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Gemeindebrief Juni – August 2021 für die Ev. Kirchengemeinden von St. Marien Bernau, Börnicke, Ladeburg & Willmersdorf Magnolienblüte im Bernauer Pfarrgarten (Foto: Markus Janitzky) Monatsspruch Juli Gott ist nicht ferne einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. Apostelgeschichte 17, 27
Themen Monatswort - Pfn. Konstanze Werstat ........................................... 3 Baubericht -St. Mariengemeinde, Teil 30 ...................................... 5 Eine neue Ära beginnt – wir bekommen ein Gemeindezentrum……..7 Orgelband – Jahr der Orgel – Kirchenkreis Barnim ........................ 9 Gottesdienst mit der Königin ...................................................... 10 Neues Gesangbuch: Schick uns Dein Lied! ................................. 11 Monatswort Pfr. Daniel Rudolphi ............................................... 13 Jugend: Einladung zur Segel-Rüste ........................................... 15 Kinder und Familien-Infos .......................................................... 16 # Jugend # .............................................................................. 17 Gottesdienstplan für den Pfarrsprengel Bernau ........................... 18 Amtliche und gemeindeeigene Kollekten St. Marien ..................... 20 Beratung für geflüchtete Menschen / ökumenisches Stadtgebet ... 21 Fair in Bernau – Der Welt-Laden ................................................ 22 Grün in Bernau – Pachtflächen der Kirchengemeinde ................... 23 Ihre Ansprechpartner ................................................................ 24 Monatsspruch Juni Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apostelgeschichte 5, 29 2
Am Wochenende Rogate und zu Pfingsten sind insgesamt 37 Jugendliche unserer Gemeinde konfirmiert, getauft oder gesegnet worden. Hinter ihnen lagen zwei bzw. drei Jahren Konfirmandenzeit, die aufgrund der Pandemie mal ganz anders verlief als gewohnt. Aber wir sind sehr froh und dankbar, dass die Konfimandinnen und Konfirmanden durchgehalten haben. Woran glaube ich? Was bedeutet mir Gott, welche Rolle spielt Jesus in meinem Leben, was ist für mich Kirche – über diese Fragen haben wir immer wieder gemeinsam nachgedacht, um dem eigenen Glauben auf die Spur zu kommen. Noch sehr in Erinnerung ist mir ein Gespräch, das ich mit den 9.-Klässlern am Bildschirm dazu geführt habe: „Gott verbinde ich am meisten mit der Natur“, sagte eine Konfirmandin. „Für mich ist das ein Wunder, auch wenn man sich vieles naturwissen- schaftlich erklären kann. Je mehr ich darüber nachdenke, je mehr ich weiß über die komplexen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten, je mehr ich begreife, wie genial, wie durchdacht die Natur ist, umso mehr denke ich, dass dahinter ein Wille steht, ein Geist, eine Vernunft, und dass unsere Erde kein Zufall sein kann. Dann spüre ich so etwas wie Ehrfurcht, bekomme eine Gänsehaut und in diesem Moment fühle ich mich dem Geheimnis von dem, was wir Gott nennen, ganz nah. Dann spüre ich vielleicht etwas Göttliches.“ Zur Konfirmation haben die KonfirmandInnen und Konfirmanden das Glaubensbekenntnis gesprochen – und dazu ihre eigenen Glaubenssätze. Denn es ist für sie, wie auch für uns wichtig, unseren christlichen Glauben in eine zeitgemäße Sprache zu bringen, so dass sie ihn verstehen und dazu stehen können. Vor dieser Aufgabe stand auch der Apostel Paulus bei seinem Zwischenstopp auf seiner zweiten Missionsreise in Athen. Er steht auf dem 3
Areshügel, vor ihm breitet sich die ganze Pracht griechischer Religiosität aus: Tempel, Altäre und Götterstatuen, soweit das Auge reicht. Paulus sucht die Gemeinsamkeiten zwischen ihrem und seinem Glauben und er überträgt seinen Glauben in die Gedankenwelt und Sprache der Griechen. So hält er seine berühmt gewordene Rede auf dem Areopag: „Gott ist der Herr des Himmels und der Erde. Er wohnt nicht in von Menschenhand gemachten Tempeln.“ Ja, Paulus zitiert sogar ihre Philosophen. „Wir sind von seiner – Gottes – Art. Keinem von uns ist Gott fern! In ihm leben, weben, sind wir.“ In einigen Herzen regt sich bei diesen Worten tatsächlich etwas. Wer begeistert ist, kann andere begeistern. „Keinem von uns ist Gott fern!“ Der einzige Anknüpfungspunkt an sein göttliches Wesen sind wir selbst. Seine geliebten Geschöpfe, die er nach seinem Bild geschaffen hat. Was für ein Bekenntnis, was für ein Glaube, welch ein Gott! Das Suchen unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden nach ihrem Glauben – im Einklang mit ihrem Wissen, ihren Vorstellungen hat mich beeindruckt und berührt. Und ich wünsche unseren Jugendlichen und uns allen, dass wir Gott immer wieder suchen und finden. Gott suchen und finden - auch im Licht der Sonne. Gott fühlen - auch in ihrer Wärme. Gott suchen und finden in allem, was wächst und lebt. Gott fühlen in jedem Menschen, der es gut mit uns meint. Gott suchen und finden im Einatmen und Ausatmen, Gott fühlen auch in der eigenen Lebendigkeit, Gott suchen und finden auch in den eigenen Fragen, Zweifeln und Unsicherheiten und in all dem spüren: Fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. In ihm sind wir gehalten in Zeit und Ewigkeit. Es grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Konstanze Werstat 4
Baubericht – St. Mariengemeinde, Teil 30 Häuser bauen braucht Kraft und Zeit! Nach dem Winter mit einem sehr kalten Start in das Frühjahr freuen wir uns endlich über erste warme Tage. Was hat das nun mit meinem Bericht zu tun? Wir freuen uns, dass nun endlich nur noch das letzte halbe Jahr des Bauens vor uns liegt. Unser Gemeindezentrum wird, wenn nichts Wesentliches mehr dazwischenkommt, zum Jahresende fertig werden. Die Arbeiten am Dach sind abgeschlossen worden. Direkt im Anschluss begann die Fertigstellung der Außenfassade des Saales. Auf der Seite zum Pfarrgarten, wie auch auf der innen gelegenen Seite zum Flur hin, wird der Saal nun mit Dachschindeln verkleidet. Der Kran ist abgebaut worden, alle Rohbauarbeiten sind fertig, so dass nun verstärkt die Ausbauarbeiten im Gebäudeinneren an Bedeutung gewinnen. Die Landschaftsgärtner haben den Kran noch genutzt und Ihr Baumaterial für die Neugestaltung des Innenhofes von Kirchplatz 6 vor Ort bringen lassen. Nur noch bis zum Sommer muss Pf. Rudolphi auf sein neues Heim warten. Für Mitte des Jahres ist geplant, dass er mit seiner Familie in das sanierte und umgebaute Haus Kirchplatz 6 einziehen kann. Vor der jeweiligen Fertigstellung und Nutzungsübergabe der Gebäude führen wir gerne kleine Gruppen Interessierter durch die Baustelle, müssen das aber von den gegenwärtig für alle geltenden Einschränkungen abhängig machen. Karsten Fischer 5
Der Kran schwebt davon – der Rohbau und das Dach sind fertig! Fotos: Wolfram Werstat Erster Blick auf den Eingang des Gemeindezentrums – nach Abbau des Gerüsts 6
Eine neue Ära beginnt – wir bekommen ein Gemeindezentrum Der Abbau des Baukrans Ende April war ein weiteres deutliches Zeichen dafür, dass der Bau unseres Gemeindezentrums große Fortschritte macht. Wenn auch der Termin der kompletten Fertigstellung noch nicht genau vorhergesagt werden kann, so können wir uns doch freuen auf das, was wir nach jahrelanger Projekt-Vorbereitung, dem Abschied vom Tobias-Seiler-Saal, vielen Arbeitseinsätzen von Gemeindemitgliedern, unzähligen Bau- und Projektbesprechungen und stetem Ringen um gute und kostengünstige Lösungen in absehbarer Zukunft einweihen werden: Unser Gemeindezentrum! Durch die Realisierung des preisgekrönten Architektenentwurfs entsteht ja viel mehr als ein Ersatz für den früheren Gemeindesaal. Die Pfarrhäuser werden durch den Neubau zu einer Funktionseinheit verbunden und neben dem großen Saal entstehen noch Gruppenräume für die Gemeindearbeit, eine Küche, ein Foyer, moderne Sanitäranlagen und eine Gartenterrasse. Die so entstehenden neuen Orte der Begegnung werden unserem vielfältigen Gemeindeleben am Kirchplatz neue Möglichkeiten eröffnen und vielleicht auch neuen Schwung geben, - denn jedem Neuanfang wohnt ja bekanntlich ein Zauber inne. In dieser freudigen Erwartung frage ich mich, Sie und Euch: Wie wollen wir denn das Neue nennen? Allem, was uns wichtig ist, geben wir schließlich einen Namen. Natürlich können wir ganz bürokratisch ein „Gemeindezentrum der Kirchengemeinde St. Marien zu Bernau“ einweihen, im dem dann Wegweiser zum „Gemeindesaal“ und zum „Gruppenraum 1+2“ führen. 7
Ich glaube aber, wir schaffen eine intensivere Verbindung zu unserem Gemeindezentrum, wenn wir ihm und seinen wichtigsten Räumen Namen geben. Über Rückmeldungen, ob und ggf. wie wir Gemeindezentrum, Saal und Räume taufen könnten, freut sich Ihr/Euer Gemeindekirchenrat. Die hoffentlich zahlreichen Vorschläge werden wir dann ordnen und im nächsten Gemeindeblatt und auf der Webseite veröffentlichen, damit sie in der Gemeinde diskutiert werden können. Ich bin gespannt. Markus Janitzky, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Foto: Markus Janitzky 8
Orgelband 2021 – Jahr der Orgel – Kirchenkreis Barnim Jeden Tag eine Orgelveranstaltung! Im Orgeljahr 2021 flattert das Orgelband schlangenlinienförmig durch alle Kirchenkreise in Berlin und Brandenburg. Es bringt uns jeden Tag (mindestens) eine Veranstaltung rund um die Orgel. Von Ort zu Ort wandern dabei auch 48 Holzpfeifen eines Orgel-Bausatzes, auf denen sich jede Veranstaltung verewigt. Am Ende finden alle Pfeifen aus allen Landesteilen zusammen und lassen sich sogar gemeinsam spielen. Das Orgelband gastiert im Kirchenkreis Barnim vom 16. – 28 Juni 2021. Orgelmusik für Kinder aus der St. Marienkirche Im Rahmen des Orgelbandes werden wir als Beitrag aus der Bernauer St. Marienkirche ein Video mit einer Orgelmusik für Kinder produzieren: „Peter Trom und die Orgelpfeifen-Konferenz“ nach einer Vorlage von Christiane Michel-Ostertun. Doreen Köhler, Kirchenmusikerin in Klosterfelde, und Kantorin Britta Euler werden in diesem Gesprächskonzert die Funktionsweise einer Orgel kind- und familiengerecht vorstellen. 9
Gottesdienst mit der Königin Ebenfalls als Veranstaltung des Orgelbandes werden wir in der St. Marienkirche am Sonntag, dem 27.6. um 10.15 Uhr unter dem Titel „Gottesdienst mit der Königin“ einen besonders Orgel-Gottesdienst feiern. Zu Gast ist der Leipziger Organist Stefan Kießling, der uns an diesem Vormittag mit Kompositionen verschiedener Komponisten erfreuen wird. Auch die Truhenorgel, gespielt von Kantorin Britta Euler, wird im Dialog mit der großen Orgel erklingen. Die vollständige Auflistung aller Musiken des Orgelbandes in unserem Kirchenkreis finden Sie auf der Internetseite des Kirchenkreises: www.kirche-barnim.de und auch auf unserer Internetseite: www.kirche-bernau.de Foto: Wolfram Werstat 10
Neues Gesangbuch: Schick uns Dein Lied! „Lobe den Herren“ oder „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“? Welches Lied singen Sie am liebsten im Gottesdienst? Was ist Ihr persönlicher Hit? Genauer gefragt: Was sind Ihre TOP 5? Denn die werden jetzt gesucht. Und zwar für das neue Gesangbuch, das bis 2030 erscheinen soll. Zunächst digital, später auch in gedruckter Form. Beteiligen Sie sich an der Umfrage und tragen Sie Ihre Lieblingshits ein, also genau die Lieder/Songs, die auf jeden Fall im neuen Gesangbuch stehen müssen. Die Aktion läuft bis zum 2. August. Aus allen genannten Liedern wird eine gemeinsame TOP 5 gebildet, die Sie voraussichtlich Ende dieses Jahres in der Liederapp „Cantico“ finden. Die Umfrage sowie alle weiteren Informationen zur Aktion und weiteren Beteiligungsmöglichkeiten am neuen Gesangbuch finden Sie unter www.ekd.de/top5. Das neue „Gesangbuch“ wird viele Hintergrundinfos und deutlich mehr Lieder enthalten. Auf der Website www.ekd.de/evangelisches- gesangbuch finden Sie viele weitere Informationen zur Entstehung des neuen Gesangbuchs und die Geschichte des evangelischen Gesangbuchs. Dort finden Sie auch ein Anmeldeformular für den E-Mail- Newsletter, der regelmäßig erscheint. Informationen zum Gesangbuchprozess in unserer Landeskirche finden Sie unter www.ekbo.de/gesangbuch. Sie können alle Informationen und Links gerne auch auf unserer Internetseite www.kirche-bernau.de bequem(er) erreichen. 11
Die Top 5 im Pfarrsprengel Bernau – wir sind neugierig Auch wir als Team der St. Mariengemeinde sind neugierig, welche Lieder echte Lieblingslieder sind. Sollten Sie also Ihre 5 liebsten Lieder herausgefunden haben, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie diese Information auch an uns – per Post, auf einem Zettel im Gottesdienst oder über die Adresse von Kantorin Britta Euler, b.euler@kirche-barnim.de senden würden. Haben Sie vielen Dank! Ihre Kantorin Britta Euler 12
Welches Lied zu den Lieblingsliedern unseres Pfarrers Daniel Rudolphi gehört, das erfahren Sie hier: Morgenglanz der Ewigkeit, Licht vom unerschöpften Lichte, schick uns diese Morgenzeit deine Strahlen zu Gesichte und vertreib durch deine Macht unsre Nacht. Wenn ich dieses Lied höre, muss ich immer an meinen alten Professor denken. Singend lief er durch die Gänge der fränckischen Stiftungen in Halle, die heute die theologische Fakultät beheimaten. Er konnte gut singen, mein Professor. Sonntags spielte er als Organist in seiner Heimatstadt. Das tut er bis heute. Wenn er nicht sang, rauchte er eine Zigarre. Man konnte ihn also immer von ferne hören oder riechen. Seine Seminare waren anspruchsvoll und hochkomplex. Er konnte überzeugend darstellen, warum die Idee eines personalen Gottes nicht zu halten sei und warum man heutzutage auch nicht davon sprechen könne, dass Gott existiere. Gedanklich konnte mein Professor vielen Glaubensinhalten nicht mehr zustimmen, und das sagte er auch ganz offen so. „Das Gebet sei in der Krise, denn es gebe kein Gegenüber, das zuhöre.“ Manche Kirchenvertreterinnen und Kirchenvertreter warnten regelrecht vor ihm. „Der ist doch viel zu liberal. Der passt doch nicht zu unserer kirchlichen Wirklichkeit. Passen Sie bloß auf.“ Und es stimmt, er war sehr liberal. Aber in der Musik, da fand er Halt, in der Musik begann er zu strahlen, in der Musik war er ein zutiefst frommer Mensch. Die Musik ist toleranter als die Dogmatik. Die Musik berührt, ergreift, bewegt, tröstet, weckt Sehnsüchte und macht nachdenklich. Der „Morgenglanz“ war eines seiner Lieblingslieder, da es den Gottesgedanken weitet, da es den Glauben aus seiner Enge befreit. 13
Gib, dass deiner Liebe Glut unsre kalten Werke töte, und erweck uns Herz und Mut bei entstandner Morgenröte, dass wir, eh wir gar vergehn, recht aufstehn. Der „Morgenglanz“ ist auch eines meiner liebsten Lieder geworden. Wenn der Choral auf unserer Orgel gespielt wird, dann hört man regelrecht das Glänzen des Morgens. Man hört die Strahlen der Morgensonne und man spürt Gottes Nähe. Das Denken beim Glauben ist mir wichtig. Ich will Glaubensinhalte durchdringen, verstehen und auch kritisieren, wenn sie mir unlogisch erscheinen. Aber mindestens ebenso wichtig ist das Fühlen, das Staunen, das Berührtsein. Und all das geschieht in der Musik. Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Daniel Rudolphi Foto: Markus Janitzky 14
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Kinder- und Familien-Infos wenn auch gerade noch alles ziemlich eingeschränkt ist, so findet die Arbeit mit Kindern doch weiterhin statt. Jede Woche dienstags, mittwochs und donnerstags treffen sich die Kindergruppen regelmäßig bei zoom. Spielen, bewegen, basteln, malen, singen, Geschichten hören und sehen, und auch mal entspannen, all dies geht auch online mit viel Spaß . Und auch die JuLeiCa- Ausbildung unserer Teamer*innen konnte dank des Onlineformates weitergehen: So treffen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen weiterhin alle 14 Tage, um mehr über das Arbeiten mit Gruppen, und was es dabei so alles zu beachten gilt, zu lernen, sich auszutauschen und auch gleich auszuprobieren. Gottesdienste für Große und Kleine am Bildschirm erfreuen sich großer Beliebtheit, besonders der Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag berührte die Teilnehmenden sehr. So ist nun eine Fortsetzung noch vor den Sommerferien geplant. Diesmal wird es um „mit Gottes Segen auf dem Weg“ gehen und wir werden uns an unsere Taufe erinnern. Dazu sind ALLE ganz herzlich eingeladen, auch wenn DU noch nicht getauft bist, am 20. Juni um 17 Uhr. Den Link gibt es, wie auch für die anderen Veranstaltungen, bei mir: Telefon 0178 5134326 oder c.stracke@kirche-barnim.de. 16
Vielleicht hat der ein oder die andere die Oster- und Pfingstgeschichte an der Stadtmauer entdeckt, die auch Menschen außerhalb unserer Gemeinde die Möglichkeit eröffnete, biblischen Geschichten zu begegnen. Gerade bin ich ganz gespannt auf die Einsendungen des Lösungssatzes, den es Pfingsten an der Stadtmauer zu finden galt, damit dann alle Lösungssatzfinder*innen ihr Geschenk erhalten. In der Hoffnung, dass nach den Ferien vieles auch wieder vor Ort stattfinden kann, wünsche ich euch heute schon fröhliche, bunte und entspannte Sommerferien mit reichlich guter Erholung. Bleibt behütet! Eure Claudia Stracke, Diakonin # Jugend # Junge-Gemeinde-Abende: dienstags 17-19 Uhr im Jugendtreff Offene Hütte, Kirchplatz 10 offen mindestens: 16.30-20 Uhr 17 Uhr Essen (vegetarisch) 17.30-18.15 Uhr: Andacht + Themenimpuls, dann Zeit für Gemeinschaft, Spiel & Spaß --------------------------------------------------------------- Die Junge Gemeinde trifft sich bis zu den Sommerferien weiterhin digital bei zoom. Der Link zur Teilnahme kann bei Claudia Stracke erfragt werden. Die Jugendarbeit des Kirchenkreises plant für die Sommerferien einen Segeltörn in den Niederlanden, weitere Informationen dazu findet ihr unter www.kirche-barnim.de/handeln/jugend. 17
Gottesdienstplan Pfarrsprengel Bernau Bernau Börnicke Ladeburg Willmersdorf 30.5.2021 – Trinitatis 10:15 Uhr Pfn. Werstat 6.6.20201 – 1. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr Pfr. Rudolphi 13.6.20201 – 2. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr Pfn. Werstat 20.6.2021 – 3. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr Pfr. Rudolphi 20.6.2021 – Familiengottesdienst zur Tauferinnerung (zoom) 17:00 Uhr Diak. Stracke 23.6.2021 – Schulabschlussgottesdienst der evangelischen Schule 12:00 Uhr Pfn. Werstat 27.6.2021 – 4. So. n. Trinitatis – “Gottesdienst mit der Königin” im Rahmen des “Orgelbandes” im Barnim 10:15 Uhr Pfn. Werstat Organisten: Stephan Kießling KMD Britta Euler 18
Bernau Börnicke Ladeburg Willmersdorf 4.7.2021 – 5. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr 9:00 Uhr Pfr. Rudolphi Pfr. Rudolphi 11.7.2021 – 6. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr 9:00 Uhr Pfr. Rudolphi Pfr. Rudolphi 18.7.2021 – 7. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr Pfr. Rudolphi 25.7.2021 – 8. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr Pfn. Werstat 1.8.2021 – 9. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr 9:00 Uhr Pfn. Werstat Pfn. Werstat 7.8.2021 – Einschulungsgottesdienst der evangel. Grundschule 10:00 Uhr Pfn. Werstat 8.8.2021 – 10. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr Pfn. Werstat 15.8.2021 – 11. So. n. Trinitatis 10:15 Uhr Pfr. Rudolphi 19
Noch immer besteht bei allen Gottesdiensten die Maskenpflicht. Die Feier von Präsensgottesdiensten kann aufgrund der Entwicklung der Corona-Fallzahlen im Barnim kurzfristig abgesagt werden. Bitte informieren Sie sich im Aushang vor der Kirche und auf unserer Homepage unter www. kirche-bernau.de Amtliche Kollekten 30. Mai Für die Kreiskirchliche Arbeit mit Jugendlichen 6. Juni Für Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg e. V. und für die Wohnungslosenhilfe (je zur Hälfte) 13. Juni Für die ökumenischen Begegnungen der Landeskirche 20. Juni Für den Kirchlichen Fernunterricht 27. Juni Für die Gefängnisseelsorge 4. Juli Für die Arbeit des CVJM Ostwerk e. V. und des CVJM Schlesische Oberlausitz e. V. (je zur Hälfte) 11. Juli Für das Dietrich – Bonhoeffer - Haus in Eberswalde 18. Juli Für die Partnerkirchen in der Ökumene (Ostasien und Kuba, je zur Hälfte) 25. Juli Für das neue Gemeindezentrum St. Marien Bernau 1. August Für die Krankenhausseelsorge 8. August Für die Arbeit des Instituts Kirche und Judentum 15. August Für die Arbeit des Helmut - Gollwitzer - Hauses ------------------------------------------------------------------------------------------------ Gemeindeeigene Kollekten St. Marien 30. Mai Für das neue Gemeindezentrum St. Marien Bernau 6. Juni Für den Gemeindebrief 13. Juni Für die Kita Marienkäfer 20. Juni Für das neue Gemeindezentrum St. Marien Bernau 27. Juni Für die Elektroarbeiten in der Kirche 4. Juli Für die Arbeit mit Kindern 11. Juli Für die Elektroarbeiten in der Kirche 18. Juli Für die Arbeit mit Jugendlichen 25. Juli Für den Gemeindebrief 1. August Für die Kirchenmusik 8. August Für die Arbeit mit Kindern 15. August Für das neue Gemeindezentrum St. Marien Bernau 20
Beratung montags: 9.30 -13 Uhr Asylverfahrensberatung für (Frau Claaßen, Herr Grunwald) geflüchtete asylberatung@kirche-barnim.de Menschen Telefonnummer: 03334 2059 25 Telefonnummer: 0152 3271 1483 am mittwochs + donnerstags: Kirchplatz Psychosoziale muttersprachliche Beratung 10 (von Komm Mit e.V., Termine nach Vereinbarung) Deutsch lernen-Förderung in kleinen Gruppen; Frau Sanaz Fahimi (Farsi, Deutsch, Englisch oder mit DolmetscherIn) Telefonnummer: 0163 372 5612 Frau Negin Payam (Farsi, Deutsch, Englisch oder mit DolmetscherIn) Telefonnummer: 0176 569 934 87 Termine bei Bedarf bitte erfragen! Einladung zum ökumenischen Stadtgebet Dienstag, 8. Juni um 18.30 Uhr in der St. Marienkirche 21
Fair in Bernau - Der Welt-Laden Seit 2015 betreibt der Verein „Fair in Bernau“ den Weltladen in der Kirchgasse, der sich davor in kirchlicher Trägerschaft befand. In unserem Team engagieren sich zur Zeit 16 Mitarbeiterinnen ausschließlich ehrenamtlich. Es ist uns ein Anliegen, den fairen Handel weiter zu fördern und damit den benachteiligten Produzenten im globalen Süden zu besseren und stabilen Einkünften zu verhelfen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Gerade in einer wachsenden Stadt wie Bernau mit dem Zuzug vieler junger Leute und Familien sehen wir die Chance, in unserem Fachgeschäft nicht nur fair gehandelte Produkte zu verkaufen, sondern durch Gespräche und Kampagnenarbeit auch zu einem neuen Bewusstsein über die Folgen unserer Lebensweise beizutragen. Wir freuen uns, dass viele aus der Gemeinde bereits Stammkunden bei uns sind. Vielleicht haben Sie bemerkt, dass wir unser Sortiment etwas erweitert haben. Die Auswahl an Kaffee, Tee, Schokolade und anderen Süßigkeiten ist umfangreich, aber auch im Bereich des Kunsthandwerks gibt es Neues zu entdecken. Um unser Angebot auch außerhalb des Ladens zu präsentieren und neue Kunden zu gewinnen, stehen wir mittwochs mit einer Auswahl an Produkten während der Marktschwärmerzeit von 18.00-19.30 Uhr in der „Alten Post“. Die Öffnungszeiten des Weltladens finden Sie auf der letzten Seite des Gemeindebriefes. Auf unserer neuen Internetseite www.eine-welt- bernau.de finden Sie noch mehr Informationen über das Anliegen des fairen Handels und über unseren Laden. Im Namen des Vorstandes Sybille Standera 22
Grün in Bernau – Pachtflächen der Kirchengemeinde Die Bernauer Kirchengemeinde trägt nicht nur Verantwortung für die St. Marienkirche und die anderen Gebäude am Kirchplatz, für die Kita Marienkäfer und unsere Friedhöfe, sondern auch für einige Hektar landwirtschaftliche Flächen. Regelmäßig trifft sich dazu der Immobilienausschuss, um über die Verpachtung und Bewirtschaftung der Flächen zu beraten. Einmal im Jahr unternimmt der Gemeindekirchenrat auch einen Ausflug zu ausgewählten Flächen, um mit den Pächtern im Gespräch und über die Bewirtschaftung unserer Flächen gut informiert zu sein. In diesem Jahr wird der GKR unseren derzeit größten Pächter, die Genossenschaft "BürgerGut Börnicke eG i.G“, besuchen. Der 2019 gegründete Betrieb befindet sich seit 2020 im Prozess der Umstellung auf ökologische Landwirtschaft und ist damit auf Nachhaltigkeit und auf Regionalität ausgerichtet. Ein Anliegen ist der Umbau der Landschaft zu mehr Natur- und Artenschutz, z. B. durch Heckenpflanzungen, Renaturierung von Ackersöllen und einer Vielfalt in den Feldkulturen. Aber auch Tierhaltung spielt eine Rolle: So werden seit 2019 Galloway-Rinder sowohl zur Fleischerzeugung als auch zur Landschaftspflege gehalten. Ab Juni 2021 werden in mobiler Freilandhaltung 300 Legehennen zur Eier- und Fleischerzeugung auf einer 8000 m² großen Streuobstwiese mit alten Obstsorten ihren Wohnort beziehen. Interessant ist dabei die Idee, dass die Legehennen „Paten“ bekommen: Als Pate oder Patin beteiligt man sich im Voraus an den Haltungskosten und erhält dafür 58 Wochen lang alle Eier „seines“ Huhnes. Diese können in der Eierklappe an der „Alten Post“ jederzeit abgeholt werden. Derzeit werden noch Paten gesucht. Mehr Informationen dazu gibt es auf der homepage: www.buergergut-boernicke.de 23
Ihre Ansprechpartner Küsterei Tel. 0 33 38 / 70 22 0 Fax. 0 33 38 / 70 22 19 16321 Bernau Telefonsprechzeiten: montags 13 – 14.30 Uhr Kirchplatz 8 und donnerstags 10.30 – 12.00 Uhr Mandy Schwarz www.kirche-bernau.de bernau@kirche-barnim.de Pfarrerin Konstanze Werstat Tel. 0 33 38 / 70 22 15 oder 0172 686 18 72, Kirchplatz 8 k.werstat@kirche-barnim.de Pfarrer Daniel Rudolphi Tel. 0162 18 61 216 Kirchplatz 8 d.rudolphi@kirche-barnim.de Diakonin/Prädikantin Tel. 0178 51 34 326 Claudia Stracke c.stracke@kirche-barnim.de Kirchplatz 8 GKR Bernau markus@janitzky-bernau.de Vorsitzender Markus Janitzky Kantorin, KMD Britta Euler Tel. 0 33 38 / 70 22 13 Kirchplatz 8 b.euler@kirche-barnim.de Kreisjugendreferentin Tel. 0177 3000 861 Mareike Lüdtke Kirchplatz 10 m.luedtke@kirche-barnim.de Ev. Kindertagesstätte Tel. 0 33 38 / 22 38 Marienkäfer Leiter - Marco Giese 16321 Bernau marienkaeferbernau@gmail.com August-Bebel-Straße 15 Kitaverwaltung in Eberswalde: Tel. 0 33 34 / 20 59 35 oder 20 59 33 Friedhofsverwaltung Tel. 0 33 38 / 5662 / Fax. 0 33 38 / 7530 645, 16321 Bernau Frau Reinke (Friedhofsverwalterin) Jahnstraße 24 Frau Wegener (Sachbearbeiterin) info@friedhofsverwaltung-bernau.de Frau Braun, Tel. 0 33 38 / 70 22 17 Eine-Welt-Laden Tel. 0152 52 03 72 69 (während der 16321 Bernau Öffnungszeiten), Öffnungszeiten: Dienstag & Marktplatz 3, Hinterhaus Donnerstag, 10-16 Uhr, Samstag, 10-12 Uhr Kontoverbindung für Kirchgeldzahlungen und Spenden Empfänger: Ev. KKV Eberswalde, Sparkasse Barnim, IBAN DE35 1705 2000 3000 0300 92, BIC WELADED1GZE Code: Kirchgeld Bernau (oder entsprechend Spende Bernau) Impressum V.i.S.d.P. der Gemeindekirchenrat von St. Marien zu Bernau, nächste Ausgabe: 15.08.2021 24
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