Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr!
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Weihnachtspost Liebe Leserinnen und liebe Leser! Lebt als Kinder des Lichts! Die Frucht des Lichts ist lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit. (Epheser 5,8) Gesegnete Weihnachten! Weihnachtspost für Sie, liebe Gemeinde! Ich wünsche Ihnen, dass Sie dieses weihnachtliche Licht diese dunklen und so verrückten Zeiten erhellt und erwärmt. Lebt als Kinder des Lichts! Die Frucht des Lichts ist lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit. Diese Worte richtet der Apostel Paulus an seine Gemeinde in Ephesus. Wer das Mittelmeer schon einmal erlebt hat, kennt das besondere Licht des Südens. Es tut einem jeden gut, Sonne aufzutanken. Aber warum ruft Paulus gerade den Menschen, die doch im sonnigen Süden wohnen zu: Lebt als Kinder des Lichts. Will er die Schöpfungskraft des Lichts betonen?
Weihnachtspost Das erste, was Gott am Anfang der Zeiten schuf, ist das Licht: Es werde Licht, sprach Gott. Das Licht ist für uns lebensnotwendig. Nur durch die wärmenden und hellen Sonnenstrahlen kann Leben gedeihen und wachsen. Ich freue mich über die Sonne, über dieses ganz besondere himmlische Licht. Ein trüber, dunkler Tag kann sehr schnell die Stimmung verändern. Ich fühle mich dann oft lustlos. Irgendwie macht mir dann das Leben keine richtige Freude. Dagegen spüre ich an einem hellen, sonnigen Tag, dass meine Schritte beschwingter sind. Alles erscheint in einem anderen und neuen Licht: die Menschen um mich herum, meine Umgebung. Das Grau des Alltags und der Gewohnheit sind dann plötzlich wie weggewischt. Die Freude am Leben erwacht in mir. Das Licht, die Sonne ist wie ein Zauberer. Sie verwandelt, sie wärmt und heilt. Sie lässt uns die Welt um uns herum in einem anderen Licht erscheinen. Lebt als Kinder des Lichts, kann deshalb ganz ursprünglich verstanden werden. Freue dich, dass du da bist, dass du unter Gottes Sonne leben darfst. Das Licht erweckt deine Lebensfreude. Johann Gottfried Herder hat sich als Wahlspruch gewählt: Licht – Liebe – Leben. Er bündelt drei Aspekte, die das Herz weiten: Lebt als Kinder des Lichts, lebt als Kinder der Liebe. Denn durch die Liebe kommt Licht ins Leben. Deshalb feiern wird das Geburtsfest Jesu an dem damaligen römischen Festtag der unbesiegten Sonne Sol Invictus. In der Antike galt der Sonnengott Sol als Gottheit, die durch ihr Leben alles an den Tag bringt und den Herrscher vor Gefahren schützt. Im Jahr 330 erklärt Kaiser Konstantin, der ein besonders eifriger Verehrer des Sol Invictus war, das Christentum zur Staatsreligion und ersetzt den alten Sonnengott durch den Gott der Christen, durch das Licht der Welt. Deshalb sehen wir unsere Weihnachtspost doch genauer an. Im Zentrum leuchtet die Sonne durch die Finger. Die Hände bilden ein Herz für die Liebe oder ein Dreieck Symbol für den dreieinigen Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist. Hell leuchtend strahlt die Sonne hindurch, die Dunkelheit kann ihr nichts entgegensetzen. Das Finstere muss weichen.
Weihnachtspost O klare Sonn, du schöner Stern, Dich wollten wir anschauen gern; O Sonn, geh auf, ohn' deinen Schein In Finsternis wir alle sein. (EG 7) So wie die Sonne nach einem langen, dunklen Winter mit ihren hellen und wärmenden Strahlen wieder das Leben, die Blumen aus der Erde lockt, so gehen auch vom Licht der Welt, von Jesus Christus selbst Licht und Wärme aus. Jesus ist jedem Menschen mit Nähe und Wärme begegnet. Und das hat die Menschen verändert, sie konnten ihr Leben in einem neuen Licht sehen. Die ersten, die dieses besondere Licht erfahren haben, waren die Hirten auf dem Feld. Am ersten Weihnachtsfest ist uns dieses Licht erschienen. Diese heilige Nacht ist eine ganz besondere Nacht. Eine Nacht, in der es hell und warm um die Menschen wird. Weihnachten heißt: Gott legt Wert auf uns. In Jesus kommt Gott mit seiner Liebe zu uns Menschen. Dies geschah in der ersten Heilige Nacht und wir erinnern uns an jedem Weihnachtsfest wieder daran. Darauf dürfen wir hoffen und uns freuen. Lebt als Kinder des Lichts, heißt für mich: Lebt eure Hoffnungen und Träume, eure Zuversicht und teilt euer Licht mit anderen. Die Frucht des Lichts ist lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit. Das ist möglich trotz aller Abstandsregeln, trotz aller Kontaktbeschränkungen, denn Licht lässt sich nicht einsperren. Wir müssen nur neue, andere Weg gehen, um dieses Licht weiterzugeben. Vielleicht schicken Sie ganz einfach diese oder Ihre Weihnachtspost an einen lieben Menschen? Oder rufen Sie jemand an, von dem Sie schon lange nicht mehr gehört haben? Oder beten Sie ganz bewusst für einen Menschen, dem es nicht so gut geht? Es gibt noch viele andere Möglichkeiten das Licht anderen zu schenken. Denn schließlich ist Weihnacht und die frohe Botschaft vom Licht der Welt nicht abgeschafft. Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr Ihre Pfarrerin Ulrike Feher
Zeit für dich Der Sternenhimmel (ein Weihnachtsmärchen) Es war einmal ein Mädchen. Dieses Mädchen heißt Maria und wohnte in einem ganz besonderen Land. In diesem Land war alles dunkel. Stellt euch das einmal vor! Es war einfach nur dunkel. Kein Licht war zu sehen. Die Straßen hatten keine Laternen, die Häuser keine Lichter. Die Menschen in dem Land waren dunkel gekleidet. Aus lauter Angst schlossen sie die Türen und Fenster ihrer Häuser, dass ihnen nur nicht jemand zu nahekam. Möchtet ihr in einem solchen Land leben? Ich nicht. In diesem Land gab es viel Ungewöhnliches. Es war nicht nur dunkel. Auch in den Herzen der Menschen war es dunkel. Es gab kein freundliches Wort, kein Lächeln. Keiner fragte: wie geht es dir. Maria lebte in diesem Land. Doch eines Tages geschah etwas ganz Besonderes. Eigentlich war es ein Tag wie jeder andere. Doch plötzlich sah Maria ein helles Licht. Es leuchtete in der Dunkelheit. Maria erschrak. So ein helles Licht hatte sie noch nie in ihrem Leben gesehen. „Was ist das,“ fragte sich Maria. „Hoffentlich nichts Schlimmes.“ Da hörte Maria plötzlich auch eine Stimme. Freundlich war die Stimme. Was ist das? Vielleicht habt ihr es, liebe Kinder, schon erraten. Es war ein Engel. Der Engel sagte zu Maria: „Fürchte dich nicht. Ich komme im Frieden zu dir. Ich habe dir etwas Großartiges zu sagen.“ Das Mädchen wusste gar nicht wie ihm geschah. Erst war es unsicher, doch dann fasste es Vertrauen und näherte sich dem Engel.
Zeit für dich Wer so ein helles Licht in sich trägt, der kann doch nur freundlich sein, dachte sich Maria. „Was möchtest du mir denn sagen,“ traute sich Maria zu fragen. Der Engel sagte freundlich: „Es wird ein Licht aufgehen für dich und alle Menschen. Ein Licht, heller und stärker als die Sonne. Ein Licht, das nie verlischt. Ein Stern geht auf über dir am Himmelszelt. Du bist erwählt. In dir wird das Licht wachsen. Ein Licht, das Frieden bringt für alle Menschen. Ein Licht, das Hoffnung schenkt und Mut macht.“ „Aber wie, aber wie, wie meinst du das,“ fragte Maria. „Ich lebe doch in der Dunkelheit, mit Licht kenne ich mich nicht aus. Wie soll das gehen? In mir soll es wachsen?“ Freundlich antwortete der Engel: „Fürchte dich nicht, es wird alles gut gehen. Lass dich darauf ein. Mach dich auf den Weg, geh dem Licht entgegen. Öffne dich für das Licht der Welt, dann wird es in dir wachsen.“ Durch diese Worte des freundlichen Engels ermutigt, machte sich das Mädchen auf den Weg. Anfangs war es schüchtern und ängstlich. Sie dachte immer an die Worte des Engels: Fürchte dich nicht und sprach leise zu sich selbst: „Hab keine Angst, Maria, hab nur keine Angst. Der Engel hat es dir versprochen. Alles wird gut.“ So ging Maria. Erst war alles dunkel. Alles schien rabenschwarz – ohne eine Spur von Licht. Plötzlich blinkte etwas am Himmel. Ein kleines Licht erschien. Maria schaute überrascht in den Himmel. „Ist das das Licht von dem der Engel gesprochen hat?“ murmelte Maria. „Ich habe es mir viel größer und heller vorgestellt!“ Doch dann hörte Maria wieder eine Stimme. Es war nicht die freundliche Stimme des Engels. Es war eine ganz helle, besondere Stimme, irgendwie von weit her kam sie.
Zeit für dich Es war ein Stern, der mit Maria sprach. Dieser helle Stern sagte: „Ich bin der Stern der guten Gedanken. Trau dich! Geh weiter, alles wird gut.“ Das gab Maria Mut. Sie ging weiter und spürte, wie sich in ihr etwas veränderte. Sie merkte, dass alles um sie herum heller wurde. Das Licht wurde stärker. Da bemerkte Maria wieder ein Blinken am Himmel. Sie entdeckte drei Sterne, die ihr zuriefen: „Ich bin der Stern des Mutes.“ „Ich bin der Stern des Glaubens.“ „Ich bin der Stern der Hoffnung. Trau dich, geh weiter, alles wird gut.“ So viel gutes Zureden war Maria gar nicht gewohnt. Die Leute in ihrem Land waren nicht so freundlich. Maria spürte, dass mit der Helle auch ihre Freude größer wurde. Und dann wurde es immer heller um sie herum. Als sich Maria umschaute, entdeckte sie neue Sterne am Himmel. Sie betrachtete sie genauer und hörte, wie sie zu ihr sprachen: „Ich bin der Stern der Freundschaft.“ „Ich bin der Stern des Glücks.“ „Ich bin der Stern der Gerechtigkeit. Trau dich. Geh weiter, alles wird gut.“ Doch die Sterne waren nicht nur hell, sondern bunt, ein jeder leuchtete in einer anderen Farbe am Himmel.
Zeit für dich Maria sagte leise vor sich hin: „Diese schönen bunten Sterne sind meine Wegbegleiter. Sie sind immer über mir und lassen die Freude in mir wachsen. Ich bin so fröhlich. Danke, liebe Sterne.“ Fröhlich lief Maria weiter, da war keine Angst mehr in ihr. Während sie weiterlief, merkte sie, wie alles um sie herum noch heller und bunter wurde. Immer noch mehr Sterne leuchteten über Maria und erhoben ihre Stimmen zart und hell: „Ich bin der Stern der Freude.“ „Ich bin der Stern der Liebe.“ „Ich bin der Stern des Lachens.“ „Ich bin der Stern des Friedens. Trau dich. Geh weiter, alles wird gut.“ Maria drehte sich im Kreis. Immer wieder entdeckte sie neue Sterne. Wie wundervoll ist der Himmel! „Gut, was heißt hier gut? Großartig ist alles,“ rief Maria laut. „Die Welt ist wie verändert. Plötzlich ist alles hell und voller Freude. Etwas Neues wird geboren. Erzählt nicht auch die Weihnachtsgeschichte von diesem hellen Licht. Ja, das muss es sein. Jesus kommt in unsere Welt, damit es hell wird.“ Maria strahlte wie die Sterne selbst. Es war ein Licht, das niemals verlischt. Maria konnte gar nicht anders, sie rannte nach Hause. Allen musste sie von diesem herrlichen und wunderschönen Licht erzählen. Maria steckte alle an mit ihrer Freude. Plötzlich konnten auch die anderen Menschen das helle Licht entdecken. Sie öffneten die Fenster und Türen, ließen das Licht in ihre Häuser. Es war nicht mehr dunkel und trist, sondern plötzlich war alles hell und bunt. Die Menschen gingen liebevoll miteinander um. Da gab es freundliche Worte, lautes Lachen und einladende, segnende Hände.
Zeit für dich Immer farbiger wurde das Land. Alle freuten sich. Maria sagte nur: „Ein Stern ist aufgegangen über mir und allen Menschen. Wir alle sind erwählt. Dieses Licht sollen wir an alle Menschen weitergeben, dass es hell wird. Wenn ich in den Himmel sehe, dann kann ich alle meine Sterne wieder hören und sehen. Alle diese bunten Sternenwünsche behalte ich in meinem Herzen.“ Ulrike Feher Für Kinder! Liebe Kinder, betrachtet den Himmel und sucht nach eurem Stern. Denn euer Stern will euch immer wieder davon erzählen: „Trau dich. Geh weiter, alles wird gut. Du bist nicht allein. Gott begleitet dich auf deinem Weg.“ Vielleicht verschenkt ihr einfach an einen lieben Menschen einen Stern, so dass es auch hell und warm wird in seinem Leben. Tipp: Sterne aus Teebeutel-Verpackungen Der Weihnachtstee wärmt Tasse für Tasse und die Papierhüllen bleiben übrig? Einfach die Papierhüllen sammeln und Sterne daraus basteln. Für einen Stern benötigt man 4 – 8 Teebeutelhüllen. Anleitung gibt es im Internet – einfach nach „Teebeutel Sterne“ suchen. Das nennt man Upcyling und ist ein toller Betrag zum Schutz der Umwelt. Nusssterne Zutaten: 150g Weizenmehl 1 Messerspitze Backpulver 150g Zucker 1 Pk Vanillinzucker 150g kalte Butter oder Margarine 150g gemahlene Haselnusskerne 3 Eßl rotes Gelee 200g Haselnussglasur Zubereitung: Mehl mit Backpulver mischen, auf die Tischplatte sieben, in die Mitte eine Vertiefung eindrücken, Zucker , Butter in Stücke schneiden und mit den Haselnusskernen darauf geben, mit Mehl bedecken, von der Mitte aus alle Zutaten schnell zu einem glatten Teig verkneten, sollte er kleben, dann eine Zeitlang kalt stellen. Der Teig wird dünn ausgerollt, Sterne ausstechen, auf ein gefettetes Backblech legen. Bei 175° bis 200°Grad etwa 10 Minuten backen. Die Hälfte der erkalteten Plätzchen mit Gelee bestreichen, die andere drauflegen und mit Haselnussglasur bestreichen.
Weihnachten zuhause Nicht alles ist abgesagt! Besucht einfach mal die homepage der Sophienkirche! Dort gibt es Adventskalender für Kinder und Erwachsene, Adventsgeschichten vorgelesen von Gemeindemitgliedern, ein Adventskonzert mit drei Zithern, einen digitalen Weihnachtsspaziergang durch den Riemer Park, Videogottesdienste, Andachten für Weihnachten zuhause. Eine weihnachtliche Überraschung für Familien kommt nach Hause.eihnachtenzuhau
Weihnachten zuhause und in der Sophienkirche Das Lächeln des Christkindes Ein Lächeln kostet nichts und bewirkt viel. Es bereichert die, die es empfangen, ohne die ärmer zu machen, die es geben. ***** Es dauert nur einen Augenblick, aber die Erinnerung daran währt manchmal ewig. **** Genieße das Lächeln, dass Dir in der Adventszeit begegnet und lass dich begleiten von der Kraft der Zuversicht, die in einem Lächeln steckt, nicht nur im Advent, sondern an jedem Tag. Quelle: privat Am heiligen Abend kommen wir zu Ihnen und zu euch nach Hause! Wir freuen uns darauf mit Ihnen, mit euch Weihnachten zu feiern. Dieses Mal hören wir die frohe Botschaft von Weihnachten auf eine andere Weise. Da die Kapazitäten in der Sophienkirche sehr beschränkt, gibt es keine live Gottesdienste, sondern wir bieten an: Videogottesdienste am Heiligen Abend auf der homepage der Sophienkirche ab 14:00 Uhr: Familiengottesdienst zum Heiligen Abend mit Anspiel und Weihnachtsgeschichte (Quartett, Pfarrerin Ulrike Feher und Team) ab 17:00 Uhr Christmette: Das Krippenkind verbindet uns (Vikarin Lydia Hartmann, Pfarrerin Ulrike Feher und Team, Quartett unter der Leitung von Carola Bartels) Weihnachten auf der Spur: weihnachtliche, digitale Schatzsuche Gottesdienst in der Sophienkirche live zur Weihnachtszeit: 19. Dezember : ökumenischer Adventsgottesdienst in St. Florian 4. Advent 10:00 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag: 10.00 Uhr 27. Dezember: 10:00 Uhr besinnliche Weihnachten nich
Weihnachten zuhause Ein geheimnisvoller Engel verändert alles Ein kleines Spiel zum Entdecken in der Adventszeit! Spielt es oder lest es in verteilten Rollen! Vielleicht verkleidet ihr euch dazu! Maria: Schalom. Elisabeth: Friede sei mit dir, Maria! Maria: Hast Du kurz Zeit, Elisabeth? Ich muss Dir etwas Wunderbares erzählen. Elisabeth: Du bist ja ganz aufgeregt, Maria. Komm herein. Setzt dich! Maria: Das kannst Du Dir gar nicht vorstellen, was ich soeben erlebt habe! Es war wie ein Traum! Vielleicht habe ich es wirklich nur geträumt? Elisabeth: Hat Dir Josef endlich einen Heiratsantrag gemacht? Das ist ja toll! Maria: Nein, es war nicht Josef. Elisabeth: War es ein anderer Mann? Maria: Nein, Elisabeth. Es war etwas ganz anderes. Elisabeth: Maria, Du sprichst nur in Rätseln. Ich verstehe gar nichts mehr. Dein tolles Erlebnis muss Dich vollkommen durcheinandergebracht haben. Maria, was ist geschehen? Maria: Ich war gerade dabei, mir die Haare zu bürsten, da stand mit einem Mal mitten in meinem Zimmer ein Engel. Elisabeth: Wie bitte! Maria: Ein Engel war in meinem Zimmer. Elisabeth: Engel gibt es doch nur in unseren alten biblischen Geschichten. Maria, das hast du bestimmt geträumt! Zu uns kommt kein Engel. Maria: Doch, ein Engel war da. Er hat sogar mit mir gesprochen. Elisabeth: Engel sind Boten Gottes. Sie sprechen mit den Menschen im Namen Gottes. Sie geben den Menschen einen Auftrag von Gott. Das stimmt. Doch nicht uns. Maria, Du bist die Verlobte eines Schreiners! Wärst Du die Frau eines Priesters oder eines Propheten, dann könnte ich es mir eher vorstellen. Aber, warum soll Gott mit Dir reden?
Weihnachten zuhause Maria: Der Engel hat mit mir geredet. Ich kann es ja selbst noch nicht glauben! Elisabeth: Gut, (stöhnt) dann erzähl weiter. Was hat der Engel gesagt? Maria: Hab keine Angst, Maria! Ich bin Gabriel. Gott hat mich zu dir geschickt. Wie? Was? Gott? Einen Engel? Zu mir? Ausgerechnet zu mir? Elisabeth: Das kann ich auch nicht verstehen Du hast das bestimmt geträumt. Hat der Engel noch etwas gesagt? Maria: Der Engel sagt: Gott lässt dir sagen: Du wirst schwanger. Elisabeth: Schwanger? Na, vielleicht irgendwann, aber doch nicht jetzt! Du bist doch noch so jung! Maria: Der Engel sagte: Du wirst schwanger werden und einen Sohn zu Welt bringen.Und du sollst ihn Jesus nennen. Dein Jesus wird der Sohn Gottes sein, denn Gott wird von Anfang an mit seinem Heiligen Geist bei ihm sein. Elisabeth: Das hat der Engel gesagt? Maria: Ja. Elisabeth: Aber Maria, Du bist noch so jung, Du bist unverheiratet. Maria: Ich bin auch keine reiche Frau, sondern ein armes Mädchen. Das habe ich auch dem Engel gesagt. Das ist bestimmt eine Verwechslung. Elisabeth: Was meinte der Engel? Maria: Gott lässt dich nicht allein. Er hat dich für diese besondere Aufgabe ausgesucht. Gott hilft dir. Weißt du, Maria, bei Gott ist alles möglich! Elisabeth: Das ist so. Bei Gott ist alles möglich. Das habe ich ja auch selbst erlebt. Maria: Dieser Jesus ist der Friedenskönig! Elisabeth: Auf ihn warten wir schon solange. Vielleicht erfüllen sich endlich unsere Hoffnungen? Maria: Elisabeth, glaubst immer noch, ich habe das alles geträumt? Elisabeth: Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Maria: Der Friedenskönig, was meint der Engel, wohl damit?
Weihnachten zuhause Die Weihnachtsgeschichte Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Da machte sich auch auf Josef aus Nazareth nach Bethlehem mit Maria, seiner vertrauten Frau, die war schwanger. Maria gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren die Hirten in der Gegend auf dem Felde, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie, und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Und alsbald war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden den Menschen ein Wohlgefallen.“ Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: „Lasst uns nach Bethlehem gehen! Sie fanden Maria und Josef und das Kind.“ (nach Lk
Weihnachten zuhause Wir alle haben Hoffnungen und Wünsche für uns, für die Menschen weltweit. Schreibt sie auf einen kleinen ausgeschnittenen Stern und hängt sie an die Zweige des Christbaumes in der Sophienkirche.
Weihnachten zuhause Weihnachten auf der Spur Eine digitale Schatzsuche im Riemer Park der QR Code ist in der Sophienkirche und auf der homepage ab Heiligen Abend hinterlegt.
Senioren Liebe Senioren in unserer Gemeinde, leider bestimmt immer noch Corona unsere Treffen. SeMes musste im November ausfallen. Veranstaltungen sind momentan verboten, Gottesdienste und Andachten sind es nicht. (Stand: 7.12.2020) Deshalb können wir am 15. Dezember um 14.30 Uhr im Rahmen des SeMes Treffen eine 45 Minuten Adventsandacht in der Sophienkirche halten. Kaffee und Kuchen sind dieses Mal nicht erlaubt. Da die der Teilnehmer*innen auf 15 beschränkt ist, ist eine Anmeldung zwingend erforderlich. Voller Zuversicht möchte ich nun ins neue Jahr schauen und hoffe, dass wir uns an folgenden Terminen sehen dürfen 19. Januar: Bingo Spiel 16. Februar: Fasching Jeweils um 14.30 Uhr im Gemeindesaal der Sophienkirche Teilnehmerzahl und Dauer der Veranstaltung richten sich nach den zu diesem Zeitpunkt geltenden Auflagen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich. Ihre Brigitte Reifferscheid
Sternsinger/Kinder/Jugendliche/Grüner Gockel Die Sternsinger werden wieder durch die Messestadt Riem und Riem ziehen und den Segen Gottes zu uns bringen. Das Motto der kommenden Sternsingeraktion lautet "Kindern Halt geben - in der Ukraine und weltweit". Die Sternsinger werden den Familiengottesdienst am 6. Januar in der Sophienkirche mitgestalten. Ob Veranstaltungen für Kinder und Jugendlichen möglich sind, wissen wir leider noch nicht! Welcher Tannenbaum sollte es sein? Wenn Sie daheim einen Tannenbaum aufstellen möchten, empfehlen wir, nach heimischen Fichten, Kiefern oder Tannen Ausschau zu halten, die aus regionalen und ökologisch bewirtschafteten Forstbetrieben oder Weihnachtsbaumkulturen stammen. Diese werden nach klaren, ökologisch ausgerichteten Regeln bewirtschaftet und werden dabei von unabhängiger Seite kontrolliert. Christbaum- Käufer*innen sollten daher auf Siegel der anerkannt ökologisch wirtschaftenden Landwirtschaftsbetriebe wie Naturland, Bioland, Demeter oder Biokreis sowie auf das Bio-Siegel der Europäischen Union achten. Bäume mit diesen Zertifikaten sind ohne den Einsatz von Pestiziden und Mineraldünger herangewachsen. Die gleichen Bedingungen erfüllen auch die Bäume aus FSC- zertifizierten Forstbetrieben (FSC: Forest Stewardship Council). Auf der Webside www.robinwood.de finden Sie im Anschluss an die Pressemitteilung "O Tannenbaum, wie grün bist du?" eine ausführliche Liste, wo Sie in und um München Weihnachtsbäume aus ökologischer Waldwirtschaft und aus anerkannt ökologischen Weihnachtsbaumkulturen erwerben können. Umweltfreundliche Geschenk-Verpackungen aus Baumwolle, Seide und Co. Verzichten Sie auf Geschenkpapier und legen Sie die Geschenke für Ihre Lieben in hübsche Stofftaschen oder wickeln Sie sie in schöne Tücher ein. Sie vermeiden damit Verpackungsmüll, denn Taschen und Tücher lassen sich eine lange Zeit immer wieder verwenden, sei es beim Einkauf oder als adrette Hülle für ein neues Geschenk.
Stellenausschreibung: Die Evang. Luth. Kirchengemeinde Sophienkirche München Messestadt Riem und Riem sucht ab 15. Januar 2021 eine Reinigungskraft mit hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (m/w/d) in Teilzeit für 7 Wochenstunden. Ihre Aufgaben: • Durchführung von Unterhaltsreinigung oder Grundreinigungsarbeiten in den Gemeinderäumen und im Pfarramt • Reinigung der sanitären Anlagen • Sonderreinigung nach Bedarf (z.B.: zu den kirchlichen Festen, Konfirmation, Tagungen) • Fensterreinigung zwei Mal im Jahr und nach Bedarf • Müllentsorgung unter Berücksichtigung der Mülltrennung • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten nach Absprache mit der Hausmeisterin Unsere Anforderungen: • Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit, Flexibilität • Gründlichkeit • Sauberkeit ist für Sie selbstverständlich • Umweltbewusstsein in der Auswahl der Reinigungsmittel Wir bieten: • einen unbefristeten Arbeitsplatz • Vergütung gemäß der kirchlichen Dienstvertragsordnung für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) • flexible Arbeitszeitgestaltung • Arbeiten im Team Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis spätestens 8. Januar 2021 an Frau Pfarrerin Ulrike Feher (Platz der Menschenrechte 1, 81829 München) gerne auch per E-Mail (Anhänge bitte nur im PDF-Format pfarramt.riem@elkb.de), gerne können Sie sich auch über die Stelle und Ihren zukünftigen Arbeitsplatz informieren unter der Telefonnummer: 089/94 38 99 77 oder auf unserer homepage: www.sophienkirche.de
Abschied Frau Egger Seit fast zu Beginn der Sophienkirche war Frau Astrid Egger als Hausmeisterin und Mesnerin in der Sophienkirche tätig. Nun müssen wir sie verabschieden aus privaten Gründen. Sie hört zum 01.01.2021 auf. Bestimmt haben Sie Frau Egger das eine oder andere Mal in Gottesdiensten, bei der Taufe oder Waldweihnacht erlebt. Sie hat immer zupackend mit vielen Ideen das Gemeindeleben bereichert und wird dies weiterhin tun. Ist sie doch Stimmberechtigtes Mitglied im Kirchenvorstand! Außerdem wird sie ehrenamtlich mesnern. Mit leckeren Speisen hat sie uns beim Mitarbeiterdankabend, den Gemeindefesten, dem jährlichen Suppenessen für Brot für die Welt und vielen anderen Feiern, gemeinsamen Mittagessen bei Sophie, Kinderübernachtungen, Osterfrühstück u.a. verwöhnt. Die beliebte Waldweihnacht hat sie ins Leben gerufen. So ging es seit vielen Jahren am 4. Advent in den Riemer Park zu einem ganz besonderen Gottesdiensterlebnis. Um die Kälte zu vertreiben gab es immer Punsch und Lebkuchen. Das tat immer ganz besonders gut. Leider müssen auch diese schöne Veranstaltung wegen Corona absagen. Es gibt viel in diesem großen Kirchenzentrum zu tun und man wird vor vielfältige Aufgaben gestellt. Danke, liebe Frau Egger, für Ihr großes Engagement, für Ihre Ideen und Gedanken. Wir wünschen Ihnen alles Gute und Gottes reichen Segen und freuen uns Sie in anderen Bereichen der Gemeindearbeit wiederzusehen. Eine Verabschiedung, wenn es möglich ist, findet statt.
Herzlich Willkommen! Seit 1. November ist das Pfarramt der Sophienkirche wiederbesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Frau Sandra Westermayer die Stelle der Pfarramtssekretärin übernommen hat. Das Pfarramt ist am Montag und am Mittwoch von 9:00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Frau Westermayer ist dann für sie da. Liebe Frau Westermayer, wir wünschen Ihnen Gottes reichen Segen und vielfältige und erfüllende Begegnungen in der Gemeindearbeit.
Gottesdienste Sa 19.Dezember 18.00 Uhr ökumenischer Adventsgottesdienst in St. Florian Vikarin Lydia Hartmann und Pastoralreferent Mateusz Jarzebowski 4. Advent So 20. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst: Weihnachten steht vor der Tür Pfarrerin Ulrike Feher Besuchen Sie die homepage der Sophienkirche! Heiliger Abend Wir kommen zu Ihnen nach Hause, Videogottesdienste aus der Sophienkirche Do 24. Dezember ab 14:00 Uhr Familiengottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher mit Team So 24. Dezember 17:00 Uhr Christmette Pfarrerin Ulrike Feher, Vikarin Lydia Hartmann mit Team 2. Weihnachtsfeiertag in der Sophienkirche Sa 26. Dezember 10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst Vikarin Lydia Hartmann Weihnachten Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in der Friedenskirche: 1. Weihnachtsfeiertag Fr 25. Dezember 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl 2. Weihnachtsfeiertag Sa 26. Dezember 10:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher So 27. Dezember 10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher Silvester / Neujahr: Besuchen Sie unsere homepage! Videogottesdienst zum Neujahr aus der Sophienkirche
Gottesdienste und Veranstaltungen im Januar/Februar So 3. Januar 10:00 Uhr Gottesdienst mit Religionspädagoge Hans Peter Link Epiphanias Mi 6. Januar 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit den Sternsingern So 10. Januar 10:00 Uhr Gottesdienst Vikarin Lydia Hartmann Sa 16. Januar 18.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen Bleibet in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen! (Joh 15, 8-9) ökumenisches Team So 17. Januar 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher voraussichtl. mit Verabschiedung von Frau Egger Di 19. Januar 14:30 Uhr SeMes Bingo So 24. Januar 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher So 24. Januar 17:00 Uhr: Breze und Chill So 31. Januar 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher So 7. Februar 10:00 Uhr Gottesdienst Vikarin Lydia Hartmann So 14. Februar 10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Fasching Pfarrerin Ulrike Feher Di 16. Februar 14:30 Uhr SeMes Fasching So 21. Februar 10:00 Uhr Passionsgottesdienst Pfarrerin Ulrike Feher
Junge Erwachsene Wenn Veranstaltungen wegen verschärfter Hygieneregelungen abgesagt werden müssen, wird dies auf der homepage der Sophienkirche bekannt gegeben. Sie können sich auch über das Pfarramt informieren: Tel.: 089/94389977 oder pfarramt.riem@elkb.de
Weihnachtlicher Brauch
Kontakte Evangelisch-lutherische Sophienkirche Pfarramt Evang.-Luth. Pfarramt Evangelisch-lutherische Sophienkirche Friedenskirche Platz der Menschenrechte 1 Pfarramt Solalindenstraße 39 81829 München 81825 München Telefon 089 94 38 99 77 Telefon 089 439 44 11 Fax 089 94 38 99 78 Fax 089 439 67 41 E-Mail pfarramt.riem@elkb.de E-Mail: pfarramt@friedenskirche- Web www.sophienkirche.de trudering.de Web www.friedenskirche-trudering.de Bank Evang.-Luth. Kirchengemeinde VR Bank München Land Evangelische Telefonseelsorge IBAN: Telefon 08 00 111 01 11 DE07 7016 6486 0001 0293 12 BIC: GENODEF1OHC Evangelische Kindertagesstätten der Inneren Mission Pfarrerin Ulrike Feher Adresse Georg-Kerschensteiner-Str. 54 Telefon 089 94 38 99 77 81829 München Gespräche mit Pfarrerin Feher (Messestadt West) bitte telefonisch vereinbaren Telefon 089 945 48 23 E-Mail kita-messestadtwest@im- Pfarrbüro Sekretärin: Sandra Westermayer muenchen.de Telefon 089 94 38 99 77 Fax 089 94 38 99 78 Adresse Astrid-Lindgren-Str. 127 Montag und Mittwoch 9 bis 11 Uhr 81829 München (Messestadt Ost) Reinigungskraft: N.N. Telefon 089 18 90 82 93 – 0 Kirchenvorstand (Vertrauensfrau) E-Mail kita-messestadtost@im- Brigitte Reifferscheid muenchen.de Evangelische Ehe-, Familien- und Lebensberatung Adresse Landwehrstraße. 15 Rgb. 2. Stock 80336 München Telefon 089 59 04 81 20 Der Gemeindebrief ist auf umweltschonendem Papier gedruckt! Impressum Herausgeber: Evang.-luth. Sophiengemeinde, Platz der Menschenrechte 1, 81829 München V.i.S.d.P. und Redaktion: Ulrike Feher, Eva Döring Druck: GemeindebriefDruckerei Auflage: 1000 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: Anfang Februar
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