Zum Glück! Festlicher Jahreswechsel in Weimar - Klassik Stiftung Weimar
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„Der Stein des guten Glücks“: eine Kugel Herzlich laden wir Sie ein, auf dem Weg vom balancierend auf einem Quader, filigran und alten ins neue Jahr „Glücks-Spuren“ zu folgen stabil gleichermaßen. Mit diesem Denkmal und zu erleben, die Komponisten, Künstler im Ilmpark verewigte Johann Wolfgang von oder Literaten durch die Jahrhunderte legten. Goethe seine Vorstellung vom Glück: Ein Werk, Wir öffnen Ihnen in Begegnungen und das zum Bewundern und Nachdenken einlädt. Seminaren Türen, haben für Sie exklusiv Uns inspirierte „Der Stein des guten Glücks“, arrangiert: ein Neujahrskonzert in einem für Sie dieses anregend-abwechslungsreiche außergewöhnlichen Ambiente, der Besuch der Programm zu komponieren. Herzogin Anna Amalia Bibliothek außerhalb Denn: Wie ist das mit dem Glück? Ereignet der Öffnungszeiten oder eine musikalisch es sich einfach oder kann es auch gesucht, begleitete Rezitation im Festsaal des Goethe- gefunden, festgehalten werden? Was zeichnen Nationalmuseums. Abgerundet wird das Jahr Momente des Glücks aus? Was meinen wir, 2017 mit dem großen Konzert der Staatska- wenn wir vom Glück sprechen, wir uns – nicht pelle Weimar sowie beschwingten Klängen, die nur zum neuen Jahr – viel Glück wünschen? das Silvester-Gala-Dinner begleiten. Was sind die leisen, die verborgenen Töne des Freuen Sie sich mit uns, in inspirierend-festli- Glücks? Wie umgehen mit seiner Fragilität? cher Atmosphäre den Übergang ins Jahr 2018 zu begehen! Dr. Wolfgang Isenberg, Bensberg Direktor der Thomas-Morus-Akademie Bensberg Einladung
Mittwoch, 27. Dezember 2017 Fahrt mit dem Reisebus von Köln (8.00 Uhr) und Bensberg (8.45 Uhr) zum Dorint Hotel Am Goethepark Weimar««««s. 15.15 Uhr Willkommen in Weimar! Begegnungen und Gespräche bei einer Kaffeetafel §§ Elisabeth Bremekamp, Bensberg Referatsleiterin, Thomas-Morus-Akademie Bensberg §§ Dr. Folker Metzger, Weimar Referat Forschung und Bildung, Klassik Stiftung Weimar 16.15 Uhr I Vortrag und Gespräch Glück. Bilder. Wandel. Eine Reise durch die Kulturgeschichte „Alle Menschen wollen glücklich sein“, das wusste nicht nur Aristoteles, darin sind sich Philosophen, Theologen oder Psychologen einig. Ein Blick auf Götter, Symbole, Sehn- suchtskontexte und Deutungen durch die Jahrhunderte zeigt jedoch, wie der Zeitgeist Vorstellungen vom und die Sehnsucht nach dem Glück prägt: Zu reden ist von der grie- chischen Göttin Tyche wie von der römischen Fortuna. Aber auch vom Paradies, vom Un- Glück der Vertreibung, vom Sehnsuchtsziel Himmlisches Jerusalem oder von Botschaften, die Liebesglück, Mutterglück, Reichtum und Erfolg als Glücksgaranten versprechen. Wieder anders ist Glück in den Genrebildern der Nie- derländer des Goldenen Zeitalters akzentuiert. §§ Elisabeth Bremekamp, Bensberg Referatsleiterin, Thomas-Morus-Akademie Bensberg §§ Rainer Thiesen, Köln Kunsthistoriker 19.00 Uhr Regional. Köstlich. Abendmenü mit korrespondierenden Weinen aus der Region Saale-Unstrut Informative Unterbrechungen §§ Elisabeth Bremekamp, Bensberg §§ Dr. Folker Metzger, Weimar §§ Rainer Thiesen, Köln
Donnerstag, 28. Dezember 2017 Frühstück 9.15 Uhr I Vortrag und Gespräch 11.15 Uhr I Vortrag und Gespräch Glückliche Begegnung: Glückliche Begegnung: „Blumenmädchen“ trifft Geheimen Rat Wunderkind trifft Dichterfürsten Christiane und Johann Wolfgang von Goethe Felix Mendelssohn Bartholdy und Johann Wolfgang von Goethe Über keine andere Person des Ensembles Weimarer Klassik kursieren bis heute mehr Briefe, Tagebücher, Augenzeugenberichte und Irrtümer als über Christiane von Goethe. Kompositionen spiegeln die intensive und Geboren 1765 in Weimar als Tochter einer ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem armen Familie wurde sie durch ihre stürmi- hochbegabten 12jährigen Felix Mendelssohn sche Liebe zu Johann Wolfgang von Goethe in Bartholdy und dem betagten Johann Wolfgang der Literaturgeschichte sowohl unterschätzt von Goethe wider. Von ihrer ersten Begegnung als auch unsterblich: Zunächst war sie seine in Weimar 1821 an begleitete der begeisterte Geliebte, dann seine Ehefrau und Mutter sei- Dichter den jungen Komponisten als Mentor ner Kinder. Sie war aber auch seine Beraterin. und väterlichen Freund. Was verband dieses Gleichwohl tradierten sich Irrtümer, Gerüchte, ungleiche Paar: den hochberühmten Dich- Behauptungen, bewusste Verschleierungen ter und das musikalische Wunderkind, den über die – als ungleich bewertete – Beziehung. „Weimarer Fürstendiener“ und den „Berliner Es ist Zeit, zwischen Fehlurteilen, Wahrheiten Judenjungen“, den „Klassiker“ und den und Wissenslücken zu unterscheiden. „Romantiker“? §§ Dr. Annette Seemann, Weimar §§ Ulrike Ebert, Jena Literaturwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Über- Germanistin setzerin aus dem Französischen und Italienischen §§ Professor em. Dr. Udo Ebert, Jena Rechtswissenschaftliche Fakultät der 10.45 Uhr Friedrich-Schiller-Universität Jena Gespräche bei Kaffee, Tee und Gebäck 14.00 Uhr I Besuche und Führungen 17.45 Uhr I Rezitation im Festsaal des Goethe- Nationalmuseums (exklusiv) Glückliche Wiederkehr! Glückliche Wendung! „Der gefesselte Wald“ Franz Liszt und sein Haus am Ilmpark Friedrich Schiller und sein Haus Gedichte aus Buchenwald sprechen auch von Liebe, Sehnsucht, Glück … Einen lebendigen Eindruck von der Lebens- Nur durch Kredite seines Verlegers konnte und Wirkstätte des in ganz Europa bewunder- Friedrich Schiller sein Haus in Weimar am Wie ist es möglich, in der Hölle auf Erden die ten Genies bietet das Wohnhaus, das Franz 29. April 1802 beziehen. Hier, in der heutigen Sehnsucht nach Liebe, nach Harmonie, nach Liszt ab 1869 bei seinem zweiten Aufenthalt Schillerstraße, starb er am 9. Mai 1805. Wer Gemeinschaft, nach Glück nicht zu verlieren? in Weimar bewohnte. Denn hier – im komfor- heute das Haus und vor allem die Arbeits- Dass dies möglich sein kann, davon zeugen tabel von Großherzogin Sophie ausgestatte- und Wohnräume des Dramatikers, Lyrikers Gedichte, die der französische Dichter, Maler ten Haus – unterrichtete er in den Sommern und Essayisten betritt, erlebt die Strenge und und Bildhauer André Verdet mit anderen unentgeltlich zahlreiche junge und begabte Konzentration, die seine künstlerische Arbeit Häftlingen in Buchenwald verfasste. Hier ent- Pianisten aus dem In- und Ausland: Im kennzeichnen. stand eine eindrucksvolle Gedicht-Sammlung: zentralen Musiksalon in der Beletage sind der von zwei Belgiern, einem Spanier, drei Polen, §§ Iris Kolomaznik, Weimar original erhaltene Bechstein-Flügel und das Kunsthistorikerin zwei Deutschen, einem Russen, von sechzehn Ibach-Klavier, auf denen der Komponist seine Franzosen – von Arbeitern, Geschäftsleuten, §§ Brigitta Ulferts, Weimar Schüler unterwies, zu betrachten. Kunsthistorikerin Künstlern, Intellektuellen. Viele von ihnen waren in der Résistance. §§ Rainer Thiesen, Köln Kunsthistoriker §§ Dr. Annette Seemann, Weimar Literaturwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Über- setzerin unter anderem des Buches „Der gefesselte Wald. Gedichte aus Buchenwald“ §§ Dr. Sophie Hellwig, Berlin Klarinette 19.30 Uhr Abendessen im Hotelrestaurant
Freitag, 29. Dezember 2017 Frühstück 11.15 Uhr I gemeinsames Singen im Stadtschloss Singen macht glücklich! 9.30 Uhr I Vortrag und Gespräch Ein besonderes Chor-Erlebnis im Glück. Selig. Festsaal des Stadtschlosses Acht Tugenden weisen Wege Wenn die eigene Stimme mit anderen eines „Selig sind die, die Frieden stiften. Selig sind Chores verschmilzt, wenn aus vielen Stimmen die, die nach Gerechtigkeit streben. Selig sind Harmonie wird, ist Glück spürbar – und phy- die, die …“. Die acht Seligpreisungen Jesu sisch erklärbar: Denn gemeinsames Singen in der Bergpredigt im Matthäus-Evangelium, bewirkt die Ausschüttung der Glückshormone einem der berühmten und provozierenden Serotonin, Noradrenalin und Beta-Endorphin. Texte der Weltliteratur, weisen Wege eines Singen Sie mit und tauchen Sie ein in alt- sinnvollen und glücklichen Lebens: acht bekannte und neue weihnachtliche Klänge! Preisungen als Wegmarkierungen zum Glück Singen macht glücklich – Vorkenntnisse sind – als ethische Ermahnung und spirituelles nicht vonnöten. Ziel gleichermaßen. Welche Impulse geben sie für die Gegenwart? Interessante Deutungs- §§ Claudia Zohm, Weimar Sängerin und Chorleiterin, studierte Violine, Tonsatz, perspektiven bieten auch Darstellungen der und Gesang in Potsdam, Halle und Paris bildenden Kunst mit einem Abstecher zu den christlichen Tugenden und den sieben Werken anschließend der Barmherzigkeit. Gelegenheit zur Mittagspause sowie zum Be- §§ Elisabeth Bremekamp, Bensberg such des Stadtschlosses mit der Gemäldega- §§ Rainer Thiesen, Köln lerie, dem Festsaal, den Dichterzimmern, dem Gentz'schen Treppenhaus … 15.30 Uhr I Präsentationen und Gespräche Glücks. Momente. Begegnungen und Gespräche „Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“ Pilger. Glück. Erfahrungen und Anregungen einer Clownin Erfahrungen und Anregungen einer Pilgerin Andere zum Lachen zu bringen und vor allem Seit rund 15 Jahren erlebt das Pilgern eine auch über sich selbst zu lachen, macht glück- unerwartete Renaissance. So verschieden lich, davon war Charlie Chaplin, der Grand Sei- die Motive auf Pilgerschaft zu gehen sein gneur der Komik überzeugt. Und er hat Recht: mögen, so kehren viele beglückt zurück. Denn Lachen aktiviert Glückshormone, es Welche Weg-Etappen, welche Gedanken und unterstützt das Wohlbefinden – aber auch auf Erfahrungen prägen das Folgen zum Beispiel Krebsstationen, in Altenheimen, in Hospizen? der gelben Muschel auf blauem Grund bis Kann dort auch das Lachen, kann dort sogar Santiago de Compostela, das tägliche Weiter- Glück wohnen? Was kann hier die Begegnung gehen, das Rasten, das Ankommen am Ziel mit einem Clown in seinem Kostüm, mit sei- – und die Rückkehr nach Hause? Was ist das ner Mimik und seinem unerschrockenen Spaß „Glück des Pilgers“? bewirken? §§ Roswitha Spangenberg, Suhl, §§ Dorothea Kromphardt, Weimar Flötistin, Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Schauspielerin, seit 16 Jahren Klinik-Clown „Knuddel“ pilgerte in sechs Etappen rund 3.200 km nach auf der Kinderkrebsstation der Universitätsklinik Jena Santiago de Compostela und Finistere sowie in der Geriatrie und als Fräulein Rosa auf der Palliativstation tätig 19.30 Uhr Abendessen im Hotelrestaurant
Samstag, 30. Dezember 2017 Frühstück 11.15 Uhr I Vortrag und Gespräch sechsjährigen Tochter Anouk in einem fiktiven „Alles Höchste, es kommt frei von den französischen Dorf „La Chocolaterie Maya“ 9.15 Uhr I Vortrag und Gespräch Göttern herab“ eröffnet – und damit bald das Leben der Ein- „Im Weiterschreiten find‘ er Qual und Glück“ Über das Glück in Schillers Gedichten wohner verändert. Goethes gelingendes Leben Während für Goethe Glück vor allem ein In Goethes Weltsicht ist Glück kein kostba- 16.30 Uhr I Besuch und Führung (Sonderöffnung) Teil des Lebens ist, wird es für Schiller in res Gut, das vom Himmel fällt, sondern ein Bücher. Glück. seinem großen Gedicht „Das Glück“ Gegen- spannungsvoller innerer Zustand, der während Der Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia stand philosophischer Reflexion. Der Idealist jeder Lebensphase in der Einheit von Denken Bibliothek Schiller begreift es teils als Verdienst, das dem und Tun neu herzustellen ist. Die Gebrech- tatkräftigen mündigen Bürger zuteilwerden Mit der reichen Ausstattung und den biblio- lichkeit dieses Zustands hat Goethe sich und kann, teils als Geschenk an den schöpferi- philen Schätzen nimmt der Rokokosaal, den anderen bewusstgemacht, als er auf dem schen Menschen, das zwar letztlich von einer Herzogin Anna Amalia als Bibliothekssaal Gelände seines Gartens an der Ilm den „Stein göttlichen Instanz herrührt, vom Künstler erbauen ließ, gefangen: Er ist Spiegel ihrer des guten Glücks“ errichten ließ. Anhand aber auch dank eigener Anstrengung erlangt Leidenschaft und stellt als zentraler Ort der von Zeugnissen aus Goethes Leben ist dieser werden kann. Erinnerung an das klassische und nachklassi- Gedanke weiter zu entwickeln. §§ Dr. habil. Jochen Golz, Weimar sche Weimar vielfältige Bezüge her. §§ Dr. habil. Jochen Golz, Weimar Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar e. V. §§ Dr. Iris Kolomaznik, Weimar Gelegenheit zur Mittagspause Kunsthistorikerin 10.45 Uhr §§ Brigitta Ulferts, Weimar Gespräche bei Kaffee, Tee und Gebäck 14.15 Uhr I Präsentation im Festsaal des Kunsthistorikerin Goethe-Nationalmuseums Schokolade macht glücklich!? 18.00 Uhr Eine Kostprobe. Ein Film. Gelegenheit zum Besuch des katholischen Die Komödie „Chocolat – ein kleiner Biss Gottesdienstes in der Pfarrkirche Herz-Jesu genügt“ erzählt die Geschichte der alleiner- ziehenden Mutter Vianne Rocher, die mit ihrer 19.30 Uhr Abendessen im Hotelrestaurant
Sonntag, 31. Dezember 2017 | Silvester Frühstück 11.15 Uhr I Vortrag im Festsaal des Goethe-Nationalmuseums 9.30 Uhr I Vortrag im Festsaal des Sehnsucht nach Glück oder Goethe-Nationalmuseums Die Kunst erlöst den Menschen Zwischen Inspiration, Glück und Wiens Aufbruch in die Moderne: Verzweiflung Klimt, Kokoschka, Schiele Künstler und ihre Schaffensprozesse Wien um 1900: Das „Laboratorium der „… ich bin so unsagbar glücklich“, schreibt Apokalypse“, zerrissen zwischen Realität und der 48jährige Lyonel Feininger im Mai 1919 Illusion, auch von der Kunst hineingetrieben jubelnd an seine Frau Julia. Denn künftig wird in ein letztes kulturelles Aufbäumen vor dem er im „Weimarlein“ mit Klee, Kandinsky oder Verfall. Künstler wie Gustav Klimt suchen Schlemmer arbeiten, als Leiter der druckgra- nach Wahrheit und Freiheit, dieser sieht in phischen Werkstatt am Staatlichen Bauhaus der Sehnsucht nach Glück die Antriebsfeder erhält er ein monatliches Salär. Während Fei- seines Tuns – und schafft den strahlenden ningers Kreativität durch diese Nachricht Flü- „Beethovenfries“. Der Blick zurück zeigt aber gel erhielt, wurden andere Künstlerinnen und auch, wie sich die Kunst Klimts, Schieles oder Künstler durch Naturphänomene, Begegnun- auch Kokoschkas mit der Musik Mahlers gen oder Erlebnisse zu neuen Wegen künst- oder Schönbergs, der Literatur eines Arthur lerischen Tuns inspiriert: Von van Gogh über Schnitzlers und der Psychoanalyse Sigmund Modersohn-Becker und Picasso bis Nolde, Freuds im trägen und zugleich prickelnden Munch, Dalí oder Beuys spannt sich hier der Wien zum strahlenden Höhepunkt einer Epo- Bogen, der auch das Drama von Einsamkeit, che vereinigt: Versuche, den Menschen zum Trauer oder Schaffensblockaden einschließt. Glück zu erlösen!? §§ Rainer Thiesen, Köln §§ Rainer Thiesen, Köln 13.00 Uhr 20.00 Uhr Mittagessen im Hotelrestaurant; Fahrt mit dem Festlich. Schwungvoll. Zuversichtlich. Reisebus zur Weimarhalle (15.15 Uhr) Gala-Dinner, musikalisch begleitet vom Thüringer Salonquintett 16.00 Uhr I Besuch des Silvesterkonzertes §§ Libor Kaltofen, 1. Geige Klangvoll! Vielseitig! §§ Maryna Gruner, 2. Geige Kompositionen von Leopold Mozart, Joseph §§ Izabela Arens, Cello Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart §§ Peter Nelson, Kontrabass Leopold Mozarts „musikalische Schlittenfahrt“ §§ Aya Kugele, Klavier führt zu zwei Werken, die vor allem durch ihre Beinamen bekannt sind: zu Joseph Haydns 0.00 Uhr „Militärsinfonie“ und zur „Krönungsmesse“ Viel Glück! von Wolfgang Amadeus Mozart. Herzlich willkommen: Das Jahr 2018 Dirigent §§ Kirill Karabits Ausführende §§ Heike Porstein, Sopran §§ Sayaka Shigeshima, Mezzosopran §§ Jaesig Lee, Tenor §§ Daeyoung Kim, Bass §§ Opernchor des Deutschen Nationaltheaters §§ Staatskapelle Weimar 18.15 Uhr Rückfahrt mit dem Reisebus zum Hotel
Montag, 1. Januar 2018 | Neujahr Frühstück 15.15 Uhr I Neujahrskonzert auf dem KulturGut 17.45 Uhr Ulrichshalben (exklusiv) Rückfahrt mit dem Reisebus nach Weimar Gelegenheit zum Besuch eines katholischen À quatres mains Gottesdienstes in der Herz Jesu-Kirche (10.00 Klavierkonzert zu vier Händen mit Werken u. a. 19.00 Uhr Uhr) bzw. eines evangelischen Gottesdienstes von Johann Nepomuk Hummel, Peter Tschai- Neujahrsempfang und Abendessen im in der „Herderkirche“ (11.00 Uhr). kowsky – ein Neujahrskonzert voll Besinnlich- Hotelrestaurant keit, Virtuosität und Lebensfreude. 12.30 Uhr Interpreten Lunchbuffet im Hotelrestaurant und Fahrt mit dem Reisebus nach Oßmannstedt-Ulrichshal- §§ Helene Roth, Ulrichshalben ben (13.45 Uhr) Studium im Hauptfach Klavier an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar sowie an der Sibelius Aka- demie Helsinki, seit 2003 u. a. Tätigkeit als Pianistin, 14.15 Uhr I Besuch der Dorfkirche mit Orgelanspiel Klavierpädagogin, Mentorin und Jurorin. Glückliche Fügung §§ Sebastian Roth, Ulrichshalben Vom ehemaligen Rittergut zum KulturGut Studium im Fach Klavier an der Hochschule für Musik Ulrichshalben Franz Liszt Weimar, Folgestudium an der Universität Mozarteum in Salzburg, Konzerte als Solist, Kammer- Im Jahr 2010 übernahm das Pianisten- musiker und Liedbegleiter national und international, ehepaar Helene und Sebastian Roth das Lehrtätigkeit in den Fächern Klavier und Kammermu- großzügige Areal der einstigen Wasserburg sik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und dem Musikgymnasium Belvedere. Ulrichshalben und kreierte – nach aufwendi- ger Restaurierung – einen Ort für Konzerte, §§ Professor Thomas Steinhövel, Weimar Professor für Künstlerische Liedgestaltung und Theater, Ausstellungen und Künstlerforen. Seit Werkstudium, Mitglied des Senats der Hochschule 2011 dient der einstige Pferdestall mit dem für Musik Franz Liszt Weimar und hier Lehrtätigkeit Konzertflügel als Konzertraum. Die Dorfkirche in den Fächern Klavier und Künstlerische Liedge- birgt mit ihrer Orgel seit mehr als 200 Jahren staltung; Konzerte als Solist, Kammermusiker und einen wertvollen Schatz … Liedbegleiter national und international.
Dienstag, 2. Januar 2018 Frühstück 9.45 Uhr | Spaziergang Winterlich. Idyllisch. Der Park an der Ilm Die Ilm schlängelt sich durch das Herzstück der „Gartenlandschaft Weimar“, die Goethe einst mitgestaltete. Hier wuchs aber auch seine Kritik am sentimentalen Garten. So ent- stand zwischen Schloss, Gartenhaus und Rö- mischem Haus ein nahezu perfektes Arkadien. §§ Rainer Thiesen, Köln 11.30 Uhr Rückfahrt mit dem Reisebus nach Bensberg (Ankunft ca. 18.00 Uhr) und Köln (Ankunft ca. 18.45 Uhr). Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.
Hinweise Leistungen §§ Champagner-Empfang am 31.12.2017 Hotel Der Preis für die festliche Veranstaltung sowie Sekt-Empfang am 27.12.2017 und Das Dorint Hotel Am Goethepark Weimar««««s … zum Glück! beträgt 1 578,00 € pro Person 1.1.2018; befindet sich unmittelbar am Goethepark und im Doppelzimmer und umfasst: §§ Vorträge und Gespräche laut Programm; verdankt seine Ausstrahlung der architektoni- §§ Führungen, Eintritte und Gebühren u. a. für schen Verbindung zweier klassizistischer Villen §§ Fahrt mit dem Reisebus von Köln und Bens- Sonderöffnungen; mit einem Neubau. Von hier sind es nur we- berg nach Weimar sowie zurück; §§ musikalisch begleitete Rezitation am nige Gehminuten zum historischen Stadtkern. §§ 6 Übernachtungen im Doppelzimmer mit 28.12.2017 (exklusiv); Die 143 Zimmer sind komfortabel eingerich- Badewanne/WC im Dorint Hotel Am Goethe- §§ Karte für das Silvesterkonzert der Staatska- tet, alle Bäder verfügen über eine Badewanne park Weimar««««s inkl. Frühstücksbuffet; pelle Weimar (PK C, 60,90 €); mit integrierter Dusche. §§ Kaffeetafel am 27.12.2017 sowie Kaffeepau- §§ Orgelanspiel am 1.1.2018 in der Dorfkirche sen laut Programm; Ulrichshalben (exklusiv); Einzelzimmer §§ 2-Gänge-Eintopfbuffet am 31.12.2017 inkl. §§ Neujahrskonzert am 1.1.2018 im KulturGut Mineralwasser und Kaffee; Doppelzimmer zur Einzelnutzung stehen in Ulrichshalben (exklusiv); §§ Lunchbuffet am 1.1.2018 inkl. Mineralwas- begrenzter Anzahl gegen einen Aufpreis von §§ Transfers mit dem Reisebus am 31.12.2017 ser und Kaffee; 183,00 € zur Verfügung. Sie können auch ein laut Programm; §§ 4-Gänge-Abendmenü am 27.12.2017 mit halbes Doppelzimmer buchen. Für den Fall, §§ Ausflug mit dem Reisebus am 1.1.2018 laut korrespondierenden Weinen, Mineralwasser dass sich kein(e) Zimmerpartner(in) findet, Programm; und Kaffee; müssen wir uns vorbehalten, den Einzelzim- §§ Bereitstellung eines Funk-Kopfhörersystems; §§ 3-Gänge-Abendmenü oder Dinner-Buffet am merzuschlag zu berechnen. §§ Kulturförderabgabe an die Stadt Weimar; 28., 29. und 30.12.2017 sowie am 1.1.2018 §§ Leitung der Thomas-Morus-Akademie Bens- inkl. Mineralwasser und Kaffee; berg ab/bis Köln und Bensberg. §§ 4-Gänge-Gala-Dinner mit korrespondieren- den Weinen, Mineralwasser und Kaffee am Nicht eingeschlossen ist eine Rücktrittskosten- 31.12.2017; versicherung, die jedoch dringend empfohlen wird. Eigene An-/Abreise nach/von Weimar Planung und Information Zahlungsbedingungen Bei eigener An-/Abreise zum/vom Dorint Hotel Elisabeth Bremekamp, Referatsleiterin, Mit der Zusendung der Anmeldebestätigung Am Goethepark Weimar««««s reduziert sich Thomas-Morus-Akademie Bensberg bitten wir um eine Anzahlung von 160,00 €. der Reisepreis um 60,00 €/Person. Anzahlung und Restzahlung werden im SEPA- §§ An-/Abreise mit der Deutschen Bahn Anmeldung Lastschriftverfahren vorgenommen. Daher Bei rechtzeitiger Buchung können Sie Spar- Bitte richten Sie Ihre schriftliche Anmeldung bitten wir Sie, mit Ihrer Anmeldung die für preisangebote nutzen. nur an die das SEPA-Lastschriftverfahren notwendigen Thomas-Morus-Akademie Bensberg Angaben (BIC und IBAN) mitzuteilen und ein §§ An-/Abreise mit dem PKW Overather Straße 51-53 SEPA-Lastschriftmandat zu erteilen. Der An- Das Hotel verfügt über Parkplätze in einer 51429 Bergisch Gladbach zahlungsbetrag wird innerhalb von 10 Tagen öffentlichen Tiefgarage, die über einen Telefon 0 22 04 – 40 84 72 nach Bestätigung, der Betrag der Restzahlung Aufzug mit dem Hotel verbunden ist. Der Telefax 0 22 04 – 40 84 66 ab 27.11.2017 von Ihrem Konto abgebucht. Tagespreis beträgt 20,00 €. akademie@tma-bensberg.de www.tma-bensberg.de Rücktrittsbedingungen Bei Rücktritt behalten wir uns vor, pauscha- Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer lierte Ansprüche auf Rücktrittskosten geltend Anmeldung. zu machen: bis zum 30. Tag vor Beginn 15 % des Preises, vom 29. bis 22. Tag vor Beginn 25 % des Preises, vom 21. bis 15. Tag vor Beginn 35 % des Preises, vom 14. bis 8. Tag vor Beginn 50 % des Preises, vom 7. bis 1. Tag vor Beginn 80 % des Preises und 90 % des Bildnachweise: Jens Hauspurg/Klassik Stiftung Weimar; Sigrid Preises ab 27.12.2017. Geske/Klassik Stiftung Weimar; Neue Dorint GmbH; Georg Seifert/Klassik Stiftung Weimar; Klassik Stiftung Weimar, Bestand Fotothek; NoRud (CC-BY SA 4.0); Olaf Mokansky/Klassik Stiftung Weimar; Weimar GmbH Stand: 6. September 2017
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