ESV - SIGWE JOURNAL - esv-sigwe

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ESV - SIGWE
    JOURNAL
INFO Blatt des ESV - Sigwe                                                  Jahrg. /Nr.2019/2
Erscheinungspostamt 1020 P.b.b.                        Zulassungsnummer: GZ 02Z 031240 M

  Besuch der ehemaligen Mitarbeiter der früheren Signalstreckenleitung Wien in der neuen ÖBB
                                     Lehrwerkstätte Wien

Weitere Berichte über:
RADTOUREN
 LEHRLINGSSPORT
   LEHRWERKSTÄTTE WIEN
    REISEN
      PENSIONISTEN
         ZWEI „80ER“
             DIE SEITE DER BETRIEBSRÄTE
                 GESUNDHEIT –WELLNESS
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RADTOUREN
Liesing - Baden am 26. April 2019

Nur um nach der langen
Winterpause die Kollegen zu
treffen, das Programm 2019 zu
besprechen und sich langsam
wieder an den Sattel zu
gewöhnen, trafen wir uns zu
dieser doch sehr kurzen Tour.

Eröffnung der Saison
SSL - Greifenstein - Handelskai am 10. Mai 2019

                                                  Durchwachsenes Wetter,
                                                  starker Gegenwind besonders
                                                  zwischen Korneuburg und
                                                  Greifenstein und eine, doch
                                                  eher mäßige Kondition,
                                                  trübten ein wenig den Spaß.

Wiener Becken
Liesing - Münchendorf -
Mödling am 17. Mai 2019
Von Liesing, über Vösendorf nach
Münchendorf und nach einem
Heurigenbesuch zurück nach
Mödling. Eine Tour, die wir schon in
den unterschiedlichsten Varianten
gefahren sind.

Reinhard D.

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LEHRLINGSSPORT
Klettern als Ausgleich
Im Zuge des Lehrlingssportes wurde zum ersten Mal das Projekt „Klettern als Ausgleich“ mit
Lehrlingen durchgeführt.
Da es im modernen Berufs- und Ausbildungsalltag immer mehr sitzende Tätigkeiten gibt, sei es CAD
Zeichnen, Steuerungen programmieren oder aber auch elektronische Schaltungen auf Platinen
aufzubauen, ist es wichtig hierfür einen passenden Ausgleich zu finden. So wurde die Idee geboren
mit den Lehrlingen in eine Boulderhalle (Klettern auf Absturzhöhe) zu gehen. Beim Klettern wird
nicht nur der Stützapparat, die Tiefenmuskulatur und das Konzentrationsvermögen gestärkt, sondern
auch der Teamgeist. So bildeten sich wären unserer Klettereinheit kleine Gruppen, die miteinander
Problemstellungen, so wird im Klettersport die Herausforderung eine Kletterroute zu meistern
genannt, bewältigten.
Das Projekt kam bei unseren Jugendlichen so gut an, dass es auch in Zukunft großen Zuspruch finden
wird und wir eine Weiterführung forcieren.

                                           Bouldern

                               Bouldern ist Sportklettern in
                               Absprunghöhe. Daher fehlen
                                    Sicherungsseil und
                                 Klettergurt. Wesentliche
                                   Ausrüstungsteile sind
                                    Kletterschuhe, ein
                                   Magnesiabeutel, eine
                                Zahnbürste (um die Griffe
                               zwecks besserer Reibung zu
                                 putzen), ein Teppich zum
                               Putzen der Schuhe und eine
                               Bouldermatte (Crashpad, um
                                   Stürze abzufangen und Fußverletzungen zu vermeiden).
 Sogenannte Boulderprobleme können nur aus wenigen senkrechten Zügen bestehen, waagerecht
                      oder quer können sie aber beliebig weit reichen.

                                                        In Boulderhallen sind weiche Matten auf
                                                        dem Boden verlegt, um die Sicherheit der
                                                        Sportler zu gewährleisten, im Freien wird
                                                        meist Fallschutzkies verwendet.

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Exkursion zur Zentral LW
Wie wir in unserer letzten Ausgabe berichtet haben, wurde im August des vergangenen Jahres die
ÖBB Lehrwerkstätte in der Innstraße geschlossen und die Ausbildung der Lehrlinge in die neue
Zentral-Lehrwerkstätte der ÖBB am Hebbelplatz in Wien Favoriten verlegt.
Der letzte Ausbildungsleiter der Lehrwerkstätte in der Innstraße Peter Gold, selbst ehemaliger
SIGWE Lehrling, lud ehemalige SIGWE Lehrlinge und sonstige Interessenten zu einer Besichtigung
der neuen Ausbildungsstätte ein. Am 24. April fanden sich 25 Damen und Herren am Hebbelplatz
ein und wurden von Peter Gold durch das neue Gebäude geführt, wo sie eine auf den letzten Stand
der Ausbildungsmethoden geschaffene Einrichtung hautnah erleben durften. Im Anschluss an den
Rundgang durch das gesamte Gebäude wurden die Gäste, nach einer von Peter Gold gestalteten
Video Präsentation, zu einem Imbiss eingeladen, bei dem in angeregten Gesprächen die Unterschiede
von Einst und Jetzt diskutiert wurden. Im Namen der Besuchergruppe bedankte sich Toni Stöger –
SIGWE Lehrling des Jahrganges 1953 – bei Peter Gold für die Führung und betonte die Bedeutung
dieser Einrichtung, nicht nur für die auszubildenden Lehrlinge, sondern für die gesamte
österreichische Wirtschaft, die von den hier geschaffenen Potential an theoretischem und praktischem
Wissen wesentlich profitiert.

Bericht: Toni Stöger

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Exkursion zur Zentral LW
Die Fakten zur neuen ÖBB Lehrwerkstätte Wien:
                                           Nach zwei jähriger Umbauarbeit wurde
                                           das Gebäude der Lehrwerkstätte Wien
                                           im August 2018 von den Bauträgern für
                                           den Vollbetrieb freigegeben. Die
                                           ehemaligen Lehrwerkstätten Innstraße,
                                           Penzing und Floridsdorf wurden so
                                           unter einem Dach vereint. Mit dem
                                           Start der neuen Lehrlinge im September
                                           2018, sind 650 Lehrlinge in
                                           Ausbildung. Betreut werden sie von 50
                                           Ausbildern. Herr Andreas Kessler ist
                                           Leiter der Lehrwerkstätte. Es werden 6
                                           technische Lehrberufe angeboten.
                                           Neben den Hightech-Lehrberufen

Mechatronik,     Anlagen-      und
Betriebstechnik                und
Nachrichtentechnik gibt es auch die
traditionellen  Lehrberufe     wie
Metallbearbeitung              und
Maschinenbautechnik             im
Programm.

Leider haben sich die Türen
der alten Lehrwerkstätten für
immer geschlossen. Aber, für
jede geschlossene Türe hat
sich eine neue Türe geöffnet.

                                      Für mich war das Treffen eine Reise in meine
                                      eigene      Vergangenheit.     Bei     vielen
                                      Anwesenden habe ich schon als Lehrling
                                      gearbeitet. So zum Beispiel bei Toni Stöger,
                                      der sich nicht nur um meine berufliche
                                      Karriere bemüht hat, sondern auch private
                                      Wünsche, wie etwa längere Peru Reisen,
                                      ermöglicht hat. Alle waren zufrieden. Der
                                      Besuch endete, wie erwartet, viel später als
                                      geplant. Danke an alle die diese Exkursion
                                      organisiert und geplant haben.

Bericht: Peter Gold

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REISEN
42 Jahre ESV – Sigwe – Reisen. Folge 2
Da die Reise Rom-Neapel ein toller Erfolg war, versuchten wir im Herbst 1977 eine Busreise nach
Budapest zu veranstalten. Wir buchten bei dem Reiseveranstalter „IBUSZ“ die Reise und beim KWD
den Bus.        Unseren neu
gewonnen Busfahrer Haferl                                                                     1977 – Gruppe
konnten wir für diese Reise                                                                   vor der Basilika
gewinnen.                                                                                     in Esztergom.
49 Personen – somit komplett
ausgebucht – meldeten sich bei
dieser Reise an. Damals war ja
noch die Visumpflicht sprich
„Adatlap“. Es musste jeder
Reiseteilnehmer 2 Fotos und
den Reisepass bei uns abgeben.
Bei der Fahrt hatten Günter und
ich die Verantwortung für den
Bus und mussten in Ungarn in
Györ       im        Restaurant
VASKAKAS               unseren
ungarischen Reiseleiter, der uns für die nächsten Tage betreute, suchen. Im Programm war eine
Stadtrundfahrt und ein Spaziergang durch Budapest. Wir fuhren mit der Pioniereisenbahn und hatten
eine Weinverkostung in der BORATAKOMBA. Bei der Heimfahrt besuchten wir Esztergom und
zum Abschluss eine Csarda.
Nach diesem unerwarteten Zuspruch hatten wir beschlossen, eine größere Reise im Frühjahr und eine
Busreise im Herbst zu veranstalteten. Da es ja damals noch keine Computer gab, mussten wir alles
(Listen, Buseinteilung Programm etc.) mit der Schreibmaschine schreiben und dann mit einem
Matrizendrucker (Ormigverfahren) vervielfältigen.
Im Frühjahr 1978 planten wir eine Reise mit dem Liegewagen nach Amsterdam. Schön langsam kam
Routine       in      unsere
Vorbereitungen.         Wir
buchten bei Phönix-Reisen
das      Programm        für
Amsterdam.
Der Liegewagen wurde von
uns bei der ÖBB bestellt.
Die Reise mit 64 Personen
konnte beginnen. Wir waren
vom 25. – 28.05.1978 in
Amsterdam        im    Hotel
Cordial untergebracht. Im
Programm        war     eine
Stadtrundfahrt, Besuch des
Rijksmuseums,           eine
Diamantschleiferei sowie
die Umgebung – Aalsmeer,        1978 – Amsterdam, wir stehen am Rokin-Kanal vor der Reiterstatue von Königin
                                Wilhelmina.
Den Haag, Delft und
Rotterdam. Natürlich durfte eine Grachtenrundfahrt nicht fehlen. Abendessen in einem indonesischen
Restaurant sowie ein Spaziergang durch das Rotlichtviertel war der Höhepunkt dieses Abends. Mit
dem Liegewagen ging es am nächsten Tag wieder zurück nach Wien.
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REISEN
Im Herbst folgte wieder eine Busreise, die uns der österreichische Eisenbahnersport
zusammengestellt hatte.
Die 5. Reise vom 08.-10.09.1978 mit 49 Personen führte uns nach „BRÜNN-PRAG-BUDWEIS.
Ausschnitt unseres Informationsblattes:

Nachdem wir unseren Reisebegleiter in Brünn im Restaurant „BOHEMIA“ getroffen haben, konnte
unsere Besichtigungstour beginnen. Stadtrundfahrt in Brünn, Besuch der Macocha-Tropfsteinhöhle.
Nächtigung in Prag im Hotel Meteor. Stadtrundfahrt in Prag, Abendessen in der Thomas-Brauerei,
Besichtigung Schloss Hluboka und zum Abschluss unserer Reise eine Bierjause im Budweiser
Braukeller.
Fortsetzung folgt mit der 6. Reise „ATHEN“.
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     Die nächste Reise führt uns vom 16. – 19. September 2019 nach Bayern.
Wir werden unter anderem die                                     Drehorte der „Rosenheim-
Cops“ sowie der „Bulle von Tölz“                                 besuchen.

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Wir haben nun die Vorschau für die Flusskreuzfahrt 2020 vom Reisebüro Klug erhalten.
Als Reiseleiter wird uns Franco Hollanders begleiten.

                                                     Termin: 19.04. – 25.04.2020
                                                              Programm:
                                              Flug Wien – Brüssel, Gent (ME Bierbrauerei &
                                            Besichtigung), Brügge, Nordseeküste, Antwerpen,
                                                              Keukenhof.
                                             Ab Amsterdam mit dem Schiff „Johann Strauss“,
                                           Rotterdam, Nijmwegen, Drachenfels & Königswinter,
                                             Bad Kreuznach, Wiesbaden, Frankfurt Rückflug.
Preis: Erfahren wir erst Anfang Juni 2019.
Falls Sie Interesse haben, rufen sie mich bitte an (0664/413 29 77) oder senden mir ein E-Mail
josch49@tmo.at. Personen die mir bereits ihr Interesse bekundet haben, bekommen von mir
automatisch das definitive Reiseprogramm und Preise zugesandt.

 Haben Sie Interesse am „Adventzauber Osttirol“ vom Reisebüro Klug. Bitte melden Sie sich
                                       bei mir.
Ein schönes „Reisejahr“ wünscht Joschi.

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 2/2019                                                           Seite 8
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PENSIONISTEN
                    14. Pensionistentreffen der SIGWE
                                    Es hat zum 14.mal am 8. Mai das SIGWE
                                    Seniorentreffen stattgefunden.
                                    Bei diesem Treffen „Auf der Alm“ war der
                                    eine oder andere das Erste Mal dabei. Das
                                    gut besuchte Zusammensein musste ich
                                    leider aus einem terminlichen Grund früher
                                    verlassen. Mir wurde aber berichtet, dass
                                    einige „picken“ blieben. Ich und Günther
                                    freuen uns auf das nächste Treffen am 20.
                                    November. Vielleicht hat der eine oder
                                   andere Lust bekommen mit von der Partie zu
                                   sein und schon lang nicht gesehene
                                   Kollegen auf einen Tratsch zu treffen.
                                   Heute noch ein kleines Gedicht was ich im
                                   Internet gefunden habe.

                                             Das Pensionistenleben:

                                             Lustig ist das Pensionistenleben,
                                             brauchen nicht zur Arbeit gehen,
                                                  leben in den Tag hinein,
                                              bald wird wieder der Erste sein.
                                                Ruft uns mal der Petrus an,
                                               egal ob Weiblein oder Mann,
                                               geben wir ihm dann Bescheid,
                                               Pensionisten haben keine Zeit.
                                               Einsam wollen wir nicht sein,
                                            drum sind wir auch nicht oft allein.
                                                Denken an die Schöne Zeit,
                                           der nächste Tag ist ja nicht mehr weit.
                                               Sollte uns ein Leid gescheh'n,
                                               werden wir uns wieder seh'n,
                                                denn im Himmel ganz allein
                                             werden nur die Pensionisten sein

                                                  Franz Stanek (Februar 2017)

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 2/2019                                                    Seite 9
ESV - SIGWE JOURNAL - esv-sigwe
PENSIONISTEN
                                                    Mechaniker Senioren

                  Beim traditionellen Treffen der Mechaniker Senioren und ehemaligen
                  Lehrlinge,
                  am Donnerstag den 18. April 2019 ab 13 Uhr
                  im "Falkensteiner Stüberl" konnten wir 8 Besucher begrüßen.

Leider hatten viele den Termin nicht wahrgenommen aber wir lassen nicht locker und
versuchen es wieder nächstes Jahr.

               Termin: Donnerstag 16. April 2020 um 13.Uhr
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    Wir wünschen allen Geburtstagskindern die in den nächsten drei Monaten
              Geburtstag feiern alles Gute und viel Gesundheit!

Da es immer schwieriger wird Todesfälle von unseren Kollegen Innen zu erfahren möchten wir mit diesen Zeilen allen
   Angehörigen unsere herzlichste Anteilnahme mitteilen und werden den Kollegen Innen ein ehrendes Andenken
                                                    erhalten.

                                    Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
                               ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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                         Sigwe Senioren
                               Termin:
                       20. November ab 13 Uhr
                                 „Zur Alm“
                                Innstraße 18
                                 1020 Wien
gegenüber der Signalwerkstätte.
Wir freuen uns wieder auf ein zahlreiches Kommen von Euch.
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Anfragen an Gerhard 069919256161
Email: rheingold57@gmx.at
oder an Günther 0699 10554068
Email: guenther.jokl@chello.at
Allen Leser des SIGWE Journal wünschen wir eine schöne Zeit und
g´sund bleim
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen

Gerhard & Günther

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 2/2019                                                                             Seite 10
FRANZ SCHADENHOFER
        TONI STÖGER 80
Zwei SIGWE Urgesteine Franz Schadenhofer und Toni Stöger feierten im Kreise von Kollegen am
9. Mai im Mortara Beisl (nicht weit entfernt von der alten SIGWE) ihren 80. Geburtstag. Kennen
gelernt hatten sich die beiden vor 60 Jahren bei der Montage, wo Franz als Schlosser und Toni als
Mechaniker sich die ersten Sporen verdienten. An diese Zeiten denken beide noch gerne zurück und
auch nach der Ruhestandsversetzung blieb der Kontakt aufrecht. Heute trifft man sich regelmäßig mit
Kollegen und lässt die legendär gewordenen SIGWE Geschichten immer wieder auferstehen. Gerhard
Jokl überbrachte die Glückwünsche der von Kollegen und Gewerkschaft.

Bericht und Foto: Toni Stöger

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 2/2019                                                          Seite 11
Ihr Herz schlägt für den
           ESV SIGWE
Im Rahmen einer Vorstandsitzung gratulierte Obmann Herbert Krasinger zwei langjährigen Stützen
des ESV SIGWE für ihre unermüdliche langjährige Tätigkeit für die Kolleginnen und Kollegen der
einst so mächtigen Dienststelle. Anton Stöger, der trotz seines 80ers immer noch mit vollem
Engagement sich für den Verein einsetzt und Hans Wallner der mit jugendlichen 70 Jahren
gemeinsam mit Herbert Krasinger den ESV SIGWE in den heute unvergleichlich schwierigeren
Zeiten leitet. Beide hatten wesentlichen Anteil an den vielfältigen Aktivitäten die der vor 73 Jahren
gegründete Verein seinen Mitgliedern geboten hat. Jetzt heißt es sich den Herausforderungen der
neuen Zeit zu stellen und mit reduzierten Möglichkeiten die Qualität der Angebote hoch zu halten.

Anton Stöger:                                      Hans Wallner:
Mitglied                     seit 1953             Mitglied                      seit 1963
Vorstandsmitglied            seit 1975             Obmann Stellvertreter         1982 - 1984
Sektionsleiter Fußball       1975 – 1992           Obmann                        1984 - 2000
Redaktion JOURNAL            seit 1993             Vertreter ÖES                 seit 1984
                                                   Obmann Stv.                   2000 - 2006
                                                   Kassier Stv.                  2006 – 2008
                                                   Kassier                       seit 2008
                                                   Chefredakteur Journal         seit 1993

 Foto und Bericht: Toni Stöger

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Die Seite der Betriebsräte
Werte Damen u. Herren, geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

Ich möchte mein Betriebsratsteam vorstellen mit welchem ich mich der Betriebsratswahl in der
Infrastruktur AG im Geschäftsfeld Warenversorgung gestellt habe.

Herzlichst möchte ich mich bei allen für die Teilnahme an der Wahl bedanken und mich für den
gegebenen Vertrauensvorschuss auf das herzlichste bedanken.
Wir als Betriebsteam werden alles daransetzen, diesem Vorschuss auch für die neue Legislaturperiode
entsprechend gerecht zu werden.
Wie bereits vor der Wahl versprochen, werde ich mich für eine nachhaltige und gerechte
Nebenbezugsregelung innerhalb des Geschäftsfeld Warenversorgung entsprechend verwenden.
Euer Robert Freiss

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GESUNDHEIT – WELLNESS
Aus „GESUND & LEBEN 04/14“

                  Wandern am Wasser
Paddeln ist wohl die schönste Art, sich auf Seen und Flüssen
fortzubewegen – und eine Möglichkeit, die Natur aus einer
unbekannten und neuen Perspektive kennenzulernen.

Ob Kajak-Fahren auf der Donau, Kanu-Slalom   weniger Trainierten oder Älteren bietet das
als Wettkampf oder Rafting am Wildwasser –   Paddeln gute Möglichkeiten, sich dem Treiben
im Kanu-Sport ist für jeden etwas dabei.     am Wasser hinzugeben. Um den Rhythmus der
Wasserratten, Outdoor- und Hobbysportler     Natur zu spüren, braucht man nur ein Boot, ein
vereinen beim Kanu-Fahren Bewegung und       Paddel und eine Schwimmweste – und schon
Naturerlebnis. Auch Familien mit Kindern,    ist man mitten im Abenteuer.

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 2/2019                                                  Seite 14
GESUNDHEIT – WELLNESS
Die Natur erpaddeln

Beim Kanu-Fahren sieht man die Natur aus          immer      mehr     Menschen      für    diesen
einer völlig ungewohnten Perspektive – und        Wassersport. Vielleicht auch deshalb, weil es
entdeckt Dinge, die nur vom Wasser aus zu         so viele unterschiedliche Disziplinen gibt: Von
sehen sind. Aber auch die Bewegung kommt          Kanu Trekking über Seekajak-Fahren bis
dabei nicht zu kurz: Es ist wie Wandern, nur      Rafting ist für jeden Geschmack etwas dabei.
auf dem Wasser. Man kann auch kurz vor der        Kanu bezeichnet dabei lediglich ein Boot, das
Haustür starten oder mitten in der Großstadt:     mit Paddeln in Blickrichtung bewegt wird – im
auf der (Alten) Donau, auf dem                    Gegensatz zum Rudern. Die beiden
Marchfeldkanal, der Thaya oder der Leitha und     Untergruppen sind Kajaks und Kanadier:
auf einem der vielen Seen in Österreich.          Erstere werden mit einem Doppelpaddel,
Den Ursprung hat das Kanu ca. 4.000 v. Chr.,      zweitere mit einem sogenannten Stechpaddel
ein Ur-Kanu wurde am Euphrat gefunden.            (ein Paddel) gesteuert.
Doch auch in der heutigen Zeit begeistern sich

Gesunder Rhythmus
Neben dem Naturerlebnis tut man beim              Schnelligkeit und Ausdauer, aus Koordination
Paddeln auch einiges für die Gesundheit. Beim     und Gleichgewicht, die diesen Sport so
Paddel     wird        vor      allem      die    vielseitig macht. Je nachdem, ob man im
Oberkörpermuskulatur sowie die Ausdauer           Wildwasser oder auf einem ruhigen See
trainiert. Außerdem schult man den                unterwegs ist, werden unterschiedliche
Gleichgewichtssinn. Das wichtigste ist ein        Muskeln, Sinne und Körperteile beansprucht.
starker Rumpf, da er die Verbindung zwischen      Jede Situation ist anders. Das Wasser verändert
dem Körper und dem Boot ist. – von hier           sich dauernd und da muss man stets flexibel
steuert man. Es ist eine Kombination aus          sein.

Für jeden geeignet

Für Anfängerbieten Verleihstellen an Flüssen      kanu-Wandern nicht so sehr das Wasser,
oder Seen spezielle Kurse an, bei denen man       sondern     Überlastungserscheinungen     der
Grundlagen wie Material, Wasserkunde und          Muskeln und Gelenke. Gefährlicher ist das
Ausrüstung lernt. Und dann geht es schon aufs     Wildwasser. Hier sollte man unbedingt geübter
Wasser: Die ersten Paddelschläge sollte man       sein. Um in das Gefühl des tosenden Wassers
auf jeden Fall auf ruhigem Gewässer machen.       mal hineinzuschnuppern, bietet sich zum
Unabhängig vom Alter sollte man auf alle          Beispiel eine geführte Rafting-Tour an. Das
Fälle schwimmen können. Kinder sollten            macht sehr viel Spaß. Man fühlt die
mindestens acht Jahre alt sein, um selbständig    Naturgewalt, das ist so faszinierend am
im Kanu zu sitzen. Aber auch im höheren Alter     Paddeln. Die Natur zu spüren und etwas mit
kann man durchaus lospaddeln – eine gewisse       eigener Muskelkraft zu schaffen, abseits vom
Beweglichkeit im Rumpf und in der Hüfte           Büroalltag – in der Wasserwildnis.
sollte allerdings gegeben sein. Heikel ist beim

Einen sportlichen Sommer Frühling wünscht                             Toni Stöger

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 2/2019                                                        Seite 15
Anschrift:

      IMPRESSUM
 Herausgeber: ESV - SIGWE       Redaktion:                      Verlagspostamt:
 Sportverein der                Hans Wallner                    1020 Wien
 Signalstreckenleitung Wien     0699/18224602                   Weintraubengasse 22
 1020 Wien                      Anton Stöger
 Innstraße 18                   0664/5807881
Die Berichte wurden gestaltet von:
Reinhard Deutsch; Robert Freiss; Peter Gold; Gerhard Jokl; Josef Schramek; Toni Stöger; Hans
Wallner
 Da der Herausgeber eine Vielfalt von Meinungen zulässt, sind die Beiträge der Redakteure nicht
                              immer die Meinung des Herausgebers.
                                     Unsere Ferienhäuser:

Anmeldung und Info                                     Anmeldung und Info
Hans Wallner                                           Christine Meier
0699 18224602                                          0664 4160514
Thomas Zizka
0676 5733005

Vervielfältigung durch                                         Industriestraße B 18,
2345 Brunn am Gebirge

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