Fachlich er Die Praxis zum Leuchten bringen 14. bis 15. Februar 2017 - Landesjugendpfarramt - Evangelische Jugend
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Fachlichter – die Praxis zum Leuchten bringen 14. bis 15. Februar 2017 Herausgeber: Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Verantwortlich: Wolfgang Blaffert / Petra Pieper-Rudkowski, Landesjugendpfarramt (V.i.S.d.P.) Hausanschrift: Archivstraße 3, 30169 Hannover Postanschrift: Postfach 2 65, 30002 Hannover Fon: 0511 1241-428 Fax: 0511 1241-978 E-Mail: plath@kirchliche-dienste.de Internet: www.ejh.de Satz und Layout: HkD (10681) Druck: Druckerei Haus kirchlicher Dienste, Hannover; gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier Auflage: 1000
Liebe beruflich Tätige in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Konfirmanden, wir laden Sie alle herzlich ein zu den 6. Fachlichtern in der Zeit vom 14. - 15. Februar 2017 im Evangelischen Jugendhof Sachsenhain. Wir freuen uns, dass die Fachlichter lebendig sind und weiter strahlen und leuchten! Wieder bieten wir 1 ½ Tage, um frische Impulse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu bekommen, den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu genießen und neue Perspektiven für die eigene Praxis zu entwickeln. „Fachlichter – Die Praxis zum Leuchten bringen“: eine Fortbildungsmarke des Landesjugendpfarramtes. 2017 gibt es 11 Fachangebote als Komplettpaket zur Wahl. In diesem Jahr erstmalig in unterschiedlichem Format: 9x3 Stunden und 2x6 Stunden. Die 6-stündigen Angebote werden am Mittwoch angeboten. Gewählt werden kann unter anderem: Erzählen für Jugendliche, Impulse zu internationalen Jugendbegegnungen, Erlernen der Präsentationstechnik Prezi, jugendpolitische Lobbyarbeit, Kochen für Großgruppen. Die Referentinnen und Referenten des Landesjugendpfarramtes bieten ge- meinsam mit externen Gastreferentinnen und Gastreferenten ein breit ange- legtes Themenspektrum an. Neue und erprobte Konzepte und Methoden für die Praxis werden vorgestellt, diskutiert und ausprobiert. Ein Kulturprogramm am Abend und Zeiten für den kollegialen Austausch runden das Programm ab. Sie haben die Wahl: Sie können 1 ½ Tage bleiben oder einzelne Angebote nutzen. Erleben Sie die Fachlichter 2017 – als Neueinsteiger/in oder Wiederholungstäter/ in! Wir freuen uns, Sie in Verden zu treffen. Bitte reichen Sie dieses Heft an Ihre Kolleginnen und Kollegen weiter, wenn sie noch nicht von den Fachlichtern gehört haben, bzw. verschicken Sie die PDF-Version. Die Fachlichter 2017 gelten auch als Fortbildungsangebot der FEA. Petra Pieper-Rudkowski Wolfgang Blaffert Landesjugendwartin Referent für Fortbildung, Jugendforschung und Theologie 3
Dienstagnachmittag, 14. Februar 2017 15.00 -15.15 Uhr Eröffnung der Tagung in der Kapelle 15.15 -18.15 Uhr 1 Mehr als eine Affäre – Konfir küsst Jugendarbeit Wenn Konfir und Jugendarbeit sich nahekommen Wolfgang Blaffert, Landesjugendpfarramt Thomas Ringelmann, Landesjugendpfarramt N.N. 2 Die Speisung der 5000 … Kochen mit der ChiliConUnity Phillipp Kredig & Patrick Heger, Entwickler der App ChiliConUnity Nadine Kowalke, Landesjugendpfarramt 3 Alles klar? – Einfach und informativ schreiben Flyer, Ankündigungen, Homepage,…. N.N. Regula Jantos, Landesjugendpfarramt Petra Pieper-Rudkowski, Landesjugendpfarramt 4 Cover my Gesangbuch Kirchenlied meets Popsong Tim von Kietzell, kultureller Berater im Landesjugendpfarramt 20.00 Uhr Kulturprogramm Lassen Sie sich überraschen! Mittwoch ganztägig, 15. Februar 2017 9.00 – 12.15 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr 5 Auf zu neuen Prezi-tationen! „PowerPoint war gestern“ Martin Glanert, Prezi-Trainer Uwe Huchthausen, Landesjugendpfarramt 6 Lobbyisten für die Jugendarbeit!! Wer macht Politik? N.N., Landesjugendring Bernd Rossi, Landesjugendpfarramt 4
Mittwochvormittag, 15. Februar 2017 09.00 – 09.15 Uhr Gemeinsamer Tagesbeginn in der Kapelle 09.15 – 12.15 Uhr 7 How to get started Internationale Jugendbegegnungen Gabriele Jahn, Referentin für Kinder- und Jugendfreizeiten und Controlling öffentliche Förderung bei der aej Franziska Horn, Landesjugendpfarramt 8 Respect your buddy Klassentagungen zu Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit Marco Kosziollek, Landesjugendpfarramt 9 Eine Vorstellung von … mir ... von Gott! Selbst ausprobieren, was man mit Jugendlichen weiterentwickeln kann. Tim von Kietzell, kultureller Berater im Landesjugendpfarramt Mittwochnachmittag, 15. Februar 2017 14.00 – 17.00 Uhr 10 Erzählen ist kein Kinderkram! Jugendliche mit biblischen Geschichten fesseln Bettina Karch, Jugendbildungsreferentin im Jugendverband der Evangelischen Freikirchen, Bibelerzählerin Iris Feigel, Landesjugendpfarramt 11 Über den Graben springen: Interkulturelle Öffnung Interkulturelle Arbeit erfahrbar – gegenseitig – gefördert – entschleunigt – beteiligt – qualifiziert – solidarisch Onna Buchholt, aej; Projektleitung Junge Muslime als Partner – FÜR Dialog und Kooperation! GEGEN Diskriminierung! Jetzt schon vormerken: Katrin Wilzius, Landesjugendpfarramt Fachlichter 2018 13. -14. Februar 17.15 Uhr Abschluss der Tagung und Reisesegen 2018 18.00 Uhr Tagungsende – „Für dieses Jahr erlöschen die Fachlichter!“ 5
Dienstag, 14. Februar 15.15 – 18.15 Uhr 1 Mehr als eine Affäre – Konfir küsst Jugendarbeit Wenn Konfir und Jugendarbeit sich nahekommen Neue Entwicklungen in der Konfirmandenarbeit. Stärker als früher wird der Blick auf die Zeit danach gelegt. Nach dem Konfir ist nicht alles aus. Es kann weitergehen – wenn die Jugendarbeit sich selbst in den Blick nimmt und mit geklärten Rollen und Perspektiven auf die Konfis zugeht. In diesem Fachlicht werden Theorie und Praxis organisch zusammengebracht. Wir stellen die Ergebnisse der Zweiten bundesweiten Konfi-Studie, sowie eine Befragung von Jugendlichen 2 Jahre nach ihrer Konfirmation vor. Danach präsentieren und diskutieren wir Vernetzungsmodelle, Übergänge und Anschlussmöglichkeiten der Jugendarbeit. Drei spannende, informative Stunden für alle, denen dieses Feld am Herzen liegt. • Wolfgang Blaffert, Landesjugendpfarramt • Thomas Ringelmann, Landesjugendpfarramt (Sollte die Dozenten/innen-Stelle für Konfirmandenarbeit am RPI Loccum bis Februar 2017 wie- der besetzt sein, werden wir uns darum bemühen, die Kollegin / den Kollegen für dieses Fach- licht zu gewinnen.) 6
Dienstag, 14. Februar 15.15 – 18.15 Uhr Die Speisung der 5000 … Kochen mit der ChiliConUnity 2 3 Dosen Tomaten, 1 Glas Nutella, 2 Packungen Sahne, 6 Salat- gurken – und jetzt? ▪ Wie kann ich das Kochen bei Freizeiten oder Großveranstaltungen gezielt planen? ▪ Wie kann Lebensmittelverschwendung vermieden werden? ▪ Was muss ich bei Lagerung und Einkauf beachten? ▪ Wie erstelle ich Essenspläne? Zu diesen Fragen und mehr haben sich zwei junge Erwachsene aus der Matthäus-Kirchengemeinde in Lehrte Gedanken gemacht und die ChiliCon- Unity App entwickelt. Bei der Google Impact Challenge 2015 haben sie mit ihrer Entwicklung einen Preis gewonnen und konnten so die App weiter entwickeln. In diesem Fachlicht wird die App von den beiden Entwicklern vorgestellt, und wir sind die ersten Nutzer/innen, die sie unter realen Bedingungen testen werden. Unsere „Kochergebnisse“ dürfen alle Teilnehmer der Fachlichter am Abend beim Kulturprogramm verkosten. • Phillipp Kredig & Patrick Heger, Entwickler der App ChiliConUnity • Nadine Kowalke, Landesjugendpfarramt 7
Dienstag, 14. Februar 15.15 – 18.15 Uhr 3 Alles klar? – Einfach und informativ schreiben Also Schreiber: Wollt ihr gelesen werden? Dann erkennt das Problem! Studiert, was man beherzigen muss! Plagt euch! Geht mit der Sprache so um, dass eure Wunschleser euch mühelos verstehen, euch bis zum Ende folgen und euch mögen! Nur wenn die Sätze rote Backen haben, werden die, auf die sie zielen, sie mit roten Ohren lesen. (Zitat: Wolf Schneider) Flyer, Ankündigungen, Homepage – Alltagsgeschäft in der Jugendarbeit. Wir versuchen Informationen weiterzugeben. Aber kommen diese auch an? Wen wollen wir eigentlich ansprechen? Verstehen die Menschen, was wir schreiben oder verlieren wir uns in Fachwör- tern und Bandwurmsätzen, zum Beispiel in solchen mit vielen Nebensätzen, in denen wir die eigentlich klaren Sachverhalte durch überflüssige Adjektive und komplizierte Satzkonstruktionen, die kaum jemand zu Ende liest, über- frachten, um so eine Komplexität und Wichtigkeit zu suggerieren, die nur scheinbar existiert und …? (Alles klar, oder?) Anhand von Praxisbeispielen und kleinen Übungen wollen wir ausprobieren, wie sich die Dinge einfach sagen lassen! • N.N. • Regula Jantos, Landesjugendpfarramt • Petra Pieper-Rudkowski, Landesjugendpfarramt 8
Dienstag, 14. Februar 15.15 – 18.15 Uhr Cover my Gesangbuch Kirchenlied meets Popsong 4 Das Evangelische Gesangbuch wird in der Jugendarbeit eher selten eingesetzt. Dabei sind die Melodien oft stark und immer noch frisch, während die Texte dagegen ziemlich veraltet daherkommen. Wie wäre es, die bekannten Lieder mit neuen Texten aufzumotzen? „Geh aus, mein Herz und suche Freud“ könnte beispielsweise zu „Ich chille hier und häng einfach so rum!“ werden. Mit viel Spaß und subversiver Respektlosigkeit wollen wir an verschiedenen Liedern ausprobieren, was möglich ist. Ein Fachlicht für Leute, die Lust auf Verrücktes und keine Angst vorm Schreiben haben. • Tim von Kietzell, kultureller Berater im Landesjugendpfarramt 9
Mittwoch, 15. Februar 9.00 – 12.15 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr 5 Auf zu neuen Prezi-tationen „PowerPoint war gestern“ In diesem Workshop lernen Sie die Prezi-Philosophie, die Bedienung der Software sowie den Entwicklungsprozess von Prezi-Präsentationen kennen. Er ist für alle geeignet, die mit Prezi überzeugen möchten – sei es auf der Bühne oder in einer Besprechung. Mit Prezi bekommen Ihre Ideen die Chance, die sie verdient haben. Prezi unterscheidet sich grundlegend von PowerPoint: Anstelle linearer Slides gestaltet Sie Ihre Präsentation auf einem virtuell unendlich großen Blatt Papier, auf dem Sie Ihre Inhalte frei strukturieren und anschließend die für Prezi charakteristischen Zoombewegungen ausführen können. Auf diese Weise zwängen Sie Ihre Ideen nicht in lineare Strukturen, sondern können sie anschaulich und einprägsam – idealerweise mithilfe einer visuellen Metapher präsentieren. So überzeugen Sie nicht nur intellektuell, sondern auch emotional! Für das Fachlicht benötigen Sie: ▪ eigenen Laptop sowie eine ScrollMaus ▪ Systemanforderungen an den Laptop: empfohlen sind folgende Browser (Firefox 3.6+, Chrome 4+, Safari 4+), außerdem Adobe Flash Player mind. Version 11.1) ▪ Wenn Sie eine bestimmte Präsentation erarbeiten wollen, dann stellen Sie sicher, dass Sie auf das entsprechende Material zugreifen können. • Martin Glanert, Prezi-Trainer • Uwe Huchthausen, Landesjugendpfarramt 10
Mittwoch, 15. Februar 9.00 – 12.15 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr Lobbyisten für die Jugendarbeit!! Wer macht Politik? 6 Warum muss die Freizeit so teuer sein? Wir brauchen Zelte für unser Camp!! Wo werden Vereinbarungen zwischen Staat und Jugendverband gestaltet? Wer entscheidet in Staat und Kirche eigentlich darüber, wie das Geld und Personal für die Arbeit mit Kindern und Jugendliche eingesetzt werden und wo werden die Rahmenbedingungen verhandelt. Das Fachlicht „Lobbyisten für die Jugendarbeit“ soll Euch einen Überblick über die vorhandenen Strukturen der staatlichen Jugendförderung und Jugendhilfe in Landkreis und Kommune geben. Darauf aufbauend sollen die Möglichkeiten der Einflussnahme, die dafür notwendigen Maßnahmen und das agieren mit Partnern genauer beleuchtet werden. Und was für den Staat gilt, gilt hier auch für die Kirche. • N.N., Landesjugendring Niedersachsen • Bernd Rossi, Landesjugendpfarramt 11
Mittwoch, 15. Februar 9.15 – 12.15 Uhr 7 How to get started Internationale Jugendbegegnungen Jugendliche, die sich auf den Weg zu Partner/innen in anderen Ländern machen, erfahren: Das für uns Selbstverständliche ist anderswo gar nicht selbstverständlich und umgekehrt. Die Begegnung mit anderen Jugendlichen und ihrem Alltag rückt die eigene Lebenswirklichkeit in eine neue Perspektive, die bestimmend für den weiteren Lebensweg sein kann. Internationale Jugendarbeit ist ein Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, der für Außenstehende erstmal kompliziert aussehen kann. Dass er das nicht sein muss, wollen wir mit diesem Fachlicht beweisen. Beispiele aus der Praxis sollen zeigen, wie bunt und unterschiedlich Begeg- nungen sein können. Darüber hinaus werden Themen angesprochen wie: ▪ Welche Förderprogramme gibt es? ▪ Was gehört zu einem Antrag? ▪ Tipps und Tricks für den Programmablauf. • Gabriele Jahn, Referentin für Kinder- und Jugendfreizeiten und Controlling öffentliche Förderung bei der aej • Franziska Horn, Landesjugendpfarramt 12
Mittwoch 15. Februar 9.15 – 12.15 Uhr „Respect your buddy“ Respect your buddy – der Name ist Programm. Denn mit „buddy” wird das 8 Ziel der Klassentagung vorweggenommen: Im anderen den Kumpel sehen, das Gemeinsame statt das Trennende betrachten und Unterschiede als bereichernde Vielfalt erleben. Das Fachlicht gibt einen Einblick in das neue Projekt für Klassentagungen, durch das Schüler/innen der Jahrgangsstufen 7 und 8 sensibilisiert werden für das Thema Diskriminierung/gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Außerdem kann am Ende des Fachlichtes gemeinsam überlegt werden, wie eine gelingende Kooperation zwischen der Jugendarbeit und einer Schule vor Ort möglich ist und wie die Ausbildung von ehrenamtlichen Teamern/ innen praktisch umgesetzt wird. • Marco Kosziollek, Landesjugendpfarramt 13
Mittwoch, 15. Februar 9.15 – 12.15 Uhr 9 Eine Vorstellung von … mir ... von Gott! Selbst ausprobieren, was man mit Jugendlichen weiterent- wickeln kann. Eine gemeinsame Suche nach unseren Vorstellungen vom Leben, von uns und von Gott. Das ist nicht nur für Jugendliche spannend, sondern auch für uns. Bei diesen Fragen sind wir immer selbst mit im Spiel! Was erwartet uns in diesem Fachlicht? Spielfreude, sich selbst entdecken mit anderen, kreatives Schreiben, malen, im Rampenlicht stehen, in Rollen schlüpfen, Kreativitätstraining und Körpersprache, Worte zaubern, auf leichte Weise Schweres denken, zusammenwachsen, miteinander unterwegs sein, gemeinsam Neues finden. Selbst erproben, was man später mit den Jugend- lichen durchführen kann. • Tim von Kietzell, kultureller Berater im Landesjugendpfarramt 14
Mittwoch 15. Februar 14.00 – 17.00 Uhr Erzählen ist kein Kinderkram! Jugendliche mit biblischen Geschichten fesseln 10 Vor den coolen „Großen“ zu erzählen, macht manchmal auch erfahrene Erzähler nervös. Geschichtenerzählen hat für Kinder und Jugendliche, die dem Grundschulalter entwachsen sind, manchmal etwas von „Märchenstunde für die Kleinen“. Oder doch nicht? Auch die 12- bis 17jährigen, ob als Teamer oder Teilnehmer, lassen sich noch von Geschichten mitnehmen. Wenn wir als Erzähler auf die Zielgruppe eingehen und den alten Geschichten junges Leben einhauchen, werden die „jungen Wilden“ von alleine mit Jakob und Esau, der Samaritanerin am Brunnen oder Lot und seinen Töchtern mitfiebern. Wir beschäftigen uns mit alten und neuen Erzähltipps und -tricks, überlegen gemeinsam, was diese Zielgruppe so besonders macht und probieren so viele Ideen wie möglich aus. • Bettina Karch, Jugendbildungsreferentin im Jugendverband der Evangelischen Freikirchen, Bibelerzählerin • Iris Feigel, Landesjugendpfarramt, Bibelerzählerin 15
Mittwoch, 15. Februar 14.00 – 17.00 Uhr 11 Über den Graben springen: Interkulturelle Öffnung Interkulturelle Arbeit erfahrbar – gegenseitig – gefördert – entschleunigt – beteiligt – qualifiziert – solidarisch Wie kann dies in der Kinder- und Jugend(verbands)arbeit vor Ort gelingen? Unter dem Eindruck der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation und der medialen Diskussion stellt sich diese Frage dringender denn je. Evangelische Jugend mit ihren Gruppen vor Ort bietet ideale Voraussetzungen für ein Gelingen, wenn wir denn wollen! In diesem Fachlicht möchten wir mit Ihnen Fragestellungen, Hürden und Chancen einer interkulturellen Öffnung und religionssensiblen Arbeit mit jungen Menschen diskutieren. Praktische Methoden ergänzen und verdeut- lichen, was wir beachten sollten, um mit und für Kinder und Jugendliche einen gelingenden interkulturellen Austausch zu fördern und zu begleiten. Onna Buchholt verfügt über viele Erfahrungen in der Entwicklung und Ver- netzung von Maßnahmen christlicher und islamischer Jugendverbandsarbeit. • Onna Buchholt, aej; Projektleitung Junge Muslime als Partner – FÜR Dialog und Kooperation! GEGEN Diskriminierung! • Katrin Wilzius, Landesjugendpfarramt 16
Organisatorisches Ort: Evangelischer Jugendhof Sachsenhain in Verden Zeit: Dienstag, 14. Februar 2017, 15.00 Uhr bis Mittwoch, 15. Februar 2015, 18.00 Uhr Teilnehmer/innen: Berufliche, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und in der Konfirmandenarbeit tätig sind oder die in diesen Bereich einsteigen wollen Kosten: Vollzeitbeschäftigte 15,00 € Teilzeitbeschäftigte ab 50% Stellenanteil 8,00 € Teilzeitbeschäftigte ab 75% Stellenanteil 12,00 € Einzelzimmeraufschlag 10,00 € Bettwäsche: 6,50 € Unterbringung: Mehrbettzimmer, begrenzt Einzelzimmer Anmeldeschluss: 23. Januar 2017 Anmeldeverfahren: Die Anmeldung ist ab 1. Oktober 2016 online möglich unter: www.fachlichter.de Bitte füllen Sie die Vorlage vollständig aus und geben Sie bei der Auswahl der „Fachlichter“ jeweils eine Zweitwahl an. Sie erhalten spätestens drei Werk- tage nach Anmeldung eine Bestätigung inklusive Ihrer Fachlichter-Auswahl. Absage: Bei kurzfristiger Absage der Teilnahme an Seminaren und Tagungen (innerhalb von drei Wochen vor Beginn) muss eine Ausfall-/Bearbeitungsge- bühr auf der Grundlage der AGB erhoben werden. Es gelten die Anmelde- und Teilnahmebedingungen für die Veranstaltungen des Hauses kirchlicher Dienste, Hannover: www.kirchliche-dienste.de/agb 17
Dienstag, 14. Februar 2017 15.15 – Fachlichter 1 18.15 Uhr 1 Mehr als eine Affäre – Konfir küsst Jugendarbeit Thomas Ringelmann Wenn Konfir und Jugendarbeit sich nahekommen Wolfgang Blaffert Phillipp Kredig 2 Die Speisung der 5000 … Patrick Hege Kochen mit der ChiliConUnity Nadine Kowalke N.N. 3 Alles klar? – Einfach und informativ schreiben Regula Jantos Flyer, Ankündigungen, Homepage Petra Pieper-Rudkowski 4 Cover my Gesangbuch Tim von Kietzell Kirchenlied meets Popsong 20.00 Uhr Kulturprogramm Mittwoch, 15. Februar 2017 9.00 – Gemeinsamer Tagesbeginn 9.15 Uhr Fachlichter 2 Ganz- 5 Auf zu neuen Prezi-tationen! Martin Glanert tägig ! Arbeiten mit einer Software, die viele Möglichkeiten Uwe Huchthausen bietet. Ganz- 6 Lobbyisten für die Jugendarbeit!! Mareike Dee tägig ! Wer macht Politik? Bernd Rossi 9.15 – 7 How to get started Gabi Jahn 12.15 Uhr Internationale Jugendbegegnungen Franziska Horn 8 Respect your buddy Klassentagungen zu Diskriminierung & gruppen- Marco Kosziollek bezogener Menschenfeindlichkeit 9 Eine Vorstellung von … mir ... von Gott! Selbst ausprobieren, was man mit Jugendlichen Tim von Kietzell weiterentwickeln kann. 14.00 – Fachlichter 3 17.00 Uhr 10 Erzählen ist kein Kinderkram! Bettina Karch Jugendliche mit biblischen Geschichten fesseln Iris Feigel 11 Über den Graben springen: Interkulturelle Öffnung Onna Buchholt Interkulturelle Arbeit erfahrbar – gegenseitig Katrin Wilzius – gefördert – entschleunigt – beteiligt – qualifiziert – solidarisch 17.15 Uhr Abschluss Jetzt schon vormerken: 18.00 Uhr Tagungsende Fachlichter 2018 13. – 14. Februar 2018 18
Anreise So finden Sie zu uns (Stand: Juni 2016) Evangelischer Jugendhof Sachsenhain Am Jugendhof 17 | 27283 Verden (Aller) kontakt(at)ejh-sachsenhain.de Telefon: +49 (0)4231 97400 Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: DB bis Bahnhof Verden, von dort mit der Stadtbuslinie AllerBus 711 Richtung Dauelsen oder der Regionalbuslinie Weser-Ems 740 Richtung Bremen bis zur Haltestelle „Früchtnicht“. Von dort So finden Sie zu uns zurückgehen und der Straße „Zum Thingplatz“ und der Beschilderung Stand: Juni 2016 folgen. Anreise mit dem PKW über BAB 27: Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Abfahrt DB Verden-Nord bis Bahnhof Verden, von dort(Ausfahrt Nr. 25) mit der Stadtbuslinie Richtung AllerBus Verden 711 Richtung deroder Dauelsen Bundesstraße 215 der Regionalbuslinie bis zum 740 Weser-Ems Kreisverkehr Richtung Bremenfolgen. Von dort bis zur Haltestelle an istVon „Früchtnicht“. der dort„Evangelische-Jugendhof“ zurückgehen und der Straße „Zum Thingplatz“ und der Beschilderung folgen. ausgeschildert. Anreise mit dem PKW über BAB 27: Abfahrt Verden-Nord (Ausfahrt Nr. 25) Richtung Verden der Bundesstraße 215 bis zum Kreisverkehr folgen. Von Anreise dort mit an ist der dem PKW überausgeschildert. „Evangelische-Jugendhof“ B215 aus Nienburg: In Verden Richtung Bremen weiterfahren. Nach einer Eisenbahnunterfüh- Anreise mit dem PKW über B215 aus Nienburg: rung In der Verden Bundesstraße Richtung 215 bis Bremen weiterfahren. Nachzum Kreisverkehr folgen. der einer Eisenbahnunterführung Von dort der Bundesstraße anzum 215 bis ist „Evangelische-Jugendhof“ Kreisverkehr ausgeschildert. ausgeschildert. folgen. Von dort an ist der „Evangelische-Jugendhof“
Sie können auch lesen