FRÜHLINGS-AKADEMIE - Verein Dialog
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AKADEMIE FRÜHLINGS- 13. - 17. September 2021
dialog: Frühlingsakademie 13. - 17.09.2021 / Allgemeines Veranstaltungsort und Kontakt: Kosten: Verein Dialog, Suchtprävention und Früherkennung Vortrag: 25 Euro Hegelgasse 8/13,1010 Wien Workshop: 50 Euro Tel: 01/205 552 500 Ganztägiger Workshop: 70 Euro Email: spf@dialog-on.at Die Beträge enthalten keine Mehrwertsteuer, diese wird Ansprechperson: Susanne Straszmair nicht in Rechnung gestellt. www.dialog-on.at 20% Ermäßigung: Nutzen Sie unser Early-Bird-Angebot bei Buchungen bis 30.06.2021 oder unser Akademieticket beim Anmeldung: Besuch von mehr als zwei Veranstaltungen. Über folgenden Link: www.dialog-on.at/fruehlingsakademie Anmeldeschluss am 06.09.2021 Zielgruppe: Stornobedingungen: Die „Dialog: Frühlingsakademie“ richtet sich an Personen, die Bei Rücktritt ab 14 Kalendertagen vor Veranstaltungsbeginn verrechnen sich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit mit dem Thema Sucht wir 50% des Teilnahmebetrags. Bei Rücktritt am Veranstaltungstag auseinandersetzen wollen. bzw. bei Nicht-Erscheinen wird der gesamte Teilnahmebetrag verrech- net. Wir akzeptieren gerne eine Ersatzteilnehmer_in. Art der Veranstaltung: Die Workshops sind als Präsenzseminare geplant, Vorträge werden online stattfinden. Sollte dies auf Grund geltender Verordnungen nicht möglich sein, werden die Workshops ebenfalls online angeboten. Anrechenbarkeit Ärzt_innen: DFP Punkte Psycholog_innen: BÖP Fortbildungspunkte
dialog: Frühlingsakademie 13. - 17.09.2021 / Programm Was Sie schon immer über Sucht wissen wollten – Basiswissen Sucht und Um- „Stehen bleiben, Polizei!“ - Sucht und Delinquenz gang mit konsumierenden Personen Wie entsteht Sucht? Ab wann bin ich süchtig? Gibt es Sexsucht tatsächlich? Ist Bei einer Personenkontrolle wurde Herr S. mit Suchtmitteln erwischt. Und wie Cannabis wirklich harmlos und CBD auch berauschend? Diese Fragen und viele geht‘s jetzt weiter? Im Rahmen des Workshops stellt der Verein Dialog seine An- mehr beantworten wir Ihnen am Vormittag dieses Workshops. Am Nachmittag gebote und seine Arbeit mit delinquenten Personen vor, die nicht immer freiwillig geht es um den Umgang mit Konsumierenden im beruflichen Alltag und Fragen in Betreuung und Behandlung kommen. Weisungen in den Ambulanzen, Betreu- wie: Woran erkennt man Beeinträchtigung? Wie geht man mit einem unspezifi- ungen im Polizeianhaltezentrum, Therapien in den Justizanstalten - was sind die schen Verdacht um? Wie spricht man das Thema an? Welche Maßnahmen sollte Ziele? Wo sind die Grenzen? man letztlich setzen? Referent_innen: Mag.a (FH) Birgit Freischlager & Stefan Kersch, BA Referent_innen: Mag.(FH) Sebastian Grubinger & Mag. René Pfeifer Veranstaltungsart: Workshop Veranstaltungsart: Workshop Termin: Montag, 13.09.2021, 09:00-17:00 Termin: Dienstag, 14.09.2021, 09:00-12:30 Ambulante Alkoholbehandlung - von der Praxis zur Theorie „Endlich hat er Freunde!“ - Autismusspektrum-Störungen und Onlinesucht Die ambulante Alkoholtherapie hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewon- In der Praxis der Onlinesucht-Beratung gibt es vermehrt Anfragen von Eltern mit nen und wird gut angenommen. Doch welche Personen mit Alkoholkonsumstö- Kindern aus dem Autismusspektrum. Bei Online-Spielen fallen Schwierigkeiten rung werden in einer Ambulanz behandelt? In diesem Vortrag werden die wich- in der Gestaltung zwischenmenschlicher Begegnung nicht auf und anfangs sind tigsten Ergebnisse einer im Verein Dialog durchgeführten Studie präsentiert, die die Eltern froh, dass ihre Kinder Anschluss finden, bis sie bemerken, dass eine ein differenziertes Bild über Konsummuster und Problemlagen der Klient_innen, suchtgefährdende Eigendynamik entsteht. Das Zusammenwirken dieser zwei sowie deren Veränderung aufzeigt. Phänomene wollen wir einer genaueren Betrachtung unterziehen. Referent_in: Mag.a Anna Bösch Referent_innen: Nika Schoof, BSc & Dipl.Soz.päd. (univ.) Regine v. d. Kammer Veranstaltungsart: Online-Vortrag per Zoom Veranstaltungsart: Workshop Termin: Montag, 13.09.2021, 18:00-19:30 Termin: Dienstag, 14.09.2021, 13:30-17:00
dialog: Frühlingsakademie 13. - 17.09.2021 / Programm Konzeptionelle, inhaltliche und methodische Ausrichtung der Suchtprävention „Let‘s porn“ - Pornosucht, ein doppeltes Tabu Nach einem interaktiven Einstieg sind die Teilnehmer_innen im ersten Teil des Niemand spricht darüber, aber viele schauen: Pornografie, vor allem im Internet, Workshops dazu eingeladen, anhand von Leitfragen eine kleine Bestandsaufnah- boomt. Neben Zahlen, Daten und Fakten interessiert uns die Frage, wann man me zur Entwicklung und dem Stand der Dinge hinsichtlich der Suchtprävention von „Pornosucht“ spricht. Vor allem aber ist der Vortrag ein Versuch, über mo- in Österreich zu erstellen, sowie Perspektiven zu skizzieren und zu reflektieren. ralische Bedenken hinweg Realitäten anzuerkennen, Pornografie in Beratung und Im zweiten Teil - nach der Pause - werden die „Entwicklungen der Suchtpräven- Prävention zu thematisieren und den Konsument_innen offen und unterstützend tion und die aktuellen Herausforderungen in Deutschland“ vorgestellt und im zu begegnen. Vergleich zu denen in Österreich mit den Workshopteilnehmer_innen diskutiert. Referent_in: Dipl.-Psych. Hermann Schlömer Referent_in: Mag. Martin Weber Veranstaltungsart: Workshop Veranstaltungsart: Online Vortrag per Zoom Termin: Mittwoch, 15.09.2021, 09:00-12:30 Termin: Mittwoch, 15.09.2021, 18:00-19:30 Veränderte Arbeit, veränderte Sucht? Das Konzept der „Mentalisierung“ in der Suchthilfe Corona hat das Arbeitsleben verändert. Was bedeutet das für die betriebli- „Wir denken über uns selbst, wie über uns gedacht wurde.“ (Fonagy, P.) che Suchtprävention? Einerseits ist davon auszugehen, dass der Konsum von Besonders intensive Affekte hemmen die Fähigkeit der Klient_innen, über sich Substanzen, insbesondere Alkohol, gestiegen ist, andererseits erschweren es nachzudenken und zu reflektieren. In der Psychotherapie wird die Förderung der Home-Office und reduzierte Kontakte, der Fürsorgepflicht nachzukommen. Wie Mentalisierung durch die/den Psychotherapeut_in eher als therapeutische Haltung kann Suchtprävention unter erschwerten Bedingungen gelingen und welchen denn als Psychotherapietechnik verstanden. In diesem Workshop erläutern und Stellenwert hat sie gerade jetzt? diskutieren wir, wie uns dieses Konzept in der psychosozialen Arbeit mit Klient_ innen hilfreich sein kann. Referent_innen: Mag. Martin Weber & Mag.a Lisa Wessely Referent_innen: Mag.a (FH) Lisa Schindlauer & Mag.a Nadja Springer Veranstaltungsart: Workshop Veranstaltungsart: Workshop Termin: Mittwoch, 15.09.2021, 13:30-17:00 Termin: Donnerstag, 16.09.2021, 09:00-12:30
dialog: Frühlingsakademie 13. - 17.09.2021 / Programm Alkohol - die erfolgreichste Droge der Menschheitsgeschichte Zwischen Querdenken, Verschwörung und Wahn Welche Besonderheiten gibt es in der Betreuung und Behandlung alkoholabhän- Im Rahmen dieses Workshops wollen wir das Spektrum Querdenken, überwerti- giger Personen? Inwiefern spielt die historische und kulturelle Bedeutung von ge Ideen bis zu wahnhaften Überzeugungen beleuchten. Für unsere Arbeit erge- Alkohol eine Rolle? Durch Inputs, dialogisches Erarbeiten, sowie Bearbeitung ben sich dadurch unterschiedliche Fragestellungen: Sind Klient_innen mit Such- einzelner Fälle wird diesen Fragen auf den Grund gegangen. Dabei soll der Aus- terfahrung besonders anfällig dafür? Wenn ja, warum? Welche Funktion haben tausch von Erfahrungen nicht zu kurz kommen! Verschwörungstheorien? Wie ist die diagnostische Abgrenzung zu einem Wahn? Wie können wir im Setting Beratung/Betreuung damit umgehen? Referent_innen: Mag. Cornelius Bacher-Gneist & Dr.in Aglaja Sedelmeier Referent_innen: Dr.in Edith Hofer & Mag.a Barbara Waidhofer Veranstaltungsart: Workshop Veranstaltungsart: Workshop Termin: Donnerstag, 16.09.2021, 13:30-17:00 Termin: Freitag, 17.09.2021, 9:00-12:30 Psycho-Pillen - nein danke?! Möglichkeiten und Grenzen von Psychopharma- „We can be heroes - just for one day.“ Konsummuster bei Jugendlichen in Bewe- ka-Therapie bei Suchtkranken gung Menschen mit Suchtproblemen leiden in vielen Fällen zusätzlich an unterschied- Auch 40 Jahre nach den Kindern vom Bahnhof Zoo gibt es hochriskant konsu- lichen psychischen Beschwerden (depressive Symptome, Angst-Symptome, mierende Jugendliche. Doch wie ticken sie heute? Welchen gesellschaftlichen Traumafolgen, uva.). Ob und wie diese mit Psychopharmaka behandelt werden Background haben sie? Was für ein Bild zeichnet sich auf der jugendpsychiatri- können und wie es mit den Chancen auf Besserung aussieht, soll in diesem Vor- schen Ebene? Was passiert in den Familiensystemen? Die Referent_innen berich- trag thematisiert und diskutiert werden. ten nicht nur von einer neuen Szene, sondern auch von ihrer Arbeit mit dieser Zielgruppe und deren Eltern. Referent_in: Dr.in Katrin Liebisch Referent_innen: Dr.in Magdalena Iwanowytsch & Mag. Lars Schäfer Veranstaltungsart: Online Vortrag per Zoom Veranstaltungsart: Workshop Termin: Donnerstag, 16.09.2021, 18:00-19:30 Termin: Freitag, 17.09.2021, 13:30-17:00
dialog: Frühlingsakademie 13. - 17.09.2021 / Timetable Montag, 13.09.21 Dienstag, 14.09.21 Mittwoch, 15.09.21 Donnerstag, 16.09.21 Freitag, 17.09.21 Was Sie schon immer „Stehen bleiben, Polizei!“ Konzeptionelle, inhaltliche Das Konzept der „Mentali- Zwischen Querdenken, über Sucht wissen Sucht und Delinquenz und methodische Ausrich- sierung“ in der Suchthilfe Verschwörung und Wahn wollten - Basiswissen tung der Suchtprävention Sucht Workshop 9:00-17:00 Workshop 9:00-12:30 Workshop 9:00-12:30 Workshop 9:00-12:30 Workshop 9:00-12:30 Freischlager/Kersch Grubinger/Pfeifer Schlömer Schindlauer/Springer Hofer/Waidhofer „Endlich hat er Freunde!“ Veränderte Arbeit, verän- Alkohol - die erfolgreichs- We can be heroes - just Autismusspektrum-Stö- derte Sucht? te Droge der Menschheits- for one day rungen und Onlinesucht geschichte Konsummuster bei Ju- gendlichen in Bewegung Workshop 13:30-17:00 Workshop 13:30-17:00 Workshop 13:30-17:00 Workshop 13:30-17:00 Schoof/Von der Kammer Weber/Wessely Bacher-Gneist/Sedelmaier Iwanowytsch/Schäfer Ambulante Alkoholbe- Christiane F. - Wir Kinder „Let‘s Porn“ - Pornosucht, Psychopillen - nein, handlung - von der Praxis vom Bahnhof Zoo ein doppeltes Tabu danke!? Möglichkeiten zur Theorie und Grenzen von Psycho- pharmaka-Therapie bei Suchtkranken Vortrag 18:00-19:30 Zoom Filmvorführung 18:30 Vortrag 18:00-19:30 Zoom Vortrag 18:00-19:30 Zoom Bösch Josef-Haydn Saal, Univer- Weber Liebisch sität für Musik und dar- stellende Kunst
dialog: Frühlingsakademie 13. - 17.09.2021 / Referent_innen Die Referentinnen und Referenten sind im Verein Dialog an einzelnen oder mehreren Standorten und mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten tätig. Bacher-Gneist, Cornelius / Mag., Sozialarbeiter, Soziologe Bösch, Anna / Mag.a, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Freischlager, Birgit / Mag.a (FH), Sozialarbeiterin Grubinger, Sebastian / Mag. (FH), Sozialarbeiter Hofer, Edith / Dr.in, Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapeutin Iwanowytsch, Magdalena / Dr.in, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie Kersch, Stefan / BA, Sozialarbeiter Liebisch, Katrin / Dr.in, Fachärztin für Psychiatrie Pfeifer René / Mag., Klinischer und Gesundheitspsychologe Schäfer, Lars / Mag., Klinischer und Gesundheitspsychologe Schindlauer, Lisa / Mag.a (FH), MA, Sozialarbeiterin Schoof, Nika / BSc, Psychosoziale Mitarbeiterin, Trainerin Sedelmeier, Aglaja / Dr.in, Fachärztin für Innere Medizin Springer, Nadja / Mag.a, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Waidhofer, Barbara / Mag.a, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Weber, Martin / Mag., Qualitätsbeauftragter, Sprachwissenschaftler, Trainer Wessely, Lisa / Mag.a, Klinische und Gesundheitspsychologin, Arbeitspsychologin Gastreferent_innen Schlömer, Hermann / Dipl. Psychologe, Lehrer, Erwachsenenbildner Aufbau und Leitung des „SuchtPräventionsZentrums“ (SPZ) der Hamburger Schulbehörde, sowie der Abteilung „Prävention, Intervention und Beratung“ des Ham- burger Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung. Geschäftsführer des Fördervereins für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (FiSD e.V.). Von der Kammer, Regine / Dipl. Pädagogin Schwerpunkte: Grenzbereich zur Kinder- und Jugendpsychiatrie, Suchtprävention. Leiterin von Förderklassen für Asperger-Autist_innen.
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