Gemeindebrief März bis Mai 2021 - Kirchengemeinde Scharbeutz
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Gemeinde- brief März bis Mai 2021 1 Evangelisch - Lutherische Kirchengemeinde Scharbeutz, Klingberg, Schürsdorf, Pönitz am See
Inhalt Schreiende Steine 4 Gemeindeleben trotz Corona 5+6 Rückblick Kirchenmusik 7 Kita 8 Weltgebetstag 9 Gottesdienste 10 Von der Passionszeit bis Trinitatis 11-15 Beerdigungen 16 Stellenausschreibung 17 Kontakt 18 Anzeige Gärtnerei Meyer-Ottens Blumenhof 7-9 23689 Pansdorf Wächst Ihnen die Tel.: 04504-5952 Gartenarbeit über mail@gaertnerei-blumenhof.de den Kopf? Gartenpflege von A - Z Rufen Sie uns an! 3
Schreiende Steine können nicht reden. Steine können nicht vor Freude singen. Steine Steine können nicht vor Schmerz und Verzweiflung schreien. Sie sind ja keine Lebewesen. Uralt sind sie, die Steine, und haben wohl schon eine Menge erlebt, was sie erzählen könnten. Wenn Steine schreien könnten, was wäre wohl alles zu hören in unserer Welt? All das, was verschwiegen wird. All das, was vergessen wurde. All das, was Menschen nicht sagen durften, weil sie mundtot gemacht wurden. All das Ungesagte, was Menschen sich nicht trauen zu sagen. All das, wo Menschen zum Schweigen gebracht wurden. Jesu Jünger haben nicht geschwiegen. Jesu Jünger haben Lärm gemacht. Sie hatten laut gesungen und gejubelt, als Jesus in Jerusalem einzog. Sie hatten ihn als den Messias und als ihren König gefeiert. Einigen Pharisäern war das zu viel Geschrei. Sie forderten Jesus auf, die Jünger zum Schweigen zu bringen. Aber Jesus antwortete ihnen: „Wenn diese schweigen wer- den, so werden die Steine schreien.“ Lukas 19,40 Die Wahrheit muss herausgerufen werden. Wenn die Menschen es nicht tun, dann tun es eben die Steine. Für Gott wäre es ein Leichtes, Steinen menschliche Stimmen zu geben. Verschweigen nützt nichts. Gott wird Wege finden, den Sprachlosen eine Stimme zu geben. Er wird Wege finden, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Steine können nicht schreien? Aber wenn sie es könn- ten, was wäre da alles zu hören? Steine können nicht schreien. Oder doch? Pastorin Dr. Corinna Schlapkohl 4
„Zur Zeit verzichten wir darauf, uns zum Gottesdienst zu versammeln.“ Immer wieder mussten Sie diese Nach- Gemeinde- richt in den letzten Wochen und Monaten lesen. Es fiel uns schwer, dass wir nicht in voller Kirche Gottesdienst leben feiern konnten. trotz Corona Aber wir haben auch viele ganz neue Ideen entwickelt. Wir haben viele hundert Tüten gepackt mit kleinen Anregungen, Andachten zu Hause zu feiern. Die Tü- ten hingen an der Strandkirche zum Mitnehmen aus. Schneller als wir gedacht hatten, waren immer alle Tüten vergriffen. Für unsere älteren Gemeindeglieder haben Konfirmanden die Tüten direkt nach Hause gebracht. Für die Bewohner/innen des Rosenhofs in Pönitz am See haben Konfirmanden Briefe geschrieben, persönli- che Worte, Lichter in schwerer Zeit. Gottesdienste finden online statt. Mit Unterstützung von Pönitz-TV gibt es einmal im Monat den Gottes- dienstimpuls Sonntags am frischen Wasser des Kirchen- kreises. (www.kirchenkreis-ostholstein.de) Unsere Kirchengemeinde Scharbeutz ist auch zum Teil mit eigenen Online-Gottesdiensten am Start. Die Krippenspielgottesdienste am Heiligen Abend mit den Konfirmanden sollten eigentlich mit Abstand und Hy- gienekonzept in der Sporthalle an der OGS stattfin- den. Mit Bekanntgabe des verschäften Lockdowns am 5 16. Dezember mussten wir kurzfristig umplanen. Die Konfirmanden kamen einzeln in die Strandkirche
Gemeinde- und wurden dort gefilmt. Das Ergebnis war ein On- linekrippenspielgottesdienst, an dem man übers In- leben ternet teilhaben konnte. Auch für den Weltgebetstag wird es wieder einen Onlinegottesdienst geben. Au- trotz ßerdem haben wir begonnen, uns Sonntag vormit- tags zu einem Gottesdienst per Videokonferenz zu Corona versammeln. Auch anderes fand in den vergangenen Wochen im- mer wieder per Videokonferenz statt, Konfirmande- nunterricht, Kirchengemeinderatssitzungen, Posau- nenchorproben. Unsere Kirche ist tagsüber immer geöffnet. Und viele Menschen nutzen dies Angebot gerne für ein stilles Innehalten, ein persönliches Gebet, oder um eine Kerze anzuzünden. Und so mancher hat in den vergangenen Wochen das Spa- zierengehen neu für sich entdeckt. Unterwegs durch die Gemeinde ergeben sich immer wieder spontan, manchmal kurze, manchmal auch sehr intensive Gespräche. Die Dinge sind viel weniger planbar geworden als zuvor. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Ge- meindebriefes stecken wir noch mitten im Lock- down. Wie wird es weitergehen? Vieles, was wir jetzt Filmkulisse für den noch nicht wissen. Aber worauf wir uns verlassen Onlinekrippenspielgottesdienst können - ganz gleich wie sich die Situation in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird - Gott geht mit uns. Anzeige Gesang und Klavier für besondere Momente (Hochzeiten, Trauerfeiern, Geburtstage, Taufen, usw.) Als ausgebildete Sängerin und Pianistin bitte ich Ihnen ein abwechslungsreiches Repertoire an, das von Klassik, Musical, Filmmusik, Evergreens bis zu den aktuellen Pop-Balladen und ABBA Songs reicht. Ich freue mich sehr darauf, für Sie zu singen und/oder zu spielen. 6 Julia Hallmann • juliahallmann.de • 0176 821 384 58
Am 1. Dezember hatten wir unser erstes Adventstreffen an der Strandkirche. Ein Teil von Heaven111 hat musiziert, Rückblick und unter anderem „This little light of mine“ gesungen – sehr passend, da es mit dem Licht am Anfang nicht so Kirchen- einfach war! Wir haben auch alle gemeinsam gesungen. Auch beim Familiengottesdienst am Nikolaustag draußen auf dem Rasen konnten Kinder und Erwachsene gemein- musik sam ein paar Weihnachtslieder singen, diesmal mit der Begleitung von Moritz und Lara, zwei 14-jährigen aus der Kreismusikschule Eutin, die den Gesang mit ihren Akkor- deons begleitet haben. Am selben Abend gab es einen Abendmahlsgottesdienst mit dem „Duo Eszett“, Taras Semenov, Tenor, und Ma- rie-Louise Zenker, Geige, spielte und sang Musik von G.F. Händel, M. T. von Paradis, C. Franck und G. Braga und hat so den Gottesdienst musikalisch bereichert. Vor dem härteren Lockdown Mitte Dezember hat Pasto- rin Schlapkohl schnell einen Film gedreht mit dem Krip- penspiel der Konfirmanden. So konnte man nicht nur ein Ab 16. Dezember galt ein ver- paar Weihnachtslieder auf der Homepage hören, sondern schäfter Lockdown. Zuvor konnte noch das Duo Eszett in unserem auch Kantorin und Orgel sehen und dazu mitsingen. Gottesdienst musizieren. Christina Engelke Anzeige Wir sind jederzeit für Sie erreichbar. 7 Eutiner Straße 104 · 23689 Pansdorf · Tel: 0 45 04 – 18 42 info@lociks.de Ostpreußenring 23 · 23569 Lübeck · Tel: 04 51 – 70 997 70
Kita Auch wenn in den letzten Wochen nur wenige Kinder in unsere Kindertagesstätte kommen konnten, war hier einiges los. Klein und Groß hatten in dieser Zeit vie- le Ideen, die mit Phantasie und Kreativität umgesetzt wurden. So entstand aus großen und kleinen Kartons eine Erlebniswelt im Gemeindehaus. Es gab einen Tan- te-Emma-Laden mit selbstgebastelten Verkaufsgegen- ständen, kleine Häuser und einen EC-Automaten. Für die Lenkfahrzeuge gestalteten wir eine Waschanlage, Ampeln, Verkehrsschilder, eine Schranke und sogar eine Tankstelle. Alle hatten viel Spaß und entwickelten immer neue Ideen. Die Kinder, die zu Hause waren, bekamen Post von der Kita. Darin befanden sich Bas- telangebote, Lieder, Geschichten und Rezeptideen. Nach dieser langen Zeit freuen wir uns darauf, bald wie- der gemeinsam, unseren Kita-Alltag erleben zu können. Carina Lüdke Im Flur des Gemeindehauses entstand eine richtige Kindererlebniswelt. Anzeige 8
Der Gottesdienst für den Weltgebetstag kommt in die- sem Jahr aus Vanuatu. Weltge- Der Weltgebetstag wird jedes Jahr von christlichen Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Am ers- ten Freitag im März wird dieser Gottesdienst in mehr betstag als 150 Ländern rund um den Globus gefeiert Allein in Deutschland machen jährlich mehr als 800.000 Men- schen mit. Mit dem Gottesdienst aus Vanuatu unter dem Motto „Worauf bauen wir?“ setzen wir uns für Ermäch- tigung von Frauen und gegen den Klimawandel ein. Menschen in Vanuatu Vanuatu ist ein Südseeparadies. Die 83 Inseln liegen irgendwo zwischen Australien, Neuseeland und den Fidschiinseln. Vanuatu ist das Land das weltweit am stärksten den Folgen des Klimawandels ausgesetzt ist. Der Weltgebetstag findet bei uns auch in diesem Jahr statt, wenn auch anders als sonst. Frauen aus der kath. St. Paulus-Kirchengemeinde Timmendorfer Strand und der ev.-luth. Kirchengemeinde Scharbeutz haben mit viel Freude und Kreativität einen Onlinegottesdienst gestaltet, der in der ersten Märzwoche über einen Link abrufbar ist, den Sie auf den Internetseiten der Kirchen- gemeinden finden: www.katholische-pfarrei-luebeck.de oder www.kirchengemeinde-scharbeutz.de. Außerdem hat das Vorbereitungsteam Tüten für zu Hau- se gepackt. Die Tüten werden ab dem 28. Februar an der Martina Dürbrook. Strandkirche in Scharbeutz und der St.Paulus-Kirche in Die Frauen aus dem Vorberei- tungsteam packen Tüten zum Timmendorfer Strand zum Mitnehmen ausgehängt. Mitnehmen für den Weltgebetstag. Durch Gottes Geist sind wir miteinander verbunden im 9 Gebet.
Gottes- Wie werden wir in den nächstes Wochen Gottesdienst feiern? Sonntags und an den bevorstehenden Fest- und dienste Feiertagen? Vieles muss jetzt noch offenbleiben. In die- sem Gemeindebrief werden wir noch keine verbindlichen Ankündigungen veröffentlichen können. Vielleicht wer- den wir uns wieder zum Gottesdienst in unserer Kirche versammeln können, vielleicht werden wir aber auch weiterhin zu Hause allein oder im Kreise unser Familien Andachten feiern, oder uns als Gemeinde per Videokon- ferenz an den Bildschirmen einfinden. Wir werden Ihnen helfen, indem wir Ihnen dazu Anregungen für persönli- che Andachten zur Verfügung stellen, Videogottesdienste durchführen und Gottesdienste im Internet veröffentli- chen. Informieren sie sich bitte über den jeweils aktuellen Stand in der Tagespresse, in unseren Schaukästen und auf unserer homepage www.kirchengemeinde-scharbeutz.de. Gottesdienst per Videokonferenz Anzeige Bestattungshaus Hopp Inhaber: Rainer Hopp Erd-, Feuer-, Seebestattungen Überführungen Bestattungsvorsorge Timmendorfer Strand 10 Wolburgstraße 6 Rainer Hopp Tel.: 0 45 03 / 88 00 11
Passionszeit Aschermittwoch, 17. Februar bis Karsamstag, 3. April Osterfest- Wir nennen die Fastenzeit auch Passionszeit. Passion heißt Leiden, und in diesen Wochen denken wir an das Leben Jesu vor seinem Tod. kreis Biblischer Text: Jesus sagte zu seinen Jüngern: »Die Stunde ist gekommen! Jetzt wird der Menschensohn in seiner Herrlichkeit sichtbar. Amen, amen, das sage ich euch: Das Weizenkorn muss in die Erde fallen und sterben, sonst bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. (Johannesevangelium Kapitel 12, Verse 23+24 ) Gebet: Es kostet Kraft, Leid zu ertragen. Es fällt schwer, Leid mit ansehen zu müssen. Unberechenbar ist das Leid. Aber mit dir, Gott, kann ich rechnen. Du bist da mit deiner Liebe. 7-Wochen-ohne heißt die Fasten- aktion der evangelischen Kirche in Trage mich auch durch die finsteren Täler! der Passionszeit. Sei du bei mir, lass mich nicht allein! Amen Palmsonntag, 28. März Am Sonntag vor Ostern hören wir die Geschichte, wie Jesus in Jerusalem einzog. Er ritt auf einem Esel und wurde von den Menschen mit Palmzweigen begrüßt. Deshalb erhielt der Sonntag den Namen Palmsonntag. Biblischer Text: In Jerusalem wurde das Passafest gefei- ert. Die Menschen, die in großer Zahl gekommen waren, hörten, dass Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war. Mit Palmzweigen in der Hand zogen sie zur Stadt hinaus, um ihn zu empfangen. „Gepriesen sei Gott!“, riefen sie. „Gesegnet sei er, der im Namen des Herrn kommt, der König von Israel!“ Jesus ritt auf einem jungen Esel, den er hatte bekommen können. In der Schrift heißt es: „Fürchte dich nicht, Volk von Jerusalem! Dein König Palmsonntag: der Eselsritt kommt, er reitet auf einem Eselsfohlen.“ Johannesevan- gelium, Kapitel 12 11
Osterfest- Gebet Herr Jesus Christus, du bist einen schweren Weg gegan- kreis gen. Ich bete heute zu dir mit allem, was mir schwerfällt, mit allem, was mich belastet. Ich suche Zuflucht bei dir. Ich bitte dich, lass mich nicht allein. Gründonnerstag, 1. April Am Gründonnerstag hören wir von Jesu Gesprächen mit seinen Jüngern und von dem letzten gemeinsamen Essen mit ihnen. Biblischer Text: Als die Stunde für das Passamahl gekom- men war, legte sich Jesus mit den Aposteln zu Tisch. ... Jesus nahm den Becher, dankte Gott und sagte: »Nehmt diesen Becher und teilt den Wein unter euch! Das sage ich euch: Ich werde von nun an keinen Wein mehr trin- ken –so lange, bis das Reich Gottes kommt. «Anschlie- ßend nahm er das Brot. Er dankte Gott, brach das Brot in Stücke, gab es ihnen und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Tut das zur Erinnerung an Gründonnerstag: Das letzte Abendmahl mich. «Ebenso nahm Jesus nach dem Essen den Becher und sagte: »Dieser Becher steht für den neuen Bund, den Gott mit den Menschen schließt –durch mein Blut, das für euch vergossen wird.« Lukasevangelium, Kapitel 22 Gebet Gott, ich sitze gerade nicht mit vielen Freunden am Tisch und doch bin ich nicht allein. Durch Christus bin ich nahe denen, die nicht bei mir sein können, Sei bei uns und verbinde uns in dir! Amen. Karfreitag, 2. April Der Freitag vor Ostern heißt Karfreitag. An diesem Tag denken wir an Jesu Verurteilung und an seinen Tod am Kreuz. Es ist ein Tag des Fastens und der Stille. Biblischer Text: Um zwölf Uhr mittags brach über das Karfreitag: ganze Land eine Finsternis herein, die bis drei Uhr nach- 12 Jesus stirbt am Kreuz mittags andauerte. Gegen drei Uhr schrie Jesus laut: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
...Und er schrie noch einmal laut auf und starb. Im selben Augenblick riss der Vorhang im Tempel von oben bis Osterfest- unten entzwei; die Erde begann zu beben, die Felsen spal- teten sich, und die Gräber öffneten sich. Der Hauptmann und die Soldaten, die beim Kreuz Jesu Wache hielten, kreis waren zutiefst erschrocken und sagten: „Dieser Mann war wirklich Gottes Sohn.“ Matthäusevangelium aus Kapitel 27 Gebet (aus Psalm 130) Aus der Tiefe rufe ich zu dir: Herr, höre meine Stimme! Wenn du, Herr, Sünden anrechnen willst - Herr, wer wird bestehen? Bei dir ist Vergebung, dass man dich fürchte. Ich harre auf dich, meine Seele harret. Bei dir ist die Gnade. Amen. Ostern, 4. April Eine Nacht, ein Tag und noch eine Nacht vergehen, dann feiern wir am Ostersonntagmorgen die Auferste- hung Jesu. Ostern ist das wichtigste und älteste Fest der Christenheit. Die Zeit der Trauer ist vorbei. Biblischer Text: Am ersten Tag der neuen Woche gingen die Frauen gleich in der Morgendämmerung zum Grab. Sie brachten die wohlriechenden Öle mit, die sie vorbe- reitet hatten. Da entdeckten sie, dass der Stein vom Grab weggerollt war. Sie gingen in die Grabkammer. Doch den Leichnam von Jesus konnten sie nicht finden. Sie Ostern: überlegten noch, was sie von alldem halten sollten. Da Auferstehung traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und hielten den Blick gesenkt. Die beiden Männer sagten zu ihnen: »Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier: Gott hat ihn von den Toten auferweckt! Lukasevangelium, Kapitel 24 Gebet Ich danke dir, mein Gott, für diesen Ostertag. Du schenkst mir auf ’s Neue dein Licht, das alles Dunkel überstrahlt. Vertrauen wächst, Hoffnung blüht auf, 13 Freude bricht sich Bahn. Schenk mir das Leben neu, jeden Tag! Amen.
Osterfest- Himmelfahrt, 13. Mai Vierzig Tage nach Ostern feiern wir das Fest Christi kreis Himmelfahrt. Jesus begegnete nach seiner Auferstehung noch einmal den Jüngern. Er machte ihnen Mut. Und sagte ihnen, dass sie mit Gottes Hilfe allen Menschen von der Liebe Gottes erzählen sollen. Danach war Jesus nicht mehr sichtbar. Wir sagen: Jesus kehrte zu seinem Vater zurück. So wie den Himmel so kann man auch Gott, den Vater, und auch Jesus Christus nicht direkt sehen und anfassen, und doch ist er überall und für alle Menschen da. Biblischer Text: Jesus führte sie aus der Stadt hinaus bis nach Betanien. Dann hob er die Hände und segnete sie. Noch während er sie segnete, entfernte er sich von ihnen und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie fielen zu Boden und beteten ihn an. Dann kehrten sie voller Freu- de nach Jerusalem zurück. Sie verbrachten die ganze Zeit im Tempel und lobten Gott. Lukasevangelium, Kapitel 24. Christi Himmelfahrt Gebet: Jesus Christus, du bist mir nah und fern zugleich, unsichtbar für meine Augen, doch sichtbar in deiner Liebe. Komm mir im Glauben nah! Öffne mir den Himmel! Amen Pfingsten, 23. Mai Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Das Wort ist aus dem Griechischen pentecoste, fünfzig, abgeleitet. Fünfzig Tage nach Ostern erinnern wir uns an die ersten Christen in Jerusalem. Jesu Jünger waren alle beieinan- der, als plötzlich ein Sturm das Haus erfüllte. Sie spürten die Kraft Gottes – den Heiligen Geist – und sie be- gannen, in verschiedenen Sprachen von Jesus und Gott zu reden. Es war wie ein Wunder. Menschen aus vielen 14 Ländern verstanden die frohe Botschaft von Jesus. Viele ließen sich taufen und so entstand die erste christliche Gemeinde.
Biblischer Text: Als das Pfingstfest kam, waren wieder alle zusammen, die zu Jesus gehörten. Plötzlich kam vom Himmel her ein Rauschen wie von einem starken Wind. Das Rauschen erfüllte das ganze Haus, in dem sie sich aufhielten. Dann erschien ihnen etwas wie zün- gelnde Flammen. Die verteilten sich und ließen sich auf jedem Einzelnen von ihnen nieder. Alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt. Sie begannen, in fremden Spra- chen zu reden –ganz so, wie der Geist es ihnen eingab… Apostelgeschichte, Kapitel 2, Verse 1-5 Gebet Gott, ich bitte dich sende deinen Geist, den Geist des Vertrauens, den Geist der Freundschaft, den Geist Liebe, den Geist der Hoffung, Pfingsten: Ausgießung des Heiligen Geistes den Geist des Glaubens, den Geist des Lebens. Amen Trinitatis, 30. Mai Trinitatis nennen wir den Sonntag nach Pfingsten. Es ist das Fest der Trinität oder Dreieinigkeit Gottes. Wir glauben an Gott, den Vater, an Jesus Christus und an den Heiligen Geist. Biblischer Text: Geht nun hin zu allen Völkern und la- det die Menschen ein, meine Jünger und Jüngerinnen zu werden. Tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Und lehrt sie, alles zu tun, was ich euch geboten habe! Seid gewiss: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.« Matthäsevangelium, Kapitel 28, Verse 19+20 Gebet: Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, Helfer in schweren Entscheidungen, Begleiter auf allen meinen Wegen, Trinitatis Tröster in traurigen Momenten, Dreieinigkeitsfester in Worms du bist für mich da, mit mir unterwegs, in mir gegenwärtig. 15 Amen
Beerdi- Karin Voß, Scharbeutz, 91 Jahre Karin Helmboldt, Klingberg, 82 Jahre gungen Wulf Dieter Gottwald, Scharbeutz, 76 Jahre Heinrich Ehlers, Scharbeutz, 87 Jahre Gerda Rendtorff, Haffkrug, 95 Jahre Gisela Schmidt, Scharbeutz, 84 Jahre Elsbeth Zimmermann, Scharbeutz, 78 Jahre Reinhard Kiunke, Holstendorf, 79 Jahre Astrid Krüger, Scharbeutz, 79 Jahre Dr. Irene Luft, Klingberg, 82 Jahre Manfred Röder, Scharbeutz, 82 Jahre Klaus-Dieter Berndt, Scharbeutz, 76 Jahre Anita Rieck, Scharbeutz, 71 Jahre Karsten Krüger, Scharbeutz, 80 Jahre Elke Cassens, Scharbeutz, 78 Jahre Friedhof am Kammerweg in Scharbeutz Anzeige 16
Stellen- ausschrei- Die ev.-luth. Kirchengemeinde Scharbeutz sucht für ihre Kindertagesstätte bung unbefristet, ab sofort eine/n Sozialpädagogische/n Assistenten oder eine/n Erzieher/in (m/w/d) für 28 Wochenstunden oder nach Absprache. Der Einsatz erfolgt in allen Gruppen. Wir bieten einen interessanten und abwechslungsrei- chen Arbeitsplatz in einem engagierten Team. Die Mitgliedschaft in der ev.-luth. Kirche Norddeutschlands oder einer anderen Gliedkirche der EKD wird vorausgesetzt. Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen einen entsprechenden Nachweis bei. Die Vergütung erfolgt nach dem KAT. Schwerbehinderte und Gleichgestellte nach SGB IX werden in besonderem Maße aufgefordert eine Bewerbung einzureichen. Für Auskünfte steht die Leiterin unserer Kindertagesstätte Frau Gudrun Ovens (Tel. 04503/73101) gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an ev.-luth. Kirchengemeinde Scharbeutz, Strandallee 111 in 23683 Scharbeutz. 17
Kontakt Kirchenbüro Claudia Kunert, Strandallee 111, 23683 Scharbeutz, Tel: 04503/72152, Fax: 04503/75786, kg-scharbeutz@kk-oh.de, Di + Fr 10:00-12:00 Uhr Pastoren Dr. Corinna Schlapkohl, Tel: 04503/75275, corinna.schlapkohl@kk-oh.de Karoline Jaeger, (1/2 Stelle), Tel: 04521/8302668, 01523/455 3024, karoline.jaeger@kk-oh.de Kirchengemeinderat 1. Vorsitzende: Gerdi Schmidt, Tel: 04503/73010, Fax: 04503/74686 Kindertagesstätte Schmiedestraße 6, 23683 Scharbeutz, Tel: 04503/73101 kita.scharbeutz@kk-oh.de, Leitung: Gudrun Ovens Kinder- und Doris Stobbe, Tel: 0170/1044465, 04524/74959, Jugendarbeit ev.jugend-gleschendorf@freenet.de Kirchenmusik Christina Engelke, ac.engelke@t-online.de, Tel.: 0173/2684432 Posaunenchor Holger Höhn, Tel: 04524/9161, hoehn23684@t-online.de Offene Bühne Klingberg Marvin Holtz, offene.buehne.klingberg@gmail.com, Tel. 0171/8302153 Galerie Mo-Fr 9:00-12:00 Uhr, Dieter Kiesow, Tel: 04563/71571 Friedhofsverwaltung Heike Henningsen und Claudia Kunert, Strandallee 111, 23683 Scharbeutz, friedhofsverwaltung-strand@kk-oh.de, Tel: 04503/700613, Fax: 04503/75786, Mo, Mi, Do 9:00-12:00 Uhr Friedhof Borris Mayes, Tel: 0162/5408980 18 Bankverbindung Sparkasse Holstein, IBAN: DE 68213522400008001430 BIC: NOLADE21HOL
Unsere Kirchen: Strandkirche: Strandallee 111, Scharbeutz Geroldkirche: Uhlenflucht 42, Klingberg Friedhofskapelle: Kammerweg 100, Scharbeutz Impressum: Der Gemeindebrief erscheint 4x im Jahr in einer Auflage von jeweils 2500 Exemplaren, Redaktion: Pastorin Dr. Corinna Schlapkohl, Tel: 04503/75275, 19 corinna.schlapkohl@kk-oh.de, Layout: Dominic Schlapkohl
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