März 2019 - Der Schwaighof

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März 2019 - Der Schwaighof
Liebe Leserin, lieber Leser,
                                                                                   zusammengesunken kniet eine junge
                                                                                   Frau vor einem kleinen Spiegel. Die ver-
                                                                                   schränkten Arme liegen auf dem Tisch
                                                                                   auf, den Kopf hat sie vom Betrachter
                                                                                   weggedreht. Offenbar war sie gerade
                                                                                   bei der Morgentoilette, als sie beim
                                                                                   Blick in den Spiegel eine überraschende
                                                                                   Entdeckung machte: der Tod sitzt ihr im
                                                                                   Nacken.
                                                                                   Die Künstlerin Julia Krahn hat den
Liebe Leserin, lieber Leser!                                                       „Augen-Blick“ festgehalten, in dem
Vermutlich geht es Ihnen wie den meisten von uns: Vom Winter haben wir erst-       die Frau sich vorsichtig vergewissert,
mal genug. Dennoch, gestatten Sie mir noch einen Blick zurück in den Januar        ob der Tod ihr wirklich so nahe ist und
zu werfen. Da freuten wir uns natürlich schon über den vielen Schnee, denn         dies auch bleibt. Dabei ist im Blick der Frau kein Erschrecken festzustellen. Im
was ist schon ein Winterzauber ohne Schnee? In den vergangenen Jahren hat-         Gegenteil: Sie scheint eher ruhig nachzudenken und sich die nächsten Schritte
ten wir ihn oft vermisst. Heuer hat die weiße Pracht gut zur winterlichen Stim-    zu überlegen. Fragen wie diese könnten ihr durch den Kopf schießen: War er
mung gepasst. Wir durften Ende Januar ein schönes Fest feiern. Mein Eindruck       schon immer mein Begleiter? Wieso sehe ich ihn erst jetzt? Wird er mich mitneh-
war, dass es allen gut gefallen hat, Deshalb ein herzliches Dankeschön an alle,    men? Ist jetzt meine letzte Stunde gekommen, habe ich noch Zeit? Oder sitzt
die zum Gelingen beigetragen haben. Mein besonderer Dank geht an Rudi Killer       er nur stumm oben auf, um mir einen Schrecken einzujagen und ein bisschen
und seine Frau Marianne, die sich mit bewährtem Schwung um das Eisstock-           Angst zu machen?
schießen gekümmert haben. Ehrenamtlich waren auch Gisela Ott und Barbara           Die junge Frau schaut dem Tod in die leeren Augen. Nein, sie zeigt keine Angst,
Lohmüller beim Dosenwerfen tätig und Martin Bichler erfreute unsere Bewoh-         auch wenn sie zusammengekauert vor dem Spiegel kniet. Hat sie ihn als ihren
ner und Gäste, indem er zünftig mit seinem Akkordeon aufspielte. War der Win-      Begleiter angenommen? Weiß sie um die Vergänglichkeit ihrer Schönheit?
terzauber auch noch so schön, jetzt sehnt man sich nach Frühling mit grünen        Solche Bilder, die das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit in den Blick neh-
Wiesen, Sonne und blühenden Blumen. Doch halt, da war doch noch was: Rich-         men, nennt man Vanitas-Darstellungen. Im Vergleich mit den in der Geschichte
tig, vorher kommt noch der Fasching. Und der wird bei uns im Haus traditionell     der Kunst üblichen Präsentationen ist an der Frau eines auffällig: sie zeigt eine
mit dem Kehraus unseres Helferkreises gefeiert. Das ist dann wieder richtig was    bewusste und eine demütige Haltung! Auch wenn sie auf einem Sockel erhöht
los! Ich denke wir können uns alle auf einen unterhaltsamen Nachmittag am          kniet, sind an ihr keine Eitelkeit und kein Stolz zu beobachten. Es ist vielmehr die
Faschingsdienstag freuen. Auch die Seegeister von Gmund werden uns einen           Haltung des „Memento mori“ – Des Denkens an ihre Sterblichkeit.
Besuch abstatten.                                                                  Damit ist das Bild auch für uns ein Spiegelbild und verweist es uns zum Nach-
Im vergangenen Monat verabschiedeten wir unsere Vorsitzende des Bewoh-             denken über unsere eigene Einstellung zur Schönheit, Vergänglichkeit und
nerbeirats Frau Sigrid Vollmar. Es war uns schon länger bekannt, dass sie sich     Sterblichkeit unseres Körpers. Jedem von uns sitzt der Tod im Nacken! Jeden von
räumlich verändert, dennoch fiel uns allen der Abschied schwer. Wir werden sie     uns mahnt er, umsichtig und barmherzig mit seinem Körper umzugehen. Er ist
sicher vermissen und bedanken uns an dieser Stelle für die gute und konstruk-      uns nur einmal geschenkt. Seine Endlichkeit gehört zu den kostbarsten Dingen
tive Zusammenarbeit über viele Jahre hinweg. Auf der anderen Seite freut es uns    des Lebens. Deshalb ist wichtig, den Tod nicht im Nacken zu spüren, sondern ihn
sehr, daß Frau Katharina Geng sich bereit erklärt hat, die Nachfolge anzutreten.   ganz bewusst vor sich zu sehen:
Wir werden sie bei ihrer Arbeit nach Kräften unterstützen.                         Wer bin ich, wie lebe ich, was spüre ich, wie verstehe ich mein Leben, mein Ster-
                                                                                   ben? Und was kommt danach?
Nun wünsche ich uns allen einen baldigen Frühlingsanfang,                          Gute Gedanken, eine gesegnete Passions- und eine hoffnungsvolle Osterzeit
Ihr Jürgen Pohl                                                                    wünscht Ihnen,
(Einrichtungsleiter und Geschäftsführer)                                           Ihr Pfarrer
                                                                                   Dr. Martin Weber

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März 2019 - Der Schwaighof
Abschied von Sigrid Vollmar                                                   Stimmungsvoller Winterzauber
                                                                               Am Freitag, dem 25. Januar fand im Seniorenzentrum „Der Schwaighof“ ein
                                                                               stimmungsvoller Winterzauber statt. Im Innenhof wärmten sich Bewohner
                                                                               und Gäste an einem großen Lagerfeuer. Punsch und Glühwein, sowie Kaiser-
                                                                               schmarrn waren die winterlichen Genüsse. Dazu musizierte Martin Bichler
                                                                               auf dem Akkordeon. Gegen Abend blies der Trompeter Stefan Rinshofer stim-
                                                                               mungsvolle Lieder vom Balkon. Wer wollte konnte sich am Asphalt – Stock-
                                                                               schießen mit Rudi Killer beteiligen oder an der Schneeball – Dosenwurfbude
                                                                               mit den Ehrenamtlichen Gisela Ott und Barbara Lohmüller. Zum Verkauf gab
                                                                               es von der Hauswirtschaft selbst hergestellte „Leseherzen“ und Marmelade.
                                                                               Den Abschluss bildeten die Siegerehrung der oben genannten Wettbewerbe
                                                                               und ein gemütlicher Ausklang beim Grillteller mit Gemüse und hausge-
                                                                               machten Burgern. Einrichtungsleiter und Geschäftsführer Jürgen Pohl blickte
                                                                               zufrieden auf das Fest zurück: „ Mein Dank geht an alle Beteiligten, die dafür
                                                                               gesorgt haben, dass der Winterzauber ein stimmungsvolles und lebensfro-
                                                                               hes Ereignis geworden ist.“
Am Montag, dem 28.01. 2019 leitete Sigrid Vollmar zum letzten Mal in der
Funktion der Vorsitzenden eine Sitzung des Bewohnerbeirats. Da sich Frau                                                                         Bernd Löffel
Vollmar räumlich verändert, musste sie ihr Amt im Schwaighof leider auf-
geben. Elf Jahre lang übte sie das Amt der Vorsitzenden ehrenamtlich aus.
Es waren Jahre des vertrauensvollen Miteinanders mit der Einrichtungslei-
tung und der Geschäftsführung des Schwaighofs. Die Mitglieder des Beirats
bedauern den Weggang von Sigrid Vollmar schwer, äußerten aber Verständ-
nis für ihre Entscheidung. „Frau Vollmar war für den Schwaighof ein absolu-
ter Glücksfall“, sagte Jürgen Pohl bei der letzten gemeinsamen Sitzung. Frau
Vollmar war zum Amt der Vorsitzenden durch ihre Mutter Gertrud Häusler
gekommen, die ebenfalls Bewohnerbeirätin war. Darum fühlte sie sich dem
Schwaighof auch sehr verbunden. In den elf Jahren leitete sie die Bewohner-
beiratssitzungen und die monatlichen Sprechstunden des Beirats. Der per-
sönliche Kontakt zu den Bewohnern war ihr stets wichtig. Diesen konnte sie
auch beim Vorlesen des Mosaiks jeden Monat jeweils im 1. und im 2. Stock-
werk besonders gut pflegen. Herr Pohl und die Mitglieder des Bewohnerbei-
rats bedankten sich herzlich für dieses außergewöhnliche Engagement. Mit
den besten Wünschen für die Zukunft wurde Sigrid Vollmar verabschiedet.
Zur Nachfolgerin wurde Katharina Geng gewählt, zum Stellvertreter Alois
Bechel. Herzlichen Glückwunsch!

                                                                Bernd Löffel

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Winterzauber Tegernseer Zeitung                        Wintersport beim Zauber
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                                  peraturen zum anderen mit zahlreichen Teilnehmern bei den sportlichen
                                  Aktivitäten. Rudi Killer und Bernd Löffel hatten beim „Eisstock“ – Schießen
                                  alle Hände voll zu tun, die Sportlerinnen und Sportler zu unterstützen und
                                  zu betreuen. Nicht anders erging es Gisela Ott und Barbara Lohmüller beim
                                  „Schneeball – Dosenwerfen“. In dieser Disziplin wollten sich ebenfalle viele
                                  Interessierte versuchen. Es wurde mit allen Tricks und Mitteln gekämpft. Ein
                                  Bewohner nahm sogar den Fuß zuhilfe, um den Eisstock ins Ziel zu bringen.
                                  Ein Mitarbeiter hatte beim „Schieben“ so viel Dampf hinter seinem Stock,
                                  dass der getroffene Kegel quer über den ganzen Platz beinahe auf die Straße
                                  flog! Alles in allem gingen die Winter – Wettkämpfe aber ohne ernsthafte
                                  Verletzungen ab, der Spaß an der Sache stand absolut im Vordergrund. Spä-
                                  ter in der warmen Stube freuten sich die Gewinner der Wettbewerbe über
                                  die Preisverleihung. Immerhin wurden die Preise vom Chef persönlich über-
                                  reicht.
                                                                                                   Bernd Löffel

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Fröhlicher                              Besser hätte unser                    einen Katzensprung zu unserem
                                                                                       Ziel in Kreuth/Enterbach. Mit einem
   Helferkreisnachmittag                             Einstieg…                         „schön dass ihr auch mal wieder zu
                                                                                       uns kommt“, wurden wir herzlich von
                                                                                       der Wirtsfamilie Nocker willkommen
                                                                                       geheißen. Einen schönen Tisch hatte
                                                                                       man uns reserviert. Nun wurde einge-
                                                                                       hend die Speisekarte studiert. Einige
                                                                                       konnten sich nicht so recht entschei-
                                                                                       den, was sie letztendlich essen woll-
                                                                                       ten, doch die nette Bedienung Gabi
                                                                                       konnte aufgrund ihrer Beratungstä-
                                                                                       tigkeit für jeden das Richtige finden.
                                                                                       Nun unterhielt man sich angeregt.
Am Dienstag den 12 Februar war es                                                      Dann gab es eine überraschende
wieder soweit unser allseits bekann-        … in die Abend-Ausfahrt – Saison           Wiedersehensfreude mit ehemali-
ter Helferkreis lud bei nahezu früh-        nicht sein können. Am Mittwoch,            gen Angehörigen des Schwaighofs.
lingshaftem Wetter wieder zum               dem 13. Februar verbrachten wir            Dann wurde das Essen serviert, das
gemütlichen Beisammensein zu                einen wunderschönen Abend im               allen sehr gut schmeckte. Eigentlich
köstlichem Kaffee und Kuchen. Dies-         Gasthof Hagn in Enterbach. Die ers-        wollten die ersten schon aufbrechen,
mal gestaltete musikalisch die Musi-        ten schönen Tage nach langem und           da meinte „unsere“ Gabi: „Jetzt könnt
ker Heinz und Christoph auf Gitarre         dunklem Winter nutzten wir aus, um         ihr noch nicht gehen. Die Musi fängt
und Akkordeon den Nachmittag, mit           unseren VW-Bus von einer dicken            gleich an zu spielen.“ Gut das sie
beschwingten Stücken begeisterten           Schneeschicht zu befreien und wie-         uns diesen Hinweis gab, denn nun
sie die anwesenden Bewohner, die            der einsatzfähig zu machen. Froh-          sorgte die Hag´n – Musi mit dem Wirt
launig dem Rhythmus folgten und             gemut und gut gelaunt nahmen die           Christian Nocker am Stehbaß, Ange-
gar das Tanzbein eifrig schwangen.          Teilnehmer Platz. Im Bus sorgte Frau       lika Huber an der Zither und Hans
Gleichzeitig versorgten die andern          Rusp mit lustigen Sprüchen für gute        Schmelmer am Akkordeon für eine
Damen des Helferkreises wie flei-           Stimmung. Die Fahrt ging zunächst          schneidige Musi. Diese wurde von
ßige Bienen die Gäste mit Kuchen            über die Seestrasse in Rottach am          den Schwaighofern natürlich zum
Schmankerln. Mit diesem Schwung             See entlang. Etwas für Romantiker,         Tanzen, mitklatschen und Schunkeln
freuen wir uns schon auf die nächste        denn die untergehende Abendsonne           genutzt. Niemand dacht mehr ans
Helferkreis - Faschingssause im März!       tauchte die verschneite Landschaft         Heimfahren. sogar Frau Heindlmeier
Danke an alle Beteiligten des Helfer-       und den See in ein warmes Licht.           mit ihren 94 Jahren schwang das
kreises, der Hauswirtschaft und der         Beim Hotel Überfahrt drehten wir           Tanzbein. „Ihr gfallts mir!“ lachte Die
Pflege für ihre Unterstützung.              noch eine „Ehrenrunde“ und genos-          Gabi. Beim Abschied hieß es dann:
                                            sen von dort aus den Blick auf den         „Und kommt´s bald wieder!“ Und
                       Julia Dömling        Malerwinkel. Nun ging die Fahrt ins        wir fuhren bestens gelaunt durch
                                            „Hinterland“ über verschneite Wie-         die Tegernseer Winternacht zum
                                            sen am Café Ringler vorbei bis nach        Schwaighof zurück.
                                            Reitrain. Von dort war es nur noch
                                                                                                                 Bernd Löffel

                                        8                                          9
März 2019 - Der Schwaighof
Küchenpräsentation – Wintergemüse                         Immer auf der Höhe der Zeit
                                         Unsere Bewohnerin Kathi geng ist
Auch jetzt im Jahre 2019 setzt unser     schon eine besondere Frau. Nach
Herr Krotzer seine Küchenpräsentati-     einer längeren Pause, ging die Sonn-
onen fort. Es sind nun bald 10 Jahre,    tagabendgruppe wieder los. Damit
wobei er immer gut gelaunt den           stellte sich auch die Frage: „was
Senioren diese Präsentationen ver-       kochen wir?“ Kathi entschied sich am
mittelt.                                 1. Februar – Wochenende für einen
Diesmal hat er in einem Korb ver-        „Zwuller“. Das ist ein traditionelles
schiedene Gemüsesorten mitge-            Kartoffelgericht, zu dem Apfelmus
bracht. Wie stets erklärte er uns in     gereicht wird. Wird heute eher sel-
Wort und Bild, wie man das Gemüse        ten hergestellt, umso wichtiger, dass
anrichten kann bzw. welche Vitamine      wir hier im Schwaighof mithelfen
sie haben. Dabei erfuhren wir u. a.      können, dass Traditionen gepflegt
dass Kohlrabi die meisten hat. Aber      werden. Dann zeigte Kathi ganz stolz
auch Weißkohl, Blaukraut, Gelbe          auf einen Veranstaltungshinweis in
Rüben, Wirsing, Chinakohl, Sellerie,     der Heimatzeitung: Die Feuerwehr
Lauch, usw.                              in Wall lud ein zum „Zwuller – Essen!
Es ist immer wieder interessant, was     Doch nicht nur die Tradition liegt
uns Herr Krotzer so vermittelt und       Kathi am Herzen. Ab und zu muss
die ehemaligen Hausfrauen freut es       auch mal Neues ausprobiert wer-
und denken daran wie sie seinerzeit      den. In einer Illustrierten hatte sie ein
kochten.                                 Rezept für eine Süßkartoffelsuppe
Die Präsentation endet stets mit         entdeckt. Also dann probierten wir
einem Überraschungsdessert und           mal etwas Anderes. Wieder kam die
die Senioren genießen dieses.            Kathi mit der Tegernseer Zeitung
Weiter so und bis bald Herr Krotzer,     daher und deutete auf einen Arti-
danke!                                   kel, der passend am Wochenende
                              E. Rusp    vom 9./10. Februar erschienen war.
                                         Unter der Überschrift „Goldgelber
                                         Superstar“ wurden geschmackliche
                                         und gesundheitliche Vorzüge der
                                         „Gelbwurzel“ angepriesen. Dieses
                                         Gewürz liegt gerade voll im Trend
                                         und ist auch ein wichtiger Bestand-
                                         teil der Süßkartoffel –Suppe, die wir
                                         dann am Sonntagabend gemeinsam
                                         genossen. Alle fanden es toll und
                                         bemerkenswert, dass Kathi in ihrem
                                         Alter auch immer wieder Neues pro-
                                         biert. Kathi ist eben immer auf der
                                         „Höhe der Zeit!“.

                                    10                                               11
März 2019 - Der Schwaighof
Der schwebende Hund                          Akkordeonspielerin zu
               Schwaighof-Rätsel                                                                             Gast
Was geschah mit dem Baum auf der Titelblattseite?

      a)   □   er verlor seine Nadeln
      b)   □   er wurde der Größe wegen entkront
      c)   □er stürzte unter der Schneelast um
   1. Wer waren Frau Stroesser, Helmut und
      Charlotte Lisl und Leander?
                                                      Neulich brachten unsere Klinik-
      a) □ die hl. Dreikönige                         Clowns einen netten Hund mit zu               An einem Freitag im Januar ertönte
      b)   □   Musikanten                             Besuch. Die Rasse war unbekannt,
                                                      jedoch der Hund war angenehm
                                                                                                    überall auf den Wohnbereichen
                                                                                                    des Schwaighofs herzerfrischende
      c)   □Geschichtenerzähler                       ruhig. Außerdem schien er das Leben           Akkordeonmusik, sie war allgegen-
                                                      so richtig leicht zu nehmen. Zu unse-
   2. Über was freute sich unsere Frau Dahlke         rem alles Erstaunen war er sogar so
                                                                                                    wärtig zu hören. Die Musikerin, von
                                                                                                    der diese wunderbaren Klänge stam-
      sehr?                                           leicht, dass er durch einen eilig mit         men heißt Monika Zehetmair, sie zog
      a) □ Schnee                                     zusammengedrehten          Luftballons        von einer Station zur nächsten und
                                                      geformten Ring in großer Höhe hin-            erfreute sowohl mit ur -bayerischen
      b)   □   Besuch                                 durchschweben konnte. Dafür gab               Stücken, als auch mit Schlagerlie-
                                                      es für „Quirin“, so heißt das Zimpern
      c)   □ Amaryllis                                lebhaften Applaus.
                                                                                                    dern die Bewohner. Viele konnten
                                                                                                    sich bei dieser Stimmung nicht mehr
   3. Wie alt wurde unser Bewohner Herr                                                             auf dem Stuhl halten und tanzten
      Wollschläger?                                                             Bernd Löffel        ausgelassen miteinander. Mit dabei
                                                                                                    auch das Pflegepersonal und die
      a) □ 90 Jahre                                                                                 soziale Betreuung, alle waren in das
      b)   □   100 Jahre                                                                            Tanz-Musikgelage freudig eingebun-
                                                                                                    den.
      c)   □95 Jahre                                                                                Vielen Dank für den erfrischenden
   4. Unter welchem Motto stand das erste Fest                                                      Nachmittag! Auf eine baldige Wie-
                                                                                                    derholung!
      vom Helferkreis im neuen Jahr?                                                                                          J. Dömling
      a) □ Auf geht´s 2019
      b)   □   wie gehabt
       c)  □ Heiter ins neue Jahr
Viel Spaß beim Rätseln!! Lösungen: 1 b, 2 a, 3 c, 4
b, 5 c E. Rusp
                            12                                                                 13
März 2019 - Der Schwaighof
Geburtstagsfeier für                        Hygienefortbildung                                Baumfällaktion
    Oktober bis Januar                                                             …..auf dem Nachbargrundstück des Schwaighofs
       geborenen
Neulich startete im Tegernseer Saal
eine Geburtstagsfeier der größeren
Art, denn es waren alle Jubilare der
letzten 4 Monate geladen. Wie es
so im Schwaighof Brauch ist, wurde
eigens für diese Feier wieder eine
leckere, dieses Mal eine Marzipan-
torte von unserem fleißigen Küchen-
team bereitgestellt. Alle Geburts-          Am 07.02.19 fand im Schwaighof
tagskinder und deren Angehörige             eine aufschlussreiche Fortbildung
freuten sich an diesem Tag auf die          zum Thema Hygiene statt. Hygiene
schöne Kaffeetafel und ließen sich          Fachkraft Herr Arckel von der Firma
den leckeren Kuchen, sowie den Kaf-         CeBe, führte durch diese Thematik
fee schmecken. Es herrschte eine            ausführlich und berichtete anschau-
ausgelassene Stimmung, von der              lich strukturiert über die verschie-
sich alle anstecken ließen. Es wurde        densten Aspekte dieses großen
über die einzelnen Sternzeichen der         Bereiches. Im Anschluss war Raum
Bewohner vorgelesen und über die            für offene Fragen und lebendige Dis-
Charaktereigenschaften dieser dis-          kussionen mit reger Beteiligung.
kutiert. Auch Bewohner, die nicht           Vielen Dank!
Geburtstag hatten, schmuggelten                                    Julia Dömling
sich in diese gemütliche Runde und
feierten unter dem Motto: „Jeder Tag
ist ein Geburtstag!“ mit. Es wurde an
diesem Nachmittag von allen viel
gelacht, gegessen und gefeiert. An
dieser Stelle einen herzlichen Dank
an alle Mitwirkenden.

                       Julia Dömling

                                       14                                                               15
März 2019 - Der Schwaighof
Geburtstage im März                                                                                      Wir begrüßen!

Bewohner                                                                                          Liebe Bewohnerin, lieber                 Liebe Mitarbeiterin, lieber
03.03. Gertrud Bruckmeier            87 Jahre            Neureuth
08.03 Lucie Schußmann                94 Jahre            Riederstein
                                                                                                         Bewohner!                                Mitarbeiter!
15.03 Marianne Dahlke                99 Jahre            Riederstein                           Sie sind bei uns im Schwaighof             Sie haben ihre Arbeit im
16.03 Josef Stich		                  85 Jahre            Neureuth                              eingezogen. Seien sie herzlich             Schwaighof aufgenommen. Seien
21.03. Gabriele Zgank                88 Jahre            Riederstein                           willkommen! Wir freuen uns, dass           Sie herzlich willkommen im Team.
26.03. Hubert Konwitschny            88 Jahre            Neureuth                              sie sich für unser Haus entschieden        Wir freuen uns auf ihre Mitarbeit
                                                                                               haben. Wir werden alles tun, damit         und hoffen, dass sie sich bei uns
01.04.   Klotz Heinz 		              84 Jahre            Fockenstein                           Sie sich bei uns im Schwaighof             wohlfühlen!
                                                                                               wohlfühlen!

Mitarbeiter

05.03. Frau Klaudia Szel			                      Riederstein
13.03. Frau Yvette Haßkarl		                     Riederstein
17.03. Frau Attilane Nyari		                     Neureuth
18.03. Frau Peggy Pötzsch		                      Hirschberg
19.03. Frau Ramona Siebenhaar		                  Soziale Betreuung
25.03. Herr Daniel Fischbuch		                   Soziale Betreuung
27.03. Frau Melanie Horwath		                    Soziale Betreuung
30.03. Frau Marina Sabath		                      Riederstein

04.04. Frau Daniela Sareiter		                   Roßstein
04.04. Herr Michael Drexler		                    Soziale Betreuung

Bitte geben Sie uns Bescheid, falls Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten im Schwaighof –
Mosaik nicht einverstanden sind.
Die Telefonnummer der Redaktion ist 08022/668202 oder 668-0.

           Wir trauern um
Hundt Werner		      Wallberg
Geschwandtner WernerWallberg
Kneidl Gertrud		    Fockenstein
Hahn Hans		         Hirschberg

                                            16                                                                                       17
März 2019 - Der Schwaighof
Termine im März
Wann?                 Was?                            Wo?
Sa. 02. 10.00 Uhr     Bingo                           Café „Kristall“
         14.00 Uhr    Café „Kristall“ geöffnet        Café „Kristall“
So. 03. 14.00 Uhr     Café „Kristall“ geöffnet        Café „Kristall“
Mo. 04. 15.15 Uhr     Kegeln mit Gisela und Barbara   Rottach-Egern-Halle
Die. 05. 15.00 Uhr    Helferkreis Faschingsfeier      Tegernseer Saal
Mi. 06. 11.30 Uhr     Fischessen am Aschermittwoch    Tegernseer Saal

        15.15 Uhr     Singkreis                       Rottach-Egern-Halle
Sa. 09. 10.00 Uhr     Bingo                           Café „Kristall“
        14.00 Uhr     Café „Kristall“ geöffnet
So. 10. 14.00 Uhr     Café „Kristall“ geöffnet        Café „Kristall“
Mo. 11. 15.15 Uhr     Kegeln mit Gisela und Barbara   Rottach-Egern-Halle
Mi. 13. 15.15 Uhr     Singkreis                       Rottach-Egern-Halle
Sa.16.  10.00 Uhr     Bingo                           Café „Kristall“
        14.00 Uhr     Café „Kristall“ geöffnet        Café „Kristall“
So. 17. 14.00 Uhr     Café „Kristall“ geöffnet        Café „Kristall“
Mo. 18. 15.15 Uhr     Kegeln mit Gisela und           Rottach-Egern-Halle
                      Barbara
Die. 19. 15.00 Uhr    Klaviernachmittag               Café „Kristall“
         16.30 Uhr    Katholischer Gottesdienst       Simeon Kapelle
Mi. 20. 15.15 Uhr     Küchenpräsentation              Rottach-Egern-Halle
         16.00 Uhr    Singkreis                       Rottach-Egern-Halle
Sa. 23. 10.00 Uhr     Bingo                           Café „Kristall“
         14.00 Uhr    Café „Kristall“ geöffnet        Café „Kristall“
So. 24. 14.00 Uhr     Café „Kristall“ geöffnet        Café „Kristall“
Mo. 25. 15.15 Uhr     Kegeln mit Gisela und Barbara   Rottach-Egern-Halle   Impressum:          Monatszeitschrift Jahrgang 28, Nr. 3 März 2019
                                                                            Herausgeber:        Seniorenzentrum „Der Schwaighof GmbH“
Die. 26. 14.30 Uhr    Klinik Clowns zu Besuch         Alle Wohnbereiche     		                  Schwaighofstr. 83, 83684 Tegernsee
         16.30 Uhr    Evangelischer Gottesdienst      Simeon Kapelle        		                  Tel. 08022/668-0 Fax 08022/668209
Mi. 27. 15.15 Uhr     Singkreis                       Rottach-Egern-Halle   		e-mail: info@der-schwaighof.de
                                                                            Verantwortlich:     Jürgen Pohl
Do. 28. 15.00 Uhr     Geburtstagsfeier für alle       Tegernseer Saal       Redaktion:          Bernd Löffel, , Eva Rusp, Daniel Fischbuch, Julia Dömling
                      Februar/März geborenen                                Titelbild:		        Doris Jalass
Sa. 30.   10.00 Uhr   Bingo                           Café „Kristall“       Das Redaktionsteam behält sich vor, eingesandte Beiträge auf ihre sachliche Richtigkeit hin
          14.00 Uhr   Café „Kristall“ geöffnet        Café „Kristall“       zu überprüfen und ggf. sinngemäß zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
So.31.    14.00 Uhr   Café „Kristall“ geöffnet        Café „Kristall“       ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.
                                                                            Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. März 2019
                                                                            Persönliche Angaben wie Geburtstage erscheinen automatisch, sofern dies nicht ausdrücklich
                                                                            abgelehnt wurde.

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Mitarbeiter für den Schwaighof gesucht!
Für unser multiprofessionelles Team suchen wir ab sofort:
Einen examinierten Altenpfleger (m/w/g) und
Einen Betreuungsassistenten (m/w/g)
nach §53c SGB XI oder Pflegefachhelfer
Die Vergütung erfolgt nach TvÖD, ihre fachliche Entwicklung wird
durch ein attraktives Fortbildungsprogramm gefördert.
Für Fragen steht Ihnen die Pflegedienstleitung Frau Bettina
Hartmann, Telefon 08022/668-259 gerne zur Verfügung.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt habe, senden Sie uns bitte Ihre
aussagefähige Bewerbung zu.
Wir freuen uns auf Sie!
Seniorenzentrum „Der Schwaighof“
PDL Bettina Hartmann
Schwaighofstr.83
83684 Tegernsee
Mail: b.hartmann@der-schwaighof.de

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