Gedanken zum Titelbild - Seite 3 Weltgebetstag - Seite 8 Bibelkurs - Seite 8 - FEBRUAR | MÄRZ 2020 - marktkirche-halle.de
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
FEBRUAR | MÄRZ 2020 Foto: Uta Tintemann ■ Gedanken zum Titelbild — Seite 3 ■ Weltgebetstag — Seite 8 ■ Bibelkurs — Seite 8
WIR SIND FÜR SIE DA Gemeindebüro Öffnungszeiten: Marion Schmeichel - Tel: 0345 | 5170894 Mo: 14.00 – 16.00 Uhr marktkirche.halle@web.de, Fax: 0345 | 2093085 Di: 16.00 – 18.00 Uhr Evang. Marktkirchengemeinde Halle (Saale) Do: 14.00 – 16.00 Uhr An der Marienkirche 2, 06108 Halle (Saale) Fr: 10.00 – 12.00 Uhr Gemeindepfarrerin Kreispfarrstelle für Cityarbeit Simone Carstens-Kant z.Z. nicht besetzt Tel: 0345 | 2093086 carstens.kant@marktkirche-halle.de Sprechzeit: Di: 14.00 -15.30 Uhr und nach Vereinbarung Vorsitzender Gemeindekirchenrat Gemeindepädagogin Gottfried Koehn (V.i.S.d.P.) Constance Müller Tel: 0172 | 5357941 constance.mueller@marktkirche-halle.de gottfried.koehn@t-online.de Küster Kantor Michael Nowak Irénée Peyrot Tel: 0179 | 9824435 Tel: 0151 | 53079912 michael.nowak@marktkirche-halle.de ipeyrot@gmx.net Seniorenchor Seniorengesprächskreis Susanne Zeh-Voß Tel: 0345 | 3889208 Heidi Schöne | Simone CKant susa.c.voss@posteo.de Marienbibliothek Öffnungszeiten Forschungslesesaal: Anke Fiebiger - Tel: 0345 | 5170893 Mo und Do, 14.00 – 17.00 Uhr info@marienbibliothek-halle.de Führungen www.marienbibliothek-halle.de nach Voranmeldung An der Marienkirche 1, 06108 Halle (Saale) Kindertagesstätten Evang. Kita St. Georgen Leiterin: Kerstin Jugel georgen.zweckverband@googlemail.com Ratswerder 5, 06108 Halle Tel: 0345 | 2028577 Evang. Integrative Kita St. Ulrich Leiterin: Eva-Maria Wiesemann kita-st-ulrich@zweckverband.org Wilhelm-Külz-Str. 21, 06108 Halle Tel: 0345 l 2029958 Evang. Kita Marktspatzen Leiter: Stephan Trautwein kita-marktspatzen@zweckverband.org Adam-Kuckhoff-Str. 24, 06108 Halle Tel: 0345 l 2023431 2
ANGEDACHT „Ich stehe bei Euch“ - Gedanken zum Titelbild Seit 1976 steht dieses Kreuz in unserer Kirche. Geschaffen hat es der Metallgestalter Peter Hinz. Er hat es aus einem alten Kreuz gebogen und mit einem Korpus aus Metallteilen versehen. Es ruft Erschrecken und Abwehr hervor und ist damit realistischer als die vie- len „schönen“ Kreuzesdarstellungen, weil der schmähliche Kreuzestod Jesu voller Qual und Schrecken war. Diese Kreuzesdarstellung erinnert an den leidenden Gottesknecht des Pro- pheten Jesaja (Kap.14). „Er war der Allerverachtetste und Unwerteste voller Schmerzen und Krankheit“, der die Krankheit, Schmerzen und Sünde der Menschen auf sich nimmt, „damit wir Frieden hätten“. In ihm ist Gott bei uns Menschen, vor allem bei den Ausgestoßenen, Kranken, Elenden, Hungernden, Verfolgten und zu Tode gefolterten und leidet unsere Not und unseren Tod. Seine Liebe gilt allen Menschen, vor allem den Hilfsbedürftigen. Für uns alle gibt Jesus sein Leben hin bis zum Tod am Kreuz. Er steigt nicht vom Kreuz herab. Er steht mit einem Fuß auf dem Totenkopf, dem Symbol der Macht des Todes und mit einem Fuß auf der Schlange, dem Symbol der Macht des Bösen. Das ist das Zeichen des Sieges über diese Mächte. Er hat sie besiegt, indem er sich ihnen nicht unterworfen hat. Er nimmt lieber den Tod auf sich, als seinem Auftrag untreu zu werden und zu fliehen. Er greift nicht zur Gewalt, wie es die Jünger im Kampf gegen die Römer erhofft hatten. Stattdessen erlei- det er die Gewalt der Mächtigen. Die Macht der Mächtigen beruht auf Angst der Menschen vor Nachteilen, vor ihrer Drohung mit Benachteiligung und Gewalt. Sind Menschen bereit, diese Angst zu überwinden und diese Bedrohung zu riskieren, verlieren die Mächtigen ihre Macht. Jesus hatte wie wir Angst, große Angst vor dem Foltertod am Kreuz. Im Vertrauen darauf, dass er auch im Tode in Gottes Hände fällt, hat er diese Angst überwunden. Ähnliche Erfahrung haben Menschen vor 30 Jahren gemacht. Als die Zeit reif war, als die Widersprüche sich zugespitzt hatten und viele Menschen nicht mehr bereit waren, die all- gemeine Misere, Bevormundung, Unterdrückung und die offensichtlichen Lügen hinzuneh- men, haben sie ihre Angst überwunden. Damit verloren die Mächtigen ihre Macht und am Ende fiel die Mauer, der Stacheldraht zerriss. Jesus streckt seine Hand auch heute zu uns aus und ruft: Ich steh bei Euch! Und: Helft mir doch! Pfr. i. R. Gottfried Arlt ANEINANDER DENKEN – FÜREINANDER BETEN GEMEINSAMES LEBEN - Segen zur Goldenen Hochzeit Gottfried und Helga Koehn, geb. Gneist IN GOTTES EWIGKEIT GEBORGEN - bestattet wurden Hubert Havranek - 75 Jahre Margarete Pauline Lina Hildebrandt - 91 Jahre Walli Körner - 90 Jahre Hans-Dietrich Brandenburg - 85 Jahre Siegrid Kräuter - 75 Jahre 3
GOTTESDIENSTE So 02.02. | 10 Uhr So 01.03. | 10 Uhr Gottesdienst Kantatengottesdienst Propst Dr. J. Schneider Pfrn. S. Carstens-Kant So 09.02. | 10 Uhr Fr 06.03. | 17:30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Weltgebetstag - Simbabwe Pfrn. S. Carstens-Kant Pfrn. S. Carstens-Kant So 16.02. | 10 Uhr So 08.03. | 10 Uhr Abendsmahlgottesdienst Vorstellungsgottesdienst der Pfrn. S. Carstens-Kant Konfirmanden 7. Klasse Pfrn. S. Carstens-Kant So 23.02. | 10 Uhr Familiengottesdienst mit Kita St. Ulrich So 15.03. | 10 Uhr Pfrn. S. Carstens-Kant Abendmahlsgottesdienst Pfr. P. Kästner Sa 29.02. | 18 Uhr Motette mit dem Stadtsingechor Halle So 22.03. | 10 Uhr Pfrn. S. Carstens-Kant Kantatengottesdienst vorab Einführung in die Kantate in der L: Pfrn. S. Carstens-Kant | P: Pfr. F. Wegner Getraudenkapelle | 17 Uhr Uraufführung der Kantate „Die schwersten Sa 28.03. | 18 Uhr Wege“ von Franz Kaern-Biederstedt Abendandacht mit Abendmahl mit Leonore Becker (Alt), dem Stadtsingechor Pfrn. S. Carstens-Kant zu Halle und dem Kammerorchester des Musikzweigs der Latina „August Hermann So. 29.03. | 10 Uhr Francke“, Leitung: C. Flämig Gottesdienst mit Goldener Hochzeit _________________________________________________ und Kindergottesdienst montags | 17 Uhr - außer an Feiertagen Pfrn. S. Carstens-Kant Friedensgebet in der Marktkirche So 05.04.| 10 Uhr donnerstags | 9 Uhr - außer an Feiertagen Gottesdienst Morgenandacht in der Marktkirche Propst Dr. J. Schneider Andachten So 09.02. & 01.03. | 15 Uhr Sa 29.02. & 28.03. | 10 Uhr Gehörlosengottesdienst Andacht im Teecafé St. Cyriaci Pfr. P. Kästner | Ulrichszimmer Pfrn. S. Carstens-Kant Mi 12.02. & 04.03. | 9.30 Uhr Fr 28.02. & 27.03. | 10 Uhr Andacht im Marthahaus Kindergartengottesdienst Pfrn. S. Carstens-Kant GP C. Müller 4
VERANSTALTUNGEN Kurse, Kreise, Chöre ... Christenlehre Konfirmandenkurs 7. Klasse dienstags 15.00 Uhr Di 04. & 25.02. | 16.15 Georgenzimmer, C. Müller Di 03., 17. & 31.03. | 16.15 Uhr Ulrichszimmer, S. Carstens-Kant Junge Gemeinde Di 04., 18.02. & 03., 17. & 31.03. | 17.30 Uhr Konfirmandenkurs 8. Klasse Schülerwohnung, C. Müller Di 18. & 25.02. | 16.15 Uhr Di 10. & 24.03. | 16.15 Uhr Gemeindekirchenrat Ulrichszimmer, S. Carstens-Kant Mi 05.02. & 04.03. | 19.30 Uhr Ulrichszimmer Marktkantorei donnerstags 19.30 Uhr Hauskreis Gertraudenkapelle, I. Peyrot Di 18.02. | 19.30 Uhr, Fam. Bartl Walter-Hülse-Straße 10 Seniorenchor Di 17.03. | 19.30 Uhr, Fam. Schönefuß Di 04. & 18.02., 14.30 Uhr Großer Sandberg 8 Di 03., 17. & 31.03. | 14.30 Uhr Ulrichszimmer, S. Zeh-Voss Gesprächskreis „Luther lesen“ Mi 12.02. & 25.03. | 19.30 Uhr Senioren-Bibelkreis Moritzzimmer, S. Carstens-Kant Fr 14. & 28.02. | 14.00 Uhr Fr 13. & 27.03. | 14 Uhr Spätaussiedlertreffen Moritzzimmer, S. Carstens-Kant samstags 10.00 Uhr Moritzzimmer Senioren-Gesprächskreis mittwochs 14.30 Uhr, Bibelkurs - Vergesst nicht... Moritzzimmer, S. Carstens-Kant & H. Schöne Mo 02., 09., 16., 23. & 30.03. | 19 Uhr Ulrichszimmer, Steffen Schille Di 07.04. | 19 Uhr Marktkirche, Steffen Schille Kirchenmusik in der Marktkirche Orgelmusik an der Schuke-Orgel vom 3. März bis 29. Dezember 2020 Wie auch im letzten Jahr müssen wir Rücksicht nehmen auf die Bauarbeiten in der Kirche. Die Reichel-Orgel wird eingehaust und kann nicht bespielt werden. Alle Orgelmusiken finden deshalb an der Schuke-Orgel statt, ebenso wie die Konzerte des wieder einmal hochkarätig besetzten internationalen Orgelsommers im Juli und August. Doch eine Konstante bleibt trotz aller Veränderungen und Einschränkungen erhalten, nämlich die regelmäßigen Kanta- tengottesdienste. dienstags, 16.00 Uhr und donnerstags, 12.00 Uhr, jeweils 30 min | Eintritt frei 5
VERANSTALTUNGEN Motette mit dem Stadtsingechor Halle am 29. Februar Motette mit dem Stadtsingechor Halle am Samstag, 29. Februar um 18.00 Uhr: Uraufführung der Kantate „Die schwersten Wege“ von Franz Kaern-Biederstedt mit Leonore Becker (Alt), dem Stadtsingechor zu Halle und dem Kammerorchester des Musikzweigs der Latina „August Hermann Francke“ Leitung: Clemens Flämig 17 Uhr Einführung in die Motettenkantate in der Getraudenkapelle Als Auftragskomposition des Stadtsingechores wird in der Februar-Motette die Kantate „Die schwersten Wege“ von Franz Kaern-Biederstedt uraufgeführt. Die Kantate nimmt Be- zug auf Texte zum Sonntag Estomihi und Jesu Vorausschau auf seinen Weg des Leidens und Sterbens. In der Einführung wird dieses Werk mit seinen Kompositionsprinzipien anhand musikalischer Beispiele und im Austausch mit dem Komponisten vorgestellt. Sie sind herzlich eingeladen! Kinderkunstforum „Wieso sind da so Röhren?“ „Glaubst du an Gott?“ „Darf ich auch in der Bibel lesen?“ Es ist Mittwochmorgen. Im Advent. Eine Hort-Gruppe hat Projekttag in unserer Kirche. Be- reits im Oktober hatten die Mitarbeiterinnen des Kinderkunstforums dort in der Schule mit den Kindern gewerkelt: Maria, Josef, ein Rettungsauto, zwei Flugzeuge, etliche Hochhäuser und die tiefe Saale sind entstanden. Nun wollen die Kinder sehen, wo das alles geblieben ist. Die Lichter blinken im dunklen Kirchenraum. Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Und das nicht nur von den kleinen Künstlerinnen und Künstlern. Sehr viele der Besucher unserer Kirche haben sich in der Advents- und Weihnachtszeit (1. Advent bis Mariä Lichtmess) zu- erst von der Pyramide anziehen lassen, bevor sie sich die ganze Kirche anschauten. Kinder, die nie zuvor in einer Kirche waren, sind auch diesmal wieder auf ihre Kosten ge- kommen: Fragen über Fragen haben viele Antworten gefunden. Ein kleines Orgelkonzert fand statt – ganz allein für die Kinder. Und am Ende wussten sie auch, dass diese „komi- schen Röhren“ Orgelpfeifen sind und sehr unterschiedliche Klänge von sich geben können. Auch im nächsten Advent wird es wieder ein Kinderkunst-Angebot für Schulen und Horte geben. Ich bin schon jetzt gespannt, welche Fragen die Kinder dann haben. Und was wir „alten Hasen“ in unserer Kirche Neues entdecken können. Pfrn. S. Carstens-Kant 6
VERANSTALTUNGEN Christenlehre - Was …? Wieso …? Weshalb…? Warum …? Fasching – Warum verkleiden sich alle und essen Pfannkuchen? Ostern – Wieso suchen wir Eier und finden nie den Osterhasen? Pfingsten – Weshalb sagt man, das sei der Geburtstag der Kirche? Erntedank – Wofür alles sind wir dankbar? Halloween – Warum „geistern“ alle Kinder durch die Straßen? Martinstag – Was hat die Gans damit zu tun? Advent – Was bedeutet Advent eigentlich? Nikolaus – Warum versteckt der Nikolaus heimlich etwas in den Schuhen? Weihnachten – Warum gibt es ein „Krippenspiel“? Fragen über Fragen stellen mir die Kinder der 1. bis 6. Klasse in der Christenlehre, die jeden Dienstag von 15. bis 16 Uhr stattfindet. Kinder wachsen in einer höchst komplexen Gesellschaft auf. Somit ist Bildung zu einer der größten gesellschaftli- chen Herausforderungen geworden. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung von Wissen. Kinder sollen eigene Erfahrungen machen und so durch eigenes Handeln und Erleben in unsere Kultur und in unsere Gemeinde hinein wachsen. Lebendige Bräuche und Feste unserer Kultur gehören zur Lebenswelt der Kinder und bereichern ihren Erfahrungshorizont. Wenn man sich damit auseinander- setzt, erlebt man den Sinn und den Ursprung langer Tra- ditionen. Zugleich fördert das Wissen darum die persön- liche Entwicklung der Kinder, insbesondere die soziale Kompetenz, mit der Frage, wie wir mit Menschen, auch mit anderem kulturellen Hintergrund, zusammen leben können. Die Orientierung an Festen des Jahreslaufes und des Kirchenjahres, sowie persön- liche Ereignisse stehen im Mittelpunkt der Christenlehrestunden. Es wird erzählt, gespielt, gestaltet und gesungen. Wer neugierig geworden ist, sei herzlich willkommen! GP Constance Müller Herzliche Einladung zur Familienfreizeit vom 13.-15. März Auch in diesem Jahr wollen wir uns Zeit nehmen, miteinander ins Gespräch zu kommen und uns besser kennen zu lernen. Wir machen uns dazu auf ins Rüstheim nach Schmannewitz, in die Dahlener Heide. Zu Fuß werden wir die nähere Umgebung entlang des Wildbaches und vorbei am Tierpark erkunden. Gedanklich wollen wir Höhenflüge starten und uns mit den Worten der Jahreslosung „Ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Markus 9,24) beschäftigen. Die Familienfreizeit beginnt am 13.03. gegen 18 Uhr mit dem Abendessen und endet am 15.03. mit dem Mittag. Die An- und Abreise erfolgt individuell mit eigenem PKW. Wir freuen uns auf Ihre persönliche Anmeldung bei Frau Müller oder im Gemeindebüro und auf ein fröhliches gemeinsames Wochenende mit Ihnen und grüßen ganz herzlich. Pfrn. Simone Carstens-Kant und GP Constance Müller 7
GEMEINDELEBEN Bibelkurs: Vergesst nicht... ist das Thema der Bibelwoche 2020. Sie beschäftigt sich mit dem 5. Buch Mose, dem Deu- teronomium. Besonders spannend ist das Ende des Menschen Mose: Da lebt jemand das gesamte Leben auf das gelobte Land hin, wird von Feinden bedrängt, zieht durch die Wüste und führt ein Volk, das murrt und die Gebote nicht beachten will. Alle Mühen nimmt Mose auf sich, um sein Volk ins gelobte Land zu führen. Dann steht Mose an der Grenze des ge- lobten Landes - und darf es nicht betreten. Wo nimmt er die Kraft, die Motivation her und macht trotz der riesigen Enttäuschung weiter, erfüllt seine Aufgaben, beruft seinen Nachfol- ger Josua und weist ihn ein. Mose wirft nicht resigniert hin, sondern weist seinem Volk den Weg für die nächsten Jahrhunderte. Mose erinnert sein Volk: Vergesst nicht … Die Termine sind vom 02. bis 30.03.2020 jeden Montag 19:00 Uhr im Ulrichszimmer und am Dienstag 07.04.2020 19:00 Uhr in der Kirche. S. Schille Weltgebetstag 6. März 2020 - Simbabwe Die Idee des Ökumenischen Welt- gebetstags - Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erd- ball und verbindet Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche in mehr als 120 Ländern der Welt miteinander! Aber der Weltgebetstag ist mehr als ein Gottesdienst im Jahr. Er weitet unseren Blick. Sein Anliegen „infor- miert beten“ macht uns neugierig auf Menschen, ihr Leben und ihren Glauben in anderen Ländern und Kulturen. Über Grenzen hinweg - Immer am ersten Freitag im März beschäftigt sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Lan- des. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr Simbabwe. „Steh auf und geh!“ lautet der Titel des Ökumenischen Weltgebetstags der Frauen 2020. Die Gebete, Lieder und Texte dazu stam- men von christlichen Frauen aus Simbabwe, einem Land im südlichen Afrika. Menschen unterschiedlichen, christlichen Glaubens aus den Kirchengemeinden Laurentius, Heilig Kreuz, Bartholomäus, Petrus und Markt bereiten gemeinsam diesen Tag vor. Alle sind herzlich eingeladen, am 06. März 2020, 17:30 Uhr in die Marktkirche, um Inter- essantes über das Land Simbabwe zu erfahren, gemeinsam zu beten für Frieden, Gerech- tigkeit und die Würde eines jeden Einzelnen und landestypische Lieder zu singen. Im An- schluss möchten wir kulinarische Köstlichkeiten des Landes genießen. Wer Freude am Kochen hat, darf sich gerne ausprobieren und das Abendbüfett mitgestal- ten. Infos unter https://frauenarbeit-sachsen.de M. Steinhagen | M. Schmeichel 8
GEMEINDELEBEN Friedensgebet am Montag 23. März 2020 Nicht nur im TRAUM ist RAUM für Frieden – wofür wir kämpfen, dafür können wir beten - Viele waren glücklich: Das Friedensgebet vor genau sechs Monaten war wohltuend, offen, verbindlich, ehrlich. Als wollten sich alle auf einer ungewöhnlichen Brücke treffen. Als sei unter ihr die verletzliche Quelle aus Sehnsucht: Frieden mit- und füreinander. Und genau deshalb: Hass, Feindbilder, Vorurteil als Bausteine jeglichen Rassismus entlar- ven, bekämpfen, verwandeln in uns, zwischen uns und durch uns und durch unser Gebet. Jede/r ist eingeladen: Hören, schweigen, singen, sprechen und verabreden. Friedensgebet der Religionen am Montag, 23. März, in der Marktkirche Im Namen des Vorbereitungskreises: Peter.Kube@gmx.de Fahrt zur Partnergemeinde in Voorburg „Pfarrerinnen dürfen bei euch wohl nicht tanzen?“ Verblüfft schrecke ich hoch, als ich das gefragt werde. Um mich herum wird erzählt, disku- tiert, gelacht – ich mitten drin. Weiter hinten in der Gertraudenkapelle wird getanzt. Aber das habe ich gar nicht so mitbekommen. Ein wenig gibt das die Atmosphäre wieder, die beim Besuch der Voorburger herrscht. Ich war letztes Jahr eine der Neuen. Und nun nähert sich das nächste Treffen. Halle fährt nach Voorburg. Vor vielen Jahren, noch zu DDR-Zeiten, hat sich aus einem privaten Kontakt eine Gemein- departnerschaft entwickelt. Da sind sich viele inzwischen vertraut. Doch auch die Neuen werden willkommen geheißen. Daher laden wir ein: Bereichern Sie diese Partnerschaft, indem Sie in diesem Jahr mit nach Holland fahren. Und indem Sie 2021 einen oder zwei Gäste zu sich aufs Sofa einladen. Am Freitag, 8. Mai, geht die Reise los. Am Montagabend, 11. Mai, sind wir wieder zurück. Melden Sie sich baldmöglichst im Gemeindebüro, wenn Sie Interesse an einem Austausch mit holländischen Gemeindegliedern aus Voorburg (neben Den Haag) haben. Alles Organi- satorische erfahren Sie dann. Pfrn. S. Carstens-Kant Jubelkonfirmation 20. September 2020 Wir laden dazu die Konfirmationsjahrgänge ein, die vor 50 (Gold), 60 (Diamant), 65 (Eisern), 70 Jahren (Gnaden) oder sogar noch früher konfirmiert wurden, um sich aus Anlass der „Jubelkonfirmation“ einsegnen zu lassen. Diese ist eine Erinnerung an das Konfirmations- versprechen und bietet außerdem die Möglichkeit des Wiedersehens mit alten Bekannten und Freunden. Es ist schwierig, nach so langer Zeit die heutigen Anschriften festzustellen. Wir sind deshalb auf Ihre Mithilfe angewiesen und wären dankbar, wenn Sie sich im Ge- meindebüro melden oder uns die Namen bzw. Anschriften ehemaliger Mitkonfirmandinnen und Mitkonfirmanden nennen würden. 9
GEMEINDELEBEN Die Spendentafel des Fördervereins Die Spendentafel des För- dervereins Marktkirche Halle (Saale) e.V. Sie ist kaum zu übersehen: Seit über einem Jahr infor- miert neben dem Infostand in der Marktkirche eine breite mannshohe Tafel des Förder- vereins anschaulich und ak- tuell über die eingeworbenen Spenden zur Finanzierung der umfangreichen Bau- und Sa- nierungsmaßnahmen in und an der Marktkirche. Foto: U. Maurach Unter dem Titel „Rettung eines Kleinods spätgotischer Baukunst“ wird die ständig wach- sende Summe der Spendeneingänge beispielhaft in einer schematischen Darstellung der Facetten des Deckengewölbes der Kirche dokumentiert: So zeigt die fortschreitende röt- liche Einfärbung der einzelnen Facetten symbolisch an, wie viel Gewölbefläche etwa dank der bisherigen Spenden schon saniert werden könnte. Jede Facette entspricht einem Spen- denanteil von 1.000 €. Insgesamt stellt der eingefärbte Deckenbereich die seit dem 31.12.2016 vom Förderverein eingeworbene Gesamtsumme aller bisherigen Spenden dar. Für das Jahr 2019 lautet die Bilanz des Fördervereins: Etwa 5.300 € namentliche Spenden, dazu rund 5.900 € anonyme Spenden sowie 27.000 € Spenden von Firmen und anderen Institutionen. Sofern einverstanden, werden Spender von Beiträgen ab 50 € auf der Tafel namentlich ge- nannt, nicht namentlich zuzuordnende Spenden werden als „Anonyme Sammelspenden“ verzeichnet. Angeregt durch eine Spendendarstellung der St. Nikolai-Kirche in Stralsund haben die För- dervereinsmitglieder Detlef Hoehl und Dr. Heinz Bartsch die hiesige Spendentafel geschaf- fen. Auf diese Weise sollen interessierte Kirchenbesucher anschaulich informiert und so ihre Spendenbereitschaft geweckt werden. Der Förderverein hofft unbeirrt, durch unterschiedliche Sammelaktivitäten einen möglichst hohen Spendenbeitrag von wohlgesonnenen Förderern der Marktkirche einzuwerben. Dies soll der Gemeinde helfen, den erforderlichen Eigenanteil in Höhe von 390.000 Euro an den gesamten Baukosten aufzubringen. U. Maurach 10
GEMEINDEKIRCHENRAT Aus der Dezembersitzung des Gemeindekirchenrates Was für eine Freude - der Gemeindekirchenrat ist wieder eine große Runde, neue Mitglie- der mit dringend benötigten Kompetenzen und Ideen, mit Energie und Neugier waren zum ersten Mal bei der Sitzung. Die wieder gewählten erfahrenen Mitglieder sind erleichtert und ebenfalls erwartungsvoll, wie es denn werden wird in den nächsten Jahren. Wir haben alte und neue Räume im Gemeindehaus angesehen, die Aufgaben eines Ge- meindekirchenrates und die Geschäftsordnung besprochen. Ein Höhepunkt war die Wahl des Vorsitzenden - dankenswerterweise wird Gottfried Koehn seine Fähigkeiten, seine Zeit und Kraft der Gemeinde wieder schenken. Seine Stellvertreterin wird Frau Schulze-Gerlach sein. Gesprochen wurde über die Arbeit in den zu bildenden Ausschüssen. Gleich in der ersten Sitzung des neuen GKR wurden mehrere große Beschlüsse gefasst: u.a. über den Finanzie- rungsplan für den nächsten Instandsetzungsabschnitt für die Marktkirche, für Förderanträ- ge und den Verkauf des Hauses Große Steinstraße 30. Dr. U. Wendland Aus der Januarsitzung des Gemeindekirchenrates Zur Andacht vor dem Altar leuchteten uns die Lichter am Weihnachtsbaum und der Stern vom Gewölbe, wir sangen: „...er ist der Morgensterne, sein Glänzen streckt er ferne vor andern Sternen klar“, und wir fühlten uns neu bestärkt, gemeinschaftlich unsere Arbeit aufzunehmen. Pfarrerin Carstens-Kant gab einen positiven Rückblick auf die Festtage. Für die Akustik und Beleuchtung der Musikalischen Christnacht wird jedoch Verbesserung angestrebt. Noch einmal von Wichtigkeit war die Besetzung verschiedener Ämter. Dies geschah für die vier personengebundenen Stellvertreter unserer beiden Synodalen Frau Porsch und Herrn Koehn per Wahl. Für die Mitgliedschaft in den Kuratorien der drei Kindergärten und im Zweckverband gab es genügend Bereitschaft. Auch die Aufteilung in die drei bewährten Ausschüsse erfolgte gemäß Neigung und Interesse der Mitglieder zügig. Weitere Themen stammten aus dem Bereich Bau und Finanzen und Kirchliches Leben. Die Form der samstäglichen Motette soll erhalten bleiben, auch wenn sie der Stadtsin- gechor leider nicht mehr so häufig wie bislang gestalten wird. Deshalb sind auch andere interessierte Chöre willkommen und für diese Gottesdienstform zu werben. Begrüßt wurde die Lektorenschulung mit Pfarrer Müller, die für Juni anberaumt ist und den GKR-Mitgliedern Grundlagen für eine gute Lesung vermitteln will. Der Vorschlag, die Kirchenältesten mit einheitlichen Fotos auf der Homepage vorzustellen, fand Zustimmung. Schauen Sie gelegentlich nach, ob unsere Namen ein Gesicht bekom- men haben. Zum Schluss der Sitzung fanden sich die Ausschüsse für ihre Terminabsprachen zusammen. In diesen kleineren Runden werden sich altgediente und neue GKR-Mitglieder schnell ken- nenlernen. Ein auch in dieser Hinsicht förderlicher Klausurkonvent ist für Oktober geplant. I. Arnold 11
GEMEINDE AKTUELL Das Signet des Fördervereins zeigt als moderne Grafik den Anblick des Schlusssteins im Gewölbe der vor rund 465 Jahren vollendeten Marktkirche. Sie zu erhalten, erfordert ständige Instand- setzungs- und Restaurierungsmaßnahmen. Um die Marktgemeinde bei deren Finan- zierung zu unterstützen, bemühen wir uns um öffentliche und private Großspenden, verbinden Sammelaktionen mit verschiedenen Veranstaltungen und bitten auf vielerlei sonstige Weise um finanzielle Zuwendungen. Alle Erträge dienen zur Finanzierung notwendiger Baumaßnahmen an der Marktkirche. Unser Spendenkonto: IBAN: DE 95 8005 3762 1894 0585 49 BIC: NOLADE21HAL · Bank: Saalesparkasse Reparieren + Restaurieren – JEDER EURO HILFT – IMPRESSUM Gemeindebote der Evangelischen Marktkirchengemeinde Halle (S.) Herausgegeben vom Gemeindekirchenrat (V.i.S.d.P.) Datenschutz: Satz u. Layout: Digitales Gemeindebrief-Portal Wir bitten um einen Hinweis, wenn keine Herstellung: DRUCKWERK, 06114 Halle (S.) Veröffentlichung in der Rubrik 'ANEINANDER DENKEN-FÜREINANDER BETEN' gewünscht wird. Wir freuen uns sehr über finanzielle Unterstützung und danken Ihnen, wenn Sie die Gemeindeaufgaben mit Ihrer Spende unterstützen. Gerne können Sie uns auch zweck- gebundene Spenden zukommen lassen, die wir selbstverständlich Ihrem Wunsch ent- sprechend verwenden. Gemeindekonto für Spenden und Gemeindebeiträge IBAN: DE74 8005 3762 0381 0108 29 (Saalesparkasse Halle) Spenden sind steuerlich absetzbar. Bis 300 € genügt der Kontoauszug als Nachweis! 12
Sie können auch lesen