DIE PFORTE Pfarrbrief St. Konrad von Parzham' in Falkenseeund Schönwalde und St. Johannes in Dallgow-Döberitz 14. Jahrgang - Nr. 6 ...
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DIE PFORTE P f a r r b r i e f ‚ S t . K o n r a d v o n P a r z h a m ’ i n Falkensee und Schönwalde und ‚ St. Johannes´ in Dallgow-Döberitz 14. Jahrgang – Nr. 6 WWW . KONRAD - KIRCHE . DE Dez/Jan 2021/22
Liebe Leserinnen und Leser Alle Gottesdienstzeiten und Termine in St. Konrad, St. Johannes und den Nachbargemeinden sind aufgrund der sich möglicherweise än- dernden Einschränkungen vorbehaltlich. Ab dem 1. Advent finden die Gottesdienste als 2G- und 3G- Gottesdienste statt. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage und den Vermeldungen. -2-
Liebe Gemeinde! Als Pier Paolo Pasolini seinen inzwischen zum Klassiker gewordenen Film „Das 1. Evangelium nach Matthäus“ (1964) drehte, einen Film, der in meiner persönlichen Erinnerung wohl die erste Begegnung mit dem Leben Jesu war, wollte er streng der Vorlage des Evangelisten folgen und auf jegliche Erklärung oder Überleitung verzichten, „denn kein eingefügtes Bild oder Wort könnte auf gleicher poetischer Höhe mit dem Text sein“. Und so muss man in den ersten Minuten des Films zwangsläufig den Eindruck gewinnen, einem Stummfilm beizuwohnen, denn in den Szenen eines Zimmermanns namens Josef in Nazareth fällt kein einziges Wort. Immerhin darf der wortlose Josef bei Matthäus überhaupt eine Rolle spielen. Die anderen Evangelisten erwähnen ihn bestenfalls namentlich oder verzichten lieber gleich ganz auf ihn. Papst Franziskus hat 2021 zum „Josefsjahr“ erklärt, und uns aufgefordert, uns mit dem Ehemann Mariens und Ziehvater Jesu einmal auseinanderzusetzen. Wir sollen mehr in ihm erkennen als einen „gehörnten Ehemann und Träumer“, wie er auch schon despektierlich und gnadenlos beschrieben wurde. Wohl aus Mitleid haben Christen bereits früh an der Legende gestrickt, Josef sei damals schon alt gewesen und kurze Zeit nach der Geburt Jesu gestorben, weshalb er auch keine tragende Rolle mehr im Leben seines Sohnes hätte spielen können. Aber davon steht in der Bibel nichts. Hier wird Josef lediglich als „gerechter“ Mann beschrieben, was im damaligen jüdischen Kontext nicht zuletzt ein Leben in Übereinstimmung mit dem „Gesetz Gottes“ bedeutete. Und nach diesem Gesetz hätte Josef einen Prozess gegen seine schwangere Verlobte anstreben können, in der Maria die öffentliche Bloßstellung und soziale Ächtung drohte, schlimmstenfalls sogar die Steinigung. Aber die Gerechtigkeit des Josef war größer. Josef hat einen Traum. Träume sind im Judentum und im Alten Testament keine beliebigen Einbildungen, sondern eine anerkannte Form der Ansprache Gottes. „Denn einmal redet Gott und zweimal, man achtet nicht darauf. Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt, im Schlummer auf dem Lager, da öffnet er der Menschen Ohr“ (Hiob 33,14ff). Josefs Ohr ist offen für das, was ihm aufgetragen wird. Er nimmt daraufhin seine schwangere Verlobte zu sich und gibt dem Kind des Heiligen Geistes -3-
den Namen Jesus. Diese Namensgebung ist alles andere als nebensächlich, stellt sie doch einen juristischen Akt dar, in dem sich Josef öffentlich als gesetzlicher Vater des Kindes erklärt, und es in sein Geschlecht, das Haus David, einreiht. So übernimmt er verbindlich die Verantwortung eines leiblichen Vaters. Das Matthäus-Evangelium berichtet noch von zwei weiteren Träumen, die Josef zuteil werden, und die ihn und seine Familie zur Flucht nach Ägypten drängen, sowie nach dem Tod des Herodes zur Rückkehr in die Heimat. Drei Offenbarungen Gottes, denen dieser Mann sich anvertraut, und ohne die die Heilsgeschichte auch ganz schnell ein bitteres Ende hätte finden können. Selbst wenn Josef jenseits der Kindheitsgeschichte im Neuen Testament keine Erwähnung mehr findet, heißt das nicht, dass er deswegen abwesend war. Im Gegenteil. Wenn Jesus für die Anrede Gottes später beziehungsreich vom „Vater“ spricht, scheint hier eine Intimität durch, die ohne seine Erfahrungen der Güte und Barmherzigkeit, der Zuwendung und Nachsicht, der Liebe und Treue seines Ziehvaters Josef kaum denkbar ist. Anders gesagt: Wer weiß, ob es ohne Josef je ein „Vater unser“ gegeben hätte? Vor 150 Jahren erklärte Pius IX. den Heiligen Josef zum „Patron der katholischen Kirche"; Pius XII. stellte ihn als „Patron der Arbeiter" vor und Johannes Paul II. als „Wächter des Erlösers". Große und ehrwürdige Titel. Für Franziskus ist in seinem aktuellen Schreiben Patris corde („Mit väterlichem Herzen“) jedoch ein anderer und näherliegender Bezug wichtig. Die Pandemie, so der Papst, habe uns geholfen, die Bedeutung „gewöhnlicher“ Menschen klarer zu erkennen, die, obwohl sie nicht im Rampenlicht stehen, jeden Tag Geduld üben und Hoffnung schenken. Darin ähnelten sie dem Heiligen Josef, „dem Mann, der unbemerkt blieb, eine tägliche, diskrete und verborgene Präsenz", und der dennoch „eine unvergleichliche Rolle in der Geschichte eingenommen hat“. In diesen adventlichen und weihnachtlichen Tagen, die auch weiterhin von den Sorgen um die Menschen in der Pandemie geprägt sind, sollten wir wieder neu auf das alltägliche und doch schöne unseres Lebens achten. Es gibt viel, das wir wie selbstverständlich sehen und übersehen. Die Freude über die Geburt des Erlösers, dem Josef mit ganzer Hingabe nahe war, ist wieder eine Einladung, auf die kleinen Dinge des Lebens – alltäglich und schön – zu sehen und die Freude ins Herz zu lassen. Jede Begegnung mit einem Menschen kann und darf uns froh und glücklich machen. Wenn Sie uns aber begegnen, das erhoffe ich auch von mir, kommt es zum Leuchten im Herzen. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Ihr Pfarrer Thorsten Daum Pfarradministrator -4-
GOTTESDIENSTE IN ST. KONRAD Wochentagsgottesdienste dienstags 9.00 Uhr Heilige Messe 1. Dezember 2021 Mittwoch 6.00 Uhr Rorate-Messe 5. Dezember 2021 2. Advent Kollekte für familienlose Kinder und Waisenkinder Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse – 2G Sonntag 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Besuch des Nikolaus – 3G 8. Dezember 2021 Kollekte für unsere Seniorenarbeit Mittwoch 6.00 Uhr Rorate-Messe 12. Dezember 2021 3. Advent Kollekte für die Heizkosten in Kirche und Gemeindezentrum Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse – 2G Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe – 3G 15. Dezember 2021 Mittwoch 6.00 Uhr Rorate-Messe 19. Dezember 2021 4. Advent Kollekte für den Blumenschmuck unserer Kirche Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse – 2G Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe, parallel Kindergottesdienst – 3G 24. Dezember 2021 Heilig Abend Sammlung für ADVENIAT Freitag 15.00 Uhr Krippenspiel als Wandelgottesdienst im Pfarr- garten – Anmeldung erforderlich Freitag 18.00 Uhr Christmette im Pfarrgarten – mit Maske Freitag 21.30 Uhr Christmette in der Kirche – 3G 25. Dezember 2021 Weihnachten ADVENIAT-Opfer für die Kirche in Lateinamerika Samstag 10.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst – 2G -5-
26. Dezember 2021 2. Weihnachtstag, Fest der Heiligen Familie Kollekte für unsere Kirchenmusik Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe - 3G 31. Dezember 2021 Silvester Kollekte für das Maximilian-Kolbe-Werk Freitag 18.00 Uhr Jahresabschlussmesse – 3G 1. Januar 2022 Hochfest der Gottesmutter Maria Kollekte für das Maximilian-Kolbe-Werk Sonnabend 18.00 Uhr Hochamt – 2G 2. Januar 2022 2. Sonntag nach Weihnachten missio Afrikatag Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe – 3G 9. Januar 2022 Taufe des Herrn Sternsinger-Kollekte Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse – 2G Sonntag 10.30 Uhr Familiengottesdienst – 3G 16. Januar 2022 2. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für unseren Personfonds Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe 23. Januar 2022 3. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Bibelarbeit in der Gemeinde Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe, parallel Kindergottesdienst 30. Januar 2022 4. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Reinigung unserer Kirche und des Gemeindezentrums Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe Beichtgelegenheit sonnabends 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung -6-
GOTTESDIENSTE IN ST. JOHANNES Jeden Sonntag Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe – 2G 3. Dezember 2021 Freitag 10.30 Uhr Heilige Messe 5. Dezember 2021 Sonntag 16.30 Uhr Familiengottesdienst – 2G 17. Dezember 2021 Freitag 10.30 Uhr Heilige Messe 24. Dezember 2021 Heilig Abend Freitag 15.30 Uhr Krippenandacht Freitag 17.30 Uhr Heilige Messe mit Krippenspiel – 2G 25. Dezember 2021 Weihnachten Samstag 10.30 Uhr Festhochamt – 2G 26. Dezember 2021 2. Weihnachtstag, Fest der Heiligen Familie Sonntag 10.30 Uhr Heilige Messe – 2G 1. Januar 2022 Neujahr Samstag 10.30 Uhr Heilige Messe – 2G 2. Januar 2022 Sonntag 10.30 Uhr Familiengottesdienst – 2G 6. Januar 2022 Heilige 3 Könige Donnerstag 10.30 Uhr Heilige Messe 21. Januar 2022 Freitag 10.30 Uhr Heilige Messe -7-
GOTTESDIENSTE DER NACHBARGEMEINDEN Maria, Hilfe der Christen, Berlin-Spandau, Flankenschanze 43 Heilige Messe: donnerstags um 9.00 Uhr Vorabendmesse: sonnabends um 17 Uhr Heilige Messe: sonntags um 9.30 Uhr St. Lambertus, Berlin-Spandau, Cautiusstraße 6 Heilige Messe: dienstags um 9.00 Uhr Heilige Messe: sonntags um 11.15 Uhr St. Marien/Behnitz, Berlin-Spandau, Behnitz 9 Bistumsmesse: freitags um 17 Uhr Eucharistische Anbetung: jeden 1. Freitag um 16.00 Uhr St. Markus, Berlin-Spandau, Am Kiesteich 50 Heilige Messe: sonntags um 10.30 Uhr St. Joseph, Siemensstadt, Natlissteig 2 Heilige Messe m. anschl. Eucharistischen Anbetung: mittwochs um 15.00 Uhr Vorabendmesse: sonnabends um 18.00 Uhr Heilige Messe: sonntags um 11.00 Uhr St. Stephanus, Gorgasring 5 Heilige Messe: dienstags um 18.00 Uhr Heilige Messe: donnerstags um 9.00 Uhr Heilige Messe: freitags um 18.00 Uhr Heilige Messe: sonntags um 9.30 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache: Msza Święta po polsku: Jeden Sonntag um 12.00 Uhr W każdą niedziele o 12.00 godzinie und um 13.30 Uhr i 13.30 godzinie in St. Marien, Spandau, w St. Marien, Spandau, Flankenschanze 43-45 Flankenschanze 43-45 Kath. Krankenhausseelsorge im Evgl. Waldkrankenhaus und im Kranken- haus Havelhöhe, Kladow: Diakon Berthold Schalk, ( 0152-34 11 05 18 im Vivantes-Klinikum Spandau: Gabriele Hänitz, ( 030-130 13 26 24 -8-
Messen zu Weihnachten Me Wir laden herzlich zu einem Open-Air Gottesdienst Heiligabend um Wir 18:00 Uhr in den Pfarrgarten von Sankt Konrad ein. 18:00 Um 21:30 Uhr findet in der Kirche ebenfalls eine Christmette statt. An Um 2 den Feiertagen feiern wir um 10:30 Uhr eine heilige Messe. den F Nach den derzeit gültigen Regeln ist eine Anmeldung diesmal nicht Nach erforderlich, erleichtert aber die Planung. Um die Helfer zu entlasten, erfo ist es hilfreich, wenn für die Messe draußen eigene Stühle und vielleicht ist e auch eine Laterne mitgebracht werden. Es gibt aber auch einige auch Sitzgelegenheiten vor Ort. Sitz Draußen ist beim Singen ein Mund-Nasenschutz (OP, FFP) Drau vorgeschrieben. Für die Gottesdienste in der Kirche wird eine FFP Maske vorg benötigt, dafür entfällt dann die Abstandsregel. Da sich die Lage benö kurzfristig ändern kann, ist es sinnvoll, kurz vor dem Fest sich über die kurz Vermeldungen oder auf der Homepage noch einmal zu informieren Verm Wir freuen uns auf gesegnete Weihnachtsmessen Wir -9-
WORTGOTTESFEIERN Seniorenresidenz Parkstadt, Falkensee Dienstag, 14. Dezember 15.30 Uhr Seniorenresidenz Parkstadt Schönwalde – Gemeindesaal im Germanenweg Montag, 6. Dezember 16.30 Uhr Gemeindesaal Schönwalde Montag, 3. Januar 16.30 Uhr Gemeindesaal Schönwalde Seniorenzentrum Dallgow-Döberitz im Saal Freitag, 10. Dezember 10.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit Jutta Lörler Freitag, 28. Januar 10.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit Maria Selent IM DEZEMBER FINDET DER LETZTE GOTTESDIENST MIT FRAU LÖRLER STATT, SIE VERLÄSST ZUM 1. JANUAR 2022 DEN PFARRSPRENGEL. ICH WAR KRANK UND IHR HABT MICH BESUCHT Matthäus 25,36 In unserer Gemeinde haben auch alle, die aufgrund von Krankheit oder Ge- brechlichkeit nicht am Sonntagsgottesdienst teilnehmen können, die Möglich- keit zur Hauskommunion, was gerade in diesen Zeiten eine wichtige Stär- kung bedeuten kann. Dazu werden Gottesdienstbeauftragte aus dem Gottes- dienst mit der heiligen Kommunion zu den Menschen nach Hause gesandt. Bei Interesse melden Sie oder Ihre Angehörigen sich bitte bei mir unter: 0160 / 847 09 55 oder daniela.charest@erzbistumberlin.de. Daniela Charest Gemeindereferentin FOTO- UND BILDNACHWEIS: S. 2: Erzbistum Köln, Jonas Heidebrecht S. 3: Peter Weidmann in pfarrbriefservice.de S. 11, 13, 17, 18, 20: eigene S. 12, 23: Birgit Seuffert in pfarrbriefservice.de S. 13, 21: Sarah Frank in pfarrbriefservice.de S. 14: Adelheid Weigl-Gosse (www.weigl-gosse.de) in pfarrbriefservice.de S. 14: Markus Weinländer in pfarrbriefservice.de S. 15: sternsinger.de S. 20: pixabay.com - 10 -
Unser Neujahrsempfang, zu dem stets alle eingeladen sind, die sich aktiv ins Gemeindeleben von St. Konrad einbringen, kann leider auch diesmal nicht wie gewohnt stattfinden. Wir denken noch über Alternativen nach. Thorsten Daum, Pfr. Daniela Charest PRAKTIKANTIN IN ST. KONRAD Grüß Gott! Ich heiße Justyna Ellis, komme ursprünglich aus Polen und lebe mit meinem Mann und zwei Töchtern in Berlin Tempelhof. Ich kam nach Deutschland, um Kulturwissenschaften zu studieren und fand hier Heimat. Nach 15 Jahren Arbeit im Wissenschafts- und Projektmanagement fasste ich den Mut, mein ehrenamtliches Engagement in der Kirche und meinen Herzenswunsch, von der Liebe Jesu zu erzählen, zum Beruf zu machen. Ich verließ meinen Beruf, nahm das Theologiestudium auf und lasse mich vom Erzbistum Berlin zur Gemeindereferentin ausbilden. In der St. Konrad Gemeinde darf ich vom 1. November bis 31. Dezember mein erstes Praktikum machen, um zu reflektieren, wie hier der Glaube gelebt und die Glaubensgemeinschaft gefördert werden. Ich freue mich, dass ich bei Euch wertvolle Erfahrungen für meinen weiteren beruflichen Weg machen und vom pastoralen Team lernen darf. Freundliche Grüße, Justyna Ellis - 11 -
MUSIK IM ADVENT Musik im Advent – kleine Lichtpunkte auf dem Weg zur Heiligen Nacht. Auch in diesem Jahr wird es wieder den musikalischen Advent geben. Lassen Sie sich einstimmen – jeden Advents-Samstag vor Beginn der Abendmesse, direkt nach dem Glockenläuten. Gloria in excelsis Deo Erster Advent: Herr Held/Frau Jung (Orgel/Gesang) Zweiter Advent: Herr Mertens (Orgel) Dritter Advent: Herr Ledworuski/Herr Brinkjans (Orgel/Trompete) Vierter Advent: Herr Ickstadt/ Herr Brinkjans (Orgel/Trompete) Hans Joachim Brinkjans Plätzchenverkauf nach der Vorabendmesse am 2. & 4. Advent von den Ministranten - 12 -
-liche Einladung zum am Sonntag, den 5. Dezember um 10.30 Uhr mit Besuch des Nikolaus Bitte melden Sie sich für diesen Gottesdienst an unter: st.konrad.falkensee@t-online.de Liebe Kinder, liebe Jugendlichen, wisst ihr eigentlich, dass ihr ein Recht habt, gehört zu werden? Auch in unserer Gemeinde! Es kann vor- kommen, dass ihr das Verhalten oder die Entschei- dung eines Erwachsenen ungerecht findet, es euch vielleicht sogar kränkt oder verletzt. Wir wollen, dass ihr damit nicht allein bleibt. Wir wollen, dass ihr eure Meinung sagt, damit wir etwas ändern können. Das ist übrigens kein Petzen! Sprecht mit Frau Charest (Gemeindereferentin) oder sucht euch eine an- dere Person Eures Vertrauens. Frau Charest könnt ihr persönlich ansprechen, anrufen oder eine E-Mail schreiben (Email: daniela.charest@erzbistumberlin.de, Tel-Nr. 0179/505 9666). Eine Antwort ist garantiert! - 13 -
AUFRUF ZUR VERSTÄRKUNG UNSERER BLUMENGRUPPE Unsere Blumengruppe zur Gestaltung des Blumenschmucks in unserer Kirche sucht dringend neue Mitglieder unserer Gemeinde, die mitmachen möchten bei der Beschaffung von Blumen und dem Herrichten des Blumenschmucks am Al- tar und bei den Bildnissen der Gottes- mutter und des Hl. Konrad. Aus gesundheitlichen Gründen ist unsere Blumengruppe leider kleiner ge- worden und daher bitten wir um tatkräftige Unterstützung dieser Gruppe. Wer Interesse hat kann sich melden bei Frau Mrachacz unter 03322-200135. ERSTKOMMUNION 2022 In diesem Jahr konnten wir mit dem Kommunion- kurs im Oktober beginnen. Zurzeit gibt es eine Gruppe in St. Johannes in Dallgow und eine in St. Konrad, die sich ca. alle zwei Wochen (außerhalb der Schulferien) treffen. Die Eltern werden in inhaltli- chen Elterntreffen begleitet. Im Januar beginnt noch eine Gruppe im Familienkurs an Samstagen. Die Fei- ern sind für Ende Mai geplant, aber in diesen Zeiten wissen wir, dass sich das schnell ändern kann. Erst- beichte halten wir im März, aber die Fahrt muss auch diesmal leider entfallen. Wir wünschen den Familien eine inspirierte Vorbereitung und danken den Katechetinnen für ihr Engagement. Daniela Charest Titelbild: Am 6. Dezember feiert die Kirche Nikolaus, den Bischof von Myra (heute Demre/Türkei). Dieser nahm am 1. Konzil von Nicäa teil, das wesent- liche Elemente unseres Credos formulierte. Nikolaus starb um 350. Er gilt als temperamentvoller Kämpfer für den Glauben und für die Armen. Legenden erzählen, dass er Mädchen vor der Prostitution bewahrte, dass er ermordete Jugendliche wieder erweckte und Seeleuten vor dem Schiffbruch schützte. Durch ein Kornwunder rettete Nikolaus die Bewohner der Stadt Myra vor dem Hungerstod. Nikolaus ist Patron der Kinder und Seefahrer, der Kauf- leute und Bäcker. - 14 -
STERNSINGER Die Aktion Dreikönigssingen 2022 steht unter dem Motto „Gesund werden, gesund bleiben – ein Kinderrecht!“. Bei ihrem Besuch bitten un- sere Sternsinger um Ihre Unterstützung für Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa. Alle Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Bis zum 2. Advent kann man sich per Mail an sternsingen-falkensee@gmx.de an- melden. Wir planen ei Vorbereitungstreffen am Sonntag, 19. Dezember 2021 um 12.00 Uhr in der Kirche. Am 8. Januar 2022 und am 9. Januar 2022 ab 13.30 Uhr werden in unserer Gemeide die Sternsinger wieder unterwegs sein. Für alle, die den Segen der Sternsinger empfangen möchten, liegen vom 1. Dezember 2021 bis zum 26. Dezember 2021 im Vorraum unserer Kirche die Listen zum Eintragen aus – oder man schickt eine Mail an sternsingen-falkensee@gmx.de. In der Mail bitte den Wunschtag, den Stadtteil und eine Telefonnummer hinterlassen. Die Sternsinger wollen – natürlich mit einer Sternlänge Abstand und unter Beachtung der aktuellen Corona-Schutzverordnung – direkt an die Haustü- ren kommen. Mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+22 bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heili- gen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen, sammeln kontaktlos für benachteiligte Kinder in aller Welt und werden damit selbst zu einem wahren Segen. Die Gruppen werden von Erwachsenen be- gleitet, die auf die Einhaltung der Hy- gieneregeln und Schutzmaßnahmen achten Birgit Meilutat - 15 -
KIRCHBAUVEREIN ST. KONRAD VON PARZHAM E.V. Die vorweihnachtliche Zeit ist auch die Zeit der Vorfreude und Besinn- lichkeit. Wir alle schauen zurück auf das vergangene Jahr, was wir pan- demiebedingt nicht mit unseren Aktionen begleiten konnten. So wol- len wir aber noch in der Adventszeit eine Verkaufsaktion starten, um fi- nanzielle Erlöse für den Kirchbau- verein zu erzielen. Der Kirchbauverein Sankt Konrad von Parzham e. V. besteht seit Februar 2008. Entsprechend seiner Satzung hat er die Aufgabe, die Bebauung, die Ein- richtung und Erhaltung der im Eigentum der katholischen Kirchengemeinde Sankt Konrad von Parzham stehenden oder von ihr genutzten Immobilien zu fördern. Die Förderung soll vor allem in der Bereitstellung finanzieller Mittel bestehen. Wir wollen an den Adventswochenenden im Foyer des Gemeindezentrums coronagemäß Marmeladen, Plätzchen und kleine Bastelarbeiten verkaufen. Es wäre schön, wenn die Gemeindemitglieder reges Interesse an unseren Pro- dukten zeigen und sie erwerben. Wenn es Corona erlaubt, wollen wir im Jahr 2022 wieder in loser Folge mit dem Kirchenkaffee beginnen. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit mit recht wenig Vorberei- tungs- und Einkaufsstress und wer noch ein paar Euro am Ende des Jahres übrig hat… der Kirchbauverein freut sich über jede Spende (Spendenbeschei- nigung kann selbstverständlich erstellt werden). Ein herzliches Dankeschön im Voraus und bleiben Sie alle gesund. Barbara Heidrich für den Kirchbauverein Sankt Konrad von Parzham e. V. Kontoinhaber: Kirchbauverein St. Konrad, Name des Kreditinstitutes: Mit- telbrandenburgische Sparkasse, Bankleitzahl: 16050000, Kontonummer: 3812044136 IBAN DE25 1605 0000 3812 0441 36 BIC WELADED1PMB - 16 -
VERLOSUNG EINES ELTERNKURSES „KESS ERZIEHEN“ FAMILIEN STÄRKEN! ELTERN ENTLASTEN! ERZIEHUNG ERLEICHTERN! Drei Anliegen, die für drei Akteure im „katholischen Berlin“ eine HerzensSache sind: Die Kindertagesstätten im Fachverband der Caritas, die Erziehungs- und Familienberatung Berlin-Mitte der Caritas und die Familienpastoral im Erzbistum Berlin sind schon seit Jahr- zehnten Ansprechpartner und Mutmacher für Familien – und auf besondere Art und Weise im „Jahr der Familie Amoris Laetitia“, das Papst Franziskus ausgerufen hat und das noch bis 22. Juni 2022 andauert. In diesem Jahr haben sie sich ein Kooperationsprojekt ausgedacht: Die gemeinsame Planung und Durchführung eines Elternkurs „kess erziehen®. Weniger Stress. Mehr Freude.“ Und die kostenlose Teilnahme an diesem Kurs wird unter allen In- teressentInnen verlost! Unter dem Motto „Elternsein ist schön – und manchmal ganz schön anstren- gend!“ sind Eltern von 3-12-jährigen Kindern eingeladen, an fünf Online- Abenden im Februar/März 2022 ihren Familienalltag in den Blick zu nehmen: Wie kann das gehen: Kinder erziehen, ohne sich ständig in Auseinanderset- zungen und Machtkämpfe zu verhaken? Und das mit mehr Gelassenheit und Selbstvertrauen und so, dass die Kinder eigenständig, verantwortungsvoll und lebensfroh werden? Der Kurs Kess-erziehen® bietet keine schnellen Lö- sungen, aber viele Anregungen, wie der Alltag entspannter laufen kann – in einem Mix aus Impulsen durch die Kursleitung, praktischen Übungen und Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern. Dazu gibt es – natürlich auch kos- tenlos – ein Elternhandbuch zum Nachlesen und Vertiefen der Inhalte. Infos zum KursKonzept finden Sie unter https://www.kess-erziehen.de/.Voraus- setzung für die Teilnahme am Kurs sind eine stabile Internetverbindung und ein Laptop/PC mit Kamera und Mikrofon. Die 5 Termine des Online-Kurses: 4x dienstags (ab 8. Februar 2022), 1x montags (7. März), jeweils 19.00 – 21.30 Uhr Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, findet unter www.erzbistumber- lin.de/familie weitere Informationen. Die Teilnahmefrist endet am 14. De- zember. - 17 -
AUS DEM NETZ GEFISCHT – APPS KURZ VORGESTELLT TEIL 1: DIE BIBEL – EINHEITSÜBERSETZUNG 2016 Es dürfte unbestritten sein, dass man mit einem Smart- phone nicht nur jede Menge Unfug, sondern auch ei- nige nützliche Dinge anstellen kann. Eines der letztge- nannten möchte ich hier vorstellen und – falls es auf In- teresse stößt – in loser Folge ein paar mehr. Da der Speicherplatz heutiger Smartphones recht üp- pig bemessen ist, lässt sich bekanntlich der Inhalt ganzer Bücher problemlos darauf abspeichern. Das gilt genauso für das Buch der Bücher, die Bibel. Es gibt so viele Bibel-Apps in vielen Sprachen und Übersetzungen, dass man sich fast erschlagen fühlt, wenn man in einem App-Store den Suchbegriff „Bibel“ eingibt. Noch zu wenig bekannt ist, dass auch das Katholische Bibelwerk in Stuttgart schon vor mehr als drei Jahren eine kostenlose Bibel-App herausge- bracht hat. Die App stellt nur bescheidene Anforderungen an den Speicher- platz und läuft auch auf älteren Geräten. Nur wenn das Betriebssystem älter als Android 5.1 oder iOS 10.0 ist, versagt sie ihren Dienst. Der Text der Bibel-App ist die Einheitsübersetzung von 2016, die auch in den liturgischen Lesungen verwendet wird. In der App lassen sich auch die jewei- ligen Tageslesungen anzeigen. Es gibt eine Suchfunktion nicht nur für Bibel- stellen, sondern auch für einzelne Begriffe. Das ist besonders nützlich, wenn man eine Stelle nachschlagen möchte, sie jedoch nicht auf Anhieb wiederfin- det. Zum Beispiel: „Wo steht doch gleich, dass im Himmel größere Freude herrscht über einen Sünder, der umkehrt, als über 99 Gerechte?“ Einfach „Freude Sünder“ eingeben oder auch „Neunundneunzig Gerechte“ und die Fundstelle wird angezeigt. Ansonsten ist die Bibel-App praktisch selbsterklä- rend. Einen Wermutstropfen für Datenschutzsensible möchte ich allerdings nicht verschweigen: Wie viele andere Apps ist auch die Bibel-App nicht frei von sogenannten Trackern. Hierdurch können z.B. weitere Firmen Daten zum in- dividuellen Nutzungsverhalten bekommen, doch das führt hier zu weit. Das Analyse-Tool Exodus Privacy findet in der Version 1.4.1 für Android einen Tracker von Google. Man könnte auch sagen: „nur“ einen Tracker, denn in einer Vorversion waren es noch deren fünf. Zumindest ist hier Bewegung in die richtige Richtung erkennbar, was den Datenschützer in mir aufrichtig freut. (vgl. Lk 15,7) Wer die Bibel-App im App-Store nicht sofort findet, der möge nach „Bibel EÜ“ suchen. „Wer sucht, der findet.“ Wo steht das doch gleich…? Jochen Wettach - 18 -
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SUPPENKÜCHE SPANDAU - HELFER GESUCHT Die Suppenküche Spandau sucht drin- gen Ehrenamtliche Helfer zur Verstär- kung des Teams. Einsatzort: Suppenküche im Gemeinde- haus in der Galenstraße Tätigkeiten: Vor- und Nachbereitung so- wie Durchführung der Essensausgabe Beginn: ab sofort – so oft Sie wollen und können Kontakt und weitere Informationen: Hartmut Wisniewski Tel: 030-332 6167 INFORMATIONEN AUS DEM PASTORALEN RAUM SPANDAU-NORD/FALKENSEE Liebe Gemeindemitglieder, mein Name ist Gerda Schiwek und ich werde ab dem 1. Januar 2022 in den Pastoralen Räu- men Spandau-Nord/Falkensee und Spandau- Süd als Verwaltungsfachkraft tätig sein. Bei der Bewältigung der neuen Aufgaben wird mir zum einen meine langjährige Berufserfah- rung als Bankkauffrau nützlich sein. Zum an- deren helfen sicherlich auch einige Kenntnisse, die ich durch die Unterstützung der Rendantur in St. Wilhelm erlangen konnte. Bleibt neben der beruflichen Tätigkeit noch Zeit und Muße, fotografiere ich sehr gern - vorrangig die Natur, die auch im eigenen Garten immer wieder neu entdeckt werden kann. Ich freue mich auf das Meistern neuer Aufgaben, das Kennenlernen neuer Menschen, interessante Gespräche und eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Gerda Schiwek - 20 -
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KONTAKTE: Pfarradministrator: Pfarrer Thorsten Daum ( (030) 35396322 Pfarrvikar: David Hassenforder ( (030) 35396315 Gemeindereferentin: Daniela Charest ( (0179) 505 9666 : daniela.charest@erzbistumberlin.de Gespräch nach Vereinbarung jederzeit möglich PGR-Vorsitzender: Thomas Neubauer ( (03322) 236 407 Stellv. KV-Vorsitzender: Thomas Heemann ( (03322) 20 40 20 Katholisches Pfarramt ‚St. Konrad von Parzham‘ Falkensee Ringpromenade 73 14612 Falkensee ( (03322) 35 17 2 (03322) 212 12 20 : st.konrad.falkensee@t-online.de www.konrad-kirche.de Pfarrbüro: Vanessa Wendt Öffnungszeiten: dienstags von 9:30-14:00 Uhr Bankverbindung: Pax-Bank eG Berlin Kath. Kirchengem. IBAN: DE71 3706 0193 6002 9580 13 Falkensee BIC: GENODED1PAX Seniorenzentrum „St. Johannes“ www.caritas-altenhilfe.de Zentrumsleiter: Guido Schröder, ( 03322/4286112 : g.schroeder@caritas-altenhilfe.de Seelsorgerin: Maria Selent, ( 0172/8078629 : m.selent@caritas-altenhilfe.de KiTa „St. Martin“; www.kita-st-martin-dallgow.de Leitung: Ulrike Daniel, ( 03322/852513 : Kita-st-martin@dallgow-online.de IMPRESSUM: ‛DIE PFORTE’ ist der Pfarrbrief der katholischen Kirchengemeinde St. Konrad von Parzham, Falkensee Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde Falkensee V.i.S.d.P.: Pfarrer Thorsten Daum Redaktion und Layout: Wiebke Voland; wiebke@die-volands.de Druckauflage: 350 Exemplare Druckerei: Hoppe-Repro, Berlin Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich. Die Meinungen und Einschätzungen, die in den Artikeln enthalten sind, entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf jederzeitige unangekündigte Kürzungen der Artikel vor. Alle Angaben, im Besonderen Termine, sind ohne Gewähr. - 22 -
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