Financial Mathematics in Insurance
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Financial Mathematics in Insurance Stochastische Unternehmensmodelle – wie und wofür Mathematiker ein ganzes Unternehmen in einer Software abbilden Insight Vortragsreihe: Putting theory into practice 24. Oktober 2016 Universität Bonn Dr. Zoran Nikolić, Aktuar, Dozent Deutsche Aktuarakademie Dr. Christian Weiß, Aktuar, Dozent Technische Hochschule Köln
1 Agenda • Projektionsmodelle in der Personenversicherung • Garantien und Optionen • Stochastisches Unternehmensmodell • Bestimmung des SCR unter Solvency II • Least Squares Monte Carlo (LSMC) Methodik • Stetigkeit und Konvergenz der Unternehmenswert-Funktion • Algorithmus zur Herleitung von Polynomen • Zusammenfassung • Informationen zur Karriere als Aktuar Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
2 Deutsches Leben- bzw. Krankengeschäft ist langfristig. Ob sich ein Vertrag die Versicherung gelohnt hat, wird erst nach Jahrzehnten bekannt Zu Beginn Abschlusskostenbelastung RGL 2. Ordnung zur Weitere Hochrechnung der Annahmen und Tarifmerkmale Modellpunkte, z.B. Parameter Modellpunkte aus „Realistische“ Bestandsabzug (Rechnungszins, Storno Sterblichkeit Projektionen (geeignet verdichtet) Sterblichkeit Kostenparameter damit möglich Kosten Merkmale: Leistungsspektrum) Invalidität • Produkt • Alter / Dauer • Geschlecht • Vertriebsweg • ... Projektion des Bestandes 2016 2021 ... 2031 … Jahre Typischer Verlauf des Jahresüberschusses in der Lebensversicherung: • Am Anfang der Ertragsreihe steht ein Anfangsverlust/-investition Þ Performance-Messung in der LV muss die Langfristigkeit der Produkte berücksichtigen Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
3 Die Dividendenauszahlungen hängen von der Kapitalmarktentwicklung ab; der Wert des Unternehmens wird als Wert eines „Derivats“ verstanden Das Konzept des PVFP = Present Value of Future Profits 10 Jahresüberschussverlauf • Abwicklung des Bestandes 5 und Projektion der GuV und 0 Bilanz (für vorgegebenen 00 11 2 2 3 3 4 4 5 5 Projektionszeitraum) -5 -1 0 • Diskontierung zukünftiger Jahresüberschüsse -1 5 Diskontierung 34 w 29 å JÜ j × (1 + d ) -j PVFPt = 24 19 j =t +1 14 9 Barwert der Jahresüberschüsse JÜ j = Jahresüberschuss in Periode j 4 d = Diskont -1 00 11 2 2 3 3 4 4 5 5 w = 60 Jahre nach Beginn der Projektion -6 -11 Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
4 Agenda • Projektionsmodelle in der Personenversicherung • Garantien und Optionen • Stochastisches Unternehmensmodell • Bestimmung des SCR unter Solvency II • Least Squares Monte Carlo (LSMC) Methodik • Stetigkeit und Konvergenz der Unternehmenswert-Funktion • Algorithmus zur Herleitung von Polynomen • Zusammenfassung • Informationen zur Karriere als Aktuar Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
5 Die Verträge der Lebens- und Krankenversicherungen enthalten zahlreiche Garantien und Optionen Warum müssen zur Bewertung Tausende von Szenarien ausgewertet werden? Tausende von Szenarien § Bewertung von Optionen und Garantien in den Versicherungsverträgen § Sie ähneln einigen Finanzinstrumenten wie Swaps, Swaptions usw. § Asymmetrien im Geschäftsmodell § Aber: Es existieren keine analytischen Formeln für diese Garantien und Optionen Monte-Carlo-Simulationen! Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
6 Agenda • Projektionsmodelle in der Personenversicherung • Garantien und Optionen • Stochastisches Unternehmensmodell • Bestimmung des SCR unter Solvency II • Least Squares Monte Carlo (LSMC) Methodik • Stetigkeit und Konvergenz der Unternehmenswert-Funktion • Algorithmus zur Herleitung von Polynomen • Zusammenfassung • Informationen zur Karriere als Aktuar Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
7 Bewertung von Finanzgarantien: Hier reicht die Betrachtung eines deterministischen Szenarios nicht mehr aus Methoden der Finanzmathematik erforderlich 10 10-jährige risikofreie Bundesanleihe mit 9 negativer Verzinsung: -0,21% am 30.09.2016 8 7 6 Je geringer die Differenz, desto größer ist das Risiko für 5 % Versicherungs-unternehmen 4 3 2 1 0 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 durchschn. 10-jährige Garantie- Gesamtverzinsung Markt Nettoverzinsung Garantieverzinsung risikofreie verzinsung Markt Markt Bundesanleihe Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
8 Ein stochastisches Unternehmensmodell besteht aus Aktiva, Passiva, Kapitalmarkt und Managementregeln Typische Komponenten eines Modells • Kapitalmarktmodell: - Abbildung des ökonomischen Umfelds - Ergebnis: 1000 Simulations- ökonomischer Szenario-Generator (ESG): pfade über 60 Jahre mit Entwicklung von Zinsen, Aktien Returns, usw. der Wertentwicklung von à 1.000 Kapitalmarktszenarien t=0 60 Aktien, Immobilien, Zinsen, … Passiv-Modell Aktiv-Modell • Aktivmodell • LV-Produkte Management • Asset-Klassen Regeln - Abbildung der Kapitalanlage (Aktien, Immobilien, Bonds, • Explizite RfB • Strategische Asset • Optionen u.Garantien Allokation Cash, Swaptions, Swaps, Callables, Vorkäufe) • Passivmodell Überschussbeteiligung - Abbildung der Passivseite (Produkte, VT) VN Aktionär • Managementmodell - Verknüpfung von Aktiv- und Passivseite Messung und Bewertung der Risiken - Wie reagiert die Unternehmensleitung auf gewisse Ereignisse Deklaration der dynamische Überschussbeteiligung Anpassung der SAA Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
9 Agenda • Projektionsmodelle in der Personenversicherung • Garantien und Optionen • Stochastisches Unternehmensmodell • Bestimmung des SCR unter Solvency II • Least Squares Monte Carlo (LSMC) Methodik • Stetigkeit und Konvergenz der Unternehmenswert-Funktion • Algorithmus zur Herleitung von Polynomen • Zusammenfassung • Informationen zur Karriere als Aktuar Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
10 Bestimmung des SCR-Bedarfs mittels der vollen (empirischen) Verteilung der PVFPs (= Unternehmenswerte); „Nested Stochastics“ Solvency-II-Anforderungen 1 Bestimmung und Modellierung der Risikotreiber 3 Generierung der Real World Szenarien 2 Bestimmung der Eigenmittel in t=1 (Millionen Szenarien) 4 Bestimmung des Risikokapitals Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
11 Agenda • Projektionsmodelle in der Personenversicherung • Garantien und Optionen • Stochastisches Unternehmensmodell • Bestimmung des SCR unter Solvency II • Least Squares Monte Carlo (LSMC) Methodik • Stetigkeit und Konvergenz der Unternehmenswert-Funktion • Algorithmus zur Herleitung von Polynomen • Zusammenfassung • Informationen zur Karriere als Aktuar Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
12 Anstatt Millionen von exakten Auswertungen, wird der Raum intelligent mit wenigen Punkten abgedeckt. Danach wird eine Regression durchgeführt Least Squares Monte Carlo-Methodik Erzeugung von Regressionsszenarien 2 a (~25,000) von möglichen 1-Jahres- 2 b Durchführung weniger Läufe des CFPM je Risiko-treiberrealisierung und Berechnung Entwicklungen der Real World-Risikotreiber von 25.000 PVFP-Schätzern PVFP-Schätzer Jedes Szenario beinhaltet … Veränderungen aller Risikotreiber … ~25,000 1-Jahres-Realisierungen ~25,000 1-Jahres-Realisierungen Vereinfachte Prophetberechnungen (jeweils 2 risikoneutrale Szenarien) Regression eines multi-dimensionalen Validierung der LSMC-Funktion, z.B. durch 2 c Polynoms, der “LSMC-Funktion” für die PVFPs 2 d out-of-sample-Tests 1,4 Milliarden PVFP +20% 1,2 Schätzwerte 1,0 +10% Polynom 0,8 0% 0,6 Validierung Schätzung -10% 0,4 0,2 -20% 0,0 -20% -10% Best Estimate +10% +20% Risikotreiber, z.B. Aktienkurs -1 -0,8 -0,6 -0,4 -0,2 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
13 Erzeugung von Real-World-Szenarien und anschließende Bestimmung des Risikokapitals Schritt 3 & 4 der Least Squares Monte Carlo-Methodik 3 Simulation der gemeinsamen 4 Auswertung der LSMC-Funktion Risikotreiberverteilung PVFP-1 LSMC PVFP-2 PVFP-3 PVFP-4 PVFP-5 PVFP-6 PVFP-7 PVFP-8 ~1.000.000 1-Jahres-Realisierungen 4 Bestimmung der Eigenmittelverteilung und SCR-Bestimmung Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
14 Agenda • Projektionsmodelle in der Personenversicherung • Garantien und Optionen • Stochastisches Unternehmensmodell • Bestimmung des SCR unter Solvency II • Least Squares Monte Carlo (LSMC) Methodik • Stetigkeit und Konvergenz der Unternehmenswert-Funktion • Algorithmus zur Herleitung von Polynomen • Zusammenfassung • Informationen zur Karriere als Aktuar Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
15 Stetigkeit der Pricing-Funktion zur Bewertung eines Unternehmens Bildung von Durchschnittswerten über die Barwerte pro Pfad 1) Ein- und Auszahlungsprofile 3) Der Unternehmenswert (PVFP) von Versicherungsverträgen entsteht jedoch durch Bildung zeigen pro Simulation oft des Durchschnittswertes über ein nicht stetiges Verhalten. die Barwerte. Dadurch werden Man denke an Optionen, Sprünge in einem Pfad also an binäre ja/nein automatisch ausgeglichen, weil Ereignisse ihr individueller Beitrag zum Unternehmenswert durch die 2) Die stochastischen Bildung des Durchschnittswertes Unternehmensmodelle bilden über viele tausend Szenarien diese unstetigen Merkmale ab reduziert wird Unstetiges Verhalten Unstetiges Verhalten der in der Projektion ≠ Bewertungsfunktion Quelle: Bontjes van Beek, Continuity of Actuarial Models based on a Risk-Neutral Valuation of Life Insurance Porfolio, Master thesis (Uni Oldenburg, 2015) Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
16 Die wahre Unternehmenswert-Funktion ist unbekannt, wenn sie aber stetig ist, lässt sie sich durch Polynome approximieren Zu Beginn Abschlusskostenbelastung § Der Definitionsbereich ist das Produkt von reellen Intervallen, welche die Risikofaktoren darstellen: Zinsänderung, Aktienperformance, Sterblichkeit, Storno usw. § Unsere Unternehmenswert-Funktion ist also auf einem kompakten Hausdorff-Raum definiert Folge aus dem Satz von (Stone-)Weierstraß: Der wahre Unternehmenswert lässt sich durch Polynome approximieren. Konvergenz L ≈ P approx ≈ P LSMC Zusammenfassung: Der Unternehmenswert lässt sich durch Polynome approximieren. Ferner wissen wir, dass der gewöhnliche Kleinste-Quadrate-Schätzer, der aus einem LSMC-Ansatz berechnet wird, für die Koeffizienten von P erwartungstreu ist und das geschätzte Polynom gegen die echte Unternehmensfunktion konvergiert. Quellen: Bauer, Bergmann, Reuss: Solvency II and Nested Simulations – a Least-Squares Monte Carlo Approach, Preprint University of Ulm (2009) Kalberer, Stochastic determination of the Value at Risk for a portfolio of assets and liabilities – typical and new approaches and implied estimation errors, Part 1-3, Der Aktuar (2012) Bauer, Ha: A Least-Square Monte Carlo Approach ot the Calculation of Capital Requirment (preprint, 2015). Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
17 Agenda • Projektionsmodelle in der Personenversicherung • Garantien und Optionen • Stochastisches Unternehmensmodell • Bestimmung des SCR unter Solvency II • Least Squares Monte Carlo (LSMC) Methodik • Stetigkeit und Konvergenz der Unternehmenswert-Funktion • Algorithmus zur Herleitung von Polynomen • Zusammenfassung • Informationen zur Karriere als Aktuar Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
18 Schleife ist von iterativer Natur. Jeder Umlauf erhöht die Anzahl der Terme bis das Modell mit dem kleinsten AIC gefunden ist. Auswahlprozess des Modells per mehrstufigen Algorithmen Versuche jedes “Kandidaten-Modell” d.h. jeder Term der möglichen Kandidaten wird getestet indem der Term zum Polynom hinzugefügt wird. Multiple Regression - jedes mal wird nur ein einziger weiterer Term hinzugefügt 2 0 1 REGRESSION Identifizierung Least Squares Ausgans- NEIN möglicher Regression Ist AIC Polynom “Kandidaten kleiner? STOP (Iteration i) Terme” AIC berechnen i=i+1 JA Polynom aktualisieren Max Neues Polynom 3 Füge Term welcher NEIN Anzahl (mit einem kleinsten AIC Terme weiteren Term) erzeugt hinzu erreicht? JA Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
19 Aufgabe ist es, das beste Polynom und dessen Koeffizienten zu finden Akaike-Kriterium § Klassische Statistik: Schätze den unbekannten Parameter einer bekannten Verteilung, z.B. den Erwartungswert einer normalverteilten Zufallsvariable (Maximum Likelihood Schätzer) § LSMC-Regression: Schätze die unbekannten Koeffizienten eines unbekannten Polynoms • Es sind also zwei simultane Aufgaben zu erledigen: Finde bestes Polynom und gleichzeitig dessen optimale Koeffizienten § Dazu notwendig: Beurteile allgemein die Güte einer Approximation Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
20 Die Kullback-Leibler Divergenz muss minimiert werden Akaike-Kriterium Bei LSMC soll ein Polynom $ , das abhängig von den zu wählenden Polynomkoeffizienten $ ist, so bestimmt werden, dass die Unternehmensfunktion im Sinne der Kullback-Leibler Divergenz bestmöglich approximiert wird. Für diese Funktion muss also der Ausdruck $ ≔ *+ , ⋅, $ = . log dx = . log dx − . log dx minimiert werden. Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
21 AIC ist ein guter Schätzer bei einer hohen Anzahl von Datenpunkten Akaike-Kriterium Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
22 Agenda • Projektionsmodelle in der Personenversicherung • Garantien und Optionen • Stochastisches Unternehmensmodell • Bestimmung des SCR unter Solvency II • Least Squares Monte Carlo (LSMC) Methodik • Stetigkeit und Konvergenz der Unternehmenswert-Funktion • Algorithmus zur Herleitung von Polynomen • Zusammenfassung • Informationen zur Karriere als Aktuar Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
23 Zusammenfassung § Motivation/Solvency II § Projektion der Unternehmen 60 Jahre in die Zukunft § Links zu weiteren Seminaren & Statistische Karriereblogs Unternehmens modelle § Solvency Capital Aus- und Solvency II Requirements Fortbildung SCR § Volle Verteilung des PVFP § Interessante Arbeitsgebiete § Spannende Viel „echte“ LSMC Tätigkeiten für Mathematik Polynome Aktuare/innen § Approximation des Unternehmenswertes AIC durch Polynome § Auswahlverfahren § Terme eines Polynoms § Koeffizienten Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
24 Agenda • Projektionsmodelle in der Personenversicherung • Garantien und Optionen • Stochastisches Unternehmensmodell • Bestimmung des SCR unter Solvency II • Least Squares Monte Carlo (LSMC) Methodik • Stetigkeit und Konvergenz der Unternehmenswert-Funktion • Algorithmus zur Herleitung von Polynomen • Zusammenfassung • Informationen zur Karriere als Aktuar Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
25 Fragen und weitere Informationen www.mi.uni-koeln.de/wp-znikolic/ karriereblog.generali-deutschland.de Financial Mathematics in Insurance, Dr. Nikolić, Dr. Weiß, 24.10.2016
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