präsidenten gerecht zu werden. Man würde fast vergessen, dass dieser Präsident keine... aber überhaupt keine Legitimität hat! und dass er nur für den Übergang, nach dem Staatsstreich von März 2012 eingesetzt wurde. Wer hat den Putsch unterstützt? Wer ist der Ursprung dafür? Für wen arbeitet dieser "Übergangs-Präsident"? Das ist die erste Lüge. Der französische Präsident François Hollande wagt zu behaupten, diesen Krieg gegen die drohenden Dschihadisten zu führen... Ach! Sie bedrohen - beachten Sie es! - das französische und europäische Territorium! Aber welch hässliche Lüge! Die offizielle Begründung benützend profitieren sie von ihr, um die Bevölkerung zu erschrecken, eine Erhöhung der terroristischen Bedrohung vorzugaukeln, den Plan Vigipirate umzusetzen, so leisten sich unsere Politiker und Medien eine unvor- stellbare Frechheit. Wie kann man es wagen, ein solches Argument vorzubringen, wo Frankreich und Belgien nicht zögerten, die Dschihadisten in Libyen zu bewaffnen und zu unterstützen, und dass dieselben Länder weiter diese Dschihadisten in Syrien unterstützen? Dieser Vorwand dient nur dazu, die strategischen und wirtschaftlichen Entwürfe zu verbergen. Unsere Länder haben sogar keine Angst vor Widerspruch, weil alles getan wird, um ihn zu verbergen. Aber diese Inkonsistenz ist trotzdem vorhanden. Es wird nicht morgen sein, dass man einen Malier einen Angriff in Europa begehen sieht. Nein. Es sei denn, man schafft einen plötzlich - für eine noch bessere Rechtfertigung dieser Militäroperation in Afrika. 5
Man hat ja den 11. September geschaffen, um die Invasion, die willkürliche Verhaftung, Folter und das Massaker an unschuldigen Menschen zu rechtfertigen. Also dann einen malischen Terrorismus fabrizieren... gut, das dürfte nicht zu kompliziert für unsere blutrünstigen Führungen sein. Ein weiteres Argument, um militärische Operationen in den letzten Monaten zu rechtfertigen, ist der Schutz der Menschenrechte. Ach! Dieses Argument wird auch heute noch verwendet, um den Krieg in Mali zu rechtfertigen. Aber ja! Wir müssen handeln, da sonst die bösen radikalen Islamisten die Scharia in Mali verhängen, Frauen steinigen und die Hände von den Gaunern abtrennen werden. Ach ja, es stimmt, dass die Absicht edel ist... edel und rettend, das ist sicher. Aber warum dann? Warum, guter Gott, haben unsere Länder dann an der Machtübernahme der Islamisten teilgenommen - in Tunesien, in Libyen –, die sich entschieden haben, das Scharia-Recht in diesen Ländern, die nicht so lange vorher noch - "modern und progressiv" waren, geltend zu machen? Ich lade Sie ein, die jungen Tunesier zu fragen, die die Basis der Revolution in Tunesien sind, ob sie mit ihrer derzeitigen Situation zufrieden sind. All dies ist Heuchelei. Das Ziel dieses Krieges in Mali ist ganz klar. Und da man davon nicht spricht, werde ich davon sprechen. Das Ziel ist, gegen China zu kämpfen und unserem amerikanischen Verbündeten weiterhin seine Präsenz in Afrika und im Nahen Osten zu ermöglichen. Dies ist was diese Neo-kolonialistischen Operationen verfolgen! Und Sie werden sehen, wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird natürlich Frankreich Militärbasen in Mali behalten. Diese Basen werden auch den Amerikanern dienen, und zur gleichen Zeit, da dies immer wieder so passiert, werden westliche Unternehmen saftige Verträge bekommen, die den neu- kolonisierten Ländern wieder ihren Reichtum und ihre Rohstoffe entziehen. Also, um es deutlich zu sagen, werden die Bosse und die Aktionäre von dem französischen Riesen Areva die ersten Nutznießer dieser militärischen Operation sein, die seit Jahren versuchen, die Uran-Grube in Falea auszubeuten, einem Dorf mit 17.000 Einwohnern, das 350 km von Bamako entfernt liegt. Und ich weiß nicht warum, aber mein kleiner Finger sagt mir, dass es nicht lange dauern wird, dass Areva schließlich diese Zeche nutzen werden kann. Ich weiß nicht... ist es schlicht so ein Eindruck, den ich habe...Es steht daher außer Frage, dass ich an dieser Bergbau-Kolonisierung, dieser Kolonisation der Neuzeit teilnehme. Und diejenigen, die an meinen Argumenten zweifeln, lade ich herzlich ein, sich über den Reichtum in Mali zu informieren. Mali ist ein bedeutender Gold-Hersteller. Aber in letzter Zeit wurde es bezeichnet... vor kurzem, äh... als ein Land, das eine Welt-Klasse-Umgebung bietet… Welt Klasse... für die Nutzung von Uran. Aber, wie komisch! Ein weiterer Schritt zum Krieg gegen den Iran! Das ist selbstverständlich! Aus all diesen Gründen - und um nicht in die Falle der Lüge zu geraten, die man uns stellt, habe ich beschlossen - diese 6
Intervention in Mali nicht zu unterstützen und werde deshalb dagegen stimmen. Und dadurch beweise ich meine stichhaltige Stellungnahme, da ich in der Vergan- genheit nie unsere strafrechtlichen Interventionen in Libyen oder Syrien unterstützt habe, indem meine Stellungnahme als einziges Parlaments-Mitglied dieses Landes daher für Nichteinmischung und für den Kampf gegen die obskuren Interessen eintritt. Ich glaube wirklich, dass es höchste Zeit ist, unserer Teilnahme an den Vereinten Nationen oder der NATO und der Europäischen Union ein Ende zu setzen, wenn dieses Europa - statt Garantie für Frieden - eine Angriffs- und Destabilisierungswaffe in Händen von finanziellen und nicht humanistischen Interessen, gegen souveräne Staaten wird. Abschließend kann ich nur unsere Regierung ermutigen, Präsident Hollande an die Verpflichtungen der Genfer Konvention in Bezug auf die Kriegs- gefangenen erinnern. Ich war in der Tat empört, im Fernsehen, aus dem Mund des französischen Präsidenten zu hören, dass es seine Absicht wäre, "islamistische Terroristen zu zerstören", ich sage tatsächlich, "zerstören". Also, ich will nicht, dass die für die Gegner der malischen Regierung benützte Qualifikation,... es ist heute immer so praktisch von "Islamistischen Terroristen" zu sprechen... zur Umgehung der Verpflichtungen eines demokratischen Staates gegenüber den Rechten von Kriegsgefangenen verwendet wird. Wir erwarten einen solchen Respekt von Seiten der Heimat der Menschenrechte. Schließlich, und abschließend, gestatten Sie mir die Leichtigkeit zu betonen, mit der wir uns entscheiden, in den Krieg zu ziehen. Zuerst handelt die Regierung ohne jegliche Zustimmung des Parlaments. Es scheint, als habe es Recht dazu. Es sendet Ausrüstung und Soldaten nach Mali. Das Parlament reagiert nur später. Und wenn es reagiert, wie jetzt, na ja... vereint diese Institution nur ein Drittel seiner Mitglieder... viel weniger noch, wenn wir die französisch-sprechenden Abgeordneten zählen. Es bedeutet daher eine schuldhafte Leichtigkeit, die mich bei einem Parlament, das ein Spielzeug unter dem Diktat der politischen Parteien ist, wirklich nicht überrascht. Ich danke Ihnen. Ende der Rede ___________________________________________________________________ Die Rede kann (in deutscher Übersetzung) auf YouTube angehört werden https://www.youtube.com/watch?v=E4DY6sYku4I 7
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