Fortbildungen 1. Halbjahr 2020 - Selam-Lebenshilfe gGmbH
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Inhaltsverzeichnis Fortbildungen bei der SELAM-Lebenshilfe 1 Ansprechpersonen 2 1. Halbjahr 2020 3 Basisqualifikationen für neue MitarbeiterInnen 5 Allgemeine Fortbildungen 9 Pädagogische Fortbildungen 13 Was uns wichtig ist 20 Anmeldungen (zum Rausnehmen) 21 Pflegerische Fortbildungen 25 Ausblick 2. Halbjahr 2020 40 Wo finden die Fortbildungen statt? 41 FAQ zu den Fortbildungen 42 Terminüberblick 1. Halbjahr 2020 44
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Fortbildungen sind ein wichtiger Baustein für eine gute Qualität unse- rer Arbeit. Sie ermöglichen allen MitarbeiterInnen, ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen zu erweitern. Außerdem bieten Fort- bildungen die Möglichkeit, sich mit KollegInnen aus anderen Teams und Abteilungen auszutauschen und von- und miteinander zu lernen. Unser Fortbildungsangebot orientiert sich an fachlichen Entwicklun- gen, gesetzlichen Vorgaben sowie an von MitarbeiterInnen benann- ten Themen. Es wird stets aktualisiert und steht allen MitarbeiterInnen offen. Unser breit gefächertes Angebot haben wir in Rubriken unterteilt, um eine schnelle und einfache Orientierung zu ermöglichen. Pflicht- fortbildungen (aufgrund gesetzlicher Anforderungen oder eigenem Qualitätsanspruch) sind gekennzeichnet. Fortbildungen haben viele positive Effekte! Nutzen Sie unser Angebot! Impressum: Herausgeber: SELAM-Lebenshilfe gGmbH Anschrift: Nadorster Straße 26, 26122 Oldenburg, Telefon: 0441 | 36169225 E-Mail: kommunikation@selam-lebenshilfe.de V.i.S.d.P.: SELAM-Lebenshilfe gGmbH: Petra Drebes, Eva Meißner Fotos: Lebenshilfe-Fotodatenbank: David Maurer; Portraits: Tobias Frick Auflage: 500 Stück Druck: Flyeralarm GmbH, Alfred-Nobel-Straße 18, 97080 Würzburg Seite 1
Ansprechpersonen Petra Drebes Planung und Organisation der allgemeinen und pädagogischen Fortbildungen E-Mail: fortbildungen@selam-lebenshilfe.de Telefon: 0441 | 35 01 93 12 PAPP: PDR Henry Schweer Planung und Organisation der Pflegefortbildungen und Schulungen E-Mail: pflege@selam-lebenshilfe.de Telefon: 0441 | 36 16 92 19 PAPP: HSC Anna Fader An- und Abmeldungen/allgemeine Rückfragen E-Mail: verwaltung4@selam-lebenshilfe.de Telefon: 0441 | 36 16 92 26 PAPP: AFA Seite 2
1. Halbjahr 2020 Basisqualifikationen für neue MitarbeiterInnen Aufsichtspflicht und Haftung Grundlagen der Kommunikation Behinderungsbilder Allgemeine Fortbildungen Erste Hilfe in Notfällen Erste Hilfe für FahrerInnen Fahrsicherheitstraining Pädagogische Fortbildungen Pädagogisches Selbstverständnis Personzentrierung Trisomie 21 Kommunikation und Kooperation mit Angehörigen Sozialraumorientierung Herausforderndes Verhalten Bitte die Fortbildungen auswählen und für sich selbst an- kreuzen! Seite 3
Pflegerische Fortbildungen Umgang mit Medikamenten Medikamenten-Nachschulung Hygiene-Schulungen Rückengerechtes Arbeiten (Schulungsreihe) Dekubitusprophylaxe – eine bedeutsame Aufgabe Pflegedokumentation/Pflegebericht Kontrakturenprophylaxe Kompressionstherapie Nachschulung Pflegeleistungsdokumentation Dysphagie – die stille Gefahr Spastizität – aus pflegerischer Sicht „Gesundheit beginnt im Mund“ – Mund- und Zahnhygiene Pflegeprozessplanung nach Krohwinkel Wahrnehmen – beobachten – beschreiben Bitte die Fortbildungen auswählen und für sich selbst an- kreuzen! Seite 4
Basisqualifikationen für neue MitarbeiterInnen Die hier vorgestellten Einführungsschulungen vermitteln neuen MitarbeiterInnen erforderliche Kenntnisse für ihre Tätigkeit bei der SELAM-Lebenshilfe. Die Teilnahme an den Fortbildungen wird mit den jeweiligen Dienstvorgesetzten abgestimmt und ist verbindlich. Aufsichtspflicht und Haftung Grundlagen der Kommunikation Behinderungsbilder Seite 5
Aufsichtspflicht und Haftung Inhalt: Mit dieser Fortbildung informieren wir über die Themen Aufsichts- pflicht und Haftung in unserer Arbeit. Es ist unsere Aufgabe, das Selbstbestimmungsrecht unserer KundInnen zu achten und Entwick- lungsmöglichkeiten anzubieten. Hierzu werden Freiräume geschaffen, in denen Neues erprobt werden kann. Damit gehen Befürchtungen und auch Risiken einher. Das Selbstbestimmungsrecht und das Gefährdungspotential werden einander gegenübergestellt. Die gesetzlichen Grundlagen der Auf- sichtspflicht und Haftung sowie die Verantwortlichkeiten im Scha- densfall werden erläutert. Ziel ist es, die Handlungssicherheit der MitarbeiterInnen zu erhöhen. Es wird ausreichend Zeit für Fragen zur Verfügung stehen. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle neuen MitarbeiterInnen ohne Fachausbildung Referent: Andreas Wegener, Geschäftsführer der SELAM- Lebenshilfe Datum/Zeit: Freitag, 07.02.2020, 11.15 – 13.15 Uhr Ort: Nadorster Straße 40, 26123 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 14 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: Anmeldungen bis 29.01.2020, am 03.02.2020 kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle neuen MitarbeiterInnen ohne Fachausbildung Seite 6
Grundlagen der Kommunikation Inhalt: In dieser Fortbildung werden praxiserprobte Gesprächstechniken erörtert und trainiert, um im Umgang mit KollegInnen, KundInnen und Angehörigen/gesetzlichen BetreuerInnen noch überzeugender zu kommunizieren. Oft liegt es an Kleinigkeiten, ob ein Gespräch für beide Seiten zufriedenstellend verläuft. Dieses Seminar vermittelt ein Starter Kit für die erfolgreiche Kommu- nikation in unserem Arbeitsalltag bei der SELAM-Lebenshilfe (Stich- wort: Sprachkultur) und stärkt die kommunikative Kompetenz der TeilnehmerInnen. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle neuen MitarbeiterInnen ohne Fachausbildung Referentin: Hannah Hansen, MA Erziehungs- & Bildungs- wissenschaften mit Schwerpunkt Rehabilitationspädagogik Datum/Zeit: Montag, 02.03.2020, 15.00 – 18.00 Uhr Ort: Büro der SELAM-Lebenshilfe in Westerstede, Kuhlenstraße 30 26655 Westerstede (großer Besprechungsraum) Max. TeilnehmerInnen: 14 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle neuen MitarbeiterInnen ohne Fachausbildung Seite 7
Behinderungsbilder Inhalt: Diese Fortbildung vermittelt einen Überblick über einige Behinde- rungsbilder und gibt hierzu Grundinformationen. Folgende Aspekte werden behandelt: - Chancen durch Vielfalt – unser Verständnis von „Behinderung“ und „Normalität“, - Ausgewählte Behinderungsbilder wie z.B. Autismus, Trisomie 21, frühkindlicher Hirnschaden, - Wahrnehmung/Beobachtung/psychopathologische Symptome, - Wissenswertes für die Begegnungen mit Menschen mit „Behinde- rungen“. Es wird ausreichend Zeit für Fragen zur Verfügung stehen. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle neuen MitarbeiterInnen ohne Fachausbildung Referentin: Birgit Voß, Schulleiterin der Altenpflegeschule Olden- burg Datum/Zeit: Montag, 20.04.2020, 9.00 – 14.00 Uhr Ort: Ev. Altenpflegeschule, Artillerieweg 37, 26129 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 14 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle neuen MitarbeiterInnen ohne Fachausbildung Seite 8
Allgemeine Fortbildungen Die hier vorgestellten allgemeinen Fortbildungen vermitteln wichtige Kenntnisse und können von allen MitarbeiterInnen der SELAM-Lebenshilfe besucht werden. Für einige MitarbeiterInnen sind diese Fortbildungen verpflich- tend. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Beschreibungen. Erste Hilfe in Notfällen Erste Hilfe für FahrerInnen Fahrsicherheitstraining Seite 9
Erste Hilfe in Notfällen Inhalt: Notfälle in der Assistenz stellen MitarbeiterInnen vor besondere Herausforderungen. Es ist kaum möglich, für diese Situationen routi- nierte Abläufe zu entwickeln. Daher bieten wir zielgruppenorientier- te Erste-Hilfe-Trainings an, die MitarbeiterInnen für Notfälle in ihrem Arbeitsfeld sensibilisieren und die benötigten Handlungskompeten- zen praxisnah und alltagstauglich vermitteln. Der Schwerpunkt liegt auf den lebensrettenden Maßnahmen der Ersten Hilfe. Das Beachten der eigenen Sicherheit, der Notruf sowie die Rettung aus dem Gefahrenbereich werden thematisiert. Des Weiteren wird auf die speziellen Bedingungen unserer KundInnen und die jeweiligen Arbeitsfelder der MitarbeiterInnen eingegangen. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle MitarbeiterInnen aus ABW, AZT und TFS Referent: TrainerInnen des Malteser Hilfsdienstes Datum/Zeit: Dienstag, 17.03.2020, 10.00 – 13.00 Uhr Montag, 20.04.2020, 16.00 – 19.00 Uhr Ort: Malteser Hilfsdienst, Nadorster Straße 129, 26123 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 16 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle MitarbeiterInnen aus ABW, AZT und TFS Seite 10
Erste Hilfe für FahrerInnen Inhalt: Notfälle im Fahrdienst und in der Assistenz stellen MitarbeiterInnen vor besondere Herausforderungen. Es ist kaum möglich, für diese Situationen routinierte Abläufe zu entwickeln. Daher bieten wir ziel- gruppenorientierte Erste-Hilfe-Trainings an, die MitarbeiterInnen für Notfälle in ihrem Arbeitsfeld sensibilisieren und die benötigten Handlungskompetenzen praxisnah und alltagstauglich vermitteln. Der Schwerpunkt liegt auf den lebensrettenden Maßnahmen der Ersten Hilfe. Das Beachten der eigenen Sicherheit, der Notruf sowie die Rettung aus dem Gefahrenbereich werden thematisiert. Dazu kommen Übungen direkt am Fahrzeug. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für FahrerInnen Referent: TrainerInnen des Malteser Hilfsdienstes Datum/Zeit: Dienstag, 05.05.2020, 9.30 – 13.00 Uhr Ort: Tagesförderstätte, Eylersweg 9, 26135 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 12 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für FahrerInnen Seite 11
Fahrsicherheitstraining Inhalt: Das Fahrsicherheitstraining bietet die Möglichkeit, das eigene Fahr- verhalten zu optimieren. Die folgenden Inhalte werden behandelt: - Einführung in die fahrphysikalischen Eigenschaften unterschiedli- cher Fahrzeuge, - Bremsen auf verschiedenen Belägen bzw. bei unterschiedlichen Straßenzuständen, - Kurven-/Slalomfahrt, - Bremsen in Kurven, - Richtiges Ausweichen in unterschiedlichen Situationen. Voraussetzung: Führerschein Klasse B (alte Klasse 3) Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle FahrerInnen. Au- ßerdem können MitarbeiterInnen teilnehmen, die Dienstfahrzeuge der SELAM-Lebenshilfe nutzen und noch nicht an einem Training teil- genommen haben, oder deren letzter Kurs mindestens 3 Jahre zu- rückliegt. Referent: Peter Jonat, Trainer Datum/Zeit: Samstag, 27.06.2020, 8.30 – 16.00 Uhr Treffen: um 7.30 Uhr am Eylersweg 9 (Tagesförderstätte) Ende der Veranstaltung: 17.00 Uhr am Eylersweg 9 Dauer/anrechenbare Arbeitszeit: Außer für die FahrerInnen ist keine Stundenaufschreibung möglich. Ort: Delmenhorst Max. TeilnehmerInnen: 8 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für FahrerInnen Seite 12
Pädagogische Fortbildungen Die hier vorgestellten pädagogischen Fortbildungen vermitteln wichtige pädagogische Inhalte. Sie können von allen Mitarbei- terInnen der SELAM-Lebenshilfe besucht werden. Für einige MitarbeiterInnen sind diese Fortbildungen verpflich- tend. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Beschreibungen. Pädagogisches Selbstverständnis Personzentrierung Trisomie 21 Kommunikation und Kooperation mit Angehörigen Sozialraumorientierung Herausforderndes Verhalten Seite 13
Pädagogisches Selbstverständnis Inhalt: Diese Veranstaltung dient dazu, die Organisationsstruktur sowie das pädagogische Selbstverständnis der SELAM-Lebenshilfe kennenzu- lernen. Es werden folgende Inhalte vermittelt: - Unser Leitbild und die daraus resultierenden Richtlinien, - unsere Arbeitsweise, - unsere Haltung zu KundInnen und Angehörigen, - unser professionelles Handeln, - Inklusion in der SELAM-Lebenshilfe. Es wird ausreichend Zeit für Fragen zur Verfügung stehen. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle neuen MitarbeiterInnen aus ABW, AZT und TFS; offen für alle interessierten MitarbeiterInnen Referentin: Eva Brischke-Bau, Diplom-Pädagogin, Pädagogische Leitung der SELAM-Lebenshilfe Datum/Zeit: Freitag, 07.02.2020, 9.00 – 11.00 Uhr Ort: Nadorster Straße 40, 26123 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 14 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: Anmeldungen bis 29.01.2020, am 03.02.2020 kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle neuen MitarbeiterInnen aus ABW, AZT und TFS Seite 14
Personzentrierung Inhalt: „Personzentriert arbeiten heißt, nicht von Vorstellungen ausgehen, wie Menschen sein sollten, sondern davon, wie sie sind, und von den Möglichkeiten, die sie haben. Personzentriert arbeiten heißt, andere Menschen in ihrer ganz persönlichen Eigenart ernstzunehmen, versu- chen, ihre Ausdrucksweise zu verstehen und sie dabei zu unterstützen, eigene Wege zu finden, um - innerhalb ihrer begrenzten Möglichkei- ten - angemessen mit der Realität umzugehen.“ (Pörtner 2018, 20). Diese Sätze geben den Grundgedanken des personzentrierten An- satzes gut wieder. Sie werden in der Fortbildung mit Inhalt gefüllt, Möglichkeiten und Begrenzungen des personzentrierten Arbeitens werden aufgezeigt. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle MitarbeiterInnen aus ABW und AZT Referent: Heinz Becker, Diplom-Sozialpädagoge, Lehrbeauftragter Hochschule Bremen im Fachbereich Soziale Arbeit Datum/Zeit: Samstag, 14.03.2020, 10.00 – 17.00 Uhr Montag, 04.05.2020, 10.00 – 17.00 Uhr Ort: am 14.03.2020: Forum LebensImpulse, Ammergaustraße 140, 26123 Oldenburg am 04.05.2020: wird vor dem Termin mitgeteilt Max. TeilnehmerInnen: 25 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: für die Veranstaltung am 14.03.2020: am 03.02.2020 für die Veranstaltung am 04.05.2020: am 20.03.2020 3 Wochen vorher kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle MitarbeiterInnen aus ABW und AZT Seite 15
Trisomie 21 Inhalt: „Die lachen immer so schön. Das sind so fröhliche Menschen.“ …hört man oft, wenn es um Menschen mit Trisomie 21 geht. Aber auch die- se „ach so fröhlichen Menschen“ sind Menschen, die ganz unter- schiedlich sind. Und manchmal sogar traurig. Manche Eigenschaften haben sie gemeinsam, wie z.B. ein eigenes langsameres Zeitempfin- den. Und doch ist jede/r anders, und das ist natürlich auch von der Altersgruppe abhängig. In dieser Fortbildung soll es um einen angemessenen respektvollen Umgang in der Arbeit mit Menschen mit Trisomie 21 gehen. Und da- für hilft es sicher, einiges zu wissen, was das Extra-Chromosom so mit sich bringen kann. Zielgruppe: alle MitarbeiterInnen Referentin: Eva Meißner, Diplom-Heilpädagogin, Kommunikation | Projekte bei der SELAM-Lebenshilfe Datum/Zeit: Donnerstag, 19.03.2020, 10.00 – 12.00 Uhr Ort: BeKoS e.V. (Raum 3), Lindenstraße 12a, 26123 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 14 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 16
Kommunikation und Kooperation mit Angehörigen Inhalt: Eine gute Kooperation und Kommunikation mit den Eltern, Angehöri- gen und gesetzlichen BetreuerInnen unserer KundInnen ist wesentlich für den Erfolg unserer Arbeit. Nicht immer verfolgen MitarbeiterInnen und Angehörigen die glei- chen Ziele oder sie wählen unterschiedliche Wege zum Ziel. Im All- tag führt dies zu Konflikten, die die Arbeit mit unseren KundInnen belasten können. Diese Fortbildung vermittelt, wie Kooperation und Kommunikation gelingen kann. Es werden Grundhaltungen, Grundlagen, Chancen und Grenzen für eine gelingende Kooperation und Kommunikation erörtert. Des Weiteren wird ein Gesprächsleitfaden vorgestellt. Zielgruppe: alle MitarbeiterInnen Referentin: Urte Bruncken, Supervisorin, systemische Familienthera- peutin, traumapädagogische Fachberaterin Datum/Zeit: Donnerstag, 28.05.2020, 10.00 – 17.00 Uhr Ort: Forum St. Peter, Peterstraße 22-26, 26121 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 14 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 15.04.2020, 3 Wochen vorher kommt eine Bestä- tigungsmail Seite 17
Sozialraumorientierung Inhalt: Hilfen für Menschen mit Behinderung haben ihre Wurzeln nicht im Gemeinwesen, sondern möglichst weit außerhalb. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung geht vom Willen der Men- schen aus, nimmt aber die Möglichkeiten und Chancen des Gemein- wesens in den Blick. Die Konzentration auf Ressourcen bezieht sich nicht nur auf die der Menschen, sondern auch auf die des Sozial- raums. Sozialraumorientierung geht es „nicht darum, Menschen zu verän- dern, sondern Arrangements zu schaffen und Verhältnisse zu gestal- ten. Der Fokus ist immer die Umwelt, das Feld, in dem sich die jewei- ligen Akteure mit ihren Interessen und Lebensentwürfen bewegen.“ Sie will „soziale Räume verändern und nicht psychische Strukturen von Menschen. Wir akzeptieren, dass es unendlich viele Lebensstile gibt, mit denen Menschen zufrieden sein können.“ (Wolfgang Hinte) Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle MitarbeiterInnen aus ABW und AZT Referent: Heinz Becker, Diplom-Sozialpädagoge, Lehrbeauftragter Hochschule Bremen im Fachbereich Soziale Arbeit Datum/Zeit: Montag, 29.06.2020, 10.00 – 17.00 Uhr Ort: Forum St. Peter, Peterstraße 22-26, 26121 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 14 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 15.05.2020, 3 Wochen vorher kommt eine Bestä- tigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle MitarbeiterInnen aus ABW und AZT Seite 18
Herausforderndes Verhalten (Teambezogene Fachberatung) Inhalt: Menschen mit sozial-emotional auffälligem Verhalten stellen uns in unserem Alltag immer wieder vor neue Herausforderungen. Was ist also zu tun und wie kann professionelles pädagogisches Handeln aussehen? Die folgenden Fragestellungen werden uns durch diesen Fortbil- dungstag leiten: - Wie können wir emotional-auffälliges Verhalten erkennen und benennen? - Wie kann eine positive Beziehungsgestaltung aussehen und wie können wir sie dauerhaft erhalten? - Wie können wir soziale Entwicklung und gruppendynamische Pro- zesse (spielerisch) fördern und begleiten? - Wie kann die Zusammenarbeit mit den Eltern aussehen? Diese Fortbildung wird einen Einblick in die Theorie geben und Me- thoden vorstellen. Darüber hinaus wird an den Fallbeispielen und Fragen der TeilnehmerInnen gearbeitet. Zielgruppe: Teams, die mit dieser Thematik zu tun haben Referent: Florian Körner, Heilerziehungspfleger Datum/Zeit: nach Absprache Ort: nach individueller Absprache mit den Teams Max. TeilnehmerInnen: 14 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 6 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 19
Was uns wichtig ist Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention: Die UN-Konvention fordert Inklusion, die gleichberechtigte Teil- habe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Inklusion ist ein Menschenrecht! Unsere pädagogischen Leitziele: - Personzentrierung - Sozialraumorientierung - Persönliche Zukunftsplanung Informieren Sie sich dazu bei unseren Fortbildungen! „Save the date“: Demo für Inklusion in Oldenburg: Samstag, 09.05.2020, 14.00 Uhr Treffpunkt: HBF Oldenburg Seite 20
An die SELAM-Lebenshilfe Nadorster Straße 26 26123 Oldenburg Anmeldung: Fortbildung Name: Abteilung:______________ Anschrift: _____________________________________________________________ (falls Bestätigung per Post geschickt werden soll) Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgende(n) Schulung(en) an: Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Anmeldeschluss: in der Regel 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vorher kommt eine Bestätigungsmail! Genehmigung des/der Dienstvorgesetzten: Dienstvorgesetzte/r:_______________________________________________________ Fortbildung(en): genehmigt O nicht genehmigt O Unterschrift Dienstvorgesetzte/r:_____________________________________________ Seite 21
An die SELAM-Lebenshilfe Nadorster Straße 26 26123 Oldenburg Anmeldung: Fortbildung Name: Abteilung:______________ Anschrift: _____________________________________________________________ (falls Bestätigung per Post geschickt werden soll) Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgende(n) Schulung(en) an: Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Anmeldeschluss: in der Regel 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vorher kommt eine Bestätigungsmail! Genehmigung des/der Dienstvorgesetzten: Dienstvorgesetzte/r:_______________________________________________________ Fortbildung(en): genehmigt O nicht genehmigt O Unterschrift Dienstvorgesetzte/r:_____________________________________________ Seite 22
An die SELAM-Lebenshilfe Nadorster Straße 26 26123 Oldenburg Anmeldung: Fortbildung Name: Abteilung:______________ Anschrift: _____________________________________________________________ (falls Bestätigung per Post geschickt werden soll) Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgende(n) Schulung(en) an: Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Anmeldeschluss: in der Regel 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vorher kommt eine Bestätigungsmail! Genehmigung des/der Dienstvorgesetzten: Dienstvorgesetzte/r:_______________________________________________________ Fortbildung(en): genehmigt O nicht genehmigt O Unterschrift Dienstvorgesetzte/r:_____________________________________________ Seite 23
An die SELAM-Lebenshilfe Nadorster Straße 26 26123 Oldenburg Anmeldung: Fortbildung Name: Abteilung:______________ Anschrift: _____________________________________________________________ (falls Bestätigung per Post geschickt werden soll) Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgende(n) Schulung(en) an: Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Thema: ______________________________________ Datum:______________ Anmeldeschluss: in der Regel 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vorher kommt eine Bestätigungsmail! Genehmigung des/der Dienstvorgesetzten: Dienstvorgesetzte/r:_______________________________________________________ Fortbildung(en): genehmigt O nicht genehmigt O Unterschrift Dienstvorgesetzte/r:_____________________________________________ Seite 24
Pflegerische Fortbildungen Die hier vorgestellten Fortbildungen sind für die Mitarbeiter- Innen der SELAM-Lebenshilfe vorgesehen, die pflegerisch tätig sind. Einige Fortbildungen sind für bestimmte Gruppen von Mitarbei- terInnen verpflichtend. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Beschreibungen. Umgang mit Medikamenten Medikamenten-Nachschulung Hygiene-Schulungen Rückengerechtes Arbeiten (Schulungsreihe) Dekubitusprophylaxe – eine bedeutsame Aufgabe Pflegedokumentation/Pflegebericht Kontrakturenprophylaxe Kompressionstherapie Nachschulung Pflegeleistungsdokumentation Dysphagie – die stille Gefahr Spastizität – aus pflegerischer Sicht „Gesundheit beginnt im Mund“ – Mund- und Zahnhygiene Pflegeprozessplanung nach Krohwinkel Wahrnehmen – beobachten – beschreiben Seite 25
Umgang mit Medikamenten Inhalt: Gemäß § 132 SGB V, häusliche Krankenpflege, ist es MitarbeiterIn- nen ohne pflegerische Ausbildung im Rahmen ihrer Assistenz erlaubt, eine Medikamentengabe durchzuführen (Rahmenvertrag § 18 – 19). Folgende Schulungsinhalte sind vorgeschrieben: - Arzneiformen/Applikationsformen, - Nebenwirkungen/Wechselwirkungen, - Umsetzungen, Einreibungen und Inhalationen, - Anwendungen von Kälteträgern, - allgemeine Medikamentengabe. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung sowie ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die in der Pflege tätig sind Referent: Thilo Hanken, Apotheker Datum/Zeit: werden kurzfristig über die AbteilungsleiterInnen und KoordinatorInnen bekanntgegeben, Dauer ca. 1,5 Std. Ort: wird vor dem Termin mitgeteilt Max. TeilnehmerInnen: 15 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung Seite 26
Medikamenten-Nachschulung Inhalt: Gemäß § 132 SGB V, häusliche Krankenpflege, ist es MitarbeiterIn- nen ohne pflegerische Ausbildung im Rahmen ihrer Assistenz erlaubt, eine Medikamentengabe durchzuführen (Rahmenvertrag § 18 – 19). Jeder Pflegdienst, der nach SGB V abrechnet, muss die jährliche Nachschulung für Nicht-Pflegefachkräfte nachweisen. Neben der Auffrischung der Erstschulung wird es ein individuelles Thema geben wie z.B. Spastiken. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung sowie ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die in der Pflege tätig sind Referent: Thilo Hanken, Apotheker Datum/Zeit: werden kurzfristig über die AbteilungsleiterInnen und KoordinatorInnen bekanntgegeben, Dauer ca. 1,5 Stunden Ort: wird vor dem Termin mitgeteilt Max. TeilnehmerInnen: 15 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung Seite 27
Hygiene-Schulungen (Teamschulungen) Inhalt: Die Umsetzung sachgerechter Hygienemaßnahmen und die Sicher- stellung einer gleichbleibenden Hygienequalität haben auch in der ambulanten Pflege einen hohen Stellenwert. In diesen Schulungen werden die MitarbeiterInnen teambezogen von unseren internen Hygienebeauftragten beraten und ausgehend von der täglichen Praxis zu folgenden Themen unterwiesen: - Hygieneplan, - Hände- und Flächendesinfektion, - Nutzung von Arbeitshilfen, - Umgang mit speziellen Keimen, - alltäglicher professioneller Umgang mit Hygiene. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle MitarbeiterInnen, die pflegerisch tätig sind. Referentinnen: Annika Farwick, Gesundheits- und Krankenpflegerin, BA Pflege- und Gesundheitsmanagement; Britta Burghard, Altenpflegerin; Beide: Hygienebeauftragte der SELAM-Lebenshilfe Datum/Zeit: Terminabsprache mit den Teams Ort: wird vor dem Termin mitgeteilt Max. TeilnehmerInnen: je nach Teamgröße Anmeldeschluss: nach Absprache mit den Teams PFLICHTFORTBILDUNG für alle MitarbeiterInnen, die pflegerisch tätig sind Seite 28
Rückengerechtes Arbeiten (Schulungsreihe) Inhalt: Die Arbeit mit hilfebedürftigen Menschen fordert den jeweili- gen Pflege- und Betreuungskräften körperlich, psychisch und emotio- nal einiges ab. Auf der körperlichen Ebene klagen die Betroffenen oft über Rücken-, Schultern- und Nackenschmerzen. Dass eine ungünstige Körperhaltung oder Bewegungsverhalten das Muskel-Skelettsystem strapaziert und zu Schmerzen führen kann, ist allen MitarbeiterInnen klar. Was ist jedoch zu beachten, damit der eigene Rücken so lange wie möglich gesund und beweglich bleibt? Wie gelingt es, ein gesundheitsförderliches Bewegen anzulegen? Wesentliche Voraussetzungen hierfür sind selbstreflexive Fähigkeiten der MitarbeiterInnen und die kontinuierliche Weiterentwicklung ge- sundheitlicher Kompetenz. Inhalte: - Biomechanik des Hebens und Tragens, - Gefährdungsfaktoren, - der eigene Körper als Hilfsmittel, - kinästhetische Prinzipien, - praktische Erprobung. Zielgruppe: für alle in der Pflege tätigen MitarbeiterInnen Referentin: Silke Hambrock, Fachlehrerin im Gesundheitswesen Datum/Zeit: insgesamt 6 Unterrichtsstunden, Teilnahme an allen Tagen erforderlich Dienstag, 18.02.2020, 10.00 – 11.30 Uhr Dienstag, 03.03.2020, 10.00 – 11.30 Uhr Dienstag, 17.03.2020, 10.00 – 11.30 Uhr Ort: Ev. Altenpflegeschule, Artillerieweg 37, 26129 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 12 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 29
Dekubitusprophylaxe – eine bedeutsame Aufgabe Inhalt: Menschen mit einem erhöhten Risiko für Dekubitusentstehung sind in allen Bereichen des Gesundheitswesens und in jeder Altersgruppe zu finden. Hervorzuheben sind hier besonders Menschen, die durch ge- sundheitliche Einschränkungen, Pflegebedürftigkeit und/oder Ein- schränkungen in ihrer Mobilität ein erhöhtes Risiko für Dekubitus auf- weisen. Meist ist die Entstehung einer Dekubitalulceration verbunden mit einem „schlechten Gewissen“ der pflegerischen BegleiterInnen, Vorwürfen und Ohnmachtsgefühlen der Angehörigen sowie hohen Kosten für das Gesundheitssystem. Inhalte: - Definition Dekubitus, - Ätiologie und Pathogenese, - Dekubitusrisiko einschätzen, - Risikofaktoren, - Maßnahmen. Zielgruppe: für alle in der Pflege tätigen MitarbeiterInnen Referentin: Silke Hambrock, Fachlehrerin im Gesundheitswesen Datum/Zeit: Mittwoch, 26.02.2020, 10.00 – 13.15 Uhr Dienstag, 30.06.2020, 10.00 – 13.15 Uhr Ort: am 26.02.2020: Nadorster Straße 40, 26123 Oldenburg am 30.06.2020: BeKoS e.V. (Raum 3), Lindenstraße 12a, 26123 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 12 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 30
Pflegedokumentation/Pflegebericht Inhalt: Die Pflegedokumentation ist eines unserer wichtigsten Instrumente der täglichen Arbeit. In ihr werden für die KundInnen und die Kassen alle Leistungen nachvollziehbar dargestellt. Zusätzlich ist diese das wichtigste Prüfkriterium des Medizinischen Dienstes der Krankenkas- sen (MDK). Inhalte der Schulung im Einzelnen: - rechtliche und gesetzliche Grundlagen, - Art der Eintragungen in den Pflegebericht, - Formulierungshilfen, - Überprüfung der Nachvollziehbarkeit der Krankenkassen und des MDK, - Beispiele aus der täglichen Praxis. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung Referent: Henry Schweer, Altenpfleger, Pflegedienstleiter der SELAM-Lebenshilfe Datum/Zeit: Montag, 02.03.2020, 14.30 – 17.30 Uhr Ort: Nadorster Straße 40, 26123 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 12 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung Seite 31
Kontrakturenprophylaxe Inhalt: Wie schnell eine Kontraktur auftritt, lässt sich nicht vorher se- hen. Oftmals gehen Kontrakturen jedoch mit Einschränkungen der Mobilität und somit auch der Alltagsaktivitäten einher. Von daher liegt es auf der Hand, dass eine angepasste Mobilitätsförderung als zentrale Maßnahme indiziert ist. Inhalte: - Definition Kontraktur, - Einteilung und Ausprägung von Kontrakturen, - Risikofaktoren, - Mobiliätsassessment, - Mobilitätsförderung mittels verschiedener Bewegungskonzepte. Zielgruppe: für alle in der Pflege tätigen MitarbeiterInnen Referentin: Silke Hambrock, Fachlehrerin im Gesundheitswesen Datum/Zeit: Freitag, 06.03.2020, 9.30 – 12.00 Uhr Donnerstag, 09.07.2020, 9.30 – 12.00 Uhr Ort: Ev. Altenpflegeschule, Artillerieweg 37, 26129 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 12 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 32
Kompressionstherapie Nachschulung (Teamschulungen) Inhalt: Die Wirksamkeit der Kompressionstherapie wird durch die Fähigkeiten der Anwender, den Druck unter dem Kompressionsmittel, der Anzahl der verwendeten Komponenten, deren Lagen sowie durch die verwendeten Materialien bestimmt. Inhalte: - Menschliches Venensystem, - Wirkweise der Kompression, - Medizinische Kompressionsstrümpfe, - Kompressionsklassen, - Anziehen von Kompressionsstrümpfen, - Materialpflege, - Unterstützende Maßnahmen: Hautpflege, Venenspot, allgemeine Hinweise. Zielgruppe: Teambezogene verpflichtende Fortbildung für alle Mit- arbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung sowie ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die in der Pflege tätig sind Referentin: Silke Hambrock, Fachlehrerin im Gesundheitswesen Datum/Zeit: Mittwoch, 11.03.2020, 12.00 – 13.30 Uhr Donnerstag, 30.04.2020, 15.00 – 16.30 Uh Freitag, 03.07.2020, 10.00 – 11.30 Uhr Ort: nach individueller Absprache mit den Teams Max. TeilnehmerInnen: je nach Teamgröße Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung Seite 33
Pflegeleistungsdokumentation Inhalt: Die Pflegeleistungsdokumentation ist eines unserer wichtigsten Instru- mente zum Nachweis an Krankenkassen und Sozialhilfekostenträger zur Abrechnung und Vergütung der täglich erbrachten Pflegeleistun- gen an unseren KundInnen. Folgende Inhalte werden erläutert: - Definition Hilfe zur Pflege (§ 63 SGB XI) und Sachleistungen (§ 36 SGB XI), - gesetzliche Vorgaben zum richtigen Führen der täglichen Leistungs- dokumentation, - Antragstellung (Der Weg zur Leistung), - häusliche Krankenpflege (SGB V) von der Verordnung bis zur Ab- rechnung, - Abrechnung von Begleitungen, - die Pflegeleistungsdokumentation in PAPP. Zielgruppe: Verpflichtende Fortbildung für alle MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung Referent: Henry Schweer, Altenpfleger, Pflegedienstleiter der SELAM-Lebenshilfe Datum/Zeit: Montag, 16.03.2020, 14.30 – 17.00 Uhr Ort: BeKoS e.V. (Raum 3), Lindenstraße 12a, 26123 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 12 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail PFLICHTFORTBILDUNG für alle MitarbeiterInnen ohne pflegerische Ausbildung Seite 34
Dysphagie – die stille Gefahr Inhalt: Schlucken ist eine Grundvoraussetzung für eine entspannte und unge- fährliche Aufnahme von Flüssigkeit und Nahrung. Ist dieser Prozess durch Krankheit beeinträchtigt, erlebt der Mensch lebensbedrohliche Situationen. Um hier eine adäquate, situationsgerechte Begleitung zu gewährleisten, ist Wissen über den physiologischen Vorgang genau so wichtig wie Maßnahmen einer angepassten Handhabe. Inhalte der Schulung: - Schlucken und Schluckphasen, - Symptome einer Dysphagie in der jeweiligen Schluckphase, - pflegerische Assistenz. Zielgruppe: für alle in der Pflege tätigen MitarbeiterInnen Referentin: Silke Hambrock, Fachlehrerin im Gesundheitswesen Datum/Zeit: Mittwoch, 25.03.2020, 13.00 – 14.30 Uhr Montag, 18.05.2020, 13.00 – 14.30 Uhr Ort: BeKoS e.V. (Raum 3), Lindenstraße 12a, 26123 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 15 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 35
Spastizität – aus pflegerischer Sicht (Teamschulung) Inhalt: Spastizität ist ein bislang wenig erforschtes Phänomen, ob- wohl die Auswirkungen auf die Lebensqualität einschneidend sind. Bei den Betroffenen zeigen sich Einschränkungen in der Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit. Es entstehen komple- xe Alltags- und Pflegesituationen, die eine fachlich fundierte Kompe- tenz seitens der unterstützenden Personen notwendig macht. Inhalte: - Definition Spastik, Parese, Plegie, - Assessment der jeweiligen Einschränkung, - Aktivitäten anbahnen, - Bedeutung von Berührungsqualität, - Prinzipien des Positionierens. Zielgruppe: für alle in der Pflege tätigen MitarbeiterInnen Referentin: Silke Hambrock, Fachlehrerin im Gesundheitswesen Datum/Zeit: Freitag, 15.05.2020, 10.00 – 12.30 Uhr Ort: nach individueller Absprache mit den Teams Max. TeilnehmerInnen: je nach Teamgröße Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 36
„Gesundheit beginnt im Mund“ - Mund- und Zahnhygiene Inhalt: Mund- und Zahnpflege setzt ein hohes Maß an Verantwor- tung und Eigenständigkeit voraus. Ist ein problemloses Kauen oder Sprechen nicht möglich, wird die Lebensqualität erheblich einge- schränkt. Daraus folgt, dass Mundgesundheit und Ernährungszustand in Wechselbeziehung stehen und die Ernährungsqualität sowie Nähr- stoffaufnahme mit dem Zahnstatus assoziieren. Ist eine effektive Mundhygiene nicht gewährleistet, können Erkran- kungen im Verdauungstrakt aber auch andere Allgemeinerkrankun- gen entstehen. Inhalte: - Ökosystem Mund, - Bedeutung der Mundgesundheit für die Person, - orale Veränderungen, - Mundpflege, - Mundhygiene, - zahngesunde Ernährung. Zielgruppe: für alle in der Pflege tätigen MitarbeiterInnen Referentin: Silke Hambrock, Fachlehrerin im Gesundheitswesen Datum/Zeit: Mittwoch, 20.05.2020, 10.30 – 13.00 Uhr Ort: BeKoS e.V. (Raum 3), Lindenstraße 12a, 26123 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 12 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 37
Pflegeprozessplanung nach Krohwinkel Inhalt: Einrichtungen und Dienste der Pflege sind gehalten, den Nachweis einer bedarfsgerechten, systematischen und geplanten Versorgung zu erbringen. Das Instrument der Pflegeprozessplanung wird diesem Nachweis gerecht. Inhalte der Schulung: - Der traditionelle Pflegeprozess nach Fiechter und Meier in seinen einzelnen Prozessphasen, - Anforderungen an die Formulierung, - exemplarische Erprobung, - das Strukturmodell der ABEDL (Aktivitäten und existenzielle Erfah- rungen des Lebens) nach Krohwinkel. Zielgruppe: für alle in der Pflege tätigen MitarbeiterInnen Referentin: Birgit Voß, Schulleiterin der Altenpflegeschule Olden- burg Datum/Zeit: Mittwoch, 03.06.2020, 9.00 – 14.00 Uhr Ort: Ev. Altenpflegeschule, Artillerieweg 37, 26129 Oldenburg Max. TeilnehmerInnen: 14 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 38
Wahrnehmen – beobachten – beschreiben Inhalt: Wahrnehmung und Beobachtung ist eine grundlegende Fä- higkeit im Umgang mit hilfebedürftigen Personen. Es ist der kom- plette Mensch, der eine komplexe Situation wahrnimmt und durch seine eigenen Filter geprägt deutet. Hier gilt es ein Bewusstsein für die eigene Beobachtungskompetenz zu schaffen. Inhalte: - Der Wahrnehmungsprozess, - Beobachtungsarten, - Voraussetzung und Ziele einer professionellen Beobachtung, - beeinflussende Faktoren der Beobachtung, - Beurteilungsfehler. Zielgruppe: für alle in der Pflege tätigen MitarbeiterInnen Referentin: Silke Hambrock, Fachlehrerin im Gesundheitswesen Datum/Zeit: Freitag, 12.06.2020, 10.00 – 11.30 Uhr Ort: wird vor dem Termin mitgeteilt Max. TeilnehmerInnen: 12 TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 4 Wochen vor der Veranstaltung, 3 Wochen vor- her kommt eine Bestätigungsmail Seite 39
Ausblick 2. Halbjahr Basisqualifikationen für neue MitarbeiterInnen Termin Thema ReferentIn Fr., 04.09.2020 Aufsichtspflicht und Haftung Andreas Wegener 11.15 – 13.15 Uhr Mi., 07.10.2020 Behinderungsbilder Birgit Voß 9.00 – 14.00 Uhr Allgemeine Fortbildungen Do., 24.09.2020 Erste Hilfe in Notfällen Malteser Hilfsdienst 10.00 – 13.00 Uhr Di., 10.11.2020 Erste Hilfe in Notfällen Malteser Hilfsdienst 16.00 – 19.00 Uhr Pädagogische Fortbildungen Fr., 04.09.2020 Pädagogisches Selbstverständnis Eva Brischke-Bau 9.00 – 11.00 Uhr Di., 22.09.2020 Kommunikation und Kooperation Urte Bruncken 10.00 – 17.00 Uhr mit Angehörigen Mo., 26.10.2020 ICF Torsten Busch 10.00 – 17.00 Uhr Mi., 04.11.2020 Personzentrierung Heinz Becker 10.00 – 17.00 Uhr Mo., 23.11.2020 Sozialraumorientierung Heinz Becker 10.00 – 17.00 Uhr Pflegerische Fortbildungen …diese und alle weiteren Termine folgen im neuen Fortbildungs- heft, das nach den Sommerferien 2020 erscheinen wird! Seite 40
Wo finden die Fortbildungen statt? SELAM-Lebenshilfe, Nadorster Straße 40, 26123 Oldenburg Büro der SELAM-Lebenshilfe in Westerstede, Kuhlenstraße 30, 26655 Westerstede BeKoS e.V. (Beratungs- und Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen e.V.), Lindenstraße 12a, 26123 Oldenburg Evangelische Altenpflegeschule, Artillerieweg 37, 26129 Oldenburg Forum LebensImpulse, Ammergaustraße 140, 26123 Oldenburg Forum St. Peter, Peterstraße 22-26, 26121 Oldenburg Malteser Hilfsdienst, Nadorster Straße 129, 26123 Oldenburg Seite 41
FAQ zu den Fortbildungen 1. Wer ist für die Planung, Organisation und die Bearbeitung der An- und Abmeldungen zuständig? Petra Drebes | Henry Schweer | Anna Fader Kontakt: Seite 2 2. Wie und wo kann ich mich anmelden? In der Mitte des Fortbildungsheftes sind Anmeldeformulare zu fin- den, die ausgefüllt bei Ihrer/Ihrem Personalvorgesetzten abgege- ben werden müssen. Diese/r leitet dann die Anmeldung an Anna Fader weiter. 3. Gibt es eine Bestätigung für meine Anmeldung? Ja, ca. drei Wochen vor der Fortbildung bekommen Sie eine E-Mail bzw. PAPP-Nachricht, in der Ihre Teilnahme bestätigt wird. 4. An welchen Schulungen/Fortbildungen muss ich teilneh- men? Alle Pflichtfortbildungen sind mit einem Ausrufezeichen versehen. PFLICHTFORTBILDUNG Seite 42
5. Werden die Fortbildungsstunden bezahlt? Selbstverständlich. Für die Pflichtfortbildungen wird die gesamte Schulungszeit (minus Pause) übernommen. Für die „freiwilligen“ Fortbildungen können max. die Tagessollstunden berechnet wer- den. Es gibt auch Fortbildungen, für die keine Stunden gut ge- schrieben werden. 6. Wie werden die Fortbildungen im PAPP eingetragen? Alle Fortbildungen werden von Anna Fader im PAPP eingetragen und somit in Ihrer Zeiterfassung automatisch gebucht. 7. Was gibt es für die MitarbeiterInnen aus den Landkreisen zu beachten? Hier gilt die gleiche Regelung wie bei den Fahrten zu KundInnen: Es können sich die Kilometer (ab dem 11.) und ab dem 20. Kilome- ter die Wegezeit 0,25 aufgeschrieben werden. 8. Wie und wo kann ich mich abmelden? Abmeldungen so früh wie möglich per Mail, PAPP oder Telefon an Ihre/n Dienstvorgesetzten, Anna Fader oder Petra Drebes. 9. Ich musste wegen Notfall/Erkrankung/Dienstvertretung früher aus der Fortbildung raus. An wen melde ich das? An Anna Fader und an Ihre/n Personalvorgesetzten. 10. Ich habe einen Fortbildungswunsch/Schulungsbedarf zu einem Thema, das nicht angeboten wird. An wen kann ich mich wenden? Ihre Wünsche und Anregungen richten Sie bitte an Petra Drebes. Seite 43
Auf einen Blick: 1. Halbjahr 2020 Basisqualifikationen für neue MitarbeiterInnen Termin Thema ReferentIn Seite Fr., 07.02. Aufsichtspflicht und Haftung Andreas Wegener 6 Mo., 02.03. Grundlagen der Kommunikation Hannah Hansen 7 Mo., 20.04. Behinderungsbilder Birgit Voß 8 Allgemeine Fortbildungen Termin Thema ReferentIn Seite Di., 17.03. Erste Hilfe in Notfällen Malteser Hilfsdienst 10 Mo., 20.04. Erste Hilfe in Notfällen Malteser Hilfsdienst 10 Di., 05.05. Erste Hilfe für FahrerInnen Malteser Hilfsdienst 11 Sa., 27.06. Fahrsicherheitstraining Peter Jonat 12 Pädagogische Fortbildungen Termin Thema ReferentIn Seite Fr., 07.02. Pädagogisches Selbstverständnis Eva Brischke-Bau 14 Sa., 14.03. Personzentrierung Heinz Becker 15 Do., 19.03. Trisomie 21 Eva Meißner 16 Mo., 04.05. Personzentrierung Heinz Becker 15 Do., 28.05. Kommunikation und Kooperation Urte Bruncken 17 mit Angehörigen Mo., 29.06. Sozialraumorientierung Heinz Becker 18 N.N. Herausforderndes Verhalten Florian Körner 19 Seite 44
Pflegerische Fortbildungen Termin Thema ReferentIn Seite N.N. Umgang mit Medikamenten Thilo Hanken 27 N.N. Medikamenten-Nachschulung Thilo Hanken 28 N.N. Hygiene-Schulungen Annika Farwick Britta Burghard 29 Di., 18.02. Rückengerechtes Arbeiten Silke Hambrock 30 Di., 03.03. (Schulungsreihe) Di., 17.03. Mi., 26.02. Dekubitusprophylaxe Silke Hambrock 31 Mo., 02.03. Pflegedokumentation/ Henry Schweer 32 Pflegebericht Fr., 06.03. Kontrakturenprophylaxe Silke Hambrock 33 Mi., 11.03. Kompressionstherapie Silke Hambrock 34 Nachschulung Mo., 16.03. Pflegeleistungsdokumentation Henry Schweer 35 Mi., 25.03. Dysphagie Silke Hambrock 36 Do., 30.04. Kompressionstherapie Silke Hambrock 34 Nachschulung Fr., 15.05. Spastizität Silke Hambrock 37 Mo., 18.05. Dysphagie Silke Hambrock 36 Mi., 20.05. „Gesundheit beginnt im Mund“ Silke Hambrock 38 Mi., 03.06. Pflegeprozessplanung nach Birgit Voß 39 Krohwinkel Fr., 12.06. Wahrnehmen – beobachten – Silke Hambrock 40 beschreiben Di., 30.06. Dekubitusprophylaxe Silke Hambrock 31 Fr., 03.07. Kompressionstherapie Silke Hambrock 31 Nachschulung Do., 09.07. Kontrakturenprophylaxe Silke Hambrock 33 Seite 45
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