Gemeindebrief der Kirchengemeinde Schönstadt, Reddehausen, Schwarzenborn Dezember 2021 bis Februar 2022 - Kirchengemeinde ...
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Gemeindebrief der Kirchengemeinde Schönstadt, Reddehausen, Schwarzenborn Dezember 2021 bis Februar 2022 1
Ein Wort zur Herbst- und Winterzeit: Vom Licht der Welt Lichter gibt es im Advent mehr als genug: Stimmungsvoll, edel, romantisch, eines schöner als das andere. Doch an Weihnachten berührt Gottes Licht und seine Liebe unsere Herzen – dann wird es in uns Weihnachten. Manchmal spüren oder ahnen wir, dass Jesus Christus uns ganz nahe ist, dass er uns hört, wenn wir zu ihm beten und uns in der Dunkelheit zur Sei- te steht – dann geht uns tatsächlich ein Licht auf. Ein Licht, das unser Leben verändert. Ein Licht, das uns schon hier auf Er- den dem Himmel näherbringt. Wo Jesus ist, da ist Weihnachten. Sein Licht kann die Dunkelheit erhellen: Wenn wir durch Coronaregeln ein- sam und voller Sorgen sind, wenn uns der rauer werdende Umgang der Gesellschaft oder Klimaveränderungen beunruhigen. Auch wenn sich die äußeren Umstände unserer Welt nicht sofort verän- dern mögen, die Veränderungen in unserem Innern, – dass in uns ein Licht aufgeht – Darauf kommt es an. Da beginnt etwas von Gottes Licht in unse- re Welt hineinzuwirken. Gott ist auch da, wo kein Licht mehr brennt. Kerzen sind gerade in der Weihnachtszeit etwas Wunderbares. Sie verbrei- ten Wärme und Licht. Sie schaffen eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Friedens. Die Kerzen, die wir im Advent und an Weihnachten anzün- den, erinnern an Jesus Christus. Er nannte sich einmal das Licht der Welt. Weil er jedem von uns ganz nahe ist. Darum ist sein Licht bis heute nicht verloschen. Er hat versprochen, dass es im Leben von Menschen, die zu ihm beten, nie ganz dunkel und hoffnungslos werden wird. Wer ihm ver- traut, dem wird immer wieder ein Licht aufgehen. So wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, dass Ihnen ein Licht aufgehe und sie Wärme und Geborgenheit erleben und geben kön- nen. Es grüßt Sie herzlich Ihr Christoph Müller, Pfarrer 2
Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Fröhlich „Herzliche Aufnahme für Pfarrer Michael Fröhlich“, so lautete die Überschrift in der OP im Juni 2009. Überwältigt von der freundlichen Aufnahme begann Michael Fröhlich seinen Pfarrdienst in der Gemein- de Schönstadt-Reddehausen und der da- mals noch selbstständigen Kirchengemein- de Schwarzenborn. Am Einführungsgottes- dienst nahmen etwa 300 Personen teil. Nun haben wir uns am 31. Oktober, dem Reformationstag 2021, von Pfarrer Fröhlich verabschiedet. Die äußerlichen Voraussetzungen für die Feier waren so ganz anders als 2009; sie wurden durch Corona-Regeln bestimmt, in die wir uns seit Monaten fügen. Dieses sich Fügen, sich einem Zwang unterwerfen, griff Pfarrer Fröhlich in seiner Ab- schiedspredigt auf. Nachdrücklich machte er die Gottes- dienstbesucher auf den Unterschied zwischen der Gebun- denheit in Coronabeschränkungen und die Gedanken der Reformatoren aufmerksam. Ihr Aufruf zur Selbstständigkeit, zum Leben als freie Christenmenschen und dem unerschüt- terlichen Glauben an die Liebe Gottes, die nicht durch Ab- lass und Zwang erkauft werden kann. Diese mutmachenden Gedanken zur Reformation gab Michael Fröhlich in seiner Abschiedspredigt an die Gemeinde weiter. Diese hatte er zwölf Jahre lang seelsorgerlich in Freud und Leid und mit vielen beeindruckenden Predigten begleitet. Wie so oft gaben der Kirchenchor und der Posaunenchor dem Gottesdienst einen festlichen Rahmen. Nach dem Grußwort und der Überreichung eines Abschiedsgeschenkes des Kirchenvorstandes entließ der Dekan des Kirchenkrei- ses Kirchhain, Herr Köhler, Herrn Fröhlich aus dem Dienst in der Gemeinde Schönstadt und segnete ihn für die neue Auf- gabe als Militärseelsorger am Standort Stadtallendorf. 3
Der festlich-lockere Abschluss der Verabschiedung fand im Bürgerhaus bei Sekt, Kaffee und Kuchen statt. Nach Gruß- worten der Ortsgemeinden, dem Leiter des Kindergartens, dem Vorsitzenden des Kirchenchors und dem Posaunenchor bedankte sich Herr Fröhlich mit Blumenstrauß bei den Mitar- beiterinnen und dem Kindergartenleiter, die ihn in den ver- gangenen 12 Jahren besonders unterstützt hatten. (Annemarie Maue) Grußwort des Kirchenvorstandes zum Abschiedsgottesdienst von Herrn Pfr. Michael Fröhlich Lieber Herr Pfr. Fröhlich, lieber Michael, Du wirst unsere schöne Martins-Kirche verlassen – es hätten doch gerne noch ein paar Jahre mehr sein können! Als du uns, die Mitglieder des Kirchenvorstandes, im Frühjahr zu einer außerordentlichen Sitzung ins Gemeindehaus nach Schwar- zenborn eingeladen hattest, ahnten wir nicht, was uns erwarten würde. Sicher ging es wieder um neue Corona-Verordnungen für unsere Gottesdienste… – So waren wir alle sprachlos und wohl auch traurig über deine Mitteilung, dass du den Wunsch nach Ver- änderung verspürst und zur Militärseelsorge nach Stadtallendorf gehen wirst. Aber es war eine gute Zeit und der Tag des Abschieds ist gekom- men. So blicken wir heute dankbar zurück auf doch 12 Jahre gemeinsame Arbeit mit unserem Pfr. Fröhlich in Kirche und Gemeinde. Damals, als du deinen Dienst in Schönstadt antreten wolltest, war das Pfarrhaus noch nicht frei. Du konntest dir vorübergehend in einem kleinen Zimmer hier in der Gemeinde bei Grün-Fischers ein provisorisches Büro einrichten. Wohnungstechnisch musstest du jedoch noch zwischen Wetter und Schönstadt pendeln. 4
Denn es dauerte dann noch eine Weile, bis das Pfarrhaus umfas- send renoviert war. Im Zuge der Renovierung sollte auch der Garten in Ordnung ge- bracht werden. Die Hecke hatte ausladende Formen angenom- men und wurde ordentlich zurechtgestutzt! Auch der KV half mit. Dann stand da ein Anhänger voller Äste im Garten und du musst beim Anblick der noch übrig gebliebenen Heckenstummel ziem- lich entsetzt gewesen sein. …das ging ja schon gut los…Einige Be- teiligte können sich noch heute schmunzelnd an deinen Gesichts- ausdruck erinnern. Nach abgeschlossenen Renovierungsarbeiten konntest du dann mit deiner kleinen Tochter Linn in das schöne Haus mit großem Garten einziehen. Die Hecke ist auch wieder nachgewachsen und ich denke, ihr habt dieses schöne Heim über die Jahre sehr lieben gelernt. Der Kirchenvorstand hatte damals turbulente Zeiten hinter sich und so war es gut, dass sich der neue Pfarrer und der KV ein ge- meinsames Wochenende in der Rhön Zeit genommen haben für erste „Sondierungsgespräche“ über das weitere Gemeindeleben. Du hast dir viel Mühe gemacht, mit deinen neuen „Schäfchen“ in Kontakt zu kommen und sie kennenzulernen. Es folgte über die Jahre eine rege Zusammenarbeit mit vielen Gemeindegruppen wie Frauenkreis, Frauentreff oder Kirchenchor und besonders mit unserem evangelischen Kindergarten. Auch schöne Ausflüge wurden unternommen u.a. nach Hallen- berg zur Freilichtbühne oder zum Städtetrip nach Heidelberg. Als du mich vor Jahren darum gefragt hast, mich zur Wahl zu stel- len für den Kirchenvorstand, sagtest du, so in etwa: „Wir sind ei- ne gute Truppe, es macht Spaß und es gibt auch immer mal ein Gläschen Wein…“ Naja, ich hab mich überreden lassen, aber na- türlich nicht nur wegen des Gläschens…. Die KV-Sitzungen waren, wie es die Art von Pfarrer Fröhlich ist, stets perfekt vorbereitet und strukturiert. Sie waren geprägt von konstruktiver Zusammen- 5
arbeit und dennoch blieb immer Zeit für ein herzhaftes Lachen. In den 12 Jahren waren viele, teilweise große Konfirmandengrup- pen zu unterrichten. Die Durchführung der dazugehörenden Frei- zeiten unterschiedlichster Art haben dir besonders viel bedeutet, um eine gute Gemeinschaft in der Gruppe zu fördern. Jedes Jahr haben wir viele schöne Gemeindefeste zusammen ge- feiert, wie unsere besondere Osternacht mit Osterfrühstück, Ern- tedankfest mit selbstgekochter Kürbissuppe im Gemeindehaus, Familiengottesdienst an Weihnachten mit Waffel backen und Krän- ze binden. Unser Pfarrer saß dann in aller Seelen Ruhe in der hin- teren Ecke im Gemeindehaus, über heiße Wachstöpfe gebeugt, beim Kerzen ziehen mit den Kindern. Der Lebendige Adventskalender war dir ein besonderes Anliegen. An verschiedenen Stationen in unserem Dorf haben wir weih- nachtliche Momente für die Kinder gestaltet. Oder unsere wunderschönen Gottesdienste zu Himmelfahrt im Freien, meist bei herrlichem Wetter an der Grillhütte in Reddehau- sen mit anschließend Bratwurst vom Grill. Hier war es stets Traditi- on, dass der Pfarrer mit seinen Konfis mal richtig in die Pedale trat und den Weg dorthin als gemeinsame Radtour durch den Wald absolvierte. Du hast Taizé-Gottesdienste in unsere Gemeinde eingeführt, die in regelmäßigen Abständen stattfanden und unserer Kirchengemein- de eine andere Gottesdienstform näherbrachte. Regelmäßig hatten wir unser Kirchencafé, ein kleiner gemütlicher Austausch mit Kaffee und Plätzchen nach dem Gottesdienst. Gelegenheiten zu schaffen, wo die Menschen zusammenkommen können, war dir sehr wichtig. Noch besonders anzuführen sind die große 150-Jahr-Feier unseres kirchlichen Kindergartens und das Fest zum Lutherjahr in 2017, beide konnten wir unter freiem Himmel feiern. Wie schön, dass deine Verabschiedung heute auf den Reformati- onstag fällt! 6
Als Corona kam, war wie überall, auch unsere Kirchengemeinde extrem betroffen. Gemeindearbeit und Seelsorge war und ist nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Unsere Kirchenvor- standssitzungen mussten lange online geführt werden, was die Ge- meinschaft und den persönlichen Kontakt vermissen ließ. Gottes- dienste mussten ausfallen, sogar an Weihnachten! Stattdessen ha- ben wir Predigttexte an einer Wäscheleine vor die Kirchentür ge- hängt: Gottesdienst „to go“ sozusagen. Man wurde ja kreativ! Die- se Idee fand guten Anklang. Wir hoffen sehr, dass in diesem Jahr der Weihnachtsgottesdienst wieder stattfinden kann. Dann werden wir an unseren Pfarrer Fröhlich denken, wenn wir den Herrnhuter Stern wieder hoch über dem Altar aufhängen. Für dessen Anschaffung hast du dich seiner- zeit sehr eingesetzt und es wurde tatsächlich eine Möglichkeit ge- funden um ihn alle Jahre wieder, ohne Ausbildung in der Akroba- tenschule, dort oben zu befestigen! So danken wir vom KV dir, lieber Pfarrer Fröhlich, lieber Michael, auch im Namen der Kirchengemeinden Schönstadt, Reddehausen und Schwarzenborn für dein Wirken hier in unserer Gemeinde, mit Herz und aus der Berufung heraus! Wir lassen dich ungern gehen, auch wenn wir dir das neue, sehr wichtige Tätigkeitsfeld sehr gön- nen. Wir wünschen dazu gutes Gelingen, viel Freude und Gottes Segen! Ja und wir würden uns freuen, wenn wir uns nicht ganz aus den Augen verlieren und du nicht nur gerne an das schöne Schönstadt zurückdenkst, sondern wir uns auch ab und zu hier wieder sehen. Sicher steht hier und da eine Tasse Kaffee für dich bereit. Eine baldige Gelegenheit für einen Weg nach Schönstadt soll dir unser kleines Abschiedsgeschenk geben, ein Gutschein zum Ein- kauf in unserem Dorfladen! Heidrun Wolf 7
Gutes tun im Advent…! Alle Jahre wieder…. gibt es in unserer Gemeinde eine Möglich- keit, Kindern, die sonst mit sehr wenig aus- kommen müssen, mit einem Päckchen Freude zu machen. Für die Moldawien-Hilfe können bei Frau Else Staffel, Hebertsbach 12 in Schönstadt, Tel.: 1288), die Päckchen abgegeben wer- den. Was darin sein könnte, ist unten be- schrieben. Fr. Staffel bittet darum, keine kaputten Dinge einzulegen, sondern die Päckchen so liebevoll zu packen, wie wir es für eigene Kinder tun würden. Bitte geben Sie die Päckchen bis zum 12.12. bei Frau Staffel ab. Wer gerne ein Päckchen packen möchte: Es sollte enthalten: -ein Päckchen Weihnachtsplätzchen -Handtuch, Waschlappen -Seife oder Duschgel (auslaufsicher verpackt) -Zahnpasta und Zahnbürste -ein kleines Spielzeug (nicht batteriebetrieben) -Schulhefte und Stifte (für Schulkinder) oder Malsachen -evtl. ein Kleidungsstück (Mütze, Handschuhe, keine Schuhe) -ein Kuscheltier Auf dem Päckchen sollte vermerkt werden, für wen es bestimmt ist (Junge/ Mädchen, Alter) 8
Abschied von Martin Kaiser „Ich bin für immer verdorben für schlech- tes Orgelspiel“ – das sagte Pfr. Fröhlich am Sonntag, den 29.08., als wir Martin Kaiser als Organisten für unsere Gemeinde ver- abschiedet haben. Und das stimmt so. 12 Jahre lang hat Mar- tin mit seinem gleichzeitig professionellen und gefühlvollen Orgel- und oft auch E- Pianospiel unser Gemeindeleben beglei- tet: Unzählige Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, Gemeindefes- te. Mit Kirchenliedern, Orgelstücken be- kannter Komponisten und manchmal, wenn man ihn gefragt hat, von wem denn dieses schöne Stück zum Schluss gewesen sei, wa- ren dann auch eigene Kompositionen dabei. Und er hat nicht nur die richtigen Töne, sondern auch die richtige Lautstärke getroffen. Nach so vielen Jahren waren er und Pfarrer Fröhlich ein eingespiel- tes Team. Das kam auch besonders den Taizé-Gottesdiensten zugu- te, die ja von den ruhigen Wiederholungen meditativer Gesänge leben. Martin verlässt uns, weil es ihn „zu neuen Ufern“ treibt; räumlich und beruflich. Wir danken ihm auch auf diesem Wege nochmal herzlich und wünschen ihm alles Gute. Tatsächlich sind wir auch immer noch auf der Suche nach einem neuen Organisten, einer Organistin, die wir gerne anstellen wür- den. Es gibt auch die Möglichkeit, Unterstützung für den Orgelun- terricht zu bekommen. Monika Peuscher 9
Vielen Dank, auch im Namen meiner Eltern, für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich mei- ner Konfirmation Eure Sophie Sauer 10
Ein Wiedersehen nach Jahrzehnten Am 24. Oktober 2021 fand in der Schönstädter Martinskirche die Feier der Diamantenen und Golde- nen Konfirmation der Kirchengemeinde Schönstadt, Reddehausen und Schwarzenborn der Jahrgänge 1960/61 und 1970/71 statt. Diamantene Konfirmation Jahrgang 1960 von links: Kurt-Hans Beeken, Hermann Vaupel, Edith Böhm geb. Müller, Marga Vollmerhausen geb. Schäfer, Gerda Schultheis geb. Schneider, Ingrid Göttig geb. Kasolewski, Hans Walter Pinschmidt, Prädikantin Sabine Klatt 11
Diamantene Konfirmation Jahrgang 1961 von links: Prädikantin Sabine Klatt, Norbert Funk, Christoph Feußner, Manfred Henkel, Gisela Dämmer geb. Vaupel, Helgard Lerch geb. Brunet, Hermann Göttig, Margarete Reinecke geb. Till, Hans Theis, Katharina Becker geb. Gimbel, Elke Seegel geb. Mohr, Inge Schmidt geb. Mahn 12
Goldene Konfirmation Jahrgänge 1970 und 1971 von links: Ursula Schmidt geb. Finkenstein, Margot Müller geb. Müller, Werner Schäfer, Hans Rex, Bernd Henseling, Reinhard Otto, Hans Schäfer, Harald Siegert, Ruth Schott geb. Schneider, Erika Junk geb. Gimbel, Hilka Kronstedt geb. Schomber, Rolf Ritterbusch, Renate Springer geb. Schulz, Isolde Sawitzki geb. Bender, Helwig Hampl, Wilma Hirth geb. Kuhn, Margret Range geb. Pinschmidt, Ulrike Rennebeck geb. Schneider, Prädikantin Sabine Klatt 13
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Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten Schönstadt Schwarzenborn 05.12.2021 11.00 Uhr 09.30 2. Advent Vikar Konrad Draude Vikar Konrad Draude 12.12.2021 11.00 Uhr 3. Advent Lektor Markus Henkel 19.12.2021 11.00 Uhr 4. Advent Prädikantin W. Hau- schildt-Neuhaus 24.12.2021 14.30 Uhr Heiligabend Prädikantin Sabine Klatt -mit Anmeldung- 24.12.2021 18.00 Uhr Heiligabend Lektorin Helga Spren- -mit Anmeldung- ger 26.12.2021 09.30 2. Feiertag Prädikantin Sabine Klatt 31.12.2021 18.00 Uhr Silvester Pfr. i.R. Olaf Muntanjohl 02.01.2022 -entfällt- 09.01.2022 11.00 Uhr Pfr. i.R. Uwe Mahlert 16
Schönstadt Schwarzenborn 16.01.2022 11.00 Uhr Pfr. i.R. Uwe Mahlert 23.01.2022 11.00 Uhr Prädikantin Sabine Klatt 30.01.2022 18.00 Uhr Lektor Markus Henkel 06.02.2022 11.00 Uhr 13.02.2022 11.00 Uhr 20.02.2022 11.00 Uhr 27.02.2022 18.00 Uhr 04.03.2022 19.00 Uhr in Bracht -Weltgebetstag- Gastland: England, Wales und Nordirland Die Gottesdienste unterliegen wegen der aktuellen Coronaauflagen den 3G-Regelungen. Gäste werden gebeten entsprechende Nachweise vorzuzeigen. Wer eine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst benötigt, wende sich gerne an Frau Helga Steckbauer Tel. 06427 1342 17
Zukunftsplan: Hoffnung Unter diesem Motto steht der Weltgebetstag am 4. März 2022, den die Frauen aus England, Wales und Nordirland gestaltet haben. Kann ich Hoffnung planen? Wie soll das gehen? Wir, die wir so gerne glauben, wenn wir nur gut und durchdacht genug planen, haben wir die Zukunft in der Hand – wir mußten uns zeigen lassen, daß alles Planen nichtig ist, wenn z.B. so ein kleines Virus über uns kommt. Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleich- heit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“ Am Freitag, den 4. März 2022, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ laden sie ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählen uns von ihrem stolzen Land mit seiner bewegten Geschichte und der multiethnischen, kulturellen und religiösen Gesellschaft. Aber mit den drei Schicksalen von Lina, Nathalie und Emily kommen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache. 18
Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichen christliche Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie sind zwischen Anfang 20 und über 80 Jahre alt und stammen aus England, Wales und Nordirland. Zu den schottischen und irischen Weltgebetstagsfrauen besteht eine enge freundschaftliche Beziehung. Bei allen Gemeinsamkeiten hat jedes der drei Länder des Vereinigten Königreichs seinen ganz eigenen Charakter: England ist mit 130.000 km² der größte und am dichtesten besiedelte Teil des Königreichs – mit über 55 Millionen Menschen leben dort etwa 85% der Gesamtbevölkerung. Seine Hauptstadt London ist wirtschaftliches Zentrum sowie internationale Szene-Metropole für Mode und Musik. Die Waliser*innen sind stolze Menschen, die sich ihre keltische Sprache und Identität bewahrt haben. Von der Schließung der Kohleminen in den 1980er Jahren hat sich Wales wirtschaftlich bisher nicht erholt. Grüne Wiesen, unberührte Moorlandschaften, steile Klippen und einsame Buchten sind typisch für Nordirland. Jahrzehntelange gewaltsame Konflikte zwischen den protestantischen Unionisten und den katholischen Republikanern haben bis heute tiefe Wunden hinterlassen. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Rund um den 4. März 2022 werden allein in Deutschland hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen zum Weltgebetstag besuchen. Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt. Aller Voraussicht nach sind wir turnusgemäß von den Brachter Frauen eingeladen, mit ihnen zu feiern. Im nächsten Gemeindebrieg gibt es dazu genaue Informationen. (Monika Peuscher) 19
Besondere Geburtstagsjubiläen unserer Gemeindeglieder Es werden… 30 Jahre: Schönstadt: Tobias Kern (09.12.), Jennifer Leister (23.12.), Janik Vollmerhausen (19.02.), Lennart Peter (20.02.), Benjamin Frey (23.02.) Reddehausen: Thomas Bork (10.01.) 40 Jahre: Schönstadt: Katrin Schellenberg (06.12.), Diana Wenzel (03.01.), Till Schiefer (20.02.) Reddehausen: Dorothee Fritsche (05.12.), Johanna Ritterbusch (01.02.) 50 Jahre: Schönstadt: Hans-Jörg Mosch (21.01.), Wladimir Gottselig (25.01.), Martina Huxol (10.02.), Regina Ludwig (10.02.), Sven Lapp (23.02.) Reddehausen: Markus Dickhaut (16.01.) 60 Jahre: Schönstadt: Renate Battenfeld (08.12.), Heike Göttig (29.12.), Reiner Gimbel (05.01.), Heidrun Wolf (26.01.), Petra Schmidt (11.02.) Reddehausen: Hans-Jürgen Strack (12.02.) Schwarzenborn: Kurt Boucsein (16.02.) 70 Jahre: Schönstadt: Heinrich Hetz (05.01.), Horst Buchborn (01.02.) 20
75 Jahre: Schönstadt: Werner Huber (17.12.), Norbert Funk (21.02.), Hannegret von Hedenström (22.02.) Reddehausen: Hans Theis (02.01.) Schwarzenborn: Hellwig Klaus (31.12.) 80 Jahre: Schönstadt: Karl Müller (22.01.) Schwarzenborn: Dr. Dieter Maue (19.02.) 85 Jahre: Schönstadt: Elisabeth Hettinger (09.12.), Franz Fischer (26.01.), Karl-Heinrich Müller (07.02.) Reddehausen: Heinrich Henkel (24.01.) 90 Jahre: Reddehausen: Hildegard Ritterbusch (04.01.) 93 Jahre: Schönstadt: Anna Henkel (30.12.) 95 Jahre: Schönstadt: Karl Schneider (11.02.) Allen Geburtstagskindern herzliche Glück- und Segenswünsche! Wer keine Veröffentlichung seiner Geburtsdaten im Gemeindebrief wünscht, möge sich bitte rechtzeitig (mindestens drei Monate vor- her) an das Pfarramt in Schönstadt wenden (Tel.: 06427 8062), E- Mail: petra.schmidt@ekkw.de und diese personenbezogenen Daten sperren lassen. 21
Wir stellen vor: Unsere aktuellen Konfirmanden: von links nach rechts: Luis Streu, Rasmus Weik, Rebecka Wagner, Anna Hartung, Indira Schmiermund und Pfr. Graß 22
Aus den Kirchenbüchern... von September bis November 2021 Taufen Maria-Christiane Sandmüller, am 26.09.2021 in Schönstadt Luisa Kraus, am 17.10.2021 in Schönstadt Bestattungen Klaus Konrad Becker (74 Jahre), am 02.09.2021 in Schönstadt Sofija Holzapfel (77Jahre), am 01.10.2021 in Schönstadt Christian Freiherr von Bethmann (63 Jahre), Trauerfeier am 09.10.2021 in Schönstadt Anna Elisabeth Ruppersberg (90 Jahre), am 12.10.2021 in Schön- stadt Anna Maria Fus (83 Jahre), am 26.10.2021 in Schwarzenborn Johann Piller (93 Jahre), am 03.11.2021 in Schönstadt Katharina Margarete Traute (97 Jahre), am 05.11.2021 in Redde- hausen 23
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Liebe Schönstädterinnen und Schönstädter, die Vorweihnachtszeit hat auch im Dorfladen Einzug gehalten. Dazu gibt es im Folgenden einige Informationen. Geänderte Öffnungszeiten Mit Beginn der Winterzeit haben sich die Ladenöffnungszeiten ein we- nig geändert: Montags bis freitags schließen wir nun um 18 statt um 19 Uhr. Wir haben das Personal reduziert und wollen die Arbeitspro- zesse optimieren und das Ehrenamt stärker nutzen, um bei der Wirt- schaftlichkeit besser zu werden. Wir denken, dass diese Öffnungszei- ten in der dunklen Jahreszeit ausreichen und hoffen, damit niemanden zum „Fremdeinkauf“ zu zwingen. Weihnachtsbäume am Dorfladen in Schönstadt Am Dorfladen Schönstadt werden auch dieses Jahr wieder schöne Weihnachtsbäume verkauft. Schönstädter Freiwillige werden die qua- litativ hochwertigen Nordmanntannen und Blaufichten Ende November im Sauerland schlagen und in verschiedenen Größen am Dorfladen zur Auswahl stellen. Die Verkaufstermine sind der 11. und 18. Dezember, jeweils von 14:30 bis 19 Uhr. Jeder verkaufte Baum kommt unserem Dorfladen zugute. Die Bäume sind wunderschön und ihr könnt euren individuellen Weih- nachtsbaum am Dorfladen aussuchen. Begleitet wird der Verkauf mit einem Glühwein- und Bratwurstangebot. Außerdem wird der Dorfladen am 11. Dezember auch am Samstag- nachmittag geöffnet sein. Alle Einzelheiten zur Aktion stehen auch auf der Website dorfladen- schoenstadt.de. Weihnachtsmarkt am Dorfladen Am 12. Dezember wird von 14:30 bis 19 Uhr ein kleiner Weihnachts- markt am Dorfladen stattfinden, selbstverständlich unter Einhaltung der aktuellen Coronaregeln. Neben Kulinarischem wie Bratwurst vom Grill, Glühwein und Punsch, Crêpes und gebrannten Mandeln werden an 5-6 kleinen Ständen Geschenkartikel und Produkte aus dem Laden angeboten. In Planung ist außerdem eine musikalische Untermalung, damit die Weihnachtsstimmung perfekt wird. 26
Geschenke für Weihnachten und andere Anlässe Kleine Geschenke für Weihnachten oder andere Anlässe könnt ihr natürlich auch direkt im Dorfladen erwerben. Ergän- zend zum tegut-Sortiment findet ihr dafür ab sofort im Ca- fébereich kunsthandwerkliche Produkte in der neu aufgestell- ten Glasvitrine bzw. viele lokale und regionale Leckereien in einem gesonderten Holzregal. Hier gibt es u.a. handgefertig- ten Schmuck, handgefärbte Wolle, handgesiedete Seifen, bunte Wachstücher, hochwertige Töpferware und für das leib- liche Wohl Gin, Metlikör, Honig-Balsamessig und Honigwein zu entdecken. Geschenkkörbe, Geschenkkisten und Pakete oder kleine Ge- schenketüten können auf Wunsch im Dorfladen hergerichtet werden. Es gibt dafür verschiedene Möglichkeiten, die wir gerne anbieten. Ihr kauft einen Korb oder ein anderes Behält- nis für wenig Geld bei uns, ihr nehmt einen geliehenen Korb von uns gegen Pfand oder ihr bringt ein x-beliebiges saube- res Behältnis in den Dorfladen. Dann kauft ihr alle Sachen, die dort rein sollen, und wir machen das Geschenk fertig. Al- ternativ stellen wir auch gern Geschenkkörbe und Kisten für euch zusammen. Ihr sagt uns dann nur den Betrag, den das Geschenk kosten soll und den Verwendungszweck bzw. An- lass, und wir erledigen die Zusammenstellung des Inhalts für euch, z.B. zum runden Geburtstag, für den besten Mann von allen, für die tollste Frau von allen, für meinen Lieblingsmen- schen. Ihr sprecht dafür am besten Wilfried Wolf als ehren- amtlichen Helfer oder unsere Mitarbeiterin Anke direkt im Dorfladen an. Ihr wisst ja, dass alle tegut-Produkte im Dorfladen den glei- chen Preis haben wie im tegut-Markt in Marburg, und wenn ihr das Geld in unserem Dorfladen lasst, tragt ihr zur Zu- kunftssicherung unseres Dorfladens bei. Kommt also einfach vorbei und lasst euch vorweihnachtlich inspirieren! Wir freuen uns auf euch. Eure Dorfladen Schönstadt Genossenschaft 27
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Wichtige Adressen: Vakanzvertretung Pfr. Christoph Müller Stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender: Erwin Müller, Hebertsbach 24a, Schönstadt, Tel.: 06427 698 Sekretariat Ev. Pfarramt, Am Berg 4, Frau Petra Schmidt Bürozeiten: Donnerstags von 9.00 – 12.00 Uhr Küsterdienste: Schönstadt: Helga Steckbauer, Am Berg 39, Tel.: 06427 1342 Reddehausen: Birgit Schwarz, Alte Poststraße 31, Tel. 06427 930813 Schwarzenborn: Der Kirchenvorstand, Tel.: 06427 925551 Spendenkonto der Kirchengemeinde: Kirchenkreisamt, Sparkasse Mar- burg- Biedenkopf, IBAN: DE17 5335 0000 0000 0124 67; BIC: HELA- DEF1MAR, Verwendungszweck: Kirchengemeinde Schönstadt u. Ge- meindebrief Aktuelle Informationen, Reservierungen, Kontaktaufnahme und vieles mehr jetzt auch über unsere Homepage: www.kirche-schoenstadt.de 29
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Impressum Gemeindebrief der Kirchengemeinden Schönstadt, Reddehausen, Schwarzenborn Erscheint 4 x im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt Redaktion: Annemarie Maue, Erwin Müller, Monika Peuscher, Petra Schmidt, Birgit Schwarz, Heidrun Wolf viSdP: Kirchengemeinde Schönstadt, Am Berg 4, 35091 Cölbe-Schönstadt Druck: Gemeindebrief Druckerei, 29393 Oesingen Wir danken Herrn Matthias Eife, dem Arbeitskreis Dorfladen und Herrn Uwe Schneider die durch ihre Anzeigen einen Teil dieses Gemeindebriefes mitfinan- zierten. Wer Ideen, Anregungen und Beiträge für den Gemeindebrief beisteuern möchte kann dies gerne tun. Wir würden uns sehr darüber freuen! Bitte wenden Sie sich an die Redaktionsmitglieder. 32
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