ESSENER TAGUNG für Wasserwirtschaft - bis 22. März 2019 im Eurogress Aachen
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52. ESSENER TAGUNG für Wasserwirtschaft 20. bis 22. März 2019 im Eurogress Aachen Wasser und Gesundheit Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen In Abstimmung mit: A G E Tchaft Rwirts E Foto: © jcsmilly - Fotolia.com I R sser A Rie Wa mi t K rd fü
im menschlichen Darm nachgewiesen worden und die Ver- breitung von antibiotikaresistenten Krankheitserregern über Foto: © Claudia Fahlbusch, Aachen den Wasserpfad gibt Anlass zur Besorgnis. Die Bevölkerung will die Gewässer immer mehr zu Freizeitzwecken nutzen, die Sicherstellung der Badegewässerqualität wird auch bei früher stark verschmutzten Gewässern immer wichtiger. Es ist daher naheliegend, das Thema „Wasser und Ge- sundheit“ in den Mittelpunkt der diesjährigen ESSENER TAGUNG zu rücken. Wir werden aber auch über andere aktuelle Themen wie Digitalisierung, Cybersicherheit oder Klärschlammentsorgung diskutieren. Wie immer haben wir Sehr geehrte Damen und Herren, bei der Auswahl der Vorträge Wert auf eine ausgewogene Mischung von wissenschaftlichen, politisch-administra- mit diesem Programm lade ich Sie ganz herzlich zur tiven und praxisorientierten Themen und Vortragenden 52. ESSENER TAGUNG für Wasserwirtschaft nach Aachen gelegt. So ist davon auszugehen, dass auch die kommende 52. ESSENER TAGUNG ein. Die Tagung wird auch dieses Mal gemeinsam veranstaltet ESSENER TAGUNG wieder zum zentralen Treffpunkt der wasserwirtschaftlichen Fachwelt wird. In fast 70 Vorträgen • vom Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Sied- in 16 Themenblöcken wird den Teilnehmern ein aktueller lungsabfallwirtschaft der RWTH Aachen, dem ISA, und umfassender Überblick über alle relevanten Bereiche • vom Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirt- gegeben. In den Diskussionen zu den Vorträgen, in den schaft an der RWTH Aachen, dem FiW, Pausen und während der Abendveranstaltung am Donners- • vom Institut zur Förderung der Wassergüte- und tag haben Sie ausreichend Gelegenheit zum Austausch mit Wassermengenwirtschaft, dem IFWW und Fachkolleginnen und -kollegen. • vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucher- Wie auch in den Vorjahren findet in Ergänzung zu den Vorträ- schutz Nordrhein-Westfalen, dem LANUV. gen eine Fachausstellung statt. Darüber hinaus haben Sie die Bei der Programmgestaltung und der Themenfindung Gelegenheit, die Produkte und Dienstleistungen der ausstel- haben wir uns sehr eng abgestimmt mit lenden Unternehmen im Technologieforum am Donnerstag näher kennenzulernen. Die genauen Themen der Vorträge • dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Umwelt, finden Sie im aktualisierten, finalen Tagungsprogramm. Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, dem MULNV, Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr bieten wir • dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und auch diesmal einen Karrieretag an, um potentiellen Arbeit- nukleare Sicherheit, dem BMU und gebern Kontakte zum Ingenieurnachwuchs zu ermöglichen. Den genauen Ablauf des Karrieretages können Sie diesem • dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Programm entnehmen. Ich empfehle eine rechtzeitige An- dem BMBF. meldung, da wir nur ein begrenztes Platzangebot haben. Die Veranstalter haben der diesjährigen ESSENER TAGUNG Zur Tradition gehören auch die Verleihungen des das Motto „Wasser und Gesundheit“ gegeben. Sie wollen Oswald-Schulze-Preises und des IFWW-Förderpreises an damit einen traditionellen, etwas in den Hintergrund ge- wissenschaftliche Nachwuchskräfte. Es ist mir in diesem rückten Zusammenhang betonen: Zusammenhang wichtig darauf hinzuweisen, dass am Mitt- In den Anfängen der Siedlungswasserwirtschaft spielte nicht wochnachmittag junge Wissenschaftler im „Forum Young der Gewässer- oder Umweltschutz die zentrale Rolle, sondern Scientists“ Inhalte und Ergebnisse ihrer hervorragenden der Schutz des Menschen vor Erregern von Krankheiten wie Master- und Promotionsarbeiten vortragen. Cholera oder Typhus. Eine ordnungsgemäße Trinkwasser- Am Freitagnachmittag haben Sie die Möglichkeit zur Teilnah- ver- und Abwasserentsorgung waren Teil der sogenannten me an einer Exkursion. Sie führt in diesem Jahr zur Kläranlage „Städtehygiene“. Die wichtigste Zeitschrift auf diesem Ge- Aachen-Soers, wo zwei interessante Objekte gezeigt werden: biet trug den Namen „Gesundheits-Ingenieur“. Sie wurde die im April 2018 in Betrieb genommene großtechnische 1878 gegründet; zu den Herausgebern und Autoren zählten Ozonung zur Vollstrombehandlung des Aachener Abwassers so große Namen wie William Dunbar, Max von Pettenkofer, und der Neubau des Umweltanalytischen Laboratoriums Otto Intze oder Karl Imhoff. und Technikums des Instituts für Siedlungswasserwirtschaft. Die Berufsbezeichnung „Gesundheits-Ingenieur“ ist in Ich lade Sie im Namen aller Veranstalter ganz herzlich zur Deutschland verloren gegangen; im Ausland sind Begriffe Teilnahme an der 52. ESSENER TAGUNG ein und freue mich, wie „Sanitary Engineering“ oder „Public Health Engineering“ Sie im März 2019 in Aachen begrüßen zu dürfen. weiterhin gebräuchlich. Den Bezug auf das lateinische Wort „sanitas“ für „Gesundheit“ finden wir im Deutschen noch Ihr in Begriffen wie „Sanitäter“, „Sanitärhandwerk“ oder wenn ein Gebäude oder eine Firma „saniert“ werden muss. Seit einiger Zeit spielen hygienische Aspekte aber wieder eine größere Rolle. Bei den Mikroverunreinigungen ist sowohl eine ökotoxikologische als auch eine humantoxikologische Bewertung notwendig; Mikroplastik ist vor einiger Zeit auch Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp
EUROPASAAL BRÜSSELSAAL KONFERENZ- RÄUME MITTWOCH 20.03.2019 AUFTAKT • Prof. Dr. Johannes Pinnekamp, ISA der RWTH Aachen • Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann, MULNV NRW, Düsseldorf • Prof. Dr. Claudia Hornberg, Vorsitzende des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU), Berlin • Dipl.-Chem. Manfred Santen, Greenpeace e. V., Hamburg VORMITTAG AUFTAKT Prof. Dr. Uli Paetzel, Präsident DWA, Hennef Preisverleihungen: • Verleihung des Oswald-Schulze-Preises • Verleihung des IFWW-Förderpreises NACHMITTAG NACHMITTAG NACHMITTAG HYGIENE CYBERSICHERHEIT YOUNG SCIENTISTS- Prof. Dr. Thomas Kistemann, Univ. Bonn Prof. Dr. Markus Schröder, TUTTAHS & MEYER FOREN Ing.gesell. mbH, Aachen BADEGEWÄSSER Prof. Dr. Lothar Dunemann, Hygiene-Institut REINVESTITIONSMANAGEMENT des Ruhrgebiets, Gelsenkirchen Dr. Joachim Reichert, Wasserverband Eifel-Rur, Düren DONNERSTAG 21.03.2019 VORMITTAG VORMITTAG GANZTÄGIG ANTIBIOTIKARESISTENZEN IM KARRIERETAG WASSERKREISLAUF FÜR DIE WASSER- Dr. Christian Alecke, Bundesministerium für WIRTSCHAFT Bildung und Forschung (BMBF), Bonn NIEDERSCHLAGSWASSER- TRINKWASSER – GÜTEFRAGEN MANAGEMENT Prof. Dr. Mathias Ernst, TU Hamburg Prof. Dr. Theo Schmitt, TU Kaiserslautern NACHMITTAG NACHMITTAG GANZTÄGIG MIKROPLASTIK TRINKWASSER – WASSERVERSORGUNG TECHNOLOGIEFOREN ÜBERSICHT Dr. Thomas Delschen, LANUV NRW, Essen Dipl.-Ing. Gerhard Odenkirchen, MULNV NRW, (Das aktuelle Programm er- Düsseldorf scheint zur Tagung.) ABWASSERREINIGUNG Prof. Dr. Heidrun Steinmetz, TU Kaiserslautern TRINKWASSER – DIGITALISIERUNG Dr. Christoph Donner, Harzwasserwerke GmbH, Hildesheim GESELLIGER ABEND FREITAG 22.03.2019 VORMITTAG VORMITTAG NACHMITTAG SPURENSTOFFE – STRATEGIEN LANDWIRTSCHAFT UND GEWÄSSER EXKURSION: Prof. Dr. Norbert Jardin, Ruhrverband, Essen Dr. Wolfgang Leuchs, LANUV NRW, Essen Besichtigung der Ozonungs- anlage auf der Kläranlage SPURENSTOFFE – TECHNOLOGIEN KLÄRSCHLAMM – Aachen-Soers und des Neu- Prof. Dr. Jörg E. Drewes, TU München, Garching ENTSORGUNGSSTRATEGIEN baus des Umweltanalytischen Georg Wulf, Wupperverband, Wuppertal Laboratoriums des Instituts für Siedlungswasserwirtschaft (ISA) der RWTH Aachen
EUROPASAAL 10:00 UHR AUFTAKT AUFTAKT Leitung: Prof. Dr. Johannes Pinnekamp, Institut für Siedlungswasserwirtschaft (ISA) der RWTH Aachen • Begrüßung Prof. Dr. Johannes Pinnekamp, ISA der RWTH Aachen • Gewässerpolitik in NRW Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW (MULNV NRW), Düsseldorf • Umwelt und Gesundheit – Schutzgut Wasser und Blauräume Prof. Dr. Claudia Hornberg, Vorsitzende Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU), Berlin • Globale Verteilung von Schadstoffen Dipl.-Chem. Manfred Santen, Greenpeace e. V., Hamburg 11:15 – 11:45 UHR PAUSE 11:45 UHR AUFTAKT Leitung: Prof. Dr. Uli Paetzel, Präsident DWA, Hennef • Verbreitung von Krankheitserregern über den Wasserpfad Prof. Dr. Martin Exner, Universitätsklinikum Bonn • Neue Schadstoffe – Neue Technologien Prof. Dr. Johannes Pinnekamp, ISA der RWTH Aachen Preisverleihungen: • Verleihung des Oswald-Schulze-Preises Prof. Dr. Johannes Pinnekamp, Vorsitzender des Vorstands der Oswald-Schulze-Stiftung, Aachen MITTWOCH 20.03.2019 • Verleihung des IFWW-Förderpreises Dipl.-Ing. Hans-Bernd Schumacher, Vorsitzender des Vorstands des Instituts zur Förderung der Wassergüte- und Wassermengenwirtschaft e. V. (IFWW), Viersen 12:35 – 14:00 UHR MITTAGSPAUSE EUROPASAAL BRÜSSELSAAL 14:00 UHR HYGIENE 14:00 UHR CYBERSICHERHEIT Leitung: Prof. Dr. Thomas Kistemann, Univ. Bonn Leitung: Prof. Dr. Markus Schröder, TUTTAHS & MEYER Ing.gesell. • Hygienische Fragestellungen in der Wasserwirtschaft mbH, Aachen PD Dr. Georg-Joachim Tuschewitzki, Hygiene-Institut des Ruhr- • Welche Chancen und Risiken birgt die Digitalisierung für die gebiets, Gelsenkirchen Nachhaltigkeit? • Herausforderungen der Wasserwiederverwendung aus Umwelt- Prof. Dr. Görge Deerberg, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, und Hygienesicht Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Oberhausen Manuela Helmecke, UBA, Dessau-Roßlau • Erste Erfahrungen mit dem Branchenspezifischen Sicherheits- • Legionellen im Abwasser, in Fließgewässern und im Kühl- standard (B3S WA) für die Branchen Wasser und Abwasser wasser – Erkenntnisse aus dem nordrhein-westfälischen Thomas Kock M. Sc., Bundesamt für Sicherheit in der Untersuchungsprogramm Informationstechnik (BSI), Bonn Dr. Barbara Dericks, Dr. S. Grobe, LANUV NRW, Düsseldorf • Risikomanagement – IT Risiken minimieren durch die Umset- • Krankheitserreger in Fließgewässern und nach Langsamsand- zung der Maßnahmen aus dem B3S WA filtration – Vorkommen und Risikobewertung Christian Cichowski, Wupperverband, Wuppertal Dr. Beate Hambsch, Dr. J. Ho, Dr. P. Lipp, DVGW-Technologie- • (Neu-)Bewertung der Kritikalität in der Wasserwirtschaft zum zentrum Wasser (TZW), Karlsruhe Schutz gefährdeter Infrastrukturen 15:00 – 15:30 Uhr Diskussion Dr. Ina Wienand, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastro- phenhilfe, Bonn; Dipl.-Ing. D. Bethmann, DVGW-Technologie- zentrum Wasser (TZW), Karlsruhe 15:00 – 15:30 Uhr Diskussion 15:30 – 16:00 UHR PAUSE 16:00 UHR BADEGEWÄSSER 16:00 UHR REINVESTITIONSMANAGEMENT Leitung: Prof. Dr. Lothar Dunemann, Hygiene-Institut des Ruhrgebiets, Leitung: Dr. Joachim Reichert, Wasserverband Eifel-Rur, Düren Gelsenkirchen • Innovative Planungsinstrumente im Reinvestitionsmanagement • Flusshygiene und Abwasserdesinfektion – Neue Prognose- Dr. Emanuel Grün, Dr. F. Obenaus, H. Althoff, Emschergenossen- instrumente zur Vorhersage der Hygiene von Badegewässern schaft / Lippeverband, Essen Dipl.-Ing. Regina Gnirss, Berliner Wasserbetriebe, AöR, Berlin; • Assetmanagement im Bereich der Abwasserentsorgung der Dr. P. Rouault, Kompetenzzentrum Wasser Berlin Berliner Wasserbetriebe • Frühwarnsystem zur Bewirtschaftung von Badestellen in Dipl.-Ing. Ulrike Franzke, Dipl.-Betriebsw. A. Alisch, Berliner Fließgewässern Wasserbetriebe, AöR Dipl.-Ing. Annika Schönfeld, Ruhrverband, Essen; Dr. H.-J. Mälzer, • Systematisches Reinvestitionsmanagement – Entwicklung eines IWW Zentrum für Wasser, Mülheim a. d. R.; Dr. Y. Schneider, Integrated Asset Management (IAM) beim Ruhrverband Ruhrverband, Essen; A. Bachmann-Machnik M. Sc., Univ. Stuttgart Prof. Dr. Norbert Jardin, Dr. A. Bäumer, Ruhrverband, Essen • Untersuchung von Badegewässern in NRW • Wie erhalten wir unsere Kläranlagen zukunftssicher? Dr. Friederike Vietoris, MULNV NRW, Düsseldorf; Dr. B. Dericks, Dipl.-Ing. Otto Schaaf, Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) Köln, LANUV NRW, Düsseldorf; Dr. R. Schmitthausen, Univ. Bonn AöR • Urbanes Baden – Erfahrungen aus der Schweiz 17:00 – 17:30 Uhr Diskussion Dr. Philipp Staufer, Amt für Umwelt, Solothurn, CH 17:00 – 17:30 Uhr Diskussion 17:30 UHR ENDE DES ERSTEN VERANSTALTUNGSTAGES
KONFERENZRAUM 4 / 5 SC YO EN 14:00 UHR KURZVORTRÄGE FORUM “YOUNG SCIENTISTS I“ I U TIS Leitung: Dr. Jürgen Oles, Vorstandsmitglied der Oswald-Schulze-Stiftung N T 14:00 Uhr • Überwachung von Legionellen in einer kommunalen Kläranlage mit Industrieabwasser G S Kim Laura Kersten M. Sc., Leibniz Univ. Hannover 14:15 Uhr • Einflussfaktoren auf die Magnesium-Ammonium-Phosphatfällung aus Abwasserströmen und Klärschlamm als Grundlage für die Entwicklung angepasster Strategien auf Kläranlagen Anja Multhaup M. Sc., Bauhaus-Univ. Weimar MITTWOCH 20.03.2019 14:30 Uhr • Identifizierung von Parametern zur Prognose der Bromatbildung während der Ozonierung von Abwasser Jan Spengemann M. Sc., RWTH Aachen 14:45 Uhr • Advanced treatment of combined sewer overflows Dr.-Ing. Katharina Tondera, RWTH Aachen 15:00 Uhr • Organic micropollutants in urban wastewater systems during dry and wet weather – Occurrence, spatio-temporal distribution and emissions to surface waters Dr.-Ing. Marie Launay, Univ. Stuttgart 15:15 Uhr • Technical implementation and development of control strategies for the integration of the Coupled Aerobic-anoxic Nitrous Decomposition Operation (CANDO) into wastewater treatment schemes for simultaneous nitrogen removal and energy recovery from nitrogen Dr.-Ing. Daniel Maximilian Weißbach, TU München 15:30 – 16:00 Uhr Pause 16:00 UHR KURZVORTRÄGE FORUM “YOUNG SCIENTISTS II“ Leitung: Dr. Thomas Delschen, Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 16:00 Uhr • Geostatistische Optimierung des bestehenden Grundwassermessnetzes des Wasserwerks Wiesbaden-Schierstein für das quantitative Monitoring nach Neugestaltung der Grundwassergewinnung Maurice Wagner M. Sc., RWTH Aachen 16:15 Uhr • Verhalten von Mikroplastik in ausgewählten Abwasserbehandlungsanlagen Kai Barbara Griebel M. Sc., RWTH Aachen 16:30 Uhr • Erarbeitung eines Gewässerentwicklungskonzeptes für den Lametbach / Brühlbach unter Berücksichtigung der Hochwassersicherheit Stefanie Wolf M. Sc., TU Darmstadt 16:45 Uhr • In-situ Bestimmung des Nitratabbaus im Einzugsgebiet der Grundwassergewinnung Amern der NEW NiederrheinWasser GmbH Katharina Greven M. Sc., RWTH Aachen 17:00 Uhr • Retentionsbodenfilter zur Mischwasserentlastung und als weitergehendes Verfahren der Abwasserbehand- lung aus hygienisch-mikrobiologischer Sicht Nicole Zacharias M. Sc. Univ. Bonn KONFERENZRAUM 1 / 2 K DONNERSTAG 21.03.2019 Aür die f Vortragsforum über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten in der Wasserwirtschaft R W Moderatorin: Anja Robert M.A., Career Center der RWTH Aachen R ass I E erw 12:30 Uhr Eröffnung R irts Prof. Dr. Johannes Pinnekamp, ISA der RWTH Aachen E T ch 12:40 Uhr Begrüßung und Einstieg in das Thema Zukunftstrends und Chancen in der Wasserwirtschaft A aft Anja Robert M.A., Career Center der RWTH Aachen hochqualifizierte G Interviewpartner: FACHKRÄFTE Vorstandsvorsitzender Dr. Henning R. Deters, Gelsenwasser AG, Gelsenkirchen treffen attraktive Berufswege ARBEITGEBER 12:55 Uhr … im Ingenieurbüro Michael Theuring M. Sc., DAHLEM Beratende Ingenieure GmbH & Co. Wasserwirtschaft KG, Essen 13:10 Uhr … bei einem Wasserverband Dipl.-Ing. (FH) Julia Czwalinna, Ruhrverband, Essen 13:25 Uhr … im öffentlichen Dienst Umweltassessorin Irene Wolf M. Sc., M. Sc., Bezirksregierung Köln 13:40 – 14:00 Uhr Kaffee und Snacks ab 14:00 Uhr Arbeitgeber in der Wasserwirtschaft laden zum Job-Speed-Dating ein. Hier werden potentielle BewerberInnen und interessierte Firmen / Institutionen Gelegenheit zu kurzen Kennenlerngesprächen haben. 14:00 – 16:00 Uhr Fotoshooting für Bewerbungsfotos 17:30 – 20:00 Uhr Geselliger Abend in der Fachausstellung Anmeldung unter: Wir laden Sie herzlich zu Snacks und Getränken ein. www.essenertagung.de/ karrieretag Ganztägig JobWall Gespräche an den Ausstellungsständen
EUROPASAAL 9:00 UHR ANTIBIOTIKARESISTENZEN IM WASSERKREISLAUF Leitung: Dr. Christian Alecke, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Bonn • Einfluss von Krankenhausabwasser auf die Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen in der aquatischen Umwelt Dr. Christiane Schreiber et al., Univ. Bonn • Bewertung der Relevanz von Antibiotikaresistenzen aus Mast- und Schlachtbetrieben für den Wasserkreislauf Celine Heinemann, M. Savin, Dr. J. Steinhoff-Wagner, Prof. Dr. J. Kreyenschmidt, Prof. Dr. B. Petersen, Univ. Bonn • Bedeutung von Antibiotikaresistenzen für Rohwässer zur Trinkwasseraufbereitung Dipl.-Ing. Claudia Stange, Prof. Dr. A. Tiehm, DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW), Karlsruhe • Eintrag von Antibiotikaresistenzen aus Kläranlagen in Oberflächengewässer und Bewertung erweiterter technischer Verfahren zur Minderung / Elimination Prof. Dr. Thomas Schwartz et al., Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 10:00 – 10:30 Uhr Diskussion 10:30 – 11:00 UHR PAUSE EUROPASAAL BRÜSSELSAAL DONNERSTAG 21.03.2019 11:00 UHR NIEDERSCHLAGSWASSER- 11:00 UHR TRINKWASSER – GÜTEFRAGEN MANAGEMENT Leitung: Prof. Dr. Mathias Ernst, TU Hamburg Leitung: Prof. Dr. Theo Schmitt, TU Kaiserslautern • Gesundheitliche Risikobewertung von Kontaminanten im • Mischwasserentlastungen: Schadstoffbelastung und Toxizität Trinkwasser flussabwärts gelegener Sedimente Dr. Lothar Aicher, Schweizerisches Zentrum für Angewandte Gerhard Schertzinger M. Sc., Univ. Duisburg-Essen Humantoxikologie (SCAHT), Basel, CH • Umgang mit Pestiziden und deren Transformationsprodukten • Gefährdung von Trinkwasser durch Mikroplastik? bei der Regenwasserbewirtschaftung Dr. Nicole Zumbülte, C. Witzig M. Sc., M. Pittroff M. Sc., Prof. Dr. Klaus Kümmerer, Dr. O. Olsson, Leuphana Univ. Lüneburg Y. K. Müller M. Sc., TZW, Karlsruhe • Feststoffe in der Regenwasserbehandlung • Neubewertung des Gesundheitsrisikos von Nitrat Dr. Stephan Fuchs, M. Kamper, J. P. Nickel, KIT, Karlsruhe Dr. Jörg Schullehner, Geologische Forschungsanstalt für Dänemark • Datenbasierte Planungs-, Betriebs- und Vollzugskonzepte zur und Grönland (GEUS), Aarhus, Dänemark nachhaltigen Regenwasserbehandlung • Kopplung von Non-Target-Analytik und toxikologischer Dr. Holger Hoppe, Dr. Pecher AG, Erkrath; Prof. Dr. G. Gruber, Bewertung: Ergebnisse aus Oberflächenwasser- und TU Graz; Dr. U. Dittmer, Univ. Stuttgart; Dr. J. Rieckermann, Grundwasseruntersuchung Eawag, Zürich, CH Prof. Dr. Torsten Schmidt, Univ. Duisburg-Essen; Dr. P. Balsaa, 12:00 – 12:30 Uhr Diskussion Dr. A. Simon, V. Hinnenkamp M. Sc., IWW Zentrum Wasser 12:00 – 12:30 Uhr Diskussion 12:30 – 14:00 UHR MITTAGSPAUSE 14:00 UHR MIKROPLASTIK 14:00 UHR TRINKWASSER – Leitung: Dr. Thomas Delschen, LANUV NRW, Essen WASSERVERSORGUNG • Mikroplastik in Flusseinzugsgebieten – von der Quelle bis ins Leitung: Dipl.-Ing. Gerhard Odenkirchen, MULNV NRW, Düsseldorf Meer • Die EG-Trinkwasserrichtlinie – Trinkwasserqualität im Span- Prof. Dr. Christian Laforsch, Univ. Bayreuth nungsfeld zwischen Verbraucherschutz, wissenschaftlicher • Eintrag von Kunststoffen in deutsche Fließgewässer – Experten und politischen Ambitionen Relevanz der kommunalen Entwässerung Dr. Claudia Castell-Exner, DVGW / EurEau European Federation Dr. Marco Breitbarth, FiW an der RWTH Aachen e. V. of National Associations of Water Services, Brüssel, Belgien • Mikroplastikeinträge aus Mischsystemen • Stand der Umsetzung der Wasserversorgungskonzepte in NRW Vanessa Spelthahn M. Sc., R. Dolny M. Sc., Dr. V. Linnemann, Dipl.-Ing. Lars Richters, MULNV NRW, Düsseldorf ISA der RWTH Aachen • Wasserbedarfsprognosen als Instrument zur Sicherung der • Gefährdung aquatischer Organismen durch Mikroplastik im Trinkwasserversorgung Gewässer Dr. Tim aus der Beek, Dr. T. Riedel, IWW Zentrum Wasser, Dr. Julia Schwaiger, J. Domogalla, H. Ferling, K. Scholz, T. Geiger, Mülheim a. d. R. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Wielenbach • Leitbild für ein Integriertes Wasserressourcenmanagement 15:00 – 15:30 Uhr Diskussion Rhein-Main – Beitrag zur Sicherstellung der Wasserversorgung Dipl.-Geol. Frank Müller, ahu AG, Aachen; Dr. A. Quadflieg, Hess. Ministerium für Umwelt (HMUKLV), Wiesbaden 15:00 – 15:30 Uhr Diskussion 15:30 – 16:00 UHR PAUSE 16:00 UHR ABWASSERREINIGUNG 16:00 UHR TRINKWASSER – DIGITALISIERUNG Leitung: Prof. Dr. Heidrun Steinmetz, TU Kaiserslautern Leitung: Dr. Christoph Donner, Harzwasserwerke GmbH, Hildesheim • Was leisten aktuelle Belebungsanlagen wirklich? – Theorie in • Digitale Lösungen für die Trinkwasserversorgung Bemessung und Simulation vs. Praxis Dr. Andreas Pirsing, Siemens AG, Berlin Prof. Dr. Burkhard Teichgräber, Dipl.-Ing. P. Jagemann, Dipl.-Ing. • Intelligente Wassernetze M. Hetschel, Emschergenossenschaft / Lippeverband, Essen Dipl.-Ing. Rafael Rüdel, GELSENWASSER AG, Gelsenkirchen • Sequencing Batch mit Aerobem Granulierten Schlamm – Quo • IMProvT – Intelligente Messverfahren zur Prozessoptimierung Vadis? von Trinkwasserbereitstellung und -verteilung Dr. Frank Benstöm, atd Ing.gesell. mbH, Aachen; Dipl.-Ing. K. Alt, Dr. Peter Kern, Prof. Dr. M. Bongards, TH Köln, Gummersbach; Hydro-Ingenieure GmbH, Düsseldorf; Prof. Dr. J. Pinnekamp et al., Dr. A. Gahr, Endress+Hauser Conducta GmbH & Co. KG, Gerlingen ISA der RWTH Aachen • Kommunal 4.0 – Digitalisierung und Vernetzung in der • Untersuchungen zur anaeroben Vorbehandlung industriell Wasserwirtschaft geprägter Kommunalabwässer – Ergebnisse aus dem Projekt Dipl.-Ing. Günter Müller-Czygan, HST Systemtechnik GmbH & Co. AWAREGIO KG, Meschede Dr. Henry Riße, FiW an der RWTH Aachen e. V.; Dr. W. Kühn, 17:00 – 17:30 Uhr Diskussion LINEG, Kamp-Lintfort • Der CANDO-Prozess: Innovative Stickstoffelimination bei Ener- gierückgewinnung mittels gezielter Lachgasproduktion Dr. Daniel Maximilian Weißbach, Ruhrverband, Essen; Prof. Dr. J. E. Drewes, Dr. K. Koch, TU München 17:00 – 17:30 Uhr Diskussion 17:30 – 20:00 UHR GESELLIGER ABEND IN DER FACHAUSSTELLUNG
EUROPASAAL BRÜSSELSAAL 9:00 UHR SPURENSTOFFE – STRATEGIEN 9:00 UHR LANDWIRTSCHAFT UND GEWÄSSER Leitung: Prof. Dr. Norbert Jardin, Ruhrverband, Essen Leitung: Dr. Wolfgang Leuchs, LANUV NRW, Essen • Ergebnisse der Strategie des Bundes zum Umgang mit Spuren- • Landwirtschaft und Gewässerschutz: Konflikte und stoffen in Gewässern Lösungsansätze Dr. Jörg Wagner, BMU, Bonn Prof. Dr. Daniel Hering, Dr. J. Kail, Univ. Duisburg-Essen • Erfassung der Spurenstoffbelastung unterschiedlicher Umwelt- • Vorkommen von Veterinärpharmaka im Oberflächenwasser im medien in Österreich Einzugsgebiet der Talsperre Haltern Dr. Ottavia Zoboli et al., TU Wien, Österreich Dipl.-Geol. Britta Kettelför, Dipl.-Geol. U. Peterwitz, • Übersicht über Arzneimittelausträge aus Kläranlagen und Ein- GELSENWASSER AG, Gelsenkirchen fluss auf das Gewässer • H2Ot-Spot Manager NRW: Ein Analyse- und Beratungs- Dr. Harald Rahm, Dr. G. Mentfewitz, LANUV NRW, Essen werkzeug für die zielgerichtete und risikomindernde • Modellgestützte Phosphor- und Spurenstoffbilanzierung als Pflanzenschutzberatung Basis für eine systematische Identifikation von Maßnahme- Dr. Jörn Strassemeyer, A. Claus-Krupp, F. Möhl, A. R. Dominic, schwerpunkten zur Reduktion der Gewässerbelastung B. Golla, Julius Kühn-Institut, Kleinmachnow Dipl.-Ing. Oliver Gretzschel, Dr. H. Knerr, Prof. Dr. T. G. Schmitt, • Reduktionsbedarf landwirtschaftlicher Stickstoffeinträge in das TU Kaiserslautern; Dipl.-Ing. Y. Taudien, Dr. G. Kolisch, Wupper- Grundwasser und Gewässer Nordrhein-Westfalens verbandsgesell. für integrale Wasserwirtschaft mbH, Wuppertal Prof. Dr. Frank Wendland et al., Forschungszentrum Jülich GmbH 10:00 – 10:30 Uhr Diskussion 10:00 – 10:30 Uhr Diskussion 10:30 – 11:00 UHR PAUSE 11:00 UHR SPURENSTOFFE – TECHNOLOGIEN 11:00 UHR KLÄRSCHLAMM – Leitung: Prof. Dr. Jörg E. Drewes, TU München, Garching ENTSORGUNGSSTRATEGIEN • Schweizer Erfahrungen mit der großtechnischen Realisierung Leitung: Georg Wulf, Wupperverband, Wuppertal von Anlagen zur Reduzierung von Mikroverunreinigungen • Entsorgungsnotstand beim Klärschlamm? Dr. Christian Abegglen, ERZ Entsorgung + Recycling Zürich, CH Dipl.-Ing. agr. Rainer Könemann, hanseWasser Bremen GmbH • Spurenstoffelimination in Baden-Württemberg – aktueller • Kooperationsmodell zur Entsorgung von Klärschlamm – Stand der technischen Umsetzung Erfahrungen Dr. Marie Launay, Kompetenzzentrum Spurenstoffe BW, Stuttgart Dipl.-Ing. Ulrich Jacobs, Klärschlamm-Kooperation Mecklen- • DemO3AC – Ein Jahr Betriebserfahrung mit der Ozonung auf burg-Vorpommern GmbH, Rostock der Kläranlage Aachen-Soers • Strategische Aufstellung eines großen Wasserwirtschaftsver- Ira Brückner M. Sc., Dr. J. Reichert, Wasserverband Eifel-Rur, bandes zur Erfüllung der Klärschlammverordnung FREITAG 22.03.2019 Düren; V. Kohlgrüber M. Sc., Prof. Dr. J. Pinnekamp, ISA der RWTH Dipl.-Ing. Ekkehard Pfeiffer, D. Bogaczyk, Dipl.-Ing. M. Kuhmann, Aachen Emschergenossenschaft / Lippeverband, Essen; Dipl.-Ing. D. • Großtechnische Untersuchungen zur Integration der vierten Dörtelmann, BETREM Emscherbrennstoffe GmbH, Bottrop; Reinigungsstufe als simultane Pulveraktivkohledosierung im Dipl.-Ing. F. Lehrmann, Innovatherm GmbH, Lünen Membranbioreaktor GKW Nordkanal des Erftverbandes • Klärschlammkooperationen – ein (rechtlicher) Erfahrungsbericht Dipl.-Ing. Daniel Bastian, ISA der RWTH Aachen; Dr. K. Drensla, Dr. Till Elgeti, Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft Erftverband, Bergheim; Dr. S. Baumgarten, SUEZ WTS Germany mbB, Hamm GmbH, Ratingen; et al. 12:00 – 12:30 Uhr Diskussion 12:00 – 12:30 Uhr Diskussion 12:30 – 12:35 Uhr Schlusswort 12:30 – 12:35 Uhr Schlusswort Georg Wulf, Wupperverband, Wuppertal Prof. Dr. Jörg E. Drewes, TU München, Garching 12:50 UHR EXKURSIONSPROGRAMM BESICHTIGUNG DER OZONUNGSANLAGE AUF DER KLÄRANLAGE AACHEN-SOERS UND DES NEUBAUS DES UMWELTANALYTISCHEN LABORATORIUMS DES ISA DER RWTH AACHEN Die Kläranlage Aachen-Soers ist mit einer Ausbaugröße von Mit dem Neubau des 1.700 m2 großen Umweltanalytischen Labo- 458.300 EW die größte Kläranlage des Wasserverbands Eifel-Rur ratoriums und Technikums (µ3 -Forschungszentrum Soers) setzt das (WVER). Als weitergehende Reinigungsstufe zur Elimination von ISA seine lange Forschungstradition am Standort Aachen-Soers nun Spurenstoffen entschied der WVER 2012, eine großtechnische Ozo- zukunftsorientiert fort. Einzigartig an diesem Komplex ist, dass hier nungsanlage auf der Kläranlage zu bauen, die nach nur 9-monatiger modernste analytische und biologische Laboratorien, ein Technikum für Bauzeit im Januar 2018 in Betrieb genommen wurde. halbtechnische Versuche sowie Praktikums- und Seminarräume unter ei- Die Anlage ist vor eine Klarwas- nem Dach auf einer großtechnischen Kläranlage zusammengefasst sind. sernitrifikation und eine Sand- So kann in μ3 schadstoffübergreifende und transdisziplinäre Forschung filtration geschaltet, sodass sich in unterschiedlichen Untersuchungsmaßstäben durchgeführt werden. für die Ozonung zwei Nachbe- Im Umweltanalytischen Laboratorium werden dazu, neben den klas- handlungsstufen ergeben. Die sischen Analysetechniken für Nährstoffe und Summenparameter, u. a. zweistraßig ausgebaute Ozon- verschiedene Verfahren zur Detektion im Spuren- und Ultraspurenbereich eingesetzt. Letztere Methoden werden aber auch zum Nachweis und zur anlage ist für eine Vollstrombe- Identifikation von Spurenstoffen und ihren Transformationsprodukten im handlung von bis zu 3.000 l/s Target-/Suspect- oder Non-Target-Screening verwendet. Ergänzt wird Foto: © Ira Brückner – WVER mit drei Ozongeneratoren und die chemische Analytik durch biologische und ökotoxikologische Unter- einem Reaktorvolumen von insgesamt 2.160 m³ modular ausgelegt. suchungsverfahren auf verschiedenen Trophiestufen. Das Vorhaben wird eng durch das Forschungsprojekt „Demonstrations- Ein weiterer aktueller Forschungsschwerpunkt ist der Nachweis von Mik- vorhaben Ozonung des Abwassers auf der Kläranlage Aachen-Soers“ roplastik in Umweltproben und die Entwicklung von Eliminationsstrategien (DemO3AC) begleitet. Nach Inbetriebnahme der Ozonung findet aktuell von partikulären und mikrobiologischen Stressoren. Phase 2 (2018 und 2019) statt. Es besteht die Möglichkeit, Foto: © nesseler grünzig gruppe Kerninhalte der Phase 2 sind einerseits die verfahrenstechnische sowohl die Räumlichkei- Optimierung der großtechnischen Ozonungsanlage, andererseits ten als auch die apparative die Evaluierung der Auswirkungen der Abwasserozonung auf das Ausstattung des Labors zu Gewässer. Dafür wurde ein integrierter Bewertungsansatz gewählt, besichtigen. der sowohl Abwasserparameter, Spurenstoffe als auch biologische Qualitätskomponenten umfasst. Bei der Besichtigung wird über die Ergebnisse des begleitenden For- schungsvorhabens informiert. Der Bus zum Exkursionsziel steht vor dem Eingang des Eurogress Aachen zur Abfahrt bereit. Die Exkursion endet um ca. 16:00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei Bedarf kann auf der Rückfahrt Gelegenheit zum Anschluss an die Deutsche Bahn gegeben werden.
Programm Anmeldung Das Tagungsprogramm entspricht dem Stand bei Drucklegung. Anmeldungen für die Veranstaltung werden online unter Änderungen sind vorbehalten. www.essenertagung.de bis zum 27. Februar 2019 erbeten an die Teilnahmegebühr und Leistungen Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Siedlungswasserwirtschaft Die Teilnahmegebühr beträgt für an der RWTH Aachen e. V. 52056 Aachen 52. ESSENER TAGUNG 2019 Frühbucher Normal E-Mail: et@isa.rwth-aachen.de bis 21.12.’18 (ab 22.12.’18) Bitte überprüfen Sie Ihre Angaben sorgfältig. Bei Umschrei- Gesamttagung 20. – 22. März 510,– € 560,– € bungen wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30,- € Mittwoch 20. März 300,– € 335,– € berechnet. Donnerstag 21. März 335,– € 365,– € Die Teilnahmebestätigungen werden den Teilnehmenden vor Freitag 22. März 200,– € 210,– € Beginn der Veranstaltung zugesandt. Die Teilnahmeunterlagen (Eintrittskarte etc.) liegen im Tagungsbüro zur Abholung bereit. ALLGEMEINE HINWEISE Die Gebühr für die Tagungsteilnahme enthält nach den gesetz- lichen Bestimmungen keine Mehrwertsteuer. Ersatz für verlorengegangene oder vergessene Eintrittskarten wird nicht geleistet. Der Zutritt zum Eurogress Aachen ist ohne Alle Referate werden in einem Tagungsband veröffentlicht. gültige Eintrittskarte nicht möglich. Dieser Band, Getränke in den Kaffeepausen und Bewirtung im Rahmen des geselligen Abends am 21. März 2019 (s. u.) sind in der Gebühr enthalten. Zahlung und Stornierung Rechnungsstellung erfolgt mit der Zusendung der Teilnahme- bestätigung an den Teilnehmer. Exkursionsgebühr Bei Stornierung bis zum 15. Februar 2019 (Poststempel) berech- EXKURSION 2019 Kosten nen wir eine Bearbeitungsgebühr von 70,- €. Bei Abmeldung Freitag 22. März 39,– € incl. Lunchpaket nach dieser Frist bzw. bei Nichterscheinen des Teilnehmers ist die gesamte Teilnahmegebühr zu entrichten. Eine Vertretung des Teilnehmers ist nur nach Absprache möglich. Karrieretag (siehe Programminnenteil) Teilnahmeberechtigt sind Sie nach Eingang der Tagungsgebühr. Es wird wieder ein Karrieretag angeboten, um Arbeitgebern Für Anmeldungen nach dem 11. März 2019 ist der Nachweis und Ingenieurnachwuchs einen Austausch zu ermöglichen. der Zahlung vor Ort notwendig oder per Scheck / bar zu zahlen. Die Anmeldefrist endet am 06.02.2019. Die Teilnahme am Karrieretag kostet Hotelzimmerreservierung Mit der Zusendung Ihrer Teilnahmebestätigung erhalten Sie KARRIERETAG 2019 Kosten eine Hotelübersicht. Buchungen richten Sie bitte an das je- Bewerber 20,– € weilige Hotel bis zum 22. Januar 2019 unter dem Stichwort Arbeitgeber 550,– € zzgl. MWSt. „ET RWTH“. Die Teilnahme am Karrieretag berechtigt nicht zur Teilnahme Organisation und Auskünfte am wissenschaftlichen Teil der ESSENER TAGUNG. Dr. Verena Kölling Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft Geselliger Abend und Siedlungsabfallwirtschaft der RWTH Aachen Im Rahmen des geselligen Abends in der Fachausstellung 52056 Aachen (Donnerstag, den 21. März 2019, 17:30 Uhr – 20:00 Uhr) Tel.: 0241 / 80-252 14, Fax: 0241 / 80-229 70 laden die Veranstalter herzlich zu einem Imbiss ein. Hiermit E-Mail: et@isa.rwth-aachen.de soll den Teilnehmern die Gelegenheit zum informellen Erfah- Internet: www.essenertagung.de rungsaustausch mit den Veranstaltern, Ausstellern, Referenten und Kollegen gegeben werden. Bitte beachten Sie, dass die Tagungsort Teilnahme am geselligen Abend nur in Kombination mit einer Gesamttagungs- oder Donnerstagskarte möglich ist. Eurogress Aachen Monheimsallee 48 52062 Aachen Fachausstellung und Anzeigenschaltung Internet: www.eurogress-aachen.de Parallel zur Vortragsveranstaltung findet eine begleitende Fach- ausstellung mit Ausstellervorträgen (Technologieforum) statt. Außerdem bieten wir Ihnen die Möglichkeit, eine Anzeige im o. g. Tagungsband zu schalten.
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