Gedanken zum Titelbild - Seite 3 Weltgebetstag - Seite 8 Bibelkurs - Seite 8 - FEBRUAR | MÄRZ 2020 - marktkirche-halle.de

 
WEITER LESEN
Gedanken zum Titelbild - Seite 3 Weltgebetstag - Seite 8 Bibelkurs - Seite 8 - FEBRUAR | MÄRZ 2020 - marktkirche-halle.de
FEBRUAR | MÄRZ 2020

                                      Foto: Uta Tintemann

 ■ Gedanken zum Titelbild — Seite 3
 ■ Weltgebetstag — Seite 8
 ■ Bibelkurs — Seite 8
Gedanken zum Titelbild - Seite 3 Weltgebetstag - Seite 8 Bibelkurs - Seite 8 - FEBRUAR | MÄRZ 2020 - marktkirche-halle.de
WIR SIND FÜR SIE DA

    Gemeindebüro                                                              Öffnungszeiten:
    Marion Schmeichel - Tel: 0345 | 5170894                                 Mo: 14.00 – 16.00 Uhr
    marktkirche.halle@web.de, Fax: 0345 | 2093085                            Di: 16.00 – 18.00 Uhr
    Evang. Marktkirchengemeinde Halle (Saale)                               Do: 14.00 – 16.00 Uhr
    An der Marienkirche 2, 06108 Halle (Saale)                               Fr: 10.00 – 12.00 Uhr

    Gemeindepfarrerin                               Kreispfarrstelle für Cityarbeit
    Simone Carstens-Kant                            z.Z. nicht besetzt
    Tel: 0345 | 2093086
    carstens.kant@marktkirche-halle.de
    Sprechzeit: Di: 14.00 -15.30 Uhr
    und nach Vereinbarung

    Vorsitzender Gemeindekirchenrat                 Gemeindepädagogin
    Gottfried Koehn (V.i.S.d.P.)                    Constance Müller
    Tel: 0172 | 5357941                             constance.mueller@marktkirche-halle.de
    gottfried.koehn@t-online.de
                                                    Küster
    Kantor                                          Michael Nowak
    Irénée Peyrot                                   Tel: 0179 | 9824435
    Tel: 0151 | 53079912                            michael.nowak@marktkirche-halle.de
    ipeyrot@gmx.net
                                                    Seniorenchor
    Seniorengesprächskreis                          Susanne Zeh-Voß
                                                    Tel: 0345 | 3889208
    Heidi Schöne | Simone CKant                     susa.c.voss@posteo.de

    Marienbibliothek                                     Öffnungszeiten Forschungslesesaal:
    Anke Fiebiger - Tel: 0345 | 5170893                             Mo und Do, 14.00 – 17.00 Uhr
    info@marienbibliothek-halle.de                                                  Führungen
    www.marienbibliothek-halle.de                                           nach Voranmeldung
    An der Marienkirche 1, 06108 Halle (Saale)

    Kindertagesstätten
    Evang. Kita St. Georgen
    Leiterin: Kerstin Jugel                            georgen.zweckverband@googlemail.com
    Ratswerder 5, 06108 Halle                                             Tel: 0345 | 2028577

    Evang. Integrative Kita St. Ulrich
    Leiterin: Eva-Maria Wiesemann                                kita-st-ulrich@zweckverband.org
    Wilhelm-Külz-Str. 21, 06108 Halle                                           Tel: 0345 l 2029958

    Evang. Kita Marktspatzen
    Leiter: Stephan Trautwein                              kita-marktspatzen@zweckverband.org
    Adam-Kuckhoff-Str. 24, 06108 Halle                                       Tel: 0345 l 2023431
2
Gedanken zum Titelbild - Seite 3 Weltgebetstag - Seite 8 Bibelkurs - Seite 8 - FEBRUAR | MÄRZ 2020 - marktkirche-halle.de
ANGEDACHT

„Ich stehe bei Euch“ - Gedanken zum Titelbild
Seit 1976 steht dieses Kreuz in unserer Kirche. Geschaffen hat es der Metallgestalter Peter
Hinz. Er hat es aus einem alten Kreuz gebogen und mit einem Korpus aus Metallteilen
versehen. Es ruft Erschrecken und Abwehr hervor und ist damit realistischer als die vie-
len „schönen“ Kreuzesdarstellungen, weil der schmähliche Kreuzestod Jesu voller Qual und
Schrecken war. Diese Kreuzesdarstellung erinnert an den leidenden Gottesknecht des Pro-
pheten Jesaja (Kap.14). „Er war der Allerverachtetste und Unwerteste voller Schmerzen und
Krankheit“, der die Krankheit, Schmerzen und Sünde der Menschen auf sich nimmt, „damit
wir Frieden hätten“. In ihm ist Gott bei uns Menschen, vor allem bei den Ausgestoßenen,
Kranken, Elenden, Hungernden, Verfolgten und zu Tode gefolterten und leidet unsere Not
und unseren Tod. Seine Liebe gilt allen Menschen, vor allem den Hilfsbedürftigen. Für uns
alle gibt Jesus sein Leben hin bis zum Tod am Kreuz. Er steigt nicht vom Kreuz herab. Er
steht mit einem Fuß auf dem Totenkopf, dem Symbol der Macht des Todes und mit einem
Fuß auf der Schlange, dem Symbol der Macht des Bösen. Das ist das Zeichen des Sieges
über diese Mächte. Er hat sie besiegt, indem er sich ihnen nicht unterworfen hat. Er nimmt
lieber den Tod auf sich, als seinem Auftrag untreu zu werden und zu fliehen. Er greift nicht
zur Gewalt, wie es die Jünger im Kampf gegen die Römer erhofft hatten. Stattdessen erlei-
det er die Gewalt der Mächtigen. Die Macht der Mächtigen beruht auf Angst der Menschen
vor Nachteilen, vor ihrer Drohung mit Benachteiligung und Gewalt. Sind Menschen bereit,
diese Angst zu überwinden und diese Bedrohung zu riskieren, verlieren die Mächtigen ihre
Macht. Jesus hatte wie wir Angst, große Angst vor dem Foltertod am Kreuz. Im Vertrauen
darauf, dass er auch im Tode in Gottes Hände fällt, hat er diese Angst überwunden.
Ähnliche Erfahrung haben Menschen vor 30 Jahren gemacht. Als die Zeit reif war, als die
Widersprüche sich zugespitzt hatten und viele Menschen nicht mehr bereit waren, die all-
gemeine Misere, Bevormundung, Unterdrückung und die offensichtlichen Lügen hinzuneh-
men, haben sie ihre Angst überwunden. Damit verloren die Mächtigen ihre Macht und am
Ende fiel die Mauer, der Stacheldraht zerriss.
Jesus streckt seine Hand auch heute zu uns aus und ruft: Ich steh bei Euch! Und: Helft mir
doch!
                                                                          Pfr. i. R. Gottfried Arlt

 ANEINANDER DENKEN – FÜREINANDER BETEN
                              GEMEINSAMES LEBEN - Segen zur Goldenen Hochzeit
                                           Gottfried und Helga Koehn, geb. Gneist

 IN GOTTES EWIGKEIT GEBORGEN - bestattet wurden
 Hubert Havranek - 75 Jahre
 Margarete Pauline Lina Hildebrandt - 91 Jahre
 Walli Körner - 90 Jahre
 Hans-Dietrich Brandenburg - 85 Jahre
 Siegrid Kräuter - 75 Jahre

                                                                                                      3
Gedanken zum Titelbild - Seite 3 Weltgebetstag - Seite 8 Bibelkurs - Seite 8 - FEBRUAR | MÄRZ 2020 - marktkirche-halle.de
GOTTESDIENSTE

    So 02.02. | 10 Uhr                                  So 01.03. | 10 Uhr
    Gottesdienst                                        Kantatengottesdienst
    Propst Dr. J. Schneider                             Pfrn. S. Carstens-Kant

    So 09.02. | 10 Uhr                                  Fr 06.03. | 17:30 Uhr
    Gottesdienst mit Taufen                             Weltgebetstag - Simbabwe
    Pfrn. S. Carstens-Kant                              Pfrn. S. Carstens-Kant

    So 16.02. | 10 Uhr                                  So 08.03. | 10 Uhr
    Abendsmahlgottesdienst                              Vorstellungsgottesdienst der
    Pfrn. S. Carstens-Kant                              Konfirmanden 7. Klasse
                                                        Pfrn. S. Carstens-Kant
    So 23.02. | 10 Uhr
    Familiengottesdienst mit Kita St. Ulrich            So 15.03. | 10 Uhr
    Pfrn. S. Carstens-Kant                              Abendmahlsgottesdienst
                                                        Pfr. P. Kästner
    Sa 29.02. | 18 Uhr
    Motette mit dem Stadtsingechor Halle                So 22.03. | 10 Uhr
    Pfrn. S. Carstens-Kant                              Kantatengottesdienst
    vorab Einführung in die Kantate in der              L: Pfrn. S. Carstens-Kant | P: Pfr. F. Wegner
    Getraudenkapelle | 17 Uhr
    Uraufführung der Kantate „Die schwersten            Sa 28.03. | 18 Uhr
    Wege“ von Franz Kaern-Biederstedt                   Abendandacht mit Abendmahl
    mit Leonore Becker (Alt), dem Stadtsingechor        Pfrn. S. Carstens-Kant
    zu Halle und dem Kammerorchester des
    Musikzweigs der Latina „August Hermann              So. 29.03. | 10 Uhr
    Francke“, Leitung: C. Flämig                        Gottesdienst mit Goldener Hochzeit
    _________________________________________________   und Kindergottesdienst
    montags | 17 Uhr - außer an Feiertagen              Pfrn. S. Carstens-Kant
    Friedensgebet in der Marktkirche
                                                        So 05.04.| 10 Uhr
    donnerstags | 9 Uhr - außer an Feiertagen           Gottesdienst
    Morgenandacht in der Marktkirche                    Propst Dr. J. Schneider

    Andachten
    So 09.02. & 01.03. | 15 Uhr                         Sa 29.02. & 28.03. | 10 Uhr
    Gehörlosengottesdienst                              Andacht im Teecafé St. Cyriaci
    Pfr. P. Kästner | Ulrichszimmer                     Pfrn. S. Carstens-Kant

    Mi 12.02. & 04.03. | 9.30 Uhr                       Fr 28.02. & 27.03. | 10 Uhr
    Andacht im Marthahaus                               Kindergartengottesdienst
    Pfrn. S. Carstens-Kant                              GP C. Müller

4
VERANSTALTUNGEN

Kurse, Kreise, Chöre ...
Christenlehre                                    Konfirmandenkurs 7. Klasse
dienstags 15.00 Uhr                              Di 04. & 25.02. | 16.15
Georgenzimmer, C. Müller                         Di 03., 17. & 31.03. | 16.15 Uhr
                                                 Ulrichszimmer, S. Carstens-Kant
Junge Gemeinde
Di 04., 18.02. & 03., 17. & 31.03. | 17.30 Uhr   Konfirmandenkurs 8. Klasse
Schülerwohnung, C. Müller                        Di 18. & 25.02. | 16.15 Uhr
                                                 Di 10. & 24.03. | 16.15 Uhr
Gemeindekirchenrat                               Ulrichszimmer, S. Carstens-Kant
Mi 05.02. & 04.03. | 19.30 Uhr
Ulrichszimmer                                    Marktkantorei
                                                 donnerstags 19.30 Uhr
Hauskreis                                        Gertraudenkapelle, I. Peyrot
Di 18.02. | 19.30 Uhr, Fam. Bartl
Walter-Hülse-Straße 10                           Seniorenchor
Di 17.03. | 19.30 Uhr, Fam. Schönefuß            Di 04. & 18.02., 14.30 Uhr
Großer Sandberg 8                                Di 03., 17. & 31.03. | 14.30 Uhr
                                                 Ulrichszimmer, S. Zeh-Voss
Gesprächskreis „Luther lesen“
Mi 12.02. & 25.03. | 19.30 Uhr                   Senioren-Bibelkreis
Moritzzimmer, S. Carstens-Kant                   Fr 14. & 28.02. | 14.00 Uhr
                                                 Fr 13. & 27.03. | 14 Uhr
Spätaussiedlertreffen                            Moritzzimmer, S. Carstens-Kant
samstags 10.00 Uhr
Moritzzimmer                                     Senioren-Gesprächskreis
                                                 mittwochs 14.30 Uhr,
Bibelkurs - Vergesst nicht...                    Moritzzimmer, S. Carstens-Kant & H. Schöne
Mo 02., 09., 16., 23. & 30.03. | 19 Uhr
Ulrichszimmer, Steffen Schille
Di 07.04. | 19 Uhr
Marktkirche, Steffen Schille

Kirchenmusik in der Marktkirche
Orgelmusik an der Schuke-Orgel vom 3. März bis 29. Dezember 2020
Wie auch im letzten Jahr müssen wir Rücksicht nehmen auf die Bauarbeiten in der Kirche.
Die Reichel-Orgel wird eingehaust und kann nicht bespielt werden. Alle Orgelmusiken finden
deshalb an der Schuke-Orgel statt, ebenso wie die Konzerte des wieder einmal hochkarätig
besetzten internationalen Orgelsommers im Juli und August. Doch eine Konstante bleibt
trotz aller Veränderungen und Einschränkungen erhalten, nämlich die regelmäßigen Kanta-
tengottesdienste.
dienstags, 16.00 Uhr und donnerstags, 12.00 Uhr, jeweils 30 min | Eintritt frei

                                                                                              5
VERANSTALTUNGEN

    Motette mit dem Stadtsingechor Halle am 29. Februar
    Motette mit dem Stadtsingechor Halle am Samstag, 29. Februar um 18.00 Uhr:
    Uraufführung der Kantate „Die schwersten Wege“ von Franz Kaern-Biederstedt mit Leonore
    Becker (Alt), dem Stadtsingechor zu Halle und dem Kammerorchester des Musikzweigs der
    Latina „August Hermann Francke“
    Leitung: Clemens Flämig

    17 Uhr Einführung in die Motettenkantate in der Getraudenkapelle
    Als Auftragskomposition des Stadtsingechores wird in der Februar-Motette die Kantate
    „Die schwersten Wege“ von Franz Kaern-Biederstedt uraufgeführt. Die Kantate nimmt Be-
    zug auf Texte zum Sonntag Estomihi und Jesu Vorausschau auf seinen Weg des Leidens und
    Sterbens. In der Einführung wird dieses Werk mit seinen Kompositionsprinzipien anhand
    musikalischer Beispiele und im Austausch mit dem Komponisten vorgestellt.
    Sie sind herzlich eingeladen!

    Kinderkunstforum
    „Wieso sind da so Röhren?“ „Glaubst du an Gott?“ „Darf ich auch in der Bibel lesen?“
    Es ist Mittwochmorgen. Im Advent. Eine Hort-Gruppe hat Projekttag in unserer Kirche. Be-
    reits im Oktober hatten die Mitarbeiterinnen des Kinderkunstforums dort in der Schule mit
    den Kindern gewerkelt: Maria, Josef, ein Rettungsauto, zwei Flugzeuge, etliche Hochhäuser
    und die tiefe Saale sind entstanden. Nun wollen die Kinder sehen, wo das alles geblieben
    ist.
    Die Lichter blinken im dunklen Kirchenraum. Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Und
    das nicht nur von den kleinen Künstlerinnen und Künstlern. Sehr viele der Besucher unserer
    Kirche haben sich in der Advents- und Weihnachtszeit (1. Advent bis Mariä Lichtmess) zu-
    erst von der Pyramide anziehen lassen, bevor sie sich die ganze Kirche anschauten.
    Kinder, die nie zuvor in einer Kirche waren, sind auch diesmal wieder auf ihre Kosten ge-
    kommen: Fragen über Fragen haben viele Antworten gefunden. Ein kleines Orgelkonzert
    fand statt – ganz allein für die Kinder. Und am Ende wussten sie auch, dass diese „komi-
    schen Röhren“ Orgelpfeifen sind und sehr unterschiedliche Klänge von sich geben können.
    Auch im nächsten Advent wird es wieder ein Kinderkunst-Angebot für Schulen und Horte
    geben. Ich bin schon jetzt gespannt, welche Fragen die Kinder dann haben. Und was wir
    „alten Hasen“ in unserer Kirche Neues entdecken können.
                                                                             Pfrn. S. Carstens-Kant

6
VERANSTALTUNGEN

Christenlehre - Was …? Wieso …? Weshalb…? Warum …?
Fasching – Warum verkleiden sich alle und essen Pfannkuchen?
Ostern – Wieso suchen wir Eier und finden nie den Osterhasen?
Pfingsten – Weshalb sagt man, das sei der Geburtstag der Kirche?
Erntedank – Wofür alles sind wir dankbar?
Halloween – Warum „geistern“ alle Kinder durch die Straßen?
Martinstag – Was hat die Gans damit zu tun?
Advent – Was bedeutet Advent eigentlich?
Nikolaus – Warum versteckt der Nikolaus heimlich etwas in den Schuhen?
Weihnachten – Warum gibt es ein „Krippenspiel“?
Fragen über Fragen stellen mir die Kinder der 1. bis 6. Klasse in der Christenlehre,
die jeden Dienstag von 15. bis 16 Uhr stattfindet.

Kinder wachsen in einer höchst komplexen Gesellschaft
auf. Somit ist Bildung zu einer der größten gesellschaftli-
chen Herausforderungen geworden. Dabei geht es nicht
nur um die Vermittlung von Wissen. Kinder sollen eigene
Erfahrungen machen und so durch eigenes Handeln und
Erleben in unsere Kultur und in unsere Gemeinde hinein
wachsen. Lebendige Bräuche und Feste unserer Kultur
gehören zur Lebenswelt der Kinder und bereichern ihren
Erfahrungshorizont. Wenn man sich damit auseinander-
setzt, erlebt man den Sinn und den Ursprung langer Tra-
ditionen. Zugleich fördert das Wissen darum die persön-
liche Entwicklung der Kinder, insbesondere die soziale
Kompetenz, mit der Frage, wie wir mit Menschen, auch
mit anderem kulturellen Hintergrund, zusammen leben
können. Die Orientierung an Festen des Jahreslaufes und des Kirchenjahres, sowie persön-
liche Ereignisse stehen im Mittelpunkt der Christenlehrestunden. Es wird erzählt, gespielt,
gestaltet und gesungen. Wer neugierig geworden ist, sei herzlich willkommen!
                                                                              GP Constance Müller

Herzliche Einladung zur Familienfreizeit vom 13.-15. März
Auch in diesem Jahr wollen wir uns Zeit nehmen, miteinander ins Gespräch zu kommen und
uns besser kennen zu lernen. Wir machen uns dazu auf ins Rüstheim nach Schmannewitz, in
die Dahlener Heide. Zu Fuß werden wir die nähere Umgebung entlang des Wildbaches und
vorbei am Tierpark erkunden. Gedanklich wollen wir Höhenflüge starten und uns mit den
Worten der Jahreslosung „Ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Markus 9,24) beschäftigen.
Die Familienfreizeit beginnt am 13.03. gegen 18 Uhr mit dem Abendessen und endet am
15.03. mit dem Mittag. Die An- und Abreise erfolgt individuell mit eigenem PKW. Wir freuen
uns auf Ihre persönliche Anmeldung bei Frau Müller oder im Gemeindebüro und auf ein
fröhliches gemeinsames Wochenende mit Ihnen und grüßen ganz herzlich.
                                                Pfrn. Simone Carstens-Kant und GP Constance Müller

                                                                                                     7
GEMEINDELEBEN

    Bibelkurs: Vergesst nicht...
    ist das Thema der Bibelwoche 2020. Sie beschäftigt sich mit dem 5. Buch Mose, dem Deu-
    teronomium. Besonders spannend ist das Ende des Menschen Mose: Da lebt jemand das
    gesamte Leben auf das gelobte Land hin, wird von Feinden bedrängt, zieht durch die Wüste
    und führt ein Volk, das murrt und die Gebote nicht beachten will. Alle Mühen nimmt Mose
    auf sich, um sein Volk ins gelobte Land zu führen. Dann steht Mose an der Grenze des ge-
    lobten Landes - und darf es nicht betreten. Wo nimmt er die Kraft, die Motivation her und
    macht trotz der riesigen Enttäuschung weiter, erfüllt seine Aufgaben, beruft seinen Nachfol-
    ger Josua und weist ihn ein. Mose wirft nicht resigniert hin, sondern weist seinem Volk den
    Weg für die nächsten Jahrhunderte. Mose erinnert sein Volk: Vergesst nicht …

    Die Termine sind vom 02. bis 30.03.2020 jeden Montag 19:00 Uhr im Ulrichszimmer und am
    Dienstag 07.04.2020 19:00 Uhr in der Kirche.
                                                                                           S. Schille

    Weltgebetstag 6. März 2020 - Simbabwe
    Die Idee des Ökumenischen Welt-
    gebetstags - Ein Gebet wandert
    über 24 Stunden lang um den Erd-
    ball und verbindet Frauen, Männer,
    Kinder und Jugendliche in mehr als
    120 Ländern der Welt miteinander!
    Aber der Weltgebetstag ist mehr als
    ein Gottesdienst im Jahr. Er weitet
    unseren Blick. Sein Anliegen „infor-
    miert beten“ macht uns neugierig
    auf Menschen, ihr Leben und ihren
    Glauben in anderen Ländern und
    Kulturen. Über Grenzen hinweg -
    Immer am ersten Freitag im März
    beschäftigt sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Lan-
    des.
    Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr Simbabwe. „Steh auf und geh!“ lautet der Titel des
    Ökumenischen Weltgebetstags der Frauen 2020. Die Gebete, Lieder und Texte dazu stam-
    men von christlichen Frauen aus Simbabwe, einem Land im südlichen Afrika.
    Menschen unterschiedlichen, christlichen Glaubens aus den Kirchengemeinden Laurentius,
    Heilig Kreuz, Bartholomäus, Petrus und Markt bereiten gemeinsam diesen Tag vor.
    Alle sind herzlich eingeladen, am 06. März 2020, 17:30 Uhr in die Marktkirche, um Inter-
    essantes über das Land Simbabwe zu erfahren, gemeinsam zu beten für Frieden, Gerech-
    tigkeit und die Würde eines jeden Einzelnen und landestypische Lieder zu singen. Im An-
    schluss möchten wir kulinarische Köstlichkeiten des Landes genießen.
    Wer Freude am Kochen hat, darf sich gerne ausprobieren und das Abendbüfett mitgestal-
    ten. Infos unter https://frauenarbeit-sachsen.de
                                                                       M. Steinhagen | M. Schmeichel

8
GEMEINDELEBEN

Friedensgebet am Montag 23. März 2020
Nicht nur im TRAUM ist RAUM für Frieden
– wofür wir kämpfen, dafür können wir beten -

Viele waren glücklich: Das Friedensgebet vor genau sechs Monaten war wohltuend, offen,
verbindlich, ehrlich. Als wollten sich alle auf einer ungewöhnlichen Brücke treffen. Als sei
unter ihr die verletzliche Quelle aus Sehnsucht: Frieden mit- und füreinander.
Und genau deshalb: Hass, Feindbilder, Vorurteil als Bausteine jeglichen Rassismus entlar-
ven, bekämpfen, verwandeln in uns, zwischen uns und durch uns und durch unser Gebet.
Jede/r ist eingeladen: Hören, schweigen, singen, sprechen und verabreden.
Friedensgebet der Religionen am Montag, 23. März, in der Marktkirche

Im Namen des Vorbereitungskreises: Peter.Kube@gmx.de

Fahrt zur Partnergemeinde in Voorburg
„Pfarrerinnen dürfen bei euch wohl nicht tanzen?“
Verblüfft schrecke ich hoch, als ich das gefragt werde. Um mich herum wird erzählt, disku-
tiert, gelacht – ich mitten drin. Weiter hinten in der Gertraudenkapelle wird getanzt. Aber
das habe ich gar nicht so mitbekommen. Ein wenig gibt das die Atmosphäre wieder, die
beim Besuch der Voorburger herrscht.
Ich war letztes Jahr eine der Neuen. Und nun nähert sich das nächste Treffen. Halle fährt
nach Voorburg.
Vor vielen Jahren, noch zu DDR-Zeiten, hat sich aus einem privaten Kontakt eine Gemein-
departnerschaft entwickelt. Da sind sich viele inzwischen vertraut. Doch auch die Neuen
werden willkommen geheißen.
Daher laden wir ein: Bereichern Sie diese Partnerschaft, indem Sie in diesem Jahr mit nach
Holland fahren. Und indem Sie 2021 einen oder zwei Gäste zu sich aufs Sofa einladen.
Am Freitag, 8. Mai, geht die Reise los. Am Montagabend, 11. Mai, sind wir wieder zurück.
Melden Sie sich baldmöglichst im Gemeindebüro, wenn Sie Interesse an einem Austausch
mit holländischen Gemeindegliedern aus Voorburg (neben Den Haag) haben. Alles Organi-
satorische erfahren Sie dann.
                                                                          Pfrn. S. Carstens-Kant

Jubelkonfirmation 20. September 2020
Wir laden dazu die Konfirmationsjahrgänge ein, die vor 50 (Gold), 60 (Diamant), 65 (Eisern),
70 Jahren (Gnaden) oder sogar noch früher konfirmiert wurden, um sich aus Anlass der
„Jubelkonfirmation“ einsegnen zu lassen. Diese ist eine Erinnerung an das Konfirmations-
versprechen und bietet außerdem die Möglichkeit des Wiedersehens mit alten Bekannten
und Freunden. Es ist schwierig, nach so langer Zeit die heutigen Anschriften festzustellen.
Wir sind deshalb auf Ihre Mithilfe angewiesen und wären dankbar, wenn Sie sich im Ge-
meindebüro melden oder uns die Namen bzw. Anschriften ehemaliger Mitkonfirmandinnen
und Mitkonfirmanden nennen würden.

                                                                                                   9
GEMEINDELEBEN

     Die Spendentafel des Fördervereins

     Die Spendentafel des För-
     dervereins       Marktkirche
     Halle (Saale) e.V.

     Sie ist kaum zu übersehen:
     Seit über einem Jahr infor-
     miert neben dem Infostand
     in der Marktkirche eine breite
     mannshohe Tafel des Förder-
     vereins anschaulich und ak-
     tuell über die eingeworbenen
     Spenden zur Finanzierung der
     umfangreichen Bau- und Sa-
     nierungsmaßnahmen in und
     an der Marktkirche.
                                                                                 Foto: U. Maurach

     Unter dem Titel „Rettung eines Kleinods spätgotischer Baukunst“ wird die ständig wach-
     sende Summe der Spendeneingänge beispielhaft in einer schematischen Darstellung der
     Facetten des Deckengewölbes der Kirche dokumentiert: So zeigt die fortschreitende röt-
     liche Einfärbung der einzelnen Facetten symbolisch an, wie viel Gewölbefläche etwa dank
     der bisherigen Spenden schon saniert werden könnte. Jede Facette entspricht einem Spen-
     denanteil von 1.000 €.
     Insgesamt stellt der eingefärbte Deckenbereich die seit dem 31.12.2016 vom Förderverein
     eingeworbene Gesamtsumme aller bisherigen Spenden dar. Für das Jahr 2019 lautet die
     Bilanz des Fördervereins: Etwa 5.300 € namentliche Spenden, dazu rund 5.900 € anonyme
     Spenden sowie 27.000 € Spenden von Firmen und anderen Institutionen.
     Sofern einverstanden, werden Spender von Beiträgen ab 50 € auf der Tafel namentlich ge-
     nannt, nicht namentlich zuzuordnende Spenden werden als „Anonyme Sammelspenden“
     verzeichnet.
     Angeregt durch eine Spendendarstellung der St. Nikolai-Kirche in Stralsund haben die För-
     dervereinsmitglieder Detlef Hoehl und Dr. Heinz Bartsch die hiesige Spendentafel geschaf-
     fen. Auf diese Weise sollen interessierte Kirchenbesucher anschaulich informiert und so ihre
     Spendenbereitschaft geweckt werden.
     Der Förderverein hofft unbeirrt, durch unterschiedliche Sammelaktivitäten einen möglichst
     hohen Spendenbeitrag von wohlgesonnenen Förderern der Marktkirche einzuwerben. Dies
     soll der Gemeinde helfen, den erforderlichen Eigenanteil in Höhe von 390.000 Euro an den
     gesamten Baukosten aufzubringen.
                                                                                       U. Maurach

10
GEMEINDEKIRCHENRAT

Aus der Dezembersitzung des Gemeindekirchenrates
Was für eine Freude - der Gemeindekirchenrat ist wieder eine große Runde, neue Mitglie-
der mit dringend benötigten Kompetenzen und Ideen, mit Energie und Neugier waren zum
ersten Mal bei der Sitzung. Die wieder gewählten erfahrenen Mitglieder sind erleichtert und
ebenfalls erwartungsvoll, wie es denn werden wird in den nächsten Jahren.
Wir haben alte und neue Räume im Gemeindehaus angesehen, die Aufgaben eines Ge-
meindekirchenrates und die Geschäftsordnung besprochen. Ein Höhepunkt war die Wahl
des Vorsitzenden - dankenswerterweise wird Gottfried Koehn seine Fähigkeiten, seine Zeit
und Kraft der Gemeinde wieder schenken. Seine Stellvertreterin wird Frau Schulze-Gerlach
sein.
Gesprochen wurde über die Arbeit in den zu bildenden Ausschüssen. Gleich in der ersten
Sitzung des neuen GKR wurden mehrere große Beschlüsse gefasst: u.a. über den Finanzie-
rungsplan für den nächsten Instandsetzungsabschnitt für die Marktkirche, für Förderanträ-
ge und den Verkauf des Hauses Große Steinstraße 30.
                                                                              Dr. U. Wendland

Aus der Januarsitzung des Gemeindekirchenrates
Zur Andacht vor dem Altar leuchteten uns die Lichter am Weihnachtsbaum und der Stern
vom Gewölbe, wir sangen: „...er ist der Morgensterne, sein Glänzen streckt er ferne vor
andern Sternen klar“, und wir fühlten uns neu bestärkt, gemeinschaftlich unsere Arbeit
aufzunehmen.
Pfarrerin Carstens-Kant gab einen positiven Rückblick auf die Festtage. Für die Akustik und
Beleuchtung der Musikalischen Christnacht wird jedoch Verbesserung angestrebt.
Noch einmal von Wichtigkeit war die Besetzung verschiedener Ämter. Dies geschah für die
vier personengebundenen Stellvertreter unserer beiden Synodalen Frau Porsch und Herrn
Koehn per Wahl. Für die Mitgliedschaft in den Kuratorien der drei Kindergärten und im
Zweckverband gab es genügend Bereitschaft. Auch die Aufteilung in die drei bewährten
Ausschüsse erfolgte gemäß Neigung und Interesse der Mitglieder zügig.
Weitere Themen stammten aus dem Bereich Bau und Finanzen und Kirchliches Leben.
Die Form der samstäglichen Motette soll erhalten bleiben, auch wenn sie der Stadtsin-
gechor leider nicht mehr so häufig wie bislang gestalten wird. Deshalb sind auch andere
interessierte Chöre willkommen und für diese Gottesdienstform zu werben.
Begrüßt wurde die Lektorenschulung mit Pfarrer Müller, die für Juni anberaumt ist und den
GKR-Mitgliedern Grundlagen für eine gute Lesung vermitteln will.
Der Vorschlag, die Kirchenältesten mit einheitlichen Fotos auf der Homepage vorzustellen,
fand Zustimmung. Schauen Sie gelegentlich nach, ob unsere Namen ein Gesicht bekom-
men haben.
Zum Schluss der Sitzung fanden sich die Ausschüsse für ihre Terminabsprachen zusammen.
In diesen kleineren Runden werden sich altgediente und neue GKR-Mitglieder schnell ken-
nenlernen. Ein auch in dieser Hinsicht förderlicher Klausurkonvent ist für Oktober geplant.
                                                                                     I. Arnold

                                                                                                 11
GEMEINDE AKTUELL

                                                             Das Signet des Fördervereins zeigt als moderne
                                                           Grafik den Anblick des Schlusssteins im Gewölbe
                                                          der vor rund 465 Jahren vollendeten Marktkirche.
                                                                 Sie zu erhalten, erfordert ständige Instand-
                                                                  setzungs- und Restaurierungsmaßnahmen.
                                                                    Um die Marktgemeinde bei deren Finan-
                                                                   zierung zu unterstützen, bemühen wir uns
                                                                    um öffentliche und private Großspenden,
                                                               verbinden Sammelaktionen mit verschiedenen
                                                            Veranstaltungen und bitten auf vielerlei sonstige
                                                                         Weise um finanzielle Zuwendungen.
                                                          Alle Erträge dienen zur Finanzierung notwendiger
                                                                        Baumaßnahmen an der Marktkirche.
                                                                       Unser Spendenkonto:
                                                         IBAN: DE 95 8005 3762 1894 0585 49
                                                   BIC: NOLADE21HAL · Bank: Saalesparkasse

      Reparieren + Restaurieren – JEDER EURO HILFT –

     IMPRESSUM
     Gemeindebote der Evangelischen Marktkirchengemeinde Halle (S.)
     Herausgegeben vom Gemeindekirchenrat (V.i.S.d.P.)                                              Datenschutz:
     Satz u. Layout: Digitales Gemeindebrief-Portal                    Wir bitten um einen Hinweis, wenn keine
     Herstellung: DRUCKWERK, 06114 Halle (S.)                      Veröffentlichung in der Rubrik 'ANEINANDER
                                                                DENKEN-FÜREINANDER BETEN' gewünscht wird.

     Wir freuen uns sehr über finanzielle Unterstützung und danken Ihnen, wenn Sie die
     Gemeindeaufgaben mit Ihrer Spende unterstützen. Gerne können Sie uns auch zweck-
     gebundene Spenden zukommen lassen, die wir selbstverständlich Ihrem Wunsch ent-
     sprechend verwenden.         Gemeindekonto für Spenden und Gemeindebeiträge
                                IBAN: DE74 8005 3762 0381 0108 29 (Saalesparkasse Halle)
                               Spenden sind steuerlich absetzbar. Bis 300 € genügt der Kontoauszug als Nachweis!

12
Sie können auch lesen