Gemeindebrief der Evang.-Luth. Pfarrämter im Milzgrund Irmelshausen - Waltershausen Nr.167 Dezember-Januar-Februar2021/2022
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Gemeindebrief der Evang.-Luth. Pfarrämter im Milzgrund Aubstadt - Irmelshausen - Waltershausen Nr. 167 Dezember-Januar-Februar 2021/2022
2 Allgemeines Jahreslosung 2022 Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Johannes 6,37 Impressum Allgemeiner Teil (ViSdP): Pfarrer/innen und Diakonin der Evang.-Luth. Pfarrämter im Grabfeld Gemeins. Evang.-Luth. Pfarramtsbüro Pfarrämter (ViSdP): Pfarramt Aubstadt: Pfarrer/in Florian u. Julia Mucha - Milzgrundstr. 10 - 97633 Aubstadt Pfarramt Irmelshausen: Pfarrerin Beate Hofmann-Ladgraf-Kirchplatz 4 - 97633 Höchheim-Irmelshausen Pfarramt Waltershausen: Diakonin Cornelia Dennerlein - Martin-Luther-Str. 24 - 97633 Saal/S. - Walters- hausen Layout: Helga Scheider - Gemeins. Evang.-Luth. Pfarramtsbüro - Sudetenstr. 8 97631 Bad Königshofen Druck: DCT GmbH, Coburg Auflage: 1.250 Stück Impressum
Allgemeines 3 Liebe Leserin, lieber Leser, auf dem Titelbild sehen Sie die große Gut, dass ich damit nicht alleine fertigwer- Christus-Statue in Rio de Janeiro. Diese den muss! Gut, dass mich jemand auf mei- Statue bekommt nun Konkurrenz: Von der ner Baustelle umarmt und mir Mut macht Christus-Statue, die in der einer Kleinstadt und zu mir spricht: Kommt her zu mir alle, Brasiliens namens Encantado gebaut und die ihr müsehlig und beladen seid, ich will natürlich noch größer wird (um ganze 5 euch erquicken. Meter) als der Christus in Rio. Die unfertige Was übrigens bei Jesus keinesfalls so ist wie Christus Statue können Sie sich gerne im In- bei uns Menschen: Niemals würde Jesus sa- ternet anschauen, wenn Sie in eine Suchma- gen: „Betreten der Baustelle verboten. Eltern schine Cristo protetor Baustelle eingeben. haften für Ihre Kinder.“ Stattdessen könnte Und als ich das Bild von dem unfertigen auf so einem Baustellenschild Jesu stehen: Christus-Protetor (Christus, der Beschüt- „Komm in meine Arme, auch wenn du eine zer) gesehen habe, habe ich mir gedacht: Baustelle bist. Nimm das Himmelreich an Eigentlich sollte er genau so bleiben! Das wie ein Kind.“ Und genau deswegen feiern Wichtigste, also das Gesicht und die für wir Weihnachten! mich ausgebreiteten Arme sind schon fertig. Bereits jetzt kann Christus mich anschauen Es grüßt Sie herzlich, und umarmen, bereits jetzt kann ich mich Ihre Pfarrerin Julia Mucha schon beim Anblick des Bildes geborgen fühlen in Gottes Liebe. Was bräuchte ich noch mehr? Gleichzeitig erinnert mich die Baustelle an mein eigenes Leben – und auch an mein eigenes Innenleben. Da ist und bleibt vieles unfertig. Ich gebe ehrlich zu, eigentlich fühlt sich mein halbes Leben und mein dreivier- telter Charakter so an, als wäre dort so ei- niges „under construction“, also irgendwie Baustelle. Und: Wird irgendwo etwas fertig, ist irgendwo anders etwas Neues baufällig geworden. Hier bröckelt der Putz, da bie- gen sich die Balken, dort zwickt ein wenig die Schranktür, hinter der die Tassen stehen. An(ge)dacht
4 Allgemeines Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft. 63. Aktion Brot für die Welt Foto: Mauricio Bustamante / Visum Unsere Welt verändert sich dramatisch: Der Klimawandel zerstört Ernten und Lebensräume, Fluten und Dürren treiben Menschen zur Flucht. Wir müssen handeln. Jetzt. Gemeinsam für eine nachhaltige, gerechte Welt. Jede Spende hilft! www.brot-fuer-die-welt.de/klima Brot für die Welt
Ökumenischer EVANGELISCHE Gedenkgottesdienst JUGEND für verstorbene Kinder im Dekanat Bad Neustadt Save the date! Hallo Ihr Lieben, merkt euch folgende Termine schon jetzt vor: Am Sonntag (3. Advent), 12. Dezember 2021, 19.00 Uhr • Vom 31.08.2022 bis zum in der Pfarrkirche Mühlbach 10.09.2022 findet eine Ferienfrei- zeit für Jugendliche im Alter von mit Pastoralreferent Ullrich Göbel 13 bis 18 Jahren in Kroatien statt. und Pfarrer Martin Hild Die vollständige Ausschreibung er- folgt demnächst. Eingeladen sind: Eltern, die ein Kind verloren haben • Am Samstag, den 12. März findet (auch durch Frühgeburt, Totgeburt ) der „Kräsch-Kurs“ für Ehrenamt- sowie Geschwister, Großeltern liche in der Jugendarbeit im BBZ in und Freunde Münnerstadt statt. Die genaue Aus- schreibung erfolgt im Februar 2022. Veranstalter: Evang. Dekanat, Bad Neustadt/S. Kath. Dekanat, Bad Neustadt/S. Dekanatsjugendreferentin Christina Studtrucker Tel. 0171 32 76 962 ej-nes@elkb.de www.ej-nes.de
6 Allgemeines Rückblick Gemeinsamer Zoom-Gottesdienst am Reformationstag Im Jahr 2021 hatte ein besonderes Ereignis mit den berühmten Worten: „Hier stehe sein 500-jähriges Jubiläum: Der Reichs- ich und kann nicht anders. Gott helfe mir. tag zu Worms. Luther hatte an diesem Amen.“ Reichstag – zu vergleichen etwa mit ei- Was es bedeutet, „Ich“ zu sagen, seinen ner Sitzungswoche des Bundestages – vor eigenen Platz im „Hier“ und „Jetzt“ zu Kaiser und Fürsten des Heiligen Römischen behaupten, im Vertrauen auf Gott als Reiches deutscher Nation gestanden. Die Rückhalt und Fels, und was es bedeutet, Chance: Die hohen Herren von seiner Sa- in Gottes Raum und Gnade zu stehen, che, der Reformation, zu überzeugen. Die war Thema der dreiteiligen Predigt. Sich Gefahr: Mit den ungeliebten neuen Ideen verwurzelt zu sehen in Gott trotz Gefahr den eigenen Kopf riskieren. Und wie Sie für Leib und Leben und für das Richtige sicherlich wissen: Martin Luther riskierte einzustehen hat Martin Luther beispiel- alles. Er musste. Er konnte seine Schriften haft vorgemacht. Der Glaube an Gott – er und Ideen nicht widerrufen, wie gefor- versetzt Berge, stellt die Füße auf weiten dert; er hätte sich selbst, sein Gewissen Raum und befreit von alten Missverständ- und seinen Glauben an Gott verraten nissen! müssen, wenn er es getan hätte. Deshalb endete Martin Luther der Legende nach Text: Pfarrer Florian Mucha Reformationsgedenken
Allgemeines 7 Rückblick 1. Tag im Hochseilgarten der Konfirmierten und KonfirmandInnen Lange hat es so etwas nicht geben kön- vielmehr das Kennenlernen der eigenen nen: Einen Konfi-Ausflug oder gar eine Grenzen (auf die jeder Mensch ein Recht hat, Konfi-Freizeit! Und dann ging es auch gleich wenn es um große Höhen geht!), das Reden noch von 0 auf 100: Aufstehen gegen 6 Uhr und das Zuhören beim Gespräch über sie – an einem Montag, Treffpunkt an der Bus- und um die Zusammenarbeit. Vertraue ich haltestelle kurz nach 7 Uhr (wo sich dann denen, die mich sichern? Habe ich Vertrauen auch noch alle gleich selbst testen „durften“ in Gott, seine Schöpfung und seine Stellver- – bei wenig Licht in der Morgendämmerung treter, also uns Menschen? Kann ich mich und mit Sandmännchen in den Augen). Der (im wahrsten Sinne des Wortes…!) auch Bus brachte die Konfirmierten der Pfarreien fallen lassen, wenn ich zwar hochgekom- Aubstadt, Waltershausen, Irmelshausen und men bin, aber nicht mehr runterkomme? Mühlfeld, die auf ihre Konfi-Freizeit im Ja- Kann ich jemand anderem Sicherheit geben, nuar 2020 verzichtet hatten, und auch die wenn es drauf ankommt? Vertraue ich mir KonfirmandInnen, die im kommenden Jahr selbst? Und wenn nein: Gibt es vielleicht 2022 konfirmiert werden, zum Volkersberg gute Gründe, es doch zu versuchen und aus bei Bad Kissingen. Endstation: Hochseilgar- guten Gründen wagen zu dürfen? Natürlich ten! Mit Sicherheitsausrüstung, Müdigkeit, wurde an diesem Tag nicht alles zu Friede, guter Laune und auch einigen Frostbeulen Freude und Eierkuchen. Auch Misserfolge wegen der kühlen Temperaturen ging es waren sozusagen „Teil hoch hinaus – in mehreren Metern Höhe des Plans“. Höhen- wurde auf Drahtseilen balanciert, über angst ist eine Macht, Balken geklettert, an Strickleitern gehan- und die Kälte war es gen und auf Riesenschaukeln geschaukelt. auch. Aber: Es gibt Höhenangst suchte selbst die Mutigen an Misserfolge, die hau- so mancher Stelle heim, persönliche Gren- en Eine(n) nicht um. zen wurden gesucht, gefunden – und auch Sondern lassen uns überwunden! Dabei war das Ziel aber nicht, wachsen. Zusammen. wie man zuerst denken könnte, das Über- Text: winden der eigenen Höhenangst, sondern Pfarrer Florian Mucha
8 Allgemeines Lektor Christian Buchholz Große Freude im Kreis der Lektorinnen und Lektoren: Herr Christian Buchholz hat im Früh- jahr seine Ausbildung zum Lektor abgeschlossen und die Prüfung bestanden. Herzlichen Glück- wunsch! Pfarrer Herr Lutz Mertten hat ihn im Pfingstgottesdienst in sein Amt eingeführt. Wir wünschen für seinen Dienst im Dekanat und damit auch in unseren Gemeinden Gottes Segen, wenn er Gottesdienste in und mit un- seren Milzgrundgemeinden feiert. Lieber Herr Buchholz, Sie sind uns herzlich willkommen! Text: Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf
Irmelshausen-Höchheim-Rothausen 9 Liebe Gemeindeglieder in Höchheim, Irmelshausen und Rothausen Wir haben Erntedank in wunderschön gestalteten Kirchen gefeiert. Rothausen Ratzeburg liegt. Die Künstlerin Annette Höchheim Leyener hat ihm den Namen „Mein Vater“ gegeben, weil sie sich an Löffel aus ihrer Irmelshausen Kindheit erinnert und an Gespräche mit ihrem Vater im Alter, während sie ihm mit einem Löffel das Essen reichte. Da- mit wurden wir erinnert an Erfahrungen, die wir mit Löffeln in unserem Leben ge- macht haben. Den Löffel, mit dem Gott uns reicht, was wir zum Leben brauchen, haben wir am Ende der Predigt mit un- seren je eigenen Erntegaben gefüllt. So hat jede und jeder für sich ganz persön- In unserem Nachdenken stellten wir lich die Predigt zu Ende geschrieben. „Löffel“ in den Mittelpunkt. Wir sind von Ganz elementar gehört dazu „Wasser und einem überdimensional großen Löffel Brot“. Beispielhaft stehen schon immer ausgegangen, der vor dem Museum in traditionell ein Krug mit Wasser und ein Rückblick: Gemeindeleben
10 Irmelshausen-Höchheim-Rothausen Wir danken den Landwirten Christian Dürbeck, Norbert Kürschner, Sebastian Schmutz, Alex Tholen und Günther Wacker für das Getreide von ihren Feldern. Wir danken Familie Claudia und Karl- Heinz Filbry, dass sie ihre Garage zum Trocknen des Getreides zur Verfügung ge- stellt haben. Am Ende ist ein wahres Schmuck- stück herausge- Brot in Rothausen in der Erntekrone. In kommen! Höchheim und Irmelshausen stehen dort für die Gaben des Abendmahls Brot und Herzlich bedan- Weintrauben oder Wein. ken wir uns bei Viel Arbeit, viel Freude und viel Stolz allen, die unsere verbindet sich mit der neu gebundenen Kleidersamm- Erntekrone in Irmelshausen. Wirklich lung unterstützt haben. Wir danken da- echte Kirchenmäuse hatten sich während für, dass Sie uns Ihre Altkleider gebracht der Kirchenrenovierung an der vorherigen haben. Wir danken dafür, dass wir sie im Erntekrone gelabt, so dass wir sie leider Haus von Edgar Ruck, in der Scheune nicht mehr verwenden konnten. von Martin Fritz und in der Burg einla- gern können. Wir danken dafür, dass wir so viele Helfer beim Beladen hatten. Wir danken dafür, dass Wolfgang Hartmann und Holger Schubert die Altkleider trans- portiert haben. Und wir danken allen, die beim Verladen geholfen haben: Der größte Dank gilt Siegbert Ruck, der nicht nur das Haus zum Einlagern zur Ver- fügung stellt, tatkräftig mit anpackt, son- Nun haben sich Isolde Dippert, Eva Geiss, dern auch die Organisation übernimmt. Martina Butzert, Claudia Filbry und Ellen Budaew die Zeit genommen und sie neu gebunden. Vielen Dank! Wir danken Erika und Carmen Bauer, dass sie uns dafür ihre Scheune zur Verfügung gestellt haben. Rückblick: Gemeindeleben
Irmelshausen-Höchheim-Rothausen 11 Ganz großen Glückwunsch an den Liebevoll geplant und heiß ersehnt war der Lindenhof Salem: der Neubau ist Laternenumzug zu St. Martin in Rot- fertig und bezogen. Mit einer kleinen Fei- hausen. Innerhalb etwa nur einer Stunde er haben die Bewohnerinnen und Bewoh- war die Helfer/innenliste im Kinderhaus ner das zusammen mit ihren Betreuern/ gefüllt und die Vorfreude war spürbar. Al- innen und einigen Gästen gefeiert. Wir les sollte im Freien sein, auch die Andacht haben uns für die Andacht das Thema und die Verköstigung. Und dann hat wie- „Baum“ gewählt und dann einen Berg- der Corona einen Strich durch die Rech- ahorn als Hausbaum gepflanzt. So wird nung gemacht. Nein, wir lassen uns aber auch das Haus heißen und damit einen trotzdem nicht unterkriegen. „Baumnamen“ wie alle Häuser haben. Alle Bewohner/innen haben dann auch einen Schlüsselanhänger mit einem farbigen Ahornblatt bekommen. Gott haben wir um seinen Segen für alle Menschen, die im neuen Haus wohnen, Leben gestalten, ein- und ausgehen gebeten. „Herr, wir bitten: Komm und segne uns; Lege auf uns deinen Frieden. Segnend halte Hände über uns. Rühr uns an mit deiner Kraft.“ haben wir nicht nur gesungen, sondern wird auch auf einer Tafel im Eingangs- Wenn die Kinderhauskinder nicht abends bereich zu lesen sein. mit vielen anderen und ihren Laternen durch das Dorf ziehen können, dann ma- chen sie es eben tagsüber im Kinderhaus. Wenn sie nicht vor dem Sängerheim Brat- würste, Punsch und Kuchen essen können, dann machen sie das eben im Kinderhaus. Danke an den Elternbeirat, der sich sofort bereit erklärt hat, Kuchen und Brezeln zu backen, zu denen im Kinderhaus Würst- chen gereicht wurden. Und wenn sie die Andacht nicht in der Kirche und nicht auf Auf dem Erinnerungsfoto sind zu se- dem Dorfplatz feiern können, dann feiern hen: Einrichtungsleitung Frau Marianne sie sie eben im Kinderhaus. Der St. Martin Bär, Geschäftsführer Herr Samuel Müller, hat es uns vorgemacht und auch den Mut Architekt Herr Armin Röder und Pfarrerin nicht verloren! An ihm nehmen wir uns Beate Hofmann-Landgraf. ein Beispiel. Rückblick: Gemeindeleben
12 Irmelshausen-Höchheim-Rothausen Aus dem Gemeindeleben Wir freuen uns, Herrn Lukas Rienecker als neuen Pfarrer in Herzlich willkommen heißen wir die neu- Römhild begrüßen zu dürfen und wün- en Präparanden/innen – im Septem- schen ihm einen gesegneten Dienst. ber haben wir miteinander begonnen. Es sind Kaya Amelang, Leon Deckert, Malina Termine, Bekanntmachungen.. Friedl, Laura Meyer, Lukas Kannegießer, Fabian Rath, Lina Reder, Thilo Schmitt Für unseren Höchheimer Kindergar- und Julius Schmutz. Wir wünschen eine tenbus, eine gute Errungenschaft mit gesegnete Präparanden/innen- und Kon- Tradition, suchen wir interessierte firmanden/innenzeit! Menschen, die sich vorstellen können, unser aktuelles Fahrerteam zu unter- Aus dem Kinderhaus stützen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Wir haben einen neuen Elternbeirat: das Kinderhaus (Tel.: 366) oder den Bus- Vorsitzende im neuen Kindergartenjahr beauftragten Herrn Pierre Klinge (Tel.: ist Jutta Königsberger, Schriftführerin 09764/958299). Vielen Dank! ist Lena Arrighy, Beisitzerin ist Kristin Siebenschuck. Zum erweiterten Eltern- Dem Gemeindebrief liegen die Samm- beirat gehören Kornelia Siebenschuck, lungstütchen und die Informationen zu Christine Butzert und Christina Rimane. „Brot für die Welt“ bei. Wir dachten Wir wünschen eine gute Zusammenarbeit eigentlich, dass wir die Präparanden und und ein segensreiches Wirken für unsere Konfirmanden wieder bitten können, Kinderhauskinder. in ihren Straßen die Haussammlung zu übernehmen. Wie sich aber die Situation momentan gestaltet, bitten wir Sie, Ihre Informationen Tütchen bis zum 2. Januar beim Gottes- Wir bedanken uns herzlich bei Hartmut dienst in der Kirche oder in Rothausen bei Werner, der es möglich gemacht hat, Vertrauensfrau Ulla Uebelacker (Untere dass wir nun auch schon aus der Kirche in Dorfgasse 7), in Höchheim bei Vertrau- Höchheim Gottesdienst per zoom gefeiert ensfrau Gerda Lipfert (Lindenhof Salem 5) haben. Wir wollen uns nun auch bemü- und in Irmelshausen im Briefkasten des hen, dass das aus der Kirche in Rothausen Pfarramtes abzugeben. Vielen Dank. möglich sein wird. Ja, wir haben Pläne, aber eben nur Angesichts der Pandemie sind Abend- Pläne und der Vorlauf von einem solchen mahlsfeiern schwierig. Gerne möchte Gemeindebrief bis zum Veranstaltungsda- ich darauf hinweisen, dass ich auch zu Ih- tum ist viel zu lang als dass wir uns darauf nen nach Hause komme, um mit Ihnen ein verlassen können, dass es so sein wird wie Hausabendmahl zu feiern. geplant. Gemeindeleben
Irmelshausen-Höchheim-Rothausen 13 Deshalb bitten wir Sie, auf den neuen Ich grüße Sie, indem ich Ihnen eine ge- Gottesdienstanzeiger zu achten, der segnete Advents- und Weihnachtszeit demnächst herauskommen soll wie bei und einen behüteten Jahreswechsel wün- allen Veranstaltungen auf die aktuellen sche. Möge Gott Sie begleiten! Bekanntmachungen auf der homepage, Ihre Pfarrerin im facebook, auf whats-App, in der Presse und auf Plakaten zu achten. Wir bitten um Ihr Verständnis. B. Hofmann-Landgraf Segen des Lichts Seid alle gesegnet mit dem Licht der Weihnacht! Wenn ihr im Dunkeln geht und euren Fuß an einen Stein stoßet, möge das Licht euch den Weg erleuchten! Seid alle gesegnet mit dem Licht der Weihnacht! Wenn ihr im Finstern lebt und die Orientierung verliert, möge das Licht euch die Richtung weisen! Seid alle gesegnet mit dem Licht der Weihnacht! Wenn ihr in eurem Mitmenschen das innere Licht anerkennt und ehrt, möge auch in euch das Licht der Hoffnung und des Glaubens leuchten! Seid alle gesegnet mit dem Licht der Weihnacht! Gemeindeleben
14 1 8 22 6 9 Zünde Dir eine Kerze Gehe lächelnd durch Mache heute was zum Gehe eine Stunde Schalte heute Dein an und schau für ein den Tag ersten Mal spazieren Handy für eine paar Minuten die Stunde aus Flamme an Gemeindeleben 10 20 5 14 17 Gönn Dir etwas Süßes Öffne am Abend das Nehme Dir etwas aus Schreibe 5 Dinge auf, Schreibe 3 Dinge auf, und genieße es Fenster, schau Dir den der Natur mit nach für die Du dankbar die Dich heute erfreut Nachthimmel an und Hause bist haben atme tief durch 15 2 11 21 Mache 1 Stunde lang Höre Musik, die Dich Achtsamkeits- Gehe oder fahre auf einem Sag einem Menschen andern Weg nach Hause als etwas für Dich glücklich macht Adventskalender etwas nettes gewöhnlich und entdecke die neue Umgebung Irmelshausen-Höchheim-Rothausen 7 18 13 3 23 Setz Dich 10 Minuten Beschenke jemanden, Nimm Dir eine Rufe einen guten Mache das Fenster auf entspannt hin und der nicht damit Stunde Zeit zum Freund / eine gute und schließe die achte nur auf Deine rechnet Lesen Freundin an Augen. Was hörst Du? Atmung 12 4 19 16 24 Schreibe einem Mache ein Foto von Nimm ein entspannendes Beobachte Vögel in Nimm Dir Zeit, eine Tasse Bad bei Musik und Kaffee oder Tee Freund / einer etwas, das Dich Deiner Umwelt Kerzenschein In Ruhe zu trinken und den Freundin eine Karte glücklich macht Geschmack zu genießen
„Unter‘m Regenbogen“ 15 KINDERHAUS Kinderhaus Zum Herbstanfang machten wir uns auf den Weg um die Vorgänge in der Natur mit allen Sinnen zu erfor- schen. Herbstzeit ist Kastanienzeit Unter diesem „Motto“ entdeckten die „Kastanienfor- scher“ aus der Krippengruppe viele Dinge rund um die Kastanie. • Wie sieht ein Baum aus? • Wo und wie wächst die Kastanie? • Wie sieht die Hülle der Kastanie aus? • Wie sehen die Blätter aus? • Wir besuchen einen „kleinen“ und einen „großen“ Kastanienbaum. • Wem schme- cken die Kastanien gut? Experiment: Was passiert, wenn wir Kastanien in die Erde legen? Bastelspaß mit Kastanien: Kastanienmobile, Kastanienherzen, … Zum „St. Martinsfest“ ließen die Krippenkinder ihre „Kastanienlaternen“ leuchten. Auch in der Kindergartengruppe beschäftigten wir uns mit Kastanien. Wir zählten, verglichen Mengen und legten Formen und Buchstaben mit Kastanien. Kinderhaus
16 „Unter‘m Regenbogen“ Hurra-wir feiern ein Oktoberfest – in der Krippe Auch die Kleinsten im Kinderhaus können ganz groß feiern. So hatten die Kleinsten viel Spaß bei zünftiger Musik zu tanzen und zu feiern. Viele ha- ben sich extra mit ihrer Tracht ganz chic gemacht. Auch ein kleiner Fest-Umzug im geschmückten Wagen durch Höchheim durfte nicht fehlen. Zum Abschluss gabs eine zünftige Brotzeit, - weil feiern ja auch hungrig macht. Für den Martinstag bastelten wir eifrig Laternen. Unsere „Großen“ wählten zwischen einer Apfel- laterne oder einer Glückspilzlaterne. In der Herbstbastelwerkstatt der Kindergar- tengruppe entstanden viele kleine Glückspilze. Es grüßt das Kinderhaus - Team Kinderhaus
Bildrechte: Evang. Pressedienst Neue Ratsvorsitzende der EKD Am 10.11.2021 wurde die westfälische Präses Annette Kurschus zur Ratsvorsitzenden der Evang. Kirche Deutschlands gewählt. Sie folgt auf Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der dieses Amt von 2014 bis 2021 inne hatte. WELTGEBETSTAG der Frauen 4. März 2022: „Zukunftsplan: Hoffnung“ lautet das Motto des Weltgebetstages 2022, den Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereiteten. Ihre Gemeinde lädt Sie herzlich dazu ein! (In Sulzdorf a.d.L.: WGT verschoben auf 11.03.2022!)
Allgemeines 19 Für welche Kinder? Wir wollen Kindern in unseren Gemeinden wie in jedem Jahr zum Weihnachtsfest eine kleine Freude bereiten. Deswegen sammeln die Kirchen wieder Kinderwünsche aus der Gemeinde (Altland- kreis Königshofen). Wenn Sie selbst in der Situation sind, dass das Geld knapp ist, wenden Sie sich bitte an eines der Pfarrämter (Annahmeschluss ist der 4.12.). Selbstverständlich werden keine Namen auf den Wunschsternen weitergegeben Es spielt keine Rolle, welcher Konfession Sie angehören. Wie kann ich helfen? Sie können den Wunsch eines Kindes erfüllen und ein Geschenk besorgen. Die Kinderwünsche finden Sie ab dem 29.11. am Weihnachtsbaum jeweils in Moh- ren– und Stadt-Apotheke. Dort können die Geschenke bis zum 18.12. auch abge- geben werden. Weitere Informationen bekommen Sie in der Mohren- oder Stadtapotheke oder in den Evang. und Kath. Pfarrämtern. Aktion Kinderwünsche 2021 Aktion Kinderwünsche
20 Allgemeines … und so kommen wir in Kontakt Beratungsdienste Marktplatz 11, 97616 Bad Neustadt Öffnungszeiten: Mo - Do 9:00 - 12:00 Uhr Mail: info@diakonie-nes.de * Leitung Soziale Dienste Helmtrud Hartmann 09771 63 09 7- 0 * Verwaltung Tatjana Caspari 09771 63 09 7- 0 * Allgemeine Soziale Beratung Lothar Schulz 09771 63 09 7- 14 * Fachstelle für pflegende Angehörige Andrea Helm-Koch 09771 63 09 7- 13 * Schuldner- und Insolvenzberatung des Landkreises Rhön-Grabfeld Sandra Stamatakis 09771 63 09 7- 16 Sybilla Schmitt-Peter 09771 63 09 7- 17 Sozialpsychiatrischer Dienst Am Zollberg 2-4, 97616 Bad Neustadt Renate Weigel-Groß 09771 9 77 44 Diakoniestation Bad Neustadt Am Zollberg 2-4, 97616 Bad Neustadt * Pflegedienstleitung: Daniela Göllnitz 09771 99 19 96 * Verwaltung: Melanie Ullrich 09771 99 19 96 Diakoniestation Rhön Heimegasse 8, 97645 Ostheim * Pflegedienstleitung: Marion Sünnemann 09777 91 00 -0 * Verwaltung: Andrea Simon 09777 91 00 -0 Diakonie Tagespflege Rhön Heimegasse 8, 97645 Ostheim * Pflegedienstleitung: Jana Reichert 09777 91 00 -50 * Verwaltung: Andrea Simon 09777 91 00 -50 Diakoniestation Grabfeld Milzgrundstraße 10, 97633 Aubstadt * Pflegedienstleitung: Ilona Doser 09761 3 90 79 * Verwaltung: Melanie Ullrich 09761 3 90 79 Diakonie
Allgemeines 21 Taufen Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen „Wer da glaubt und diese Daten hier nicht veröffentlicht werden, getauft wird, der wird aber Gott kennt und sieht sie. selig werden.“ (Markus 16,16) 21 Beerdigungen Luise Heerdegen, geb. Grötsch (91) „Der Tod ist verschlungen Wolfgang Weiß (75) in den Sieg.“ Ilse Bräuning, geb. Forster (81) (1. Kor. 15,55) Ferdinand Rittweger (80) Ludwig Köhler (87) Freud und Leid
Wir sind für Sie da: AUBSTADT Pfarrerin Julia Mucha / Pfarrer Florian Mucha mit Gollmuthhausen Telefon: 0 97 61 / 64 24 www.badneustadt-evangelisch.de/aubstadt und Rappershausen julia.mucha@elkb.de / florian.mucha@elkb.de VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE91 7906 9165 0008 9110 29 BAD KÖNIGSHOFEN Pfarrerin Martina Mertten / Pfarrer Lutz Mertten Telefon: 0 97 61 / 63 05 /Fax: 0 97 61 / 32 31 pfarramt.bad.koenigshofen@elkb.de martina.mertten@elkb.de / lutz.mertten@elkb.de www.badkoenigshofen-evangelisch.de VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE16 7906 9165 0007 1422 26 PfA-Sekretärin Steffi Rückert Büro: Di, Mi und Fr von 10 - 12 Uhr und Do von 16 - 18 Uhr IRMELSHAUSEN Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf mit Höchheim Telefon: 0 97 64 / 2 75 / Fax: 0 97 64 / 7 05 und Rothausen pfarramt.irmelshausen@elkb.de www.hoechheim-evangelisch.de VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE80 7906 9165 0004 4195 45 SULZDORF a.d.L. Pfarrerin Martina Mertten / Pfarrer Lutz Mertten mit Zimmerau Telefon: 0 97 61 / 63 05 /Fax: 0 97 61 / 32 31 martina.mertten@elkb.de / lutz.mertten@elkb.de VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE89 7906 9188 0000 2212 60 WALTERSHAUSEN Diakonin Cornelia Dennerlein mit Saal a.d.S. Telefon: 0 97 62 / 4 24 / Fax: 0 97 62 / 3 01 44 75 pfarramt.waltershausen@elkb.de www.waltershausen-saal-evangelisch.de KGM Waltershausen: VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE13 7906 9165 0304 0153 39 (Waltersh.) KGM Saal/S: Sparkasse Bad Neustadt/S. IBAN: DE41 7935 3090 0000 3133 61 (Saal/S.) Bad Königshofen, Sudetenstr. 8 Gemeinsames PfA-Sekretärin Helga Scheider Pfarramtsbüro Büro: Mo - Do: von 10 bis 12 Uhr Telefon: 0 97 61 / 65 60, Fax: 0 97 61 / 3 96 88 11 pfarrbuero.grabfeld@elkb.de Telefonseelsorge 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222
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