Genuss pur .. Impressionen aus Griechenland

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Genuss pur .. Impressionen aus Griechenland
Gemeindebrief der
                                 Ev. Kirchengemeinde

                                 Bockenau / Sponheim/
September-November 2018 Nr. 89   Burgsponheim

Genuss pur….. Impressionen aus Griechenland
Genuss pur .. Impressionen aus Griechenland
Vo r we g                                                                Kerstin Brück

 Liebe Leserinnen und Leser              finden – viel trinken – Zimmer abdun-
                                         keln – Abends, wenn es ein wenig abge-
                                         kühlt war, gut durchlüften – mehr Pause
 Der Sommer ist fast vorbei. Und was für machen – ein Buch in die Hand nehmen
 ein Sommer! Sonne satt kein Regen- was und lesen – die Posaune bietet sich dafür
 für ein Traum.                          an.
 Die einen fanden es super Klasse – Son- Hier einen kleinen Überblick über die
 ne pur über viele Wochen, endlich Themen in dieser Ausgabe:
 Schwimmbadwetter ohne Ende und
 abends bei herrlichem Wetter draußen  Einen Bericht über die Sanierung der
 sitzen und die Abende genießen.               ev. Kirche in Sponheim mit vielen
                                               Bildern auf den Seiten 4 - 6.
 Für andere war es das Gegenteil. Sie
                                             Wir haben eine neue Presbyterin und
 stöhnten unter der Hitze waren wie ge-
                                               die TelefonSeelsorge sucht neue Mit-
 lähmt in ihren Aktivitäten und konnten
                                               arbeiter mehr auf Seite 7.
 nachts nicht schlafen. Für Sie galt: alles
 dicht machen im Haus, dass die Wärme  Gospelfreizeit in Griechenland – ein
 bloß draußen bleibt.                          Bericht mit Bildern auf den Seiten 8
                                               und 9.
 Natürlich war es auch für die Natur nicht
 leicht. Vieles vertrocknete und wuchs  Vorschau auf die Freizeit 2019 in
 erst gar nicht.                               Kroatien auf Seite10.
                                             Regenbogen – Psalm auf Seite 11.
 Aber wir sitzen alle im gleichen Boot
 und konnten an dieser Lage nichts ändern
 und das ist auch gut so. Was wir machen Nun viel Spaß beim Lesen und genießen
 konnten ist das Beste für uns selbst. Wir Sie die angenehmeren Temperaturen.
 als einzelne mussten schauen, wie wir
 mit dieser Situation am besten klar ka-                           Ihr Posaune Team
 men und unseren Weg durch diese Zeit

Redaktionsteam der Posaune:     Andrea Braun, Kerstin und Uwe Brück, Stefan Maus
Layout:                         Andrea Braun
Fotos:                          Herbert Braun
Druck:                          Gemeindebriefdruckerei
Verteilen:                      Frauen der Gemeinde
Internet:                        www.ekir.de/bockenau-sponheim
Spenden für die Posaune:        IBAN: DE24 56050180 0000 0000 75
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Genuss pur .. Impressionen aus Griechenland
Andrea Braun                                                  A n ge d a ch t

Gott ist
die Liebe,
und wer in
der Liebe bleibt,
bleibt in Gott
und Gott

bleibt in ihm.

1Joh 4,16

Diese Aussage aus dem Johannesevangelium begleitet mich schon fast mein ganzes
Leben. 1970 bekam ich diesen Spruch zu meiner Konfirmation und 1978 haben mein
Mann und ich ihn zu unserem Trauspruch ausgewählt.
Passender kann man die Beziehung zwischen Gott und uns Menschen kaum auf den
Punkt bringen. Schon als junger Mensch war mir klar, was mir da gesagt wird.
Erstens „Gott ist die Liebe“, egal was wir Menschen tun, Gott liebt uns. Kinder oder
Erwachsene, Arme oder Reiche, Menschen mit Beeinträchtigungen oder ohne, Men-
schen aller Rassen und Nationalitäten, er liebt uns so wie wir sind. Nicht wir müssen
Gott lieben. Es ist auch schwierig jemanden lieben zu wollen, den ich in seiner Größe
nicht erfassen kann. Um uns dies jedoch leichter zu machen ist er in Gestalt seines
Sohnes zu uns gekommen.
Zweitens—“Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott“. Weil Gott uns liebt, können wir
seine Liebe weitergeben und uns untereinander lieben, anerkennen und tolerieren.
Liebe zum Partner, zu den Kindern, zu unseren Nächsten. Aber auch Achtung und
Wertschätzung der Natur und ihrer Kreaturen gegenüber darf man nicht vergessen.
Jedoch muss man aufpassen, dass man sich nicht selbst überschätzt, denn wer mehr
gibt als er empfängt erschöpft damit seine begrenzten Kräfte.
Schließlich noch drittens—“Gott bleibt in ihm“. Da Gott uns uneingeschränkt liebt,
können wir diese Liebe an andere geben, aber natürlich auch an Gott zurückgeben. So
ist für mich Christsein in einfachen Worten und in diesem einen Satz beschrieben.

 „Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott
                    und Gott bleibt in ihm.“
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I n f o r m at i o n e n z u d e n S a n i e ru n g s m a ß n a h m e n
Bericht aus dem Bauausschuss
Sanierung Annexbauten seitlich des
Turmes der ev. Kirche in Sponheim.

Bei der ev. Kirche in Sponheim, handelt es sich
um einen spätgotischen Sandsteinquaderbau von
anno1856. Man kann von einem Schichtmauer-
werk als Quadermauerwerk sprechen.
Das Dach der Annexbauten ist mit einer geschal-
ten Holzkonstruktion aufgebaut. Zur Abdichtung
wurde gefalztes Zinkblech verarbeitet. Die Dach-
rinne zur Abführung des Regenwassers wurde un-
terhalb und zwischen der Sandsteinbalustrade an-
gebracht, sie war bei Starkregen nicht ausreichend
und wurde zusätzlich durch Äste und Vogelkot
alljährlich verstopft. In der Vergangenheit musste
so immer wieder die Abdichtung der Zinkabde-
ckung ausgebessert und die Rinne gereinigt wer-
den.
Durch Feuchtigkeit sind die Sandsteinelemente an der Balustrade sowie an den Fialen
teilweise lose und müssen aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Ein Austausch
dieser Verzierungen ist aus Kostengründen nicht möglich.
Am 30. September 2016 fand wegen eindringender Feuchtigkeit, mit Herbert Braun
und Uwe Brück aus dem Bauausschuss und Herrn Architekt Reinhold Galle, eine
Begehung statt. Die Schäden, im Bereich des Treppenhauses zur Empore und in der
Küchendecke wurden begutachtet und Herr Architekt Galle hat auf Grund der sicht-
baren Schäden, ein Sanierungskonzept erstellt und dafür die Kosten geschätzt. Die
tatsächlichen Kosten konnten erst nach der Öffnung der Zinkabdeckung ermittelt
werden, da die Schäden unterhalb der Zinkkonstruktion erst nach dem Abriss dieser
sichtbar wurden.
Die stark verwitterten Sparren wurden erneuert, ebenso die Dachschalung und die
Zinkabdeckung. Die geteilte und zu klein ausgelegte alte Dachrinne wurde als breite-
re Kastenrinne individuell angepasst und durch Veränderung am Sockel der Balustra-
de zu einer Rinne verbunden um sicherzustellen, dass so bei Starkregen der Ablauf
gewährleistet bleibt.
Nach der Sanierung der Annexbauten kann eine Restaurierung des Treppenhauses zur
Empore erfolgen. Hier werden wir bestimmt freiwillige Helfer zur Unterstützung
brauchen.
Im Zuge dieser Baumaßnahme, da nun hier das Gerüst vorhanden war, wurde von
Herrn Herbert Braun noch ein Baumwildwuchs beseitigt und mit Hilfe des Herrn Ti-
chelkamp eine fehlende Glasscheibe in einem der Kirchenfenster erneuert.
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d e r A n n ex b a u t e n d e r K i rch e i n S p o n h e i m     Uwe Brück

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                                            Architekt Galle begutachtet.
                                            Hier sieht man sehr schön einen
                                            Teil des 1/4 Zeltdaches auf einem
                                            der Annexbauten.
                                            Durch eindringende Feuchtigkeit
                                            sind nicht nur die oberen sondern
                                            auch die darunterliegenden Bal-
                                            ken, sowohl über der Küche als
                                            auch im Treppenhaus, geschädigt
                                            worden.

                                            Die alte Konstruktion mit den
                                            geschädigten Holzbalken. Hier
                                            staute sich bei Starkregen das
                                            Wasser, auch grober Unrat konn-
                                            te nicht abfließen.

                                             Die angelegte Holzkonstruktion.
                                             Die Ecke wurde frei ausgearbei-
                                             tet. Die Vorbereitung für die
                                             spätere Zinkrinne.

                                              Hier die neue Konstruktion mit
                                              der breiter ausgebauten über
                                              die Ecke gehenden Rinne.
                                              Über der Holzschalung wird
                                              noch eine Zinkabdeckung an-
                                              gepasst.

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Oben: Maßwerkbrüstung mit den
                                            Feuchtigkeitsgeschädigten Dachbalken.
                          Links: Fiale
                          Lose Sandsteine an Brüstung und Fialen wurden entfernt.

Kostenübersicht über die Baumaßnahme : Baustelleneinrichtung              1.200,-€
                                       Gerüst                            7.950,- €
                                       Natursteinarbeiten                3.500,- €
                                       Zimmerei- und Holzarbeiten        3.900,- €
                                       Klempnerarbeiten                 23.500,- €
                                       Baunebenkosten       ca. 15%      5.000,- €

Die Baumaßnahme hat ein Volumen von 44.850 €. Der Förderverein wird die Bau-
maßnahme mit 4.000 € bezuschussen, der Kirchenkreis beteiligt sich mit einer Summe
von ca. 17.500 €. Der Rest muss aus den Substanzerhaltungsrücklagen, die jede Kir-
chengemeinde bilden muss, bezahlt werden.
Zusätzlich werden die Schäden über dem Chorraum an der Außenfassade behoben. In
diesem Bereich wachsen Sträucher aus der Wand. Diese müssen entfernt und die Fu-
gen der Mauerabdeckung neu verfugt werden. Die Kosten für diese Maßnahme liegen
bei ca. 10.000 €.
Da die Maßnahmen zum größten Teil von der Kirchengemeinde getragen werden müs-
sen, sind wir auf Spenden angewiesen. Wenn Sie spenden wollen, nutzen Sie bitte die
Kontonummer der Kirchengemeinde unter dem Stichwort „Renovierung der ev. Kir-
che Sponheim“. Die Kontonummer finden Sie auf der zweiten Seite der Posaune.
                                                  Danke im Voraus jedem Spender.

 Dankeschön                                                              Stefan Maus

Der MGV Concordia Bockenau hat in diesem Jahr seine Vereinstätigkeit beendet.
Zuvor wollte er noch etwas für die weitere Pflege der Musik in Bockenau tun. Die
Bockenauer Dorfmusikanten und unser Kirchenchor wurden dabei von ihm bedacht.
4 Notensätze im Wert von 203,40 € wurden uns gestiftet.
Dafür danken wir dem Vorstand und den Vereinsmitgliedern ganz herzlich.
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Genuss pur .. Impressionen aus Griechenland
Ein neues Gesicht im Presbyterium
Angela Armbrüster : Bedingt durch den Todesfall von Lothar Franzmann, ist das
Amt des Presbyters in Sponheim neu zu besetzen. Angela Armbrüster hat sich dazu
bereit erklärt diese Lücke auszufüllen. Wir freuen uns sehr sie in unseren Reihen
begrüßen zu können.
Presbyterinnen und Presbyter bestimmen gemeinsam mit den Pfarrerinnen und
Pfarrern die Prioritäten und Aufgaben der Kirchengemeinde, sie entscheiden über
die Finanzen und das Personal. So gibt das Presbyterium seiner Gemeinde Gesicht
- auch in geistlicher Hinsicht. Beispielsweise entscheidet das Presbyterium über die
Gottesdienstordnung seiner Gemeinde. Das Presbyterium ist kein Aufsichtsrat oder
Kuratorium, sondern ein Leitungsgremium. Seine Entscheidungen orientiert es im-
mer auch an geistlichen Kriterien.

                                 TelefonSeelsorge sucht
                                 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
                                 Kostenlose Schulung für Ehrenamtliche

Die TelefonSeelsorge ist ein niedrigschwelliges Gesprächs- und Seelsorgeangebot
für Menschen in Krisen und belastenden Situationen. Sie ist rund um die Uhr kos-
tenfrei unter den bundesweit einheitlichen Telefonnummern 0800 1110111 und
0800 1110222 zu erreichen.
Im Oktober stellt die TelefonSeelsorge Nahe-Hunsrück einen Kurs zur Schulung
neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen.
Gesucht werden neugierige, lebenserfahrene Frauen und Männer, die ein offenes
Ohr für Menschen und ihre Sorgen haben, und die gern über sich selbst und das
Leben mit seinen Krisen und dem daraus wachsenden Potential dazulernen.
Vor dem Dienst am Telefon steht eine gründliche Vorbereitung zur Gesprächsfüh-
rung in emotionalen Belastungssituationen und ein Training im Umgang mit vor-
stellbaren Problemen, die von den anonym anrufenden Gesprächspartnern ange-
sprochen werden. Diese Ausbildung dauert ca. 1,5 Jahre bei einem Umfang von 2
Stunden wöchentlich und steht unter der Leitung einer Diplom-Psychologin und
einer Diplom-Pädagogin. Beide begleiten das Team und sorgen für regelmäßigen
Austausch sowie interessante Fortbildungen.
Wer in einem Team von rund 50 hoch engagierten Menschen ehrenamtlich mitwir-
ken möchte, darf sich gerne bei der TelefonSeelsorge-Stelle in Bad Kreuznach mel-
den und sich über die Bedingungen informieren.

Nähere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 0671-35088 sowie im
Internet unter www.telefonseelsorge-nahe-hunsrueck.de
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Planänderungen   Dietlind Wagner       …. oder wer die Sonne Griechenlands sin-
                                       gend genießen will, sollte situationsbeding-
                                       ten Veränderungen gelassen begegnen.
                                       Dieses Motto begleitete uns durch eine
                                       wunderbare Zeit von der ich nur allzu gern
                                       berichten möchte:
                                       Am 1. Tag der großen Sommerferien trifft
                                       sich ein wirklich bunt zusammengewürfel-
                                       ter Haufen, der aus den unterschiedlichsten
                                       Ecken von RLP anreist, am Flughafen von
                                       Frankfurt. Mit dem Flieger geht es ab nach
                                       Athen und dann weiter mit dem Reisebus
                                       nach SELIANITKA. Dieser verträumte Ort
                                       birgt einen Garten der Musen, der direkt
                                       am Meer liegt. Und zwischen Obstbäumen
                                       und rankenden Pflanzen finden wir unsere
                                       Unterkünfte, die genauso verschieden sind
                                       wie die Charaktere unserer liebenswerten
                                       Truppe.
                                       Von Luxusunterkünften konnte man nicht
                                       sprechen, aber die Gruppenmitglieder pass-
                                       ten ihre Vorstellungen und Pläne den Ge-
                                       gebenheiten an und fanden sich in ihre
                                       Wohngemeinschaften ein.
                                       Auch das Wetter forderte eine Planände-
                                       rung, denn mit 4 Tagen Regen hatte wohl
                                       keiner gerechnet. Doch der Garten blühte
                                       täglich schöner und die ersten Chorproben
                                       auf der Bühne in den Matschwiesen festig-
                                       te das Gemeinschaftsgefühl und wenn wir
                                       mit den Grillen um die Wette sangen,
                                       lauschten die Vögel auf der Stromleitung
                                       andächtig und spürten wohl unsere Freude
                                       am Gesang.
                                       Mittags durften wir dann in der kleinen
                                       Taverne am Meer griechische Spezialitäten
                                       genießen, die uns die deutschsprechende
                                       Studentin zubereitete und durch ihren
                                       Mann servieren ließ.
                                       Am Abend – nach einer Lektion zu Martin
                                       Luther King – sangen wir noch einmal mit
                                       voller Kraft und genossen die Nacht mit
                                       Essen, einem Ouzo, Spielen und viel Zeit
                                       zum Erzählen.
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Genuss pur .. Impressionen aus Griechenland
Besonders beeindruckend waren die
    Sonnenaufgänge am Meer – wer wollte
    eigentlich im Urlaub um 6.00Uhr auf-
    stehen??? Doch täglich kamen mehr
    Sänger und Sängerinnen, um das Szena-
    rio zu beobachten und nicht wenige ge-
    nossen anschließend zu den wärmenden
    Strahlen der Sonne ein erstes Bad im
    glasklarem Wasser des Meeres.
    Wir übten und übten, wurden täglich
    besser - danke Hans Jörg - und planten
    unseren ersten Auftritt. Nach mehreren
    Planänderungen machten wir uns dann
    eines Abends auf den Weg in den Ort.
    Vor der Kirche versammelten sich im-
    mer mehr Menschen. Zu den erklären-
    den Worten der hübschen Griechin Kon-
    stantina sangen wir unsere Gospels und
    ließen den gelungenen Abend in der
    PIPI-Bar am Meer ausklingen.
    Auch unser nächster Auftritt unterlag
    vielen Planänderungen, doch eines Mor-
    gens fuhren wir bei 40 Grad Celsius zu
    den olympischen Stätten. Wer das über-
    lebte, wurde mit einem Nachmittag an
    einem herrlichen Sandstrand belohnt.
    Unser anschließender Auftritt im Stadt-
    theater unterlag mal wieder einigen
    Planänderungen. Die Zahl der Zuhörer
    blieb recht überschaubar und doch san-
    gen wir voller Inbrunst und konnten das
    Publikum in unseren Bann ziehen.
    Es gäbe noch unendlich viel zu berich-
    ten von dieser harmonischen Zeit, in der
    wir so viele neue Menschen kennenler-
    nen durften und ich werde zum Schluss
    einfach noch einige Begriffe nennen, die
    unsere Gospelfreizeit auszeichneten:
    Sonne, Meer, gute Laune, Gemein-
    schaft, Erleben, Genießen und Gesang-
    standen beständig auf unserem Plan und
    machten diese Zeit zu einem ganz be-
    sonderem Erlebnis.

9
Genuss pur .. Impressionen aus Griechenland
J u ge n d f re i ze i t 2 0 1 9                                           Stefan Maus

2019 geht es mal wieder nach Kroatien . In Medulin auf der Halbinsel Istrien waren
wir schon mal 2010 gewesen. Diesmal haben wir ein Haus am Stadtrand von
                                              Medulin gebucht. Der Sandstrand ist
                                               von dort zu Fuß zu erreichen. Neben
                                               Schwimmen und Sonnenbaden er-
                                               wartet Euch ein umfangreiches Pro-
                                               gramm mit thematischen Angeboten,
                                               Spielen und kreativen Möglichkei-
                                               ten. Es bleibt aber auch genug Zeit,
                                               die ihr frei gestalten könnt. Im Ort
                                               gibt es Pizzerien, Bars, Cafés und
                                               Einkaufsmöglichkeiten. Da wir mit
                                               zwei Kleinbussen unterwegs sind,
                                              können wir auch Ausflüge in die Um-
gebung unternehmen. Ein Besuch des Aquariums in Pula ist vorgesehen.
Das Haus ist einfach, aber praktisch eingerichtet. Es gibt drei 2-Bett-Zimmer und
zwei 4-Bett-Zimmer, alle mit Klimaanlage. Außerdem eine Küche, einen Aufent-
haltsraum, eine Terrasse mit Steingrill, 2 Bäder mit Dusche und WC und eine wei-
tere Toilette. Eine Waschmaschine und WLAN sind vorhanden.
Zusätzlich haben wir direkt nebenan ein weiteres Appartement für 4 Personen ge-
bucht.
Die beiden Kleinbusse (9-Sitzer)
werden von den 4 Betreuern gefah-
ren werden. Wir werden auf der Hin
- und Rückreise ein Zwischenstopp
in Salzburg einlegen, wo wir in einer
Jugendherberge übernachten. Salz-
burg liegt auf halber Strecke, so dass
es nicht zu überlangen Fahr- und
Lenkzeiten kommen wird. Wir star-
ten am frühen Nachmittag des letz-
ten Schultages.

Zeit: 28.6. – 14.7.19                        Anmeldung und Information:
(13 Tage + 4 Reisetage)                      Stefan Maus,
Ort: Medulin / Kroatien                      Winterburger Str. 21
Teilnehmerzahl: 14                           55595 Bockenau
Alter: 13 -18                                Tel.: 0-6758/250
Preis: 440,00 € (Fahrt, Unterkunft,
Verpflegung, Eintritt Aquarium)

                                        10
Regenbogen - Psalm
Der Regenbogenschauer zieht vorüber, schon scheint die Sonne.
Am dunklen Himmel sehe ich, Gott, Deinen Regenbogen.
          Rot ist Dein Herz, das für mich schlägt.

          Deine Leidenschaft umschließt die ganze Schöpfung.

Orange ist die Lebensfreude, die in mir sprudelt.

Mein Gott, Du erfüllst mich mit guten Ideen.

          Gelb ist Deine Klarheit, mit der Du uns erleuchtest.

          Wir sollen ordnen und nicht verwirren.

Grün ist die Hoffnung, die Du in uns pflanzt.

Das Leben wächst und gedeiht. Und wir mitten drin.

          Hellblau ist Deine Wahrheit, die uns weit macht.

          Sie ist grenzenlos wie Dein Himmel über uns.

Blau ist die Treue, die mich trägt.

Mein Gott, ich kann loslassen und dem Leben trauen.

          Violett ist Dein Geist, mit dem Du mich berührst.

          Ich bete Dich an und spüre Deine Nähe.

Deinen Regenbogen, mein Gott, sehe ich am Himmel.

Deine Lieblingsfarbe ist bunt.

                                                     Reinhard Ellsel

                                 11
Kinderseite

              12
Geburtstage

Durch die neue Datenschutzgrundverordnung ist es uns nicht mehr
     möglich die Geburtstage im Internet zu veröffentlichen.

Herzliche Glück – und Segenswünsche zum Geburtstag all denen,

            die in diesem Quartal Geburtstag haben.

                Wir grüßen Sie mit dem Spruch:

Ach, spricht er, die größte Freud ist doch die Zufriedenheit.
                         Wilhelm Busch

                               13
Vorschau
07. -09.09.19 Konfirmandenseminar im Haus Waldfriede / Seesbach
09.09.18 Gospical zu Martin Luther King veranstaltet von den Teilnehmern des
Gospelworkshops 2018 in Griechenland um 19.00 Uhr in der Ev. Kirche Sponheim.
15.09.18 Ökumenischer Kinderbibeltag von 10.00 - 12.00 Uhr im Ev. Jugendheim
in Bockenau.
                                            07.10.18 Familiengottesdienst zum
                                            Erntedankfest um 10.00 Uhr in der
                                            Ev. Kirche in Sponheim mit Abend-
                                            mahl. Der Gottesdienst wird von Kin-
                                            dern der Kita Sponheim mitgestaltet.
                                            21.10.18 Festgottesdienst um 10.00
                                            Uhr in der Bockenauer-Schweiz-
                                            Halle im Rahmen des Oktoberfestes
                                            der Bockenauer Dorfmusikanten.
Jubiläumskonfirmation 2018 feiern wir am 28.10.18 um 10.00 Uhr in der Ev. Kir-
che Bockenau.
31.10.18 Reformationstag Schulgottesdienst um 10.00 Uhr in der der Ev. Kirche
Bockenau und um 18.00 Uhr Gottesdienst in der Ev. Kirche Sponheim
21.11.18 Buß- und Bettag 18.00 Uhr Gottesdienst in der Ev. Kirche Sponheim
24.+25.11.18 Gedenken der Verstorbenen in den Gottesdiensten zum Ewigkeits-
sonntag (s. Predigtplan S. 16)
2.12.18 Gottesdienst zum 1.Advent um 10.00 Uhr in der Ev. Kirche Bockenau

Herbst
                                           Danke
                                      14
Freud und Leid

                                   D
                                   A
                                   T
                                    E
                                   N
                                    S
                                   C
                                   H
                                   U
Foto: Herbert Braun

                                   T
                                   Z
                      15
P re d i g t p l a n

                                               10.30 Uhr           9.00 Uhr
    16.Sept.
                                                 Maus                Maus
                       9.00 Uhr
    23.Sept.
                        Maus
                       9.00 Uhr                                   10.30 Uhr
    30.Sept.
                         J.-F.                                       J.-F.
     7.Okt.                                   10.00 Uhr A
   Erntedank                                     Maus
                                               9.00 Uhr           10.30 Uhr
    14.Okt
                                             Komfort-Wulff      Komfort-Wulff
    21.Okt.
                   10.00 Uhr Maus
  Oktoberfest
                  Festgottesd. B.S.H.
Dorfmusikanten
    28.Okt.          10.00 Uhr A
Jubiläumskonfi.         Maus
                      10.00 Uhr
    31.Okt                                     18.00 Uhr
                   Schulgottesdienst
  Reformation                                    Maus
                        Maus
                      10.00 Uhr
    4.Nov.
                        Keim
                                               9.00 Uhr           10.30 Uhr
    11.Nov.
                                                Maus                Maus
                      10.00 Uhr
    18.Nov.
                         J.-F.
   21.Nov.                                     18.00 Uhr
Buß-und Bettag                                   Keim
 24.+25.Nov.           9.00 Uhr                10.30 Uhr      18.00 Uhr (24.11.)
 Totensonntag            Maus                    Maus               Maus
     2.Dez             10.00 Uhr
   1.Advent.            Maus
    9.Dez.                                     9.00 Uhr           10.30 Uhr
   2.Advent                                      J.-F.               J.-F.

A Abendmahl       J.-F. Junkermann-Fuchs        B.S.H. Bockenauer-Schweiz-Halle

*Änderungen, vor allem im Bezug auf die angegebenen Personen, sind möglich.
Achten Sie deshalb bitte auch auf unsere Veröffentlichungen im Mitteilungsblatt
der Verbandsgemeinde Rüdesheim unter der Rubrik „Kirchliche Nachrichten“.
                                        16
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